DE69827443T2 - Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäure sowie Verfahren zur Herstellung von Trimellithanhydrid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäure sowie Verfahren zur Herstellung von Trimellithanhydrid Download PDF

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Hiroshi Kurashiki-shi Ogawa
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Trimellithsäure durch Oxidieren von aromatischem Dialkylaldehyd und/oder seinem Oxidderivat in einer Flüssigkeitsphase, und ein Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäureanhydrid mit hoher Qualität aus der Trimellithsäure.
  • Herkömmlicherweise wurde aromatische Polycarbonsäure durch die Oxidation von Polyalkylbenzol hergestellt, und Trimellithsäure aus Pseudocumen, Trimesinsäure aus Mesitylen, Pyromellitsäure aus Duren und Mellophansäure aus Isoduren sind bekannt. Zum Beispiel offenbart die JP-A-6-16655 ein Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäure durch Oxidieren von Pseudocumen in einer flüssigen Phase, in der die Oxidation in Gegenwart von Cer, Cobalt und Mangan und gegebenenfalls in gleichzeitiger Anwesenheit von Zirconium und einem Bromkatalysator durchgeführt wird, und man lässt Cer und Brom in einem zweiten Oxidationsschritt mittels eines satzweisen Verfahrens reagieren. Da das obige Katalysatorsystem kompliziert ist, und ferner, da das Reaktionsverfahren kompliziert ist, ist es jedoch schwierig, die Katalysatoren zurückzugewinnen und zu recyceln.
  • Bei der Oxidation von Alkylbenzolen zu entsprechenden aromatischen Polycarbonsäuren unterscheiden sich die Alkylbenzole voneinander in der Reaktivität in Abhängigkeit von der Position einer substituierten Methylgruppe. Trimellithsäure oder Pyromellitsäure, welche aus Pseudocumen oder Duren gebildet werden, haben eine Struktur, in welcher eine Carbonsäure in o-Position zu der anderen positioniert ist, und deshalb wird ein Schwermetallkatalysator in der Aktivität gesenkt, und die Ausbeute aus der Oxidation nimmt im Vergleich mit Polymethylbenzol mit einer solchen Struktur ab. Verschiedene Vorschläge sind zur Verbesserung eines katalytischen Systems gemacht worden. Ausbeuten von der Oxidation werden verbessert, wohingegen es schwierig ist, Katalysatoren zurückzugewinnen und zu recyceln, da das Katalysatorsystem kompliziert ist.
  • Auf der anderen Seite ist es bekannt, dass ein aromatischer Aldehyd gebildet wird durch Umwandeln eines aromatischen Kohlenwasserstoffs zu einer Formylverbindung und als ein Rohmaterial zur Herstellung einer aromatischen Polycarbonsäure verwendet wird. Zum Beispiel offenbart die JP-B-58-2222 ein Verfahren, bei dem ein aromatischer Aldehyd in einem Wasserlösungsmittel oxidiert wird, um kontinuierlich eine aromatische Polycarbonsäure herzustellen. Dieses Verfahren erfordert ein spezielles Reaktormaterial, das aus Zirconium aufgrund einer hohen Bromkonzentration gebildet wird.
  • Ferner beschreibt die JP-A-57-38745 ein Verfahren, bei dem ein aromatischer Polyalkylaldehyd in Gegenwart von Cobalt, Mangan und Brom in einem Essigsäurelösungsmittel oxidiert wird, um eine aromatische Polycarbonsäure herzustellen.
  • Die Kunststoffindustrie verwendet Trimellithsäure als ein Intermediat für die Synthese eines Harzes oder eines Weichmachers. In vielen Fällen wird Trimellithsäure zu Trimellithsäureanhydrid durch Dehydratisierung umgewandelt, und insbesondere wird sie als ein Intermediat zur Herstellung eines Polyesters verwendet. Es ist deshalb in starkem Maße erwünscht, eine günstige Trimellithsäure zu liefern.
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben die Herstellung von Trimellithsäure durch Oxidieren eines aromatischen Dialkylaldehyds in Gegenwart von Cobalt, Mangan und Brom in einem Essigsäurelösungsmittel gemäß dem Verfahren der obigen JP-A-57-38745 untersucht, und es wurde das Folgende gefunden. Es ist schwierig, die Katalysatoren aufgrund eines hohen Metallgehalts in einem Kristall rückzugewinnen und zu recyceln, und es ist ebenfalls erforderlich, Verbesserung im Hinblick auf die Ausbeuten hinzuzusetzen.
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäure bereitzustellen, welches kein spezielles Reaktormaterial für das kontinuierliche Oxidieren eines aromatischen Dialkylaldehyds und/oder seinem Oxidderivat erfordert, welches das Rezyklieren eines Katalysators ermöglicht und welches zu hohen Ausbeuten fuhrt.
  • Bei einem Verfahren unter Verwendung eines Katalysatorsystems aus Cobalt, Mangan und Brom wie bei der JP-A-57-38745 ist es erwünscht, die Reaktionsrate und die Ausbeute zu verbessern.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur kontinuierlichen und vorteilhaften Herstellung von Trimellithsäure aus einem aromatischen Dialkylaldehyd und/oder seinem Oxidderivat als Rohmaterial in Gegenwart eines hoch aktiven Katalysators, der anstelle des Katalysatorsystems aus Cobalt, Mangan und Brom entwickelt wurde, bereitzustellen.
  • Trimellithsäure ist eine aromatische dreiwertige Säure und ist essenziell als ein Rohmaterial für einen Weichmacher mit hoher Güteklasse und einen wärmebeständigen Kunststoff. Ein Weichmacher oder ein Kunststoff erfordert ein weniger verfärbtes Trimellithsäureanhydrid mit hoher Reinheit als ein Rohmaterial dafür.
  • Wie in der JP-B-58-2222 und der JP-A-61-280448 beschrieben, wird Trimellithsäureanhydrid aus roher Trimellithsäure, die durch Oxidieren von Pseudocumen, Dimethylbenzaldehyd oder seinen Oxidintermediat mit molekularem Sauerstoff in Gegenwart von Bromidion oder in Gegenwart von Bromidion und Schwermetallionen als einen Katalysator erhalten wurde, hergestellt.
  • Trimellithsäureanhydrid wird durch thermisches Dehydratisieren von roher Trimellithsäure bei 220 bis 230 °C und Destillieren des resultierenden Trimellithsäureanhydrids unter reduziertem Druck hergestellt, wie es in der Ullman-Literatur beschrieben ist ("Encyclopedia of Industrial Chemistry", 4. Ausgabe, Band 9, Seite 150).
  • Gleichwohl ist das durch das obige Verfahren hergestellte Trimellithsäureanhydrid nicht notwendigerweise befriedigend bezüglich des Farbtons und der Reinheit, und es ist in den letzten Jahren wünschenswert, Trimellithsäureanhydrid mit höherer Qualität als ein Rohmaterial für Weichmacher mit hoher Güteklasse oder wärmebeständigen Kunststoffen zur Verfügung zu stellen.
  • Die JP-B-47-35421 beschreibt ein Verfahren, bei dem Trimellithsäure mit Borsäure behandelt wird. Ferner offenbart für eine Verbesserung dieses Verfahrens die japanische PCT-Veröffentlichung Nr. 4-501271 ein Verfahren, bei dem mindestens 0,1 Gew.-% Bor zu Trimellithsäureanhydrid hinzugefügt wird, wobei die Mischung thermisch behandelt wird und das behandelte Trimellithsäureanhydrid zur Verbesserung seines Farbtons destilliert wird.
  • Gleichwohl ist das durch das obige Verfahren hergestellte Trimellithsäureanhydrid immer noch nicht notwendigerweise befriedigend im Farbton und in der Reinheit, und es ist weiterhin erwünscht, Trimellithsäureanhydrid mit viel höherer Qualität als ein Rohmaterial für Weichmacher mit hoher Güteklasse oder für wärmebeständige Kunststoffe in den letzten Jahren zur Verfügung zu stellen.
  • Wenn ferner Pseudocumen oder Dimethylbenzaldehyd als Rohmaterial Verunreinigungen beinhalten, welche nicht zu Trimellithsäure durch Oxidation umgewandelt werden können, ist das resultierende Trimellithsäureanhydrid im Hinblick auf den Farbton und die Reinheit in einigen Fällen verschlechtert, und es ist mithin erwünscht, ein Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäureanhydrid zu entwickeln, das frei bezüglich des durch das Rohmaterial verursachten Einflusses ist.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur industriell vorteilhaften Herstellung eines Trimellithsäureanhydrids mit hoher Qualität aus einer rohen Trimellithsäure, die eine geringe Reinheit aufweist und färbende Substanzen enthält, welche durch Oxidation vom Pseudocumen oder Dimethylbenzaldehyd erhalten wurde, bereitstellt.
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben eingehende Untersuchungen zur Überwindung des schlechten Farbtons bezüglich der Eigenschaften von Trimellithsäureanhydrid durchgeführt, und als ein Ergebnis wurde das Folgende gefunden. Bei dem Verfahren der japanischen PCT-Veröffentlichung Nr. 4-501271 zur Verbesserung des Farbtons von Trimellithsäureanhydrid wird ein hinzugesetztes Boroxid im Boden der Destillationssäule während der Destillation konzentriert, ein hoher Siedepunkt wird bei der Bodenflüssigkeit verursacht, die Bodentemperatur erhöht und die Viskosität eines Rückstandes wird erhöht. Als ein Ergebnis ist die Destillation industriell schwierig.
  • Dagegen wird Trimellithsäureanhydrid unter Zirkulierung einer Flüssigkeit in dem Boden der Destillationssäule zu einem thermischen Behandlungsschritt destilliert und abgetrennt, d. h. einem thermischen Behandlungsgefäß, wobei der höhere Siedepunkt der Destillationssäulen-Bodenflüssigkeit vermieden werden kann. Ferner wird rohe Trimellithsäure oder eine Mischung von Trimellithsäure und Trimellithsäureanhydrid thermisch unter reduziertem Druck in Gegenwart von einem Boroxid in der kleinsten Menge, die notwendig ist, behandelt, und dann wird das Oxidationsprodukt destilliert, wodurch Trimellithsäureanhydrid mit hoher Qualität in stabiler und vorteilhafterweise aus einem Trimellithsäure-Rohmaterial mit niedriger Reinheit erhalten werden kann. Als ein Ergebnis erreichten sie die vorliegende Erfindung.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäureanhydrid vor, welches Folgendes umfasst:
    • (a) thermisches Behandeln unter reduziertem Druck in der Gegenwart eines Boroxids von roher Trimellithsäure, welche durch Oxidation wenigstens einer Verbindung, gewählt aus mit aliphatischen Gruppen 1,2,4-substituiertem Benzol, Dialkylbenzaldehyd und Oxiden davon, erhalten wurde, oder von einer Mischung aus Trimellithsäure mit Trimellithsäureanhydrid, welche durch Dehydratisierung der Trimellithsäure unter Erhitzen erhalten wurde;
    • (b) Einbringen des thermisch behandelten Produkts in eine Destillationssäule; und
    • (c) kontinuierliches Rezyklieren von Flüssigkeiten vom Boden der Destillationssäule zu der Stufe (a).
  • Bei der Wärmebehandlung zusammen mit Bor in der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein Boroxid in einer Menge von 50 bis 900 ppm, bezogen auf die Trimellithsäure oder die Mischung von Trimellithsäure mit Trimellithsäureanhydrid, hinzugesetzt. Typischerweise wird die thermische Behandlung unter einem reduzierten Druck von 27 000 Pa (200 Torr) oder weniger bei einer Temperatur von 250 °C mindestens fünf Minuten lang durchgeführt, und dann wird das wärmebehandelte Produkt in eine Destillationssäule eingeführt. Ferner beträgt in der Trimellithsäure und in dem Trimellithsäureanhydrid, welche in eine Destillationssäule eingeführt werden, der Gehalt der Trimellithsäure, bezogen auf den Gesamtgehalt von diesen, vorzugsweise 3 Gew.-% oder weniger.
  • Typischerweise wird die Flüssigkeit in Schritt (c) in einer Menge von mindestens 10 Gew.-%, bezogen auf die Trimellithsäure und das Trimellithsäureanhydrid, recycelt. Vorzugsweise ist das Boroxid mindestens eine Verbindung, die aus Ortho-Borsäure, Meta-Borsäure, Tetra-Borsäure oder Boroxid gewählt wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines Weichmachers oder eines Kunststoffes vor, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • (a) Herstellung von Trimellithsäureanhydrid durch ein Verfahren gemäß der Erfindung; und
    • (b) Herstellen des Weichmachers oder Kunststoffs aus dem auf diese Weise erhaltenen Trimellithsäureanhydrid.
  • Die 1 zeigt ein Beispiel des Flusses des Verfahrens zur Herstellung von Trimellithsäureanhydrid, welches durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird.
  • Das für die Oxidation verwendete Sauerstoff enthaltende Gas schließt Sauerstoffgas und eine Gasmischung aus Sauerstoff mit inertem Gas wie Stickstoff oder Argon ein. Luft ist das am gängigsten verwendete.
  • Der Oxidationsreaktor wird aus einem Rührgefäß oder einer Schäumungssäule gewählt, wobei ein Rührgefäß bevorzugt zur ausreichenden Rührung in einem Reaktor ist. Die Reaktionsprozedur geschieht bevorzugterweise gemäß einem Semi-Batch-Verfahren oder einem kontinuierlichen Verfahren. Bei dem Semi-Ansatz-Verfahren ist es bevorzugt, die Zugführung des Sauerstoff enthaltenden Gases 5 bis 60 Minuten lang nach der Beendigung der Zuführung eines Rohmaterials zur Vervollständigung der Oxidation fortzusetzen. Bei dem kontinuierlichen Verfahren ist es bevorzugt, eine Vielzahl von Reaktoren zur Verbesserung der Reaktionsausbeute in Reihe vorzusehen.
  • Die Temperatur zur Oxidation liegt bei 180 bis 240 °C, vorzugsweise bei 190 bis 230 °C. Wenn die Oxidationstemperatur außerhalb des obigen Bereichs liegt, nehmen Nebenprodukte in der Menge zu, und die Ausbeute an Trimellithsäure ist gering.
  • Bei der Oxidation wird das Sauerstoff enthaltende Gas kontinuierlich dem Reaktor zugeführt, und Gas nach der Reaktion wird kontinuierlich abgezogen, sodass der Druck 5 bis 40 kg/cm2, vorzugsweise 10 bis 30 kg/cm2 beträgt. Die Sauerstoffkonzentration im Abgas aus dem Reaktor beträgt 0,1 bis 8 Vol.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Vol.-%.
  • Der Reaktor wird mit einem Rückflusskühler zum Kondensieren einer großen Menge an Lösungsmittel, welches in dem Abgas enthalten ist, und Wasser, welches durch die Oxidation erzeugt wird, versehen. Das kondensierte Lösungsmittel und Wasser werden allgemein dem Reaktor rückgeführt, wobei ein Teil davon aus dem Reaktorsystem zur Einstellung der Wasserkonzentration in dem Reaktor abgezogen wird.
  • Die Verweilzeit der Reaktionsflüssigkeit in dem Reaktor liegt im Allgemeinen bei 0,5 bis 5 Stunden. Wenn eine Vielzahl von Reaktoren in Reihe geschaltet sind, ist die oben erwähnte Verweilzeit die Gesamtheit der Verweilzeitdauern in einer Vielzahl der Reaktoren.
  • Die Reaktionsmischung von der Oxidation wird auf eine Temperatur von etwa 10 °C bis 120 °C, vorzugsweise auf eine Temperatur von etwa 20 °C und 40 °C, gekühlt, und ein erhaltener Kristall wird von der Reaktionsmischung durch Filtration oder zentrifugale Abtrennung abgetrennt. Der abgetrennte rohe Kristall aus Trimellithsäure, mit der Wiederaufschlämmung gewaschen oder mit Wasser oder wässriger Essigsäure gespült, um organische Verunreinigungen, Metalle etc., die in dem Kristall enthalten sind, zu entfernen.
  • Die Oxidation wird vorzugsweise kontinuierlich ausgeführt, und bei dem kontinuierlichen Verfahren wird ein Hauptteil der Reaktionsmutterlauge nach der Abtrennung des Kristalls aus Trimellithsäure von der Oxidationsmischung dem Oxidationssystem rezykliert. Ein Teil der Reaktionsmutterlauge wird zur Entfernung von gebildetem Wasser destilliert, und der Rest wird als ein Lösungsmittel verwendet.
  • Trimellithsäure, die für die Reinigung in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird durch die Oxidation von mit aliphatischen Gruppen 1,2,4-substituiertem Benzol, Dialkylbenzaldehyd und ihren Oxidationsintermediaten hergestellt. Spezifische Beispiele für das Rohmaterial für die Oxidation schließen Pseudocumen, 2,4-Dialkylbenzaldehyd, 2,5-Dialkylbenzaldehyd, 3,4-Dialkylbenzaldehyd und Oxidationsintermediate von diesen wie 2,4-Dialkylbenzolcarbonsäure, 2,5-Dialkylbenzolcarbonsäure, 3,4-Dialkylbenzolcarbonsäure etc. ein. Das Rohmaterial für die Oxidation muss nicht notwendigerweise eine Reinheit von 100 % besitzen, und es kann ein Rohmaterial zur Anwendung kommen, welches 5 % oder weniger an Verunreinigungen, welche keine Trimellithsäure durch Oxidation bilden, enthält.
  • Trimellithsäure kann erhalten werden durch Oxidieren des obigen Oxidationsrohmaterials mit molekularem oder gasförmigem Sauerstoff in Gegenwart eines Schwermetall-Oxidationskatalysators wie Mangan in einer Flüssigphasenoxidation von mit aliphatischer Gruppe substituiertem Benzol. Genauer gesagt, wird das oben erwähnte Rohmaterial wie Pseudocumen oder 2,4-Dimethylbenzaldehyd mit molekularem Sauerstoff in Wasser oder einem wässrigen Essigsäurelösungsmittel bei einer Temperatur von etwa 200 °C bis 280 °C in Gegenwart eines Katalysators, in welchem das Schwermetall und Brom gleichzeitig vorliegen, oxidiert. Die Oxidation kann mittels eines satzweisen Verfahrens, eines halb kontinuierlichen Verfahrens und eines kontinuierlichen Verfahrens durchgeführt werden, wobei es in der Industrie am meisten bevorzugt ist, das kontinuierliche Oxidationsverfahren anzuwenden.
  • Trimellithsäure wird durch die obige Flüssigphasenoxidation erhalten, wobei die vorliegende Erfindung vorzugsweise durch Dehydratisierung von roher Trimellithsäure unter Wärme vor der Destillation durchgeführt wird, sodass der Trimellithsäuregehalt in einer Mischung von Trimellithsäure mit Trimellithsäureanhydrid 3 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise 0 bis 1 Gew.-%, beträgt.
  • Gleichwohl ist es sehr schwierig, das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus der rohen Trimellithsäure, wie oben beschrieben, zu steigern, wenn die Dehydratisierung in einem Gefäß unter leicht reduziertem Druck oder atmosphärischem Druck durchgeführt wird. Es ist deshalb bevorzugt, einen Dehydratisierungsreaktor in mindestens zwei Stufen aufzuteilen und das Dehydratisierungsverhältnis stufenweise zu erhöhen.
  • Zum Beispiel wird in einem ersten Dehydratisierungsreaktor die thermische Dehydratisierung unter Wärme bei einer Temperatur von 200 bis 300 °C unter atmosphärischem Druck oder reduziertem Druck durchgeführt, wobei kein Einfluss auf den Betrieb verursacht wird, und in einem zweiten Dehydratisierungsreaktor wird die Dehydratisierung unter einem reduzierten Druck von 200 Torr oder weniger, vorzugsweise 100 Torr oder weniger, durchgeführt, wobei der Gehalt an Trimellithsäure, welcher nicht dehydratisiert wird, auf 3 % oder weniger eingestellt wird.
  • In dem zweiten Dehydratisierungsreaktor (thermisches Behandlungsgefäß) wird die thermische Behandlung ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt durchgeführt, wobei eine Farbkomponente zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt umgewandelt wird. Als Bedingungen für die Umwandlung der Farbkomponente zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt ist es erforderlich, die thermische Behandlung bei 250 °C oder mehr für mindestens 5 Minuten durchzuführen. Die bevorzugte Temperatur liegt im Bereich von 250 °C bis 300 °C, und je höher die Temperatur ist, desto geringer die Zeitdauer, welche für die thermische Behandlung erforderlich ist. Wenn gleichwohl die Temperatur höher als 300 °C beträgt, ist die Zersetzung von Trimellithsäureanhydrid nicht länger vernachlässigbar.
  • Wenn die obige thermische Behandlung unter reduziertem Druck durchgeführt wird, wird die Farbkomponente zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt umgewandelt, und sie kann durch Destillation entfernt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird zur Senkung der Verweilzeit der thermischen Behandlung ein Boroxid, welches durch Ortho-Borsäure, Meta-Borsäure, Tetra-Borsäure und Boroxid typisiert wird, zu dem Dehydratisierungsreaktor hinzugesetzt. Als ein Zugabeverfahren kann es in Form eines Feststoffes eingeführt werden, oder es kann in Form einer wässrigen Lösung hinzugesetzt werden.
  • Das Boroxid wandelt eine Säulenbodenflüssigkeit zu einer Flüssigkeit mit einem hohen Siedepunkt in starkem Ausmaß um, wenn es in der Säulenbodenflüssigkeit einer Destillationssäule in einem Destillationsschritt nach der thermischen Behandlung konzentriert wird. Das Oxid von Bor wird deshalb in der kleinsten Mengen hinzugesetzt, die zur Qualitätsverbesserung notwendig ist.
  • Das heißt, das Oxid von Bor wird erneut in einem Gewichtsverhältnis, bezogen auf die Trimellithsäure, von 50 bis 900 ppm, vorzugsweise von 50 bis 300 ppm, hinzugesetzt.
  • Das Oxid von Bor, das in der Bodenflüssigkeit enthalten ist, wird inaktiviert und weist nur einen geringen Effekt auf die thermische Behandlung auf. Das obige Gewichtsverhältnis des Oxids von Bor ist ein Wert, der kein Oxid von Bor in der Bodenflüssigkeit einer Destillationssäule einschließt, welche zirkuliert wird.
  • Die Verweilzeit, welche zur Umwandlung der Farbkomponente zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt in dem thermischen Wärmebehandlungsgefäß ausreicht, beträgt mindestens 5 Minuten beim kontinuierlichen Verfahren, und sie wird in Abhängigkeit von der thermischen Behandlungstemperatur gewählt.
  • Wie oben beschrieben, wird die thermische Behandlung so durchgeführt, dass die Farbkomponente vollständig zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt umgewandelt wird, und dann wird die Destillation durchgeführt, um das Trimellithsäureanhydrid zu erhalten. Die Destillation wird unter reduziertem Druck von 7 000 Pa (50 Torr) oder weniger durchgeführt. Bei der Destillation werden Substanzen mit einem hohen Siedepunkt durch einfache Destillation getrennt, während eine Rektifikationsdestillation für höhere Effizienz durchgeführt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein Teil der Säulenbodenflüssigkeit einer Destillationssäule zu dem Gefäß zur thermischen Behandlung während der Destillation rückgeführt wird, und ein Rezyklierungsvorgang durchgeführt wird, der Konzentrationsgrad der Säulenbodenflüssigkeit der Destillationssäule in dem Destillationsschritt nach der thermischen Behandlung gesenkt, wodurch die Umwandlung der Säulenbodenflüssigkeit zu einer Flüssigkeit mit einem hohen Siedepunkt aufgrund des Oxids von Bor verhindert werden kann. Wenn die Säulenbodenflüssigkeit zu dem Gefäß zur thermischen Behandlung rezykliert wird, wird überraschenderweise das in der Säulenbodenflüssigkeit enthaltende Oxid von Bor inaktiviert, sodass die Umwandlung der Säulenbodenflüssigkeit zu einer Flüssigkeit mit einem hohen Siedepunkt inhibiert werden kann, und die Destillation kann ohne irgendein industrielles Problem durchgeführt werden. Zur Verhinderung der Umwandlung einer Flüssigkeit mit einem hohen Siedepunkt beträgt die Menge der Säulenbodenflüssigkeit, welche zu dem thermischen Behandlungsgefäß rezykliert werden soll, mindestens 10 Gew.%, vorzugsweise mindestens 20 Gew.-%, bezogen auf die rohe Trimellithsäure.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf Zeichnungen erläutert. Die Figur zeigt ein Beispiel des Verfahrensflusses zur Herstellung von Trimellithsäureanhydrid gemäß der vorliegenden Erfindung. Trimellithsäure, die durch Oxidation von mit aliphatischen Gruppen 1,2,4-substituiertem Benzol, Dialkylbenzaldehyd und/oder ihrem Oxidintermediat. erhalten wird, wird in einen Dehydratisierungsreaktor 2 durch eine Leitung 1 eingeführt. In dem Dehydratisierungsreaktor wird die thermische Dehydratisierung unter Wärme und unter atmosphärischem Druck durchgeführt, um die Trimellithsäure zu dehydratisieren. Eine Mischung von Trimellithsäure mit Trimellithsäureanhydrid wird in ein thermisches Behandlungsgefäß 4 durch eine Leitung 3 eingeführt. Ferner wird ein Oxid von Bor in das thermische Behandlungsgefäß durch eine Leitung 5 eingeführt, und ferner wird nicht nur die Dehydratisierung, sondern auch die thermische Behandlung unter reduziertem Druck durchgeführt, um eine Farbkomponente zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt umzuwandeln.
  • Die Mischung von Trimellithsäure und Trimellithsäureanhydrid aus dem Gefäß zur thermischen Behandlung wird in eine Destillationssäule 7 durch eine Leitung 6 geleitet, und Trimellithsäureanhydrid mit einer hohen Qualität wird abdestilliert und von einem Destillationssäulenkopf durch eine Leitung 8 abgetrennt. Während der Dehydratisierung gebildetes Wasser wird durch eine Leitung 9 mittels Gas zu einer Vakuumpumpe gebracht. Substanzen mit einem hohen Siedepunkt werden vom Destillationssäulenboden durch eine Leitung 10 abgezogen. Ein Teil der Bodenflüssigkeit von der Destillationssäule wird zu dem Gefäß zur thermischen Behandlung 4 durch eine Leitung 11 rezykliert, was dazu dient, das Problem zu vermeiden, welches durch die Umwandlung der Bodenflüssigkeit zu einer Flüssigkeit mit einem hohen Siedepunkt aufgrund der Konzentrierung der Bodenflüssigkeit resultiert, und Trimellithsäureanhydrid mit einer hohen Qualität kann in stabiler Weise erhalten werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, nachdem die Dehydratisierung von roher Trimellithsäure fast beendet ist, wird eine thermische Behandlung unter reduziertem Druck in Gegenwart des Oxids von Bor in der kleinsten Menge durchgeführt, welche notwendig ist, wodurch eine Farbkomponente zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt umgewandelt wird. Durch Reinigung derselben durch Destillation wird der Farbton des Trimellithsäureanhydrids gesenkt, und gleichzeitig kann die Reinheit des Trimellithsäureanhydrids erhöht werden. Ferner kann durch Rezyklieren der Destillationssäulen-Bodenflüssigkeit zu dem Gefäß zur thermischen Behandlung die Umwandlung der Bodenflüssigkeit zu einer Flüssigkeit mit einem hohen Siedepunkt in starkem Maße verhindert werden, und die Destillation kann ohne irgendein industrielles Problem durchgeführt werden.
  • Trimellithsäure, die durch Oxidation ein einer Flüssigphase erhalten wird, kann unter Wärme dehydratisiert werden, sodass der Gehalt an Trimellithsäure in einer Mischung aus Trimellithsäure mit Trimellithsäureanhydrid 3 % oder weniger, vorzugsweise 0 bis 1 %, beträgt.
  • Gleichwohl ist es sehr schwierig, das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus der rohen Trimellithsäure, wie oben beschrieben, zu erhöhen, wenn die Dehydratisierung in einem Gefäß unter leicht reduziertem Druck oder atmosphärischem Druck durchgeführt wird. Es ist deshalb bevorzugt, einen Dehydratisierungsreaktor auf mindestens zwei Stufen aufzuteilen und das Dehydratisierungsverhältnis stufenweise zu erhöhen.
  • Zum Beispiel wird in einem ersten Dehydratisierungsreaktor die thermische Dehydratisierung unter Wärme bei einer Temperatur von 200 bis 300 °C unter atmosphärischem Druck oder einem reduziertem Druck, der keinen Einfluss auf den Betrieb hat, durchgeführt, und in einem zweiten Dehydratisierungsreaktor wird die Dehydratisierung unter einem reduzierten Druck von 200 Torr oder weniger, vorzugsweise 100 Torr oder weniger, durchgeführt, wobei der Gehalt an Trimellithsäure, welche nicht dehydratisiert wird, auf 3 % oder weniger eingestellt wird.
  • In einem zweiten Dehydratisierungsreaktor (Gefäß zur thermischen Behandlung) wird die thermische Behandlung ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt durchgeführt, wobei eine Farbkomponente zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt umgewandelt wird. Als Bedingungen zur Umwandlung der Farbkomponente zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt ist es erforderlich, die thermische Behandlung bei 250 °C oder mehr durchzuführen. Die thermische Behandlung wird vorzugsweise im Bereich von 250 °C bis 300 °C durchgeführt, und je höher die Temperatur ist, desto geringer ist die Zeitdauer, welche für die thermische Behandlung erforderlich ist. Wenn jedoch die Temperatur höher als 300 °C beträgt, ist die Zersetzung an Trimellithsäureanhydrid nicht länger vernachlässigbar. Wenn die obige thermische Behandlung unter reduziertem Druck durchgeführt wird, wird die Farbkomponente zu einer Komponente mit einem hohen Siedepunkt umgewandelt, und sie kann durch Destillation entfernt werden.
  • In der obigen vorliegenden Erfindung können die Dehydratisierung, die thermische Behandlung und die Destillation durch ein beliebiges aus einem satzweisen Verfahren, einem halb kontinuierlichen und einem kontinuierlichen Verfahren durchgeführt werden, wobei ein kontinuierliches Verfahren bevorzugt verwendet wird.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann selbst Trimellithsäure, welches aus einem Rohmaterial mit einer niedrigen Reinheit hergestellt wurde, bezüglich der Qualität verbessert werden, und Trimellithsäureanhydrid mit hoher Qualität kann in stabiler Weise erzeugt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird speziell mit Bezug auf die nachfolgenden Beispiele erläutert. Die vorliegende Erfindung soll nicht auf diese Beispiele beschränkt sein.
  • Bsp. = Beispiel, Vergl.-bsp. = Vergleichsbeispiel
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine rohe Trimellithsäure (Trimellithsäuregehalt: 97,5 %), erhalten durch Oxidieren von 2,4-Dimethylbenzaldehyd gemäß dem in der JP-B-58-2222 beschriebenen Verfahren, wurde kontinuierlich einem Dehydratisierungsreaktor mit einer Rate von 165 Teilen pro Stunde hinzugeführt und unter Wärme bei 230 °C mit einer Verweilzeitdauer von 3 Stunden dehydratisiert. Das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus dem Dehydratisierungsreaktor lag bei 90 %. Dann wurde eine Mischung aus Trimellithsäure und Trimellithsäureanhydrid aus dem Dehydratisierungsreaktor kontinuierlich zu einer Destillationssäule mit zwei theoretischen Böden unter einem reduzierten Druck von 2 000 Pa (15 Torr) zugeführt, und eine Säulenbodenflüssigkeit wurde kontinuierlich mit einer Rate von 3 Teilen pro Stunde abgezogen. Die Destillationssäule wurde bei einem reduzierten Druck von 2 000 Pa (15 Torr) bei einer Säulenkopftemperatur von 250 °C und bei einer Säulenbodentemperatur von 250 bis 260 °C betrieben, und in einem stabilisierten Zustand betrug der Temperaturunterschied zwischen dem Säulenoberteil und dem Säulenboden 10 °C oder weniger. Destilliertes Trimellithsäureanhydrid besaß eine Reinheit von 98,7 %, einen Schmelzpunkt von 167,3 °C und eine Schmelzfarbe von APHA 120.
  • Die Schmelzfarbe des Trimellithsäureanhydrids wurde bestimmt, indem es bei 190 °C in einer Atmosphäre geschmolzen wurde, und es wurde ein geschmolzenes Trimellithsäureanhydrid mit einer APHA-Standardflüssigkeit, gezeigt in JIS K1557-6,2, verglichen.
  • Beispiel 1
  • Ein thermisches Behandlungsgefäß wurde zwischen den Dehydratisierungsreaktor und der im Vergleichsbeispiel 1 verwendeten Destillationssäule angeordnet. Die gleiche Prozedur, wie die im Vergleichsbeispiel 1, wurde in dem Dehydratisierungsreaktor durchgeführt. Dann wurde eine 10%ige wässrige Borsäurelösung dem Gefäß zur thermischen Behandlung mit einer Rate von 0,1 Teilen pro Stunde zugeführt, und die Borsäurekonzentration in dem thermischen Gefäß erreichte 60 ppm. Dann wurden die Dehydratisierung und die thermische Behandlung unter Bedingungen eines reduzierten Drucks von 7 000 Pa (50 Torr), 260 °C und einer Verweilzeit von 10 Minuten durchgeführt. Das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus dem Gefäß zur thermischen Behandlung lag bei 99,4 %. Dann wurde eine Mischung von Trimellithsäure und Trimellithsäureanhydrid aus dem Gefäß zur thermischen Behandlung kontinuierlich einer Destillationssäule mit zwei theoretischen Böden zugeführt, und die Säulenbodenflüssigkeit wurde kontinuierlich mit einer Rate von 3 Teilen pro Stunde abgezogen. 20 Teile davon wurden dem Gefäß zur thermischen Behandlung rückgeführt. Die Destillationssäule wurde bei einem reduzierten Druck von 2 000 Pa (15 Torr), bei einer Säulenkopftemperatur von 250 °C und einer Säulenbodentemperatur von 250 bis 260 °C betrieben, und in einem stabilisierten Zustand lag der Temperaturunterschied zwischen dem Säulenoberteil und dem Säulenboden bei 10 °C oder weniger. Trimellithsäureanhydrid, welches von der Destillationssäule destilliert wurde, besaß eine Reinheit von 99,2 %, einen Schmelzpunkt von 167,4 °C und eine Schmelzfarbe von APHA 80. Die thermische Behandlung verbesserte das Trimellithsäureanhydrid bezüglich der Produktqualität.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine rohe Trimellithsäure (Trimellithsäuregehalt: 96,1 %), erhalten durch Oxidieren einer Mischung, die 94 % 2,4-Dimethylbenzoesäure, 1 % Methylphthalsäure, 1 % Methylphthalid und 4 % andere Verunreinigungen enthielt, wurde kontinuierlich einem Dehydratisierungsreaktor mit einer Rate von 150 Teilen pro Stunde zugeführt, und unter Wärme und unter Bedingungen von 27 000 Pa (500 Torr), 235 °C und einer Verweilzeitdauer von 3,5 Stunden dehydratisiert. Das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus dem Dehydratisierungsreaktor lag bei 92 %. Dann wurde eine Mischung, die Trimellithsäure und Trimellithsäureanhydrid enthielt, aus dem Dehydratisierungsreaktor kontinuierlich einer Destillationssäule mit vier theoretischen Böden bei einem reduzierten Druck 2 000 Pa (15 Torr) zugeführt, und eine Säulenbodenflüssigkeit wurde kontinuierlich mit einer Rate von 3 Teilen pro Stunde abgezogen. In einem stabilisierten Zustand lag der Temperaturunterschied zwischen dem Säulenoberteil und dem Säulenboden bei 10 °C oder weniger. Destilliertes Trimellithsäureanhydrid besaß eine Reinheit von 98,6 %, einen Schmelzpunkt von 167,3 °C und eine Schmelzfarbe von APHA 170.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Gefäß zur thermischen Behandlung wurde zwischen den Dehydratisierungsreaktor und der Destillationssäule, verwendet in Vergleichsbeispiel 2, gestellt. Die gleiche Prozedur wie die im Vergleichsbeispiel 2 wurde in dem Dehydratisierungsreaktor durchgeführt. Dann wurde eine 10%ige wässrige Borsäurelösung zu dem Gefäß zur thermischen Behandlung mit einer Rate von 0,4 Teilen pro Stunde zugeführt, und die Borsäurekonzentration in dem Gefäß zur thermischen Behandlung erreichte 267 ppm, und die Dehydratisierung und die thermische Behandlung wurden unter Bedingungen eines reduzierten Drucks von 2 000 Pa (50 Torr), 265 °C und einer Verweilzeit von 50 Minuten durchgeführt. Das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus dem Gefäß zur thermischen Behandlung lag bei 99,7 %. Dann wurde eine Mischung aus Trimellithsäure und Trimellithsäureanhydrid aus dem Gefäß zur thermischen Behandlung kontinuierlich zu einer Destillationssäule mit vier theoretischen Böden zugeführt, und eine Säulenbodenflüssigkeit wurde kontinuierlich mit einer Rate von 3 Teilen pro Stunde abgezogen. Die Destillationssäule wurde bei einem reduzierten Druck von 2 000 Pa (15 Torr) und bei einer Säulenkopftemperatur von 250 °C betrieben. Als die Bodensäulenflüssigkeit konzentriert war, wurde die Säulenbodentemperatur auf über 280 °C gebracht, und der Temperaturunterschied zwischen dem Säulenoberteil und dem Säulenboden lag bei 30 °C oder mehr. Es war mithin schwierig, die Destillationssäule zu betreiben. Destilliertes Trimellithsäureanhydrid besaß eine Reinheit von 99,2 %, einen Schmelzpunkt von 167,5 °C und eine Schmelzfarbe von APHA 100. Die thermische Behandlung verbesserte das Trimellithsäureanhydrid in der Produktqualität.
  • Beispiel 2
  • Ein Gefäß zur thermischen Behandlung zwischen den Dehydratisierungsreaktor und der Destillationssäule in gleicher Weise wie im Vergleichsbeispiel 3 gestellt. Die gleiche Prozedur wie die im Vergleichsbeispiel 3 wurde in dem Dehydratisierungsreaktor durchgeführt. Dann wurde eine 10%ige wässrige Borsäurelösung zu dem Gefäß zur thermischen Behandlung bei einer Rate von 0,4 Teilen pro Stunde zugeführt, und die Borsäurekonzentration in dem Gefäß zur thermischen Behandlung erreichte 267 ppm, und die Dehydratisierung und die thermische Behandlung wurden unter Bedingungen bei einem reduzierten Druck von 7 000 Pa (50 Torr), 265 °C und einer Verweilzeit von 50 Minuten durchgeführt. Das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus dem thermischen Behandlungsgefäß lag bei 99,7 %. Dann wurde eine Mischung aus Trimellithsäure und Trimellithsäureanhydrid aus dem Gefäß zur thermischen Behandlung kontinuierlich zu einer Destillationssäule mit vier theoretischen Böden zugeführt, und es wurde eine Säulenflüssigkeit kontinuierlich mit einer Rate von 80 Teilen pro Stunde abgezogen und zu dem thermischen Behandlungsgefäß rezykliert. Separat wurden ferner 3 Teile einer Säulenbodenflüssigkeit kontinuierlich abgezogen. Die Destillationssäule wurde bei einem verringerten Druck von 2 000 Pa (15 Torr) und bei einer Säulenkopftemperatur von 250 °C und bei einer Säulenbodentemperatur von 250–260 °C betrieben. In einem stabilisierten Zustand betrug der Temperaturunterschied zwischen dem Säulenoberteil und dem Säulenboden 15 °C oder weniger. Von der Destillationssäule abdestilliertes Trimellithsäureanhydrid besaß eine Reinheit von 99,2 %, einen Schmelzpunkt von 167,5 °C und eine Schmelzfarbe von APHA 100. Selbst wenn das Rohmaterial eine geringe Reinheit besaß, wurde bezüglich der Produktqualität verbessertes Trimellithsäureanhydrid durch die thermische Behandlung erhalten. Da ferner die Destillationssäulen-Bodenflüssigkeit rezykliert wurde, wurde der durch die Zugabe von Borsäure verursachte Mangel überwunden und die Destillation wurde erfolgreich ohne irgendein Problem durchgeführt.
  • Referenzbeispiel 1
  • Ein Gefäß zur thermischen Behandlung wurde zwischen den Dehydratisierungsreaktor und die Destillationssäule, verwendet im Vergleichsbeispiel 1, platziert. Die gleiche Prozedur wie jene im Vergleichsbeispiel 1 wurde in dem Dehydratisierungsreaktor durchgeführt. Dann wurden in dem Gefäß zur thermischen Behandlung die Dehydratisierung und die thermische Behandlung unter den Bedingungen eines reduzierten Druckes von 7 000 Pa (50 Torr), 260 °C und einer Verweilzeit von 1 Stunde durchgeführt. Das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure von dem Gefäß zur thermischen Behandlung lag bei 99,5 %. Dann wurde die Destillation in gleicher Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt. Destilliertes Trimellithsäureanhydrid besaß eine Reinheit von 99,1 %, einen Schmelzpunkt von 167,4 °C und eine Schmelzfarbe von APHA 80. Die thermische Behandlung verbesserte das Trimellithsäureanhydrid bezüglich der Produktqualität.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Eine rohe Trimellithsäure (Trimellithsäuregehalt: 96,1 %), erhalten durch Oxidieren einer 94 % 2,4-Dimethylbenzoesäure, 1 % Methylphthalsäure, 1 % Methylphthalid und 4 % andere Verunreinigungen enthaltenden Mischung, wurde kontinuierlich zu einem Dehydratisierungsreaktor mit einer Rate von 150 Teilen pro Stunde zugeführt, und unter Wärme unter Bedingungen von 70 000 Pa (500 Torr), 235 °C und einer Verweilzeitdauer von 3,5 Stunden dehydratisiert. Das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus dem Dehydratisierungsreaktor lag bei 92 %.
  • Dann wurde eine Mischung, die Trimellithsäure und Trimellithsäureanhydrid enthielt, aus dem Dehydratisierungsreaktor kontinuierlich zu einer Destillationssäule mit vier theoretischen Böden bei einem reduzierten Druck von 2 000 Pa (15 Torr) zugeführt. Destilliertes Trimellithsäureanhydrid besaß eine Reinheit von 98,6 %, einen Schmelzpunkt von 167,3 °C und eine Schmelzfarbe von APHA 170.
  • Referenzbeispiel 2
  • Ein Gefäß zur thermischen Behandlung wurde zwischen den Dehydratisierungsreaktor und die Destillationssäule, verwendet im Vergleichsbeispiel 4, gestellt. Die gleiche Prozedur wie die im Vergleichsbeispiel 4 wurde in dem Dehydratisierungsreaktor durchgeführt. Dann wurden in dem Gefäß zur thermischen Behandlung die Dehydratisierung und die thermische Behandlung unter den Bedingungen eines reduzierten Drucks von 8 000 Pa (60 Torr), 270 °C und einer Verweilzeit von 4 Stunden durchgeführt. Das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus dem Gefäß zur thermischen Behandlung lag bei 99,7 %.
  • Dann wurde die Destillation in gleicher Weise wie im Vergleichsbeispiel 8 durchgeführt. Trimellithsäureanhydrid, das aus der Destillationssäule destilliert wurde, besaß eine Reinheit von 99,2 %, einen Schmelzpunkt von 167,5 °C und eine Schmelzfarbe von AHPA 100. Selbst wenn das Rohmaterial eine geringe Reinheit besaß, wurde Trimellithsäureanhydrid, die bezüglich der Produktqualität verbessert war, durch die thermische Behandlung erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein Gefäß zur thermischen Behandlung wurde zwischen den Dehydratisierungsreaktor und die Destillationssäule, verwendet im Vergleichsbeispiel 4, gestellt. In dem Dehydratisierungsreaktor wurde die gleiche rohe Trimellithsäure, wie jene im Vergleichsbeispiel 4 verwendete, kontinuierlich mit einer Rate von 150 Teilen pro Stunde zugeführt und unter Wärme unter den Bedingungen von 70 000 Pa (500 Torr), 235 °C und einer Verweilzeit von 3,5 Stunden dehydratisiert. In dem Gefäß zur thermischen Behandlung wurden die Dehydratisierung und die thermische Behandlung unter den Bedingungen eines reduzierten Drucks von 70 000 Pa (500 Torr), 270 °C und einer Verweilzeit von 3 Stunden durchgeführt. Das Dehydratisierungsverhältnis von Trimellithsäure aus dem Gefäß zur thermischen Behandlung lag bei 96,0 %.
  • Dann wurde die Destillation in gleicher Weise wie im Vergleichsbeispiel 4 durchgeführt. Aus der Destillationssäule abdestilliertes Trimellithsäureanhydrid besaß eine Reinheit von 98,8 %, einen Schmelzpunkt von 167,3 °C und eine Schmelzfarbe von APHA 160. Es ist ersichtlich, dass, wenn das Gefäß zur thermischen Behandlung einen geringen Grad an reduziertem Druck besitzt, und wenn das Dehydratisierungsverhältnis gering ist, dass Trimellithsäureanhydrid nicht bezüglich der Produktqualität verbessert wird, selbst wenn die thermische Behandlung durchgeführt wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäureanhydrid, wobei das Verfahren umfasst: (a) thermisches Behandeln unter reduziertem Druck in der Gegenwart eines Boroxids von roher Trimellithsäure, welche durch Oxidation wenigstens einer Verbindung, gewählt aus mit aliphatischen Gruppen 1,2,4-substituiertem Benzol, Dialkylbenzaldehyd und Oxiden davon, erhalten wurde, oder von einer Mischung aus der Trimellithsäure mit Trimellithsäureanhydrid, welche durch Dehydratisierung der Trimellithsäure unter Erhitzen erhalten wurde; (b) Einbringen des thermisch behandelten Produkts in eine Destillationssäule; und (c) kontinuierliches Rezyklieren von Flüssigkeiten vom Boden der Destillationssäule zu der Stufe (a).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Stufe (a) bei 27000 Pa (200 Torr) oder weniger bei wenigstens 250°C wenigstens 5 Minuten lang ausgeführt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die Mischung aus Trimellithsäure mit Trimellithsäureanhydrid einen Trimellithsäuregehalt von 3 Gew.-% oder weniger besitzt, bezogen auf die Gesamtmenge von Trimellithsäure und Trimellithsäureanhydrid.
  4. Verfahren gemäß eines beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, worin das Boroxid in einer auf die rohe Trimellithsäure bezogenen Menge von 50 bis 900 ppm vorhanden ist.
  5. Verfahren gemäß eines beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, worin Flüssigkeit in Stufe (c) in einer auf die Trimellithsäure und das Trimellithsäureanhydrid bezogenen Menge von wenigstens 10 Gew.-% rezykliert wird.
  6. Verfahren gemäß eines beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, worin das Boroxid wenigstens eine aus Orthoborsäure, Metaborsäure, Tetraborsäure oder Boroxid gewählte Verbindung ist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Weichmachers oder eines Kunststoffes, wobei das Verfahren umfasst: (a) Herstellung von Trimellithsäureanhydrid durch ein Verfahren gemäß eines beliebigen der voranstehenden Ansprüche; und (b) Herstellung des Weichmachers oder Kunststoffes aus dem auf diese Weise erhaltenen Trimellithsäureanhydrid.
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