DE19821921A1 - Beleuchtungsschaltung für Entladungslampe - Google Patents

Beleuchtungsschaltung für Entladungslampe

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsschaltung, die mit Kurzschlüssen und Kriechströmen bei einer Entladungslampe fertig werden kann.
Seit kurzem wird kompakten Entladungslampen (Metallhalogenidlampen oder dergleichen) als Lichtquelle für Fahrzeugleuchten größere Beachtung geschenkt. Wie in Fig. 11 gezeigt weist beispielsweise eine bekannte Beleuchtungsschaltung eine Gleichspannungsversorgung b auf, eine geschaltete Stromversorgungsschaltung c, und einen Gleichstrom-Wechselstrom-Wandler.
Bei dieser Beleuchtungsschaltung a wird eine Gleichspannung, die von der geschalteten Stromversorgungsschaltung c auf der Grundlage der Spannung von der Gleichspannungsversorgung b erhalten wird, durch den Gleichstrom-Wechselstrom-Wandler d in eine rechteckförmige Wechselspannung umgewandelt, die wiederum über ein strombegrenzendes induktives Element e einer Entladungslampe f zugeführt wird.
Fig. 12 zeigt eine Beleuchtungsschaltung g als Beispiel für ein bekanntes Beleuchtungssystem, welches eine Wechselspannung, nämlich ein negatives Rechtecksignal, einer Entladungslampe zuführt. Die Beleuchtungsschaltung g weist eine Gleichspannungsversorgung b auf, eine geschaltete Stromversorgungsschaltung h, und einen Gleichstrom-Wechsel­ strom-Wandler i. Bei dieser Schaltung g erzeugen die geschaltete Stromversorgungsschaltung h und der Gleichstrom- Wechselstrom-Wandler i ein negatives Rechtecksignal auf der Grundlage der Spannung von der Gleichspannungsversorgung b, und dieses Rechtecksignal wird dann der Entladungslampe f über das strombegrenzende induktive Element e zugeführt.
Wenn eine Elektrode einer Entladungslampe in Kontakt mit einem leitfähigen Teil oder dergleichen gerät, so daß ein Kurzschluß hervorgerufen wird, oder die Elektroden durch Wasser oder dergleichen befeuchtet werden, was zu einem Kriechstrom führt, können bei den herkömmlichen Beleuchtungsschaltungen erhöhte Stromverluste auftreten, welche die Schaltung erwärmen.
Wenn beispielsweise bei der Entladungslampe f, die Anschlußklemmen ja und jp aufweist, wie in Fig. 22 gezeigt, ein Kriechstrom auf der jb-Seite in der Beleuchtungsschaltung a auftritt, teilt sich der Ausgangsstrom in einen Lampenstrom IL und einen Kriechstrom Ir auf, wie durch die Pfeile angedeutet ist.
Obwohl die Beleuchtungsschaltung a versucht, eine Leistungssteuerung oder Leistungsregelung bei der Entladungslampe auf der Grundlage des Lampenstroms IL der Entladungslampe f oder des entsprechenden Stroms, der zu diesem Zeitpunkt festgestellt wird, durchzuführen (beispielsweise wird der Lampenstrom mit Hilfe eines Meßwiderstands k festgestellt, der zwischen der geschalteten Stromversorgungsschaltung c und dem Gleichstrom-Wechselstrom-Wandler d vorhanden ist), so entweicht ein Teil der Leistung, die der Entladungslampe von der geschalteten Stromversorgungsschaltung c zugeführt wird, in jener Phase, in welchem das Potential an der Anschlußklemme ja niedrig und das Potential an der Anschlußklemme jb hoch ist, nimmt der Lampenstrom ab, oder wird die Entladungslampe ausgeschaltet (IL = 0), oder sinkt die Lampenspannung ab (auf einen Pegel entsprechend dem Produkt des Kriechstroms Ir und der Kriechimpedanz Z oder gleich dem Produkt des Lampenstroms und der Lampenimpedanz), und gleichzeitig wird der Kriechstrom Ir nicht gemessen. Wenn eine solche Steuerung oder Regelung durchgeführt wird, um beispielsweise die Entladungslampe f mit der Nennleistung zu betreiben, wird daher die von der Beleuchtungsschaltung a abgegebene Leistung größer als die Nennleistung, infolge des Kriechstroms.
Wenn bei der Beleuchtungsschaltung g in Fig. 12 ein Kriechstrom auftritt, fließt der Kriechstrom Ir in die Beleuchtungsschaltung von Masse aus, über die Kriechimpedanz Z, und fließt der Kriechstrom über einen Meßwiderstand k', der zwischen der geschalteten Stromversorgungsschaltung h und dem Gleichstrom-Wechselstrom-Wandler i vorgesehen ist. Dies kann eine fehlerhafte Messung um den Meßwiderstand k' hervorrufen, der zu dem Zweck vorgesehen ist, den Lampenstrom festzustellen, so daß bei der Entladungslampe f selbst im ausgeschalteten Zustand fehlerhafterweise festgestellt wird, daß sie eingeschaltet wäre, infolge der Messung des Stroms, der den Kriechstrom umfaßt.
Eine mögliche Vorgehensweise zur Überwindung dieser Schwierigkeit besteht darin, die Lampenspannung oder ein entsprechendes Signal zu messen, diese bzw. dieses durch ein Tiefpaßfilter zu schicken, und den Betrieb der Beleuchtungsschaltung zu sperren, wenn sich die Lampenspannung drastisch ändert.
Während diese Vorgehensweise dann wirksam ist, wenn die Entladungslampe zu dem Zeitpunkt ausgeschaltet wird, an welchem der Kriechstrom in die Beleuchtungsschaltung a in Fig. 11 hineingelangt, besteht bei dieser Vorgehensweise immer noch die Schwierigkeit, einen Kriechstrom festzustellen, wenn die Entladungslampe beim Auftreten eines Kriechstroms nicht ausgeschaltet wird, es sei denn, daß die Meßempfindlichkeit dadurch beträchtlich erhöht wird, daß die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters entsprechend eingestellt wird. Es ist daher schwierig, zwischen dem normalen Leuchten der Entladungslampe und dem Zustand der Entladungslampe zu jenem Zeitpunkt zu unterscheiden, an welchem ein Kriechstrom auftritt. Die Beleuchtungsschaltung g in Fig. 12 weist entsprechende Schwierigkeiten auf, neben der Schwierigkeit, den Bezugspegel zur Feststellung festzulegen, bei welcher Impulsbreite des Meßsignals, welches in Reaktion auf eine drastische Änderung der Lampenspannung erhalten wurde, der Betrieb der Beleuchtungsschaltung angehalten werden sollte.
Wenn eine drastische Änderung der Spannung von der Gleichspannungsversorgung b auftritt, kann in Abhängigkeit von der Frequenz oder Häufigkeit der Änderung die Lampenspannung oder der Lampenstrom eine ähnliche Änderung wie in jenem Fall zeigen, in welchem ein Kriechstrom auftritt, selbst wenn ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom nicht aufgetreten ist. Zu diesem Zeitpunkt kann eine fehlerhafte Messung geschehen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in der verläßlichen Feststellung des Kurzschluß oder eines Kriechstroms bei einer Entladungslampe.
Um diesen Vorteil zu erreichen weist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungsschaltung für eine Entladungslampe, die eine Gleichspannungsversorgung und eine Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlervorrichtung zur Umwandlung einer Gleichspannung von der Gleichspannungsversorgung in eine Wechselspannung und zum Liefern der Wechselspannung an die Entladungslampe aufweist, eine Abtastvorrichtung zur Abtastung einer Lampenspannung oder eines Lampenstroms der Entladungslampe synchron mit einem Treibersignal auf, welches der Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlervorrichtung zugeführt wird, um ein Wechselspannungssignal zu erzeugen; und eine Anomalitätserfassungsvorrichtung zur Feststellung eines Kurzschlusses der Entladungslampe oder eines Kriechstroms von der Entladungslampe, auf der Grundlage eines Meßsignals von der Abtastvorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann infolge der Tatsache, daß der Kurzschluß einer Entladungslampe oder ein Kriechstrom von der Entladungslampe auf der Grundlage eines abgetasteten Wertes für die Lampenspannung oder den Lampenstrom der Entladungslampe festgestellt wird, die synchron zum Treibersignal für die Gleichstrom-Wechselstrom-Wandler­ vorrichtung erfaßt werden, der Zustand der Entladungslampe zu dem Zeitpunkt, an welchem sich die Polarität eines Wechselspannungssignals, welches der Entladungslampe zugeführt werden soll, umkehrt, verläßlich festgestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus einer Beleuchtungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Äquivalenzschaltbild zur Verdeutlichung des Aufbaus einer Gleichstrom-Wechselstrom-Wandler­ vorrichtung;
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm mit einer Darstellung von Signalformen zur Erläuterung eines Beispiels für ein Anomalitätsfeststellungsverfahren, zusammen mit Fig. 4;
Fig. 4 ein Schaltbild zur Verdeutlichung des Schaltungsaufbaus;
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm mit einer Darstellung von Signal formen zur Erläuterung eines weiteren Beispiels für ein Anomalitätsfeststellungsverfahren, zusammen mit den Fig. 6 und 7;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Beispiels für den Schaltungsaufbau;
Fig. 7 eine erläuternde Darstellung eines Vergleichsvorgangs;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm mit einer Darstellung von Signal formen zur Erläuterung eines weiteren Beispiels für ein Anomalitätsfeststellungsverfahren, zusammen mit Fig. 9;
Fig. 9 eine Erläuterung eines Vergleichsvorgangs;
Fig. 10 ein Schaltbild, in welchem ein Beispiel für den Schaltungsaufbau zum Verhindern des Stoppens der Stromversorgung für eine Entladungslampe durch eine Anomalitätsfeststellungsvorrichtung dargestellt ist, wenn eine Änderung der Versorgungsspannung festgestellt wird;
Fig. 11 eine Darstellung des Aufbaus einer herkömmlichen Beleuchtungsschaltung; und
Fig. 12 eine Darstellung eines anderen Aufbaus als in Fig. 11.
Fig. 1 zeigt den grundlegenden Aufbau einer Beleuchtungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Beleuchtungsschaltung 1 weist eine Gleichspannungsversorgung 2 auf, eine Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlervorrichtung 3, eine Abtastvorrichtung 4, welche die Lampenspannung oder den Lampenstrom einer Entladungslampe 9 abtastet, und eine Anomalitätsfeststellungsvorrichtung 5, die einen Kurzschluß der Entladungslampe 9 oder einen Kriechstrom von dieser auf der Grundlage eines Meßsignals von der Abtastvorrichtung 4 feststellt.
Eine Versorgungsspannung von der Gleichspannungsversorgung 2 wird einer Gleichspannungsstromversorgungsspannung 6 zugeführt, die eine gewünschte Gleichspannung erzeugt, die der Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlervorrichtung 3 in der folgenden Stufe zugeführt werden soll. Die Gleichspannungsversorgungsschaltung 6 kann als geschaltete Spannungsversorgungsschaltung aufgebaut sein, mit bekanntem Aufbau, beispielsweise vom Zerhackertyp, vom Vorwärtstyp, vom Rücklauftyp, vom Halbbrückentyp oder vom Vollbrückentyp.
Die Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlervorrichtung 3 ist dazu vorgesehen, eine Gleichspannung auf der Grundlage der Spannung von der Gleichstromversorgung 2 (also der Ausgangsspannung der Gleichstromversorgungsschaltung 6 in Fig. 1) in eine Wechselspannung umzuwandeln, und die Wechselspannung der Entladungslampe 9 zuzuführen. Die Polarität des Wechselspannungssignals wird durch ein Treibersignal (bezeichnet durch "Sp") festgelegt. Wenn eine Vollbrückenschaltung verwendet wird, bei welcher vier Halbleiterschaltelemente SW(i) (i = 1 bis 4; diese Bauteile sind Transistoren oder dergleichen und sind in Fig. 2 als Schaltersymbole dargestellt) verwendet werden, wie in der Äquivalenzschaltung von Fig. 2 gezeigt, ist beispielsweise die Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlervorrichtung 3 so aufgebaut, daß eine Reihenschaltung von SW(1) und SW(3) sowie eine Reihenschaltung von SW(2) und SW(4) parallel geschaltet sind, und die einen Enden von SW(1) und SW(2) an eine (Ta) von Eingangsklemmen Ta und Ta' angeschlossen sind, während die anderen Enden von SW(3) und SW(4) mit der anderen Eingangsklemme Ta' verbunden sind. Durch die paarweise Anordnung von SW(1) und SW(4) sowie die paarweise Anordnung von SW(2) und SW(3) wird das Treibersignal Sp (einschließlich des invertierten Signals von Sp) über eine Schnittstellenschaltung 7 jedem Paar zugeführt, um eine hin- und hergehende Schaltsteuerung durchzuführen, wodurch ein Rechteckausgangssignal erhalten wird. Die Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung 6 wird den Eingangsklemmen Ta und Ta' zugeführt, und die Spannung, die der Entladungslampe 9 zugeführt werden soll, wird von einem Schaltungsknoten zwischen SW(1) und SW(3) sowie einem Schaltungsknoten zwischen SW(2) und SW(4) abgenommen.
Eine Zündvorrichtung 8, die in der auf die Gleichstrom- Wechselstrom-Wandlervorrichtung 3 folgenden Stufe vorgesehen ist, erzeugt einen Zündimpuls für die Entladungslampe 9, überlagert diesen Impuls der Ausgangsspannung der Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlervorrichtung 3, und legt dann die sich ergebende Spannung an die Entladungslampe 9 an, die zwischen Wechselspannungsausklemmen 10 und 10' angeschlossen ist, um die Entladungslampe 9 zu zünden.
Die Abtastvorrichtung 4 ist zu dem Zweck vorgesehen, eine Abtastung der Lampenspannung oder des Lampenstroms der Entladungslampe 9 synchron mit dem Treibersignal Sp durchzuführen. Auf der Grundlage eines Meßsignals von der Abtastvorrichtung 4 stellt die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung 5 den Kurzschluß der Entladungslampe 9 oder einen Kriechstrom von der Entladungslampe 9 fest. Um die Lampenspannung oder den Lampenstrom 9 festzustellen, ist wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ein Strom/Spannungsdetektor 11 zwischen der Gleichspannungsversorgungsschaltung 6 und der Gleichstrom- Wechselstrom-Wandlervorrichtung 3 vorgesehen, um die Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung 6 mit Hilfe von Spannungsteilerwiderständen 12 und 12' für die Spannungsmessung festzustellen, oder den Ausgangsstrom der Gleichspannungsversorgungsschaltung 6 mit Hilfe eines Nebenschlußwiderstands 3 für die Strommessung festzustellen. Alternativ hierzu kann ein Strom/Spannungsdetektor 11' in der auf die Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlervorrichtung 3 folgenden Stufe vorgesehen sein, wie durch die doppelt gepunktete, unterbrochene Linie in der Figur angedeutet ist, um direkt die Lampenspannung oder den Lampenstrom der Entladungslampe 9 festzustellen. Der Strom/Spannungsdetektor 11' ist nicht erforderlich, wenn ein Strom/Spannungsdetektor verwendet wird, der innerhalb der Zündvorrichtung 8 oder dergleichen vorgesehen ist. Das Signal, welches von dem Detektor 11 oder 11' erhalten wird, wird häufig als Basisinformation für eine Steuer- oder Regelschaltung verwendet, welche eine Leistungssteuerung oder Leistungsregelung der Entladungslampe 9 dadurch durchführt, daß sie die Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung 6 steuert bzw. regelt (um beispielsweise eine fortdauernde Lichtaussendung der Entladungslampe 9 in der Anfangsbeleuchtungsstufe sicherzustellen, um die Zündzeit zu verkürzen, oder die Zeit zum erneuten Zünden der Entladungslampe 9, und damit die Entladungslampe mit der Nennleistung leuchtet, nachdem der Lichtfluß von der Entladungslampe stabil wird). In diesem Fall muß daher der Detektor 11 oder 11' nicht nur für die Abtastvorrichtung 4 vorgesehen werden.
Der Punkt des Anstiegs (oder Abfalls) des Treibersignals Sp (oder von dessen invertiertem Signal) stellt den Punkt dar, der den letzten Zustand eines Wechselspannungssignals in einer Polarität angibt, und die Lampenspannung oder der Lampenstrom, die bzw. der zu dem Zeitpunkt abgetastet werden soll, der mit diesem Anstiegspunkt (oder Abfallpunkt) synchron ist, zeigt den extremsten Zustand im Umpolungsbetrieb an. Wenn die Entladungslampe ausgeht, infolge eines Kriechstroms, der beispielsweise an einer der Elektroden der Entladungslampe auftritt, sind die Abtastwerte der Lampenspannung alternierende Wiederholungen eines Wertes, der am nächsten an der Spannung ohne Belastung liegt, und eines Wertes, der festgelegt wird durch (Kriechstrom) x (Kriechimpedanz). Wenn andererseits die Entladungslampe nicht ausgeht, wenn ein Kriechstrom auftritt, so stellen abgetastete Werte der Lampenspannung alternierende Wiederholungen eines Spannungswertes in dem stabilen Beleuchtungseinschaltzustand (in welchem der gesamte Strom in die Entladungslampe ohne Kriechstrom fließt) und eines Spannungswertes in dem Beleuchtungszustand nach Auftreten eines Kriechstroms dar (in welchem die Entladungslampe eingeschaltet ist, wenn ein Kriechstrom auftritt).
Die Feststellung der Lampenspannung synchron mit dem Treibersignal ist dazu geeignet, auf sichere Weise den Zustand der Entladungslampe zu jenem Zeitpunkt festzustellen, an welchem die Polarität des Wechselspannungssignals, welches an die Entladungslampe ausgegeben wird, invertiert wird.
Es gibt folgende drei Schemata, die als Anomalitätsfeststellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verfügbar sind.
  • (I) Feststellung einer Anomalität auf der Grundlage zeitlich benachbarter Abtastwerte.
  • (II) Feststellung einer Anomalität auf der Grundlage von Abtastwerten um einen Punkt herum, an welchem das Treibersignal ansteigt (abfällt).
  • (III) Feststellung einer Anomalität auf der Grundlage einer Differenz zwischen einem Abtastwert und einem Mittelwert.
Das Verfahren (I) wird dazu verwendet, festzustellen, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn zeitlich benachbarte Abtastwerte der Lampenspannung oder des Lampenstroms, die durch die Abtastvorrichtung zu dem Zeitpunkt erhalten werden, an welchem die Polarität des Treibersignals invertiert wird, oder eine Differenz zwischen den benachbarten Abtastwerten einen zulässigen Bereich überschreitet.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für das Feststellungsverfahren; "SL" gibt die Lampenspannung oder den Lampenstrom oder ein äquivalentes Signal für eines von diesen an, und "S5" gibt das Ausgangssignal der Anomalitätsfeststellungsvorrichtung 5 an (das Signal L (niedrig) zeigt das Auftreten einer Anomalität an).
Die Abtastung von SL wird am Anstiegspunkt oder am Abfallspunkt des Treibersignals Sp durchgeführt.
Dann werden ein erster Bezugswert für den Vergleich (mit "RF1" bezeichnet) und ein zweiter Bezugswert für den Vergleich (mit "RF2" bezeichnet), die für SL eingestellt sind, mit Abtastwerten von SL verglichen. Es wird beispielsweise ein Abtastwert (S(n)) an einem vorbestimmten Abtastpunkt T(n) mit RF1 verglichen, und ein Abtastwert (S(n+1)) am nächsten Abtastpunkt (T(n+1) in Bezug auf den Abtastpunkt T(n) mit RF2 verglichen. Falls gilt: S(n) < RF! und S(n+1) < RF2, so wird eine Anomalität festgestellt.
In Fig. 3 wird das Auftreten einer Anomalität festgestellt, wenn der Zustand von S(n) < RF1 und S(n+1) < RF2 sich eine vorbestimmte Anzahl an Malen (vier mal) wiederholt. Die Häufigkeit des Auftretens einer fehlerhaften Ermittlung kann dadurch verringert werden, daß festgestellt wird, wie in Fig. 3 gezeigt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von der Entladungslampe aufgetreten ist, wenn ein Zustand, in welchem zeitlich benachbarte Abtastwerte für die Lampenspannung oder den Lampenstrom, die von der Abtastvorrichtung 4 zu dem Zeitpunkt erhalten werden, an welchem sich die Polarität des Treibersignals umkehrt, oder die Differenz zwischen den benachbarten Abtastwerten den zulässigen Bereich überschreitet, über einen vorbestimmten Zeitraum andauert, oder eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger auftritt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel (14) für den Aufbau einer Schaltung, bei welcher das Signal SL der negativen Eingangsklemme eines Komparators 15 der positiven Eingangsklemme eines Komparators 16 zugeführt wird.
Eine Bezugsspannung (E1), die RF1 entspricht, wird der positiven Eingangsklemme des Komparators 15 von einer Konstantspannungsquelle 17 zugeführt, und eine Bezugsspannung (E2), welche RF2 entspricht, wird der negativen Eingangsklemme des Komparators 16 von einer Konstantspannungsquelle 18 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Komparators 15 wird an die D-Eingangsklemme eines D-Flip-Flops 19 geschickt, und das Ausgangssignal des Komparators 16 wird an die D-Eingangsklemme eines D-Flip-Flops 20 geschickt. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß das Treibersignal Sp an die Taktsignaleingangsklemmen (CK) dieser Flip-Flops 19 und 20 angelegt wird.
Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 19 wird der D-Eingangsklemme eines D-Flip-Flops 21 in der folgenden Stufe zugeführt, und einer Eingangsklemme eines mit zwei Eingängen versehenen EXOR-Gates 22 (Gate mit exklusivem ODER). Das Treibersignal Sp wird über ein NEIN-Gate 23 an die Taktsignaleingangsklemme (CK) des Flip-Flops 21 angelegt, dessen Q-Ausgangssignal der anderen Eingangsklemme des EXOR-Gates 22 zugeführt wird.
Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 20 wird an die D-Eingangsklemme eines D-Flip-Flops 24 in der folgenden Stufe und an eine Eingangsklemme eines mit zwei Eingängen versehenen EXOR-Gates 25 geschickt. Das Treibersignal Sp wird über ein NEIN-Gate 26 der Taktsignaleingangsklemme (CK) des Flip-Flops 24 zugeführt, dessen Q-Ausgangssignal an die andere Eingangsklemme des EXOR-Gates 25 geschickt wird.
Die Ausgangssignale der EXOR-Gates 22 und 25 werden einem mit zwei Eingängen versehenen NAND-Gate 27 zugeführt, dessen Ausgangssignal an die Rücksetzklemme (R) eines Zeitgebers (oder Zählers (28) geschickt wird.
Ein Taktsignal (Φ) von einem nicht dargestellten Signalgenerator wird der Taktsignaleingangsklemme (CK) des Zeitgebers 28 zugeführt, der ein Signal ausgibt, welches das Ergebnis der Anomalitätsfeststellung anzeigt, und zwar, von seiner Ausgangsklemme (Qn) einer vorbestimmten Stufe.
Bei dieser Schaltung 14 geht das Ausgangssignal des EXOR-Gates 22 oder 25 auf den Pegel H (hoch), wenn ein Zustand, in welchem ein Abtastwert des Signals SL höher als E1 ist, und ein Zustand, in welchem ein Abtastwert des Signals SL niedriger als E2 ist, hintereinander zu einem Zeitpunkt auftritt, der synchron zum Treibersignal Sp ist. Hierdurch wird der Rücksetzzustand des Zeitgebers 28 freigegeben, und der Zeitgeber 28 aktiviert, so daß nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit sich das Qn-Ausgangssignal des Zeitgebers 28 von einem L-Signal auf ein H-Signal ändert, welches eine Anomalität anzeigt.
Wenn statt des Zeitgebers 28 ein Aufwärts/Abwärtszähler verwendet wird, so ist es möglich, die Häufigkeit des Auftretens einer Anomalität festzustellen, und ein Anomalitätsfeststellungssignal entsprechend dieser Häufigkeit zu erhalten. Anders ausgedrückt sollte ein Aufwärts/Abwärtszähler in einem Fall eingesetzt werden, wenn man die Schaltung so aufbauen möchte, daß dann, obwohl es nicht als anomal festgestellt wird, wenn die Wiederholung eines Zustands, in welchem ein Abtastwert des Signals SL höher als E1 ist, und ein Zustand, in welchem ein Abtastwert des Signals SL niedriger als E2 ist, nicht aufeinanderfolgend innerhalb der eingestellten Zeit des Zeitgebers 28 auftritt, und sogar einmal eine Unterbrechung auftritt, die Frequenz des Auftretens einer Anomalität nicht auf 100% festgelegt werden muß, sondern 80% oder 90% ausreichend sind, und die Unterbrechung einer derartigen Wiederholung nicht sofort zu einer Verneinung des Auftretens einer Anomalität führt.
Das Verfahren (II) stellt fest, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von der Entladungslampe aufgetreten ist, wenn die Differenz zwischen Abtastwerten der Lampenspannung oder des Lampenstroms, die um den Anstiegspunkt oder den Punkt des Absinkens des Treibersignals Sp herum erhalten werden, einen zulässigen Bereich überschreitet.
Fig. 5 ist ein Signalformdiagramm, welches ein weiteren Beispiel für das Feststellungsverfahren zeigt; "SS" bezeichnet ein Abtastsignal (oder einen Abtastimpuls) in Bezug auf das Signal SL.
Die Abtastung von SL wird um den Anstiegspunkt oder den Absinkpunkt des Treibersignals Sp herum durchgeführt. Im einzelnen wird ein Abtastwert (S(ub)) von SL zu einem Zeitpunkt Tub, der geringfügig vor dem Anstiegspunkt des Treibersignals Sp liegt, mit einem Abtastwert (S(ua)) von SL zu einem Zeitpunkt Tua verglichen, der kurz hinter dem Anstiegspunkt des Treibersignals Sp liegt, oder es wird ein Abtastwert (S(db)) von SL an einem Punkt Tdb geringfügig vor dem Absinkpunkt des Treibersignals Sp mit einem Abtastwert (S(Da)) von SL an einem Punkt Tda verglichen, der kurz hinter dem Absinkpunkt des Treibersignals Sp liegt.
Die Häufigkeit des Auftretens einer fehlerhaften Ermittlung kann dadurch verringert werden, daß festgestellt wird, daß eine Anomalität aufgetreten ist, wenn der Absolutwert einer Differenz zwischen S(ub) und S(ua) größer als ein vorbestimmter Bereich ist (beispielsweise dann, wenn S(ub) < S(ua) gilt, und die Differenz S(ub) - S(ua) größer als ein vorbestimmter Bezugswert RF3 ist), und/oder dann, wenn der Absolutwert einer Differenz zwischen S(db) und S(da) größer als ein vorbestimmter Bereich ist (beispielsweise wenn S(db) < S(da) gilt, und die Differenz S(da) - S(db) größer als der vorbestimmte Bezugswert RF3 ist), oder durch Feststellung, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn die Wiederholung derartiger Zustände sich über einen vorbestimmten Zeitraum fortsetzt, oder eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger auftritt.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel (29) für den Schaltungsaufbau, der sich von der Schaltung 14 in Fig. 4 nur bezüglich des Aufbaus der Eingangsstufe eines Komparators unterscheidet, und bezüglich der Verwendung eines Verzögerungssignals für das Treibersignal als Taktsignal, welches einem D-Flip-Flop zugeführt werden soll. Um eine redundante Beschreibung zu vermeiden, werden daher mit gleichen oder entsprechenden Bezugszeichen oder Symbolen jene Bauteile bezeichnet, die den Bauteilen der Schaltung 14 entsprechen.
Ein Komparator 15A ist so ausgelegt, daß das Signal SL der negativen Eingangsklemme des Komparators 15A zugeführt wird, dessen positive Eingangsklemme dem Signal SL über einen Integrierer 32 versorgt wird, der einen Widerstand 30 und einen Kondensator 31 aufweist. Eine Konstantstromquelle 33 ist zwischen dem Widerstand 30 und dem Kondensator 31 geschaltet, um die positive Eingangsspannung des Komparators 15A um eine vorbestimmte Spannung anzuheben.
Ein Komparator 16A ist so ausgelegt, daß das Signal SL über einen Widerstand 34 der negativen Eingangsklemme des Komparators 16A zugeführt wird, dessen positive Eingangsklemme dem Signal SL über einen Integrierer 37 zugeführt wird, der einen Widerstand 35 und einen Kondensator 36 aufweist. Eine Konstantstromquelle 38 ist an die negative Eingangsklemme des Komparators 16A angeschlossen, um die negative Eingangsspannung des Komparators 16A um eine vorbestimmte Spannung heraufzusetzen.
Das Ausgangssignal des Komparators 15A wird der D-Eingangsklemme eines D-Flip-Flops 19 zugeführt, und das Ausgangssignal des Komparators 16A wird der D-Eingangsklemme eines D-Flip-Flops 20 zugeführt. Im übrigen ist der Schaltungsaufbau ebenso wie bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung. Allerdings wird darauf hingewiesen, daß das Taktsignal, welches den Flip-Flops 19 bis 21 und 24 zugeführt werden soll, das verzögerte Signal des Treibersignals SP ist (oder von dessen invertiertem Signal).
Bei dieser Schaltung 29 sind die Werte für die Zeitkonstanten der Integrierer 32 und 37 so festgelegt, daß ein Tiefpaßfilter ausgebildet wird, dessen Abschneidefrequenz größer als die Bezugsfrequenz des Treibersignals Sp ist, und daß das Signal SL und ein Signal, welches durch Filtern des Signals SL durch das Tiefpaßfilter erhalten wird, den Komparatoren 15A und 16A zugeführt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Signalspannung nach dem Durchgang durch das Tiefpaßfilter in dem Komparator 15A angehoben wird, wogegen die Signalspannung von SL in dem Komparator 16A angehoben wird.
Die Verwendung eines Signals, welches geringfügig in Bezug auf das Treibersignal Sp verzögert ist, als Abtastsignal, ermöglicht es, eine Differenz zwischen Abtastwerten um den Anstiegspunkt (Absinkpunkt) des Treibersignals Sp herum zu erhalten.
Fig. 7 verdeutlicht das Signal SL und ein Signal (SL + ΔVs), welches das Signal SL ist, welches um eine vorbestimmte Spannung (ΔVs) heraufgesetzt wurde; es werden Abtastwerte an den Abtastzeitpunkten Tub und Tua miteinander verglichen, und es werden Abtastwerte an den Abtastpunkten Tdb und Tda miteinander verglichen.
Das Verfahren (III) stellt fest, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn eine Differenz zwischen einem Abtastwert der Lampenspannung oder des Lampenstroms sowie ein Mittelwert der Lampenspannung oder des Lampenstroms am Abtastpunkt für den Abtastwert einen zulässigen Bereich überschreiten.
Fig. 8 ist ein Signalformdiagramm, welches ein weiteres Beispiel für das Feststellungsverfahren zeigt; SL_av, durch die gestrichelte Linie angedeutet, stellt den Mittelwert des Signals SL dar, das durch die durchgezogene Linie dargestellt ist. Die Häufigkeit des Auftretens einer fehlerhaften Feststellung kann dadurch verringert werden, daß festgestellt wird, daß eine Anomalität aufgetreten ist, wenn ein Wert (ΔVd), der durch Subtraktion eines Abtastwertes des Mittelwertes SL_av von einem Abtastwert von SL am Absinkpunkt des Treibersignals Sp erhalten wird, positiv ist, und größer als ein vorbestimmter Bezugswert RF4 ist, oder eine Differenz (ΔVu), die durch Subtraktion eines Abtastwertes des Mittelwertes von einem Abtastwert für SL am Anstiegspunkt des Treibersignals Sp erhalten wird, negativ ist, und der Absolutwert der Differenz ΔVu kleiner als ein vorbestimmter Bezugswert RF5, oder durch Bestimmung, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn die Wiederholung derartiger Zustände über einen vorbestimmten Zeitraum andauert, oder eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger auftritt.
Ein Beispiel für die Schaltung kann so verwirklicht werden, daß die Abschneidefrequenz des Tiefpaßfilters auf einen ausreichend kleinen Wert festgelegt wird, durch entsprechende Einstellung der Zeitkonstanten der Integrierer 32 und 37 in Fig. 6. Ein derartiger Schaltungsaufbau kann einen Mittelwert des Signals SL zur Verfügung stellen.
Fig. 9 verdeutlicht das Signal SL, ein Signal (SL + ΔVs), welches das um ΔVs erhöhte Signal SL darstellt, den Mittelwert SL_av des Signals SL, sowie ein Signal (SL_av + ΔVs), welches den um ΔVs erhöhten Mittelwert darstellt. Eine Differenz ΔVe zwischen den Abtastwerten von SL_av + ΔVs und SL im wesentlichen an der Abfallsflanke des Treibersignals SP wird mit dem Bezugswert RF4 verglichen, und der Absolutwert einer Differenz ΔVo zwischen Abtastwerten für SL + ΔVs und SL av im wesentlichen an der Anstiegsflanke des Treibersignals wird mit dem Bezugswert RF5 verglichen.
Die Berechnung des Mittelwertes bei dem Verfahren (III) kann dadurch durchgeführt werden, daß auf geeignete Weise das Verfahren der sich bewegenden Mittelwerte eingesetzt wird (welches einen Mittelwert innerhalb eines festen oder variablen Meßzeitraums berechnet, der so eingestellt ist, daß ein vorgegebener Punkt als Bezugspunkt dient), oder durch Benutzung des Verfahrens des gewichteten Mittelwertes (welches einen Gewichtskoeffizienten beispielsweise entsprechend der Zeitdifferenz gegenüber einem vorbestimmten Zeitpunkt einstellt), über das einfache Mittlungsverfahren hinaus.
Die voranstehend geschilderten Verfahren (I) bis (III) können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Statt der Verwendung des auf festverdrahteter Logik beruhenden Schaltungsaufbaus gemäß Fig. 4 und 6 kann die Schaltung auch so ausgelegt sein, daß sie eine Analog-Digitalwandlung des Signals SL durchführt, und die Vorgänge der Abtastung, des Vergleiches und des Zählens usw. als Vorgänge auf Softwarebasis verwirklicht, die von einem Computer durchgeführt werden. Mit dieser Abänderung kann eine feinere Feststellung der Anomalität sichergestellt werden.
Die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung 5 stoppt die Lieferung von Energie an die Entladungslampe, wenn festgestellt wird, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist. Es gibt verschiedene Arten und Weisen, die es der Anomalitätsfeststellungsvorrichtung 5 gestatten, ein Signal an die Schutzvorrichtung 39 (vgl. Fig. 1) zu schicken, um die Energiezufuhr zur Entladungslampe 9 zu stoppen. Eine Vorgehensweise besteht darin, eine Schaltvorrichtung (Relaiskontakt, Halbleiterschalterelemente oder dergleichen) in der Stromversorgungsleitung zur Gleichspannungsversorgungsschaltung 6 von der Stromversorgung 2 vorzusehen, und den Einschalt/Ausschaltvorgang der Schaltvorrichtung zu steuern. Eine weitere Vorgehensweise besteht darin, eine konstante Stromversorgungsschaltung vorzusehen, die eine vorbestimmte Versorgungsspannung auf der Grundlage der Spannung von der Stromversorgung 2 erzeugt, und die erzeugte Spannung an die Gleichspannungsversorgungsschaltung 6, die Gleichstrom- Wechselstrom-Wandlervorrichtung 3 und andere zugehörige Bauteile liefert, und das Freischalten/Sperren der konstanten Stromversorgungsschaltung steuert. Bei der letztgenannten Vorgehensweise treten keine Schwierigkeiten auf, die mit der Kontaktkapazität und der Spannungsfestigkeit von Schaltvorrichtungen zusammenhängen, und hierdurch kann relativ einfach eine solche Steuerung durchgeführt werden, mit welcher die Stromversorgung zur Entladungslampe zugelassen oder gesperrt wird, ohne den Schaltungsaufbau zu komplizieren und/oder wesentliche Kostenerhöhungen hervorzurufen.
Um deutlich zwischen einem Flackern der Entladungslampe 9, welches durch einen Kurzschluß der Entladungslampe 9 oder einen Kriechstrom von dieser hervorgerufen wird, und Flackern der Entladungslampe 9 zu unterscheiden, das durch eine Änderung der Spannung von der Gleichspannungsversorgung 2 hervorgerufen wird, wird vorzugsweise eine derartige Steuerung durchgeführt, daß die Unterbrechung der Stromversorgung zur Entladungslampe durch die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung 5 verboten wird.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel für den Aufbau einer Schaltung, welche ein derartiges Verbot erzielt, und die so ausgelegt ist, daß sie den Zeitgeber 28 nach Feststellung einer Änderung eines Meßsignals Vb der Spannung (oder des Stroms) der Gleichspannungsversorgung zurücksetzt, auf der Grundlage der Feststellung eines Mittelwertes des Meßsignals Vb.
Das Meßsignal Vb wird der negativen Eingangsklemme eines Komparators 40 direkt und der positiven Eingangsklemme des Komparators 40 über einen Integrierer 43 zugeführt, der einen Widerstand 41 und einen Kondensator 42 aufweist. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Konstantstromquelle 44, die an die positive Eingangsklemme des Komparators 40 angeschlossen ist, die positive Eingangsspannung um eine vorbestimmte Spannung heraufsetzt.
Das Ausgangssignal des Komparators 40 wird einer Eingangsklemme eines mit zwei Eingängen versehenen OR-Gates 45 zugeführt, dessen anderer Eingangsklemme das Ausgangssignal des NAND-Gates 27 (bezeichnet durch "S27") zugeführt wird. Das Ausgangssignal des OR-Gates 45 wird an die Rücksetzklemme (R) des Zeitgebers 28 geschickt (sh. die Fig. 4 und 6).
Bei dieser Schaltung wird ein Mittelwert von Vb dadurch erhalten, daß die Zeitkonstante des Integrierers 43 eingestellt wird, und wird der Zeitgeber 28 zurückgesetzt, wenn der Komparator 40 ein H-Signal als Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Mittelwert und dem Pegel von Vb ausgibt. Wenn das Ausmaß der Änderung von Vb groß wird, wird dann eine Änderung des Signals SL infolge einer Änderung der Versorgungsspannung hervorgerufen, so daß eine solche Steuerung durchgeführt wird, daß nicht zugelassen wird, daß die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung 5 die Stromversorgung zur Entladungslampe unterbricht. Selbstverständlich kann die Schaltung auch so ausgelegt sein, daß sie zeitweilig die Stromversorgung für die Entladungslampe unterbricht, wenn eine Änderung von Vb wesentlich größer wird als der zulässige Bereich. Darüber hinaus kann das Ausmaß der Änderung von Vb in zwei Stufen (groß oder klein) festgestellt werden, oder in n Stufen (n < 2), oder kann entsprechend das Ausmaß der Änderung von SL in mehreren Stufen festgestellt werden.
Die Schaltung kann so ausgelegt sein, daß sie das Stoppen der Stromversorgung einer Entladungslampe nur dann sperrt, wenn die Frequenz der Änderung der Versorgungsspannung nahe an der Frequenz des Treibersignals Sp liegt. In diesem Fall sollte im einzelnen die Schaltung darüber hinaus eine Feststellungsvorrichtung zur Feststellung der Frequenz des Ausgangssignals des Komparators 40 enthalten, und eine Bestimmungsvorrichtung zur Bestimmung, ob die erstgenannte Frequenz gleich (oder annähernd gleich) der Frequenz des Treibersignals Sp ist, wodurch dann, wenn die Frequenz des Ausgangssignals des Komparators 40 gleich (oder annähernd gleich) der Frequenz des Treibersignals Sp ist, ein H-Signal an das OR-Gate 45 geschickt wird, um den Zeitgeber 28 zurückzusetzen. Dieser Aufbau verhindert, daß der Zeitgeber 28 durch eine einzige Änderung von Vb zurückgesetzt wird, wodurch die Häufigkeit des Auftretens einer Fehlfunktion verringert wird.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung möglich, verläßlich den Zustand einer Entladungslampe zu dem Zeitpunkt festzustellen, an welchem das Wechselspannungssignal, welches der Entladungslampe zugeführt werden soll, invertiert wird, durch Feststellung eines Kurzschlusses der Entladungslampe oder eines Kriechstroms von der Entladungslampe, auf der Grundlage von Abtastwerten für die Lampenspannung oder den Lampenstrom der Entladungslampe, die synchron mit dem Treibersignal für die Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandler­ vorrichtung erhalten werden, und ist es unnötig, die Meßempfindlichkeit für diese Feststellung wesentlich zu erhöhen.
Gemäß einer Abänderung der Ausführungsform wird festgestellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn zeitlich benachbarte Abtastwerte der Lampenspannung oder des Lampenstroms, die zu dem Zeitpunkt erhalten werden, an welchem die Polarität des Treibersignals invertiert wird, oder eine Differenz zwischen den benachbarten Abtastwerten, einen zulässigen Bereich überschreiten. Daher kann festgestellt werden, ob eine Anomalität aufgetreten ist oder nicht, auf der Grundlage des Zustands der Entladungslampe zu jenem Zeitpunkt, an welchem die Polarität des Treibersignals invertiert wird.
Gemäß einer weiteren Abänderung der Ausführungsform wird festgestellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder in Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn eine Differenz zwischen Abtastwerten für die Lampenspannung oder den Lampenstrom, die um einen Punkt des Anstiegs oder einen Punkt des Abfalls des Treibersignals herum erhalten werden, einen zulässigen Bereich überschreitet. Hierdurch kann eine sichere Erfassung einer zeitabhängigen Änderung von Abtastwerten um den Punkt der Inversion der Polarität des Treibersignals herum sichergestellt werden.
Gemäß einer weiteren Abänderung der Ausführungsform wird festgestellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn eine Differenz zwischen einem Abtastwert für die Lampenspannung oder den Lampenstrom und einen Mittelwert für die Lampenspannung oder den Lampenstrom an einem Abtastpunkt für den Abtastwert einen zulässigen Bereich überschreitet. Daher kann festgestellt werden, wie sich die Abtastwerte für die Lampenspannung oder den Lampenstrom in Bezug auf einen Mittelwert ändern, der die Tendenz von Änderungen von Abtastwerten über einen langen Zeitraum angibt, was zu einer exakten Feststellung einer Anomalität beiträgt.
Bei einer weiteren Abänderung der Ausführungsform wird die Stromversorgung für die Entladungslampe unterbrochen, um die Entladungslampe abzuschalten, wenn die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung feststellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist. Hierdurch können auf sichere Weise Leistungsverluste unterdrückt werden, oder kann verhindert werden, daß Wärme in der Schaltung erzeugt wird.
Gemäß einer weiteren Abänderung der Ausführungsform wird dann, wenn eine Änderung der Versorgungsspannung festgestellt wird, die Unterbrechung der Stromversorgung für die Entladungslampe durch die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung verboten. Hierdurch kann verhindert werden, daß ein Flackern der Entladungslampe, das durch eine Änderung der Versorgungsspannung hervorgerufen wird, fälschlicherweise als Flackern angesehen wird, welches von einem Kurzschluß der Entladungslampe oder einem Kriechstrom von dieser herrührt.
Fachleuten sollte deutlich geworden sein, daß sich die vorliegende Erfindung auf zahlreiche andere spezifische Arten und Weisen verwirklichen läßt, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher sollen die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als beispielhaft und nicht einschränkend verstanden werden, und ist die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern kann innerhalb des Wesens und Umfangs der vorliegenden Erfindung abgeändert werden, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.

Claims (11)

1. Beleuchtungsschaltung für eine Entladungslampe, die eine Gleichspannungsversorgung und eine Gleichspannungs- Wechselspannungs-Wandlervorrichtung zur Umwandlung einer Gleichspannung von der Gleichspannungsversorgung in eine Wechselspannung aufweist, und die Wechselspannung der Entladungslampe zuführt, mit:
einer Abtastvorrichtung zur Abtastung einer Lampenspannung oder eines Lampenstroms der Entladungslampe synchron mit einem Treibersignal, welches der Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandler­ vorrichtung zugeführt wird, um ein Wechselspannungssignal zu erzeugen; und
einer Anomalitätsfeststellungsvorrichtung zur Feststellung eines Kurzschlusses der Entladungslampe oder eines Kriechstroms von dieser, auf der Grundlage eines Meßsignals von der Abtastvorrichtung.
2. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung feststellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn zeitlich benachbarte Abtastwerte für die Lampenspannung oder den Lampenstrom, die von der Abtastvorrichtung zu einem Zeitpunkt erhalten werden, an welchem die Polarität des Treibersignals invertiert wird, oder eine Differenz zwischen den benachbarten Abtastwerten einen zulässigen Bereich überschreiten bzw. überschreitet.
3. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung feststellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn eine Differenz zwischen Abtastwerten für die Lampenspannung oder des Lampenstroms, die von der Abtastvorrichtung um einen Punkt des Anstiegs oder einen Punkt des Absinkens des Treibersignals herum erhalten werden, einen zulässigen Bereich überschreitet.
4. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung feststellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn eine Differenz zwischen dem Abtastwert für die Lampenspannung oder den Lampenstrom und einen Mittelwert der Lampenspannung oder des Lampenstroms an einem Abtastpunkt für den Abtastwert einen zulässigen Bereich überschreitet.
5. Beleuchtungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung feststellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn ein Zustand, in welchem eine Differenz zwischen einem Abtastwert für die Lampenspannung oder den Lampenstrom, und ein Mittelwert der Lampenspannung oder des Lampenstroms an einem Abtastpunkt des Abtastwertes einen zulässigen Bereich überschreitet, über einen vorbestimmten Zeitraum andauert.
6. Beleuchtungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung feststellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, wenn ein Zustand, in welchem eine Differenz zwischen einem Abtastwert für die Lampenspannung oder den Lampenstrom, und einem Mittelwert für die Lampenspannung oder den Lampenstrom an einem Abtastpunkt des Abtastwertes einen zulässigen Bereich überschreitet, eine vorbestimmte Anzahl an Malen auftritt.
7. Beleuchtungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal, welches geringfügig gegenüber dem Treibersignal verzögert ist, als Abtastsignal verwendet wird.
8. Beleuchtungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Änderung des Meßsignals in mehreren Stufen festgestellt wird.
9. Beleuchtungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung feststellt, daß ein Kurzschluß der Entladungslampe oder ein Kriechstrom von dieser aufgetreten ist, die Stromversorgung zur Entladungslampe unterbrochen wird.
10. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn eine Änderung der Leistung von der Gleichspannungsversorgung festgestellt wird, die Unterbrechung der Stromzufuhr zur Entladungslampe durch die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung gesperrt wird.
11. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Frequenz der Änderung der Gleichspannung von der Gleichspannungsversorgung nahe an der Frequenz des Treibersignals liegt, die Unterbrechung der Stromversorgung zur Entladungslampe durch die Anomalitätsfeststellungsvorrichtung gesperrt wird.
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