DE197949C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
-
- G—PHYSICS
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B19/00—Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 197949 -KLASSE
74 c. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Zusatz zum Patente 196593 vom 27. August 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1907 ab. Längste Dauer: 26. August 1922.
In dem Hauptpatente sind zwei Einrichtungen beschrieben zur Verminderung des
Einflusses von Spannungsschwankungen auf Ubertragungsapparate nach dem Resonanzprinzip
mit dem Grundgedanken, den Kraftlinienweg des den Impuls für die Resonanzschwingungen
abgebenden magnetischenKreises in Abhängigkeit von der Betriebsspannung zu verändern, und zwar im besonderen dadurch,
daß ein von der gleichen Stromquelle wie der eigentliche Unterbrechermagnet konstant
erregter Zusatzelektromagnet je nach der Stärke der gemeinsamen Stromquelle den
Unterbrecheranker dämpft (Fig. 2) oder den federnd gelagerten Unterbrechermagneten seinem
Anker gegenüber mit verschiedenem Luftspalt einstellt (Fig. 1).
Die erstere Anordnung bedingt Energieverluste, während die zweite die Beherrschung
der durch vorliegende Einrichtungen zu dämpfenden Nebenschwingungen unter Umständen
noch schwieriger gestaltet.
Gemäß der Erfindung werden nun diese . Nachteile dadurch beseitigt, daß der Magnet
des Selbstunterbrechers feststehend angeordnet ist und die Regulierung dadurch bewirkt wird,
daß ein Hilfsanker desselben federnd gelagert und gleichzeitig als Anker des Reguliermagneten
ausgebildet ist. Durch entsprechende Dimensionierung des Reguliermagneten und der Feder des Hilfsankers kann man den
magnetischen Kreis des Selbstunterbrechermagneten entsprechend' regulieren und trotzdem
verhindern, daß der Hilfsanker im Betriebe durch die Impulse in der Magnetwicklung
des Selbstunterbrechers in Schwingungen gerät. Je nachdem der Hilfsanker an einer
einseitig eingespannten Feder von bestimmter Eigenschwingung, welche mit keiner Schwingungszahl
der Unterbrecherfedern übereinstimmt, befestigt ist, kann er nur auf solche Impulse ansprechen, welche seiner Schwingungszahl
entsprechen, bei allen übrigen, was natürlich von großem Vorteil ist, vollständig
in Ruhe bleiben und nur durch den Reguliermagneten mehr oder weniger konstant angezogen
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 den Aufriß und Fig. 2 den Grundriß desselben.
An den Batteriestromkreis o. dgl. sind zwei Elektromagnete b und c parallel angeschlossen.
Der Hilfsanker d des Elektromagneten c ist auf einer Blattfeder gelagert und zwischen
den genannten Magneten eingestellt. Parallel
zu dem Stromkreis des Elektromagneten c ist der Stromkreis des Selbstunterbrecher f angeschlossen.
Wird der Schalter g eingelegt, so wird der Elektromagnet c kurzgeschlossen
und stromlos, so daß in bekannter Weise der Anker h zurückfedert und damit die Stromimpulse
erzeugt. Während dieser Arbeit des Magneten c und seines Selbstunterbrechers
liegt der Magnet b ständig an dem ununterbrochenen Batteriestrom und übt somit auf
den federnd gelagerten Hilfsanker d einen ständigen Zug aus. Bei wachsender Stromstärke
wird diese Zugkraft größer, der Hilfsanker d somit weiter von seinen Schenkeln
entfernt und der magnetische Kreis des Magneten c entsprechend geschwächt. Umgekehrt
tritt bei verminderter Stromstärke im Magneten b, somit durch den Widerstand der
Blattfedern, eine größere Annäherung des Hilfsankers d an seine Schenkel ein und der
magnetische Stromkreis des Magneten c wird verstärkt.
In dieser Weise ist es möglich, durch Verwendung des Luftspaltes zwischen Magnet
und Anker die Erregung desselben selbsttätig einzustellen.
An sich gleichgültig für den Gegenstand der Erfindung ist es natürlich, in welcher
Weise der Selbstunterbrechermagnet in Tätigkeit gesetzt wird, ob durch Kurzschließung,
einen Unterbrecherstrom o. dgl.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Einrichtung zur Verminderung des Einflusses von Spannungsschwankungen auf Übertragungsapparate, welche auf dem Resonanzprinzip beruhen, nach Patent 196593, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Kraftlinienweges ein von der veränderlichen Betriebsspannung erregter Zusatzelektromagnet den Luftspalt zwischen den feststehenden Schenkeln des eigentlichen Erregermagneten und einem federnd gelagerten Hilfsanker beeinflußt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197949C true DE197949C (de) |
Family
ID=460791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197949D Active DE197949C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197949C (de) |
-
0
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