DE3914334C2 - Verstellvorrichtung für einen KFZ-Außenspiegel - Google Patents
Verstellvorrichtung für einen KFZ-AußenspiegelInfo
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- DE3914334C2 DE3914334C2 DE19893914334 DE3914334A DE3914334C2 DE 3914334 C2 DE3914334 C2 DE 3914334C2 DE 19893914334 DE19893914334 DE 19893914334 DE 3914334 A DE3914334 A DE 3914334A DE 3914334 C2 DE3914334 C2 DE 3914334C2
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- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/07—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
- B60R1/072—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für einen
KFZ-Außenspiegel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Verstellvorrichtung ähnlicher Art ist in EP 278 310 A2
beschrieben. Zwei an einem Gehäuseunterteil befestigte und
winklig gegeneinander versetzte Elektromotoren treiben über
je ein Schneckengetriebe ein Abtriebsritzel an, das mit je
einer Zahnstange in Eingriff steht, die im Gehäusedeckel
drehbeweglich gelagert ist. Gehäusedeckel und Gehäuseunter
teil sind über eine Zentralgelenkanordnung verbunden, die
gleichzeitig als Verdrehsicherung ausgelegt ist.
Bei einer solchen Anordnung muß zur Abdichtung der Vorrichtung
eine Dichtmanschette zwischen Gehäuseunterteil und Gehäuse
deckel vorgesehen sein. Diese Dichtmanschette verursacht
zusätzliche Kosten bei der Herstellung und, da sie im Laufe
der Zeit undicht werden kann, auch bei der Wartung. Auch
besitzt die relativ kompliziert aufgebaute zentrale Verdreh
sicherung dieser Verstellvorrichtung keine ausreichende
Steifheit, um unter allen Betriebsbedingungen ein Zittern
oder eine schwimmende Bewegung des Spiegels zu vermeiden.
Aus DE 30 26 561 A1 ist eine Spiegelverstellvorrichtung für
Kraftfahrzeugspiegel bekannt, bei der die zur Verstellung
des Fahrzeugspiegels vorgesehenen Motoren der Antriebs- und
Übertragungsmittel mittels einer Einschließplatte in einem
muldenförmigen Gehäuse fixiert sind. Ein die Antriebs- und
Übertragungsmittel unmittelbar abdeckendes Schutzgehäuse ist
bei dieser Verstellvorrichtung nicht vorgesehen, so daß
Wasser, insbesondere Spritzwasser, bei der Autowäsche oder
bei Regen in das Gehäuseinnere eindringen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen und
damit kostengünstigen Maßnahmen einen sicheren Betrieb der
genannten Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeugaußenspiegel
auch unter extremen Witterungsbedingungen ohne Einsatz
aufwendiger, dem Verschleiß unterworfener Dichtungsmaßnahmen
zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebe
nen Maßnahmen gelöst, welche einer spritzwasserdichten
Kapselung der Elektromotoren und Untersetzungsgetriebe sowie
einer Erhöhung der Stabilität und damit der dauerhaften
Verbesserung der Dichteigenschaften dienen.
Durch eine spritzwasserdichte Kapselung der Elektromotoren und
der Untersetzungsgetriebe wird eine Dichtmanschette überflüs
sig, wodurch sich ein vereinfachter Aufbau und eine höhere
Betriebssicherheit ergibt. Das Abtriebsritzel und die mit
diesem in Eingriff stehende Zahnstange ist außerhalb der
Kapsel angeordnet, so daß lediglich die Abtriebswelle nach
außen abgedichtet werden muß. Hierzu ist eine einfache Laby
rinth-Dichtung ausreichend.
Durch winkligen, vorzugsweise rechtwinkligen, Versatz der
Zahnstangen in Bezug auf das Zentralgelenk und durch längsver
schiebliche Führung der beiden Zahnstangen im Randbereich des
Gehäuseunterteils wird eine zitternde oder schwimmende Bewe
gung des Spiegels vermieden. Auch durch eine gleichzeitige
Reduzierung und Vereinfachung der Teile wird die Betriebssi
cherheit erhöht.
In bevorzugter Ausführung ist, wie mit Anspruch 2 vorgeschla
gen, das Untersetzungsgetriebe als zweistufiges Schneckenge
triebe ausgebildet, dessen Abtriebsrad mit der Abtriebswelle
über die Rutschkupplung verbunden ist.
Die zur manuellen Verstellung des KFZ-Spiegels notwendige
Rutschkupplung muß ein relativ hohes Drehmoment mit ausrei
chender Sicherheit in einem weiten Temperaturbereich auch nach
häufiger Betätigung übertragen können. In vorteilhafter Wei
terbildung ist gemäß Anspruch 3 bzw. 4 eine nach Art einer
Kegelkupplung aufgebaute Rutschkupplung zwischen der Abtriebs
welle und dem Abtriebsrad vorgesehen, die bei kleiner Baugröße
ein relativ hohes Drehmoment übertragen kann, was bei dem
begrenzten Durchmesser der Abtriebsräder von Vorteil ist.
Da sich das Getriebespiel ungünstig auf das Schwingverhalten
des KFZ-Spiegels auswirkt, sollte die Endstufe des Getriebes
möglichst wenig Spiel haben, um insbesondere auch im Langzeit
betrieb Schwingbewegungen auszuschließen. In zusätzlicher
vorteilhafter Weiterbildung sind, wie mit den Ansprüchen 5 und
6 vorgeschlagen, bei jedem Stelltrieb das Schneckenrad und die
zweite Schnecke als einstückiges Verzahnungsteil ausgebildet,
das auf einem feststehenden Lagerdorn am Gehäuseunterteil
drehbeweglich gelagert ist. Der Lagedorn weist eine koaxiale
Ringnut auf, auf die eine haarnadelförmige Feder zur axialen
Festlegung des Verzahnungsteils seitlich aufgeschoben ist.
Durch enge Tolerierung der Haarnadel und der Ringnut kann das
Axialspiel der Schnecke besonders klein gehalten werden.
Darüber hinaus wird das Axialspiel auch nicht durch Teiletole
ranzen, Montage- oder Temperatureinflüsse beeinflußt.
Falls eine sog. "Memory"-Funktion der Verstelleinrichtung
gewünscht ist, kann gemäß Anspruch 7 innerhalb der Kapsel ein
Potentiometer zur Abtastung des Drehwinkels mit der Abtriebs
welle drehbeweglich verbunden sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht einer erfindungsgemäßen Ver
stelleinrichtung ohne Kapselung,
Fig. 2a eine Frontansicht der mit der Abtriebswelle
verbundenen Kupplung,
Fig. 2b eine teilweise axial geschnittene Seitenan
sicht der Kupplung gemäß Fig. 2a,
Fig. 3 einen Schnitt der Verstellvorrichtung
längs der Linie C-D in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt der Verstellvorrichtung
längs der Linie A-B in Fig. 1 und
Fig. 5 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt
der Abtriebswelle mit Rutschkupplung und
Potentiometer im eingebauten Zustand.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind in einem topfförmigen Gehäu
seunterteil 1 zwei Elektromotoren 3 angeordnet, welche über in
Form zweistufiger Schneckengetriebe ausgebildete Unter
setzungsgetriebe 12 dem Antrieb eines nicht dargestellten
Spiegels dienen. In der Mitte des Gehäuseunterteils 1 ist ein
als Kugelgelenk ausgebildeter Zentralgelenkkopf 11 vorgesehen,
der gemäß Fig. 4 in einer Zentralgelenkpfanne 43 des Gehäuse
deckels 2 gehalten ist.
Die Elektromotoren 3 sind im Gehäuseunterteil 1 zwischen
dessen Rand und dem Zentralgelenk 11, 43 außermittig in einem
Winkel von etwa 75° zueinander angeordnet. Ihre elektrischen
Anschlüsse sind auf einer dreipoligen Steckerleiste zusammen
gefaßt und nach außen geführt.
Auf der Motorwelle des Elektromotors 3 ist jeweils die erste
Schnecke 4 eines jeden Untersetzungsgetriebes 12 angeordnet,
welche jeweils mit einem Schneckenrad 5 in Eingriff steht, das
mit einer zweiten Schnecke 6 einstückig und starr verbunden
ist. Die zweite Schnecke 6 treibt ein Abtriebsrad 7 an, das
wiederum über eine Rutschkupplung mit einem Abtriebsritzel 8
kraftschlüssig verbunden ist. Dieses Abtriebsritzel 8 steht
mit einer am Rand des Gehäuseunterteils angeordneten Zahnstan
ge 9 im Eingriff, welche über ein Kegelgelenk 40/41 mit dem
Gehäusedeckel 2 drehbeweglich verbunden ist. Jedes Abtriebs
ritzel 8 ist einstückig und starr mit einer Abtriebswelle 25
verbunden, auf deren zentralgelenkkopfseitigem Teil das Ab
triebsrad 7 gegenüber der Abtriebswelle 25 verdrehbar gelagert
ist. Wie Fig. 2a zeigt, ist die Rutschkupplung zwischen dem
Abtriebsrad 7 und der Abtriebswelle 25 eingebaut. Am zentral
gelenkkopfseitigen Ende jeder Abtriebswelle 25 ist ein Poten
tiometer 10 vorgesehen, dessen Schleifkontakt mit der Ab
triebswelle 25 zur Abtastung des Drehwinkels verbunden ist.
Die beiden Abtriebswellen 25 schließen miteinander einen
rechten Winkel ein.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind sowohl das Gehäuseunterteil
1 als auch der Gehäusedeckel 2 topfförmig ausgebildet. Die
Außenwände 45, 46 des Gehäuseunterteils 1 bzw. Gehäusedeckels
2 sind leicht nach außen gewölbt und liegen gleitend aufeinan
der, wodurch das Gehäuseinnere weitgehend gegen eindringendes
Wasser geschützt ist. Die vom Abtriebsritzel 8 des Unterset
zungsgetriebes angetriebene Zahnstange 9 ist an ihrem oberen
Ende mit einem Kugelkopf 40 versehen, welcher von einer Ge
lenkpfanne 41 des Gehäusedeckels 2 aufgenommen ist. Die
Zahnstange 9 ist an ihren über die Verzahnung hervorstehenden
Seitenflächen in bezug auf das mit der Zahnstange 9 im Ein
griff stehende Abtriebsritzel 8 beidseitig an Kulissen 42
geführt, die starr und einstückig mit dem Gehäuseunterteil 1
verbunden sind. Seitlich in Richtung zum Zentralgelenk 11, 43
haben die Kulissen 42 jedoch ausreichend Spiel, um ein Ver
schwenken des Gehäusedeckels 2 gegenüber dem Gehäuseunterteil
1 zu ermöglichen. Dadurch, daß die beiden Zahnstangen 9 nahe
der Gehäusewände 45 und 46 angeordnet sind und in bezug auf
das Zentralgelenk 11, 43 um 90° zueinander versetzt sind
(Fig. 1), ergibt sich eine besonders gute Schwimmunterdrüc
kung in Umfangsrichtung des Gehäuses.
Die beiden Elektromotoren 3 und die beiden Untersetzungsge
triebe 12 einschließlich der Potentiometer 10 sind zusätzlich
in einer spritzwasserdichten Kapsel eingeschlossen. Außerhalb
der Kapsel befinden sich lediglich die Abtriebsritzel 8 und
die Zahnstangen 9. Die Kapsel ist zweiteilig ausgebildet. Sie
besteht aus einer mit dem Gehäuseunterteil 1 einstückig und
starr verbundenen Wandung 51, die mit einer Abdeckung 44
spritzwasserdicht verschließbar ist. Die Lagerung und Abdich
tung der beiden Abtriebswellen 25 ist in Fig. 5 dargestellt.
Die Abtriebswelle 25 weist an ihren beiden Enden je einen
Lagerzapfen 22 bzw. 23 auf. An den entsprechenden Stellen der
Wandung 51 und der Abdeckung 44 sind halbzylinderförmige
Ausnehmungen zur Aufnahme der Lagerzapfen 22, 23 vorgesehen.
Zusätzlich ist der Wellenabschnitt 50 zwischen dem Abtriebs
ritzel 8 und dem Abtriebsrad 7 durch ein eng toleriertes Lager
hindurchgeführt, dessen beide Halbschalen durch die Wandung 51
und die Abdeckung 44 gebildet sind. Zur weiteren Abdichtung
des Lagers gegen Feuchtigkeit sind beidseitig des Lagers
Dichtungsscheiben 53, 54 auf der Abtriebswelle 25 vorgesehen,
die an der Wandung 51 und der Abdeckung 44 gleitend anliegen
und somit eine Labyrinth-Dichtung bilden. Da die Abtriebsrit
zel 8 und die Zahnstangen 9 außerhalb der Kapselung liegen,
ist bei der vorbeschriebenen Anordnung lediglich eine Abdich
tung der Wellenabschnitte 50 nach außen erforderlich, die
mittels des Lagers zwischen Wandung 51 und Abdeckung 44 und
der Dichtungsscheiben 53 und 54 auf konstruktiv einfache Weise
erreicht ist.
Die Abdeckung 44 weist in ihrer Mitte eine zylinderförmige
Öffnung auf, mittels der sie über den Zentralgelenkkopf 11 auf
die Wandung 51 aufgesetzt ist. In der Endlage ist sie auf
einem Sockel unterhalb des Zentralgelenkkopfes 11 durch Klem
mung fixiert und schließt mit der Wandung 51 dichtend ab. Der
Außenrand der Abdeckung 44 überlappt die Wandung 51 und kann
mit dieser zusätzlich durch eine Dichtmasse oder durch eine
Klebung abgedichtet sein.
Der Aufbau der Rutschkupplung zwischen dem Abtriebsrad und der
Abtriebswelle ist aus den Fig. 2a und b ersichtlich. Das
Abtriebsrad 7 ist an seiner außenwandseitigen Stirnfläche mit
einem koaxialen Ringsteg 28 auf der zentralgelenkkopfseitigen
Dichtungsscheibe 54, die als zylindrischer Bund ausgebildet
ist, verdrehbar festgelegt. Die Rutschkupplung zwischen der
Abtriebswelle 25 und dem Abtriebsrad 7 ist vollständig in das
hohl ausgebildete Abtriebsrad 7 eingebaut. Die Abtriebswelle
25 weist eine kegelstumpfförmige Kupplungsscheibe 20 auf,
welche an einer entsprechend geformten Reibfläche 26 des
Abtriebsrades 7 anliegt. Die Kupplungsscheibe 20 weist im
zentralgelenkkopfseitigen Bereich eine konusförmige Ausneh
mung auf, in die ein konusförmiger Andruckring 24 eingesetzt
ist. Der Andruckring 24 ist von einer axialen Druckfeder 21 in
Richtung auf den Ringsteg 28 beaufschlagt. Dadurch wird der
Andruckring 24 mit seiner konusförmigen Mantelfläche von innen
gegen die Kupplungsscheibe 20 gedrückt, die somit unter Feder
druck an der Reibfläche 26 des Abtriebsrades 7 anliegt. Die
Feder 21 ist als Tellerfeder mit sternförmig abstehenden
Federarmen ausgebildet. Am zentralgelenkkopfseitigen Ende des
Abtriebsrades 7 sind Vorsprünge 27 angeformt, an denen die
Druckfeder 21 axial festgelegt ist. Zum Einbau wird die Druck
feder gemäß Fig. 2b zunächst in die Ausnehmungen 29 zwischen
den Vorsprüngen 27 eingesetzt und sodann verdreht, bis die
Federarme hinter den Vorsprüngen 27 verrasten.
Jedes Abtriebsrad 7 steht mit der zweiten Schnecke 6 eines
jeden Untersetzungsgetriebes 12 im Eingriff. Wie in Fig. 3
dargestellt, sind die zweite Schnecke 6 und das von der ersten
Schnecke 4 getriebene Schneckenrad 5 als einstückiges Verzah
nungsteil 33 ausgebildet. Am Gehäuseunterteil 1 ist ein fest
stehender Lagerdorn 30 angeformt, auf dem das Verzahnungsteil
33 drehbar gelagert ist. Der Lagerdorn 30 schließt mit dem
Gehäuseunterteil 1 einen Winkel von ca. 75° ein. Er weist
einen Kegelstumpf 35 auf, der an seiner Stirnfläche durch
einen Zylinder 36 mit kleinerem Querschnitt fortgesetzt ist,
der wiederum über einen kurzen Konus in einen schmaleren
zylindrischen Fortsatz 37 zur Aufnahme der zweiten Schnecke 6
übergeht. An dem Zylinder 36 ist eine Ringnut 31 vorgesehen,
auf die zur Arretierung des Verzahnungsteiles 33 auf dem
Lagerdorn 37 eine haarnadelförmige Feder 32 aufgeschoben ist.
Die Feder 32 liegt hierbei an der zur zweiten Schnecke 6
weisenden Stirnfläche des Schneckenrades 5 an. Durch eine enge
Tolerierung der Ringnut 31 und der Feder 32 kann das Lager
spiel besonders gering gehalten werden.
Figurenlegende
1 Gehäuseunterteil
2 Gehäusedeckel
3 Elektromotor
4 Schnecke (erste)
5 Schneckenrad
6 Schnecke (zweite)
7 Abtriebsrad
8 Abtriebsritzel
9 Zahnstange
10 Potentiometer
11 Zentralgelenkkopf
12 Untersetzungsgetriebe
= zweistufiges Schneckengetriebe
20 Kupplungsscheibe
21 Druckfeder
22 Lagerzapfen
23 Lagerzapfen
24 Andruckring
25 Abtriebswelle
26 Reibfläche
27 Vorsprung
28 Ringsteg
29 Ausnehmung
30 Lagerdorn
31 Ringnut
32 Feder
33 Verzahnungsteil
34 Bund
35 Konus
36 Zylinder
37 zylindrischer Fortsatz
40 Kugelkopf
41 Gelenkpfanne
42 Kulissen
43 Zentralgelenkpfanne
44 Abdeckung
45 Gehäusewand
46 Gehäusewand
50 Wellenabschnitt
51 Wandung
53 Dichtungsscheibe
54 Dichtungsscheibe
174
2 Gehäusedeckel
3 Elektromotor
4 Schnecke (erste)
5 Schneckenrad
6 Schnecke (zweite)
7 Abtriebsrad
8 Abtriebsritzel
9 Zahnstange
10 Potentiometer
11 Zentralgelenkkopf
12 Untersetzungsgetriebe
= zweistufiges Schneckengetriebe
20 Kupplungsscheibe
21 Druckfeder
22 Lagerzapfen
23 Lagerzapfen
24 Andruckring
25 Abtriebswelle
26 Reibfläche
27 Vorsprung
28 Ringsteg
29 Ausnehmung
30 Lagerdorn
31 Ringnut
32 Feder
33 Verzahnungsteil
34 Bund
35 Konus
36 Zylinder
37 zylindrischer Fortsatz
40 Kugelkopf
41 Gelenkpfanne
42 Kulissen
43 Zentralgelenkpfanne
44 Abdeckung
45 Gehäusewand
46 Gehäusewand
50 Wellenabschnitt
51 Wandung
53 Dichtungsscheibe
54 Dichtungsscheibe
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Claims (7)
1. Verstellvorrichtung für einen KFZ-Außenspiegel, mit einem
Gehäuseunterteil, das mit einem Gehäusedeckel über ein
Zentralgelenk verbunden ist, mit zwei Stelltrieben zum
Verstellen des Gehäusedeckels gegenüber dem Gehäuseunterteil
um zwei senkrecht zueinander stehende Drehachsen, wobei
jeder Stelltrieb einen Elektromotor zum Antrieb eines Unter
setzungsgetriebes aufweist, wobei beide von einem Bauteil
gemeinsam umfaßt werden, und das Getriebe über eine Rutsch
kupplung mit einer Abtriebswelle mit einem Antriebsritzel
verbunden ist, das mit einer Zahnstange im Eingriff steht,
die im Gehäusedeckel drehbeweglich gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (3) und die Unter
setzungsgetriebe (12) in einer spritzwasserdichten Kapsel
eingeschlossen sind, welche aus einer mit dem Gehäuseunter
teil (1) einstückig und starr verbundenen, umlaufenden
Wandung (51) und einer Abdeckung (44) besteht, und daß die
Abtriebswellen (25) durch eng tolerierte Lager hindurchge
führt sind, deren jeweils beide Halbschalen durch die umlau
fende Wandung (51) und die Abdeckung (44) gebildet sind,
wobei auf den Abtriebswellen (25) beidseitig der Wandung
(51) bzw. der Abdeckung (44) an diesen Dichtungsscheiben
(53, 54) zur Bildung von Labyrinth-Dichtungen gleitend
anliegen, mit welchen die Untersetzungsgetriebe (12) gegen
über den außerhalb der Kapsel angeordneten Abtriebsritzeln
(8) und der mit diesen außerhalb der Kapsel im Eingriff
stehenden Zahnstangen (9) abgedichtet sind, wobei die beiden
Zahnstangen (9) in bezug auf das Zentralgelenk (11, 43)
unter einem Winkel von etwa 90° zueinander versetzt im
Randbereich des Gehäuseunterteiles (1) angeordnet sind und
jeweils in einer Kulisse (42) derart geführt sind, daß sie
in Richtung zum Zentralgelenk (11, 43) Spiel, in Richtung
des Umfanges des Gehäuseunterteils (1) dagegen kein Spiel
haben.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Untersetzungsgetriebe als zweistufi
ges Schneckengetriebe (12) ausgebildet ist, das eine
erste Schnecke (4) aufweist, die ein Schneckenrad (5)
antreibt, das mit einer zweiten Schnecke (6) starr
verbunden ist, von der ein Abtriebsrad (7) angetrieben
ist, das mit der Abtriebswelle (25) über die Rutschkupp
lung verbunden ist.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rutschkupplung aus einer mit der
Abtriebswelle (25) verbundenen, kegelstumpfförmigen
Kupplungsscheibe (20) besteht, welche unter Wirkung
mindestens einer axialen Druckfeder (21) gegen eine
innenkonusförmige Reibfläche (26) des Abtriebsrades (7)
gedrückt wird, wobei die Abtriebswelle (25) das Ab
triebsrad (7) koaxial durchsetzt.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Druckfeder (21) als Tellerfe
der ausgebildet ist, die an einem Vorsprung (27) des
Abtriebsrades (7) axial festgelegt ist, und von der ein
kegelstumpfförmiger Andruckring (24) in einer entspre
chend geformten Ausnehmung der Kupplungsscheibe (20)
zum Andruck der Kupplungsscheibe (20) von innen an die
Reibfläche (26) des Abtriebsrades (7) beaufschlagt ist.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei jedem Stelltrieb das Schneckenrad (5)
und die zweite Schnecke (6) als einstückiges Verzah
nungsteil (33) ausgebildet sind, das auf einem festste
henden Lagerdorn (30), der mit dem Gehäuseunterteil (1)
starr verbunden ist, drehbeweglich gelagert ist.
6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lagerdorn (30) eine koaxiale Ringnut
(31) aufweist, auf die eine haarnadelförmige Feder (32)
zur axialen Festlegung des Verzahnungsteiles (33) durch
Klemmung gegen einen Bund (34) des Verzahnungsteiles
(33) seitlich aufgeschoben ist.
7. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
Kapsel ein Potentiometer (10) zur Abtastung des Drehwin
kels mit der Abtriebswelle (25) drehbeweglich verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914334 DE3914334C2 (de) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Verstellvorrichtung für einen KFZ-Außenspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893914334 DE3914334C2 (de) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Verstellvorrichtung für einen KFZ-Außenspiegel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3914334A1 DE3914334A1 (de) | 1990-10-31 |
DE3914334C2 true DE3914334C2 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6379837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914334 Expired - Fee Related DE3914334C2 (de) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Verstellvorrichtung für einen KFZ-Außenspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3914334C2 (de) |
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1989
- 1989-04-29 DE DE19893914334 patent/DE3914334C2/de not_active Expired - Fee Related
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