DE1927937A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzoldicarbonsaeuren bzw. Benzoldicarbonsaeureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Benzoldicarbonsaeuren bzw. BenzoldicarbonsaeureesternInfo
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Description
69062 (1609) Troisdorf, den 30. 5. 1969
DYNAMIT· NOBEL AKTIENGSSELLSCHAi1T
Troisdorf, Bez. Köln
Verfahren zur Herstellung von Benzolcarbonsäuren bzw, Benzoldicarbonsäureestern
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Verfahrens
zur Herstellung von Benzalcarbonsäuren bzw. Benzoldicarbonsäureestern oder deren Gemische durch Oxidation von Xylolen
und/oder Toluylsaureestern aliphatischer, gesättigter Alkohole mit 1-5 C-Atomen mittels Sauerstoff oder sauerstoffenthaltende
Gase in Gegenwart von schwermetallhaltigen Katalysatoren bei höheren Temperaturen und unter erhöhtem Druck. Die Verbesserung
besteht darin, daß man die oxidierenden Gase mit einer speziellen Anfangsmassengeschwindigkeit und auf spezielle Art und ,/eise
in die Oxidationssäule einführt.
Es ist beispielsweise bekannt, Terephthalsaüredimethylester
" 'dadurch herzustellen, daß man p-Xylol mit Luft in flüssiger
P"hase oxidiert. Hierbei wird zunächst eine Methylgruppe des p-Xylols in Gegenwart von Schwermetallkatalysatoren, insbesondere
von Kobaltsalzen organischer Säuren, unter Bildung
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— 2—
von p-Toluylsäure oxidiert, diese wird dann mit Methanol.zum
p-Toluylsäuremethylester verestert, der anschließend zum Terephthalsäuremonoiriethylester
weiteroxidiert und mit Methanol in den Terephthalsäuredimethylester überführt wird. Bei der technischen
Durchführung dieses Verfahrens werden beide Schritte miteinander kombiniert, indem man Gemische von p-Xylol und
p-Toluylsäuremethylester gemeinsam oxidiert und verestert und den entstandenen Terephthalsäuredimethylester au3 dem Reaktionsgemisch abtrennt; der Toluylsäuremethylester wird dann zurückgeführt
und mit frischem Xylol erneut der Luftoxidation unterworfen.
Großtechnisch wird bei diesem Verfahren chargenweise oder
kontinuierlich mit einem Druck zwischen 4 und Io ata und Temperaturen
zwischen 140° und .160° C gearbeitet. Man ist hierbei bestrebt, hohe Stoff- und Raumzeitausbeuten bei möglichst
quantitativem Sauerstoffumsatz zu erzielen und bei möglichst isothermer Temperaturführung in der Oxidationszone die beträchtliche
Reaktionswärme abzuführen.
Hierbei werden in der Regel Gas-Flüssigphasereaktoreh vom Typ der
Blasensäulen eingesetzt, die gekennzeichnet sind durch eine
vertikale Flüssigkeitssäule, in. der Gasblasen aufsteigen. Diese werden erzeugt, indem das Reaktionsgas durch Gasverteiler
gleichmäßig über den Reaktorquerschnitt in der Flüssigkeit dispergiert wird. Die Blasen steigen in der Flüssigkeitssäule
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ti lit· · « 4 «
auf und ernstlichen durch große Phasengrenzflächen den StoffaustauRch
zv.-ischen den beiden Ihasen. Es hat sich jedoch gezeift,
daß bei der geringen Löslichkeit des Sauerstoffes in
Xylol (unter den obengenannten -Druck- und Temp.-Bedingungen
3,3
der Oxidation zwischen 0,12 und 0,17 Hm 02/m ) in großtechnisch
betriebenen Anlaoen ein quantitativer Sauerstoffumsatz praktisch
nicht realisierbar iot, da die hierzu erforderliche Verweilzeit des Gases begrenzt wird durch das wirtschaftliche
Verhältnis von fteaktörquerschnitt und -höhe.
.is wurde nun gefunden» daß man die "achteile der bekannten
Verfahren vermeiden und die Problematik der Wärmeabfuhr besser beherrschen kann, wenn man das Verfahren zur Herstellung von
BenzolcarbonsHüren bzw. Benzol dicarbonsäureester« oder deren
Gemische* insbesondere p-ToluylsMüre und/oder TerephthalsHuremononethyleater,
durch Oxidation von Xylolen und/oderfoluylsäureesteru
alifhatischT.'^, FesrHtigter Alkohole mit 1-5
C-Atomen, inabesondere p-Xylol und/oder p-Toluylsäurenethylester
mittels Sauerstoff oder sauerstoffenthaltende Gase in Gegenwart vcn schwertrietallhaltigen Oxidationskatalysatoren bei
höheren Temperaturen, insbesondere Tec-peratüren von 120 - 1700C,
vorzugsweise Temperaturen von 145 - 155° C, unter Anwendung
' -von erhöhtem Druck, insbesondere 2-10 ata, vorzugsweise
. 5-7,5 ata, so führt, daß nan den Gasstrom aus Sauerstoff
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oder sauerstoff enthalt enden Gasen mit einpr Eintritt srnassen^eschwindigkeit
von 50 - 250 kg/n" χ sec, vorzugsweise 100-200
kg/ra χ see, von unten und axialkonzentrisch, in den Oxidator
und damit in das flüssige Reaktionsmedium einführt und reagieren läßt. Dieses Verfahren arbeitet vorzugsweise bei einer spezifischen
Luftbelastung des freien Oxidationssäulenquerschnitts von 0,15 - 0,6 Nnr/m x see und einer Höhe der unbegasten Flüssigkeitssäule,
die dem 4 - 7-fachen deB freien Oxidationssäulenquerschnitts
entspricht.
Unter Anfangsmassengeschwindigkeit v/ird jene Menge Sauerstoff
ο oder sauerstoff enthaltenden Gase in kg verstanden, die pro in
Aufjströmquerschnitt des Gaseinleitungsrohres und Sekunden in den
Oxidator eingeführt v/ird.
Geeignete echv/erraetallhaltige Oxidationskatalysatoren sind beispielsweise
die Kobaltsalze organischer Säuren. Besonders geeignet
sind die Kobaltsalze der Benzoesäure, Essigsäure und niederen
aliphatischen Säure mit 6-12 C-Atomen.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann sowohl kontinuierlich
als auch diskontinuierlich durchgeführt v/erden.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch in Lösungsmitteln durchgeführt werden.
Bei Reaktionen in heterogenen Gas^FlUssigkeitssystemen können "
Art und Wirkung der auftretenden Zweiphasenströmung mit Hilfe.
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des gasförmigen Reaktionspartners erfindüngsgemäß so günstig beeinflußt, werden, daß bei gleichmäßiger Temperatur-, und Konzentrationsverteilung im Reaktor StoffUmsatz und Wärmeübergangszahlen gesteigert und gleichzeitig die Ablagerung von Feststoffen
an den Wärmeaustauschflachen des Oxidators vermieden werden.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann die Gae-FlUssigkeitsverteilung im Oxidator weitgehend den speziellen Forderungen von
StoffUmsatz, Wärmetransport und Reaktionsgeschwindigkeit der
Oxidatlonsreaktiön angepaßt werden.
See Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorteilhafterweise in einer Oxidationssäule durchgeführt, die im unteren Teil
ein Gaseinleitungerohr mit nachgeschaltetem Gas-Flüssigkeitsmischrohr eingebaut hat. Das Innendurchmesserverhältnis des Gaseinleitungsrohres zum nachgeschalteten Gas-Flüssigkeitsmischrohr sollte im Bereich von 1:3-5 liegen. Die Länge des Gas-Flüssigkeitsmischrohres beträgt vorzugsweise das Drei- bis Vierfache
des Durchmessers. Das Mischrohr kann auch im oberen Drittel mit Bohrungen versehen sein, wobei deren Gesamtfläche sich zum
Strömungsquerschnitt des Mischrohres wie 1:3 verhalten sollte. Der offene Querschnitt der Bohrungen und die Länge des Gas-FlUssigkeitsmischrohres kann auch durch ein bewegliches Überrohr
variiert werden.
Erfahrungsgemäß erfordert insbesondere die Luftoxidation von Xylolen und/oder p-Toluylsättremethylestern eine einheitliche
Temperatur- und Konzenträtionsverteilung im Reaktionssystem so-
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vie - zur Erzielung hoher Wärme-* und Stoffttbergangszahlen - ein
gutes Verwirbeln der Strömung, d.h., man strebt bei kurzen Be-
' rUhrungszeiten zwischen Gas^· und Flüssigkeitsphase mögllchet
große Kontaktoberflächen an, um trotz-.der geringen Löelichkeit
: des Sauerstoffs im flüssigen Reaktionsmediura hohe Raumzeltausbeuten
bei quantitativen O^-Umsatζ und geringer CO- und*COg-Blldung
zu erreichen,
Die Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
fc und die hierbei· zu erzielenden günstigen Ergebnisse werden nach-.
stehend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Reaktor erläutert. Zur Vereinfachung der Darstellung
des Oxidators sind die Kühleinrichtungen fortgelassen
worden.
Das flüssige Einsatzmaterial wird bei (1) in den Reaktor, der aus
der Oxidationssäule (2) mit dem, der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichneten Kühlsystem und dem lufteinleitungssystem
; (3) besteht, eingesetzt. Bei (4) werden luft oder sauerstoffhaltige
Gase zentral und axialsyraetrisch eingeleitet. Aus der
sich über die ganze Oxidationssäule ausbreitenden Zweiphasendispersion
trennt sich im Entgasungsraum (5) die den Reaktor verlassende, weitgehend sauerstoffreie Gasphase, die über (6) den
· Reaktor verläßt. Das oxidierte Produkt wird durch (7) aus dem Reaktor abgezogen.
Zum Vergleich wurden Versuche in einem Oxidationsreaktor von 1m 0 und 7,5 π Nennvolumen durchgeführt, der eine Kantelkühlung
von ungefähr 25 m Wärraeaustauschflache enthielt.
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In diesem Reaktor wurden Jeweils 5 in Reaktionsgemisch aus p-XvToI und p-ToluylsHureoethylester in Molverhälthis von etwa
1 :1,15mit gelöstem Kobaltsalz als Oxidationskatalysator bei .einen Druck von 7 ata und einer Temperatur von 150 C mittels Luft
Bauerstoff oxidiert.
Die Oxidationsluft, im Schnitt *50 Nnr/h, wurde dabei durch drei
mit insgesamt 90 Bohrungen von 9 - 12 mn 0 versehene LuftzufUhrungsrohre in den unteren Teil des Oxidators eingeleitet, der
damit nach dem Blasensäulenprinzip arbeitete. Die Massengeechwindigkeit der Luft bei der Berührung mit der PlUssigphase betrug
dabei ungefähr 37 kg/m χ sec; die spezifische Luftbelaetung
des Oxidationssäulenquerschnitts betrug 0,^6 Nfer/m χ sec. Die
Oxidntionszeit lag bei etwa ^5 h. Die Sauerstoffauenutzung lag
in Mittel bei etwa 70 #. Oxidiert wurde dabei biß eu einer Säurezahl von etwa 260.
Wurde dagegen der gleiche Oxidator in einen zweiten Versuch mit
der obengenannten Reaktionsgemischmenge und -zusannensetsung
gefüllt und unter den gleichen Betriebsbedingungen, aber mit dem erfindungsgeaMSen zentral und axialsyuetriech angeordneten Lufteinleitungseysteia gefahren, dann konnte die 5 m -Charge bei der
luftmenge von 450 Nm'/h und 100 tigern O2-Ümeate in 9 h oxidiert
werden, bis zu der gleichen Endsäurezahl. Die Massengeschwindigkeit des luftstrons beim Eintritt in das Gas-Plüssigkeitsmiachrohr betrug dabei 13O kg/n χ sec, die spezifische Luftbelaatung
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des Oxidationssäulenauerschnittr. lag bei 0,16 Nip.- /τλ χ sec. Die
Höhe der unbegasten FltfssigkeitrBäule entsprach dem 6, 4-fachen
des 'Oxidationssäulennuerschnitts.
Bel SOtel 3 (erfindun^sge^äBj3_s.Verfahren);_ ·
Die dritte, unter den gleichen Bedingungen wie bei Verouoh 2 gefahrene
Charge, aber mit einer luftmenge von 600 Nnr/h, v/ar bei
100 tigern Op-Urcsatz bis zur Säurezahl von 260 in 7 Stunden oxidiert.
Die Massengesehv.'indigkeit des luftstroms beim Eintritt in
das Gas-Fltissigkeitsmischrohr betrug dabei 175 kg/m χ sec, die
spezifische Luftbelastung des Oxidationosäu]enquerschnitts betrug
0,21 Nm^/τη χ sec bei gleicher Flüssigkeitssäulenhöhe v;ie
in Beispiel 1 und 2.
Beispiel 4 (erfindungsgeraäßes Verfahren):
Bei dem vierten, unter den gleichen Druck- und Temperaturbedingungen
und bei gleichem Molverhältnis gefahrene Versuch, betrug die Reaktorfüllung 3,5 m , die eingeleitete Luftmenge
600 Nra7h. Die Höhe der unbegasten Flüssigkeitssäule v/ar damit
ψ das 4,5-fache des Oxidationssäulenquerschnitts. Die Massengeechwindigkeit
des Luftstrom bei Siriritt in das Gas-Flüssigkei+rnischrohr
und die spezifische Luftbelastung des Reaktionssäulen-Querschnitts
entsprachen Beispiel 3. Die Oxidationszeit betrug rund 5h.
Der Oxidator nit 5 m Füllung und der in Beispiel 1 angegebenen ·
Zusammensetzung, v/urde unter gleichen Druckbedingungen gefahren '
0098 51/-2 UÄ
-.»-:. 1927337
aber mit verschiedenen Eintrittsmassengeschwindigleeiten der
bzw. verschiedenen spezifischen Luftbelastungen des Oxidations·*
sSulenquerschnitts. Die Gesamtoxidationszeit betrug 8 h. In den
ersten 5 h wurde bei einer spezifischen Luftbelaetung des OxI-dationssäulenquerschnitts von 0,23 Nm'/m χ see aber Massenein»
trittsgeschwindigkeit der Luft von 130 kg/m x eec oxidiert und
einer Temperatur von 140 - 1450C. AnschlieQend vnirde in 3 h die
pT-Beterfraktion des Gemisches bei 150 - 1700C mit einer spezifischen luf.tbelastung des Oxidationssäulenquerschnitts bis max.
0,35 Nmp/m χ see und einer Masseneintrittsgeschwindigkeit von
220 kg/m χ see oxidiert. Der Og-Ümsatz lag hierbei im Schnitt
bei 97 /*. Durch diese Fahrweise wurde die CO-CO2-Bildung nicht
unerheblich gesenkt.
- 10 ~
00'9851/2184
Claims (1)
- P a te η t an BP r lic h e1» Terfahren zur Herstellung von Benzolcarbonsäuren bew. Benzold!carbonsäureester^oder deren Gemieche, Insbesondere p-Toluylsäure und/oder Terephthalsäureraonomethylester, durch Oxidation τοπ Zylolen und/oder Toluylsäureestera aliphatlecher, gesättigter Alkohole mit 1 - 5 C-Atomen, insbesondere p-Xylol, und/oder p-Toluylßäuremethylester, mittels Sau» erstoff oder sauerstoffenthaltender Gase in Gegenwart von schwermetallhaltigen Oxidationskatalysatoren bei höheren Temperaturen, insbesondere Temperaturen von 120 - 1700C, vorzugsweise Temperaturen von 145 - 155°C, unter Anwendung von erhöhtem Druck, insbesondere 2-10 ata, vorzugsweise 5 -7,5 ata, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gasstrom aus Sauerstoff oder sauerstoffenthaltenden Gasen mit einer Eintrittsmassengeschwindigkeit von 50 - 250 kg/m χ sec, vorzugsweise 1OO - 200 kg/m χ sec, von unten und axialkonzentrisch in den Oxidator und damit in das flüssige Reaktionsmedium einführt und reagieren läBt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da9 man bei einer speaiflachen Luftbelastung des freien Oxidationss&ulenquerschnitts von 0,15 - 0,6 "Sm-3Zn χ sec, vorzugsweise von 0,2 - 0,4 Nnr/nr χ sec, arbeitet."5* Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß- 11 -009851/2184man mit einer Höhe der imbegasten Flüssigkeitssäule arbeitet, die dem 4 - 7-fachen Oxidationssäulenquerschnitte entspricht.4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1, 2 und 3» gekennzeichnet durch ein im unteren Teil der Oxidationesäule installiertes Gaseinleitungerohr mit nachgeschaltetem Gas-FlüseigkeitemiBCbrohr.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innendurchraeseerverhältnle dee Gaseinleitungsrohres zum nachgeechalteten Gae-FlUeeigkeiteraiechrohr 1:3-5 beträgt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daS die Länge dps" Gas-Flüssigkeitsnischrohren das Brei- bis Vierfache des Durchmesser beträgt.7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Drittel des Gas-Flüssigkeit snii Sehrohres gleichnäßig mit Bohrungen -versehen ist, deren Gesantcuerschnitt sich Bum Strbmungeouerschnitt des Gas-FlUsslglceits^lschrohres wie 1:3 verhält.8. Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß man den offenen Querschnitt dieser Bohrungen und die Länge des Gas-FlUssigkeitsmischrohres durch ein bewegliches überrohr variieren kann.- 12 -009851/21849. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Querechnitt des Gaseinleitungerohres zur Variation der Eintrittemaseengeschwindigkeit der Oxidationsluft verändern kann.Dr.Kni/Mi.-009851/2184
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