DE19807018A1 - Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid

Info

Publication number
DE19807018A1
DE19807018A1 DE19807018A DE19807018A DE19807018A1 DE 19807018 A1 DE19807018 A1 DE 19807018A1 DE 19807018 A DE19807018 A DE 19807018A DE 19807018 A DE19807018 A DE 19807018A DE 19807018 A1 DE19807018 A1 DE 19807018A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reactor
catalyst
post
xylene
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19807018A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19807018B4 (de
Inventor
Jan Lindstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Perstorp Specialty Chemicals AB
Original Assignee
Fortum Oil Oy
Neste Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fortum Oil Oy, Neste Oyj filed Critical Fortum Oil Oy
Publication of DE19807018A1 publication Critical patent/DE19807018A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19807018B4 publication Critical patent/DE19807018B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/255Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting
    • C07C51/265Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting having alkyl side chains which are oxidised to carboxyl groups

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch partielle Oxidation von o-Xylol oder Naphthalin.
Hintergrund der Erfindung
Phthalsäureanhydrid wird großtechnisch durch Gasphasen­ oxidation von o-Xylol hergestellt, indem man das o-Xylol/Luft-Gemisch durch einen Röhrenreaktor leitet, wobei die Rohre mit Katalysator gefüllt sind, der Vanadiumpentoxid und Titanoxid enthält. Bei der partiellen Oxidation von o-Xylol oder Naphthalin zu Phthalsäureanhydrid ist es sehr wichtig, eine möglichst hohe Kohlenwasserstoffbeladung zu er­ reichen, wobei das aus den Reaktoren austretende Produkt im­ mer noch eine gute Qualität aufweisen soll.
Um den Katalysator zu optimieren, ist es sehr wichtig, die Reaktion so zu steuern, daß eine möglichst hohe Kohlen­ wasserstoffbeladung (g/Nm3) in ein Produkt von bestmöglicher Qualität in möglichst hoher Ausbeute umgewandelt wird. Je nach dem Typ des Katalysators (Aktivität und Selektivität) variieren die Möglichkeiten bei handelsüblichen Katalysatoren recht stark. Sämtliche verfügbaren Katalysatoren basieren auf Vanadiumpentoxid, wobei verschiedene Moderatoren verwendet werden, um unterschiedliche Katalysatoren zu einer unter­ schiedlichen Wirkungsweise in bezug auf Empfindlichkeit, Ak­ tivität und Selektivität zu veranlassen.
Zur Steuerung der Umsetzung und der Aktivität des Kata­ lysators ist es sehr wichtig, das Salzbad auf der richtigen Temperatur zu halten. Dieses Salzbad umströmt die Rohre, um die im Innern der Rohre, die mit dem Katalysator gefüllt sind, entstandene Reaktionswärme abzuführen. Normalerweise liegt die Temperatur des Salzbads während der Lebensdauer des Katalysators im Bereich von 370 bis 400°C. Um ein hochwerti­ ges Produkt zu erzeugen, muß die Reaktion im Innern der Rohre auf einem recht hohen Temperaturniveau (450 bis 470°C) gehal­ ten werden, was bedeutet, daß eine Menge von Nebenprodukten entsteht (insbesondere Oxidationsprodukte, wie CO, CO2 und Maleinsäureanhydrid), die bei dieser Umsetzung, bezogen auf das Gewicht, die stärksten Verunreinigungen darstellen. Diese Tatsache führt zu einer Verringerung der auf den Kohlenwas­ serstoff bezogenen Ausbeute an Phthalsäureanhydrid. Ferner ist es bei diesen hohen Temperaturen sehr schwierig, die Re­ aktion "stationär" zu halten und die Reaktionsbedingungen zu optimieren.
Im Verlauf der letzten Jahre ging die Entwicklung zu hö­ heren Kohlenwasserstoffbeladungen (g/Nm3), während die Reak­ toren aber immer noch im wesentlichen wie in der Vergangen­ heit konzipiert sind. Die Katalysatorhersteller haben ver­ sucht, diese höheren Beladungen durch Veränderungen der Re­ zepturen auszugleichen.
Es wurden neue Katalysatoren eingeführt, die in bezug auf die Aktivität in der Weise gespalten sind, daß die Reak­ tion (Temperaturprofil) stärker über die Reaktionsrohre ver­ teilt ist, daß aber die Reaktion sehr empfindlich gegenüber Variationen ist und selbstverständlich sehr stark von der Qualität des Katalysators (Aktivität, Selektivität) abhängt. Dies bedeutet, daß es heutzutage sehr schwierig ist, die Re­ aktoren mit hoher Beladung und unter Erzielung eines qualita­ tiv hochwertigen Produkts zu betreiben, da die Oxidationsemp­ findlichkeit zugenommen hat.
Eine weitere Möglichkeit zur Überwindung der Schwierig­ keiten besteht in der Verwendung von zwei oder mehr Reaktoren anstelle eines einzigen Reaktors. Diese Lösung wird in EP-A-0 686 633 vorgeschlagen. Gemäß dieser Anmeldung werden zwei Reaktoren eingesetzt. Dabei wird die Gaszusammensetzung am Einlaß des ersten Reaktors auf den Bereich der unteren Ent­ flammbarkeitsgrenze eingestellt, während die Gaszusammenset­ zung am Einlaß des zweiten Reaktors näher auf den Bereich der oberen Grenze der Entflammbarkeit eingestellt wird. Bei bei­ den Reaktoren und insbesondere beim zweiten Reaktor handelt es sich vorzugsweise um Röhrenreaktoren, die durch Kreislauf­ führung von geschmolzenem Salz gekühlt werden. Die Rohre des zweiten Reaktors sind erheblich länger als die Rohre des er­ sten Reaktors. Die Reaktoren werden so betrieben, daß das aus dem ersten Reaktor ausströmende Produkt noch mit Einsatzmate­ rial versetzt wird und das Gasgemisch sodann in den zweiten Reaktor geleitet wird. Die Bereitstellung von zwei Reaktoren, die beide mit Salz gekühlt sind, führt zu hohen Investitions- und Betriebskosten, wobei außerdem bei vorhandenen Anlagen der verfügbare Platz häufig beschränkt ist.
Ferner wird Bezug genommen auf EP-A-0 453 951, gemäß der der Reaktor in zwei oder mehr aufeinanderfolgende Reaktions­ zonen unterteilt wird, wobei in den einzelnen Zonen gleiche oder unterschiedliche Katalysatoren verwendet werden. Ferner ist in der AT-Anmeldung 92 01 926 eine zweite Reaktionszone be­ schrieben. In diesem Fall ist die durch diese Konstruktion erzielte Wirkung unzureichend, so daß speziell gefertigte Bienenwaben-Katalysatorstrukturen erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wurde ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid aufgefunden, bei dem zwei Reaktoren in unterschiedlicher Weise eingesetzt werden. Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch eine katalytische Gasphasenoxida­ tion von o-Xylol oder Naphthalin in Gegenwart von Vanadium­ pentoxid als Katalysator. Die Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umsetzung in zwei getrennten Reaktoren durchgeführt wird, wobei es sich beim ersten Reaktor um einen salzgekühlten Reaktor handelt und der zweite Reaktor den gleichen oder einen anderen handelsüblichen Katalysator wie der erste Reaktor enthält, wobei der in den zweiten Reaktor eingespeiste Strom nur aus dem Gasstrom, der aus dem ersten Reaktor austritt, besteht und der Gasstrom im zweiten Reaktor ohne Kühlung mit einem Salzbad von oben nach unten fließt.
Beim zweiten Reaktor oder Nachreaktor handelt es sich um einen Festbettreaktor, der adiabatisch mit dem gleichen Kata­ lysatortyp wie der Hauptreaktor oder mit einem unterschiedli­ chen Katalysatortyp betrieben wird. Durch Anwendung der Nach­ reaktortechnik kann die Reaktion im Hauptreaktor so gesteuert werden, daß selbst bei sehr hohen Beladungen optimale Bedin­ gungen erreicht werden. Gleichzeitig werden unerwünschte Re­ aktionsprodukte des Hauptreaktors im Nachreaktor adiabatisch umgewandelt und auf ein festgelegtes Niveau beschränkt (der Phthalidanteil nimmt ab und einige der Aromaten werden ver­ brannt).
Auf diese Weise ist es möglich, den Zustand im Oxida­ tionsverfahren zu verändern, so daß sich verschiedene wich­ tige Vorteile erzielen lassen. Durch Verwendung des Nachreak­ tors läßt sich eine sehr hohe Beladung des Oxidationssystems erreichen, da der Hauptreaktor durch Senkung der Reaktortem­ peratur bei Bedingungen unterhalb der Oxidation betrieben werden kann. Die Menge des gebildeten Phthalids ist höher, kann jedoch im Nachreaktor auf extrem geringe Konzentrationen gedrückt werden. Eine niedrigere Salzbadtemperatur im Hauptreaktor ergibt eine bessere Temperaturkonfiguration über die Reaktionszone hinweg, so daß heiße Temperaturstellen ver­ mieden werden, was die Verbrennung von o-Xylol zu CO und CO2 vermindert. Durch Verwendung eines Nachreaktors werden die Produktqualität und die Ausbeute verbessert sowie die Lebens­ dauer des Katalysators verlängert. Ferner ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß durch Verwendung eines verbundenen Nachreaktors außerhalb des Hauptreaktors sich nicht nur eine kostengünstige Möglichkeit ergibt, die vorerwähnten Vorteile zu erreichen, sondern daß sich auch erhebliche Vorteile erge­ ben, wenn Modifikationen erforderlich sind. Somit ist es ein­ fach, den Reaktor zu umgehen und zu stoppen sowie Veränderun­ gen vorzunehmen, z. B. eine unterschiedliche Höhe des Kataly­ satorbettes oder eine Änderung des Katalysatortyps. Diese Vorgänge können innerhalb sehr kurzer Zeit (<12 h) vorgenom­ men werden. Wird nur ein Reaktor verwendet, werden mehrere Tage zu dessen Abkühlung und mehrere Tage zu dessen Wiederer­ wärmung benötigt. Somit ergeben sich geringe Produktionsver­ luste, wenn im Nachreaktor Modifikationen erforderlich wer­ den.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Das Einsatzmaterial für die Herstellung von Phthalsäure­ anhydrid ist o-Xylol, Naphthalin oder ein Gemisch aus o-Xylol und Naphthalin. Die für die Umwandlung des o-Xylols zu Phthalsäureanhydrid erforderliche Oxidationsluft wird aus der Atmosphäre angesaugt und im Oxidationsluftfilter filtriert. Die saubere Luft wird in einem Gebläse bis zu dem Druck kom­ primiert, der den Strömungswiderstand der Anlage darstellt.
Die Oxidationsluft wird auf etwa 180°C vorerwärmt und sodann mit Einsatzmaterial in Konzentrationen bis zu 90 g o-X/Nm3 Luft beladen. Die Luftgeschwindigkeit beträgt typi­ scherweise 4 Nm3 pro Reaktorrohr und Stunde.
Das o-Xylol wird in einen Mischer spezieller Bauart mit­ tels Sprühdüsen in einem Venturi-Rohr eingespritzt und mit der Prozeßluft vermischt, wobei das Venturi-Rohr so angeord­ net und konstruiert ist, daß sich eine optimale Verteilung und Verdampfung des o-Xylols im Luftstrom ergibt.
Die Vorrichtung zur Handhabung des explosiven Gemisches ist so konstruiert und mit Sicherheitseinrichtungen ausgerü­ stet, daß eine Schädigung von Ausrüstung oder Personal ausge­ schlossen werden kann, sollte es zu einer Deflagration kom­ men. Die Anlage ist so konstruiert, daß ein Entzünden von entflammbarem Material äußerst unwahrscheinlich ist.
Nach dem Mischvorgang gelangt das Einsatzmaterial/Luft- Gemisch in den Reaktor vom Röhrentyp. Die Reaktorrohre sind mit Katalysator gefüllt, bei dem es sich um Katalysatorringe handelt, die mit Vanadiumpentoxid und Titandioxid beschichtet sind. Der Reaktor wird durch eine zirkulierende Salzschmelze, die zur Temperatursteuerung dient, gekühlt. Das Salzbad wird in einem Salzbadkühler unter Dampfbildung gekühlt.
Die Reaktionstemperatur im Innern der Rohre wird auf einem hohen Niveau gehalten, um ein Produkt von hochwertiger Qualität zu erzeugen. So liegt die Reaktionstemperatur wäh­ rend der Lebensdauer des Katalysators normalerweise im Be­ reich von 450-470°C. Der zweite erfindungsgemäße Reaktor macht es möglich, die Temperatur im ersten Reaktor in Rich­ tung zu Unteroxidationsbedingungen zu senken, was bedeutet, daß die Salzbadtemperatur etwa 5-10°C unter den Normalbedin­ gungen liegt. Somit wird die Reaktionstemperatur im Innern der Reaktionsrohre um 40-50°C gesenkt, was die Bedingungen in der Reaktionszone stabilisiert, wobei es aber gleichzeitig zur Bildung von unerwünschten Reaktionsprodukten, wie von Phthalid, bis zum 10-fachen des Normalwerts (0,1 bis <1,0 Gew.-%) kommt. Die Möglichkeit zur Steuerung der Dauer der Arbeitsweise in Unteroxidation beseht darin, daß Reaktionsgas mit der sogenannten "o-Xylol-Verschiebung" zu steuern, was bedeutet, daß nicht-umgesetztes o-Xylol den Hauptreaktor pas­ siert. Wenn die o-Xylol-Konzentration einen Wert von <100 ppm erreicht, ist man nahe an der Grenze. Dieses aus dem Hauptre­ aktor kommende Reaktionsgas enthält einen vergleichsweise ge­ ringen Anteil an Überoxidationsprodukten (MA, COx), jedoch einen hohen Anteil an Unteroxidationsprodukten, wie Phthalid.
Das aus dem Reaktor ausströmende Gas durchläuft den Nachreaktor, der ohne Kühlung eingesetzt wird. Vor dem Ein­ tritt in den zweiten Reaktor soll das Gas heruntergekühlt werden, um den adiabatischen Temperaturanstieg zu steuern, der durch Reaktion im adiabatischen Nachreaktorbett erfolgt. Besonders wichtig ist die Kühlung des Gases am Ende der Le­ bensdauer des Katalysators, wenn die Temperatur des Reak­ tionsgases sehr hoch wird. Über etwa 420°C ergibt sich im Nachreaktor allmählich eine erhebliche Verbrennung von Phthalsäureanhydrid.
Daher wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Kühler zwischen den Reaktoren eingesetzt, um die Temperatur zu steuern. Der Kühler kann ferner für die Temperatursteue­ rung wertvoll sein, wenn im Hauptreaktor und im Nachreaktor unterschiedliche Katalysatorarten verwendet werden.
Im katalysatorhaltigen Nachreaktor findet die Umwandlung von Phthalid zu Phthalsäureanhydrid statt, und zwar zusammen mit anderen Reaktionen, wie einer Umwandlung von restlichen Anteilen an o-Xylol zu Phthalsäureanhydrid, wobei auch einige Aromaten verbrannt werden. Ein untergeordneter Anteil an Phthalsäureanhydrid wird zu COx verbrannt, was bedeutet, daß die Ausbeute beim Durchlaufen des Nachreaktors sinkt, wobei aber die Ausbeute im Gas vor dem Nachreaktor höher als bei normalen Reaktoren ist, so daß man im Vergleich mit einem normalen Reaktor unter den gleichen Bedingungen am Ausgang des zweiten Reaktors eine Zunahme der Gesamtausbeute er­ reicht.
Die optimalen Bedingungen werden erreicht, wenn die adiabatische A-Temperatur im Nachreaktor je nach der Art des verwendeten Katalysators 10-20°C beträgt.
Beim Katalysator im Nachreaktor kann es sich um den gleichen Katalysator wie im Hauptreaktor oder um einen unter­ schiedlichen Katalysator handeln. Als Katalysator können nor­ malerweise Katalysatoren vom Ringtyp mit einem Durchmesser von 7-8 mm verwendet werden. Der Katalysator wird auf einer perforierten Trägerplatte gepackt.
Der Strom des Gases in den erfindungsgemäßen Nachreaktor erfolgt von oben nach unten. Somit wird der Katalysator am Boden des Reaktors oder in der Nähe davon plaziert, ohne daß die Gefahr besteht, daß Katalysator zusammen mit dem aus dem Reaktor ausströmenden Produkt aus dem Reaktor gelangt.
Im Anschluß an den Nachreaktor wird das ausströmende Produkt allmählich in geeigneter Weise gekühlt, beispiels­ weise indem man einen oder mehrere Gas/Öl-Austauscher und Gaskühler von röhrenförmiger Bauart, die Dampf erzeugen, ver­ wendet.
Das die Gaskühler verlassende Reaktorausströmgas wird in Rippenrohr-Umschaltkühlern weiter abgekühlt, beispielsweise in mehreren parallel angeordneten Kühlern. Durch Abkühlen des Gases kommt es zu einer Desublimation des rohen Phthalsäure­ anhydrids an der Rippenoberfläche.
Jeder Umschaltkühler ist so konstruiert, daß er mit einer bestimmten Menge an rohem Phthalsäureanhydrid beladen werden kann. Nach dem Beladen wird die Entladung durchge­ führt, indem man die beiden Umschaltkühler vom Gasstrom trennt und sie erwärmt, bis das rohe Phthalsäureanhydrid von den Rippenrohren wegschmilzt. Das rohe Phthalsäureanhydrid wird im Behälter für rohes Phthalsäureanhydrid gesammelt, von wo es kontinuierlich in den Reinigungsabschnitt gepumpt wird.
Die Umschaltkühler werden durch ein elektronisches Zeit­ gebungs- und Überwachungssystem in einer vorher bestimmten Folge gekühlt und erwärmt, so daß während eines vollständigen Zyklus jeder Umschaltkühler einmal be- und entladen wird.
Das nach der Desublimation verbleibende Restgas enthält noch geringe Mengen an Produkt sowie vorwiegend Nebenpro­ dukte.
Die kontinuierliche Reinigung von Phthalsäureanhydrid kann auf übliche Weise durch Destillation vorgenommen werden. Vor der Destillation kann das rohe Phthalsäureanhydrid einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Diese Vorbehandlung dient zur Dehydrierung von etwaiger während der Desublimation ge­ bildeten Phthalsäure sowie zur Umwandlung von Nebenprodukten in Verbindungen, die bei der Destillation abtrennbar sind. Die Zugabe von Natriumcarbonat während der Vorbehandlung kann die Farbstabilität des reinen Phthalsäureanhydrids verbes­ sern, indem man eine Polymerisation von Aldehyden mit MA und Phthalsäureanhydrid einleitet.
Beispiel
Ein handelsüblicher Reaktor mit 1800 Rohre mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Länge von 3 mm wurde zur Her­ stellung von Phthalsäureanhydrid verwendet. Der Reaktor wies eine Höhe von 6 m und einen Durchmesser von 2,3 m auf. Das System war mit einem ungekühlten Nachreaktor ausgerüstet, der eine Höhe von 5 m und einen Durchmesser von 1,3 m aufwies. Vom Innenvolumen des Nachreaktors wurde 1 m3 für das Kataly­ satorbett verwendet. Als Katalysator wurde Vanadiumpentoxid eingesetzt. Das Einsatzmaterial bestand aus flüssigem o-Xylol mit einer Reinheit von mindestens 98 Gew.-%, das vor dem Hauptreaktor versprüht und mit Luft vermischt wurde. Die Re­ aktorbeladung betrug 80 g o-X/Nm3. Die Salzbadtemperatur be­ trug 385°C. Die Temperaturerhöhung gegenüber dem Nachreaktor betrug 21°C.
In der nachstehenden Tabelle sind die Analysenergebnisse für den Zustand vor und nach dem Nachreaktor zusammenge­ stellt.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch eine katalytische Gasphasenoxidation von o-Xylol oder Naphthalin in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umsetzung in mindestens zwei getrennten Re­ aktoren durchgeführt wird, wobei es sich beim ersten Reaktor um einen salzgekühlten Hauptreaktor handelt und es sich beim zweiten Reaktor um einen Nachreaktor ohne Kühleinrichtung handelt, der den gleichen Katalysator wie der erste Reaktor oder einen unterschiedlichen Katalysator enthält, wobei der Einsatzmaterialstrom in den Nachreaktor nur aus dem gasförmi­ gen ausströmenden Produkt aus dem ersten Reaktor besteht und der Gasstrom im zweiten Reaktor von oben nach unten ohne Salzbadkühlung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühler zwischen dem ersten Reaktor und dem zweiten Reaktor angeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeich­ net, daß als Katalysator ein auf einen Träger aufgebrachter Vanadiumoxid- oder Titandioxid-Katalysator in Form von Ringen mit einem Durchmesser von 7-8 mm und einer Länge von 10-80 mm verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptreaktor bei Unteroxida­ tionsbedingungen so betrieben wird, daß der Gehalt an o-Xylol im ausströmenden Produkt nicht mehr als 100 ppm beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Nachreaktor eine adiabatische Δ-Temperatur von 10-20°C eingehalten wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im Hauptreaktor 40-50°C unter der zur Durchführung der Reaktion ohne einen Nachreaktor erforderlichen optimalen Temperatur liegt.
DE19807018.7A 1997-02-25 1998-02-19 Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid Expired - Lifetime DE19807018B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9700655A SE9700655L (sv) 1997-02-25 1997-02-25 Förfarande för framställning av ftalsyraanhydrid
SE9700655 1997-02-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19807018A1 true DE19807018A1 (de) 1998-08-27
DE19807018B4 DE19807018B4 (de) 2016-11-10

Family

ID=20405914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19807018.7A Expired - Lifetime DE19807018B4 (de) 1997-02-25 1998-02-19 Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5969160A (de)
CN (1) CN1069628C (de)
DE (1) DE19807018B4 (de)
IT (1) IT1298227B1 (de)
SE (1) SE9700655L (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003022418A1 (de) * 2001-09-12 2003-03-20 Man Dwe Gmbh Reaktoranordnung für die durchführung katalytischer gasphasenreaktionen, insbesondere zur gewinnung von phthalsäureanhydrid
US6715742B2 (en) 1999-12-30 2004-04-06 Basf Aktiengesellschaft Process and apparatus for cooling a hot reaction gas, for example for manufacturing phthalic anhydride
WO2004067164A1 (de) * 2003-01-31 2004-08-12 Man Dwe Gmbh Mantelrohrreaktor zur durchführung katalytischer gasphasenreaktionen und verfahren zum betreiben eines solchen
WO2007135104A1 (de) * 2006-05-19 2007-11-29 Basf Se Herstellung von phthalsäureanhydrid durch gasphasenoxidation von o-xylol
WO2007135102A2 (de) * 2006-05-19 2007-11-29 Basf Se Herstellung von phthalsäureanhydrid durch gasphasenoxidation von o-xylol in einem haupt- und nachreaktor
US7592294B2 (en) 2003-09-26 2009-09-22 Basf Se Gas phase oxidation catalyst with defined vanadium oxide particle size distribution
US7851398B2 (en) 2004-11-18 2010-12-14 Basf Se Catalytic titanium dioxide mixtures, catalysts and catalyst systems containing the same, processes for making the same, and uses therefor
WO2011032658A1 (de) 2009-09-17 2011-03-24 Süd-Chemie AG Verfahren zur herstellung einer katalysatoranordnung für die herstellung von phthalsäureanhydrid
DE102009049173A1 (de) * 2009-10-13 2011-04-21 Süd-Chemie AG Reaktoranordnung zur katalytischen Gasphasenoxidation
WO2011113918A1 (de) 2010-03-19 2011-09-22 Basf Se Katalysator für gasphasenoxidationen auf der basis von schwefel- und calciumarmem titandioxid
WO2011113920A1 (de) 2010-03-19 2011-09-22 Süd-Chemie AG Verfahren zur katalytischen gasphasenoxidation von kohlenwasserstoffen und katalysereaktionsvorrichtung
US8492566B2 (en) 2008-04-07 2013-07-23 Basf Se Method for starting a gas-phase oxidation reactor
US8859459B2 (en) 2010-06-30 2014-10-14 Basf Se Multilayer catalyst for preparing phthalic anhydride and process for preparing phthalic anhydride
US8901320B2 (en) 2010-04-13 2014-12-02 Basf Se Process for controlling a gas phase oxidation reactor for preparation of phthalic anhydride
US9212157B2 (en) 2010-07-30 2015-12-15 Basf Se Catalyst for the oxidation of o-xylene and/or naphthalene to phthalic anhydride

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10206989A1 (de) 2002-02-19 2003-08-21 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid
DE10323461A1 (de) 2003-05-23 2004-12-09 Basf Ag Herstellung von Aldehyden, Carbonsäuren und/oder Carbonsäureanhydriden mittels Vanadiumoxid, Titandioxid und Antimonoxid enthaltender Katalysatoren
DE10335346A1 (de) * 2003-08-01 2005-02-24 Basf Ag Katalysator für Gasphasenoxidationen
DE502004010465D1 (de) * 2003-08-06 2010-01-14 Basf Se Verfahren zum betreiben einer kontinuierlichen heterogen katalysierten gasphasen-partialoxidation wenigstens einer organischen verbindung
US8097558B2 (en) * 2004-05-29 2012-01-17 Sud-Chemie Ag Catalyst and method for producing phthalic anhydride
DE102004026472A1 (de) * 2004-05-29 2005-12-22 Süd-Chemie AG Mehrlagen-Katalysator zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid
DE102004061770A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-06 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid
DE102005009473A1 (de) * 2005-03-02 2006-09-07 Süd-Chemie AG Mehrlagen-Katalysator zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid
US7592293B2 (en) * 2005-03-02 2009-09-22 Sud-Chemie Ag Method for producing a multi-layer catalyst for obtaining phthalic anhydride
MX2007014147A (es) * 2005-05-22 2008-03-18 Sued Chemie Ag Catalizador constituido de multiples capas para producir anhidrido ftalico.
WO2008138755A2 (en) * 2007-05-11 2008-11-20 F. Hoffmann-La Roche Ag Pharmaceutical compositions for poorly soluble drugs
WO2009124947A1 (de) * 2008-04-07 2009-10-15 Basf Se Verfahren zum anfahren eines gasphasenoxidationsreaktors, der eine katalytisch aktive silber-vanadiumoxid-bronze enthält
WO2011061132A1 (de) * 2009-11-20 2011-05-26 Basf Se Mehrlagenkatalysator zur herstellung von carbonsäuren und/oder carbonsäureanhydriden mit vanadiumantimonat in wenigstens einer katalysatorlage und verfahren zur herstellung von phthalsäureanhydrid mit niedriger hotspottemperatur
US20110230668A1 (en) * 2010-03-19 2011-09-22 Basf Se Catalyst for gas phase oxidations based on low-sulfur and low-calcium titanium dioxide
US20140128431A1 (en) 2012-04-03 2014-05-08 Hoffmann-Laroche Inc. Pharmaceutical composition with improved bioavailability, safety and tolerability
BR112015015758B1 (pt) 2013-01-22 2022-01-04 F. Hoffmann-La Roche Ag Dispersão sólida, formulação sólida de dose unitária, preparação farmacêutica e uso de uma dispersão sólida
CN104511012B (zh) * 2015-01-07 2017-01-18 鲁南厚普制药有限公司 一种环孢素口服溶液

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4203906A (en) * 1977-07-13 1980-05-20 Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. Process for catalytic vapor phase oxidation
DE4013051A1 (de) * 1990-04-24 1991-11-07 Basf Ag Verfahren zur herstellung von phthalsaeureanhydrid aus o-xylol
DE4412737A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-19 Andrija Dr Ing Fuderer Verfahren zur Erzeugung von Phthalsäureanhydrid

Cited By (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6715742B2 (en) 1999-12-30 2004-04-06 Basf Aktiengesellschaft Process and apparatus for cooling a hot reaction gas, for example for manufacturing phthalic anhydride
WO2003022418A1 (de) * 2001-09-12 2003-03-20 Man Dwe Gmbh Reaktoranordnung für die durchführung katalytischer gasphasenreaktionen, insbesondere zur gewinnung von phthalsäureanhydrid
US7521029B2 (en) 2003-01-31 2009-04-21 Man Dwe Gmbh Shell-and-tube type reactor for carrying out catalytic gaseous phase reactions and a procedure for operating the same
WO2004067164A1 (de) * 2003-01-31 2004-08-12 Man Dwe Gmbh Mantelrohrreaktor zur durchführung katalytischer gasphasenreaktionen und verfahren zum betreiben eines solchen
US7592294B2 (en) 2003-09-26 2009-09-22 Basf Se Gas phase oxidation catalyst with defined vanadium oxide particle size distribution
US7851398B2 (en) 2004-11-18 2010-12-14 Basf Se Catalytic titanium dioxide mixtures, catalysts and catalyst systems containing the same, processes for making the same, and uses therefor
US8106220B2 (en) 2006-05-19 2012-01-31 Basf Se Preparation of phthalic anhydride by gas phase oxidation of O-xylene in a main reactor and postreactor
WO2007135104A1 (de) * 2006-05-19 2007-11-29 Basf Se Herstellung von phthalsäureanhydrid durch gasphasenoxidation von o-xylol
WO2007135102A2 (de) * 2006-05-19 2007-11-29 Basf Se Herstellung von phthalsäureanhydrid durch gasphasenoxidation von o-xylol in einem haupt- und nachreaktor
WO2007135102A3 (de) * 2006-05-19 2008-01-17 Basf Ag Herstellung von phthalsäureanhydrid durch gasphasenoxidation von o-xylol in einem haupt- und nachreaktor
KR101395989B1 (ko) 2006-05-19 2014-05-16 바스프 에스이 o-크실렌 기상 산화에 의한 프탈산 무수물의 제조
US8153825B2 (en) 2006-05-19 2012-04-10 Basf Se Preparation of phthalic anhydride by gas phase oxidation of o-xylene
US8492566B2 (en) 2008-04-07 2013-07-23 Basf Se Method for starting a gas-phase oxidation reactor
US8796173B2 (en) 2009-09-17 2014-08-05 Süd-Chemie Ip Gmbh & Co. Kg Method for producing a catalyst arrangement for the production of phthalic anhydride
DE102009041960A1 (de) 2009-09-17 2011-04-07 Süd-Chemie AG Verfahren zur Herstellung einer Katalysatoranordnung für die Herstellung von Phthalsäureanhydrid
WO2011032658A1 (de) 2009-09-17 2011-03-24 Süd-Chemie AG Verfahren zur herstellung einer katalysatoranordnung für die herstellung von phthalsäureanhydrid
DE102009049173A1 (de) * 2009-10-13 2011-04-21 Süd-Chemie AG Reaktoranordnung zur katalytischen Gasphasenoxidation
DE102010012090A1 (de) 2010-03-19 2011-11-17 Süd-Chemie AG Verfahren zur katalytischen Gasphasenoxidation von Kohlenwasserstoffen und Katalysereaktionsvorrichtung
WO2011113920A1 (de) 2010-03-19 2011-09-22 Süd-Chemie AG Verfahren zur katalytischen gasphasenoxidation von kohlenwasserstoffen und katalysereaktionsvorrichtung
WO2011113918A1 (de) 2010-03-19 2011-09-22 Basf Se Katalysator für gasphasenoxidationen auf der basis von schwefel- und calciumarmem titandioxid
US8901320B2 (en) 2010-04-13 2014-12-02 Basf Se Process for controlling a gas phase oxidation reactor for preparation of phthalic anhydride
US8859459B2 (en) 2010-06-30 2014-10-14 Basf Se Multilayer catalyst for preparing phthalic anhydride and process for preparing phthalic anhydride
US9212157B2 (en) 2010-07-30 2015-12-15 Basf Se Catalyst for the oxidation of o-xylene and/or naphthalene to phthalic anhydride

Also Published As

Publication number Publication date
SE9700655D0 (sv) 1997-02-25
IT1298227B1 (it) 1999-12-20
CN1194969A (zh) 1998-10-07
CN1069628C (zh) 2001-08-15
ITMI980259A1 (it) 1999-08-11
US5969160A (en) 1999-10-19
SE507313C2 (sv) 1998-05-11
SE9700655L (sv) 1998-05-11
DE19807018B4 (de) 2016-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19807018A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid
DE3704720C2 (de)
DE2948163C3 (de) Katalysator zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid
DE3118835C2 (de) Katalysator für die partielle Oxidation von n-Butan auf Basis von Phosphor, Vanadin und weiteren Metallkomponenten
DE3002829A1 (de) Zweistufiges verfahren zur herstellung von acrylsaeure
DE10313209A1 (de) Verfahren der heterogen katalysierten partiellen Gasphasenoxidation von Propen zu Acrylsäure
EP0453951A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid aus o-Xylol
EP2274265A1 (de) Verfahren zum anfahren eines gasphasenoxidationsreaktors, der eine katalytisch aktive silber-vanadiumoxid-bronze enthält
WO2002016299A1 (de) Verfahren zur herstellung von phthalsäureanhydrid
EP2027102B1 (de) Herstellung von phthalsäureanhydrid durch gasphasenoxidation von o-xylol in einem haupt- und nachreaktor
EP1654211B1 (de) Silber, vanadium und ein promotormetall enthaltendes multimetalloxid und dessen verwendung
DE1927937A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzoldicarbonsaeuren bzw. Benzoldicarbonsaeureestern
DE10206989A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid
DE19929573A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyromellitsäuredianhydrid
DE2430567C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon
EP1417194A1 (de) Verfahren zur herstellung von maleinsäureanhydrid
DE2737894C2 (de)
DE2321799A1 (de) Katalysatormischung zur oxidation von o-xylol oder naphthalin zu phthalsaeureanhydrid
DE69827443T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäure sowie Verfahren zur Herstellung von Trimellithanhydrid
DE2703161C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure
DE2615657C2 (de)
DE1238000B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren
CH384565A (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Sorbinsäure
DE1443811A1 (de) Verfahren zur Herstellung von C8-bis C12-alpha,omega-Dicarbonsaeuren
DE2450392C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NESTE CHEMICALS OY, ESPOO, FI

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PERSTORP SPECIALTY CHEMICALS AB, PERSTORP, SE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R071 Expiry of right