DE19825821A1 - Steuern eines Türzugangs durch drahtlose Kommunikation - Google Patents

Steuern eines Türzugangs durch drahtlose Kommunikation

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuern eines Türzugangs durch drahtlose Kommunikation, das für Fahrzuge oder dergleichen verwendet werden kann, die einen automati­ schen Türverriegelungs- und -entriegelungsmechanismus auf­ weisen.
Es sind vor kurzem verschiedene automatische Türzu­ gangssteuersysteme, wie zum Beispiel Fahrzeugtürsteuersy­ steme, die Fahrzeugtüren ohne Verwendung eines Türschlüs­ sels entriegeln, vorgeschlagen worden. Derartige Systeme sind in der JP-A-62-86278 oder der JP-U-63-129643 offen­ bart. Bei einem System sendet ein Signalsender, der von ei­ nem Fahrer (Benutzer) eines Fahrzeugs gehalten wird, ein spezifisches Codesignal auf eine manuelle Betätigung eines Schalters durch einen Fahrer hin und empfängt ein in ein Fahrzeug eingebauter Signalempfänger dieses Codesignal, so daß die Fahrzeugtür verriegelt und entriegelt werden kann, wenn das empfangene Codesignal mit einem Berechtigungscode übereinstimmt. Bei einem anderen System sendet ein Signal­ sender/empfänger, der in ein Fahrzeug eingebaut ist, ein Signal auf eine manuelle Betätigung eines Schalters, der in einen Fahrzeugtürgriff oder dergleichen eingebaut ist, durch einen Fahrer hin und sendet ein Signalsender, der von dem Fahrer gehalten wird, ein Codesignal zurück zu dem Sen­ der/Empfänger. Derartige Systeme erfordern, daß Fahrer ei­ nen Schalter manuell betätigen, was eine Unannehmlichkeit verursacht, wenn der Fahrer viel Gepäck oder dergleichen tragen muß.
Es wird deshalb in der JP-A-5-44367 vorgeschlagen, eine manuelle Betätigung eines Schalters durch einen Fahrer zu dem Zeitpunkt eines Entriegelns einer Fahrzeugtür zu besei­ tigen. Bei diesem System fährt ein Signalsender, der von einem Fahrer gehalten wird, fort, ein Codesignal für eine bestimmte Zeitdauer nach dem Einschalten seines Türentrie­ gelungsschalters zu senden, so daß die Tür entriegelt wer­ den kann, wenn sich der Fahrer einem Signalempfänger annä­ hert, der in ein Fahrzeug eingebaut ist, nachdem der Tür­ entriegelungsschalter manuell betätigt worden ist. Daher erfordert dieses System ebenso, daß der Fahrer den Türent­ riegelungsschalter betätigt, bevor er sich dem Fahrzeug an­ nähert, was die Lebensdauer einer Batterie in dem Sender verkürzt.
Es wird ebenso in der JP-A-5-156851 vorgeschlagen, daß ein Signalempfänger, der in ein Fahrzeug eingebaut ist, ein Funksignal zum Suchen eines zugehörigen Signalsenders sen­ det und der Signalsender, der von einem Fahrer gehalten wird, auf ein Empfangen des Suchfunksignals von dem Empfän­ ger hin ein codiertes Funksignal zurück zu dem Empfänger sendet. Dieses System läßt zu, daß eine Fahrzeugtür automa­ tisch ohne eine manuelle Betätigung eines Schalters zur Türentriegelung durch einen Fahrer entriegelt wird. Bei diesem System wird die Fahrzeugtür abhängig davon automa­ tisch verriegelt und entriegelt, ob sich der Empfänger in­ nerhalb oder außerhalb des Funksignalempfangsbereichs be­ findet. Als Ergebnis wird die Fahrzeugtür auch dann, wenn der Fahrer nach außerhalb eines Funksignalempfangsbereichs geht, verriegelt, wenn die Fahrzeugtür durch den Fahrer ma­ nuell verriegelt wird. Obgleich es möglich ist, den Sender zu sperren, das Funksignal zu senden, wenn die Fahrzeugtür manuell verriegelt worden ist, erfordert dies, daß der Fah­ rer die Betriebsart des Senders ohne Ausfall vor der näch­ sten Verwendung des Fahrzeugs von einer Türentriegelungs­ sperrbetriebsart zu einer Türentriegelungsbetriebsart än­ dert.
Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, das Steuern eines Türzugangs im Stand der Technik für Fahrzeuge oder dergleichen durch eine drahtlose Kommunika­ tion zu verbessern.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuern eines Türzugangs zu schaffen, welches eine ma­ nuelle Türverriegelung zuläßt, ohne eine zusätzliche manu­ elle Betätigung durch einen Benutzer für eine automatische Türentriegelung zu erfordern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels den in den Ansprüchen 1 und 5 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung moduliert ein Signal­ sender, der von einem Benutzer gehalten wird, in Überein­ stimmung mit einem Codesignal, das spezifisch jedem Benut­ zer zugewiesen ist, ein Signal, das von einem Signalsen­ der/empfänger empfangen wird, um das modulierte Signal zu­ rückzusenden. Wenn der Benutzer, der den Sender hält, von außerhalb eines Signaldemodulationsbereichs innerhalb des Signaldemodulationsbereichs gelangt, wird eine Tür automa­ tisch von dem verriegelten Zustand zu dem entriegelten Zu­ stand gebracht. Nach einer manuellen Türverriegelung sperrt der Signalsender/empfänger eine automatische Türentriege­ lung, solange das modulierte Codesignal zweckmäßig demodu­ liert wird. Daher wird die automatische Türentriegelung freigegeben und gesperrt, solange sich der Benutzer außer­ halb des Signaldemodulationsbereichs bzw. innerhalb des Signaldemodulationsbereichs befindet. Dies erfordert keine zusätzliche manuelle Betätigung bezüglich des Teils des Be­ nutzers zum Umschalten zwischen der automatischen Betriebs­ art und der manuellen Betriebsart.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Türzugangssteuer­ systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A und 2B Zeitablaufdiagramme einer Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Anbringung von Antennen in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Steuerverfahrens in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbei­ spiel; und
Fig. 5 ein schematische Ansicht einer Anbringung von Antennen in einer Ausgestaltung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels.
Ein Türzugangssteuersystem gemäß einem Ausführungsbei­ spiel wird an einem Fahrzeug angewendet. Das Steuersystem weist im allgemeinen eine Chipkarte 1, wie zum Beispiel eine Karte mit einer integrierten Halbleiterschaltung, die von einem Fahrzeugführer (Benutzer) gehalten wird, und eine Türverriegelungs/entriegelungssteuereinheit 2 auf, die in ein Fahrzeug eingebaut ist. Die Karte 1 und die Steuerein­ heit 2 sind derart aufgebaut, daß sie eine drahtlose Kommu­ nikation durchführen.
Die Karte 1 ist eine tragbare Einheit, die darin eine Modulatorschaltung (MOD) 101, die eine Trägerfrequenz von 2,45 GHz aufweist, eine Antenne 102, eine Senderschaltung (TR) 103, die eine Sendefrequenz von 400 MHz aufweist, eine Antenne 104 und einen Mikrocomputer (MC) 105 aufweist. Der­ artige elektronische Schaltungen werden von einer Speicher­ batterie 108 mit elektrischer Energie versorgt. Auf der Karte 1 befindet sich ein Türverriegelungsschalter 106 und ein Türentriegelungsschalter 107. Derartige Schalter 106, 107 sind zum Anweisen einer automatischen Fahrzeugtürver­ riegelung und -entriegelung manuell von dem Fahrer betätig­ bar.
Genauer gesagt moduliert die Modulatorschaltung 101 ein Funksignal von 2,45 GHz von der Steuereinheit 2 mit einem Codesignal, das von dem Mikrocomputer 105 erzeugt wird, und sendet die Antenne 102 das modulierte Funksignal. Das Code­ signal ist spezifisch jeder Karte (jedem Fahrzeugbenutzer) 1 zugewiesen, so daß die ID bzw. Kennung jeder Karte durch das Codesignal bestätigt wird. Dieses Codesignal ist vor­ zugsweise verschlüsselt, wenn es von dem Mikrocomputer 105 erzeugt wird.
Der Mikrocomputer 105 erzeugt als Reaktion auf eine ma­ nuelle Betätigung des Verriegelungsschalters 106 ein Tür­ verriegelungssignal, so daß die Senderschaltung 103 ein Funksignal von 400 MHz mit dem Verriegelungssignal modu­ liert und die Antenne 104 das modulierte Funksignal sendet. Auf ähnliche Weise erzeugt der Mikrocomputer 105 als Reak­ tion auf eine manuelle Betätigung des Entriegelungsschal­ ters 107 ein Türentriegelungssignal, so daß die Sender­ schaltung 103 das Funksignal von 400 MHz mit dem Entriege­ lungssignal moduliert und die Antenne 104 das modulierte Funksignal sendet.
Die Verriegelungs/Entriegelungssteuereinheit 2 beinhal­ tet ein Paar von Sender/Empfängerschaltungen 201, 203 von 2,45 GHz und Antennen 202, 204. Weiterhin beinhaltet sie eine Empfängerschaltung von 400 MHz, eine Antenne 206, ei­ nen Mikrocomputer 207 und eine Ausgabeschaltung 208 zum Schalten des Verriegelns und Entriegelns von Fahrzeugtüren. Derartige elektronische Schaltungen werden von einer Spei­ cherbatterie 213 mit elektrischer Energie versorgt.
Die Sender/Empfängerschaltungen 201, 203 sind ähnlich aufgebaut, um Funksignale von 2,45 GHz von zugehörigen An­ tennen 202, 204 zu senden und um das Funksignal, das von der Karte 1 zurückgesendet wird, zu empfangen. Die Sen­ der/Empfängerschaltungen 201, 203 demodulieren das empfan­ gene Funksignal, um die Codesignale zu dem Mikrocomputer 207 zu erzeugen. Der Mikrocomputer 207 ist derart program­ miert, daß er überprüft, ob die Codesignale, die von den Sender/Empfängerschaltungen 201, 203 erzeugt werden, einem Code zugewiesen sind, der spezifisch für jedes Fahrzeug ist, und gespeichert sind.
Der Mikrocomputer 207 schaltet die Senderschaltungsbe­ reiche der Sender/Empfängerschaltungen 201, 203 ein und aus, um die Sender/Empfängerschaltungen 201, 203 abwech­ selnd als einen Signalsender und einen Signalempfänger zu betreiben, wie es in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist. Jede Zeitdauer für ein Senden eines Signals und ein Empfan­ gen eines Signals weist 200 ms auf, wodurch ein elektri­ scher Energieverbrauch gespart wird.
Die Antenne 202, die mit der Sender/Empfängerschaltung 201 verbunden ist, ist zum Suchen der Karte 1, die von dem Fahrer außerhalb des Fahrzeugs gehalten wird, an dem Fahr­ zeugäußeren angebracht, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Ge­ nauer gesagt ist die Antenne 202 eine Patch-Antenne, die eine hohe Richtwirkung aufweist, und ist an dem Äußeren ei­ nes Ausstellfensters 402 oder einer Säule 403 in der Nähe eines Türgriffs 401 an der Seite eines Fahrersitzes ange­ bracht. Daher beschränkt die Sender/Empfängerschaltung 201 ihren Demodulationsbereich, das heißt, einen drahtlosen Kommunikationsbereich, in welchem das empfangene Signal ge­ nau demoduliert werden kann, auf einem bestimmten Abstand von dem Türgriff 401. Der Demodulationsbereich kann unge­ fähr 1,5 m von dem Griff 401 betragen.
Die Antenne 204, die mit der Sender/Empfängerschaltung 203 verbunden ist, ist zum Suchen der Karte 1, die von dem Fahrer innerhalb des Fahrzeugs gehalten wird, an einer Kar­ tenhalteablage 3 in dem Fahrzeuginneren angebracht. Die Kartenhalteablage 3 kann auf einer Instrumententafel in der Nähe eines Lenkrads vorgesehen sein, so daß der Fahrer die Karte 1 darauflegen kann, nachdem er in den Fahrgastraum gelangt ist.
Die Empfängerschaltung 205 demoduliert das Funksignal von 400 MHz, das von der Antenne 206 empfangen wird, um ein Verriegelungssignal oder ein Entriegelungssignal zu dem Mi­ krocomputer 207 zu erzeugen. Es ist erwünscht, daß der De­ modulationsbereich des empfangenen Signals nicht zu be­ schränkt ist, um ein manuelles Verriegeln und Entriegeln durch den Fahrer zuzulassen. Deshalb ist die Antenne 206 ein ungerichteter Typ und kann irgendwo eingebaut sein. Sie kann an der gleichen Stelle wie die Außenantenne 202 für 2,45 GHz angebracht sein.
Der Mikrocomputer 207 ist mit verschiedenen Erfassungs­ vorrichtungen, wie zum Beispiel einem Motorschalter 209 zum Erfassen eines Motorstopps und einer Motordrehung, einem Innenbeleuchtungsschalter 210 zum Erfassen eines Öffnens und eines Schließens der Tür und einem Türverriegelungs­ schalter 211 zum Erfassen eines Verriegelns und Entriegelns der Tür, verbunden. Die Kartenhalteablage 3 weist einen Kartenerfassungsschalter 212 zum Erfassen eines Vorhanden­ seins und Nichtvorhandenseins der Karte 1 darauf auf.
Der Mikrocomputer 207 ist derart programmiert, daß er ein Türverriegelungssignal und Türentriegelungssignal zu einer Türverriegelungsbetätigungsverrichtung (nicht ge­ zeigt) durch eine Ausgabeschaltung 208 als Reaktion auf verschiedene empfangene Signale erzeugt. Der Mikrocomputer 207 ist weiterhin derart programmiert, daß er den Signal­ sendebereich der Sender/Empfängerschaltung 201 als Reaktion auf eine Türverriegelungsanweisung und eine Türentriege­ lungsanweisung ein- bzw. ausschaltet, so daß das entspre­ chende Funksignal von der Antenne 202 gesendet bzw. nicht gesendet werden kann.
Die Funktionsweise des vorhergehenden Ausführungsbei­ spiels wird unter Bezugnahme auf eine Steuerroutine, die in dem Mikrocomputer 207 programmiert ist, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, detaillierter beschrieben.
Der Mikrocomputer 207 startet eine Steuerroutine im Schritt S1, wenn die Batterie 213 angeschlossen ist, um die Steuereinheit 3 mit elektrischer Energie zu versorgen. Der Mikrocomputer bestimmt im Schritt S2, ob der Motor gestoppt ist und schreitet dann auf lediglich die Bestimmung JA (Motorstopp) zu einem Schritt S3 fort. Der Mikrocomputer 207 bestimmt im Schritt S3 weiterhin, ob die Fahrzeugtür geschlossen ist. Bei der Bestimmung JA (geschlossene Tür) bestimmt der Mikrocomputer 207 im Schritt S4, ob sich der Karte 1 auf der Kartenhalteablage 3 befindet. Bei der Be­ stimmung NEIN (keine Karte) bestimmt der Mikrocomputer 207 im Schritt S8, ob die Tür verriegelt ist. Die Bestimmung JA (verriegelte Tür) zusammen mit den vorhergehenden Bestim­ mungen zeigt an, daß sich der Fahrer außerhalb des Fahr­ zeugs, wie zum Beispiel vor Erreichen des Fahrzeugs, befin­ det.
Der Mikrocomputer 207 weist im Schritt S9 das Senden des Funksignals von 2,45 GHz von der Antenne 202 an dem Fahrzeugäußeren zum Suchen der Karte 1 an. Wenn sich die Karte 1 innerhalb des Signaldemodulationsbereichs befindet, das heißt, der Fahrer befindet sich in der Nähe des Fahr­ zeugs, empfängt die Karte 1 das Funksignal an der Antenne 102, moduliert das empfangene Signal durch die Modulator­ schaltung 101 in Übereinstimmung mit dem Codesignal, das von dem Mikrocomputer 105 erzeugt wird, und sendet das mo­ dulierte Signal von der Antenne 102 zurück.
Das modulierte Signal wird von der Antenne 202 empfan­ gen und durch die Sender/Empfängerschaltung 201, die das empfangene modulierte Signal zum Erkennen der ID der Karte 1 aus dem Codesignal, das in dem modulierten Signal bein­ haltet ist, demoduliert, zu dem Mikrocomputer 207 gelie­ fert. Der Mikrocomputer 207 bestimmt dann im Schritt S10, ob die ID der Karte 1 mit dem Code übereinstimmt, der spe­ zifisch jedem Fahrzeug zugewiesen ist und in dem Mikrocom­ puter 207 gespeichert ist. Wenn sich der Fahrer entfernt von dem Fahrzeug (das heißt, außerhalb des drahtlosen Kom­ munikationsbereichs) befindet, wird die elektrische Feld­ stärke des modulierten Signals, das von der Antenne 202 empfangen wird, zu klein sein, um für die ID-Bestätigung im Schritt S10 richtig demoduliert zu werden. Wenn sich der Fahrer in der Nähe des Fahrzeugs (das heißt, innerhalb des drahtlosen Kommunikationsbereichs) befindet, wird die elek­ trische Feldstärke des modulierten Signals, das von der An­ tenne 202 empfangen wird, andererseits hoch genug sein, um für die ID-Bestätigung im Schritt S10 richtig demoduliert zu werden.
Der Mikrocomputer 207 bestimmt im Schritt S11 weiter­ hin, ob der Fahrer eine Türentriegelung durch den Entriege­ lungsschalter 107 auf der Karte 1 angewiesen hat. Diese Be­ stimmung kann auf der Grundlage eines anderen Funksignals von 400 MHz durchgeführt werden, das als Reaktion auf die Betätigung der Schalter 106, 107 von der Senderschaltung 103 moduliert wird und von der Antenne 104 gesendet wird. Dieses modulierte Signal wird von der Antenne 206 empfangen und von der Empfängerschaltung 205 demoduliert. Bei der Be­ stimmung JA (bestätigte ID) im Schritt S10 oder der Bestim­ mung JA (Entriegelungssignal) im Schritt S11 erzeugt der Mikrocomputer 207 das Türentriegelungsanweisungssignal zu der Ausgabeschaltung 208 im Schritt S12, um dadurch die Türentriegelung automatisch zu bewirken. Der Mikrocomputer 207 stoppt dann einen Signalsendevorgang der Sen­ der/Empfängerschaltung 201 und der Antenne 202 im Schritt S13.
Bei den Bestimmungen NEIN (unbestätigte ID und kein Entriegelungssignal) in den Schritten S10 und S11 wieder­ holt der Mikrocomputer 207 die Schritte S9 bis S11 unter der Annahme, daß der Fahrer zu weit von dem Fahrzeug ent­ fernt ist und die Türentriegelung nicht angewiesen ist.
Der Mikrocomputer 207 bestimmt im Schritt S14, ob eine vorbestimmte Zeitdauer, zum Beispiel 30 Sekunden, nach dem automatischen Türentriegelungsvorgang verstrichen ist. Bei der Bestimmung NEIN (weniger als 30 Sekunden) bestimmt der Mikrocomputer 207 im Schritt S15, ob die Tür offen ist. Bei der Bestimmung NEIN (geschlossene Tür) kehrt der Mikrocom­ puter 207 zum Schritt S14 zurück, um die Überprüfung fort­ zusetzen, bis sich die Tür tatsächlich öffnet. Bei der Be­ stimmung JA (mehr als 30 Sekunden) im Schritt S14 nimmt der Mikrocomputer 207 an, daß der Fahrer nicht beabsichtigt, in das Fahrzeug zu gelangen, und erzeugt im Schritt S16 eine Türverriegelungsanweisung zu der Ausgabeschaltung 208, um dadurch automatisch das Verriegeln der Tür zu bewirken, die im Schritt S12 einmal entriegelt worden ist. Nach den Schritten S15, S16 kehrt der Mikrocomputer zum Schritt S2 zurück, um das Funksignal von der Antenne 202 erneut zu senden, wie es zuvor beschrieben worden ist.
Der Mikrocomputer 207 nimmt als Reaktion auf die Be­ stimmung JA (offene Tür) an, daß der Fahrer in das Fahrzeug gelangt ist. In diesem Fall betätigt, solange der Fahrer die Karte 1 auf die Halteablage 3 in dem Fahrzeugabteil setzt, die Karte 1 den Kartenschalter 212, so daß sich die Verarbeitung des Mikrocomputers 207 vom Schritt S4 zum Schritt S5 bewegt, um zu bewirken, daß die Sen­ der/Empfängerschaltung 203 ein anderes Funksignal von 2,45 GHz von der Innenantenne S5 sendet. Die Karte 1 sendet das Funksignal zurück, das auf die gleiche Weise moduliert ist, wie es zuvor beschrieben worden ist. Dieses modulierte Sig­ nal wird von der Antenne 204 empfangen und von der Sen­ der/Empfängerschaltung 203 demoduliert, so daß das Codesig­ nal zu dem Mikrocomputer 207 geliefert wird. Der Mikrocom­ puter 207 bestätigt dann den ID-Code im Schritt S6 auf die gleiche Weise wie im Schritt S10. Bei der Bestimmung JA (bestätigte ID) im Schritt S6 stoppt der Mikrocomputer 207 das Senden des Funksignals von der Antenne 204 und kehrt zum Schritt S2 zurück. Solange für eine Fahrzeugfahrt der Motor läuft (Bestimmung NEIN im Schritt S2) wiederholt der Mikrocomputer 207 lediglich Schritt S2.
Wenn der Motor nach der Fahrzeugfahrt stoppt, bewegt sich das Steuern vom Schritt S2 zum Schritt S3. Der Fahrer wird die Karte 1 von der Halteablage 3 nehmen und sich nach einem Schließen der Tür von dem Fahrzeug zu entfernen. In diesem Fall bewegt sich das Steuern vom Schritt S3 durch den Schritt S4 zum Schritt S8. Das Steuern wird sich weiter zum Schritt S17 bewegen, da die Tür nicht verriegelt wird (Bestimmung NEIN im Schritt S8), unmittelbar nachdem die Tür geschlossen worden ist.
Der Mikrocomputer 207 bestimmt im Schritt S17, ob eine Türverriegelungsanweisung von der Karte 1 von der Antenne 206 empfangen wird. Diese Verriegelungsanweisung kann durch eine manuelle Betätigung bezüglich des Verriegelungsschal­ ters 106 durch den Fahrer ausgegeben werden und in dem Funksignal beinhaltet sein, daß von der Senderschaltung 103 auf die gleiche Weise moduliert wird, wie das Funksignal von dem Türentriegelungsschalter 107 moduliert wird. Der Mikrocomputer 207 wiederholt die Schritte S2 bis S4, S8, S17, bis die Türverriegelungsanweisung von dem Fahrer aus­ gegeben wird. Auf ein Empfangen des Türverriegelungssignals (Bestimmung JA im Schritt S17) hin erzeugt der Mikrocompu­ ter 207 im Schritt S18 die Türverriegelungsanweisung zu der Ausgabeschaltung 208, um eine Türverriegelung zu bewirken.
Der Mikrocomputer 207 bewirkt dann im Schritt S19, daß die Sender/Empfängerschaltung 201 und die Außenantenne 202 das Funksignal senden. Wenn sich der Fahrer unmittelbar nach einem Schließen der Tür zum Entfernen immer noch in der Nähe des Fahrzeugs befindet, wird die elektrische Feld­ stärke des Funksignals, das als Rückwirkung von der Karte 1 nach der Modulation mit dem Codesignal in der Karte 1 emp­ fangen wird, hoch genug sein, um von der Sen­ der/Empfängerschaltung 201 demoduliert zu werden. Der Mi­ krocomputer 207 bestätigt im Schritt S20 die ID der Karte 1 auf die gleiche Weise wie in den Schritten S6, S10. Der Mi­ krocomputer 207 wiederholt die Schritte S19, S20 bei der Bestimmung JA (bestätigte ID). Daher wird die Tür verrie­ gelt gehalten und wird das automatische Entriegeln ge­ sperrt, auch wenn sich der Fahrer, der die Karte 1 hält, innerhalb des Demodulationsbereichs von dem Fahrzeug befin­ det. Bei der Bestimmung NEIN im Schritt S20, die anzeigt, daß sich der Fahrer weit von dem Fahrzeug entfernt hat, kann das Senden des Funksignals von der Sen­ der/Empfängerschaltung 201 und der Antenne 202 gestoppt werden. Bei der Bestimmung NEIN (keine manuelle Verriege­ lungsanweisung) im Schritt S17 kehrt das Steuern des Mikro­ computers 207 zum Schritt S2 zurück. In diesem Fall ist es bevorzugt, das Senden des Funksignals und die ID-Bestäti­ gung wie in den Schritten S18, S19 durchzuführen und die Tür wie im Schritt S18 automatisch zu schließen, wenn die ID-Bestätigung unmöglich wird.
Die elektrische Feldstärke des Funksignals, das von der Karte 1 gesendet wird, wird zu klein werden, um in der Steuereinheit 2 demoduliert zu werden, wenn der Fahrer weit von dem Fahrzeug entfernt ist. Daher wiederholt der Mikro­ computer 207 die Schritte S9 bis S11 nach den Schritten S2 bis S4, S8 wie in dem Fall eines Annäherns des Fahrers an das Fahrzeug. Wenn sich der Fahrer erneut nahe genug an das Fahrzeug annähert, auch unmittelbar nach dem Verriegeln der Tür, wird die Tür durch die Schritte S10 und S12 ohne eine manuelle Betätigung des Türentriegelungsschalters 107 durch den Fahrer automatisch entriegelt.
Es ist anzumerken, daß bei dem vorhergehenden Ausfüh­ rungsbeispiel der elektrische Energieverbrauch minimiert werden kann, da der Mikrocomputer 207 im Schritt S13 oder nach dem Schritt S20 das Senden des Funksignals von der Sender/Empfängerschaltung 201 und der Antenne 202 als Reak­ tion auf das Türentriegelungssignal von der Karte 1 sperrt und im Schritt S19 das Senden des Funksignals als Reaktion auf das Türverriegelungssignal von der Karte 1 freigibt. Es ist ebenso möglich, den Energieverbrauch durch ein anderes Steuern zu minimieren oder die Minimierung des Energiever­ brauchs zu beseitigen.
Bei dem Steuern, das vom Schritt S15 zum Schritt S14 zurückkehrt, kann ein Verriegelungssignalüberprüfungs­ schritt, der der gleiche wie Schritt S17 ist, ausgeführt werden, so daß sich das Steuern bei dem Empfangen der Ver­ riegelungsanweisung von der Karte 1 zum Schritt S18 bewegt. Dies gibt die Türverriegelung auch vor dem Verstreichen von 30 Sekunden frei.
Es ist ebenso möglich, die Schritte S14 bis S16 zu be­ seitigen, die die Tür automatisch verriegeln, wenn die Tür nicht für die vorbestimmte Zeitdauer geöffnet ist. In die­ sem Fall bewegt sich das Steuern, nachdem die Tür im Schritt S12 entriegelt worden ist, von Schritten S2 bis S4, S8 zum Schritt S17. Daher wird die Türverriegelung ledig­ lich durch die Betätigung des Verriegelungsschalters 106 auf der Karte 1 bewirkt.
Obgleich die Türverriegelung lediglich durch die Betä­ tigung des Türverriegelungsschalters 106 bewirkt werden kann, wird die Tür vorzugsweise automatisch verriegelt, wenn sich der Fahrer aus dem Demodulationsbereich der Steu­ ereinheit 2 entfernt. Diese automatische Verriegelung kann durchgeführt werden, wie es in der JP-A-5-156851 offenbart ist. Das heißt, nach der Türverriegelung (Schritte S17, S18) durch die Betätigung des Türverriegelungsschalters 106 kann die Türentriegelung unterdrückt werden, solange sich die Karte 1 in dem Demodulationsbereich von dem Fahrzeug befindet, so daß die automatische Entriegelung und die Ver­ riegelung durch die manuelle Betätigung des Schalters nicht aufeinandertreffen. Daher wird, wenn sich der Fahrer das nächste Mal dem Fahrzeug annähert, um in das Fahrzeug zu gelangen, die Tür automatisch ohne irgendeinen manuellen Schaltvorgang auf dem Teil des Fahrers entriegelt. Da die­ ses System in der Lage ist, die Tür automatisch zu verrie­ geln, wird diese Ausgestaltung insbesondere bei Fahrzeugen, wie zum Beispiel einem Gepäckbeförderungsfahrzeug, vom wel­ chen Gepäck häufig auf das Fahrzeug aufgeladen und von die­ sem abgeladen wird, vorteilhaft sein. In diesem Fall ist die Außenantenne 202 vorzugsweise sowohl an der Fahrzeugtür an der Fahrersitzseite als auch an der hinteren Gepäck­ lade/entladetür 404 angebracht.
Weiterhin kann die Frequenz der Funksignale eine andere als 2,45 GHz und 400 MHz sein und kann ein Infrarotsignal für eine drahtlose Kommunikation zwischen der Karte 1 und der Steuereinheit 2 anstelle des Funksignals verwendet wer­ den.
Die manuelle Verriegelung der Tür kann nicht nur durch die manuelle Betätigung des Schalters auf der Karte 1 son­ dern ebenso durch einen herkömmlichen Zünd- oder Türschlüs­ sel durchgeführt werden, solange die Tür durch einen draht­ losen Verriegelungs/Entriegelungsmechanismus oder durch ei­ nen mechanischen Schlüsselverriegelungs/entriegelungsmecha­ nismus betätigbar ist.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf Türen in einem Fahrzeug beschränkt, wie es in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel und seinen Ausgestaltungen offenbart worden ist. Die vorliegende Erfindung kann ebenso an ande­ ren Türen, wie in Gebäuden, angewendet werden.

Claims (7)

1. Fahrgastzugangssteuersystem für ein Fahrzeug, das auf­ weist:
eine Codesignalsendeeinrichtung (101, 102, 105) zum Mo­ dulieren eines Festfrequenzsignals, das von einem Fahr­ zeug gesendet wird, mit einem Code, der spezifisch je­ dem Fahrzeug zugewiesen ist, und zum Senden eines Code­ signals;
eine in das Fahrzeug eingebaute Sende/Empfangseinrich­ tung (201, 202) zum Senden des Festfrequenzsignals und zum Empfangen des Codesignals;
eine in das Fahrzeug eingebaute Schaltsteuereinrichtung (207, 208) zum automatischen Schalten einer Tür des Fahrzeugs von einem verriegelten Zustand zu einem ent­ riegelten Zustand, wenn die Codesignalsendeeinrichtung (101, 102, 105) von außerhalb nach innerhalb eines Codesignaldemodulationsbereichs bewegt wird; und
eine Manuellverriegelungseinrichtung (103, 104, 105, 106, 205, 206), die auf eine manuelle Betätigung bezüg­ lich der Codesignalsendeeinrichtung (101, 102, 105) hin die Schaltsteuereinrichtung (207, 208) von einem Tür­ entriegelungszustand zu einem Türverriegelungszustand veranlaßt, wobei
die Schaltsteuereinrichtung (207, 208) nach der manuel­ len Betätigung bezüglich der Codesignalsendeeinrichtung (101, 102, 105) derart eingestellt ist, daß ein automa­ tisches Entriegeln gesperrt ist, während das Codesignal richtig von der Sende/Empfangseinrichtung (201, 202) demoduliert wird.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Manuellverriegelungseinrichtung (103, 104, 105, 106, 205, 206) eine mit der Codesignalsendeeinrichtung (101, 102, 105) integriert vorgesehene Verriegelungs­ signalsendeeinrichtung (103, 104, 105, 106) zum Senden eines Verriegelungssignals, das durch die manuelle Be­ tätigung bezüglich der Manuellverriegelungseinrichtung (103, 104, 105, 106, 205, 206) moduliert wird, und eine in das Fahrzeug eingebaute Verriegelungssignalempfangs­ einrichtung (205, 206) zum Empfangen des modulierten Verriegelungssignals von der Verriegelungssignalsende­ einrichtung (103, 104, 105, 106) beinhaltet; und
die Schaltsteuereinrichtung (207, 208) als Reaktion auf eine Demodulation des modulierten Verriegelungssignals durch die Verriegelungssignalempfangseinrichtung (205, 206) derart eingestellt ist, daß sie sich von dem Tür­ entriegelungszustand zu dem Türverriegelungszustand än­ dert.
3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
eine in das Fahrzeug eingebaute Sendesteuereinrichtung (207) zum Steuern der Sende/Empfangseinrichtung (201, 202), um das Festfrequenzsignal zu senden und zu stop­ pen, wenn die Tür verriegelt bzw. entriegelt ist.
4. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn­ zeichnet durch:
eine Türöffnungs/schließungserfassungseinrichtung (211) zum Erfassen eines Öffnens und Schließens der Tür, wo­ bei
die Schaltsteuereinrichtung (207, 208) derart einge­ stellt ist, daß sie die Tür verriegelt, wenn die Tür für eine Zeitdauer geschlossen bleibt, nachdem die Tür entriegelt worden ist.
5. Verfahren zum Steuern eines Zugangs eines Benutzers durch eine Tür durch eine drahtlose Kommunikation zwi­ schen einer tragbaren Einheit (1) und einer Steuerein­ heit (2), die mit der Tür verbunden ist, wobei das Ver­ fahren die folgenden Schritte aufweist:
automatisches Entriegeln (S8 bis S12) der Tür, wenn die tragbare Einheit (1) von außerhalb nach innerhalb eines vorbestimmten Kommunikationsbereichs von der Steuerein­ heit (2) bewegt wird;
Verriegeln (S8, S17, S18) der Tür als Reaktion auf ein Türverriegelungsanweisungssignal, das von der tragbaren Einheit (1) auf eine manuelle Betätigung bezüglich der tragbaren Einheit (1) hin gesendet wird; und
Sperren (S19, S20) eines automatischen Entriegelns der Tür, wenn die Tür durch den Verriegelungsschritt ver­ riegelt worden ist und sich die tragbare Einheit (1) innerhalb des vorbestimmten Kommunikationsbereichs be­ findet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Entriegelungsschritt als auch der Sperr­ schritt die folgenden Schritte beinhalten:
Senden eines Signals von der Steuereinheit (2) zu der tragbaren Einheit (1);
Modulieren des Signals durch die tragbare Einheit (1) in Übereinstimmung mit einem Code, der der tragbaren Einheit (1) zugewiesen ist;
Senden des modulierten Signals von der tragbaren Ein­ heit (1) zurück zu der Steuereinheit (2);
Demodulieren des modulierten Signals durch die Steuer­ einheit (2); und
Bestimmen, ob sich die tragbare Einheit (1) innerhalb oder außerhalb des vorbestimmten Kommunikationsbereichs befindet, aus einem Code, der durch den Demodulations­ schritt vorgesehen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalsendeschritt das Signal intermittierend zu der tragbaren Einheit (1) sendet.
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