DE102008061606A1 - Bremsvorrichtung und Motor mit Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus - Google Patents
Bremsvorrichtung und Motor mit Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung eines Motors, aufweisend einen Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus, verwendet in einer Fensterhebervorrichtung, welches selektiv eine Fensterscheibe, beispielsweise eines Automobils, öffnet und schließt und einen Motor aufweisend einen Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus, welcher einer Bremsvorrichtung aufweist.
- Herkömmliche Bremsvorrichtungen, beispielsweise eine Bremsvorrichtung, welche in der offengelegten
japanischen Patentpublikationsschrift Nr. 2002-130336 - Im Falle der soeben beschriebenen Bremsvorrichtung erhält jedoch das Kurvengetriebe die gesamte Rotationskraft des ersten Rotors, wenn die Rotationskraft von der Antriebswelle bereitgestellt wird. Es ist somit nötig eine solche Belastbarkeit des Kurvengetriebes sicherzustellen, so dass das Kurvengetriebe die Rotationskräfte auszuhalten vermag. Dies erhöht beispielsweise die Größe und die Kosten des Kurvengetriebes.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bremsvorrichtung sowie einen Motor aufweisend einen Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus bereitzustellen, die es ermöglichen, ein Kurvengetriebe mit verringerter Belastbarkeit zu konstruieren und somit die Größe des Kurvengetriebes zu reduzieren sowie die Kosten des Kurvengetriebes zu verringern.
- Zum Erreichen der vorhergehenden Aufgabe und gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bremsvorrichtung bereitgestellt, welche zwischen einem Antriebswelle und einem angetriebene Welle angeordnet ist, welcher angetriebe Schaft koaxial mit dem Antriebswelle angeordnet ist. Die Vorrichtung weist einen ersten Rotor, einen zweiten Rotor, ein Eingriffselement, einen Bremsmechanismus und ein Kurvengetriebe auf. Der erste Rotor ist integral rotierbar, z. B. als eine einstückige Einheit, mit der Antriebswelle bereitgestellt. Der zweite Rotor ist integral rotierbar mit der angetriebenen Welle angeordnet. Das Eingriffselement verursacht einen Eingriff zwischen dem ersten Rotor und dem zweiten Rotor, so dass eine Rotation übertragbar ist. Der Bremsmechanismus weist ein bewegliches Reibungselement, welches integral rotierbar mit dem zweiten Rotor ist, einen festen Reibungsbereich und ein Eingriffselement, welches das bewegliche Reibungselement in Richtung des festen Reibungsbereichs bewegt. Das bewegliche Reibungselement ist bewegbar zwischen einer Eingriffsposition, in welcher das bewegliche Reibungselement den festen Reibungsbereich kontaktiert und mit diesem in Eingriff ist, und einer Nichteingriffsposition, in welcher das bewegliche Reibungselement vom festen Reibungsbereich getrennt ist. Das Kurvengetriebe bewegt das bewegliche Reibungselement zwischen der Eingriffsposition und der Nichteingriffsposition. Im Falle, dass eine Rotationskraft von der Antriebswelle an den ersten Rotor bereitgestellt wird, bewegt das Kurvengetriebe das bewegliche Reibungselement von der Eingriffsposition in die Nichteingriffsposition, um die Übertragung der Rotation des Antriebswellees an den angetriebene Welle über den ersten Rotor und den zweiten Rotor zu ermöglichen. Wenn die Rotationskraft von der angetriebenen Welle an den zweiten Rotor bereitgestellt wird, hält das Kurvengetriebe das bewegliche Reibungselement in der Eingriffsposition, um hierdurch die Rotation des Antriebswellees zu beschränken. Das Kurvengetriebe ist unabhängig vom Eingriffselement bereitgestellt.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Motor mit einem Geschwindigkeit reduzierenden Mechanismus bereitgestellt. Der Motor weist einen Motorrumpf auf, welcher Motorrumpf einen Antriebswelle, einen Geschwindigkeit reduzierenden Bereich aufweisend ein Schneckengetriebe, koaxial angeordnet mit dem Antriebswelle, und eine Bremsvorrichtung, angeordnet zwischen der Antriebswelle und der Schneckenwelle auf. Die Bremsvorrichtung weist einen ersten Rotor, einen zweiten Rotor, ein Eingriffselement, einen Bremsmechanismus und ein Kurvengetriebe auf. Der erste Rotor ist integral rotierbar mit der Antriebswelle ausgebildet. Der zweite Rotor ist integral rotierbar mit der angetriebenen Welle ausgebildet. Das Eingriffselement bedingt einen Eingriff zwischen dem ersten Rotor und dem zweiten Rotor derart, um die Übertragung einer Rotation zu ermöglichen. Der Bremsmechanismus weist ein bewegliches Reibungselement integral rotierbar mit dem zweiten Rotor, einen festen Reibungsbereich und ein Treibelement auf, welches das bewegliche Reibungselement in Richtung des festen Reibungsbereichs treibt bzw. bewegt. Das bewegliche Reibungselement ist bewegbar zwischen einer Eingriffsposition, in welcher das bewegliche Reibungselement den festen Reibungsbereich kontaktiert und mit diesem in Eingriff ist, und einer Nichteingriffsposition, in welcher das bewegliche Reibungselement von dem festen Reibungsbereich separiert ist. Das Kurvengetriebe bewegt das bewegliche Reibungselement zwischen der Eingriffsposition und der Nichteingriffsposition. Im Falle, dass eine Rotationskraft von der Antriebswelle an den ersten Rotor bereitgestellt wird, bewegt das Kurvengetriebe das bewegliche Reibungselement aus der Eingriffsposition in die Nichteingriffsposition, um so die Übertragung einer Rotation der Antriebswelle an die angetriebene Welle über den ersten Rotor und den zweiten Rotor zu ermöglichen. Wenn die Rotationskraft von der angetriebenen Welle an den zweiten Rotor bereitgestellt wird, hält das Kurvengetriebe das bewegliche Reibungselement in der Eingriffsposition, um so die Rotation der angetriebenen Welle zu beschränken. Das Kurvengetriebe ist unabhängig vom Eingriffselement bereitgestellt.
- Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenschau mit den zugehörigen Zeichnungen, die exemplarisch die Prinzipien der Erfindung darstellen.
- Kurze Beschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
- Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche als neu angesehen werden, sind gesondert in den abhängigen Ansprüchen angezeigt. Die Erfindung zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen mag am besten verstanden werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele in Zusammenschau mit den nachfolgenden Zeichnungen, in welchen
-
1 eine Querschnittsseitenansicht ist, welche einen Motor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; -
2A eine Querschnittsseitenansicht ist, welche eine Bremsvorrichtung befestigt in dem Motor gemäß1 darstellt; -
2B eine Grundrissschnittzeichnung, welche die Bremsvorrichtung gemäß2A darstellt; -
3A eine Grundrissansicht ist, welcher den ersten Rotor des Motors gemäß1 darstellt; -
3B eine Schnittzeichnung entlang Linie 3B-3B ist und den ersten Rotor gemäß3A darstellt; -
3C eine Vorderansicht ist, welche den ersten Rotor gemäß3A darstellt; -
4A eine Querschnittseitenansicht ist, welche einen zweiten Rotor des Motors der1 darstellt; -
4B eine Grundrissansicht ist, welche den zweiten Rotor gemäß4A darstellt; -
5A eine Grundrissansicht ist, welche ein verschiebbares Reibungselement des Motors gemäß1 darstellt; -
5B eine Seitenansicht ist, welche das verschiebbare Reibungselement gemäß5A darstellt; -
6A eine Grundrissansicht ist, welche ein festes Reibungselement des Motors der1 darstellt; -
6B eine Seitenansicht ist, welche das feste Reibungselement gemäß6A darstellt; -
7A eine Querschnittseitenansicht ist, welche eine Bremsvorrichtung eines Motors darstellt im Falle dass der Motor nicht in Betrieb ist; -
7B eine Grundrissansicht ist, welcher die Bremsvorrichtung gemäß7A darstellt; -
8A eine Querschnittseitenansicht ist, welche die Bremsvorrichtung des Motors darstellt, wenn der Motor in Betrieb ist; -
8B eine Grundrissansicht ist, welcher die Bremsvorrichtung gemäß8A darstellt; -
9A eine Querschnittseitenansicht ist, welche eine Bremsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; -
9B eine Grundrissschnittzeichnung ist, welche die Bremsvorrichtung gemäß9A darstellt; -
10A eine Grundrissansicht ist, welche den ersten Rotor des Motors gemäß9A darstellt, gesehen von der Seite der Schneckenwelle; -
10B eine Schnittzeichnung entlang der Linie 10B-10B der10A ist;10C eine Schnittzeichnung entlang der Linie 10C-10C der10A ist; -
11A eine Grundrissansicht ist, welche den zweiten Rotor des Motors gemäß9A darstellt, gesehen von der Seite der Schneckenwelle; -
11B eine Grundrissansicht ist, welche den zweiten Rotor gemäß11A darstellt: -
11C eine Grundrissansicht ist, welche den zweiten Rotor gemäß11A darstellt, gesehen von der Seite einer Welle; -
12A eine Grundrissansicht ist, welche ein Bremselement des Motors gemäß9A darstellt, gesehen von der Seite der Schneckenwelle; -
12B eine Grundrissansicht ist, welche ein Bremselement gemäß12A darstellt, gesehen von der Seite der Welle; -
12C eine Schnittzeichnung ist, welche einen Bereich eines Bremselementes gemäß12A darstellt; -
13 eine vergrößerte Seitenansicht ist, welche einen Bereich der Bremsvorrichtung gemäß12A darstellt; -
14A eine Querschnittseitenansicht ist, welche eine Bremsvorrichtung eines Motors gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt; -
14B eine Grundrissschnittzeichnung ist, welche eine Bremsvorrichtung gemäß14A darstellt; -
15A eine Grundrissdarstellung ist, welche einen ersten Rotor des Motors gemäß14A darstellt, gesehen von der Seite der Schneckenwelle; -
15B eine Schnittzeichnung entlang der Linie 15B-15B der15A ist, welche den erste Rotor gemäß15A darstellt; -
15C eine Vorderansicht ist, welche den ersten Rotor gemäß15A darstellt; -
16A eine Schnittzeichnung ist, welche einen zweiten Rotor des Motors gemäß14A darstellt; -
16B eine Grundrissansicht ist, welche den zweiten Rotor gemäß16A darstellt, gesehen von der Seite einer Welle; -
17A eine Grundrissdarstellung ist, welche ein Bremselement des Motors gemäß14A darstellt, gesehen von der Seite der Welle; -
17B eine Schnittzeichnung ist, welche einen Bereich des Bremselements gemäß17A darstellt; -
18A bis18C Querschnittansichten sind, welche jeweils schematisch den Betrieb eines Kurvengetriebes des Motors gemäß14A darstellen; -
19 eine Querschnittseitenansicht ist, welche eine Bremsvorrichtung gemäß einer Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels darstellt; -
20 eine Querschnittzeichnung ist, welche schematisch ein Kurvengetriebe gemäß einer Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels darstellt; und -
21 eine Querschnittseitenansicht ist, welche eine Bremsvorrichtung gemäß einer Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels darstellt. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben unter Bezugnahme auf die
1 bis8B . - Ein Motor
1 , dargestellt in1 , ist ein Motor aufweisend einen Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus mit einem Motorrumpf2 und einem Geschwindigkeit reduzierenden Bereich3 , der in einer Fensterhebervorrichtung verwendet wird, welche selektiv eine Fensterscheibe eines Fahrzeugs öffnet und schließt. - Der Motorrumpf
2 weist ein Jochgehäuse4 , ein Paar Magnete5 , einen Anker6 , einen Schleifbürstenhalter7 und ein Paar Schleifbürsten8 auf. Das Jochgehäuse4 ist im Wesentlichen als ein gestürzter flacher Zylinder ausgebildet, und die Magnete5 sind gesichert an der inneren Oberfläche des Jochgehäuses4 angebracht. Ein Lager9 erstreckt sich von der Mitte des Bodens des Jochgehäuses4 in axialer Richtung des Jochgehäuses4 . Das Lager9 stützt rotierbar das proximale Ende einer rotierbaren Welle10 , oder die Antriebswelle, des Ankers6 . - Ein Öffnungsende
4a des Jochgehäuses4 ist wie ein Flansch ausgebildet und gesichert an einem Öffnungsende21a eines Getriebegehäuses21 , welches nachfolgend erläutert wird unter Verwendung von Gewinden11 . Durch das gesicherte Anbringen des Öffnungsendes4a des Jochgehäuses4 an das Öffnungsende21a des Getriebegehäuses21 ist der Schleifbürstenhalter7 am Jochgehäuse4 und am Getriebegehäuse21 fixiert. - Im Getriebegehäuse
4 weist der Schleifbürstenhalter7 ein Lager12 auf, welches rotierbar das distale Ende der rotierbaren Welle10 des Ankers6 abstützt, und die Schleifbürsten8 , welche verschiebbar einen Kommutator13 kontaktieren, welcher gesichert an der rotierbaren Welle10 angebracht ist. Ein Konnektorbereich7a , welcher radial aus jedem der Gehäuse4 ,21 heraussteht, ist in der Nähe der Schleifbürstenhalter7 und der Gehäuse4 ,21 angebracht. Der Konnektorbereich7a weist eine Vertiefung7b auf, in welcher eine Vielzahl von Anschlüssen14 freigelegt ist. Die Anschlüsse14 sind verbindbar mit einem Konnektor (nicht gezeigt) vom Fahrzeugrahmen kommend. Die Anschlüsse14 sind elektrisch verbunden mit den Schleifbürsten8 und einem Rotationssensor15a , welcher im Motor1 angeordnet ist. Der Rotationssensor15a ist ausgebildet als ein ringförmiger Sensormagnet15b , gesichert angebracht an einem zweiten Rotor32 , welcher nachfolgend beschrieben wird, und dem Rotationssensor15a , welcher gesichert angebracht ist an einer Position radial gegenüber dem Sensormagnet15b im Getriebegehäuse21 . Der Sensormagnet15b weist magnetische Pole auf, welche abwechselnd unterschiedlich sind in umfänglicher Richtung des zweiten Rotors32 . Der Rotationssensor15a detektiert Informationen bezüglich der Rotation, beispielsweise die Rotationsrichtung oder die Anzahl der Rotationen des zweiten Rotors. - Durch Verbinden des Konnektorbereichs
7a an den Konnektor, kommend vom Fahrzeugrahmen, wird der Motor1 und ein Fenstersteuergerät60 (Window ECU – Electronic Control Unit), welches im Fahrzeugrahmen vorgesehen ist, elektrisch miteinander verbunden. Der Motor1 erhält somit Ausgaben wie Elektrizität oder Sensorsignale. - Der Geschwindigkeit reduzierende Bereich
3 weist ein Getriebegehäuse21 , eine Schneckenwelle22 , ein Schneckenrad23 , eine Ausgangswelle24 und eine Bremsvorrichtung30 auf. - Das Getriebegehäuse
21 ist aus Harz gebildet und nimmt die Schneckenwelle22 , das Schneckenrad23 und die Bremsvorrichtung30 auf. - Das Getriebegehäuse
21 weist einen eine Welle aufnehmenden zylindrischen Bereich21b , eine ein Rad aufnehmende Vertiefung21c und eine eine Bremse aufnehmende Vertiefung21d auf. Der die Welle aufnehmende zylindrische Bereich21b ist im Wesentlichen als ein Zylinder ausgebildet, welcher sich von dem Öffnungsende21a derart in axialer Richtung des Getriebegehäuses21 zur Aufnahme der Schneckenwelle22 erstreckt. Die das Rad aufnehmende Vertiefung21c ist derart an den die Welle aufnehmenden zylindrischen Bereich21b angeschlossen, um das Schneckenrad23 aufzunehmen. Die die Bremse aufnehmende Vertiefung21d ist in der Nähe des proximalen Endes des die Welle aufnehmenden zylindrischen Bereichs21b oder des Motorrumpfs2 derart ausgebildet, um die Bremsvorrichtung30 aufzunehmen. - Ein Paar Lager
25a ,25b sind im Schaft aufnehmenden zylindrischen Bereich21b angeordnet und axial in einem bestimmten Abstand beabstandet. Die Lager25a ,25b unterstützen rotierbar die Schneckenwelle22 koaxial mit der Welle10 in dem die Welle aufnehmenden zylindrischen Bereich21b . Eine Schnecke22a , welche in das Schneckenrad23 eingreift, ist in dem Bereich der Schneckenwelle22 zwischen dem durch das Lager25a unterstützten Bereich und dem durch das Lager25b unterstützten Bereich angeordnet. Der Durchmesser des axialen Mittelbereichs der Schnecke22a ist kleiner als der Durchmesser jedes der axialen Enden der Schnecke22a derart, dass der axiale Mittelbereich der Schnecke22a sich entlang des äußeren umfangsseitigen Bereichs des Schneckenrades23 erstreckt. Dies vergrößert den Eingriffsbereich zwischen der Schnecke22a und dem Schneckenrad23 und verbessert hierbei die Stärke des Eingriffsbereichs (31e ) der Schnecke22a und des Schneckenrades23 . Eine eine Axialbewegung aufnehmende Kugel26a und eine eine Axialbewegung aufnehmende Platte26b sind am distalen Ende der Schneckenwelle22 angeordnet, um eine Belastung durch Axialbewegung der Schneckenwelle22 aufzunehmen. - Die das Rad aufnehmende Vertiefung
21c nimmt das Schneckenrad23 , welches in Eingriff mit der Schnecke22a der Schneckenwelle22 , derart auf, so dass das Schneckenrad23 rotierbar um die Ausgangswelle24 ist. Das Schneckenrad23 weist eine metallverstärkte Platte23x auf, verbunden mit der Ausgangswelle24 , und ein Harzgetriebebereich23y , welches integral mit einem äußeren umfänglichen Bereich der Verstärkungsplatte23x ausgebildet ist. Ein gezahnter Bereich23a , aufweisend flache Zahnspitzen, welche in Eingriff sind mit der Schnecke22a der Schneckenwelle22 , ist an einem äußeren umfänglichen Bereich des Gewindebereichs23y , ausgebildet aus Harz, angebracht. Das Öffnungsende der das Rad aufnehmenden Vertiefung21c , welche das Schneckenrad23 aufnimmt, ist durch Abdeckungselement28 verschlossen. Das Abdeckungselement28 unterstützt die proximale Endoberfläche der Ausgangswelle24 . Ein Fensterregler (nicht dargestellt), welcher selektiv eine Fensterscheibe öffnet und schließt, ist funktional mit der Ausgangswelle24 verbunden. - [Konfiguration der Bremsvorrichtung
30 ] - Die die Bremse aufnehmende Vertiefung
21d nimmt die Bremsvorrichtung30 auf, welche zwischen der Schneckenwelle22 und der Welle10 angeordnet ist. Wie in2A und2B dargestellt, weist die Bremsvorrichtung30 einen ersten Rotor31 und einen zweiten Rotor32 auf. Der erste Rotor31 ist verbunden mit der rotierbaren Welle10 derart, dass dieser integral mit der rotierbaren Welle10 rotiert. Der zweite Rotor32 ist verbunden mit der Schneckenwelle22 derart, dass dieser integral mit der Schneckenwelle22 rotiert. Die Bremsvorrichtung30 weist ein bewegliches Reibungselement33 und ein festes Reibungselement (einen festen Reibungsbereich)34 auf. Das bewegliche Reibungselement33 ist integral rotierbar mit dem zweiten Rotor32 . Das feste Reibungselement34 ist am Getriebegehäuse21 angebracht. - Bezug nehmend auf
3A bis3C weist der erste Rotor31 einen zylindrischen Bereich31a , welcher von oben betrachtet eine kreisförmige Form aufweist, und eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen31e auf, welche sich radial von dem zylindrischen Bereich31 erstrecken. Die Eingriffsbereiche31e sind in umfänglicher Richtung am zylindrischen Bereich31a angebracht und gleichmäßig beabstandet in umfänglichen Abschnitten. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind dies drei Eingriffsbereiche31e . Ein Fixierungsloch31b , welches den distalen Bereich der Welle10 aufnimmt, ist im zylindrischen Bereich31a ausgebildet und erstreckt sich entlang der Achse des zylindrischen Bereichs31a . Durch Einführen des distalen Bereichs der Welle10 durch das Fixierungsloch31b wird die Rotierungswelle10 integral rotierbar mit dem zylindrischen Bereich31a . Der distale Bereich der Welle10 und des Fixierungslochs31b weisen jeweils einen flachen Querschnitt auf. Ein erweiterter Flanschbereich31c , welcher integral mit dem Eingriffsbereich31e verbunden ist, ist am Ende des ersten Rotors31 , welches näher am Motorrumpf2 ist, angebracht. Eine Mehrzahl von Kurvennuten31d , welche sich jeweils in umfänglicher Richtung von dem Flanschbereich31c erstrecken, sind in der Oberfläche des Flanschbereichs31c ausgebildet und in Richtung des bewegbaren Reibungselements33 ausgerichtet. Die Kurvennuten31d sind in gleichmäßigen umfänglichen Abständen voneinander beabstandet und erstrecken sich in umfänglicher Richtung des Flanschbereichs31c . Im ersten Ausführungsbeispiel sind dies drei Kurvennuten31d . Wie in3C dargestellt, ist die Bodenoberfläche jedes der Kurvennuten31d derart gebogen, dass die Bodenoberfläche am umfänglichen Mittelpunkt der Kurvennuten am tiefsten ist und schrittweise flacher wird in Richtung des Umfangsendes. Die Eingriffsbereiche31e sind jeweils an einer Position angeordnet, welche dem umfänglichen Mittelpunkt der korrespondierenden Kurvennut31d entspricht. - Wie in
2A ,2B ,4A und4B dargestellt, weist der zweite Rotor32 einen zylindrischen Bereich32a auf, welcher am radialen Mittelpunkt des zweiten Rotors32 ausgebildet ist und sich in axialer Richtung erstreckt. Ein Fixierungsloch32b , welches die Schneckenwelle22 aufnimmt, ist im zylindrischen Bereich32a ausgebildet und erstreckt sich entlang der Achse des zylindrischen Bereichs32a . Ein Federunterstützungsbereich32c , welcher eine Öffnung in Richtung des Motorrumpfs2 aufweist, ist an einem äußeren umfänglichen Bereich des zylindrischen Bereichs32a angeordnet. Eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen32d , welche in Richtung des Motorrumpfs2 entlang der axialen Richtung des zylindrischen Bereichs32a ragen, sind an einem distalen Bereich des zylindrischen Bereichs32a näher am Motorrumpf2 angebracht und entlang der umfänglichen Richtung des zylindrischen Bereichs32a angeordnet. Die Eingriffsbereiche32d sind in gleichen umfänglichen Abständen beabstandet angebracht und erstrecken sich jeweils entlang der umfänglichen Richtung des zylindrischen Bereichs32a . Im ersten Ausführungsbeispiel sind dies drei Eingriffsbereiche32d . Der zylindrische Bereich31a des ersten Rotors31 ist radial einwärts der Eingriffsbereiche32d angebracht. Die Eingriffsbereiche31e des ersten Rotors31 und die Eingriffsbereiche32d des zweiten Rotors32 sind abwechselnd in umfänglicher Richtung angeordnet. Im ersten Ausführungsbeispiel formen die Eingriffsbereiche32d und die Eingriffsbereiche31e des ersten Rotors31 jeweils ein Eingriffselement. - Bezug nehmend auf
2A ,2B ,5A und5B ist das bewegliche Reibungselement im Wesentlichen als ein Zylinder geformt. Eine Mehrzahl von Eingriffsnuten33a , welche sich axial erstrecken, sind in der inneren umfänglichen Oberfläche des beweglichen Reibungselementes33 ausgebildet. Die Eingriffsnute33a sind in gleichen umfänglichen Abständen beabstandet und erstrecken sich in umfänglicher Richtung des beweglichen Reibungselementes33 . In dem ersten Ausführungsbeispiel sind dies drei Eingriffsnute33a . Jede der Eingriffsnute33a nimmt einen korrespondierenden der Eingriffsbereiche32d des zweiten Rotors auf. Diese Anordnung verhindert, dass der zweite Rotor32 sich in Umfangsrichtung relativ zu dem beweglichen Reibungselement33 bewegt. In anderen Worten, das bewegliche Reibungselement33 vermag integral mit dem zweiten Rotor32 zu rotieren und sich axial zu bewegen. - Die distale Oberfläche des beweglichen Reibungselementes
33 , welches näher am Motorrumpf2 ist, ist zum Flanschbereich31c des ersten Rotors31 ausgerichtet. Eine Vielzahl von Kurvennuten33b , welche identische Form aufweisen wie die Kurvennuten31d des ersten Rotors31 , sind an der distalen Oberfläche des beweglichen Reibungselementes33 ausgebildet und in gleichen umfänglichen Abständen beabstandet, wobei jede sich in umfänglicher Richtung des beweglichen Reibungselementes33 erstreckt. Im ersten Ausführungsbeispiel sind dies drei Kurvennuten33b . Die Kurvennuten33b sind axial gegenüber den entsprechenden Kurvennuten31d des ersten Rotors31 angeordnet. Unter Bezugnahme auf2a ist ein kugelförmiger Körper35 , welcher als Rollkörper dient, zwischen jeder der Kurvennuten31d und den gegenüberliegenden der Kurvennuten33b angeordnet. Im ersten Ausführungsbeispiel bilden die Kurvennuten31d , die Kurvennuten33b und die kugelförmigen Körper35 Kurvengetriebe. - Eine umfängliche Mittenposition jedes der Kurvennuten
31d und der Kurvennuten33b ist derart ausgebildet, um im Wesentlichen die Hälfte des entsprechenden der kugelförmigen Körper aufzunehmen. Die radiale Breite jeder Kurvennut31d ,33b wird schrittweise kleiner in Richtung beider umfänglicher Enden. Die radiale Breite jeder Kurvennut31d und die radiale Breite jeder Kurvennut33b sind beide kleiner als der Durchmesser jedes kugelförmigen Körpers35 an Bereichen ungleich der umfänglichen Mitte. Hieraus ergibt sich, dass, wenn der erste Rotor31 rotiert und somit jeder der kugelförmigen Körper35 sich relativ zu jedem der umfänglichen Enden der korrespondierenden der Kurvennuten31d ,33b bewegt, der kugelförmige Körper axial von den Kurvennuten31d ,33b abragt. Demgegenüber, wenn die umfängliche Mitte jeder Kurvennut31d der umfänglichen Mitte der entsprechenden Kurvennut33b gegenübersteht, ist der zugehörige kugelförmige Körper35 in der Kurvennut31d und der Kurvennut33b aufgenommen. Genauer ausgedrückt sind die Kurvennuten31d und die Kurvennuten33b jeweils derart ausgebildet, dass ein Bereich des entsprechenden kugelförmigen Körpers35 ständig in der Kurvennut31d ,33b gehalten wird. Jeder kugelförmige Körper35 ist somit daran gehindert, aus der entsprechenden Kurvennut31d oder Kurvennut33b abzugehen. - Das bewegliche Reibungselement
33 weist einen Presskontaktbereich33c auf, welcher in der Nähe des distalen Bereichs des beweglichen Reibungselementes33 angeordnet ist und sich radial nach außen erstreckt. Der Presskontaktbereich33c vermag das feste Reibungselement34 zu kontaktieren, welches auf der Seite des beweglichen Reibungselementes33 , näher am Motorrumpf2 angeordnet ist. - Wie in
2B dargestellt, weist das feste Reibungselement34 eine ringförmige Form auf, und eine Vielzahl von Sicherungslöchern34a sind in vorbestimmten Positionen des festen Reibungselementes34 bereitgestellt. Eine Vielzahl von Sicherungsvorsprüngen21e , welche vom Getriebegehäuse21 in Richtung des Motorrumpfs2 ragen, sind in Eingriff mit den entsprechenden Sicherungslöchern34a . Diese Anordnung fixiert das feste Reibungselement34 am Getriebegehäuse21 . Unter Bezugnahme auf6A und6B sind eine Vielzahl von Positionierungsvorsprüngen34b , welche in Richtung der Schneckenwelle22 ragen, am festen Reibungselement34 angebracht. Das feste Reibungselement34 ist am Getriebegehäuse21 positioniert unter Verwendung der Positionierungsvorsprünge34b . Das feste Reibungselement34 und das bewegliche Reibungselemente33 sind radial nach außen des Eingriffsbereichs31e des ersten Rotors und des Eingriffsbereichs32d des zweiten Rotors angeordnet. - Wie in
2A dargestellt, ist eine Mehrzahl von Federn36 , welche jeweils als ein Treibelement dienen, angebracht zwischen dem zweiten Rotor32 und dem beweglichen Reibungselement33 . Genauer sind die proximalen Bereiche der Federn36 gestützt durch den Federunterstützungsbereich32c des zweiten Rotors32 , während die distalen Bereiche der Federn36 in Kontakt gehalten sind mit den Presskontaktbereichen33c des beweglichen Reibungselementes33 . Die Federn36 zwingen das bewegliche Reibungselement33 in Richtung des Motorrumpfs2 , so dass der Presskontaktbereich33c der beweglichen Reibungselemente33 gepresst werden, um einen Kontakt zum festen Reibungselement34 herzustellen. Im ersten Ausführungsbeispiel ergeben die beweglichen Reibungselemente33 , die festen Reibungselemente34 und die Federn36 einen Bremsmechanismus. - [Betrieb der Bremsvorrichtung
30 ] - Der Betrieb der Bremsvorrichtung
30 wird nun erläutert unter Bezugnahme auf7 und8 . - Wenn der Motorrumpf
2 nicht in Betrieb ist oder der erste Rotor31 keine Rotationskräfte erhält, befindet sich die Bremsvorrichtung30 in dem Zustand, wie in7A und7B dargestellt. In diesem Zustand ist jede der Kurvennuten31d des ersten Rotors31 und die entsprechende der Kurvennuten33b des beweglichen Reibungselementes33 angeordnet an gegenüberliegenden Positionen. Die kugelförmigen Körper35 sind jeweils an den umfänglichen Mitten der entsprechenden Kurvennuten31d ,33b angeordnet. Das bewegliche Reibungselement33 erhält eine Treibkraft der Federn36 und wird somit in Kontakt mit dem festen Reibungselement34 gepresst gehalten. In anderen Worten ist das bewegliche Reibungselement33 an der Eingriffsposition angeordnet, in welcher das bewegliche Reibungselement33 in Eingriff mit dem festen Reibungselement34 derart ist, so dass das bewegliche Reibungselement33 am Rotieren relativ zum festen Reibungselement34 gehindert wird. - In diesem Zustand verhindern zwischen dem Festkontaktbereich
33c des beweglichen Reibungselementes33 und dem festen Reibungselement34 erzeugte Reibungskräfte, dass das bewegliche Reibungselement33 und der zweite Rotor32 relativ zum festen Reibungselement34 rotieren. Dies hindert die Schneckenwelle22 , das Schneckenrad23 und die Ausgangswelle24 , sich zu drehen. Im Ergebnis ist die Fensterscheibe daran gehindert, abzusinken oder geöffnet zu werden von einer Person mit böswilliger Intention, und somit wird ein Autodiebstahl verhindert. - Demgegenüber, wie in
8A dargestellt, ist der Motorrumpf2 angetrieben und die Rotationskraft ist auf dem ersten Rotor31 beaufschlagt, die Kurvennuten31d des ersten Rotors31 sind versetzt von den Kurvennuten33b des beweglichen Reibungselements33 entlang der Rotationsrichtung des ersten Rotors31 . In diesem Zustand rollen und bewegen sich jeder der kugelförmige Körper35 relativ in Richtung eines der Umfangsenden der entsprechenden Kurvennuten31d ,33b . Dies verursacht den kugelförmigen Körper35 , axial aus den Kurvennuten31d des ersten Rotors31 in Richtung des beweglichen Reibungselementes33 herauszuragen. Der Presskontaktbereich33c presst nun das bewegliche Reibungselement33 gegen die Treibkraft jeder Feder36 . Das bewegliche Reibungselement33 wird somit vom festen Reibungselement34 getrennt, so dass das bewegliche Reibungselement33 in eine Nichteingriffsposition bewegt wird, in welcher das bewegliche Reibungselement33 rotierbar relativ zum festen Reibungselement34 ist. Ebenso in diesem Zustand, Bezug nehmend auf8B , wenn der erste Rotor31 rotiert, greift der Eingriffsbereich31e des ersten Rotors31 in den Eingriffsbereich32d des zweiten Rotors32 ein. Der Eingriffsbereich31e des ersten Rotors31 und der Eingriffsbereich32d des zweiten Rotors32 kontaktieren einander in einem Oberflächenkontakt. Der Eingriffsbereich31e und der Eingriffsbereich32d greifen zur selben Zeit ineinander ein (oder geringfügig nachdem), zu dem das bewegliche Reibungselement33 in die Nichteingriffsposition bewegt wurde. In anderen Worten, der Eingriffsbereich31e und der Eingriffsbereich32d greifen ineinander ein, wenn das bewegliche Reibungselement33 in die Nichteingriffsposition versetzt wird. - Wie zuvor beschrieben wird es ermöglicht, durch derartiges Versetzen des beweglichen Reibungselementes
33 in die Nichteingriffsposition, dass der erste Rotor31 mit dem zweiten Rotor32 in Eingriff gelangt, eine Rotation des ersten Rotors31 an den zweiten Rotor32 zu übertragen, wodurch der zweite Rotor32 integral mit dem ersten Rotor31 rotiert. Eine solche Rotation des zweiten Rotors32 rotiert die Ausgangswelle24 über die Schneckenwelle22 und das Schneckenrad23 und betätigt somit den Fensterregler, um selektiv die Fensterscheibe zu öffnen oder zu schließen. - Das erste Ausführungsbeispiel hat die folgenden Vorteile.
- 1. In dem ersten Ausführungsbeispiel
erhalten im Falle, dass die Rotationskraft auf die als Antriebswelle
fungierende, Welle
10 beaufschlagt wird, die Kurvennuten31d , die Kurvennuten33b und die kugelförmigen Körper35 , welche zusammen das Kurvengetriebe ergeben, die Rotationskraft vom ersten Rotor31 . Dies bewegt das bewegliche Reibungselement33 von der Eingriffsposition in die Nichteingriffsposition. Die Rotationskraft der Welle10 wird somit übertragen an die Schneckenwelle22 , welche als angetriebene Welle fungiert über die Rotoren31 ,32 . Wenn die Rotationskraft an die Schneckenwelle22 weitergegeben wird, wird das bewegliche Reibungselement30 in der Eingriffsposition gehalten, um eine Rotation der Schneckenwelle22 zu verhindern. Die Kurvengetriebe sind unabhängig von dem Eingriffsbereich31e und dem Eingriffsbereich32d bereitgestellt, welche jeweils als ein Eingriffselement fungieren, welches einen Eingriff zwischen erstem Rotor31 und zweitem Rotor32 bereitstellt. Die Kurvengetriebe sind somit außerhalb des Übertragungspfades der Rotationskraft angeordnet. Somit ist es unnötig, dass jede der Kurvengetriebe eine Stärke aufweist, welche für das Tolerieren der Übertragung von Rotationskräften nötig wäre. Die Kurvengetriebe mögen somit mit geringer Stärke ausgebildet sein, was die Größe der Kurvengetriebe reduziert und deren Kosten verringert. - 2. Im ersten Ausführungsbeispiel kommen die Eingriffsbereiche
31e ,32d in dem Fall miteinander in Eingriff, in dem das bewegliche Reibungselement33 in die Nichteingriffsposition bewegt wird. Somit, während die Schneckenwelle22 rotieren darf, wird eine Rotation der Welle10 an die Schneckenwelle22 übertragen. Somit rotieren die Welle10 und die Schneckenwelle22 gleichförmig sanft. - 3. Im ersten Ausführungsbeispiel sind die mehrfachen
Kurvengetriebe (jeweils ausgebildet durch die Kurvennuten
31d ,33b und die zugehörigen kugelförmigen Körper35 ) voneinander beabstandet in gleichen umfänglichen Abständen und erstrecken sich in umfänglicher Richtung des beweglichen Reibungselementes33 . Dies ermöglicht ein stabiles Versetzen des beweglichen Reibungselementes33 zwischen der Eingriffsposition und der Nichteingriffsposition. - 4. Im ersten Ausführungsbeispiel weisen die Kurvengetriebe
die Kurvennuten
31d , ausgebildet im ersten Rotor31 , die gegenüberliegenden Kurvennuten33b , ausgebildet im beweglichen Reibungselement33 , welche zu den Kurvennuten33b ausgerichtet sind, und den kugelförmigen Körpern35 , welche zwischen den Kurvennuten31d ,33b angeordnet sind auf. Diese Anordnung ermöglicht dem Kurvengetriebe, das bewegliche Reibungselement33 sanft zwischen der Eingriffsposition und der Nichteingriffsposition zu versetzen. - 5. Im ersten Ausführungsbeispiel sind das bewegliche
Reibungselement
33 und das feste Reibungselement34 radial auswärts der Eingriffspositionen31e ,32d angeordnet. Hierdurch erhöht der Eingriff zwischen dem verschiebbaren Reibungselement33 und dem festen Reibungselement34 die rotationseinschränkende Kraft, durch welche eine Rotation der Schneckenwelle22 eingeschränkt wird, und reduziert die Größe der Bremsvorrichtung30 . - 6. Im ersten Ausführungsbeispiel haben sowohl das bewegliche
Reibungselement
33 und das feste Reibungselement34 eine ringförmige Form und sind zueinander koaxial angeordnet. Dies erhöht weiter die rotationseinschränkende Kraft der Schneckenwelle22 , welche durch den Eingriff des beweglichen Reibungselementes33 und des festen Reibungselementes34 bereitgestellt wird. - 7. Im ersten Ausführungsbeispiel weist das Eingriffselement
den ersten Eingriffsbereich
31e im ersten Rotor31 und den zweiten Eingriffsbereich32d im zweiten Rotor32 auf. Wenn der erste Rotor31 relativ zum zweiten Rotor32 rotiert, greift der Eingriffsbereich31e und der Eingriffsbereich32d ineinander ein. Dies überträgt die Rotation des ersten Rotors31 optimal auf den zweiten Rotor32 . - 8. Im ersten Ausführungsbeispiel weist der Federunterstützungsbereich
32c des zweiten Rotors eine Öffnung auf, welche zum Motorrumpf2 hin ausgerichtet ist. Die Federn36 werden somit stabil durch den Federunterstützungsbereich32c gehalten. - Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erläutert unter Bezugnahme auf die
9A bis13 . Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration der Bremsvorrichtung30 . Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen werden vergeben an Elemente des zweiten Ausführungsbeispiels, welche gleich oder ähnlich den korrespondierenden Elementen des ersten Ausführungsbeispiels sind, und eine detaillierte Beschreibung derselben wird ausgelassen. - [Konfiguration der Bremsvorrichtung
30 ] - Wie in
9a dargestellt, entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels, weist die Bremsvorrichtung30 des zweiten Ausführungsbeispiels das bewegliches Reibungselement33 , welches integral rotierbar mit dem zweiten Rotor32 ist, und die Feder36 , welche als Treibelement zwischen dem zweiten Rotor32 und dem beweglichen Reibungselement33 angeordnet ist, auf. -
10a bis10c stellen den ersten Rotor31 des zweiten Ausführungsbeispiels dar. Der schraffierte Bereich der10a zeigt einen Bereich des ersten Rotors31 , welcher aus Elastomer ausgebildet ist, von oben betrachtet. Im zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Metallplatte P in den zylindrischen Bereich31a durch Umspritzen eingeformt. Die Platte P weist eine Mehrzahl von Erhebungen Pa auf, welche in radialer Richtung vom zylindrischen Bereich31a abstehen. Die Erhebungen Pa sind in gleichen umfänglichen Abständen zueinander angeordnet und erstrecken sich in umfänglicher Richtung vom zylindrischen Bereich31a . Die Platte P ist am zylindrischen Bereich31a derart angebracht, so dass der distale Bereich der Welle10 durch die Platte P passiert. Der distale Bereich der Welle10 und das Fixierungsloch31b haben einen flachen Querschnitt. - Eine Mehrzahl von Rotation übertragenden Bereichen Rc, welche sich vom zylindrischen Bereich
31a nach außen und entlang der axialen Richtung erstrecken, sind in dem Bereich des ersten Rotors31 näher an dem zweiten Rotor32 ausgebildet. Die Rotation übertragenden Bereiche Rc sind mit gleichen umfänglichen Abständen zueinander angeordnet und erstrecken sich in umfänglicher Richtung. Im zweiten Ausführungsbeispiel finden drei Rotation übertragende Bereiche Rc Verwendung. Ein inneres umfängliches Ende jedes der Rotation übertragenden Bereiche Rc ist überzogen von einem Elastomerelement36a , welches als Pufferelement dient. Jedes der Elastomerelemente36a , welches das innere umfängliche Ende des entsprechenden der Rotation übertragenden Bereiche Rc abdeckt, besitzt eine aufgeschäumte Form. Die umfängliche Breite jedes der Elastomerelemente36a ist größer als die umfängliche Breite des Bereichs jedes Rotation übertragenden Bereichs Rc, das nicht durch das Elastomerelement36a bedeckt ist. Jedes Elastomerelement36a ist auf dem ersten Rotor31 unter Verwendung von zwei Stufen Spritzgießen ausgebildet. Ein Elastomerelement36a ist ebenso auf der distalen Oberfläche des zylindrischen Bereichs31a näher am zweiten Rotor32 ausgebildet und in einem Bereich der inneren umfänglichen Oberfläche des Fixierungslochs31b durch zwei Stufen Spritzgießen. Die Elastomerelemente werden kontinuierlich von den Elastomerelementen36a der die Rotation übertragenden Bereiche Rc bereitgestellt. - Der Flanschbereich
31c , welcher sich radial auswärts vom zylindrischen Bereich31a erstreckt, ist an dem Ende des ersten Rotors31 , welcher näher an dem Motorrumpf2 ist, angeordnet. Der Flanschbereich31c weist ein ringförmiges Elastomerelement36b auf, welches den zylindrischen Bereich31a kontaktiert. Das Elastomerelement36b wird kontinuierlich von den Elastomerelementen36a der die Rotation übertragenden Bereiche Rc bereitgestellt. Das Elastomerelement36b des Flanschbereichs31c ist über eine Vielzahl von Löchern K ausgebildet, jedes von welchen Löchern K sich axial über den Flanschbereich31c erstreckt. Wie in10 dargestellt, ist das Elastomerelement36b nur in dem Bereich des Lochs K näher am zweiten Rotor32 als die Erhebung Pa, in jedem der Löcher K, welches eine entsprechende Erhebung Pa der Platte P aufnimmt, angeordnet. - Kurvennuten
31d , welche zum beweglichen Reibungselement33 ausgerichtet sind, sind im Flanschbereich31c an Positionen radial auswärts von den Rotation übertragenden Bereichen Rc angeordnet. Die Kurvennuten31d sind in gleichen umfänglichen Abständen angeordnet und erstrecken sich in der umfänglichen Richtung. Im zweiten Ausführungsbeispiel sind dies drei Kurvennuten31d . Jede der Kurvennuten31d erstreckt sich in umfänglicher Richtung des Flanschbereichs31c . Die radiale Breite der Kurvennut31d wird kleiner in Richtung der beiden umfänglichen Enden der Kurvennut31d . Die Bodenoberfläche jeder der Kurvennuten31d ist gekrümmt, so dass die Tiefe der Kurvennut31d in der Umfangsmitte der Kurvennut31d ihr Maximum aufweist und schrittweise kleiner wird in Richtung jedes umfänglichen Endes. - Unter Bezugnahme auf
9A ,11A ,11B und11C weist der zweite Rotor32 einen zylindrischen Bereich32a auf, welcher im radialen Mittelbereich des zweiten Rotors32 angeordnet ist und sich axial erstreckt. Ein Fixierungsloch32b , an welchem die Schneckenwelle22 angebracht ist, ist in dem zylindrischen Bereich32a ausgebildet. Eine Mehrzahl von abstehenden Bereichen32s , welche sich radial von der Mitte des zylindrischen Bereichs32a abgehend erstrecken, sind am distalen Bereich des zylindrischen Bereichs32a angeordnet, welcher näher an dem Motorrumpf2 ist. Die abstehenden Bereiche32s sind im gleichen umfänglichen Abstand zueinander angeordnet und erstrecken sich in umfängliche Richtung. Im zweiten Ausführungsbeispiel sind dies drei abstehende Bereiche32 . Ein Eingriffsbereich32d , welcher axial absteht, ist an jedem der abstehenden Bereiche32s angeordnet. Kontaktvertiefungen32e sind an beiden umfänglichen Seitenoberflächen des radialen inneren Endes jedes der Eingriffsbereiche32d angebracht. Jeder Eingriffsbereich32d ist derart ausgebildet, so dass die umfängliche Breite der radialen inneren Seite des Eingriffsbereichs32d geringfügig kleiner ist als die umfängliche Breite der radialen äußeren Seite des Eingriffsbereichs32d . Unter Bezugnahme auf9A ist der zylindrische Bereich31a des ersten Rotors31 an einer Position radial innen liegend von den Eingriffsbereichen32d eingebracht. Jeder der Rotation übertragenden Bereiche Rc des ersten Rotors31 ist zwischen einem entsprechenden Paar Eingriffsbereiche32d des zweiten Rotors32 angeordnet. In anderen Worten sind die Rotation übertragenden Bereiche Rc des ersten Rotors31 und die Eingriffsbereiche32d des zweiten Rotors abwechselnd in umfänglicher Richtung angeordnet. - Eine Mehrzahl von Federunterstützungsbereichen
32c , jede von welchen eine Öffnung in Richtung des ersten Rotors31 aufweist, sind an einem äußeren umfänglichen Bereich des zylindrischen Bereichs32a des zweiten Rotors32 angeordnet. Jeder der Federunterstützungsbereiche32c weist einen Boden32g , welcher sich radial nach außen erstreckt, und ein Paar von Seitenwänden32h auf, welche sich axial von den äußeren umfänglichen Enden des Bodens32g in Richtung der Welle10 erstrecken. Die Seitenwände32h sind in Bezug auf die Mitte des zweiten Rotors32 symmetrisch. Eines der umfänglichen Enden jeder Seitenwand32h formt ein abstehendes Ende32i , welches radial nach außen absteht. - Ein Verriegelungsbereich für die angetriebene Seite
32j , welcher sich vom äußeren umfänglichen Ende des Bodens32g in dieselbe Richtung als jede Seitenwand32h erstreckt, ist zwischen den umfänglichen Enden jeder Seitenwand32h angeordnet. Ein Eingriffsvorsprung32k steht in umfänglicher Richtung vom zweiten Rotor32 ab (in Richtung des korrespondierenden abstehenden Endes32i ) und ist am distalen Ende jedes der Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite32j ausgebildet. Die Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite32j sind symmetrisch in Bezug auf die Mitte des zweiten Rotors32 . Die Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite32j ragen radial auswärts der Federunterstützungsbereiche32c . Der Betrag des Vorsprungs jeder der Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite32j ist im Wesentlichen gleich des Betrages des Vorsprungs der abstehenden Enden32i jeder Seitenwand32h . - Bezug nehmend auf die
9A ,12A ,12B und12C weist das bewegliche Reibungselement33 im Wesentlichen einen zylindrischen Querschnitt auf. Eine Vielzahl von Eingriffsnuten33a , welche sich radial erstrecken, sind an der inneren umfänglichen Oberfläche des zylindrischen Bereichs33p des beweglichen Reibungselementes33 ausgebildet. Die Eingriffsnute33a sind in gleichen umfänglichen Abständen angeordnet und erstrecken sich in umfänglicher Richtung des beweglichen Reibungselementes33 . Im zweiten Ausführungsbeispiel sind dies drei Eingriffsnute33a . Die Eingriffsbereiche32d des zweiten Rotors32 werden in den entsprechenden Eingriffsnuten33a aufgenommen und verhindern somit, dass der zweite Rotor32 sich in umfänglicher Richtung relativ zu dem beweglichen Reibungselement33 bewegt. In anderen Worten ist das bewegliche Reibungselement33 integral rotierbar mit dem zweiten Rotor32 und axial beweglich. - Eine Vielzahl von Presskontaktbereichen
33c , jeder von welchen eine Öffnung im zweiten Rotor32 aufweist, sind an einer distalen Oberfläche des beweglichen Reibungselementes33 näher am Motorrumpf2 angebracht. Jeder der Presskontaktbereiche33c weist einen Boden33d auf, welcher sich radial nach außen von der äußeren umfänglichen Oberfläche des zylindrischen Bereichs33p erstreckt, und ein Paar Seitenwände33e , welche sich axial von dem äußeren umfänglichen Ende des Bodens33d in Richtung der Schneckenwelle22 erstrecken. Der Durchmesser jedes der Presskontaktbereiche33c des beweglichen Reibungselementes33 ist geringfügig größer als der Durchmesser jedes Federunterstützungsbereichs32c des zweiten Rotors32 . Die Presskontaktbereiche33c des beweglichen Reibungselementes33 sind an den Seiten angeordnet, welche den äußeren Umfängen der Federunterstützungsbereiche32c des zweiten Rotors32 entsprechen. Ein Verriegelungsbereich der Bremsseite33f , welcher sich vom äußeren umfänglichen Ende des Bodens33d in dieselbe Richtung wie jede Seitenwand33e erstreckt, ist zwischen den umfänglichen Enden jeder Seitenwand33e angeordnet. Wie in13 dargestellt, ist ein Eingriffsvorsprung33g , welcher in umfänglicher Richtung vom beweglichen Reibungselement33 absteht, am distalen Ende jedes der Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f angebracht. Die Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f sind symmetrisch in Bezug auf die Mitte des beweglichen Reibungselementes33 . Jeder der Eingriffsvorsprünge33g ist axial verriegelbar zu den entsprechenden der Eingriffsvorsprünge32k des zweiten Rotors32 . In der Bremsvorrichtung30 des zweiten Ausführungsbeispiels bilden die Bremsbereiche der angetriebenen Seite32j des zweiten Rotors32 und die Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f des beweglichen Reibungselementes33 ein zweites Verriegelungselement. - Wie in
9A dargestellt, ist eine Feder36 , welche als Treibelement verwendet wird, zwischen dem Federunterstützungsbereich32c des zweiten Rotors32 und denn Presskontaktbereich33c des beweglichen Reibungselementes33 in einem komprimierten Zustand angeordnet. Der proximale Bereich der Feder36 wird in Kontakt gehalten mit dem Boden32g jedes Federunterstützungsbereichs32c , und der distale Bereich der Feder36 wird in Kontakt gehalten mit dem Boden33d jedes Presskontaktbereichs33c . Die Feder36 zwingt bzw. bewegt somit axial das verschiebbare Reibungselement33 in Richtung des Motorrumpfs2 . - Bezug nehmend auf
9A und12A bis12C weisen die Endoberflächen der Presskontaktbereiche33c des beweglichen Reibungselementes33 näher am Motorrumpf2 angeordnet eine ringförmige Bremsoberfläche33h auf. Die Bremsoberfläche33h ist an den äußeren umfänglichen Enden des Bodens33d der Presskontaktbereiche33c kontinuierlich von den Seitenwänden33e der Presskontaktbereiche33c angeordnet. Die Bremsoberfläche33h ist eine geneigte Oberfläche mit einem Durchmesser, welcher in Richtung des Motorrumpfs2 kleiner wird. Der Anstellungswinkel der Bremsoberfläche33h ist 45 Grad in Bezug auf die Achse. - Wie in
9A und9B dargestellt, vermag die Bremsoberfläche33h das ringförmige, feste Reibungselement (fester Reibungsbereich)34 zu kontaktieren, welches an der inneren Wand der die Bremse aufnehmenden Vertiefung21d des Getriebegehäuses21 angebracht ist. Das feste Reibungselement34 ist aus Metall gebildet und weist eine angeschrägte Form auf. Vier Fixierungselemente60a sind im festen Reibungselement34 ausgebildet und in gleichen umfänglichen Abständen zueinander angeordnet und erstrecken sich in umfänglicher Richtung. Die Fixierungselemente60a fixieren das feste Reibungselement34 an der die Bremse aufnehmenden Vertiefung21d . - Eine Reibungsoberfläche
60b , welche das bewegliche Reibungselement33 kontaktiert, ist um 45 Grad in Bezug auf die Achse in der gleichen Weise als die Bremsoberfläche33h angewinkelt und erzeugt somit eine starke Reibungskraft zwischen der Reibungsoberfläche60b und der Bremsoberfläche33h . Die Reibungsoberfläche60b wird strahlgehämmert, um Oberflächenunebenheiten zu erzeugen. Dies vereinfacht die Erzeugung der Reibungskraft zwischen der Reibungsoberfläche60b und der Bremsoberfläche33h . Im zweiten Ausführungsbeispiel bilden das bewegliche Reibungselement33 , das feste Reibungselement34 und die Feder36 einen Bremsmechanismus. - Bezug nehmend auf
9A ,9B und12A bis12C dient ein ringförmiger Verriegelungsbereich33i als ein erstes Verriegelungselement, welches sich axial vom inneren umfänglichen Ende der Bremsoberfläche33h in Richtung des Motorrumpfs2 erstreckt, und ist kontinuierlich von dem Ende des beweglichen Reibungselementes33 , welches näher am Motorrumpf2 ist, angebracht. Ein Verriegelungsvorsprung33j ragt radial nach innen und ist an dem distalen Ende des ringförmigen Verriegelungsbereichs33i angebracht. Wie in9A und9B dargestellt, ist ein Flanschbereich31c des ersten Rotors31 an der Seite angebracht, welche dem inneren Umfang des ringförmigen Verriegelungsbereichs33i entspricht. Der Verriegelungsvorsprung33j des ringförmigen Verriegelungsbereichs33i ist mit dem umfänglichen Ende des Flanschbereichs31c verriegelbar. - [Betrieb der Bremsvorrichtung
30 ] - In der Bremsvorrichtung
30 , im Falle dass der Motorrumpf2 nicht in Betrieb ist oder der erste Rotor31 keine Rotationskraft erhält, sind die Kurvennuten31d des ersten Rotors in einer Position angeordnet, in welcher sie zu den Kurvennuten33b des beweglichen Reibungselementes33 ausgerichtet angeordnet sind, und die kugelförmigen Körper35 sind jeweils in den umfänglichen Mitten der zugehörigen Kurvennut31d und Kurvennut33b angeordnet. Das bewegliche Reibungselement33 wird durch Feder36 gegen die Reiboberfläche30b des festen Reibungselementes34 gepresst und in Kontakt gehalten. In anderen Worten ist das bewegliche Reibungselement33 in der Eingriffsposition angeordnet, in welcher das bewegliche Reibungselement33 mit dem festen Reibungselement34 derart in Eingriff ist, so dass eine Rotation des beweglichen Reibungselementes33 relativ zum festen Reibungselement34 verhindert wird. In diesem Fall verhindert die Reibungskraft, welche zwischen der Bremsoberfläche33h des beweglichen Reibungselementes33 und der Reibungsoberfläche60b des festen Reibungselementes34 erzeugt wird, dass das bewegliche Reibungselement33 und der zweite Rotor32 relativ zu dem festen Reibungselement34 rotieren. Dies hindert die Schneckenwelle22 , das Schneckenrad23 und die Ausgangswelle24 davor, zu rotieren. Die Fensterscheibe ist somit daran gehindert abzufallen oder von einer Person mit böswilliger Intention geöffnet zu werden und verhindert somit einen Autodiebstahl. - Demgegenüber, wenn der Motorrumpf angetrieben wird, um den ersten Rotor
31 zu rotieren, versetzen sich die Kurvennuten31d des ersten Rotors31 von den Kurvennuten33b des beweglichen Reibungselementes33 in die Rotationsrichtung des ersten Rotors31 . An diesem Punkt rollt und bewegt sich jeder kugelförmige Körper35 in Richtung der umfänglichen Enden der zugehörigen der Kurvennuten31d ,33b . Dies versetzt die kugelförmigen Körper35 aus den Kurvennuten31d des ersten Rotors31 axial in Richtung des beweglichen Reibungselementes33 . Die Bremsoberfläche33h drückt somit das bewegliche Reibungselement33 entgegen die Treibkraft der Feder36 . Dies trennt das bewegliche Reibungselement33 von der Reibungsoberfläche60b des festen Reibungselementes34 , und das bewegliche Reibungselement33 wird in die Nichteingriffsposition versetzt, an welcher das bewegliche Reibungselement33 gehindert ist, relativ zum festen Reibungselement34 zu rotieren. In diesem Nichteingriffszustand des beweglichen Reibungselementes33 kontaktiert jedes der Elastomerelemente36a der die Rotation übertragenden Bereiche Rc (der erste Rotor31 ) die Kontaktvertiefung32e der angrenzenden der Eingriffsbereiche32d (der zweite Rotor32 ) in umfänglicher Richtung des ersten Rotors31 . Dies erlaubt die Übertragung einer Rotationskraft vom ersten Rotor31 zum zweiten Rotor32 , so dass der erste Rotor31 und der zweite Rotor32 integral zusammen rotieren. Genauer gesagt kontaktieren die die Rotation übertragenden Bereiche Rc die Kontaktvertiefungen32e des zweiten Rotors über die Elastomerelemente36a . Dies unterdrückt den Aufschlag, erzeugt durch den Kontakt zwischen den die Rotation übertragenden Bereichen Rc und den Kontaktvertiefungen32e oder die Trennung der die Rotation übertragenden Bereiche Rc von den Kontaktvertiefungen32e . - [Anbringen der Bremsvorrichtung
30 ] - Um die Bremsvorrichtung
30 im Motor1 anzubringen, sind die Komponenten der Bremsvorrichtung zusammengestellt, um eine Einheit zu bilden. Die Einheit oder die Bremsvorrichtung30 wird dann im Motor1 angebracht. Genauer gesagt, um die Bremsvorrichtung30 als eine Einheit auszubilden, ist die Feder36 in den Federunterstützungsbereichen32c des zweiten Rotors angeordnet. Der zylindrische Bereich32a des zweiten Rotors32 wird nachfolgend in den zylindrischen Bereich33p des beweglichen Reibungselementes33 eingebracht, und die Eingriffsvorsprünge32k des zweiten Rotors32 werden mit den entsprechenden Eingriffsvorsprüngen33g des beweglichen Reibungselementes33 in Eingriff gebracht (siehe13 ). Dies hindert das bewegliche Reibungselement33 vom Lösen vom zweiten Rotor32 . Die Feder36 treibt den zweiten Rotor32 und das bewegliche Reibungselement33 in die Richtung, in welcher der zweite Rotor32 und das bewegliche Reibungselement33 voneinander getrennt sind. Dies hält die Verriegelung der Eingriffsvorsprünge32k und der Eingriffsvorsprünge33g zueinander aufrecht. - Der erste Rotor
31 wird im ringförmigen Verriegelungsbereich33i des beweglichen Reibungselementes33 aufgenommen, in welchem die kugelförmigen Körper35 in den Kurvennuten33b angeordnet sind. Die die Rotation übertragenden Bereiche Rc sind zwischen denn korrespondierenden Paar der Eingriffsbereiche32d des zweiten Rotors32 angeordnet. Um den ersten Rotor31 in das bewegliche Reibungselement33 einzuführen, wird der ringförmige Verriegelungsbereich33i einmalig in Richtung der Seite gedrückt, welche Seite dem äußeren Umfang des Flanschbereichs31c des ersten Rotors31 entspricht. Der ringförmige Verriegelungsbereich33i nimmt wieder elastisch seine ursprüngliche Form an, nachdem der Flanschbereich31c am ringförmigen Verriegelungsbereich33i vorbeibewegt wurde. Da die äußere umfängliche Oberfläche des Verriegelungsvorsprungs33j des ringförmigen Verriegelungsbereichs33i angewinkelt ist, lässt sich der erste Rotor31 leicht einführen. Nach dem elastischen Wiederherstellen der Form des ringförmigen Verriegelungsbereichs33i sind die Verriegelungsvorsprünge33j über dem Flanschbereich31c angeordnet, so dass der erste Rotor nicht vom beweglichen Reibungselement33 getrennt ist. Wie zuvor dargelegt, wird die Bremsvorrichtung30 als eine Einheit bereitgestellt, indem der erste Rotor31 und der zweite Rotor32 mit dem beweglichen Reibungselement33 untrennbar zusammengebaut werden. - Um die Bremsvorrichtung
30 , bereitgestellt als eine Einheit, im Motor1 zu befestigen, wird die Bremsvorrichtung30 in die die Bremse aufnehmende Vertiefung21d des Getriebegehäuses21 eingebracht, und die Schneckenwelle22 wird am zweiten Rotor32 angebracht. Das feste Reibungselement34 wird dann auf der Bremsoberfläche33h des beweglichen Reibungselements33 angebracht. Das bewegliche Reibungselement33 wird gedrückt und in Richtung des zweiten Rotors entgegen der Treibkraft der Federn36 unter Verwendung des festen Reibungselements34 gepresst. Das feste Reibungselement34 wird dann an der die Bremse aufnehmenden Vertiefung21d angebracht. Dies ordnet das bewegliche Reibungselement33 an der Eingriffsposition an. Weiterhin ist eine Lücke, welche eine axiale Bewegung des beweglichen Reibungselementes33 ermöglicht, zwischen jedem Eingriffsvorsprung32k des zweiten Rotors32 und des entsprechenden Eingriffsvorsprungs33g des beweglichen Reibungselementes33 vorgesehen. - Anschließend wird die Welle
10 des Motorrumpfs2 an den ersten Rotor31 angebracht, und eine Lücke, welche eine axiale Bewegung des beweglichen Reibungselementes33 erlaubt, wird bestimmt zwischen dem Flanschbereich31c des ersten Rotors31 und dem Verriegelungsvorsprung33j des beweglichen Reibungselementes33 . Dies ermöglicht dem beweglichen Reibungselement33 , sich zwischen zwei Positionen bzw. der Eingriffsposition und der Nichteingriffsposition zu bewegen. Hierdurch wird die Bremsvorrichtung30 in den Motorrumpf2 und den Geschwindigkeit reduzierenden Bereich3 eingebaut, und somit wird der Motor1 vervollständigt. - Das zweite Ausführungsbeispiel weist die folgenden Vorteile auf.
- 1. Im zweiten Ausführungsbeispiel
ist der ringförmige Verriegelungsbereich
33i oder das erste Verriegelungselement zwischen dem ersten Rotor31 und dem beweglichen Reibungselement33 derart angeordnet, so dass der erste Rotor31 untrennbar mit dem beweglichen Reibungselement33 in Eingriff ist. Weiterhin sind die Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite32j und die Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f zwischen dem zweiten Rotor32 und dem beweglichen Reibungselement33 derart angeordnet, so dass der zweite Rotor32 untrennbar mit dem beweglichen Reibungselement33 in Eingriff ist. Die Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite32j und die Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f ergeben jeweils das zweites Verriegelungselement. Dies ermöglicht die Montage der Bremsvorrichtung30 im Motor1 , nachdem die Bremsvorrichtung30 als eine Einheit bereitgestellt wird. Die Bremsvorrichtung30 ist somit einfach im Motor1 montierbar. Weiterhin, da die Bremsvorrichtung30 in zusammenhängender Weise hergestellt wird, wird die Produktionseffizienz verbessert. - 2. Im zweiten Ausführungsbeispiel sind die zweiten
Verriegelungselemente durch die Verriegelungsbereiche der angetriebenen
Seite
32j ausgebildet, welche sich axial vom zweiten Rotor32 in Richtung des rotierenden Schaftes10 erstrecken, und durch die Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f , welche sich axial vom beweglichen Reibungselement33 in Richtung der Schneckenwelle22 erstrecken. Die Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite32j und die zugehörigen Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f sind in axialer Richtung zueinander verriegelt. Dies verhindert ein Trennen des zweiten Rotors32 und des beweglichen Reibungselementes33 . - 3. Im zweiten Ausführungsbeispiel sind die Elastomerelemente
36a , oder die Pufferelemente, zwischen den die Rotation übertragenden Bereichen Rc und den Eingriffsbereichen32d in Rotationsrichtung angeordnet. Dies unterdrückt einen Aufschlag, welcher zwischen jeder der die Rotation übertragenden Bereiche Rc und der zugehörigen Eingriffsbereiche32d erzeugt wird während beispielsweise der Übertragung von Rotationskräften. Weiterhin, da die Elastomerelemente36a in der Bremsvorrichtung30 als Pufferelemente bereitgestellt werden, sind die Elastomerelemente36a in einem Bereich vor Verringerung der Geschwindigkeit durch den die Geschwindigkeit verringernden Bereich3 angeordnet. Hieraus ergibt sich im Vergleich mit einem Fall, in welchem ein Pufferelement in einem Bereich nach der Geschwindigkeitsreduktion angeordnet ist und starke Rotationskräfte nach der Geschwindigkeitsreduktion absorbieren muss, dass jedes Pufferelement kompakt wird und somit die Größe des Motors1 reduziert. - 4. In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Elastomerelemente
36a integral mit den die Rotation übertragenden Bereichen Rc ausgebildet. Hieraus ergibt sich, verglichen mit dem Fall, in welchem die Pufferelemente als unabhängige Elemente bereitgestellt werden, dass sich die Anzahl der Elemente verringert und die Anbringung der Bremsvorrichtung30 vereinfacht wird. - Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben unter Bezugnahme auf die
14A bis18C . Im dritten Ausführungsbeispiel ist die Konfiguration der Bremsvorrichtung30 unterschiedlich von der des ersten Ausführungsbeispiels. Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen werden an Elemente des dritten Ausführungsbeispiels vergeben, welche gleiche oder ähnliche Elemente des ersten Ausführungsbeispiels sind. Erläuterungen dieser Elemente werden ausgelassen. - [Konfiguration der Bremsvorrichtung]
- In einem dritten Ausführungsbeispiel werden die Kurvennuten
31d , ausgebildet im ersten Rotor31 als Kurvennuten40 bezeichnet und die Kurvennuten33b des beweglichen Reibungselementes33 werden als Kurvennuten41 bezeichnet. Die Kurvennuten40 und die Kurvennuten41 sind wie nachfolgend erläutert geformt. Da die Kurvennuten40 und die Kurvennuten41 identisch geformt sind, konzentriert sich die nachfolgende Erläuterung auf die Kurvennuten41 , und eine detaillierte Beschreibung der Kurvennuten40 wird ausgelassen. Wie dargestellt in17b weist jede der Kurvennuten41 eine bogenförmige Form auf, welche sich entlang der umfänglichen Richtung des beweglichen Reibungselementes33 erstreckt. Ein erster geneigter Bereich41a , ein Haltebereich41b und ein zweiter geneigter Bereich41c sind am Boden jeder Kurvennut41 in dieser Reihenfolge ausgebildet, ausgehend vom umfänglichen Mittelpunkt der Kurvennut41 in Richtung jedes der umfänglichen Enden in einer stetigen Art und Weise. - Jede Kurvennut
41 ist durch Abschnitte ausgebildet, welche liniensymmetrisch in Bezug auf eine Linie, welche sich in radialer Richtung vom ersten Motor31 und dem umfänglichen Mittelpunkt der Kurvennut41 erstreckt, ausgebildet sind. Genauer ausgedrückt ist ein erster geneigter Bereich41a , ein Haltebereich41b und ein zweiter geneigter Bereich41c auf jeder Seite der umfänglichen Mitte der Kurvennut41 angeordnet. Die Tiefe jeder Kurvennut41 ist maximal am umfänglichen Mittelpunkt. - Unter Bezugnahme auf
18a ist jede der ersten geneigten Bereiche41a jeder Kurvennut41 derart geneigt, dass die Tiefe des ersten geneigten Bereiches41a , ausgehend von der umfänglichen Mitte der Kurvennut41 , in Richtung des jeweiligen umfänglichen Endes kleiner wird. Der Neigungswinkel Θ1 jedes ersten geneigten Bereichs41a entspricht einem Wert kleiner 45°. Die radiale Breite jedes ersten geneigten Bereichs41a wird schrittweise kleiner in Richtung des entsprechenden umfänglichen Endes. Jeder der Haltebereiche41b , welche sich von der zugehörigen der ersten geneigten Bereiche41a erstrecken, erstreckt sich parallel mit einer Ebene senkrecht zur axialen Richtung des beweglichen Reibungselementes33 . In anderen Worten ist die Tiefe jedes Haltebereichs41b gleichmäßig entlang der umfänglichen Richtung des Haltebereichs41b . Wie zuvor dargelegt, hat jeder Haltebereich41b (jede Kurvennut41 ) einen bogenförmigen axialen Querschnitt, und somit variiert die Tiefe des Haltebereichs41b von einer radialen Position zu einer anderen. Die radiale Breite jedes Haltebereichs41b ist gleichmäßig in der umfänglichen Richtung des Haltebereichs41b . Jeder der zweiten geneigten Bereiche41c , welcher sich stetig von der entsprechenden der Haltebereiche41b erstreckt, ist derart geneigt, so dass die Tiefe des zweiten geneigten Bereiches41c kleiner in Richtung des jeweiligen der umfänglichen Enden der Kurvennut41 wird. Der Neigungswinkel Θ2 jedes zweiten geneigten Bereichs41c ist in Bezug auf die umfängliche Richtung als ein Wert größer oder gleich 45° gegeben. Jede Kurvennut41 vermag im Wesentlichen die Hälfte des entsprechenden kugelförmigen Körpers35 in einem Talbereich, ausgebildet zwischen den beiden ersten geneigten Bereichen41a , an der umfänglichen Mitte der Kurvennut41 aufzunehmen. Jede der Kurvennuten40 , welche in Form und Größe identisch mit den Kurvennuten41 sind, weist erste geneigte Bereiche40a , Haltebereiche40b und zweite geneigte Bereiche40c entsprechend den ersten geneigten Bereichen41a , den Haltebereichen41b und den zweiten geneigten Bereichen41c auf. - In diesem Kurvengetriebe ist jede Kurvennut
40 in einer Position angeordnet und zur entsprechenden Kurvennut41 ausgerichtet für den Fall, dass der Motorrumpf2 nicht in Betrieb oder der erste Rotor31 keine Rotationskraft empfängt, wobei die kugelförmigen Körper35 in den umfänglichen Mitten der Kurvennuten40 ,41 angeordnet sind. Die Kurvennuten40 und die Kurvennuten41 erstrecken sich umfänglich und, wie in17a dargestellt, ist eine Seitenwand40d und eine Seitenwand41d an gegenüberliegenden axialen Seiten jeder Kurvennut40 ausgebildet. Diese Vorrichtung verhindert jeden kugelförmigen Körper35 , sich von der zugehörigen Kurvennut40 zu lösen. Wenn der Motorrumpf2 in diesem Zustand betrieben wird, rotiert der erste Rotor31 zusammen mit der Welle10 des Motorrumpfs2 . In diesem Zustand werden der zweite Rotor32 und das bewegliche Reibungselement33 gestoppt gehalten durch die von der Schneckenwelle22 erzeugten Last, welche Schneckenwelle22 mit dem Schneckenrad23 in Eingriff ist. Die Kurvennuten40 versetzen sich somit aus den Kurvennuten41 in Rotationsrichtung. An diesem Punkt rollt jeder kugelförmige Körper35 in die Rotationsrichtung des ersten Rotors31 derart, so dass der kugelförmige Körper35 zwischen einen der ersten geneigten Bereiche40a und der zugehörigen Kurvennut und einen entsprechenden ersten geneigten Bereichs41a der Kurvennut41 eingeklemmt wird. Dies verschiebt jeden kugelförmigen Körper35 in axialer Richtung von der zugehörigen Kurvennut40 in Richtung des beweglichen Reibungselements33 . Die kugelförmigen Körper35 drücken nachfolgend die zugehörigen ersten geneigten Bereiche41a der zugeordneten Kurvennuten41 gegen die Schneckenwelle22 und trennen somit das feste Reibungselement34 vom ersten Rotor31 . Die Kurvennuten41 und die Kurvennuten40 sind jeweils in einer liniensymmetrischen Weise ausgebildet in Bezug auf die radiale Linie, welche sich von den umfänglichen Mitten der Kurvennut40 ,41 erstreckt. Somit ist jede Kurvennut41 und die zugehörige Kurvennut40 in der Lage, mit jeder der Rotationsrichtungen des ersten Rotors31 betreibbar zu sein. - [Betrieb der Bremsvorrichtung
30 ] - In dieser Bremsvorrichtung
30 , im Falle dass der Motorrumpf2 nicht in Betrieb ist oder der erste Rotor31 keine Rotationskraft empfängt, ist jede Kurvennut40 und die zugehörige Kurvennut41 an axial gegenüberliegenden Positionen angeordnet, wie der18A zu entnehmen ist. Der zugeordnete kugelförmige Körper35 ist in der umfänglichen Mitte der Kurvennut40 und der Kurvennut41 angeordnet. In diesem Punkt liegt die Treibkraft der Feder36 am beweglichen Reibungselement33 an, so dass der Presskontaktbereich33c des beweglichen Reibungselementes33 gegen das feste Reibungselement34 gepresst und mit diesem in Kontakt gehalten wird. In anderen Worten ist das bewegliche Reibungselement33 in der Eingriffsposition angeordnet, in welcher das bewegliche Reibungselement33 mit dem festen Reibungselement34 in Rotationsrichtung in Eingriff ist. In diesem Zustand verhindert die Reibungskraft, welche zwischen dem Presskontaktbereich33c des beweglichen Reibungselementes33 und dem festen Reibungselement34 erzeugt wird, dass das bewegliche Reibungselement33 und der zweite Rotor32 sich relativ zum festen Reibungselement34 drehen. Dies verhindert das Rotieren der Schneckenwelle22 , des Schneckenrades23 und der Ausgangswelle24 und verhindert somit ein Abfallen der Fensterscheibe oder ein Öffnen derselben durch eine Person mit böswilliger Intention, so dass ein Autodiebstahl verhindert wird. - Demgegenüber, wenn der Motorrumpf
2 angetrieben wird, um eine Rotationskraft an den ersten Rotor zu übertragen, bewegen sich die ersten geneigten Bereiche40a jeder Kurvennut40 relativ zu den ersten geneigten Bereichen41a der entsprechenden Kurvennut41 in umfänglicher Richtung des ersten Rotors31 , wie zuvor beschrieben. Dies bewirkt, dass jeder kugelförmige Körper35 das bewegliche Reibungselement an die Schneckenwelle22 entgegen der Treibkraft der Feder36 presst. Der Presskontaktbereich33c des beweglichen Reibungselementes33 löst sich somit von dem festen Reibungselement34 . In anderen Worten ist das bewegliche Reibungselement33 in die Nichteingriffsposition bewegt, in welcher das bewegliche Reibungselement33 gehindert ist, relativ zum festen Reibungselement34 zu rotieren oder das bewegliche Reibungselement33 ist versetzt in einen bremslösenden Zustand. Der Neigungswinkel Θ1 jedes ersten geneigten Bereichs40a ,41a ist kleiner als 45°, wie zuvor dargelegt. Dies ermöglicht eine einfache Bewegung des beweglichen Reibungselements33 in die Nichteingriffsposition entgegen der Treibkraft der Feder36 . - Nachfolgend, unter Bezugnahme auf
18b , wird jede Kurvennut40 von der entsprechenden Kurvennut41 versetzt entlang der Rotationsrichtung des ersten Rotors31 , so dass der zugeordnete kugelförmige Körper35 zwischen dem Haltebereich40b der Kurvennut40 und dem Haltebereich41b der Kurvennut41 eingeklemmt wird. Dadurch dass der kugelförmige Körper35 zwischen den Haltebereichen40b ,41b in axialer Richtung angeordnet ist, wird das bewegliche Reibungselement33 nicht in axialer Richtung bewegt, und somit bleibt der Abstand zwischen dem Presskontaktbereich33c des beweglichen Reibungselementes33 und dem festen Reibungselement34 konstant. Wenn der erste Rotor31 weiter rotiert, bewegt sich die Kurvennut40 in der Rotationsrichtung, während die kugelförmigen Körper in einen Zustand gerollt werden, in welchem sie zwischen dem zweiten geneigten Bereich40c der Kurvennut40 und dem zweiten geneigten Bereich41c der Kurvennut41 geklemmt sind, wie in18c dargestellt. Dies treibt die kugelförmigen Körper weiter axial von den entsprechenden Kurvennuten40 ab und trennt weiterhin den Presskontaktbereich33c des beweglichen Reibungselementes33 vom ersten Rotor31 . - Dadurch, dass jeder kugelförmige Körper
35 zwischen dem zweiten geschrägten Bereich40c und dem zweiten geschrägten Bereich41c angeordnet ist, kontaktiert jeder rotationsübertragende Bereich Rc des ersten Rotors31 den entsprechenden Eingriffsbereich32 des zweiten Rotors32 in Rotationsrichtung. Dies erlaubt die Übertragung der Rotationskraft des ersten Rotors31 zum zweiten Rotor32 , so dass der erste Rotor31 und der zweite Rotor32 integral miteinander rotieren. Während der zweite Rotor32 rotiert, rotiert die Ausgangswelle24 über die Schneckenwelle22 und das Schneckenrad23 . Die Rotation der Ausgangswelle24 aktiviert den Fensterregler zum selektiven Öffnen und Schließen der Fensterscheibe. - Im Falle, dass der Motorrumpf
2 deaktiviert wird zum Beenden der Rotation des ersten Rotors31 , im Falle, dass der erste Rotor31 und der zweite Rotor32 integral miteinander rotieren, bewegt die Treibkraft der Feder36 , welche das bewegliche Reibungselement33 in Richtung des ersten Rotors31 zwingt, das bewegliche Reibungselement33 näher an den ersten Rotor31 . An diesem Punkt rollt jeder sphärische Körper35 entlang der zugehörigen zweiten geneigten Bereiche40c ,41c in Richtung der Haltebereiche40b ,41b bei gleichzeitigem Pressen des zweiten geneigten Bereichs40c der Kurvennut40 . Der erste Rotor31 wird somit in einer rücklaufenden Richtung rotiert. Dies führt den ersten Rotor31 an die Position zurück, an welcher der erste Rotor31 in der gleichen umfänglichen Position angeordnet ist wie die Kurvennut41 unter Bezugnahme auf18A . Somit wird das bewegliche Reibungselement33 zu der Eingriffsposition in Bezug auf das feste Reibungselement34 zurückgeführt. Wenn jeder kugelförmige Körper35 axial zwischen den Haltebereichen40b ,41b eingeklemmt ist, wird die Treibkraft der Feder36 nicht in eine Rotationskraft umgewandelt, welche in der Richtung, in der erste Rotor31 zurückgeführt wird, wirkt. Der erste Rotor rotiert somit zu der Rückführungsposition unter Verwendung der Rotationskraft, welche er von den zweiten geneigten Bereichen40c ,41c erhält. Im dritten Ausführungsbeispiel, da der Neigungswinkel Θ2 jedes zweiten geneigten Bereichs40c ,41c als ein Wert größer oder gleich 45° bestimmt ist, erzeugen die zweiten geneigten Bereiche40c ,41c effektiv die Rotationskraft, welche in Richtung, in welcher der erste Rotor31 zurückgeführt wird, wirkt. Somit wird der erste Rotor31 zuverlässig in seine Rückführungsposition zurückgeführt. - Wenn in der Bremsvorrichtung
30 beispielsweise ein schneller und kurzfristiger Abfall der Antriebskraft, bereitgestellt durch den Motorrumpf2 , auftritt, nachdem die Bremse gelöst wurde, so dass der erste Rotor31 und der zweite Rotor32 integral miteinander rotieren, rollt die Treibkraft der Feder36 die kugelförmigen Körper35 auf die zweiten geneigten Bereiche40c ,41c . Im Ergebnis wird das bewegliche Reibungselement33 näher an das feste Reibungselement34 bewegt. Das bewegliche Reibungselement33 bewegt sich dann, bis das bewegliche Reibungselement in den Zustand versetzt wird, in welchem jeder kugelförmige Körper axial zwischen den Haltebereichen40b ,41b eingeklemmt ist, wie in18B dargestellt. Jedoch verringern die Haltebereiche40b ,41b die Treibkraft, welche das bewegliche Reibungselement33 in die Richtung bewegt, in welcher das bewegliche Reibungselement33 in seine Eingriffsposition zurückgesetzt wird. Dies unterdrückt einen fehlerhaften Betrieb wie zum Beispiel die Erzeugung einer Bremskraft aufgrund unerwünschtem Zurückfahren des beweglichen Reibungselementes33 in die Eingriffsposition, während der erste und der zweite Rotor31 ,32 integral rotieren. Ebenso ist das bewegliche Reibungselement33 im Falle, dass der Motorrumpf2 angehalten wird, in die Nichteingriffsposition zurückversetzt, nachdem die Treibkraft, welche das bewegliche Reibungselement33 in die Richtung zwingt, in welcher das bewegliche Reibungselement33 in die Eingriffsposition zurückversetzt wird, kurzzeitig durch die Haltebereiche40b ,41b abgeschwächt wird. Dies ergibt, dass das bewegliche Reibungselement33 das feste Reibungselement34 sanft kontaktiert. - Das dritte Ausführungsbeispiel weist die folgenden Vorteile auf.
- 1. Im Motor
1 des dritten Ausführungsbeispiels weisen jede Kurvennut40 und die zugehörige Kurvennut41 , welche jeweils als Kurvenbereich, z. B. als Bereich des Kurvengetriebes, fungieren, die ersten geneigten Bereiche40a ,41a , die Haltebereiche40b ,41b und die zweiten geneigten Bereiche40c ,41c auf. Die Haltebereiche40b ,41b halten einen konstanten Abstand zwischen dem beweglichen Reibungselement33 und dem festen Reibungselement34 . Die zweiten geneigten Bereiche40c ,41c sind angewinkelt in derselben Richtung als die ersten geneigten Bereiche40a ,41a . Jeder erste geneigte Bereich40a ,41a leitet seine Betriebskraft an das bewegliche Reibungselement33 derart weiter, so dass das bewegliche Reibungselement33 in eine Nichteingriffsposition versetzt wird, wenn der erste Rotor31 rotiert. Jeder Haltebereich40b ,41b ist kontinuierlich ausgebildet von dem entsprechenden ersten geneigten Bereich40a ,41a in der umfänglichen Richtung. Jeder zweite geneigte Bereich40c ,41c ist gegenüber den entsprechenden ersten geneigten Bereichen40a ,41a angeordnet mit dem Haltebereich40b ,41b , angeordnet zwischen dem ersten geneigten Bereich40a ,41a und dem zweiten geneigten Bereich40c ,41c . Der zweite geneigte Bereich40c ,41c ist angewinkelt in der gleichen Richtung als der erste geneigte Bereich40a ,41a . Jeder geneigte Bereich40c ,41c ist kontinuierlich ausgebildet von dem entsprechenden Haltebereich40b ,41b in umfänglicher Richtung. Somit ergibt sich im Falle, dass die Rotationskraft nicht von der Welle10 an den ersten Rotor31 weitergeleitet wird, dass das bewegliche Reibungselement33 in der Eingriffsposition angeordnet ist. Wenn die Rotationskraft von der Welle10 an den ersten Rotor31 weitergeleitet wird, bewegen sich die ersten geneigten Bereiche40a ,41a der Kurvennuten40 ,41 , wenn der erste Rotor31 rotiert. Dies versetzt das bewegliche Reibungselement33 in die Nichteingriffsposition oder in einen Zustand mit gelöster Bremse, was eine integrale Rotation des ersten und des zweiten Rotors31 ,32 ermöglicht. Im Zustand mit gelöster Bremse wird die Kraft, welche das bewegliche Reibungselement in die Eingriffsposition zurückführen möchte, welche Kraft in den zweiten geneigten Bereichen40c ,41c durch die Treibkraft der Feder36 erzeugt wird, abgeschwächt durch die Haltebereiche40b ,41b , jede von welchen zwischen dem ersten geneigten Bereich40a ,41a und dem zweiten geneigten Bereich40c ,41c angeordnet ist und hält einen konstanten Abstand zwischen dem beweglichen Reibungselement33 und dem festen Reibungselement. Dies unterdrückt unerwünschtes Zurückfahren des beweglichen Reibungselementes33 in die Eingriffsposition im Zustand mit gelöster Bremse. Dies hält zuverlässig den Zustand mit gelöster Bremse aufrecht. - 2. Im dritten Ausführungsbeispiel ist der Neigungswinkel Θ2
jedes zweiten geneigten Bereichs
40c ,41c größer als der Neigungswinkel Θ1 jedes ersten geneigten Bereichs40a ,41a . Somit werden die Werte des Neigungswinkels Θ1 des ersten geneigten Bereichs40a ,41a , welcher das bewegliche Reibungselement33 in die Nichteingriffsposition versetzt, und der Neigungswinkel Θ2 des zweiten geneigten Bereichs40c ,41c , welcher das feste Reibungselement in die Eingriffsposition zurückführt, zu Werten, welche für die jeweiligen Betriebszwecke geeignet sind, gewählt. - 3. Im dritten Ausführungsbeispiel ist der Neigungswinkel Θ1
des ersten geneigten Bereichs
40a ,41a zu einem Wert kleiner 45° gewählt. Das bewegliche Reibungselement33 ist somit einfach in die Nichteingriffsposition versetzbar durch Rotation des ersten Rotors31 . Der Neigungswinkel Θ1 des ersten geneigten Bereichs40a ,41a ist gewählt als ein Wert größer oder gleich 45°. Dies vergrößert die Kraft, die dadurch erzeugt wird, dass die Feder36 das bewegliche Reibungselement30 in die Eingriffsposition zurückführen will, wenn die Bremse gelöst ist und der erste und der zweite Rotor31 ,32 , welche integral miteinander rotieren, aufhört, eine Rotationskraft von der Welle10 zu erhalten. Das bewegliche Reibungselement33 ist somit einfach in die Eingriffsposition zurückzuführen. - 4. Im dritten Ausführungsbeispiel weist jedes Kurvengetriebe
einen kugelförmigen Körper
35 , oder einen rollenden Körper, auf, ein Bereich von welchem wird in den zugehörigen Kurvennuten40 ,41 zwischen dem ersten Rotor31 und denn beweglichen Reibungselement33 aufgenommen. Dementsprechend wird, wenn der erste Rotor31 rotiert und sich die Kurvennuten40 in Rotationsrichtung bewegen, jeder kugelförmige Körper35 relativ bewegt, während er in der zugehörigen Kurvennut40 und der zugeordneten Kurvennut41 rollt und derweil das bewegliche Reibungselement33 entgegen der Treibkraft der Feder36 gepresst. Dies unterdrückt Reibung durch die Bewegung der Kurvennuten40 in Rotationsrichtung und ermöglicht somit eine sanfte Bewegung des beweglichen Reibungselementes33 . - 5. Im dritten Ausführungsbeispiel weisen der erste Rotor
31 und das bewegliche Reibungselement33 beide die Kurvennuten40 oder41 auf. Die kugelförmigen Körper35 sind jeweils zwischen der entsprechenden Kurvennut40 und der zugehörigen Kurvennut41 angeordnet. Dies ermöglicht einen stabilen Betrieb jedes Kurvengetriebes. - Die dargestellten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mögen wie folgt modifiziert werden.
- Obwohl jeder Kurvengetriebe des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels Kurvennuten
31d und33b und den kugelförmigen Körper35 aufweisen, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf eingeschränkt. Zum Beispiel, wie in19 dargestellt, mögen die Kurvengetriebe eine Mehrzahl von Vertiefungen62 und eine Mehrzahl von hervorstehenden Bereichen52 aufweisen. Die Vertiefungen62 sind in der Oberfläche des Flanschbereichs31c des ersten Rotors31 ausgebildet und zum beweglichen Reibungselement33 ausgerichtet. Die hervorstehenden Bereiche52 ragen axial vom beweglichen Reibungselement33 ab. Die Bodenoberfläche jeder der Vertiefungen62 ist gewölbt. Das distale Ende jedes der hervorstehenden Bereiche52 ragt in Richtung der Bodenoberfläche der entsprechenden Vertiefung62 . Wenn der erste Rotor31 rotiert, erhält jeder hervorstehende Bereich52 die Rotationskraft des ersten Rotors von der Bodenoberfläche der entsprechenden Vertiefung62 . Dies bewegt das bewegliche Reibungselement33 in Richtung der Schneckenwelle22 entgegen der Treibkraft und trennt das bewegliche Reibungselement33 vom festen Reibungselement34 . Diese Struktur eliminiert die Notwendigkeit, ein Element wie zum Beispiel den sphärischen Körper35 zwischen dem ersten Rotor31 und dem beweglichen Reibungselement33 vorzusehen, und unterdrückt somit durch Vibration erzeugten Lärm des Elements. Alternativ mögen die Vertiefungen62 im beweglichen Reibungselement33 vorgesehen sein, und die hervorstehenden Bereiche52 mögen im ersten Rotor31 vorgesehen sein. - Jeder Kurvengetriebe mag ohne eine der Kurvennut
31d und der Kurvennut33b ausgebildet sein. Weiterhin mag der Kurvengetriebe durch eine Kurvennut31d und einen hervorstehenden Bereich T ausgebildet sein, welche in21 dargestellt sind im Gegensatz zu einem kugelförmigen Körper35 . Der hervorstehenden Bereich T ragt axial vom distalen Ende des beweglichen Reibungselements33 ab. Das distale Ende des hervorstehenden Bereiches T vermag die Kurvennut31d zu kontaktieren. Wenn der erste Rotor31 rotiert, nimmt der vorstehende Bereich T die Rotationskraft vom Boden der Kurvennut31d auf. Dies bewegt das bewegliche Reibungselement33 in Richtung der Schneckenwelle22 entgegen der Treibkraft und trennt somit das bewegliche Reibungselement33 vom festen Reibungselement34 . Dieser Aufbau eliminiert die Notwendigkeit, ein Element wie beispielsweise einen kugelförmigen Körper35 zwischen dem ersten Rotor31 und dem beweglichen Reibungselement33 vorzusehen, und unterdrückt durch Vibration des Elements erzeugten Lärm. Alternativ mag der vorstehende Bereich T im ersten Rotor31 derart angeordnet sein, so dass der hervorstehende Bereich T mit der Kurvennut33b in Eingriff ist. - Obwohl der ringförmige Verriegelungsbereich
33i als erstes Verriegelungselement im zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel, wie in20 dargestellt, mögen eine Verriegelungsnut50 und ein Verriegelungsvorsprung51 verwendet werden. Die Verriegelungsnut50 ist an der inneren umfänglichen Oberfläche des zylindrischen Bereichs32a des beweglichen Reibungselementes33 ausgebildet. Der Verriegelungsvorsprung51 ragt von einer Endoberfläche jedes Rotation übertragenden Bereiches Rc des ersten Rotors31 an der Seite, welche dem äußeren Umfang entspricht, ab. Die Verriegelungsnut50 ist kontinuierlich entlang der umfänglichen Richtung ausgebildet. Der Verriegelungsvorsprung51 ragt radial nach außen. Der Verriegelungsvorsprung51 ist in der Verriegelungsnut50 angeordnet. Die Verriegelungsnut50 und der Verriegelungsvorsprung51 sind miteinander in axialer Richtung verriegelbar. Die Verriegelungsnut50 und der Verriegelungsvorsprung51 verhindern das Lösen des ersten Rotors31 vom beweglichen Reibungselement33 . Wenn die Bremsvorrichtung30 in ihrem montierten Zustand ist, bildet sich eine Lücke zwischen der Verriegelungsnut50 und dem Verriegelungsvorsprung51 , welche eine axiale Bewegung des beweglichen Reibungselements33 ermöglicht. Im Ergebnis wird das erste Verriegelungselement ohne Vergrößerung der Bremsvorrichtung30 in axialer Richtung ausgebildet. Alternativ mag als erstes Verriegelungselement ein unabhängig ausgebildetes Verriegelungselement verwendet werden. - Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der ringförmige Verriegelungsbereich
33i kontinuierlich entlang der umfänglichen Richtung ausgebildet. Jedoch mag der ringförmige Verriegelungsbereich33i nicht kontinuierlich bzw. stückweise in einem Bereich sein oder mag in separate Verriegelungsvorsprünge aufgeteilt sein. - Obwohl zwei Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite
32j und zwei Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f vorgesehen sind im zweiten Ausführungsbeispiel, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten, ein oder drei oder mehr Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite32j und der Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f mögen verwendet werden. - Im zweiten Ausführungsbeispiel ragen die Eingriffsvorsprünge
32k des zweiten Rotors32 und die Eingriffsvorsprünge33g des beweglichen Reibungselements33 in umfänglicher Richtung ab. Jedoch mögen die Eingriffsbereiche32k und die Eingriffsvorsprünge33g radial abragen. - Im zweiten Ausführungsbeispiel ist jedes zweite Verriegelungselement ausgebildet durch den Verriegelungsbereich der angetriebenen Seite
32j und den Verriegelungsbereich der Bremsseite33f Jedoch mögen die Verriegelungsbereiche der angetriebenen Seite32j im zylindrischen Bereich32a des zweiten Rotors32 vorgesehen sein, und die Verriegelungsbereiche der Bremsseite33f mögen im zylindrischen Bereich33p des beweglichen Reibungselementes33 vorgesehen sein. Alternativ mag als zweites Verriegelungselement ein separat ausgebildetes Verriegelungselement Verwendung finden. - Im zweiten Ausführungsbeispiel sind die Elastomerelemente
36a , welche als Pufferelemente dienen, integral mit den die Rotation übertragenden Bereichen Rc des ersten Rotors31 ausgebildet. Jedoch mögen die Elastomerelemente36a integral mit den Eingriffsbereichen32d des zweiten Rotors32 oder mit beiden von den Rotation übertragenden Bereichen Rc und den Eingriffsbereichen32d ausgebildet sein. Alternativ mag jedes Pufferelement zwischen dem entsprechenden Rotation übertragenden Bereich Rc und dem zugehörigen Eingriffsbereich32d als separates Element angeordnet sein. Weiterhin mögen die Elastomerelemente an zumindest einer der gesamten Seitenoberfläche des zylindrischen Bereichs31a und der gesamten Seitenoberfläche der die Rotation übertragenden Bereiche Rc des ersten Rotors31 oder den gesamten Seitenoberflächen der Eingriffsbereiche32d des zweiten Rotors32 durch Outsertformung ausgebildet sein. - Obwohl die Elastomerelemente
36a als Pufferelemente im zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. - Im dritten Ausführungsbeispiel ist der Neigungswinkel Θ1 jedes ersten geneigten Bereichs
40a ,41a als ein Wert kleiner 45° ausgewählt, und der Neigungswinkel Θ2 jedes zweiten geneigten Bereichs40c ,41e ist als ein Wert größer oder gleich 45° ausgewählt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt. Mit anderen Worten mag der Neigungswinkel Θ1 jedes ersten geneigten Bereiches40a ,41a als ein Wert größer oder gleich 45° ausgewählt werden und der Neigungswinkel Θ2 jedes zweiten geneigten Bereichs40c ,41c mag als ein Wert kleiner 45° ausgewählt werden. - Obwohl jeder erste geneigte Bereich
40a ,41a und jeder zweite geneigte Bereich40c ,41c als lineare Formen ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Insbesondere mögen die ersten geneigten Bereiche40a ,41a und die zweiten geneigten Bereiche40c ,41c bogenförmige Formen aufweisen. - Im dritten Ausführungsbeispiel ist jede Kurvennut
40 ,41 derart ausgebildet bzw. geformt, so dass die beiden Abschnitte der Kurvennut40 ,41 liniensymmetrisch ausgeführt sind, bezogen auf die radiale Richtung des ersten Rotors31 , erstreckend von der umfänglichen Mitte der Kurvennut40 ,41 . Somit weist jede Seite der umfänglichen Mitte jeder Kurvennut40 ,41 einen ersten geneigten Bereich40a ,41a , einen Haltebereich40b ,41b und einen zweiten geneigten Bereich40c ,41c auf. Jedoch mag jede Kurvennut40 ,41 einen ersten geneigten Bereich40a ,41a , einen ersten Haltebereich40b ,41b und einen zweiten geneigten Bereich40c ,41c in Übereinstimmung mit einer der Rotationsrichtungen des ersten Rotors31 aufweisen. - Obwohl die Seitenwände
40d ,41d an beiden radialen Seiten der entsprechenden Kurvennut31d ,33b im dritten Ausführungsbeispiel angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten mag die Erfindung ausgeführt sein ohne die Seitenwände40d ,41d . - Im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel sind drei Kurvengetriebe (jeder aufweisend die Kurvennuten
31d ,33b ,40 ,41 und den kugelförmigen Körper35 ) bereitgestellt. Jedoch mag die Anzahl der Kurvengetriebe eine, zwei oder vier oder mehr sein. - Obwohl drei Eingriffsbereiche
31e ,32d im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, mögen einer, zwei oder vier oder mehr Eingriffsbereiche31e ,32d verwendet werden. - Im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel sind die Eingriffsbereiche
31e ,32d radial einwärts der Kurvengetriebe angeordnet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt und die Eingriffsbereiche31e ,32d und die Kurvengetriebe mögen zum Beispiel in umfänglicher Richtung angeordnet bzw. ausgerichtet sein. Diese Anordnung verringert die radiale Ausdehnung der Bremsvorrichtung und trägt somit zu einer weiteren Größenreduzierung der Bremsvorrichtung bei. - Obwohl jedes Eingriffselement den Eingriffsbereich
31e aufweist, welcher sich in umfänglicher Richtung vom ersten Rotor31 erstreckt, und den Eingriffsbereich32d , welcher sich in umfänglicher Richtung vom zweiten Rotor32 erstreckt, im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Mit anderen Worten mag die Erfindung beispielsweise eine Anordnung verwenden, welche einen Eingriff zwischen einer Eingriffsvertiefung, ausgebildet an einem des ersten Rotors31 und des zweiten Rotors32 , und einem Eingriffsvorsprung, welcher vom anderen Rotor31 ,32 abragt. - Obwohl das feste Reibungselement
34 unabhängig vom Getriebegehäuse21 im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel bereitgestellt wird, mag der feste Reibungsbereich an einer inneren Oberfläche des Getriebegehäuses21 ausgebildet sein. - Obwohl die Feder
36 als ein Treibelement verwendet wird, welches das bewegliche Reibungselement33 in Richtung des festen Reibungselementes34 im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel bewegt, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. - Im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel ist der erste Rotor
31 an der Welle10 und der zweite Rotor32 an der Schneckenwelle22 angebracht. Jedoch mögen der erste Rotor31 und der zweite Rotor32 einstückig mit der Welle10 respektive der Schneckenwelle22 ausgebildet sein. - Obwohl die Schneckenwelle
22 , welche einen Geschwindigkeit reduzierenden Mechanismus bereitstellt, als angetriebene Welle im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Zum Beispiel mag eine angetriebene Welle, welche ein Stirnrad aufweist, verwendet werden. - Obwohl die vorliegende Erfindung einen Motor betrifft, welcher eine Fensterhebervorrichtung betrifft, welche selektiv eine Fensterscheibe eines Fahrzeuges öffnet und schließt, im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Mit anderen Worten mag die Erfindung jeden anderen geeigneten Motor betreffen, als einen der geeignet ist, eine Fensterhebervorrichtung anzutreiben.
- Im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel ist das feste Reibungselement
34 als ein von der die Bremse aufnehmenden Vertiefung21d des Getriebegehäuses21 unabhängiges Element ausgebildet. Jedoch mag der feste Reibungsbereich auf einer inneren Oberfläche der die Bremse aufnehmenden Vertiefung21d ausgebildet sein. - Obwohl jeder der kugelförmigen Körper
35 als ein Rollkörper ausgebildet ist, im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel, mag ein säulenförmiger rollender Körper verwendet werden, welcher in umfänglicher Richtung rollbar ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2002-130336 [0002]
Claims (18)
- Eine Bremsvorrichtung (
30 ), angeordnet zwischen einer Antriebswelle (10 ) und einer angetriebenen Welle (22 ), koaxial angeordnet mit der Antriebswelle (10 ), die Vorrichtung (30 ) aufweisend: einen ersten Rotor (31 ) integral rotierbar mit der Antriebswelle (10 ); einen zweiten Rotor (32 ) integral rotierbar angeordnet mit der angetriebenen Welle (22 ); ein Eingriffselement zum Eingriff zwischen dem ersten Rotor (31 ) und dem zweiten Rotor (32 ) derart, um die Übertragung einer Rotation zu ermöglichen; einen Bremsmechanismus aufweisend ein bewegliches Reibungselement (33 ) integral rotierbar mit dem zweiten Rotor (32 ), einen festen Reibungsbereich (34 ) und ein Treibelement, welches das bewegliche Reibungselement (33 ) in Richtung des festen Reibungsbereichs (34 ) bewegt, wobei das bewegliche Reibungselement (33 ) beweglich ist zwischen einer Eingriffsposition, in welcher das bewegliche Reibungselement (33 ) den festen Reibungsbereich (34 ) kontaktiert und mit diesem in Eingriff ist, und eine Nichteingriffsposition, in welcher das bewegliche Reibungselement (33 ) vom festen Reibungsbereich (34 ) getrennt ist; und ein Kurvengetriebe, welcher das bewegliche Reibungselement (33 ) zwischen der Eingriffsposition und der Nichteingriffsposition bewegt, wobei, wenn eine Rotationskraft von der angetriebenen Welle (10 ) an den ersten Rotor (31 ) bereitgestellt wird, bewegt das Kurvengetriebe das bewegliche Reibungselement (33 ) von der Eingriffsposition in die Nichteingriffsposition, um so eine Übertragung der Rotation von der Antriebswelle (10 ) an die angetriebene Welle (22 ) über den ersten Rotor (31 ) und den zweiten Rotor (32 ) zu ermöglichen, und wobei, wenn die Rotationskraft von der angetriebenen Welle (22 ) an den zweiten Rotor (32 ) bereitgestellt wird, das Kurvengetriebe das bewegliche Reibungselement (33 ) in der Eingriffsposition hält, um so die Rotation der angetriebenen Welle (22 ) einzuschränken, die Vorrichtung (30 ) dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvengetriebe unabhängig von dem Eingriffselement bereitgestellt wird. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 1, wobei das Eingriffselement einen Eingriff zwischen dem ersten Rotor (31 ) und dem zweiten Rotor (32 ) unter Verwendung des beweglichen Reibungselementes (33 ), welches in der Nichteingriffsposition durch das Kurvengetriebe angeordnet ist, bereitstellt. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 1, wobei das Kurvengetriebe ein Element einer Vielzahl von Kurvengetrieben ist, wobei die Kurvengetriebe in gleichmäßigen umfänglichen Abständen angeordnet sind und sich entlang der umfänglichen Richtung erstrecken. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 1, wobei das Kurvengetriebe Kurvennuten (31d ) aufweist, welche zueinander ausgerichtet sind, wobei eine der Kurvennuten (31d ) am ersten Rotor (31 ) angeordnet ist und die andere am beweglichen Reibungselement (33 ) angeordnet ist, und ein kugelförmiger Körper, wobei ein Teilbereich des kugelförmigen Körpers in der Kurvennut (31d ) des ersten Rotors (31 ) und der Kurvennut (31d ) des beweglichen Reibungselementes (33 ) aufgenommen ist. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 1, wobei das bewegliche Reibungselement (33 ) und der feste Reibungsbereich (34 ) radial auswärts des Eingriffselements angeordnet sind. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 5, wobei das bewegliche Reibungselement (33 ) und der feste Reibungsbereich (34 ) koaxial zueinander angeordnet sind und jeder eine ringförmige Form aufweist. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 1, wobei das Eingriffselement eine Vielzahl von Eingriffsbereichen (31e ) aufweist, welche im ersten Rotor (31 ) und im zweiten Rotor (32 ) angeordnet sind, wobei die Eingriffsbereiche (31e ) in gleichen umfänglichen Abständen angeordnet sind und sich jeweils in umfänglicher Richtung erstrecken, und wobei die Eingriffsbereiche (31e ) des ersten Rotors (31 ) und die Eingriffsbereiche (31e ) des zweiten Rotors (32 ) miteinander in Eingriff sind in einer Rotationsrichtung des ersten und zweiten Rotors (31 ,32 ). - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend: ein erstes Verriegelungselement (33i ), angeordnet zwischen dem ersten Rotor (31 ) und dem beweglichen Reibungselement (33 ) zum untrennbaren Verbinden des ersten Rotors (31 ) an dem beweglichen Reibungselement (33 ) und ein zweites Verriegelungselement, angeordnet zwischen dem zweiten Rotor (32 ) und dem beweglichen Reibungselement (33 ) zum untrennbaren Verbinden des zweiten Rotors (32 ) mit dem beweglichen Reibungselement (33 ). - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 8, wobei das zweite Verriegelungselement einen Verriegelungsbereich der angetriebenen Seite (32j ) und einen Verriegelungsbereich der Bremsseite aufweist, wobei der Verriegelungsbereich der angetriebenen Seite (32j ) sich axial vom zweiten Rotor (32 ) in Richtung der Antriebswelle (10 ) erstreckt, wobei der Verriegelungsbereich der Bremsseite sich axial von dem beweglichen Reibungselement (33 ) in Richtung der angetriebenen Welle (22 ) erstreckt und wobei der Verriegelungsbereich der angetriebenen Seite (32j ) und der Verriegelungsbereich der Bremsseite (33f ) miteinander in axialer Richtung verriegelt sind. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 8, wobei der erste Rotor31 einen Rotation übertragenden Bereich (Rc) aufweist, welcher die Rotation des ersten Rotors (31 ) an den zweiten Rotor (32 ) überträgt, wobei der zweite Rotor (32 ) einen Eingriffsbereich (31e ) aufweist, welcher mit dem die Rotation übertragenden Bereich (Rc) in Eingriff bringbar ist, und wobei ein Pufferelement zwischen dem die Rotation übertragenden Bereich (Rc) und dem Eingriffsbereich (31e ) angeordnet ist. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 10, wobei das Pufferelement einstückig mit zumindest einem der die Rotation übertragenden Bereich (Rc) und dem Eingriffsbereich (31e ) ausgebildet ist. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 11, wobei das Kurvengetriebe einen Kurvenbereich aufweist, welcher in zumindest einem des ersten Rotors (31 ) und des beweglichen Reibungselementes (33 ) an einer Position angeordnet ist, an welcher der erste Rotor (31 ) und das bewegliche Reibungselement (33 ) zueinander ausgerichtet sind, und wobei der Kurvenbereich einen ersten geneigten Bereich (41a ), einen Haltebereich, kontinuierlich ausgebildet vom ersten geneigten Bereich (41a ) in umfänglicher Richtung, und einen zweiten geneigten Bereich (41c ), kontinuierlich ausgebildet vom Haltebereich in umfänglicher Richtung und an der gegenüberliegenden Seite des ersten geneigten Bereichs (41a ), aufweist, wobei der erste geneigte Bereich (41a ) das bewegliche Reibungselement (33 ) mit einer Betriebskraft beaufschlagt zum Bewegen des beweglichen Reibungselements (33 ) zur Nichteingriffsposition, wenn der erste Rotor (31 ) rotiert, wobei der Haltebereich einen konstanten Abstand zwischen dem beweglichen Reibungselement (33 ) und dem festen Reibungsbereich (34 ) aufrechterhält, wobei der zweite geneigte Bereich (41c ) in dieselbe Richtung geneigt ist als der erste geneigte Bereich (41a ). - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 12, wobei der erste geneigte Bereich (41a ) und der zweite geneigte Bereich (41c ) geneigt sind in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Achse des ersten Rotors (31 ) und der Achse des beweglichen Reibungselements (33 ). - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 13, wobei der Neigungswinkel des zweiten geneigten Bereichs (41c ) größer ist als der Neigungswinkel des ersten geneigten Bereichs (41a ). - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 13, wobei der Neigungswinkel des ersten geneigten Bereichs (41a ) kleiner als 45° ist und der Neigungswinkel des zweiten geneigten Bereichs (41c ) größer als 45° ist. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 12, wobei das Kurvengetriebe einen Rollkörper aufweist, ein Teilbereich des Rollkörpers wird im Kurvenbereich an einer Position zwischen dem ersten Rotor (31 ) und dem beweglichen Reibungselement (33 ) aufgenommen. - Die Bremsvorrichtung (
30 ) gemäß Anspruch 16, wobei der Kurvenbereich in jedem des ersten Rotors (31 ) und des beweglichen Reibungselementes (33 ) derart bereitgestellt wird, so dass die Kurvenbereiche zueinander ausgerichtet sind, wobei der Rollkörper zwischen den Kurvenbereichen angeordnet ist. - Ein Motor (
1 ) mit einem Geschwindigkeit reduzierenden Mechanismus, aufweisend: einen Motorrumpf (2 ), aufweisend eine Antriebswelle (10 ); einen Geschwindigkeit reduzierenden Bereich, aufweisend eine Schneckenwelle, koaxial angeordnet zur Antriebswelle (10 ); und eine Bremsvorrichtung (30 ), angeordnet zwischen der angetriebenen Welle (10 ) und der Schneckenwelle, die Bremsvorrichtung (30 ) aufweisend: einen ersten Rotor (31 ) integral rotierbar mit der Antriebswelle (10 ); einen zweiten Rotor (32 ), angeordnet integral rotierbar mit der angetriebenen Welle (32 ); ein Eingriffselement zum Herstellen eines Eingriffs zwischen dem ersten Rotor (31 ) und dem zweiten Rotor (32 ) derart zum Ermöglichen einer Übertragung einer Rotation; einen Bremsmechanismus, aufweisend ein bewegliches Reibungselement (33 ), integral rotierbar mit dem zweiten Rotor (32 ), ein fester Reibungsbereich (34 ) und ein Treibelement, welches das bewegliche Reibungselement (33 ) in Richtung des festen Reibungsbereichs (34 ) treibt, wobei das bewegliche Reibungselement (33 ) bewegbar ist zwischen einer Eingriffsposition, in welcher das bewegliche Reibungselement (33 ) den festen Reibungsbereich (34 ) kontaktiert und mit diesem in Eingriff ist, und einer Nichteingriffsposition, in welcher das bewegliche Reibungselement (33 ) vom festen Reibungsbereich (34 ) getrennt ist; und ein Kurvengetriebe, welcher das bewegliche Reibungselement (33 ) zwischen der Eingriffsposition und der Nichteingriffsposition bewegt, wobei, wenn Rotationskräfte von der Antriebswelle (10 ) zum ersten Rotor (31 ) bereitgestellt werden, das Kurvengetriebe das bewegliche Reibungselement (33 ) von der Eingriffsposition in die Nichteingriffsposition versetzt, um eine Übertragung einer Rotation der angetriebenen Welle (10 ) an die angetriebene Welle (22 ) über den ersten Rotor (31 ) und den zweiten Rotor (32 ) zu ermöglichen, und wobei, wenn die Rotationskraft von der angetriebenen Welle (22 ) an den zweiten Rotor (32 ) bereitgestellt ist, das Kurvengetriebe das bewegliche Reibungselement (33 ) in der Eingriffsposition hält, um so die Rotation der angetriebenen Welle (22 ) einzuschränken, die Vorrichtung (30 ) dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvengetriebe unabhängig von dem Eingriffselement bereitgestellt ist.
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