DE1978929U - Auswechselbare, kraftantreibbare anzeigeeinheit fuer verkaufsanzeigetafeln. - Google Patents

Auswechselbare, kraftantreibbare anzeigeeinheit fuer verkaufsanzeigetafeln.

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DE1978929U
DE1978929U DET17967U DET0017967U DE1978929U DE 1978929 U DE1978929 U DE 1978929U DE T17967 U DET17967 U DE T17967U DE T0017967 U DET0017967 U DE T0017967U DE 1978929 U DE1978929 U DE 1978929U
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unit
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/16Arrangements for providing special services to substations
    • H04L12/18Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/26Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of an endless band
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    • G09F11/29Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless

Description

-flae- Teleregister öorporatlOn
445 Fairfield Avenue, Stamford,
Oonnecticut, USi.
AuswechsellDare, kraftantreibfeare Anzeigeeinheit für Verkaufs-
anseigetafeln
Die vorliegende leuerung betrifft eine-auswechselbare, kraftantreibbare Anzeigeeinheit für Verkaufsanzeigetafeln und dergleichen, von denen mehrere nebeneinander in horizontalen und vertikalen Reihen senkrecht in die Anzeigetafel einschiebbar sind.
Aus der USA Patentschrift 2 737 650 ist bereits eine derartige Anzeigeeinheit für Verkaufsanzeigetafeln bekannt, welche mit einem langgestreckten, aus in Abstand von einander angeordneten Platinen bestehenden U-förmigen Eahmen, der ein bewegliches Anzeigeelement trägt, das vonLder einen Stirnseite des lahmens betrachtet werden kann, mit einem Elektromagneten und einem Anker, einer zwischen dem Rahmen und dem Anker zur Bewegung des letzteren entgegengesetzt zum Magneten wirkenden Feder,
einer Schaltklaue auf dem Anker zur Fortschaltung des 'beweglichen Anzeigeelementes in die Einrichtung und mit einer elektrischen Schaltung zur Erregung des Elektromagneten versehen
ist. Bei dieser Anzeigevorrichtung werden die Zeichen auf Trommeln dargestellt und sind durch fensterartige Öffnungen in einer gemeinsamen Darstellungsfläche einsichtbar. Dieser Konstruktion haftet naturgemäß der lachteil an, daß die das jeweilige Zeichen tragende Trommelfläche gekrümmt ist und daher nur deren mittlerer, nur schwach gegen die gemeinsame Darstellungsfläche gekrümmter Abschnitt jeder Anzeigeeinheit zur Darstellung des jeweiligen Zeichens verwendet werden kann. Auf diese Weise kann nur ein Teil der durch die Einbauverhältnisse
verfügbaren Schaufläche für die Zeichendarstellung ausgenutzt werden/.
Aus der britischen Patentschrift 210 687 ist eine Anzeigeeinheit
mit einem endlosen, zifferntragenden Zeichenband bekannt, welche naehteilhafterweise jedoch nicht derart aufgebaut ist, daß sie baukastenartig, als Grundelement in die herkömmlichen Verkaufs-
anzeigetafeln gemäß der eingangs beschriebenen USA Patentschrift eingebaut werden könnte.,"
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus der USA Patentschrift 2 737 650 bekannte Anzeigeeinheit dahingehend zu verbessern, daß die Größe und. das Bl&ffikverhältnis der auf der Anzeigefläehe der Tafel angezeigten Eahlen durch austauschbare,
in Anzeigetafeln einsetzbare Einheiten unter strikter Beibehaltung vorgegebener Einbaumaße vergrößert wird und damit die Zahlen leichter und aus größerem Abstand ablesbar werden*
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß an entgegengesetzten Seiten des U-förmig ausgebildeten Rahmens auf der dem Betrachter zugekehrten Stirnseite wenigstens zwei Rollen und an der entgegengesetzten Stirnseite des Rahmens eine weitere Rolle vorgesehen/sind^ deren Durchmesser ein Mehrfaches der beiden anderen Rollen beträgt, daß das Anzeigeelement aus einem an sich bekannten, endlosen Band besteht, das auf den Rollen geführt ist und um den Umfang des Rahmens sowie
quer H über dessen eine Stirnseite läuft, daß sich das Band
nahezu vollständig über die gesamte Höhe des Rahmens erstreckt und Schriftzeichen trägt, deren Größe in etwa der Größe der offenen Stirnseite des Rahmens entsprechen, und daß die Rolle von größerem Durchmesser auf einer Antriebswelle angeordnet ist und in Antriebsverbindung mit dem Band steht. Bei dieser Vorrichtung wird also mittels eines endlosen Zeichenbandes eine ebene Darstellungsfläche geschaffen, welche zusammen mit der besonderen Ausbildung und führung des Bandes gemäß der !Teuerung eine gute Ausnutzung der durch die Einbaubedingungen vorgegebenen Schaufläche ermöglicht; darüberhinaus kann diese Anzeigevorrichtung als Steckeinheit in einfacher Weise gegen die bisher in Marktnotierungstafeln verwendeten Anzeigeeinheiten mit Trommeln ausgetauscht werden.
Die !Teuerung wird im. folgenden beispielsweise anhand von Zeichnungen erläutert; es zeigen:
. 1 die Ansicht eines Teils einer Vorratsanzeigetafel, - in der Anzeigeeinheiten gemäß der Erfindung vorgesehen sind;
. 2 die perspektivische Ansicht einer Anzeigeeinheit, wie sie bisher bei einer Tafel gemäß fig. 1 verwendet worden ist;
die perspektivische Darstellung einer Anzeigeeinheit gemäß der Erfindung mit einem kontinuierlichen Band zur Sichtbarmachung der Zahlen sowie das relative Größen- und Blickwinkelverhältnis der Anzeigefläche und der Zahlen der verbesserten Einheit, verglichen mit der Einheit gemäß fig. 2;
ig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der in fig. 3 dargestellten Anzeigeeinheit, wobei der fortlaufende Streifen im Schnitt gezeichnet ist, um den Mechanismus zur Halterung und zum Antrieb des Streifens sichtbar zu machen;
flg. 5 eine Seitenansicht der Anzeigeeinheit von der der
-■ fig« 4 gegenübergesetzten Seite her mit den elektrischen Klauen zum Einstecken der Einheit in die Tafel,
- wowie eine Kommutatorscheibe zur Steuerung des Antriebsmechanismus;
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Piff., 6 : eine Stirnansicht der Anzeigeeinheit mit den Antriebswalzen für den endlosen Streifen sowie der teweglichen Platte.zur Einstellung der Antriebswalzen und zur Spannung des Anzeigestreifens!
einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in B1Ig. 5 mit der Sperrklinke, die durch eine leder in die eine Endlage bewegt ist, sowie das Übersetzungsgetriebe zum Antrieb
des Anzeigestreifens;..
in ähnlicher Darstellung wie Pig. 7 die Magnet armatur
und die Sperrklinke in ihrer anderen, durch den Elektro magneten hervorgerufenen Endlage j
Pig. 9 im Querschnitt entlang der Linie 9-9 in Pig. 5 die Lagerung der antreibenden Zahnklinke auf dem Arm der Magnetarmatur (des Magnetankers) und die von dieser Zahnklinke betätigte Kommutatorscheibe;
Pig. 10 in perspektivischer Darstellung der Kommutatorscheibe deren offenen Sektor; '-...,
ig. 11 eine Draufsicht auf die Kommutatorscheibe, die in elf Sektoren aufgeteilt ist und an deren einer Seite eine Kontaktbürste anliegt;
Pig. 12 in ähnlicher Darstellung wie Pig. 11 die im offenen Sektor der Kommutatorscheibe liegende Kontaktbürste, wodurch sie mit einer entsprechenden Kontaktbürste auf der anderen Seite dsr Scheibe in Berührung gelangt;
Fig. 13 Atf ähnlicher Darstellung wie die Fig. 11 und 12 die zwecks Anzeige der Ziffer 3 in eine neue Stellung bewegte Kommutatorscheibe 5
I1Jg. 14 ein schematiseh.es Schaltungsdiagramm für die Zuleitung
der aufeinanderfolgenden Impulse in die Spule des -Elektromagneten.
Fig. 1 der Zeichnung stellt einen Teil einer Yorratsanzeigetafel -1 mit mehreren auswechselbaren Anzeigeeinheiten 2 gemäß der Heuerung dar, die in rechteckigen Öffnungen in der Vorderseite der Tafel angebracht sind. Eine der Einheiten 2 ist vergrößert in Fig. 3 gezeigt. Die Anzeigeeinheiten 2 gemäß der Neuerung sind nicht nur untereinander, sondern auch mit den in Fig. 2 dargestellten, früher in den Tafeln 1 verwendeten Anzeigeeinheiten 3 austauschbar. Infolgedessen kann man die Anzeigeeinheiten 2 gemäß der leuerung sowohl zum Ersetzen der Einheiten 3 an bereits vorhandenen Tafeln als auch an neuen Anzeigetafeln verwenden, um im gleichen Unterbringungsraum eine größere Zahl anzuzeigen und ein besseres Blcikwinkelverhältnis
zu haben, so daß die Zahlen bequemer gesehen und abgelesen werden können»
Bei der in Fig. 2 sowie in der USA Patentschrift 2 737 650 dargestellten Einheit 3 sind die Zahlen auf dem Umfang einer zylindrischen Trommel 4 vorgesehen und erscheinen in einem Fenster.5 in der Yorderwand des Rahmens 6 der Einheit. In-
■ _ "7 _
folgedessen.hängt die in einer Einheit 3 zu verwrklichende Zahlengröße vom Durchmesser der zylindrischen Trommel 4 ab, der seinerseits durch die Breite des Rahmens 6 der Einheit "begrenzt ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Anzeigeeinheit 2 gemäß der Neuerung ist-demgegenüber ein Streifen oder Band 8 aus einem
dünnen flexiblen Werkstoff, wie z. B. Mylar, mit aufgedruckten Zahlen vorgesehen. Dieses Band!: 8 erstreckt sich über den gesamten Umfang des Rahmens 9 herum, so daß so?/ohl in der Höhe wie auch in der Breite größere Buchstaben verwendet werden können, die auch zu einem günstigeren Blickf/inkelverhältnis führen. Der Rahmen hat jedoch die gleichen Abmaße wie der Rahmen 6 der. bekannten Einheit 3, so daß er durch dieselbe rechteckige Öffnung 10 in der Tafel 1 gegenüber der Einheit austauschbar ist. Das Band 8 bewegt sich auf einer Bahn etwas innerhalb der Ränder des Rahmens 9 und erfordert infolge seiner länge einen anderen Antriebsmechanismus als man ihn zur Indexeinstellung der zylindrischen Trommel A- der Einheit 3 verwenden kann. Ein Maskenrahmen 11 liegt über den vorderen Enden der
Einheiten 2 und besitzt, zwischen ihren benachbarten Einheiten
schmale Stangen, um jede Zahl einer Gruppe von den anderen Zahlen zu trennen.
Wie J1Ig. 4 zeigt, hat der Rahmen 9 im wesentlichen U-Form mit einer Deckplatte 14 und einer Grundplatte 15s die durch eine Vorderplatte 16 miteinander verbunden sind, und die Deckplatte
ist im wesentlichen rechteckig, an ihrem hinteren Ende jedoch abgerundet, siehe Pig. 3- An der Deckplatte 14 ist eine Konsole 17 nach unten ragend befestigt, in der eine Elektromagnetspule TS (sieh Pig. 5) gelagert ist, und unterhalt) der Spule befindet sich ein Antriebsmechanismus zum Antrieb des Bandes 8, wie weiter unten noch mehr im einzelnen beschreiben
werden solle. Das endlose Band 8 läuft vollständig .um den Rahmen 9, die Spule 18 und den Antriebsmechanismus herum, wie
Pig. 3 dies am deutlichsten erkennen läßt. Das Band 8 ist auf . oberen und unteren Walzen 19, 19a und 20., 20a an den vorderen Ecken des Rahmens, auf Rollen 21, 21a und 22, 22a an der Rückseite des rechtwinkligen Teils des Rahmens und auf einer mittig angeordneten Walze 23 am hinteren Ende des Rahmens unterhalb des gebogenen hinteren Endes der Deckplatte H gelagert. Die Walzen 19, 20, 21 und 22 sind frei drehbar auf den oberen bzw. unteren Enden von vertikalen !fellen 24, 25, 26 und 27 gelagert, und jede Walze hat an ihrer außen liegenden Kante einen Plansch. Die Wellen 24 und 25 werden von einer Tragplatte 28 mit Ohren 28a, 28b an der Oberseite und 28c, 28d an der Unterseite, siehe Pig. 6 getragen. Diese Ohrem umgeben die Stifte innerhalb der Walzen, um sie unter gegenseitigem Abstand zu halten. Die Tragplatte 28 überlagert die Vorderplatte 16 des Rahmens 9 und hat nach hinten vorstehende Plansche 28e und 28f, die die Seiten der Yorderplatte überlagern, um die Tragplatte zu führen,
wenn sie sich nach vorn, und hinten bewegt. Zwischen der Tragplatte 28 iind der Stirnplatte 16 des Rahmens ist eine Blattfeder 29 vorgesehen, die zwischen ihren Enden nach vorn gebogen ist, um die Tragplatte von der Rahmenvorderplatte 16 nachgiebig
nach vorn zu drücken. Eine Schraube 30 geht durch ein Loch in der Mitte der !Tragplatte und ist in ein Gewindeloch in der
Vorderplatte 16 des Rahmens eingeschraubt, um die Tragplatte entgegen der Wirkung der Peder 29 zwecks Spannung des Bandes 8
auf den Walzen 20 Ms 23 nach vorn bzw. hinten verstellen zu könnem-s-
Die vertikalen Wellen 26 und 27, auf denen die Walzen 21, 21a und 22, 22a drehbar gelagert sind, haben die Form von Pfosten, die zwischen der Deck- und der Bodenplatte 14 bzw. 15 des Rahmens 9 verlaufen. Wie Pig. 4 und 5 erkennen lassen, haben diese vertikalen Wellen 26 und 27 Enden 26a und 27a verringerten Durchmessers, die sieh durch die Platten 14 und 15 des Rahmens hindurch erstrecken und auf denen die T/a,lzen verdrehen. Diese abgesetzten Wellenenden bilden gleichzeitig Ringschultern zur Begrenzung der vertikalen Bewegung der Walzen auf den "fellen.
Die mittig angeordnete Walze 23 am hinteren Ende des Rahmens 9 wird durch unter gegenseitigem Abstand angeordnete Scheiben 31
und 32 gebildet, die fest auf einer getriebenen Welle 33 angebracht sind, die ihrerseits drehbar in der Deckplatte 14 und Bodenplatte 15 des Rahmens 9 gelagert ist. Die obere Scheibe 31 der Walze 23 hat radial vorstehende Zähne 34 am Umfang, die die Perforationen 35 des Bandes erfassen und somit eine Zahn-Tfalze zum Antrieb des Bandes darstellen. Die ursprüngliche Anbringung des endlosen Bandes 8 im Rahmen 9 erfolgt dadurch, daß die Sehraube 30 nach innen in die Stirnplatte 16 hineingeschraubt und das Band 8 soweit über den Rahmen abgesenkt wird,
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bis die Kanten des Bandes über den oberen und unteren Walzen 19 bis 24 zwischen den Flanschen liegen derart, daß die Zähne 34 in der Zahnscheibe 31 mit den Perforationen 35 in dem Band fluchten. Sodann wird durch eine Öffnung 42 in dem Band ein Schraubenzieher eingeführt und die Schraube 30 nach außen verschraubt, so daß nun die Blattfeder 29 die Tragplatte 28 mit den darauf befindlichen Walzen 19 und 20 nach außen drücken kann, bis das Band mit der richtigen Spannung auf den Walzen bis 23 liegt.
Die Einheit 2 hat im Abstand zueinander liegende Klauen 43 und 44. eines elektrischen Steckers, die aus der Einheit nach außen ragen und zum Anschluß an einen Steuerkreis zur Steuerung der Einheit dienen. Einer der über Kontaktklemmen 43 und 44 zugeleiteten elektrischen Impulse bwwirken eine Erregung der Elektromagnetspule 18, die dann über den von ihr angetriebenen Mechanismus die Zahnscheibe 31 antreibt und somit das Band 8 stufenweise bevfegt, wodurch die aufeinanderfolgenden, auf dem Band festgehaltenen Zahlen nacheinander an der Vorderseite der Tafel sichtbar gemacht werden.
Gemäß der Feuerung betätigt die Elektromagnetspule 18 einen Anker 48 jedesmal, wenn der Spule ein elektrischer Impuls zugeleitet wird, und der Anker bewegt über einen in der einen Richtung stufenweise arbeitenden Antrieb eine stufenweise Weiterschaltung des Bandes 8 um ein Maß, das der Breite eines sichtbar zu machenden Schriftseichens entspricht.
Der Anker 48 hat ein Polstück 49» das über einem Pol 50 des Magnetes liegt, siehe Fig. 4 bis 6, und einen hierzu rechtwinklig abgebogenen Flansch 51? der unter der Konsole 17 und der Spule 18 liegt. Das Polstück 49 hat unter gegenseitigem
Abstand angeordnete Ohren 52 und 53 an einer Kante, die ebenfalls rechtwinklig abgebogen sind und die Enden eines Lagerelementes 54 aus einem geeigneten selbst schmierenden Werkstoff
umfassen, das an der Kante der Konsole befestigt ist und τοη dort aus nach vorn ragt, und der Anker ist auf diesem Lagerelement mittels eines Lagerzapfens 55 schwenkbar gelagert, der durch das Lagerelement und die Ohren 52 und 53 am Anker 48 hindurchgeht» Das Lagerelement 54 ist, wie !ig. 4 erkennen läßt, an der Konsole 17 mittels einer Metallplatte 56, die über einem sich nach rückwärts erstreckenden !eil liegt, und mittels Schrauben 57 befestigt. An der Unterseite des rechtwinklig abgebogenen Flansches .51 des Ankers 48 ist ein Arm 58, siehe
Fig. 5 vorgesehen, der eine hintere Verlängerung des Ankers unterhalb der Konsole 17 darstellt.
Auf. dem äußeren oder hinteren Ende des Arms 58 des Ankers 48 befindet sich eine Zahnklinke 62, siehe Fig. 4 bis 9· Die Zahnklinke 62 hat die Form einer-Platte mit einer von einer Seite aus vorstehenden Zunge 63 zur Erfassung der aufeinanderfolgenden Zähne einer Zahnscheibe 68, und die Klinke ist unter Zwischenschaltung eines Abstandsringes 65 auf einem Stift 64 gelagert, der von dem Arm 58 des Ankers ausgeht * Eine Haar-
nadelfeder 66 liegt mit einem Ende am Arm 58 und mit dem anderen
Ende an der Zahnklaue 62 an, um diese in der Blickrichtung gemäß !ig» 7 in ührzeigerrichtung zu bewegen. Eine Anschlagfeder 61 erfaßt ebenfalls die Zähne der Zahnscheibe 68 auf der der Klinke 62 gegenüberliegenden Seite und dient dazu, die Zahnscheibe festzuhalten, wenn die Schaltklinke sich um einen Zahn auf der Zahnscheibe bewegt, wenn der Anker 48 durch den Magnet 18 in Uhrzeigerrichtung bewegt wird. Das Ende des Arms 58 d#s Ankers 48 hat außerdem eine Sperrseheibenhalteklaue 67 zur Erfassung einer Zahnscheibe 69·
Die Zahnscheiben 68 und 69 sind Teile einer Einrichtung 70 eines Antriebsmechanismus, und die ganze Einrichtung ist auf einem Zapfen 71 drehbar gelagert, der sich von der Bodenplatte
15 des Rahmens 9 aus nach.oben erstreckt. Die Zahnscheibe 68, die von der Schaltklinke 62 erfaßt wird, hat eine bestimmte
Anzahl von Zähnen, beispielsweise 11, wobei diese Anzahl größer ist als die Anzahl der mittels der Anzeigeeinheit 2 sichtbar zu machenden Schriftzeichen, welch letztere beispielsweise 10 beträgt.. Die Zahnscheibe 69 liegt unterhalb der Zahnscheibe 68 und wird durch die Klinke 67 am Ende des Ankerarmes 58 erfaßt, und die Zahnscheibe hat dieselbe Zahnzahl wie die Zahnscheibe 68, jedoch sind ihre Zähne in der entgegengesetzten Richtung
ti
schräg geneigt. Unterhalb der Zahnscheibe 69 befindet sich ein Abstandsring 62, siehe lig. 4 und 5, und unterhalb dieses Abstandsringes liegt das verhältnismäßig große Antriebszahnrad 73 eines Übersetzungsgetriebes. Unter dem Antriebszahnrad 73 befindet sich ein weiterer Abstandsring 74 und unterhlab dieses
Ringes eine Kommutatorscheibe 75 · Die gesamte Einheit 70 umfassend die Zahnscheiben 68 und 69 5 das Antriebszahnrad 73 und die Kommutatorscheibe 75 ist als ganzes verdrehbar. Das Antriebszahnrad 73 steht mit einem kleineren Antriebsritzel 76 auf der Welle 33 5 mittels derer die Zahnscheibe 31 gelagert ist, in Eingriff, so daß die Zahnscheibe 31 mit einer wesentlichen Übersetzung (höheren Drehzahl) gegenüber der Einheit 70
angetrieben wird.
Der Anker 48 wird in Uhrzeigerrichtung von der Magentspule 18 aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die in Mg. 8 dargestellte Lage gebracht, zu welchem Zeitpunkt sich die Zunge 63 der Zahnklinke 62 relativ zu der Zahnscheibe 68 bevregt, um einen anderen Zahn derselben zu erfassen, und dieser Bewegung des Ankers wirkt eine Feder 80 entgegen. Die Feder 80 verschwenkt den Anker 48 und die Klinke 62 entgegen der Uhrzeigerrichtung zwecks Weiterschaltung der Zahnscheibe 68 und der Einheit 70, um eine Zahnteilung. Während dieser Bewegung erfaßt die Klinke 67 am Ende des Ankerarms 58 den nächsten Zahn der Zahnscheibe 69, :umr-die Bewegung der Einheit 70 durch die Klinke 62 positiv zu begrenzen und eine genaue Zentrierung der sichtbar zu machenden Zahl zu :gevrä.hrleisten.
Ein neues Merkmal der vorliegenden Neuerung zusätzlich zu der Anordnung für den Antrieb des endlosen Bandes 8 besteht in der Form des Ankerarms 58 "und der Anordnung der Feder 80, um die
-.14-
Energie, die von der leder gespeichert wird, wenn das Polstück 49 des Ankers sich dem Pol 50 des Magneten nähert und die Magnetkraft steigert, in zunehmendem Maße zu erhöhen. Die Feder 80 liefert dann eine maximale Kraft bei Beginn der
Rückkehrbewegung des Ankers, um eine Bewegung der Teile des
Antriebsmechanismus einzuleiten, und liefert eine minimale Kraft am Ende der Bewegung des Ankers. Bis zu diesem Ende berührt die Blattfeder 80 den Anker an einem Ende, das dem Lagerzapfen 55 benachbart liegt, und das entgegengesetzte Ende drückt gegen einen Bolzen 81, der sich von der Bodenplatte 15 des Rahmens 9 aufwärts erstreckt. In der erläuterten Ausführungsform ist das Ende der Blattfeder 80 mit einem Block 82 ver bunden, der von dem Flansch 51 des Ankers 48 in Nachbarschaft zu dem Lagerzapfen 55 mit Hilfe einer Mutter hängt (siehe Fig. 4).. Außerdem ist die Kante des Ank erahne s 58 über ihre Länge gebogen (siehe Fig. 7 und 8), so daß, wenn sich der Anker im Uhrzeigersinn bewegt, die gebogene Kante die Blattfeder 80 in
den
verschiedenen Lagen gegen Zapfen 81 drückt und die Feder in zunehmendem Maße verkürzt. Dadurch wächst die Energie, die in der Feder gespeichert wird, wenn der Anker 48 sich zu seiner äußeren Lage bewegt. Die Feder 80 liefert dann eine maximale
Kraft bei Beginn der Bückbewegung des Ankers um die Trägheit
der Teile des Antriebsmechanismus zu überwinden. Am Ende der im Uhrzeigersinn erfolgenden Rückbewegung des Ankers 48 übt die Feder 80 eine minimale Kraft auf den Anker aus, so daß geringe Energie beim Anhalten der Teile des Antriebsmechanismus durch das Ineinandergreifen der Zahnscheibe 69 und der Sinke 67 verbraucht wird.
Hoch ein anderes Merkmal der verbesserten Anzeigeeinhiit 2 ist die Kommutatorscheibe 75 > die im einzelnen in den Figuren 10 - 13 dargestellt ist. Wie am klarsten in Fig. 5 gezeigt
ist, springt ein Paar von Bürsten 85 und 86 von einem isolierten Befestigungsblock 87 aus vor und liegt am gegenüberliegenden Seiten der Kommutatorscheibe 75 an. Eine der Kontaktklemmen
der Einheit 2 ist mit der oberen Bürste 85 verbunden, während die andere Klemme 44 mit einem Ende der Magentspule 18 verbunden ist. Das gegenüberliegende Ende der Magnetspule 18 ist wiederum verbunden mit der unteren Bürste 86, siehe Fig. H. Jede beliebige Schaltung kann zur Regulierung des Antriebsmechanismus und des Bandes 8 durch die Kommutatorscheibe 75 vorgesehen sein, und in Figur 14 ist lediglich beispielshalber eine vereinfachte Schaltung schematisch dargestellt. In dieser Schaltung ist die untere Fläche der Kommutatorscheibe 75 über den Abstandhalter 88 (siehe Fig. 9) mit der unteren Platte 15 des Rahmens 9 verbunden, der geerdet ist. So wird ein elektrischer Impuls, der durch die Kontaktklemme 44 geschickt wird, zu der Magentspule" 18 geleitet, und die Schaltung wird durch
die Kontaktbürste 86 an der unteren Seite der Kommutatorscheibe 75 und dann durch die Erdung" vervollständigt. Die Oberfläche
der Kommutatorscheibe 75 jedoch, die mit der Bürste 85 in Berührung steht, ist mit einem Isoliermaterial überzogen, und diese Bürste ist, wie in Figur 14 gezeigt, durch Kontaktklemme 44 miiieiner äußeren, einen offenen Schalter 89 enthaltenden Schaltung verbunden. Wie in Fig. 11 - 13 gezeigt, ist die
Kommutatorscheibe 75 in elf verschiedene Sektoren unterteilt,
von denen zehn mit den Zahlen 0-9 gekennzeichnet sind, und der übrigbleibende Sektor ist ausgeschnitten, um eine offene Kerbe 90 zu bilden, wo die untere Bürste 86 die Scheibe und
die geerdete Verbindung verläßt und die obere Bürste 85 in einen offenen Stromkreis eingreift. Diese lage wird nachfolgend als Ausgangslage bezeichnet. Durch Erteilung von wenigstens elf Impulsen Y/ird sich die Kommutatorscheibe 75 demnach so bewegt haben, daß die Bürsten 85 und 86 in den offenen Sektor 90 zu liegen kommen, unabhängig von der Anfangslage des Kommutators. Die äußere Schaltung verbindet dann die obere Bürste 85 mit der Erde / über den Schalter 89, so daß der nächste Impuls, der der unteren Bürste 86 erteilt wird, einen Stromkreis schließt, um den Antriebsmechanismus in Gang zu setzen und die untere Bürste wieder in Verbindung mit der unteren Seite der Kommutatorscheifee 75 und der Erde zu bringen, f/eitere Impulse bewirken durch die Antriebsvorrichtung eine Bewegung- des Bandes 8 zu der erwünschten lage je nach der Zahl
von Impulsen, die der Magentspule 18 erteilt werden. Schalter 39 öffnet sich dann, um die Schaltung für den nächsten von der Einheit auszuführenden Zahlenwechsel herzustellen. Nachdem nun
eine lorm der Heuerung in Einzelheiten beschrieben wurde, wird nachfolgend deren Arbeitsweise erklärt.
Zum Zwecke der Beschreibung sei vorausgesetzt, daß eine Anzeigeeinheit 3 des in Mg. 2 gezeigten Typs durch eine verbesserte Einheit 2 mit den neuen Merkmalen der vorliegenden Erfindung ersetzt werden soll. Zu diesem Zweck wird die Ein-
heitr 3 von der .Tafel T entfernt, indem man sie vorwärts durch die Öffnung 10 herauszieht. Solch eine Entfernung von Einheit 2 löst die Kontaktklemmen 43 und 44 von einer elektrischen Anschlußdose in der Tafel. Die Einheit 2 wird dann in die Tafel 1 durch Rückwärtsdrücken durch die Öffnung 10 eingeführt, um die Kontaktklemmen 43 und 44 in die gleiche elektrische Schaltung, aus der die Einheit 3 entfernt wurde, zu bringen. Ein Mastenrahmen 11 wird dann auf der Tafel befestigt, um die Einheiten gegeneinander abzugrenzen, und die Zahlen auf dem endlosen Band 8 füllen im wesentlichen die gesamte Fläche der Öffnung, so daß sie leichter wahrgenommen und gelesen werden können als
die Zahlen in der ausgetauschten Einheit 3.
Ein nicht gezeigter automatischer Mechanismus arbeitet über
die äußere Schaltung in der Weise, daß er der Einheit 2 elektrische Impulse oder Signale übermittelt, um die Antriebsvorrichtung darin zu betätigen und die Zahl 0. an der Vorderseite
der Einheit gemäß einem Wechsel des angezeigten Preises zu ändern. Dies erfolgt, indem zuerst wenigstens elf aufeinanderfolgende Impulse an die Kontaktklemme 44, siehe Pig. 14? vermittelt -werden, die mit der Magentspule 18 und von der Magnetspule aus mit der unteren Bürste 86 und Kommutator 75 verbunden ist, um- eine Schaltung, zu erden. Jeder elektrische Impuls erregt demnach;"-&&©■:Hagnetspule 18, siehe Fig. 5, die wiederum-den Anker 48 betätitgt und über den Antriebsmechanismus das Band 8 über eine Entfernung einer Zahl pro Impuls weitersehaltet, bis die Bürsten 85 und 86 die eingekerbte Öffnung 90 in der Kommutatorscheibe 75 überlagern. Diese Einstel-
lung der Kommutatorscheibe 75 kann je nach der Ausgangslage der Scheibe;einen bis elf Impulse erfordern. Nachdem die Scheibe 75 "üs-d äas Band^ 8 zu der Ausgangslage beiregt warden, schließt sich Schalter 89, siehe Fig. 14, um einen Schaltkreis, von der unteren Bürste 86 über die obere Bürste 85 zu erden und eine neue Reihe von Impulsen wird entsprechend der einzustellenden Zahl der Magnetspule 18 übermittelt. Der Anker
48 wird pro Impuls einmal betätigt und schaltet das Baniä 8 über den Antriebsmechanismus weiter, bis die Zahl an der Vorderseite der Einheit 2 erscheint.
Jeder Impuls erregt Magnet 18 und betätigt und bewegt das Po 1-stück bzw, Klöppel 49 des Ankers 48 aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die in Fig. 8 dargestellte Lage. ?/ä,hrend solch einer Bewegung dreht sich der Anker 48 auf dem Zapfen (siehe Pig. 4), wobei sich der Anker im Uhrzeigersinn dreht. Während solch einer Bewegung schwingt die Zahlklinke 62 auf dem Ankerarm 58 aus der in Figur 7 dargestellten Lage in die in Figur 8 dargestellte Lage und bewirkt, daß die Zunge von einem Zahn der Zahnscheibe 68 gleitet. Während solch einer relativen Bewegung der Zahnklinke 62 und der Zahnscheibe 68 wird letztere durch die Anschlagfeder 61 gehalten, lach der Entregung der Magentspule 18 bewirkt die Blattfeder 80 aufdem Ankerarm 58, daß letzterer sich aus der in Fig. 8 gezeigten
Lage in die in Fig. 7 gezeigte Lage im Uhrzeigersinn dreht .
und- dadurch die Einrichtung 70, die die Zahnscheibe 68 berührt, um einen. Zahn weitergeschaltet wird. Die Drehung der Zahnscheibe
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68 und der Einrichtung 70 wird durch Eingreifen der Klinke 67 am Ende.des Ankerarmes 58 in einen Zahn der Zahnscheibe 69 begrenzt V -die in entgegengesetzter Richtung zu den Zähnen der
Zahnscheibe 68 geneigte Zähne besitzt.
Während einer solchen im Uhrzeigersinn erfolgten Bewegung des Ankers 48 erfaßt die gebogene Kante 84 die Feder 80 in nacheinanderfolgenden Lagen entlang der Feder und bewirkt aine Yerkürzung der Feder und nach und nach ein Ansteigen der Energie, die darin gespeichert wird, wenn die auf den Anker 48 einwirkende magnetische Kraft ansteigt. Die gespeicherte Energie in der. Feder 80 bevd-rkt dann mit einer maximalen Kraftausübung auf den Arm 58 des-"Ankes 48 dessen Bewegung sowie, daß der Mechanismus durch die Zahnklinke 62 mit einer maximalen Kraft am Beginn der Rückwärtsbewegung und mit einer minimalen Kraft am Ende der Rückwärtsbewegung angetrieben wird.
Die Drehung der Ratschenräder 68 durch die Klinke 62 und Feder 80 über die Wölbung eines Zahns dreht das Antriebsrad 72 über.die gleiche Entfernung der Wölbung sowie über Antriebsritzel 76 die Welle 33 und Zahnscheibe 515 um äas endlose Band zu bewegen. Das übersetzungsgetriebe von der Zahnscheibe 68
zu der Zahnscheibe 31 ist so bemessen, um das Band 8 über 1/11 seiner Länge zu bewegen. Demnach bewirken -11 elektrische Impulse eine Bewegung der Kommutatorscheibe 75 aus einer in Fig. 11 gezeigten "Lage zu der in Fig. 12 gezeigten, wo der offene Sektor 90 zwischen der oberen und unteren Bürste 85 und 86 liegt, um den Stromkreis zu öffnen, siehe Fig. 14. Wenn sich
die Teile in der Ausgangslage befinden, wird Band 8 eine freie Fläche zwischen den Zahlen 1 und 0 an der Vorderseite der Einheit für die Betrachtung auf der Tafel ergeben. Eine Vielzahl elektrischer Impulse entsprechend der einzustellenden Zahl wird dann auf Magnetspule 18 nacheinander übermittelt, wie oben ausgeführt wurde, um das Band 8 weiterzuschalten, bis die erwünschte Zahl erscheint. Immer wenn ein neuer Preis auf der Tafel 1 angezeigt werden soll, werden also zuerst elf Impulse an die Magnetspule 18 von jeder der zu ändernden Einheiten 2 übermittelt, um die Teile der Einheiten zu einer gemeinsamen Ausgangslage zu "bewegen, wonach eine Zahl τοη Impulsen entsprechend den einzustellenden Zahlen der Magnetspule der entsprechenden Einheiten erteilt werden.
Es - leueÄ-t^t e.in!--, daß die vorliegende Neuerung eine verbesserte Anzeigeeinheit liefert, die die Große und das Blickverhältnis der zur Schau-gestellten Zahlen auf der^i Tafel vergrößert, so daß die Zahlen leichter und in größerem Abstand gelesen werden können. Auch versteht man, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte Anzeigeeinrichtung schafft, die gegen vorher für die Tafel verwendete Einheiten ausgetauscht werden kann. Weiterhin ist verständlich, daß die vorliegende Neuerung eine Anzeigeeinheit von einfachem und kompaktem Aufbau liefert, welche wirtschaftlich herzustellen und verläßlich im Betrieb ist.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Auswechselbare kraftantreibbare Anzeigeeinheit für Verkaufsanzeige tafeln und dergleichen, von denen mehrere nebeneinander in horizontalen und vertikalen Reihen senkrecht in die Anzeigetafel einschiebbar sind, mit einem langgestreckten aus in Abstand voneinander angeordneten Platinen bestehenden U-förmigen Rahmen, der ein bewegliches Anzeigeelement trägt, das von der einen Stirnseite des Rahmens betrachtet Y/erden kann, mit einem Elektromagneten und einem Anker, einer zwischen dem Rahmen und
    dem Anker zur Beviregung des letzteren entgegengesetzt zum Magneten wirkenden Feder, einer Schaltklaue auf dem Anker zur Fortscahl-
    tungdes beweglichen Anzeigeelements in die eine Richtung, und mit einer elektrischen Schaltung zur Erregung des Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daß an entgegengesetzten Seiten des U-förmig ausgebildeten Rahmens (9) auf der dem Betrachter zugekehrten Stirnseite wenigstens zwei Rollen (19? 19a, 20, 20a) und an der entgegengesetzten Stirnseite des Rahmens (9) eine weitere Rolle (23) vorgesehen ist, deren Durchmesser ein Mehrfaches der beiden anderen Rollen (19, 19a, 20, 20a) betragt, daß das Anzeigeelement aus einem an sich bekannten, endlosen Band (8) besteht, das auf den Rollen (19, 19a, 20, 20a) 23) geführt ist und um den Umfang des Rahmens (9) sowie uuer über dessen eine Stirnseite läuft, daß sich das Band (8) nahezu vollständig über die gesamte Höhe des Rahmens (9) erstreckt und Schriftzeichen trägt, deren Größe in etwa der Gfröße der
    offenen Strinseite des Rahmens (9) entsprechen, und daß die Rolle (23) vmSa größerem Durchmesser auf einer Antriebswelle (33)
    angeordnet ist und in Antriebsverbindung (31, 34) mit dem Band (8) steht.
    -^WisSsr öfes» Ur*riaQ9 {fteAfssfounq «mti Sdwticmspr.) el <j!e zuiettf slncswetehts; sie wsfcM von aar ws«.
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DET17967U 1963-08-22 1964-08-20 Auswechselbare, kraftantreibbare anzeigeeinheit fuer verkaufsanzeigetafeln. Expired DE1978929U (de)

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