DE19803591A1 - Doppelsieb-Former - Google Patents
Doppelsieb-FormerInfo
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- DE19803591A1 DE19803591A1 DE19803591A DE19803591A DE19803591A1 DE 19803591 A1 DE19803591 A1 DE 19803591A1 DE 19803591 A DE19803591 A DE 19803591A DE 19803591 A DE19803591 A DE 19803591A DE 19803591 A1 DE19803591 A1 DE 19803591A1
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F9/00—Complete machines for making continuous webs of paper
- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
Landscapes
- Paper (AREA)
- Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Doppelsieb-Former zur Herstellung einer Faserstoffbahn, ins
besondere Papierbahn, aus einer Faserstoffsuspension.
Zum Stand der Technik wird auf die folgenden Druckschriften verwiesen:
D1, EP 0489094 (PA 046138),
D2, Fachzeitschrift "Das Papier" 1970, Heft 10A, Seiten 779 bis 784,
D3, DE 43 01 103 (PA 05055),
D4, DE 43 28 997 (PA 05179),
D5, DE 197 33 316, noch nicht veröffentlicht (PA 10569),
D6, DE 197 20 258, noch nicht veröffentlicht (PA 10534).
D1, EP 0489094 (PA 046138),
D2, Fachzeitschrift "Das Papier" 1970, Heft 10A, Seiten 779 bis 784,
D3, DE 43 01 103 (PA 05055),
D4, DE 43 28 997 (PA 05179),
D5, DE 197 33 316, noch nicht veröffentlicht (PA 10569),
D6, DE 197 20 258, noch nicht veröffentlicht (PA 10534).
Die Erfindung geht aus vom Gegenstand der Druckschrift D1. Daraus ist bekannt ein Dop
pelsieb-Former mit zwei Siebbändern, die miteinander eine Doppelsiebzone bilden. Am
Beginn dieser Doppelsiebzone bilden die zwei Siebbänder miteinander einen keilförmigen
Einlaufspalt, der unmittelbar von einem Stoffauflauf die Faserstoffsuspension aufnimmt. Es
handelt sich also um einen sogenannten Gap-Former. Unmittelbar am keilförmigen Ein
laufspalt laufen die zwei Siebe über eine drehbare Formierwalze. In Sieblaufrichtung hinter
dieser Formierwalze kommen die beiden Siebbänder innerhalb der Doppelsiebzone im we
sentlichen nur noch mit Formierleisten und/oder Formierschuhen in Kontakt.
Bei einigen Bauformen des bekannten Doppelsieb-Formers verlaufen die beiden Siebe
innerhalb der Doppelsiebzone im wesentlichen in horizontaler Richtung oder schräg an
steigend. Deshalb benötigen die in der Schlaufe des Obersiebes befindlichen Entwässe
rungseinrichtungen zum Abführen des Wassers relativ hohen Unterdruck. Bei einer ande
ren Bauform verlaufen die beiden Siebbänder im wesentlichen senkrecht von unten nach
oben, und zwar am Einlaufspalt zunächst über eine Formierwalze, die in der Regel als
Saugwalze ausgebildet ist. In den oberhalb der Formierwalze befindlichen Entwässerungs
kästen sind zum Abführen des Wassers zumindest einige Umlenkflächen erforderlich, dazu
u. U. wiederum ein Unterdruck-Anschluß.
Doppelsieb-Former der Bauart gemäß Druckschrift D1 haben sich in der Praxis bewährt
insbesondere in der Variante mit einer unmittelbar am Einlaufspalt angeordneten Formier
walze. Aufgrund des Vorhandenseins dieser Formierwalze werden die beiden Siebe unmit
telbar hinter dem Einlaufspalt am Umfang der Formierwalze über einen relativ scharf ge
krümmten Weg geführt, denn der Mantel der Formierwalze hat einen relativ kleinen Krüm
mungsradius, verglichen mit dem großen Krümmungsradius eines am Einlaufspalt ange
ordneten Formierschuhes. Wenn nun der aus dem Stoffauflauf kommende Suspensions
strahl in den keilförmigen Einlaufspalt eintritt, so strömt ein relativ großer Anteil des Sus
pensionswassers nahezu geradlinig durch das Obersieb hindurch. Dabei löst sich der
Wasserstrahl rasch und über die Maschinenbreite gleichmäßig vom Obersieb. Dieser Um
stand trägt wesentlich zu einer raschen und insbesondere gleichmäßigen Bahnbildung bei.
Mit anderen Worten: Man erzielt eine hohe Qualität der fertigen Faserstoffbahn trotz einer
raschen Bahnbildung bei einer kompakten, kostengünstigen Bauweise des Formers.
Ein weiterer Vorteil einer am Anfang der Doppelsiebzone befindlichen Formierwalze be
steht im folgenden: Nicht nur das Untersieb, sondern auch das Obersieb ist bekanntlich in
Längsrichtung gespannt und wird mit dieser Längsspannung beim Lauf über die Formier
walze umgelenkt. Hierdurch wird der Gefahr vorgebeugt, daß sich sogenannte Siebröhren
bilden, die sich in Laufrichtung erstrecken. Mit anderen Worten: Das Obersieb wird speziell
in dem kritischen Anfangsbereich der Bahnbildung auch in Querrichtung straff gehalten,
was wiederum zur gleichmäßigen Bahnbildung beiträgt. Insbesondere wird eine sogenann
te Längsstreifigkeit in der Papierbahn vermieden.
Ein Nachteil der aus der Druckschrift D1 bekannten Doppelsieb-Former besteht darin, daß
im Betrieb für das Bereitstellen von Unterdruck relativ viel Energie verbraucht wird. Außer
dem ist das Anfahren des Formers manchmal schwierig, wenn es zu einem sogenannten
Wasserstau kommt. Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den
bekannten Doppelsieb-Former dahingehend weiter zu entwickeln, daß die Entwässerungs
elemente der Doppelsiebzone mit geringeren Unterdrücken als bisher betrieben werden
können und daß gleichzeitig mit möglichst geringem Aufwand ein stabiler Betriebszustand
hergestellt und im Dauerbetrieb beibehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß - unter Beibehaltung der un
mittelbar am keilförmigen Einlaufspalt befindlichen Formierwalze - die Doppelsiebzone steil
nach unten verläuft. Dadurch erfolgt das Abführen eines relativ großen Teiles des die Sie
be durchdringenden Suspensionswassers allein unter der Schwerkraft oder zumindest mit
wesentlicher Unterstützung durch die Schwerkraft. Der Mantel der Formierwalze hat wie
bisher Ausnehmungen zum vorübergehenden Speichern von Wasser. Dabei ist wesentlich,
daß das gespeicherte Wasser in Richtung nach unten aus dem Mantel der Formierwalze
abgeschleudert wird. Somit braucht die Formierwalze in manchen Fällen (z. B. bei relativ
geringer Arbeitsgeschwindigkeit) nicht als Saugwalze ausgebildet zu sein. Die Regel wird
jedoch sein, daß die Formierwalze eine Saugwalze ist, aber man wird sie mit geringerem
Unterdruck als bisher betreiben können.
Auch in den auf die Formierwalze folgenden Entwässerungselementen ist die Höhe des
Unterdrucks (wenn dieser überhaupt notwendig ist) geringer als bisher, dank der Was
serableitung (wie schon erwähnt) mit Unterstützung durch die Schwerkraft. Dieser Um
stand erleichtert auch das Anfahren des Formers und das Herbeiführen eines stabilen Be
triebszustandes (ohne Gefahr eines Wasserstaus).
Die hohe Anordnung des Stoffauflaufes vermindert die Gefahr von Rückströmungen
(besonders wichtig für niedrige Geschwindigkeiten). Außerdem liegt der Stoffauflauf da
durch in einem sauberen Bereich mit guter Zugänglichkeit und guten Umgebungsbedin
gungen für Steuerungselemente, z. B. für die Ventile zur sektionierten Verdünnungswas
serzugabe zwecks Einstellung des gewünschten Flächengewichts-Querprofiles der fertigen
Papierbahn. Ebenso liegt die Formierwalze in einer günstigeren Position als bisher, so daß
sie in einfacher Weise mit dem Kran ein- oder ausgebaut werden kann.
Wie bisher findet schon im Bereich der Formierwalze ein Abführen sehr großer Wasser
mengen durch beide Siebe hindurch statt; d. h. die Bahnbildung erfolgt schon im Anfangs
bereich der Doppelsiebzone sehr rasch und trotzdem sehr gleichmäßig. Unter Umständen
ist es sogar möglich, den Anteil der im Bereich der Formierwalze abgeführten Wassermen
gen noch zu steigern. Dementsprechend verringern sich die im Bereich der nachfolgenden
stationären Entwässerungselemente (z. B. Leisten) abzuführenden Wassermengen. Da
durch und durch den induzierten Vakuumeinsatz: werden bessere Festigkeitseigenschaf
ten, insbes. Berstdruck erwartet.
Das neue Design eignet sich hervorragend für den Umbau von Langsiebpartien, da die
Höhe des existierenden Langsiebes nicht relevant ist. Beim bisherigen Design konnte der
Stoffauflauf oft nur schwer untergebracht werden.
Aus der Druckschrift D2 ist zwar schon ein Doppelsieb-Former mit steil nach unten verlau
fender Doppelsiebzone bekannt. Dort ist jedoch vor einer von beiden Sieben umschlunge
nen Formierwalze ein von beiden Sieben umschlungener konvex gekrümmter Formier
schuh vorgesehen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in den nachfol
genden Figurenbeschreibung angegeben. Jede der Fig. 1 bis 6 zeigt schematisch ei
nen Doppelsieb-Former in Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Doppelsieb-Former umfaßt zwei Siebbänder, nämlich ein Ober
sieb 11 und ein Obersieb 12. Diese bilden, ausgehend von einer Formierwalze 30, eine
Doppelsiebzone. Bevor das Obersieb 12 am Umfang der Formierwalze 30 mit dem Unter
sieb 11 in Kontakt kommt, läuft es über eine Brustwalze 32. Zwischen den beiden Walzen
30 und 32 bilden die beiden Siebbänder 11 und 12 miteinander einen keilförmigen Einlauf
spalt 28, der unmittelbar von einem Stoffauflauf 26 eine Faserstoffsuspension aufnimmt.
Der Stoffauflauf 26 ist nur schematisch angedeutet. Vorzugsweise handelt es sich um ei
nen Stoffauflauf, der in bekannter Weise mit einer sektioniert steuerbaren Verdünnungs
wasserzugabe ausgerüstet ist, zwecks Einstellung eines gewünschten Flächengewichts-
Querprofiles der fertigen Papierbahn.
Der insgesamt mit 20 bezeichnete Doppelsieb-Former hat innerhalb der Schlaufe des
Obersiebes 12 im Bereich der Formierwalze 30 eine Wasser-Auffangeinrichtung 39. Dort
hin gelangt zunächst ein großer Teil des Suspensionswassers, welches am Beginn der
Doppelsiebzone das Obersieb 12 durchdringt. Dies erfolgt im wesentlichen im oberen ab
steigenden Quadranten der Formierwalze 30. Ungefähr auf der Höhe der Formierwalzen-
Drehachse laufen die beiden Siebe 11 und 12 mit der sich dazwischen bildenden Faser
stoffbahn nach unten von der Formierwalze ab. Sie laufen sodann über einen in der
Schlaufe des Obersiebes 12 angeordneten, konvex gekrümmten Formierschuh 36, der mit
einer Vielzahl von Leisten 34 am Obersieb 12 anliegt. Zwischen den Leisten 34 dringt
weiteres Suspensionswasser in die Auffangwanne 39. Ein weiterer Teil des Suspensions
wassers strömt durch das Untersieb 11 in eine Auffangwanne 39'. Hier können Formierlei
sten 38 vorgesehen sein, die in bekannter Weise nachgiebig an das Untersieb 11 an
drückbar sind. Anstelle dieser Formierleisten kann im Bereich des Formierschuhes 36 -
gemäß Fig. 2 - dem Untersieb 11 wenigstens ein Deflektor 40 zugeordnet sein.
Der Mantel der Formierwalze 30 hat in bekannter Weise Ausnehmungen zum vorüberge
henden Speichern von Wasser, z. B. in Form eines Wabenbezuges und eines darauf be
festigten Siebstrumpfes. Zusätzlich kann, falls erforderlich, die Formierwalze 30 als Saug
walze ausgebildet sein. Dies gilt für alle Ausführungsbeispiele. Dargestellt ist eine Saug
einrichtung jedoch nur in den Fig. 1 und 6, Ziffer 29. Auch die in der Schlaufe des
Obersiebes 12 angeordnete Wasserauffangeinrichtung 39 sowie der Formierschuh 36
können bei Bedarf an eine Unterdruck-Quelle 29' angeschlossen sein.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß in der Doppelsiebzone die beiden Siebe
11 und 12, unmittelbar ausgehend von der Formierwalze 30, steil nach unten laufen. In
diesem Bereich bildet die Doppelsiebzone mit einer gedachten Vertikalebene einen Win
kel a, der zwischen 10 und 50 Grad beträgt, wobei in diesem Abschnitt das Obersieb 12
sich stets oberhalb des Untersiebs 11 befindet. Vorzugsweise ist der Winkel a kleiner als
45 Grad. In dem steil nach unten laufenden Abschnitt der Doppelsiebzone können noch
weitere Entwässerungselemente vorgesehen sein, z. B. das Untersieb 11 berührende
Saugkästen 37.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 und 6 ist am Ende des steil nach unten
verlaufenden Abschnittes der Doppelsiebzone eine Umlenkwalze 42 vorgesehen, welche
die beiden Siebbänder 11, 12 in eine im wesentlichen horizontale Laufrichtung umlenkt.
Hier ist in der Schlaufe des Untersiebes 11 ein Trennsauger 15 vorgesehen, an dem das
Obersieb 12 sich vom Untersieb und von der darauf befindlichen Papierbahn abhebt. Das
Obersieb 12 läuft von hier über Leitwalzen 46 zurück zur Brustwalze 32. Das Untersieb 11
läuft nach dem Trennsauger 15 - falls erforderlich über wenigstens einen weiteren Saug
kasten 37' - zu einer Siebsaugwalze 33, danach über Leitwalzen 41 zurück zur Formier
walze 30. Unmittelbar hinter der Siebsaugwalze 33 wird die gebildete Papierbahn in be
kannter Weise mittels eines Filzes 9 und einer Abnahmewalze 8 vom Untersieb 11 abge
nommen.
In den Fig. 1 und 4 bis 6 ist die Ausströmrichtung des Stoffauflaufes 26 nahezu hori
zontal oder - wie dargestellt - geringfügig nach oben ansteigend. Die letztere Anordnung
hat den Vorteil, daß sich der Stoffauflauf bei einem vorübergehenden Stillstand der Pa
piermaschine nicht leer läuft, so daß er sich während des Stillstandes nicht durch Abküh
lung verformt. Entsprechend der Anordnung des Stoffauflaufes 26 gemäß den Fig. 1 und 4
bis 6 umschlingt das Obersieb 12 ungefähr den ganzen oberen absteigenden Quadranten
der Formierwalze 30. Abweichend hiervon ist in den Fig. 2 und 3 eine kleinere Umschlin
gungszone des Obersiebes 12 auf der Formierwalze 30 vorgesehen. Dementsprechend ist
die Ausströmrichtung des Stoffauflaufes 26' schräg von oben nach unten gerichtet. Falls
man die Lage des Einlaufspaltes 28 von Zeit zu Zeit ändern will, können der Stoffauflauf
26' und die Brustwalze 32' um die Drehachse der Formierwalze 30 verschwenkt werden
wie in Fig. 2 mit einem Doppelpfeil 25 angedeutet ist; siehe hierzu Druckschrift D4.
Für einige Ausführungsbeispiele gilt, daß - wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt - am Umfang
der Formierwalze 30 wenigstens eine nachgiebig an das Obersieb 12 andrückbare For
mierleiste 27 vorgesehen sein kann, wie bekannt aus der eingangs genannten Druckschrift
D3.
Eine Besonderheit des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 3 besteht darin, daß in dem steil
nach unten verlaufenden Abschnitt der Doppelsiebzone Gleichdruck-Entwässerungs
elemente 16, 17 vorgesehen sind; dies sind vorzugsweise perforierte Platten oder Platten
segmente. Das eine Gleichdruck-Entwässerungselement 16 ist Teil eines stationären (und
evtl. besaugten Entwässerungskastens) und liegt beispielsweise am Obersieb 12 an. Das
gegenüberliegende Gleichdruck-Entwässerungselement 17 ruht mit Hilfe von Pneumatik
schläuchen 14 auf einem weiteren stationären Kasten; es ist hierdurch mittels einer wähl
baren Kraft nachgiebig an das Untersieb 11 anstellbar. Gleichdruck-Entwässerungsele
mente dieser Art sind Gegenstand der eingangs unter D5 genannten Patentanmeldung;
auch in dem ungefähr horizontalen Teil der Doppelsiebzone können solche Elemente an
geordnet sein. Gemäß Fig. 6 ist zwischen der Formierwalze 30 und den Elementen 16/17
eine (vorzugsweise perforierte) konvex gekrümmte Führungsplatte 14 an das Obersieb 14
angelegt, um zu vermeiden, daß sich in einer geraden Sieblaufstrecke die Siebe vorüber
gehend voneinander lösen.
Eine Besonderheit des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 4 besteht darin, daß innerhalb
der Doppelsiebzone die beiden Siebbänder 11, 12 außer der Formierwalze 30 nur mit sta
tionären Entwässerungselementen in Kontakt kommen, nämlich mit dem Formierschuh 36,
falls erforderlich mit den Formierleisten 38 und einem Saugkasten 37. Auf den letzteren
folgt ein stationärer Trennsauger 25. Von hier wird das Obersieb 12 über die Leitwalze 42'
nach oben zurückgeführt. Nach dem Trennsauger 25 läuft das Untersieb 11 weiterhin steil
nach unten, vorzugsweise über weitere Saugkästen 37', wonach die Papierbahn mittels
Filz 9 und Abnahmewalze 8 vom Untersieb 11 abgenommen wird.
Eine andere Variante ist in Fig. 5 dargestellt. Hier ist am Ende des steil nach unten verlau
fenden Abschnittes der Doppelsiebzone in der Schlaufe des Obersiebes 12 eine Sieb
saugwalze 35 vorgesehen, über welche beide Siebe 11 und 12 mit der dazwischen befind
lichen Papierbahn laufen. Die Siebsaugwalze 35 besitzt eine Trennsaugzone, an der das
Untersieb 11 von der Papierbahn und dem Obersieb 12 getrennt wird. Somit wird in diesem
Fall die Papierbahn (mittels Filz 9 und Abnahmewalze 8) vom Obersieb 12 abgenommen.
Für alle Ausführungsbeispiele gilt, daß die Formierwalze 30 einen relativ großen Durch
messer D aufweist. Dieser kann beispielsweise zwischen 1,5 und 2,5 m betragen. Zur seit
lichen Abdichtung des Einlaufspaltes 28 können Dichtelemente gemäß der eingangs unter
D6 genannten Patentanmeldung vorgesehen sein.
Die gemäß den Fig. 1-3 und 6 von beiden Siebbändern 11, 12 gemeinsam umschlungene
Leitwalze 42 stellt sicher, daß keine bzw. nur geringe lokale Differenzgeschwindigkeiten
der Siebe auftreten. Die "S"-förmige Bahnführung wird somit als nicht kritisch eingestuft.
Die Bahn ist bis in den Bereich des Formierschuhes 36 bzw. der Elemente 16/17 in der
Mitte noch flüssig. Daher können in diesem Bereich keine bzw. nur sehr geringe Kräfte
zwischen den Sieben übertragen werden; kleine lokale Differenzgeschwindigkeiten sind
also zulässig. Verschleiß an den Siebrändern und ein negativer Einfluß auf die Festig
keitseigenschaften der fertigen Papierbahn werden dank der "S"-förmigen Bahnführung
vollkommen oder zumindest weitgehend vermieden.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele können wie folgt abgewandelt werden: Wenigstens
eine der an das Untersieb 11 nachgiebig andrückbaren Formierleisten 38 (z. B. Fig. 1)
und/oder wenigstens eine der an das Obersieb 12 nachgiebig andrückbaren Formierleisten
27 (z. B. Fig. 2) kann ersetzt werden durch eine sogen. Formier-Wasserdüse gemäß der
am gleichen Tag eingereichten Patentanmeldung 198 . . . (PA 10658).
Die wesentliche Besonderheit der Fig. 6 besteht darin, daß die gesamte Bahnbildung ohne
Leisten stattfindet, also ohne das Einleiten von Druckpulsationen in die Fasersuspension.
Mit anderen Worten: Es sind nur Gleichdruck-Entwässerungselemente vorhanden nämlich
die Formierwalze 30 (vorzugsweise als Saugwalze), die Führungsplatte 14 und die anhand
der Fig. 3 beschriebenen Elemente 16 und 17. Dadurch verbleibt ein höherer Anteil der
Fein- und Füllstoffe in der gebildeten Papierbahn.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele, insbesondere dasjenige gemäß Fig. 6, können wie
folgt abgewandelt werden:
Man plaziert am Ende des steil nach unten verlaufenden Abschnittes der Doppelsiebzone
in der Schlaufe des Obersiebes 12 einen Trennsauger, um das Untersieb 11 von der Bahn
zu trennen. Diese läuft mit dem Obersieb über die Umlenkwalze 42, welche die Bahn mit
einer (zuvor auf z. B. einem Langsieb gebildeten) anderen Bahn zusammengautscht. In
diesem Fall dient somit der erfindungsgemäße Doppelsieb-Former zum Bilden einer Lage
einer mehrlagigen Papier- oder Kartonbahn.
Claims (16)
1. Doppelsieb-Former zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papierbahn,
aus einer Faserstoffsuspension, mit den folgenden Merkmalen:
- a) zwei Siebbänder (Untersieb 11 und Obersieb 12) bilden miteinander eine Dop pelsiebzone;
- b) in einem ersten Abschnitt der Doppelsiebzone, in dem die beiden Siebbänder (11, 12) über ein Entwässerungselement in Form einer rotierenden Formierwalze (30) laufen, bilden die beiden Siebbänder unmittelbar an der Formierwalze mit einander einen keilförmigen Einlaufspalt (28), der unmittelbar von einem Stoffauflauf (26) die Faserstoffsuspension aufnimmt ("Gap-Former");
- c) in einem zweiten Abschnitt der Doppelsiebzone laufen die beiden Siebbänder (11, 12) mit der dazwischen sich bildenden Faserstoffbahn über weitere Entwäs serungselemente (36, 37 oder 16, 17);
- d) am Ende der Doppelsiebzone laufen die Siebbänder über eine Trenneinrichtung (15, 25, 35), die eines der Siebbänder von der gebildeten Faserstoffbahn und dem anderen Siebband trennt;
- e) dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelsiebzone, wie an sich bekannt, unmittel bar ausgehend von der Formierwalze (30) steil nach unten verläuft.
2. Doppelsieb-Former nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steil nach
unten verlaufende zweite Abschnitt der Doppelsiebzone mit einer gedachten Vertikal
ebene einen Winkel (a) einschließt, der zwischen 10 und 50 Grad beträgt vorzugs
weise ist der Winkel (a) kleiner als 45 Grad.
3. Doppelsieb-Former nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Um
lenkeinrichtung (42) die beiden Siebbänder (11, 12), wie an sich bekannt, aus dem
steil nach unten führenden Laufweg in einen im wesentlichen horizontalen oder leicht
ansteigenden Abschnitt umlenkt.
4. Doppelsieb-Former nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Größe des Umschlingungswinkels des Obersiebes (12) an der
Formierwalze (30) in an sich bekannter Weise veränderbar ist durch Verschwenken
des Stoffauflaufes (26') und der das Obersieb (12) zur Formierwalze führenden
Brustwalze (32') um die Drehachse der Formierwalze (Doppelpfeil 25, Fig. 2).
5. Doppelsieb-Former nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem steil nach unten verlaufenden Abschnitt der Doppelsiebzone ein
am Obersieb (12) anliegender konvex gekrümmter Formierschuh (36) vorgesehen ist.
6. Doppelsieb-Former nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Formierschuhes (36) dem Untersieb (11) wenigstens ein Deflektor (40) zugeordnet
ist.
7. Doppelsieb-Former nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Formierschuhes (36) wenigstens eine nachgiebig an das Untersieb (11) andrückbare
Formierleiste (38) vorgesehen ist.
8. Doppelsieb-Former nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Umfang der Formierwalze (30) wenigstens eine nachgiebig an das
Obersieb (12) andrückbare Formierleiste (27) vorgesehen ist.
9. Doppelsieb-Former nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem steil nach unten verlaufenden Abschnitt der Doppelsiebzone
sogenannte Gleichdruck-Entwässerungselemente (16, 17) vorgesehen sind, wobei
ein stationäres Gleichdruck-Entwässerungselement (16) an dem einen Siebband (12)
anliegt und wenigstens ein gegenüberliegendes Gleichdruck-Entwässerungselement
(17) mittels einer wählbaren Kraft nachgiebig an das andere Siebband (11) anstellbar
ist (Fig. 3).
10. Doppelsieb-Former nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichdruck-
Entwässerungselemente (16, 17) als Platten oder als Plattensegmente ausgebildet
sind.
11. Doppelsieb-Former nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleichdruck-Entwässerungselemente (16, 17) fluiddurchlässig, vorzugsweise perfo
riert sind.
12. Doppelsieb-Former nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
Doppelsiebzone die beiden Siebbänder (11, 12) außer der Formierwalze (30) nur mit
stationären Entwässerungselementen (36, 37) in Kontakt kommen, wobei die
Trenneinrichtung (25) als ein stationärer Trennsauger ausgebildet ist, der in dem steil
nach unten verlaufenden Abschnitt der Doppelsiebzone am Untersieb (11) anliegt
(Fig. 4).
13. Doppelsieb-Former nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersieb
(11) nach der Trenneinrichtung weiterhin steil nach unten läuft, vorzugsweise über
weitere stationäre Entwässerungselemente (37'), wonach die gebildete Faserstoff
bahn, wie an sich bekannt mittels einer Abnahmeeinrichtung (8, 9) vom Untersieb
(11) abgenommen wird.
14. Doppelsieb-Former nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des
steil nach unten verlaufenden Abschnittes der Doppelsiebzone die beiden Siebbän
der (11, 12) über eine in der Schlaufe des Obersiebes (12) befindliche Siebsaugwal
ze (35) geführt sind; diese besitzt eine Trennsaugzone, an der das Untersieb (11) von
der Faserstoffbahn und dem Obersieb (12) getrennt wird (Fig. 5).
15. Doppelsieb-Former nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er frei von For
mationsleisten ist (Fig. 6).
16. Doppelsieb-Former nach den Ansprüchen 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebbänder (11, 12) unmittelbar nach der Formierwalze (30) über eine am Ober
sieb (12) anliegende (vorzugsweise perforierte) konvex gekrümmte Führungsplatte
(14) laufen (Fig. 6).
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---|---|---|---|
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EP98121729A EP0933473B1 (de) | 1998-01-30 | 1998-11-14 | Doppelsieb-Former |
US09/237,842 US6267846B1 (en) | 1998-01-30 | 1999-01-27 | Twin wire former and method of manufacturing a fibrous material web from a fibrous suspension using same |
JP01868399A JP4301619B2 (ja) | 1998-01-30 | 1999-01-27 | ダブル抄網形フォーマー |
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DE19803591A1 true DE19803591A1 (de) | 1999-08-05 |
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