Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zur automatisierten Betätigung
einer Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit einer
Antriebseinheit, wie Antriebsmotor, und ein abtriebsseitiges Abtriebselement,
sowie mit einem die Antriebsbewegung des Antriebsmotors in eine
Abtriebsbewegung des Abtriebselementes wandelnden Getriebe.
Solche Betätigungsvorrichtungen, die beispielsweise durch die DE 195 04 847
bekannt geworden sind, weisen in der Regel einen erhöhten Bauraum auf und
weisen gleichzeitig einen in der Regel ungünstigen Wirkungsgrad auf. Ebenso
sind diese Vorrichtungen meist umständlich zu montieren und
zusammenzubauen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigungsvorrichtung zu
schaffen, welche einen geringen Bauraum benötigt. Ebenso sollte die
Betätigungsvorrichtung möglichst einfach herzustellen und zu montieren sein.
Weiterhin lag die Teilaufgabe zu Grunde, eine Betätigungsvorrichtung mit einem
möglichst guten Wirkungsgrad bei möglichst gegebener Selbsthemmung des
Getriebes der Vorrichtung zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die erste und die zweite
Untereinheit für sich jeweils als abgeschlossenes Modul ausgebildet sind und
mittels einer mechanischen Verbindung zu einer Baueinheit verbindbar sind und
die erste Untereinheit eine elektrische Steckverbindung aufweist und die zweite
Untereinheit eine elektrische Steckverbindung aufweist und die beiden
Untereinheiten mittels dieser elektrischen Steckverbindungen elektrisch
verbindbar sind.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn zumindest eines der beiden Untereinheiten ein
eigenes Gehäuse aufweist und die Untereinheit mit Gehäuse als ein für sich
abgeschlossenes Modul ausgebildet ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn
zumindest eine mit einem Gehäusen versehene Untereinheit als abgedichtete
Untereinheit staubdicht und/oder flüssigkeitsdicht, wie wasserdicht, ausgebildet
ist. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn eine mechanische Verbindung zwischen den
Untereinheiten mittels der elektrischen Steckverbindung erfolgt. Somit kann
sowohl die elektrische als auch die mechanische Verbindung mittels des
Steckers durchgeführt werden.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn eine mechanische Verbindung zwischen den
Untereinheiten mittels zumindest einer mechanischen formschlüssigen
Schnappverbindung erfolgt, wobei ein Element des einen Teils in eine Aufnahme
des anderen Teils eingreift und einschnappt.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn eine mechanische Verbindung zwischen den
Untereinheiten mittels zumindest eines Verbindungsmittels, wie einer Schraube,
einer Niete oder einer Klebeverbindung, erfolgt.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn eine mechanische Verbindung zwischen den
Untereinheiten mittels zumindest eines Verbindungsmittels erfolgt und dieses
zumindest eine Verbindungsmittel auch zur Befestigung der gesamten
Baueinheit innerhalb des Kraftfahrzeuges dient. Die Verbindung der
Untereinheiten erfolgt somit alleine über die Befestigungsmittel zur Befestigung
der Untereinheiten an dem Fahrzeug und über die elektrische Verbindung.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die eine elektrische Steckverbindung als Stecker
und die andere elektrische Steckverbindung als Buchse ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse der zweiten Untereinheit,
welches eine Elektronik, wie Leistungs- und/oder Steuerelektronik, aufnimmt,
aus zumindest zwei Gehäuseschalen besteht, die miteinander verbindbar sind,
wobei die Elektronik zwischen den Gehäuseschalen angeordnet ist.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn zumindest eine Gehäuseschale der zweiten
Untereinheit aus Kunststoff besteht. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn zumindest
eine Gehäuseschale der zweiten Untereinheit aus Metall besteht. Weiterhin ist
es vorteilhaft, wenn die zweite Untereinheit eine weitere elektrische
Steckverbindung zur Erreichung einer elektrischen Verbindung mit anderen
Fahrzeugelektronikeinheiten und/oder Sensoren aufweist.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken ist es bei einer
Betätigungsvorrichtung zur automatisierten Betätigung einer Kupplung im
Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit einer Antriebseinheit, wie
Antriebsmotor, und ein abtriebsseitiges Abtriebselement, sowie mit einem die
Antriebsbewegung des Antriebsmotors in eine Abtriebsbewegung des
Abtriebselementes wandelnden Getriebe, vorteilhaft, wenn das Getriebe
zumindest zwei Teilgetriebe aufweist und zwischen Antriebseinheit und
Abtriebselement eine Rutschkupplung im Kraftfluß angeordnet ist. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, wenn das Getriebe aus zumindest zwei Teilgetrieben
besteht und ein Teilgetriebe zumindest ein Stirnradgetriebe aufweist. Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn das Getriebe aus zumindest zwei Teilgetrieben besteht
und ein Teilgetriebe zumindest ein Spindelgetriebe aufweist. Es ist dabei
zweckmäßig, wenn dabei das Spindelgetriebe dem Stirnradgetriebe im Kraftfluß
nachgeschaltet ist.
Zweckmäßig ist es, wenn das Getriebe mit zwei sich kämmenden Zahnrädern,
wie Stirnrädern, ausgebildet ist, wobei ein antriebsseitiges und ein
abtriebsseitiges Zahnrad im Kraftfluß angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es, wenn daß Stirnradgetriebe ein zweistufiges Getriebe mit drei
Zahnrädern, wie Stirnrädern, ist, wobei sich jeweils zwei Zahnräder kämmen und
ein antriebsseitiges und ein abtriebsseitiges Zahnrad und ein Zwischenzahnrad
im Kraftfluß angeordnet sind.
Ebenso ist es zweckmäßig, wenn das antriebsseitige Zahnrad auf einer
Abtriebswelle der Antriebseinheit drehfest aufgenommen ist. Weiterhin ist es
vorteilhaft, wenn zwischen abtriebsseitigem Zahnrad des Stirnradgetriebes und
einem antriebsseitigen Element des Spindelgetriebes, wie Spindel, die
Rutschkupplung im Kraftfluß angeordnet ist. Dies kann beispielsweise eine
Nabe der Spindel oder die Spindel selbst sein oder ein damit in Wirkverbindung
stehendes Element sein.
Zweckmäßig ist es, wenn zwischen Abtriebswelle der Antriebseinheit und dem
antriebsseitigem Zahnrad des Stirnradgetriebes die Rutschkupplung im Kraftfluß
angeordnet ist. Somit ist es vorteilhaft, wenn die Rutschkupplung zwischen den
Teilgetrieben im Kraftfluß angeordnet ist.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Rutschkupplung radial innerhalb des für die
Verzahnung eines Zahnrades des Stirnradgetriebes vorgesehenen
Raumbereiches angeordnet ist. Ebenso ist es zweckmäßig, wenn die
Rutschkupplung axial innerhalb des für die Verzahnung eines Zahnrades des
Stirnradgetriebes vorgesehenen Raumbereiches, der eine axiale Ausdehnung
aufweist, angeordnet ist. Weiterhin kann die Rutschkupplung sowohl axial als
auch radial innerhalb des Raumes der Verzahnung angeordnet sein.
Zweckmäßig ist es, wenn die Rutschkupplung in ein Zahnrad integriert ist, also
die Rutschkupplung innerhalb des Zahnrades angeordnet ist und gegebenenfalls
einzelne Bauteile der Rutschkupplung, wie eine Reibfläche mit dem Zahnrad
verbunden sind oder mit diesem einstückig ausgebildet sind. Eine solche
Anordnung der Rutschkupplung als integriertes Bauteil erspart erfindungsgemäß
Bauraum, was bei den heutigen Bauraumverhältnissen innerhalb der Fahrzeuge
immer entscheidender wird.
Zweckmäßig ist es, wenn die Rutschkupplung ein erstes Element aufweist, das
eine erste Kontaktfläche trägt und ein zweites Element aufweist, das eine zweite
Gegenkontaktfläche aufweist, wobei die beiden Elemente mittels eines
Kraftspeichers gegeneinander beaufschlagt sind, wobei der Kraftspeicher
vorzugsweise eine Tellerfeder ist. Auch die Verwendung einer
erfindungsgemäßen Tellerfeder als Kraftspeicher dient dem Einsparen von
Bauraum. Ebenso dient die Tellerfeder mit ihren verzahnten Randbereichen
radial innen und/oder radial außen der Drehmomentübertragung zwischen dem
einen Reibring und der Nabe. Dies spart erfindungsgemäß Bauraum und
gleichzeitig wird ein Element, wie die Tellerfeder, mit einer mehrfachen Funktion
(Anpressung und Drehmomentübertragung) belegt, wodurch erfindungsgemäß
die Teilevielfalt der Vorrichtung reduziert werden kann. Dadurch ergeben sich
ebenso vereinfachte Montagebedingungen aufgrund reduzierter Teilezahl.
Vorteilhaft kann es ebenso sein, wenn der Kraftspeicher eine Schraubenfeder
mit rundem, ovalem oder eckigen Draht-, wie Materialquerschnitt, ist oder der
Kraftspeicher eine Wellfeder mit rundem, ovalem oder eckigen Draht-, wie
Materialquerschnitt, ist.
Ebenso ist es zweckmäßig, wenn das erste die erste Kontaktfläche tragende
Element mit einem Zahnrad einstückig ausgebildet ist. Ebenso ist es bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel zweckmäßig, wenn das erste die erste
Kontaktfläche tragende Element mit einem Zahnrad formschlüssig verbunden ist.
Diese formschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch einen Eingriff eines
Nockens oder einer Verzahnung in einen Aufnahmebereich realisiert sein.
Vorteilhaft ist es, wenn das erste die erste Kontaktfläche tragende Element mit
einer im wesentlichen kreisringförmige Reibfläche oder Kontaktfläche
ausgebildet ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das zweite die zweite
Kontaktfläche tragende Element als im wesentlichen kreisringförmiges Element
ausgebildet ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das kreisringförmige Element
einen im wesentlichen sich in radialer Richtung sich erstreckenden Schenkel
aufweist, welcher die Kontaktfläche trägt. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn
das kreisringförmige Element einen im wesentlichen sich in axialer Richtung sich
erstreckenden Schenkel aufweist, welcher eine formschlüssige Verbindung mit
einem Kraftspeicher bewirkt. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die erste und/oder
zweite im wesentlichen kreisringförmige Reibfläche oder Kontaktfläche eben
ausgebildet ist.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken ist es vorteilhaft, wenn die
erste und/oder zweite im wesentlichen kreisringförmige Reibfläche oder
Kontaktfläche als eine in axialer Richtung modulierte kreisringförmige Fläche,
wie Form oder Kontur, ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, daß einzelne Kreisringsegmente, in Umfangsrichtung
betrachtet, in axialer Richtung aufgestellt sind und eine Steigung aufweisen.
Ebenso könnte ein sinusförmiger Verlauf der Kreisringfläche mit einer Modulation
in axialer Richtung realisiert werden.
Besonders zweckmäßig ist es bei einem Ausführungsbeispiel, wenn die in
axialer Richtung modulierte Form oder Kontur der Reibfläche derart ausgebildet
ist, daß ein Teil von Kreisringsegmenten der Reibfläche in Umfangsrichtung
betrachtet in axialer Richtung eine ansteigende Steigung aufweisen und ein
anderer Teil von Kreisringsegmenten der Reibfläche in Umfangsrichtung
betrachtet in axialer Richtung eine abfallende Steigung aufweisen, wobei sich
die Segmente mit ansteigender und abfallender Steigung abwechseln.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Betrag der Steigung der abfallenden
Segmente gleich dem Betrag der Steigung der ansteigenden Segmente ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, wenn der Betrag der
Steigung der abfallenden Segmente ungleich dem Betrag der Steigung der
ansteigenden Segmente ist. Diese Ungleichheit bewirkt bei gleicher Axialkraft ein
unterschiedliches Verspannmoment in Schub- und in Zugrichtung des
Elektromotors, also eine unterschiedliche Wirkung der
Rutschkupplungsauslösekraft bei abtriebsseitig angreifenden Kräften. Dies kann
in Ergänzung zu dem in Zug- und Schubrichtung sich unterschiedlich
auswirkenden Wirkungsgrad der Spindel des Spindelgetriebes erfolgen.
Vorteilhaft ist es, wenn zumindest eines der beiden Elemente mittels zumindest
eines Kraftspeichers, wie Tellerfeder, beaufschlagt wird und dadurch die
Kontaktfläche und die Gegenkontaktfläche gegeneinander in Reibkontakt
beaufschlagt werden. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das erste Element,
welches die Kontaktfläche trägt, das abtriebsseitige Zahnrad ist. Ebenso ist es
vorteilhaft, wenn eine Abtriebswelle der Antriebseinheit und die Achse des
Abtriebselementes parallel zu einander angeordnet sind.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken ist es zweckmäßig, wenn
das Spindelgetriebe eine Gewindespindel und eine Mutter aufweist, wobei die
Mutter mittels einer Lagerung winkelbeweglich aber gegenüber dem Gehäuse
drehfest angeordnet ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Mutter
mittels eines Kalottenlagerung winkelbeweglich aber gegenüber dem Gehäuse
drehfest angeordnet ist. Die Kalottenlagerung kann eine geringfügige Neigung
der Mutter gegenüber dem Gehäuse ausgleichen.
Ebenso ist es zweckmäßig, wenn die Kalottenlagerung derart ausgebildet ist,
daß die Mutter eine im wesentlichen kugelförmige Kontur mit zwei im
wesentlichen halbkugelförmigen Flächen, wie Seitenflächen, aufweist und
zwischen den Flächen eine Verzahnung angeordnet ist, wobei die Kugelflächen
innerhalb eines Hohlzylinders von zwei axial beaufschlagten Halbkugelschalen
axial aufgenommen ist, wobei der Hohlzylinder eine Innenverzahnung zur
Aufnahme der Verzahnung der Mutter aufweist und der Zylinder mittels einer
Außenverzahnung axial beweglich aber drehfest in einer Verzahnung innerhalb
des Gehäuses aufgenommen ist.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn zumindest eine Halbkugelschale der
Kalottenlagerung mit dem Hohlzylinder drehfest verbunden ist. Dabei ist es
ebenso zweckmäßig, wenn zumindest eine Halbkugelschale der
Kalottenlagerung mit dem Hohlzylinder mittels einer Verzahnung oder
Schnappverbindung drehfest verbunden ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die beiden Halbkugelschalen und die Mutter durch ein
elastisches Element gegeneinander beaufschlagt sind. Dabei ist es
zweckmäßig, wenn das elastische Element ein Kraftspeicher, wie eine Feder, ist
oder das elastische Element ein Kunststoff oder Elastomerelement, wie ein
Gummiring, ist.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken ist es bei einer
Betätigungsvorrichtung zweckmäßig, wenn zwischen dem Gehäuse der
Vorrichtung und dem Abtriebselement oder einem damit verbundenen Element
ein Kraftspeicher angeordnet ist, welcher eine Federkraft auf das
Abtriebselement ausübt. Diese Kraftwirkung durch den Kraftspeicher auf das
Abtriebselement unterstützt den Betätigungsvorgang durch den Antriebsmotor,
wie Elektromotor. Der Kraftspeicher kann als Druckfeder ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren näher erläutert,
dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Untereinheit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Untereinheit,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht der Mechanik der Vorrichtung,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung,
Fig. 5a ein Ausschnitt der Fig. 5,
Fig. 5b ein Ausschnitt der Fig. 5,
Fig. 6 ein Ausschnitt mit Darstellung der Kalottenlagerung,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 8 ein Ausschnitt mit einer Darstellung der Rutschkupplung,
Fig. 9a ein Schnitt mit einer Darstellung der Rutschkupplung,
Fig. 9b ein Schnitt mit einer Darstellung der Rutschkupplung und
Fig. 10 ein Schnitt mit einer Darstellung der Rutschkupplung.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Betätigungsvorrichtung 1 zur
automatisierten Betätigung einer Kupplung, wie Reibungskupplung,
Trockenreibungskupplung, naß laufende, in einem Fluid laufende Kupplung,
Lamellenkupplung, Wandlerüberbrückungskupplung oder einer anderen
Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem Antriebsmotor und
einem Getriebe. Die Betätigungsvorrichtung 1 weist eine erste Untereinheit 2 und
eine zweite Untereinheit 3 auf.
Die erste Untereinheit 2 umfaßt einen Antriebsmotor 4 der
Betätigungsvorrichtung, eine elektrische Steckverbindung 5, wie Stecker oder
Buchse, sowie ein Gehäuse 6 und ein Abtriebselement 7. Innerhalb des
Gehäuses 6 ist ein Getriebe angeordnet, welches die Bewegung der
Motorabtriebswelle in eine Bewegung des Abtriebselementes 7 umwandelt. Das
Gehäuse 6 ist mit Befestigungsmitteln 8a, 8b und 8c, wie Befestigungsaugen,
versehen, die zur Befestigung der ersten Untereinheit gegebenenfalls an der
zweiten Untereinheit und/oder gegebenenfalls an einem Karosseriebauteil
und/oder an einem Getriebebauteil oder Motorbauteil des Fahrzeuges verwendet
wird. Durch die Befestigungsaugen können weitere Befestigungsmittel, wie
Schrauben oder Stifte, eingreifen, die die Betätigungsvorrichtung mit einem
Trägerelement an dem Fahrzeug verbinden. Vorzugsweise ist das eine
Befestigungsauge 8c zwischen dem zylindrischen Bereich 6b und dem
Elektromotor 4 angeordnet.
Das Gehäuse 6 und die Befestigungsaugen 8a bis 8c können aus Metall, wie
Aluminiumguß, oder aus Kunststoff, wie zum Beispiel aus Polyamid oder
faserverstärktem Kunststoff, wie beispielsweise glasfaserverstärktem Polyamid,
bestehen. Ebenso können einzelne Bereiche des Gehäuses aus Metall und
andere Bereiche aus Kunststoff bestehen. Die Befestigungsaugen 8a bis 8c sind
als hohlzylindrische Bereiche ausgebildet, die an das Gehäuse in vorteilhafter Art
angespritzt sind. Die Achsen der Hohlzylinder stehen in vorteilhafter Art
senkrecht auf der Achse des Elektromotors 4.
Die Steckverbindung 5 kann auch als mechanische Verbindung mit
Schnappverbindungen versehen sein, so daß die mechanische Verbindung der
ersten Untereinheit mit einer zweiten Untereinheit auch mittels der
Steckverbindung erfolgt. Die elektrische Steckverbindung dient der elektrischen
Verbindung des Elektromotors 4 und gegebenenfalls innerhalb des Gehäuses
oder des Poltopfes des Motors angeordneter Sensoren, wie Drehzahl oder
Wegsensoren, mit einer elektronischen Steuereinheit und/oder elektrischen
Stromversorgung.
Das Abtriebselement 7 wird bei Bestromung des Elektromotors 4 in axialer
Richtung bewegt. An seinem Endbereich weist das Abtriebselement 7 einen im
wesentlichen L-förmigen Bereich 10 auf, der eine Anlenkung oder einen Zapfen
11 für ein Kugelgelenk, ein Universalgelenk oder eine andere Verbindung trägt.
Das Gehäuse im Bereich des axial beweglichen Abtriebselementes 7 ist mittels
einer Dichtung 9, wie Faltenbalg, abgedichtet, derart, daß der eine Endbereich
des Faltenbalgs 9a mit dem Abtriebselement abdichtend verbunden ist und der
andere Endbereich 9b mit dem Gehäuse abdichtend verbunden ist. Der
Faltenbalg 9 ist vorzugsweise aus einem flexiblen Material ausgebildet.
Der Antriebsmotor 4 weist eine Grundplatte 4a auf, die gegen eine Paßfläche
6a des Gehäuses 6 mittels Befestigungsmitteln, wie Schrauben, durch die
Befestigungsöffnungen in der Grundplatte 4a befestigt wird.
Das Gehäuse 6 weist einen tubusförmigen oder zylinderförmigen Bereich 6b auf,
in welchem im wesentlichen das Abtriebselement 7 aufgenommen ist. Dieser
zylindrische Bereich weist in zumindest einem Teilbereich eine
verzahnungsähnliche Außenkontur 12 auf, da in diesem Bereich im Inneren des
Gehäuses 6b eine Innenverzahnung vorhanden ist. Vorteilhaft ist es, wenn das
Gehäuse 6b aus Kunststoff hergestellt ist. Dabei kann der Bereich der
Innenverzahnung vorzugsweise in einem Spritzgußverfahren in das zylindrische
Gehäusestück 6b eingearbeitet werden.
Das Gehäuse 6 weist einen Gehäusedeckel 30 auf, der mittels eines
Dichtelementes abdichtbar an dem Gehäuse befestigt werden kann. Als
Dichtelement kann beispielsweise ein O-Ring in eine umlaufende Nut des
Gehäuses 6 eingelegt sein. Der Deckel 30 ist mittels Befestigungsmitteln, wie
Schrauben, am Gehäuse 6 befestigt. Dazu sind an dem Gehäuse
Aufnahmebereiche 31 mit axialer Bohrung oder Gewinde vorgesehen, die die
Schrauben aufnehmen.
Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht der zweiten Untereinheit 3 der erfindungsgemäßen
Betätigungsvorrichtung 1. Die Untereinheit besteht aus einem Gehäuse 20,
20 einem ersten Gehäuseteil 21 und einem zweiten Gehäuseteil 22, wie
Grundplatte. Innerhalb des Gehäuses 20 ist die Leistungs- und/oder
Steuerelektronik zur Steuerung der Betätigung der Kupplung angeordnet. Die
Grundplatte 22 ist beispielsweise als Metallteil ausgebildet und kann gleichzeitig
als Kühlblech wirken. Das andere Gehäuseteil 21 kann beispielsweise aus
Kunststoff hergestellt sein. Die Gehäuseteile weisen Öffnungen 23a bis 23c zur
Montage auf, wobei die Ausrichtung und Anordnung der Öffnungen 23a bis 23c
der Ausrichtung und Anordnung der Öffnungen 8a bis 8c, wie
Befestigungsaugen, entspricht. Das Gehäuse weist weiterhin konkave Bereiche
26 und 27 auf, die als Aufnahmen für die zylindrischen Elemente der ersten
Untereinheit 2 dienen, wie dem zylindrischen Bereich 6b und dem Elektromotor
4. Der Bereich 28 ist eben ausgestaltet, da dieser den Gehäusebereich des
Getriebes aufnimmt.
Das Gehäuse der zweiten Untereinheit 3 weist elektrische Steckverbindungen 24
und 25 auf. Die Steckverbindung 24 dient der Verbindung des Elektromotors 4
über den Stecker 5 der ersten Untereinheit 2 mit der Elektronik der zweiten
Untereinheit 3. Die Steckverbindung 25 dient der Verbindung der
Betätigungsvorrichtung 1 mit einer Stromversorgung und der Signalverbindung
der Betätigungsvorrichtung 1 mit Sensoren und anderen Steuereinheiten,
beispielsweise auch über einen Datenbus.
Die beiden Untereinheiten 2 und 3 sind als für sich abgeschlossene Module oder
Funktionseinheiten montierbar und können als jeweilige Untereinheit in dem
Herstellungsprozeß auf Funktionstüchtigkeit geprüft werden, bevor sie in einem
weiteren Fertigungsschritt zu einer Einheit 1 miteinander verbunden werden.
Diese Verbindung kann aber auch erst bei der Montage im Fahrzeug am
Herstellungsband des Fahrzeuges erfolgen.
Die Fig. 3 zeigt den Zusammenbau der ersten Untereinheit 2 mit der zweiten
Untereinheit 3, wobei die Steckverbindung der Elemente 5 und 24 gewährleistet
ist.
Die Betätigungsvorrichtung 1 betätigt eine Kupplung 500 im Antriebsstrang 507
eines Fahrzeuges 501 mit einem Motor 502 und einem Getriebe 503, dem eine
Antriebswelle 504 und angetriebene Achsen 505, sowie angetriebene Räder 506
nachgeordnet sind.
Die Fig. 4 zeigt schematisch den mechanischen Aufbau der
Betätigungsvorrichtung 100 ausgehend von dem Motor 101 bis hin zum
Abtriebselement 150. Der Antriebsmotor 101 weist eine Abtriebswelle 103 auf,
auf der ein Zahnrad 102 drehfest angeordnet ist. Das Zahnrad 102 weist
beispielsweise eine zentrale Aufnahme auf, die eine von einer zylindrischen
Öffnung abweichende Form aufweist, so daß eine nicht zylinderförmige
Antriebswelle 103 des Motors 101 formschlüssig in die Aufnahme eingreifen
kann. Das Zahnrad 102 kämmt ein Zwischenzahnrad 104, das auf der Achse
105 drehbar gelagert ist. Die Achse 105 ist beispielsweise einseitig an einem
ihrer Endbereiche im Gehäuse 6 oder im Deckel 30 der Fig. 1 gelagert oder
aufgenommen. Ebenso kann die Achse beidseitig an ihren Endbereichen sowohl
im Gehäuse als auch im Deckel gelagert und aufgenommen sein. Das Zahnrad
104 kämmt das Zahnrad 106 zur Übertragung der motorseitigen Antriebsleistung
auf das Abtriebselement 150.
In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel kann das Zahnrad
102 auch direkt das Zahnrad 106 kämmen, ohne daß ein Zwischenzahnrad
vorhanden ist. Weiterhin könnte in einem weiteren Ausführungsbeispiel auch ein
zweites Zwischenzahnrad angeordnet sein.
Die Anordnung von zumindest einem Zwischenzahnrad 104 hat den
erfindungsgemäßen Vorteil, daß die Durchmesser der Zahnräder 102 und 106
geringer werden bei gleichem Achsabstand, so daß der von den Zahnrädern
benötigte Bauraum gering gehalten werden kann.
Mit dem Zahnrad 106 steht eine Spindel 107 in Antriebsverbindung, wobei
zwischen der Spindel 107 und dem Zahnrad 106 vorzugsweise eine in der Fig. 4
nur teilweise dargestellte Rutschkupplung 108 angeordnet ist, welche das von
dem Zahnrad 106 auf die Spindel 107 übertragbare Drehmoment begrenzt.
Dabei weist die Rutschkupplung zwei Elemente auf, die sich reibschlüssig
gegeneinander abstützen, wobei das eine Element Teil des Zahnrades ist oder
mit diesem drehmomentübertragend verbunden ist und das zweite Element mit
der Spindel drehmomentübertragend verbunden ist oder damit einteilig
ausgebildet ist.
Die Spindel ist im Bereich des Ansatzes oder Zapfens 109 in einem Gehäuse
der Vorrichtung mittels eines Lagers, wie Gleitlagers oder Wälzlagers drehbar
gelagert.
Die Spindel greift in eine nicht dargestellte Mutter ein, die über eine
Zentriereinrichtung mit dem zylindrischen Element 110 drehfest verbunden ist.
Diese drehfeste Verbindung kann beispielsweise durch eine
Verzahnungspaarung, das heißt Außenverzahnung an der Mutter und
Innenverzahnung an dem zylindrischen Element realisiert sein. Zur drehfesten
Führung kann schon eine geringe Zahl von Zähnen dienen, wie zumindest ein
Zahn der Mutter in eine Aufnahme des zylindrischen Elementes eingreift.
Ebenso kann das zylindrische Element 110 zumindest ein nach radial innen
ragendes Element, wie zumindest einen Vorsprung aufweisen, welches in eine
Aufnahme der Mutter eingreifen kann. Damit kann eine drehfeste Verbindung
zwischen dem zylindrischen Element 110 und der Mutter realisiert werden. Die
Mutter ist durch ein Bauteil mit Innengewinde realisiert, wobei die Außenkontur
der Mutter eine im wesentlichen zylindrische oder auch kugelförmige Gestalt
annehmen kann, die durch Ausnehmungen oder Aufstellungen von Zähnen oder
ähnlichem weiter ausgebildet sein kann.
Unter Drehbewegung der Spindel 107 wird die drehfest aber axial verlagerbare
Mutter und die damit im wesentlichen axial feste Aufnahme, wie das zylindrische
Element 110, axial verlagert. Das zylindrische Element 110 weist an seinem
einen Bereich einen Anlenk- oder Aufnahmebereich auf, an welchen sich ein
Kraftspeicher 120, wie eine Feder, an einem Endbereich 120b zumindest
abstützt oder aufgenommen ist. Der Kraftspeicher 120 ist an seinem anderen
Endbereich 120a an dem Gehäuse oder an einer Anlenkung 121 abgestützt
oder aufgenommen.
Das Abtriebselement 150 mit einem gestängeähnlichen Element 112 ist mit den
zylindrischen Element 110 wirk- oder antriebsverbunden oder einteilig
ausgebildet. An dem Endbereich des Elementes 113 ist ein L-förmiges Bauteil
angeordnet, welches einen Kugelkopf 114 eines Kugelgelenkes oder eine
Anlenkung einer Gelenkverbindung trägt.
Die Fig. 5, sowie die Fig. 5a in einem Ausschnitt, zeigt einen Schnitt der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 zur automatisierten Betätigung einer
Kupplung, wie Reibungskupplung. Das Steuergerät kann innerhalb einer
Untereinheit angeordnet sein oder aber auch in einem anderen
Ausführungsbeispiel in einem separaten Gehäuse. Innerhalb der einen
Untereinheit 201 ist vorzugsweise das elektronische Steuergerät 202 der
Vorrichtung angeordnet, wobei bei einem anderen Ausführungsbeispiel das
Steuergerät auch innerhalb einem anderen, wie separaten, Gehäuse angeordnet
ist. Die Steuereinheit kann auch innerhalb eines zentralen Steuergerätes
beispielsweise mit der Motorsteuerung und/oder Getriebesteuerung integriert
sein.
Der Aktor, wie die Vorrichtung zur Betätigung der Kupplung, kann als
Untereinheit ausgebildet sein, die mit der Untereinheit des Steuergerätes zu
einer kompakten Einheit, wie Baueinheit, verbindbar ist.
Die Untereinheit 205 des Aktors ist mittels des Steckers 206 und der Buchse 203
mit der Untereinheit des Steuergerätes elektrisch verbindbar. Mittels dieses
Steckers 206 und der Buchse 203 wird gleichzeitig auch eine mechanische
Verbindung hergestellt, wenn Stecker und Buchse ineinander greifen.
Der Steckverbindung 204, wie die Buchse oder der Stecker, dienen der
elektrischen Verbindung und elektronischen Signalverbindung zwischen der
Vorrichtung und der elektrischen Stromversorgung des Fahrzeuges, wie
Fahrzeugbatterie, und anderen Fahrzeugsteuereinheiten oder mit Sensoren.
Unter anderen Fahrzeugsteuereinheiten ist zumindest eine der folgenden
Steuereinheiten umfaßt: Motorsteuerung, Getriebesteuerung, Antiblockiersystem-
Steuerung, Antischlupfregelungs-Steuersystem, CAN-Bus, etc.
Der Aktor, wie die mechanische Betätigungsvorrichtung 205, weist einen
Elektromotor 210 auf. Der Motor 210 weist eine Abtriebswelle 211 auf, die an
ihrem motorfernen Endbereich innerhalb des Gehäuses 220 des Aktors 205
gelagert sein kann. Die Welle 211 kann auch innerhalb des Motorgehäuses 221
gelagert sein. Auf der Welle 211 ist ein Zahnrad 212 drehfest angeordnet. In
einem Ausführungsbeispiel ist das Zahnrad 212 mit einer Innenverzahnung 214
ausgebildet, die beispielsweise als Kerbverzahnung ausgebildet ist. Diese
Innenverzahnung 214 steht in Eingriff mit einer Außenverzahnung der
Motorwelle 211. Das Zahnrad 212 ist axial mit einem Sicherungsring 213, wie
Sprengring, auf der Welle gesichert, wobei der Sicherungsring in eine
Umfangsnut der Welle eingreift und das Zahnrad gegen ein axiales Verschieben
sichert.
Das Zahnrad 211 kämmt ein Zwischenzahnrad 215, welches mittels des
Lagerbolzens 216 drehbar gelagert ist. Der Lagerbolzen ist dazu in zumindest
einem seiner Endbereiche in eine Aufnahme 217 des Gehäuses aufgenommen.
Vorteilhaft ist es, wenn die beiden axialen Endbereiche des Lagerbolzens 216 in
Aufnahmen 217 aufgenommen sind. Die Aufnahmen können als Löcher oder
Bohrungen im Gehäuse/Gehäusedeckel mit Gleit- oder Wälzlagerung
ausgebildet sein.
Das Zahnrad 215 kämmt das Zahnrad 225. Das Zahnrad 225 ist auf der Nabe
226 drehbar gelagert, indem das Zahnrad 225 radial innen eine Fläche aufweist,
die von der im wesentlichen radialen Außenfläche der Nabe radial außen
drehbar oder gleitbar aufgenommen ist. Das Zahnrad 225 weist auf seiner einen
Seife radial innerhalb der Verzahnung 225a eine in radialer Richtung
kreisringförmige Kontaktfläche 227 auf, die mit einer Gegenkontaktfläche 228
eines Reibrings 229 in Wirkverbindung steht. Der Reibring 229 weist dabei einen
in radialer Richtung ausgedehnten im wesentlichen kreisringförmigen Sektor
oder Arm auf, der die Gegenkontaktfläche 228 bildet. Weiterhin weist der
Reibring 229 einen in axialer Richtung ausgedehnten in wesentlichen
ringförmigen Bereich 230 auf. Der in axialer Richtung ausgedehnte oder
hervorstehende Bereich 230 weist eine Verzahnung oder zumindest eine
Ausnehmung oder einen Vorsprung auf.
Der Reibring 229 wird durch einen Kraftspeicher 231, wie eine Tellerfeder, in
axialer Richtung kraftbeaufschlagt, so daß die Kontaktfläche 227 des Zahnrades
225 mit der Gegenkontaktfläche 228 der Reibringes 229 in Reibverbindung
steht. Der Kraftspeicher 231 weist an seinem radial außen liegendem
Randbereich 231a eine radial außen liegende Verzahnung oder zumindest eine
Aussparung oder ein Vorsprung auf. Diese Verzahnung oder zumindest eine
Aussparung oder ein Vorsprung greift in eine Aufnahme, eine Verzahnung oder
einen Vorsprung des Reibringes 229 ein, damit der Kraftspeicher 231 und der
Reibring 229 im wesentlichen drehfest angeordnet oder miteinander verbunden
sind.
Der Kraftspeicher 231 weist in seinem radial innen liegenden Randbereich 231b
eine Verzahnung, zumindest eine Ausnehmung oder einen Vorsprung auf, die in
dafür vorgesehene Verzahnungen, Vorsprünge oder Ausnehmungen eingreifen,
damit der Kraftspeicher drehfest mit der Nabe 226 verbunden ist.
Die Nabe 226 weist in ihrem radial inneren Bereich einen Innenverzahnung 232,
wie beispielsweise Kerbverzahnung, auf, die in eine radial außen liegende
Außenverzahnung 233 der Spindelwelle 234 der Gewindespindel 235 eingreift.
Das Zahnrad 225 ist auf der Welle 234 durch die Sicherungsringe, wie
Sprengringe 236, 236a und die Buchse 237 axial gesichert. Dabei greifen die
Sicherungsringe 236 und 236a jeweils in Umfangsnuten der Welle 234 ein. Die
Buchse 237 kann in einer Umfangsnut angeordnet oder aufgenommen sein.
Der Kraftfluß ausgehend von der Krafteinleitung am Bereich der
Außenverzahnung des Zahnrades 225 wird über die Kontaktfläche 227 und
Gegenkontaktfläche 228 des Reibringes 229 und über den Reibring 229 und die
Außenverzahnung 231a des Kraftspeichers 231 über die Innenverzahnung 231 b
des Kraftspeichers auf die Nabe 226 übertragen und von der Nabe 226 über die
Verzahnungspaarung auf die Welle 234 der Spindel 235.
Der Kraftspeicher ist vorgespannt und erzeugt eine Grundhaftreibung zur
Drehmoment- oder Kraftübertragung zwischen der Kontaktfläche des Zahnrades
und der Gegenkontaktfläche des Reibringes. Wird das zu übertragende
Drehmoment größer als die Grundhaftreibung, wird die Anordnung als
Rutschkupplung und es erfolgt ein Rutschen der Kontaktfläche relativ zur
Gegenkontaktfläche.
Die Welle 234 ist im Gehäuse 220 mittels des Lagers 271, wie Wälzlager,
Rillenkugellager, Gleitlager oder ähnliches, sowohl radial als auch axial gelagert.
Das Lager 271 nimmt sowohl Radialkräfte als auch Axialkräfte auf. Das Lager
271 ist mit einer elastischen, wie federnden Scheibe 272, wie Kraftspeicher,
innerhalb der Aufnahme 220a befestigt. Das Gehäuse 220 bildet somit einen
Ansatz 220a, der den radial äußeren Lagerring trägt, wobei die Welle den radial
inneren Lagerring trägt. Bei von der Abtriebsseite auftretenden Axialkräften auf
das Abtriebselement wird die Axialkraft von dem Abtriebselement über die Mutter
auf die Spindel übertragen und von dort über das Lager 271 an das Gehäuse
übertragen, wo sie sich abstützt. Diese Axialkraft wird nicht über die
Rutschkupplung geführt. Somit kann ein abtriebsseitiger Momentenstoß
erfindungsgemäß nicht zu einem Durchrutschen der Rutschkupplung führen. Die
Lageraufnahme des Lagers 271 wird durch einen mit einem Dichtring 274
versehenen Deckel 273, wie Kappe, abdichtbar verschlossen.
Die Spindel 235 wird von einer Mutter 240 aufgenommen, die von einem
Kalottenlager 250 innerhalb des Stößellagers gelagert wird. Der Stößel besteht
dabei im wesentlichen aus einem zylindrischen Element 241, innerhalb dessen
die Mutter 240 gelagert ist. Mit dem zylindrischen Element 241 ist die
Stößelstange 242 verbunden, die wiederum das Abtriebselement 243 trägt. Die
Stößelstange 242 ist an ihrem einen Endbereich 242a mit dem zylinderförmigen
Element 241 verbunden, wie eingehängt, eingeklipst, eingespannt, verschraubt
oder verklebt. Ebenso kann das zylindrische Element aus Kunststoff ausgebildet
sein und an die Stößelstange angespritzt sein. Zur vorteilhaften Verbindung
weist die Stößelstange ein Gewinde oder eine vorgebbare Anzahl von
Umfangsnuten auf, die in Umfangsvorsprünge oder Gewinde des zylindrischen
Elementes eingreifen. An ihrem anderen Ende 242b greift die Stößelstange 242
in eine Aufnahme des Abtriebselementes 243. Die Stößelstange greift durch
eine Öffnung 245, in der ein Kalottenlager 246 angeordnet ist. Zusätzlich wird
das Gehäuse durch den elastischen Balg 244 geschützt, der an seinen
jeweiligen Endbereichen mittels Klemmringen an der Stößelstange bzw. an dem
Abtriebselement und an dem Gehäuse befestigt sind.
Zwischen der Stößelstange und dem Gehäuse ist ein Kraftspeicher, wie eine
Druckfeder 245, angeordnet, um die Kraft des Elektromotors zu unterstützen.
Zur Befestigung dienen die Befestigungsaugen, wobei zumindest zwei,
vorzugsweise drei Befestigungsaugen angeordnet sind.
Die Fig. 5b zeigt in einer Ausschnittsvergrößerung das Kalottenlager 250 der
Mutter 240 des Spindelantriebs. Die Spindel 235 treibt die Mutter 240, die derart
ausgebildet ist, daß sie eine im wesentlichen kugelförmige Kontur 251 aufweist
und radial innen ein Gewinde 252 aufweist. An ihrem radial äußeren Bereich
weist die Mutter ebenfalls eine Verzahnung 253 auf, die in eine
Gegenverzahnung 254 des zylindrischen Elementes eingreift. Dadurch ist die
Mutter drehfest mit dem zylindrischen Element 241 gekoppelt. Die kugelförmige
Mutter 240 weist neben der Außenverzahnung 253 zwei im wesentlichen
halbkugelförmige Bereiche auf. Innerhalb des zylindrischen Elementes ist ein
hohlzylindrischer Bereich, der eine erstes ringförmiges Element aufnimmt, das
einen Kontur einer Hohlkugel aufweist, wobei gegen diese hohlkugelförmige
Kontur die Mutter anliegt. Die Mutter ist wiederum von dem zweiten ringförmigen
Element 256 gehalten oder aufgenommen, so daß die Kugel zwischen den
beiden ringförmigen Elementen 255 und 256 axial aufgenommen ist. Weiterhin
ist zwischen dem ringförmigen Element 255 und dem zylindrischen Element ein
elastischer Ring 259 angeordnet. Dieser elastische Ring 259 ist vorzugsweise
ein O-Ring, welcher die beiden Lagerschalen 255, 256 gegeneinander und gegen
die Spindelmutter 240 verspannt.
Das zylindrische Element 241 weist an seinem äußeren Randbereich eine
Verzahnung 257 auf, die in eine Gegenverzahnung 258 eingreift. Die
Gegenverzahnung 258 ist derart ausgebildet, daß das zylindrische Element 241
axial innerhalb des Gehäuses verlagerbar ist und dennoch mittels der
Verzahnung drehfest gehalten ist.
Zumindest eine der Lagerschalen 255, 256 sind vorzugsweise mit einer
Schnappverbindung mit dem zylinderförmigen Element 241 axial fest verbunden.
Dabei greift zumindest ein bewegliches Element der Lagerschale in eine
Aufnahme des zylindrischen Elementes ein. Durch das Eingreifen wird eine
Verriegelung erreicht, so daß das Teil verliersicher angeordnet ist.
Der Betätigungsaktor ist vorzugsweise als elektromotorisch angetriebener
Aktor mit einem Elektromotor ausgeführt. Die Ausbildung der gesamten
Mechanik des Aktors erfolgt so, daß ein Steuergerät 201 als weitere
Baugruppe oder Untereinheit auf die mechanischen Komponenten aufgesteckt
oder damit verbunden werden kann. Das Steuergerät ist dabei in einem
eigenen Gehäuse untergebracht und gegen die Umgebung abgedichtet. Dies
kann vorzugsweise durch einen Dichtung zwischen Gehäuse und
Gehäusedeckel realisiert sein.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse des Steuergerätes auf den
elektrisch/mechanischen Teil, wie Untereinheit, aufgesteckt und zusätzlich
verschraubt. Der mechanische Teil läßt sich also sowohl für eine vollintegrierte
Lösung als auch bei einem weiteren Ausführungsbeispiel verwenden, bei dem
der mechanische Teil vom Steuergerät getrennt untergebracht ist.
Der Motor 205 überträgt dabei das Drehmoment auf ein Zahnrad oder Ritzel
212, das ein Zwischenzahnrad 215 kämmt, welches wiederum mit einem
dritten Zahnrad 225 im Eingriff steht. Die Verwendung eines Zwischenrades
hat den Vorteil, daß relativ klein bauende Zahnräder bei gegebenem
Achsabstand verwendet werden können. Der Achsabstand A wiederum ergibt
sich aus dem Motordurchmesser und dem erforderlichen Durchmesser für die
nachfolgende Spindelstufe. Diese erste Übersetzungsstufe, bestehend aus
zumindest zwei, vorzugsweise drei Zahnrädern 212, 215, 225 stellt eine erste
Untersetzung dar. Das Drehmoment wird dabei erhöht, die Drehzahl erniedrigt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist auch eine Ausführung der ersten
Übersetzungsstufe als Riementrieb vorteilhaft, der wie die beschriebene
Stirnradstufe in der Lage ist, sowohl eine Übersetzung zu realisieren als auch
einen gegebenen Achsabstand A zu überbrücken.
In einem der Zahnräder 212, 215, 225, vorzugsweise in dem abtriebsseitigen
Zahnrad 225 befindet sich eine Rutschkupplung. Diese Kupplung dient dazu,
das Drehmoment bis zu einem bestimmten Drehmomentbetrag zu übertragen
und bei Überschreiten eines bestimmten Drehmomentbetrages den
Momentenfluß zu unterbrechen. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die
mechanischen Komponenten des Aktors nicht überlastet werden.
Außerdem kann das Durchrutschen der Überlastkupplung von der im Aktor
integrierten Wegmessung sensiert werden und in Verbindung mit einem
bewußten Anfahren von Anschlägen dazu dienen, die interne Wegmessung
abzugleichen.
Das abtriebsseitige Zahnrad 225 treibt eine Spindel 235 an, welche in
Verbindung mit einer drehfest gelagerten Spindelmutter 240 die
Drehbewegung des Motors in eine Linearbewegung eines Abtriebselementes
wandelt. Diese Spindel 235 ist einseitig, nahe am Zahnrad 225, mittels eines
Wälzlagers 241, vorzugsweise einem Rillenkugellager, gelagert. Dieses Lager
nimmt sowohl Radialkräfte aus der Verzahnung und vom Abtrieb her auf als
auch Axialkräfte. Das Lager selbst ist mit einer federnden Scheibe 242
befestigt. Die einseitige Lagerung der Welle der Spindel ermöglicht eine
geringe Winkelbeweglichkeit der Spindel gegenüber dem Gehäuse. Die
Spindelmutter 235 weist eine im wesentlichen sphärische Außengeometrie auf
und ist in zwei ebenfalls sphärisch ausgebildeten Lagerschalen 255, 256
gelagert. Die Spindelmutter 240 weist weiterhin Nasen oder eine Verzahnung
253 am Umfang auf, welche mit einem geringen Spiel in Führungsbahnen 254
in einem weiteren Abtriebsteil 241 eingreifen, in welchem wiederum die
Lagerschalen 255, 256 eingebracht sind. Diese Anordnung ermöglicht eine
Winkelbeweglichkeit zwischen der Spindelmutter 240 und dem Abtriebsbauteil
242. Das Drehmoment kann so verzwängungsfrei von der Spindelmutter 240
auf das Abtriebsbauteil 242 übertragen werden. Die Lagerschalen 255, 256
werden mit einem elastischen Bauteil, vorzugsweise einem O-Ring 259 gegen
die Spindelmutter 240 vorgespannt. So wird zum einen Spielfreiheit zwischen
diesen Bauteilen erreicht. Im weiteren wird in gewissen Grenzen eine mögliche
Retardation oder Verschleiß der eventuell eingesetzten Kunststoffteile
ausgeglichen. Das Abtriebsbauteil 242 dient außerdem zur Aufnahme der
Kräfte, die von einer zur Kompensation eingesetzten Feder 245 aufgebracht
werden. Die Feder 245 stützt sich dabei an ihrem anderen Ende gegen das
Gehäuse ab. Der Federteller 260 übernimmt bei dieser Anordnung die radiale
Abstützung des Abtriebsbauteiles gegen das Gehäuse und die Ausleitung des
Drehmomentes. Dazu weist das Abtriebsbauteil 241 ebenfalls am Umfang
zumindest eine Nase oder Nasen 257 oder eine Verzahnung auf, welche axial
verschiebbar mit einem geringen Spiel in Führungsbahnen 258 des Gehäuses
laufen und Drehmoment auf das Gehäuse übertragen können.
Die Führungsbahnen 258 bilden zusammen mit der Verzahnung 257 des
zylindrischen Elementes eine Geradführung desselben, wobei die
Führungsbahnen 258 der Geradführung in das Gehäuse der Vorrichtung
eingearbeitet oder damit einstückig ausgebildet sind. Dies kann vorzugsweise
durch eine Spritzgußtechnik aus Kunststoff erreicht werden. Somit wird kein
zusätzliches Bauelement zur Geradführung verwendet werden, was
erfindungsgemäß Bauraum in radialer Richtung spart.
Das Abtriebsbauteil 242 ist an einem weiteren Punkt in einem Kalottenlager
246 im Gehäuse gelagert und mit einem Falten- oder Rollbalg 244 gegen das
Gehäuse gedichtet. Durch diese Gesamtanordnung wird ein Verzwängen der
Spindel gegenüber der Spindelmutter oder anderer Teile gegen das Gehäuse
zuverlässig verhindert.
Die axiale Bewegung des Abtriebsbauteils wird über ein Krafteinleitungsbauteil,
beispielsweise einen Kugelkopf 261, auf das Ausrücksystem der Kupplung
übertragen. Ein zusätzlicher Vorteil der beschriebenen Anordnung ist, daß
einzelne Baueinheiten zur Anpassung an andere Kupplungen einzeln variiert
werden können. Zum Beispiel kann die Übersetzung der Stirnradstufe unter
Beibehaltung der Spindelsteigung variiert werden, wobei alle sonstigen Teile
wiederverwendet werden können.
Die Fig. 6 zeigt eine Einzelteilezeichnung 300 der Kalottenlagerung 301 und
des Abtriebselementes. Die Kalottenlagerung 301 besteht im wesentlichen aus
den zylindrischen Element 310, das einen hohlzylindrischen Bereich 312
aufweist, welcher eine Innenverzahnung 311, wie Führungsbahnen aufweist. An
seinem einen Endbereich weist das zylindrische Element 310 mit seinem einen
hohlzylindrischen Bereich 312 Längsschlitze 313 auf, die den hohlzylindrischen
Bereich 312 auf einer vorgegebenen axialen Länge in axiale Zungen 316
unterteilen. Die Zungen 316 weisen in radialer Richtung einen vorgegebene
Elastizität auf. Innerhalb dieser Zungen sind zumindest teilweise Öffnungen 314
eingebracht, in welche Vorsprünge 330 der zumindest einen Lagerschale 331
eingreifen. Das zylindrische Element weist Nasen 315 auf, die zur
Verdrehsicherung in Aufnahmen des Gehäuses eingreifen.
In das zylindrische Element 310 wird ein O-Ring 320 aus elastischem Material
eingelegt. Anschließend wird eine Lagerschale 332 eingelegt, die eine im
wesentlichen hohlhalbkugelförmige Innenkontur 333 aufweist. Gegen diese
Innenkontur 333 wird die eine Seite der Mutter 340 mit einer halbkugelförmigen
Gestalt 341 angeordnet. Die Mutter 340 weist zwei halbkugelförmige Bereiche
341, 342 auf, die gegen die eine und die andere Lagerschale 332 und 331
angelagert werden und beaufschlagt werden. Zwischen den beiden
halbkugelförmigen Anlagebereichen 341 und 342 ist ein im wesentlichen
ringförmiger Bereich einer Verzahnung 343 angeordnet, wobei die
Verzahnungen 343 in Aufnahmen 311 eingreifen. Mit dem zylindrischen
Element 310 ist der Stößel 350 verbunden, welcher die Betätigungskraft des
Elektromotors auf die Kupplung überträgt.
Die Fig. 7 zeigt in einer schematischen Darstellung eine weiteres
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Elektromotor 400
treibt ein Rad 401 auf der Motorwelle an, welches über ein
Umschlingungselement 403, wie beispielsweise Zahnriemen, Riemen, Kette
oder ähnliches, mit einem zweiten Rad 402 in Antriebsverbindung steht. Das
Rad 401 und das Rad 402 können jeweils als unverzahntes Rad oder als
Zahnrad ausgebildet sein. Das Rad 402 steht mit der Spindel 404 in
Wirkverbindung und treibt diese an.
Die Fig. 8 zeigt eine Darstellung einer Rutschkupplung 500 in Raumbereich
innerhalb eines Zahnrades 501 des Betätigungsaktors, vorzugsweise radial
innerhalb der Verzahnung 502 des Zahnrades 501. Die Rutschkupplung 500 ist
bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung sowohl radial
als auch axial innerhalb des für die Verzahnung 502 des Zahnrades 501
benötigten Raumes angeordnet. Das Zahnrad 501 weist eine Kontaktfläche 503
auf, die von der Gegenkontaktfläche 504 eines ringförmigen Elementes 505, wie
eines Reibringes, beaufschlagt wird. Die Kontaktfläche 503 des Zahnrades 501
ist als im wesentlichen kreisringförmige in radialer Richtung ausgedehnte oder
sich erstreckende Fläche ausgebildet. Die Fläche ist eben ausgebildet. In einem
anderen Ausführungsbeispiel weist die Kontaktfläche eine in axialer Richtung
modulierte Fläche aufweist.
Die in axialer Richtung modulierte Fläche 503 ist beispielsweise aus
verschiedenen Teilflächen zusammengesetzt. Die einen Teilflächen weisen in
Umfangsrichtung betrachtet eine positive Steigung in axialer Richtung auf und
die anderen Teilflächen weisen in Umfangsrichtung betrachtet eine negative
Steigung in axialer Richtung auf, wobei sich jeweils benachbarte Flächen mit
ihrer Steigung in axialer Richtung abwechseln. Dadurch kommt in
Umfangsrichtung betrachtet ein in axialer Richtung modulierter ansteigender und
abfallender Rampenverlauf zustande. Dadurch ist ein Rampenring gebildet, der
abwechselnd eine Fläche mit ansteigender Teilfläche und mit abfallender
Teilfläche aufweist.
Die Gegenkontaktfläche 504 des Reibringes 505 ist in seinen in radialer
Richtung verlaufendem Teilring eingebracht, wobei der in axialer Richtung
hervorstehende Teilring 505a eine Verzahnung 506 am Endbereich trägt.
Der Kraftspeicher 507, wie die Tellerfeder, weist an ihrem radial äußeren
Ringbereich eine Verzahnung 508 auf, wobei die Zähne der Verzahnung 508 in
die Zahnlücken der Verzahnung 506 eingreift und eine drehfeste formschlüssige
Verbindung zwischen dem Rampenring 505 und der Tellerfeder 507 erzeugt. Die
Tellerfeder weist weiterhin in ihrem radial inneren Randbereich eine
Innenverzahnung 509 auf, die in die Verzahnung 511 der Nabe 510 eingreift.
Somit wird eine drehfeste Verbindung zwischen der Tellerfeder 507 und der
Nabe 510 erzeugt. Das Zahnrad 501, der Rutschkupplungsring 505, die
Tellerfeder 507 und die Nabe 510 sind auf der Welle 520 aufgenommen und
durch die Scheiben und Sicherungsringe 521, 522 und 523 axial gesichert. Die
Sicherungsringe, wie Sprengringe 521 und 523 greifen dabei in Umfangsnuten
524, 525 der Welle der Spindel ein.
Der Kraftspeicher 507 wird unter Vorspannung in das Zahnrad eingebaut, so
daß die Vorspannkraft des Kraftspeichers 507 die nötige Normalkraft aufbringt,
damit die Reibverbindung zwischen dem Zahnrad und dem Reibring eine
Drehmomentübertragung erlaubt.
Es ist bei einem Ausführungsbeispiel sinnvoll, die mechanischen
Komponenten des Betätigungsaktors so auszulegen, daß ein Fahren von
einzelnen Komponenten gegen einen steifen Anschlag möglich ist. Die
dynamischen Belastungen kann bei einer vorgegebenen Dimensionierung der
Bauteile berücksichtigt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine weitere vorteilhafte Ausbildung
derart ausgeführt, daß die inneren Anschläge des Aktors weicher ausgeführt
werden und diese angefahren werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Rutschkupplung oder
Überlastkupplung im Kraftfluß des Betätigungsaktors zwischen Antrieb und
Abtrieb vorgeschlagen, die den Kraftfluß bei Überschreiten einer Maximalkraft
unterbricht oder begrenzt und so die Bauteile des Betätigungsaktors vor
Überlastung schützt.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung werden für die Rutschkupplung oder
Überlastkupplung keine oder nur sehr wenige, einfache zusätzliche Bauteile
und kein oder nur wenig zusätzlicher Bauraum benötigt. Dieser Überlastschutz
reagiert auf innere und äußere Anschläge. Durch diesen Mechanismus geht
kein nutzbarer Aktorweg verloren.
Das Erkennen des Durchrutschens kann softwaretechnisch einfach erfolgen,
indem beispielsweise bei Bestromung des Motors oder bei vorgegebener
Antriebsleistung eine hohe Drehzahl des Antriebs ohne eine entsprechend
hohe Betätigungsgeschwindigkeit des Abtriebs detektiert wird. Ebenso kann in
einem weiteren Ausführungsbeispiel detektiert werden, daß der Motor bei
voller Bestromung steht.
Bei geeigneter Auslegung der Komponenten kann dann ein bewußtes
Auslösen, also ein bewußtes Fahren gegen den Anschlag zum Abgleich der
Sensoren zur Inkrementalwegmessung benutzt werden.
Beim einem Ausführungsbeispiel des Aktors ist der Wegsensor für die
Lageregelung des E-Motors als analoges System ausgeführt. Ein Vorteil
analoger Systeme besteht darin, daß das analog meßbare Signal eine direkte
Information über die absolute Position der ausrückbaren Kupplung beinhaltet.
Der Einrückzustand der Kupplung ist somit zu jedem Zeitpunkt genau und
sicher detektierbar. Ein Fahren gegen einen bekannten Anschlag kann also
durch die Steuerung sicher verhindert werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Aktor eine inkrementale
Wegmessung auf. Die inkrementale Wegmessung kann nur eine relative
Positionsänderung messen. Die absolute Position wird beispielsweise durch
Zählen oder Integration errechnet. Treten Zählfehler auf, so driftet die
gemessene Position von der realen Position weg, es entsteht ein
Bestimmungsfehler der absoluten Lage oder des Einrückzustandes.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Übermomentenkupplung
vorgeschlagen. Sehr gutes Auslöseverhalten bei geringer Hysterese und
exakten Kuppelpunkten bieten Ausführungsformen, bei denen beim Auslösen
Wälzkörper auf definierten Kurvenbahnen rollen. Diese Rollen können in der
Fig. 8 zwischen der Kontaktfläche und der Gegenkontaktfläche angeordnet
sein.
Rutschkupplungen nutzen nur den Reibwert und die Anpreßkraft zur Definition
des Losbrechmomentes.
Eine vorteilhafte Ausführungsvariante ist in Form von Rampenringen realisiert.
Durch die Wirkung der schiefen Ebene der einzelnen Teilflächen von
Kontaktfläche und Gegenkontaktfläche wird die erforderliche Normalkraft
reduziert.
Durch diese integrierte Anordnung wird kein zusätzlicher Bauraum benötigt.
Die Überlastkupplung besteht im wesentlichen aus den in Fig. 8 dargestellten
Teilen Zahnrad 501, Rampenring 505, Tellerfeder 507, Nabe 510 und
Anlaufscheibe 522. Zusätzlich sind hier zur axialen Fixierung zwei
Sicherungsringe 521 und 523 gezeigt. Der Antrieb erfolgt über die Verzahnung
des Zahnrads, der Abtrieb erfolgt über die hier als Spindel 524 dargestellte
Abtriebswelle.
Das Zahnrad 501 ist vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt, wobei ein
faserverstärktes Material, wie glasfaserverstärktes Polyamid (PA) oder
Polyoximethylen (POM) verwendbar ist. Damit kann der erste Rampenring 503
nahezu kostenneutral in das Zahnrad eingearbeitet, wie mittels
Spritzgußtechnik eingespritzt werden. Der zweite Rampenring 505 wird von
einer Tellerfeder 507 an den ersten Rampenring 503 angepreßt. Der zweite
Rampenring kann als Kunststoffteil oder als Metallteil, wie Blechteil, ausgeführt
werden. Die Tellerfeder 507 dient zur Erzeugung der Anpreßkraft, zur
Übertragung des Drehmoments vom Rampenring 505 auf die Nabe 510 und
als axialer Toleranzausgleich.
Außerdem kann die Tellerfeder 507 benutzt werden, um weitere Elemente, die
direkt an die Baugruppe angrenzen (beispielsweise den Innenring eines
Wälzlagers) axial vorzuspannen und somit spielfrei zu montieren. Die Nabe
510 leitet das Drehmoment von der Tellerfeder 507 auf die hier als Spindel
ausgeführte Abtriebswelle 524 weiter. Zu diesem Zweck hat die Nabe 510
außen am Umfang kurze Stege zur Einleitung des Momentes und an der
Innenseite eine hier nicht dargestellte Verzahnung, zum Beispiel eine
Kerbverzahnung oder ein Polygon oder ein Keilnutenprofil. Die
Außenverzahnung der Welle 520 greift in die Innenverzahnung der Nabe 510
ein.
Das Zahnrad 501 ist vorteilhaft ohne weitere Buchse auf der Nabe 510 radial
gelagert, da das Zahnrad 501 gegenüber der Nabe 510 nur im Falle des
Auslösens und dann nur wenige Anteile einer Drehung dreht. Die Nabe 510
kann eventuell als kaltumgeformtes Teil, als Dreh-/Frästeil oder als Zinkgußteil
ausgeführt werden. Die Nabe 510 wird zur Einleitung des Drehmomentes in die
Welle 520 verwendet.
Gegenüber dem Rampenring 505 läuft das Zahnrad 501 gegen eine einfache
Scheibe. Die Elemente zur axialen Fixierung sind mit 521 und 523 bezeichnet.
Im normalen Betriebszustand erfolgt der Momenten- bzw. Kraftfluß vom
Zahnrad 501 über die schrägen Rampenflächen auf den Rampenring 505, von
dort über die äußeren Zungen auf die Tellerfeder 507, von der Tellerfeder 507
über die inneren Zungen auf die Nasen der Nabe 510 und von der Nabe 510 in
die Abtriebswelle 520.
Das Zahnrad ist hier ohne Zahnkranz und aufgeschnitten dargestellt, struktiv
festgelegten Momentes heben die Rampenringe voneinander ab, wodurch der
Momentenfluß zunächst unterbrochen wird, später eventuell sogar umgekehrt
wird, wenn die Rampen wieder ineinander eingreifen. Der starke
Momentenabfall über eine relativ großen Drehwinkel ist gut geeignet, von der
Steuerung erkannt zu werden. Somit wird ein Rutschen der Kupplung durch die
Korrelation Motormomentabfall und hoher Drehwinkel oder hohe Drehzahl
gekennzeichnet. Bei Vorliegen beider Signale kann dann von der Steuereinheit
ein Rutschen erkannt werden. Selbst wenn die dynamische Belastung nicht
ausreichen sollte, die Überlastkupplung zum vollständigen Durchrutschen zu
bringen, führt der ansteigende Kraftverlauf über den Rampenweg zu einer
guten Detektierbarkeit des Anschlags. Die Überlastkupplung verhält sich bis
zum Auslösen wie ein weicher Anschlag, allerdings auch bei Erreichen eines
äußeren Hindernisses.
Die Fig. 9a und 9b zeigen ein Ausführungsbeispiel der Fig. 8 in einer
Seitenansicht. Das Zahnrad 501 ist dabei ohne Außenverzahnung 502
dargestellt. Die Kontaktfläche 503 ist mit ihrer rampenförmigen Ausgestaltung
dargestellt. Die Gegenkontaktfläche 504 ist mit dem axial ausgedehnten
Randbereich abgebildet. Die Kontaktfläche 503 und die Gegenkontaktfläche
504 sind nicht gegeneinander verdreht und berühren sich im wesentlichen auf
voller Fläche. Weiterhin ist die Verzahnung 508 der Tellerfeder 507 im Eingriff
in die Verzahnung des Ringbereichs dargestellt. Ebenso erkennt man die Nabe
510 radial innerhalb des Kraftspeichers, wobei die Anordnung der Nabe und
des Zahnrades durch die Sicherungsringe 521 und 523 axial gesichert sind
und weiterhin die Anlaufscheibe axial zwischen der Spindel 550 und dem
Zahnrad 501 angeordnet ist.
Weiterhin weisen die sich gegenüberliegenden und mittels des Kraftspeichers,
wie Tellerfeder 508, beaufschlagten kreisringförmigen Flächen der
Rutschkupplung zwei sich wiederholende Kreisringsegmente 552 und 553 auf,
wobei das eine Segment 552 eine ansteigende Steigung und das andere
Segment 553 eine abfallende Steigung im Umfangsrichtung betrachtet
aufweisen und diese Segmente eine Ausdehnung in axialer Richtung
aufweisen.
Bei der Fig. 9b ist das Zahnrad gegenüber dem Reibring 504 verdreht, so daß
ein Durchrutschen anhand der nicht flächigen Anlage von den Teilen 503 und
504 erkennbar ist.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung mit zwei
ebenen Reibflächen 503 und 504, die sich gegenüberstehen.
Die oben beschriebenen Ausführungsvarianten weisen einen Aktor mit einem
Motor mit einer Motorausgangswelle auf, die um eine Achse rotierbar ist. Der
Motorausgangswelle ist ein zweistufiges Getriebe nachgeschaltet, welches in der
ersten Stufe ein Stirnradgetriebe beinhaltet und als zweite Getriebestufe ein
Spindelgetriebe aufweist. Zumindest eine der Getriebestufen kann auch mittels
Kettenrädern und einer Kette oder mit einem anderen Umschlingungsgetriebe
oder einem Zugmittelgetriebe, wie Zahnriemenantrieb, ausgestaltet sein.
Weiterhin kann eine Stirnradstufe mit einem Zwischenzahnrad Anwendung
finden. In einem weiteren Anwendungsfall kann es vorteilhaft sein, wenn die
Achsen des Elektromotors und eines Ausgangselementes über ein
Kegelzahnradgetriebe verbunden sind, wobei die Achse parallel oder mit einem
von 180 Grad abweichenden Winkel angeordnet sind, so daß sich die Achsen
zumindest in ihren Verlängerungen kreuzen. Am Aktorgehäuse ist ein
Elektromotor befestigt, auf dessen Welle sich ein Stirnrad befindet, welches mit
dieser Welle drehfest verbunden ist. Durch dieses Stirnrad wird ein zweites
Stirnrad angetrieben, welches drehbar, aber unverschieblich im Gehäuse
angeordnet ist. Das Stirnrad ist mittels der Lager drehbar gelagert und axial
festgelegt. Diese axiale Festlegungslager und damit des Stirnrades kann mittels
eines Halte- und Sicherungselements erfolgen. Die Verzahnung des Stirnrades
wird von der Verzahnung des Stirnrades gekämmt, so daß eine
Antriebsverbindung entsteht. Das zweite Stirnrad übernimmt die Funktion der
Mutter des Spindelgetriebes. Die Zahnräder können beispielsweise als
Kunststoffspritzgußteile oder als Metallteile hergestellt sein, wobei die Mutter des
Stirnrades als Gewindehülse eingearbeitet sein kann. Die Mutter muß aber nicht
als volle Mutter mit einem Gewinde im Raumbereich um 180 Grad ausgebildet
sein. Ebenso kann die Mutter auch als Winkelsegment mit einem Winkelbereich
der Verzahnung von unter 360 Grad, wie vorteilhaft von unter 180 Grad
ausgebildet sein. Die Spindel ist im Gehäuse mit Hilfe einer Drehmoment
abstützenden Linearführung gelagert, so daß diese Lagerung gleichzeitig die
Funktion der Verdrehsicherung übernehmen kann. Koaxial zu der Linearführung
ist ein Kraftspeicher angeordnet, welcher an seinem einen Ende an dem
Gehäuse anliegt und an seinem anderen Ende von einem Aufnahmeelement,
wie Topf, aufgenommen wird, welches mit der Spindel in Wirkverbindung steht.
Der Kraftspeicher unterstützt den Elektromotor bei einer Betätigung des
Drehmomentübertragungssystems, wobei sich diese Feder sowohl am Gehäuse
als auch am Teller abstützt.
In der Darstellung des Aktors sind zwei Möglichkeiten einer Anlenkung eines
Ausgangsteiles angedeutet, wobei auf der rechten Seite im Bereich ein
Geberzylinder oder direkt ober über ein Gelenk ein Ausrückhebel angelenkt
werden kann. Auf der linken Seite der Figur kann im Bereich beispielsweise ein
Bowdenzug oder ebenfalls direkt ein Ausrückhebel angelenkt werden, wobei bei
das Ausgangselement auf Zug belastet wird und bei das Ausgangselement auf
Druck belastet ist.
Bei einer Ausführung mit nur einem Ausgangselement kann die eine Seite oder
die andere Seite durch das Gehäuse verschlossen sein.
Weiterhin kann ein Ausführungsbeispiel derart ausgebildet sein, daß der Kraft
speicher in umgekehrter Art und Weise die Spindel beaufschlagt. Es ist das
gehäusefeste Ende dem Stirnrad zugewandt, wobei das bewegbare Ende des
Kraftspeichers dem Stirnrad abgewandt ist. Dadurch wird erreicht, daß die
Kraftrichtung eines Drehmomentübertragungssystems entgegengesetzt zu der
Kraftrichtung des Aktors ist. Somit kann in einem Bereich ein Betätigungsdruck
und in einem anderen Bereich ein Betätigungszug ausgeübt aufgebracht oder
werden. Durch diese Vertauschung der Zug- und Druckkräfte kann es notwendig
sein, die Federlagerungen, wie die gehäusefeste oder die mitbewegte
Federlagerung, zu vertauschen. Die Linearführung wechselt in diesem
Ausführungsbeispiel ebenfalls die Position.
Die obigen Darstellungen zeigen einen Aktor mit einem mehrstufigen, wie
zweistufigen, Getriebe, wobei die erste Stufe ein Stirnradgetriebe und die zweite
Stufe ein Spindelgetriebe ist. Das Stirnrad ist mittels eines Lagers drehbar,
jedoch axial fest gelagert, und der Körper des Stirnrades bildet die Mutter des
Spindelgetriebes, wobei die Spindel mittels einer Lagerung, wie Linearführung,
drehfest, jedoch axial verschiebbar, gelagert ist.
Eine weitere Variante weist einen Motor auf, welcher mittels der Motorwelle das
Stirnrad antreibt, wobei das Stirnrad das Stirnrad antreibt, welches mittels der
Lager drehbar, jedoch axial fest, angeordnet ist. Das Stirnrad greift eine
Verlängerung auf, welche mit der Gewindespindel verbunden ist. Die
Gewindespindel greift in die Mutter ein, die drehfest, aber axial verschiebbar,
gelagert ist, wobei das Ausgangselement der Schieber der Mutter ist. In diesem
Ausführungsbeispiel rotiert die Spindel mit dem Stirnrad, und die
Verdrehsicherung oder Linearführung ist zwischen Spindel und Stirnrad
angeordnet, wobei die Mutter drehfest, jedoch axial verschiebbar, gelagert ist.
Eine weitere Variante weist einen Antriebsmotor auf, welcher mittels der
Motorabtriebswelle ein Stirnrad antreibt, welches wiederum ein Stirnrad antreibt.
Das Stirnrad ist mittels des Lagers drehbar, jedoch axial fest angeordnet. Das
Stirnrad und die Spindel sind drehfest, jedoch axial verschiebbar, zueinander
angeordnet, und die Mutter des Spindelgetriebes ist drehfest mit dem Gehäuse
angeordnet, so daß bei einer Rotation der Spindel die Spindel gleichzeitig axial
verlagert wird.
Eine weitere Variante zeigt einen Motor mit einer Motorabtriebswelle und einem
Stirnrad und weiterhin ein Stirnrad, welches mittels des Lagers drehbar und axial
fest gelagert ist. Die Mutter ist mit dem Stirnrad drehfest, aber axial verschiebbar,
angeordnet, und die Gewindespindel ist gehäusefest angeordnet, so daß bei
einer Rotation des Stirnrades die Mutter in Rotation versetzt wird und axial
verlagert wird, so daß das Element als Betätigungselement agieren kann.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält- sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des
jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rück
bezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige
Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unter
ansprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf das (die) Ausführungsbeispiel (e) der Beschrei
bung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abände
rungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente
und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination
oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen
Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen
und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfah
rensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem
neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschritt
folgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.