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TECHNISCHES
GEBIET
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor für ein elektrisches Servolenksystem
(power steering system) gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Es
ist ein elektrisches Servolenksystem für das Anlegen einer passenden
Hilfskraft an ein Lenkungselement, wie Räder, von einem Elektromotor gemäß einer
Drehkraft, die von einem Eingabeteil, wie einem Lenkrad, eingegeben
wird, bekannt. Die Struktur des Elektromotors, der in einem solchen elektrischen
Servolenksystem verwendet wird, wurde beispielsweise von uns in
der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung JP 09-030434A vorgeschlagen.
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18 zeigt diesen Elektromotor
des elektrischen Servolenksystem des Standes der Technik. Wie dort
gezeigt ist, ist ein Elektromotor 201 in einer Montageöffnung 204,
die in einer Wand 203 eines Plattengehäuses 202 ausgebildet
ist, befestigt. Im Gehäuse 202 ist
eine Leiterplatte 205 an der Wand 203 befestigt.
Auf dieser Leiterplatte 205 sind eine Ansteuerschaltung,
die eine Vielzahl von FETs (Feldeffekttransistoren) 206,
die als Schaltelemente für das
Ansteuern des Elektromotors 201 dienen, umfasst, und eine
Steuerschaltung, die eine CPU 207 umfasst, installiert.
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Eine
Abtriebswelle 210, die sich vom Elektromotor 201 erstreckt,
erstreckt sich weiter durch die Montageöffnung 204. Sie wird
auf einer Abdeckung 211 des Gehäuses 202 über ein
Lager 212 abgestützt
und mit einer Schneckenwelle 214, die in einem Getriebegehäuse 213 untergebracht
ist, verbunden. Die Schneckenwelle 214 ist mit einem nicht
gezeigten Lenkelement verbunden, um die Hilfskraft vom Elektromotor 201 zum
Lenkelement zu übertragen.
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Bürsten 216,
die sich in gleitendem Kontakt mit einem Kommutator 215 auf
dem äußeren Umfang der
Abtriebswelle 210 befinden, werden durch Bürstenhalter 217,
die auf einem isolierenden Abstandsstück 218, das in der
Montageöffnung 204 montiert ist,
abgestützt
sind, gehalten. Anschlussdrähte
(oder Leiter) 219 für
das Verbinden der Bürsten 216 und der
Leiterplatte 205 sind direkt auf der Leiterplatte 205 montiert.
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Der
Elektromotor 201 des Standes der Technik ist in dieser
Art konstruiert, wobei diese Struktur aber die folgenden Probleme
aufweist.
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Zuerst
kann der Elektromotor 201 des Standes der Technik keinen
ausreichenden Wärmeabführweg von
den vielen FETs 206, die die Ansteuerschaltung bilden,
und von der Abtriebswelle 210 bieten.
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Die
Vielzahl des FETs 206, die die Ansteuerschaltung auf der
Leiterplatte 205 bilden, sind aus Gründen einer bequemen Schaltungskonstruktion gewöhnlicherweise
in der Umgebung der Bürsten 216,
das heißt
in der Umgebung der Abtriebswelle 216, angeordnet. Da diese
FETs 206 Wärme
erzeugen, muss ein Wärmeabführweg für diese
Wärme errichtet
werden. Beim Motor des Standes der Technik sind jedoch die Bürsten 216 in
der Befestigungsöffnung 204 des
Elektromotors 201 angeordnet, und die FETs sind ebenfalls
in der Nähe
der Öffnung 204 angeordnet,
so dass der Wärmeabführweg von
den FETs 206 und der Abtriebswelle 210 auf den
Weg durch die Leiterplatte 205 beschränkt ist. Sogar wenn das Plattengehäuse 202 und
die Leiterplatte 205 aus einem Material wie Aluminium oder
dergleichen, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist, hergestellt sind, kann es sein, dass die Wärmeabfuhr
von den FETs 206 und der Abtriebswelle 210 nicht
ausreichend ist.
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Als
zweites weist der Motor des Standes der Technik das Problem auf,
dass die Temperatur der Leiterplatte 205 hoch wird, wenn die
Anschlussdrähte 219 auf
ihr befestigt werden. Insbesondere die Anschlussdrähte 219,
die sich von den Bürsten 216 erstrecken,
werden direkt auf der Leiterplatte 205 befestigt, und diese
Befestigung erfolgt durch ein Heißlöten oder ein Ultraschallöten. Somit
kann die Wärme,
die durch dieses Heißlöten oder
Ultraschallöten erzeugt
wird, kaum von der Leiterplatte 205 weggeführt werden.
Im schlimmsten Fall kann das Leitungsmuster der Leiterplatte 205 durch
diese Wärme
aufgetrennt werden.
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Drittens
eignet sich der Motor 201 des Standes der Technik nicht
für das
selbsttätige
Ausführen der
Tests seiner dynamischen Eigenschaften. In dieser Struktur des Standes
der Technik erstreckt sich insbesondere die Abtriebswelle 210 des
Elektromotors 201 vom Leiterplattengehäusekörper 203, der die
Leiterplatte 205 hält,
nach unten, und wird auf der Abdeckung 211 über das
Lager 212 abgestützt.
Somit benötigen
die Tests der dynamischen Eigenschaften des Elektromotors 201,
wenn dieser vom Gehäuse 202 gelöst ist,
eine spezielle Einspannvorrichtung, um den Elektromotor 201 abzustützen.
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Viertens
muss ein Drehkraftbegrenzer für den
Elektromotor 201 vorgesehen werden. In diesem Motor des
Standes der Technik muss der Drehkraftbegrenzer außerhalb
des Leiterplattengehäuses 202 angeordnet
werden, was die Struktur des gesamten Systems voluminös macht.
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Ein
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechender, aus der
DE 196 00 676 A1 bekannter
Elektromotor für
ein elektrisches Servolenksystem umfasst ein Motorgehäuse, das
einen Elektromotorkörper
und eine Leiterplatte aufnimmt. Auf der Leiterplatte ist eine Treiberschaltung
zum Ansteuern des Elektromotorkörpers
und eine Steuerschaltung zum Steuern der Treiberschaltung installiert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Elektromotor
so weiterzubilden, dass er bei einem einfachen und montagefreundlichen
Aufbau eine lange Lebensdauer hat.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruichs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß umfasst
der Elektromotor ein Plattenmontageelement, das über einen Innenraum des Motorgehäuses als
eine Wand ausgebildet ist, die den Elektromotorkörper und die Leiterplatte trennt.
Das Plattenmontageelement ist aus einem Material hergestellt, das
eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Außerdem
dient das Plattenmontageelement zum Stützen eines Lagers einer Abtriebswelle des
Elektromotorkörpers.
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Sogar
wenn die Teile, die auf der Leiterplatte montiert sind, veranlasst
werden, durch das Ansteuern des Elektromotors Wärme zu erzeugen, so wird diese
Wärme durch
das Leiterplattenmontageelement gleichmäßig abgeführt, dadurch dass sich die ge samte
Leiterplatte in Kontakt mit dem Leiterplattenmontageelement befindet.
Somit wird der stabile Betrieb der Schaltungen auf der Leiterplatte
gewährleistet.
Da das Lager der Abtriebswelle auf dem Leiterplattenmontageelement
abgestützt
wird, wird auch die Wärme
der Abtriebswelle über
das Leiterplattenmontageelement gleichmäßig abgeführt. Insbesondere wenn die
Ansteuerschaltung die Feldeffekttransistoren als Schaltelemente
verwendet, wird die Wärme
von den Feldeffekttransistoren wirksam über das Leiterplattenmontageelement
abgeführt,
so daß die Feldeffekttransistoren
kaum die Verbindungstemperatur (junction temperature) erreichen,
und die Betriebsleistung der Ansteuerschaltung stabil gehalten wird.
Darüberhinaus
wird die Abtriebswelle des Elektromotorkörpers durch das Plattenmontageelement 23 über das
Lager gehalten, so daß die
Tests der dynamischen Eigenschaften des Elektromotors, wenn dieser
vom Plattengehäuse
gelöst
ist, ohne das Abstützen
des Elektromotors mit einer speziellen Einspannvorrichtung ausgeführt werden
können,
wobei die Tests wirksamer ausgeführt
werden können.
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Gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung umfaßt
der Motor ferner eine Bürstenleitung,
die sich von einer Bürste,
die sich im gleitenden Kontakt mit dem Kommutator des Elektromotorkörpers befindet, zur
Leiterplatte durch das Leiterplattenmontageelement erstreckt. Die
Bürstenleitung
hat ein breites Oberflächengebiet
auf der Seite der Bürste.
Eine ECU-Leitung, die sich von der Leiterplatte erstreckt, ist elektrisch
mit der Bürstenleitung
verbunden, und ein Leitungsdraht, der sich von der Bürste erstreckt, ist
mit einem Teil verlötet,
das dem breiten Oberflächengebiet
der Bürstenleitung
entspricht. Somit wird die starke Wärme, die beim Verlöten des
Leiterdrahtes erzeugt wird, wirksam durch das breite Oberflächengebiet
der Bürstenleitung
abgeführt
und erreicht die Leiterplatte nicht direkt. Somit wird, wenn die
Leitung verlötet
wird, die Leiterplatte nicht auf eine hohe Temperatur erwärmt, und
somit beeinflußt
das Verlöten
der Leitung die Leiterplatte nicht negativ.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung werden bei der Erfindung die Bürstenleitung und
die ECU-Leitung an einer vorbestimmten Position durch eine leitende
Befestigungsfeder gehalten. Somit wird, sogar wenn das Lot zwischen
der Bürstenleitung
und der ECU-Leitung durch die Wärme, die
durch die Leistungsversorgung verursacht wird, geschmolzen wird,
der elektrische Kontakt zwischen den Bürstenleitungen und den ECU-Leitungen
durch die leitenden Befestigungsfedern zuverlässig aufrecht gehalten, um
das korrekte Funktionieren des Elektromotors aufrecht zu halten.
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Gemäß einem
nochmals anderen Aspekt dieser Erfindung umfaßt der Motor weiter ein unteres Gehäuse, das
eine Unterseite der Leiterplatte abdeckt und einen Drehkraftbegrenzer,
der zwischen der Abtriebswelle des Elektromotorkörpers und einer Rotationswelle,
die mit dem gelenkten Element verbunden ist, angeordnet ist. Der
Drehkraftbegrenzer ist im unteren Gehäuse unterhalb der Leiterplatte
angeordnet. Somit werden die Räume
im Motorgehäuse
und dem unteren Gehäuse
wirksam verwendet, so daß das
Servolenksystem, das den Drehkraftbegrenzer einschließt, insgesamt
eine kleine Struktur aufweisen kann, um seine Montage auf dem Fahrzeug zu
verbessern.
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Gemäß einem
nochmals anderen Aspekt dieser Erfindung sind der Drehkraftbegrenzer,
die Abtriebswelle des Elektromotorkörpers und die Rotationswelle
so verbunden, daß der äußere Umfang des
Drehkraftbegrenzer sich zusammen mit der Abtriebswelle dreht. Der
Motor umfaßt
ferner eine Vielzahl von Schlitzen, die im äußeren Umfang des Drehkraftbegrenzers
ausgebildet sind, wobei ihre Anzahl und ihre Phase mit der Vielzahl
von Elektroden eines Kommutators des Elektromotorkörpers übereinstimmt,
und eine Detektionsvorrichtung, die auf der Seite des Drehkraftbegrenzers
angeordnet ist, um Positionsänderungen
in den Schlitzen gemäß der Drehung
der Abtriebswelle zu detektieren. Eine Führungsgröße eines Versorgungsstroms
zum Elektromotorkörper
wird dann auf der Basis der Positionsänderungen in den Schlitzen
korrigiert. Die Kontaktzustände
zwischen den vielen Elektroden des Kommutators auf dem äußeren Umfang der
Abtriebswelle und den Bürsten
schwanken mit der Drehung der Abtriebswelle, und der Versatz (oder
die periodische Fluktuation) der Ausgangsdrehkraft des Motors, wie er
durch die Einflüsse
auf den Versorgungsstrom zum Elektromotorkörper verursacht wird, können auf einen
im wesentlichen konstanten Pegel stabilisiert werden, indem der
Versorgungsstromführungsgröße eine
Korrektur erteilt wird, um die Fluktuation des Versatzes der Ausgangsdrehkraft
des Motors, das heißt,
die Fluktuation des tatsächlichen
Versorgungsstroms zum Elektromotorkörper, zu kompensieren.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung erstreckt sich die Detektionsvorrichtung
von der Platte nach unten zur Seite des Drehkraftbegrenzers. Die
Detektionsvorrichtung kann dann mit der Leiterplatte mit einer verminderten
Anzahl von Verdrahtungsschritten verbunden und leicht auf der Seite
des Drehkraftbegrenzers angeordnet werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung sind der Drehkraftbegrenzer, die
Abtriebswelle und die Rotationswelle so verbunden, daß der äußere Umfang
des Drehkraftbegrenzers sich zusammen mit der Rotationswelle dreht.
Der Elektromotor umfaßt
ferner eine Vielzahl von Schlitzen, die im äußeren Umfang des Drehkraftbegrenzers
angeordnet sind, eine Detektionsvorrichtung, die auf der Seite des
Drehkraftbegrenzers angeordnet ist, für das Messen einer Rotationsgeschwindigkeit
der Rotationswelle über
die Positionsänderungen
in den Schlitzen, und eine Detektionsvorrichtung für das Messen der
Rotationsgeschwindigkeit der Abtriebswelle. Ein Schlupf zwischen
der Abtriebswelle und der Rotationswelle wird in Ausdrücken einer
Inkonsistenz zwischen der gemessenen Rotationsgeschwindigkeit der
Rotationswelle und der gemessenen Rotationsgeschwindigkeit der Abtriebswelle
bestimmt. Der Schlupf kann durch das Vergleichen der Zahl der Umdrehungen
der Abtriebswelle und der Rotationswelle leicht ermittelt werden.
Wenn die Zahl der Umdrehungen der Abtriebswelle größer als
die der Rotationswelle ist, so wird bestimmt, daß der Versorgungsstrom zum
Elektromotor übermäßig hoch
ist, so daß er
den Schlupf bewirkt. Wenn die Zahl der Umdrehungen der Rotationswelle
größer als
die der Abtriebswelle ist, so wird bestimmt, daß der Schlupf durch die äußere Kraft,
die auf den gelenkten Teil ausgeübt
wird, verursacht wird. Somit können
die Gründe
für den
Schlupf korrekt eingeschätzt
werden.
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Gemäß einem
nochmals anderen Aspekt dieser Erfindung wird ein Versorgungsstrom
zum Elektromotorkörper
vermindert, wenn die gemessene Rotationsgeschwindigkeit der Abtriebswelle
höher als
die der Rotationswelle ist, wohingegen der Versorgungsstrom zum
Elektromotorkörper
allmählich erhöht wird,
wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Abtriebswelle, wie sie wieder
gemessen wird, mit der der Rotationswelle zusammenfällt. Durch
diese Konstruktion kann der Schlupf zwischen der Abtriebswelle und
der Rotationswelle, der durch einen übermäßigen Versorgungsstrom zum
Elektromotorkörper
bewirkt wird, sofort eliminiert werden. Nachdem der Schlupf gestoppt
wurde, kann wieder ein ausreichender Strom dem Elektromotor zu einer
passenden Zeit zugeführt
werden, so daß die
Funktionen des elektrischen Servolenksystem aufrecht gehalten werden.
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Gemäß einem
nochmals anderen Aspekt dieser Erfindung erstreckt sich ein Detektionselement
der Detektionsvorrichtung für
die Messung der Rotationsgeschwindigkeit der Rotationswelle von
der Platte nach unten zur Seite des Drehkraftbegrenzers. Die Detektionsvorrichtung
kann mit der Platte mit einer verminderten Anzahl von Verdrahtungsschritten verbunden
werden, und sie kann leicht auf der Seite des Drehkraftbegrenzers
angeordnet werden.
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Gemäß einen
nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Ansteuerschaltung
eine Vielzahl von Feldeffekttransistoren, wobei die Platte aus zwei
Platten zusammengesetzt ist, von denen eine eine wärmeabführende Platte
ist, die aus einem Material, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, hergestellt
ist, und die Vielzahl der Feldeffekttransistoren auf der wärmeabführenden
Platte montiert sind. Durch diese Konstruktion können die Kosten für die gesamte
Platte vermindert werden, und die Wärme von den wärmeerzeugenden
Feldeffekttransistoren kann wirksam abgeführt werden.
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Gemäß einem
nochmals anderen Aspekt dieser Erfindung umfaßt die Ansteuerschaltung eine Vielzahl
von Feldeffekttransistoren als Schaltelemente, und der Elektromotor
umfaßt
ein unteres Gehäuse für das Abdecken
der Unterseite der Platte, und das untere Gehäuse weist Rippen für das Einschließen der
Vielzahl von Feldeffekttransistoren auf. Das Rauschen, das die Schaltoperationen
der Feldeffekttransistoren begleitet, wird von der Steuerschaltung durch
die Rippen abgeschirmt, so daß es
keinen Einfluß auf
die Steuerschaltung ausüben
kann.
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Gemäß einem
nochmals anderen Aspekt dieser Erfindung umfaßt die Ansteuerschaltung eine Vielzahl
von Feldeffekttransistoren als Schaltelemente, und das Motorgehäuse weist
Rippen für
das Einschließen
der Vielzahl von Feldeffekttransistoren auf. Das Rauschen, das die
Schaltoperationen der Feldeffektransistoren begleitet, wird von
der Steuerschaltung durch die Rippen abgeschirmt, so daß es keinen Einfluß auf die
Steuerschaltung ausübt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, das
die gesamte Konstruktion eines Servolenksystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist ein Längsschnitt
eines Elektromotors gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist ein Schaltungsdiagramm,
das eine Ansteuerschaltung und eine Steuerschaltung für den Elektromotor
der Erfindung zeigt.
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4 ist eine Aufsicht auf
einen Leiterplattenabschnitt des Elektromotors gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist eine Längsschnittansicht
eines Batterieanschlusses des Elektromotors in Steckerform gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist eine perspektivische
Ansicht einer Bürstenleitung
des erfindungsgemäßen Elektromotors.
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7 ist eine Längsschnittansicht
des erfindungsgemäßen Elektromotors.
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8 ist eine Aufsicht auf
die Kommutatorelektroden und Bürsten
des erfindungsgemäßen Elektromotors.
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9 ist eine Aufsicht auf
einen Drehkraftbegrenzer und ein HALLIC, die beim erfindungsgemäßen Elektromotor
vorgesehen sind.
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10 zeigt Zeitdiagramme,
die eine Beziehung zwischen einer Drehposition eines Kommutators,
einer Motordrehkraft und eine Beziehung zwischen einer Schlitzposition
des Drehkraftbegrenzers und einem Motorsteuerstrom zeigen.
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11 ist ein Diagramm, das
einen Drehkraftbegrenzer gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt.
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12 zeigt Zeitdiagramme,
die ein Verfahren für
das Steuern des Motorsteuerstroms über der Zahl der Umdrehungen
WA einer Abtriebswelle und der Zahl der Drehungen WB einer Schneckenwelle gemäß der zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigen.
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13 ist eine Längsschnittansicht
eines Elektromotors gemäß einer
dritten Ausführungsform der
Erfindung.
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14 ist eine Aufsicht auf
einer Leiterplatte des Elektromotors gemäß der dritten Ausführungsform
dieser Erfindung.
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15 ist ein Schaltungsdiagramm
einer Ansteuerschaltung und einer Steuerschaltung für den Elektromotor
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung.
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16 ist eine Längsschnittansicht
eines Elektromotors gemäß einer
vierten Ausführungsform der
Erfindung.
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17 ist eine perspektivische
Ansicht eines Schneckengehäuses
und von Rippen, die darauf ausgebildet sind, gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
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18 ist eine Längsschnittansicht
eines Elektromotors und eines Leiterplattengehäuses in einem Servolenksystem
gemäß dem Stand
der Technik.
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BESTE ART UND WEISE FÜR DAS AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt die gesamte Konstruktion
eines Servolenksystems gemäß dieser
Erfindung.
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Eine
Eingangswelle 1, auf die eine Drehkraft von einem Eingabeelement
(beispielsweise einem Lenkrad) eingegeben wird, ist in einem Ritzelaufnahmeteil 3 eines
Getriebegehäuses 2 mit
einer Ritzelwelle durch eine nicht gezeigte Torsionsfeder verbunden.
Das Ritzel, das auf der Ritzelwelle ausgebildet ist, gelangt mit
einer Zahnstange 5, die in einem Zahnstangenaufnahmeteil 4 des
Getriebegehäuses 2 untergebracht
ist, in Eingriff, so daß sich
die Zahnstange 5 verschiebt, wenn das Ritzel durch die
Eingangsdrehkraft gedreht wird. Mit der Zahnstange 5 ist durch
einen Gelenkarm 6 ein zu lenkendes Element (beispielsweise
Räder)
verbunden, wobei dieses gemäß der Gleitbewegung
der Zahnstange 5 gelenkt wird.
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Andererseits
wird die Eingangsdrehkraft in Einheiten der Drehung einer Torsionsfeder,
die durch einen Drehkraftsensor 7 gemessen werden, gemessen,
wobei dessen Meßsignal
durch ein Kabel 8 in einen Elektromotor 10 für eine Servounterstützung eingegeben
wird. Der Elektromotor 10 erzeugt eine Ausgangsleistung
auf der Basis der Richtung und der Größe des Detektionssignals der
Eingabedrehkraft. Diese Motorausgangsleistung wird auf die Zahnstange 5 durch
eine Schnecke 12, die mit der Abtriebswelle 11 des
Elektromotors 10 verbunden ist, ein Schneckenrad, das mit
einer Hilfsritzelwelle integriert ist, und dem Hilfsritzel der Hilfsritzelwelle übertragen, so
daß er
die Lenkhilfskraft in der gleichen Richtung wie bei der Eingabewelle 1 aufbringt.
Die Hilfsritzelwelle ist in einem Hilfsritzelaufnahmeteil 9 des
Getriebegehäuses 2 untergebracht.
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2 zeigt den Elektromotor 10 detaillierter. Der
Elektromotor 10 hat ein Motorgehäuse 20, das so konstruiert
ist, daß es
ein Motorkörpergehäuse 21 und
ein Plattengehäuse 22 einschließt. Insbesondere ist
das Plattengehäuse 22 mit
der Unterseite des Motorkörpergehäuses 21 durch
das Einschieben eines passenden Teils 22A am oberen Ende
des Plattengehäuses 22 in
den inneren Umfang des unteren Endes des Motorkörpergehäuses 21 und durch
das Befestigen eines Stufenteils 22B, das auf der Seite
des passenden Teils 22A ausgebildet ist, und eines Flanschteils 21A am
unteren Ende des Motorkörperseitengehäuses 21 mittels
Bolzen 24 verbunden. Mit dem unteren Ende des Plattengehäuses 22 ist
andererseits das obere Ende eines Schneckengehäuses (oder unteren Gehäuses) 90 verbunden,
um den Boden des Motorgehäuses 20 zu
schließen.
Ein O-Ring 68 ist zwischen dem inneren Umfang des unteren
Endes des Motorkörperseitengehäuses 21 und
dem Paßstück 22A des
Plattengehäuses 22 eingefügt, und
ein O-Ring 69 ist zwischen dem Plattengehäuse 22 und dem
Schneckengehäuse 90 eingefügt, so daß das Motorgehäuse 20 wasser-
und staubdicht ausgebildet werden kann.
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Im
Motorkörpergehäuse 21 ist
ein Elektromotorkörper 10A aufgenommen,
der aus Magnetpolen, einem Rotor und dergleichen besteht, und dessen
Abtriebswelle 11 sich nach unten erstreckt. Die Abtriebswelle 11 erstreckt
sich durch ein Plattenmontageelement 23, das im Plattengehäuse 22 ausgebildet
wird, und wird durch ein Lager 25, das in dem Plattenmontageelement
montiert ist, abgestützt.
Hier in dieser Erfindung ist das Plattengehäuse 22, das das Plattenmontageelement 23 einschließt, auf
dem eine Leiterplatte 40 montiert ist, aus einem Material hergestellt,
das eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist (beispielsweise Aluminium). Somit wird die Wärme, die
durch das Ansteuern des Elektromotors 10 erzeugt wird,
wirksam durch das Plattenmontageelement 23 abgeführt.
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Das
Plattenmontageelement 23 ist so ausgebildet, daß es die
gesamte Innenseite des Plattengehäuses 22 abdeckt, um
den Elektromotorkörper 10A und
die Leiterplatte 40 des Elektromotors 10 zu trennen,
wobei die Leiterplatte 40 auf seiner Unterseite (das ist
die Seite, die dem Elektromotorkörper 10A gegenüber liegt)
montiert ist. Auf dieser Leiterplatte 40 sind eine Ansteuerschaltung 41 und
eine Steuerschaltung 42 für den Elektromotor 10 montiert,
wie das im Schaltungsdiagramm der 3 gezeigt
ist.
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Die
Ansteuerschaltung 41 besteht aus vier FETs (Feldeffekttransistoren) 43,
die zwischen einer Batterie 44 und dem Elektromotorkörper 10A angeordnet
sind. Diese FETs 43 werden durch die Steuerschaltung 42 an-
und ausgeschaltet. Somit wird der elektrische Strom, der von der
Batterie 44 zum Elektromotorkörper 10A durch einen
Batterieanschluß 61 und
ein Relais 45. geführt
wird, in seiner Pulsbreite moduliert. Die Ausgangsleistung des Elektromotorkörpers 10A variiert
gemäß diesem
Strom. Das Relais 45 wird ausgeschaltet, um die Leistungsversorgung
zum Elektromotorkörper 10A zu
unterbrechen, wenn eine später
beschriebene CPU 47 bestimmt, daß ein Eingangsdrehkraftmeßsignal
vom Drehkraftsensor 7 oder ein Motorgeschwindigkeitsmeßsignal oder
ein Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßsignal
abnormal ist.
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Die
Steuerschaltung 42 steuert die Ansteuerschaltung 41 und
besteht aus einer Treiberschaltung 46 für das An- und Ausschalten einzelner
FETs 43 der Ansteuerschaltung 41, und der CPU 47 für das Steuern
der Treiberschaltung 46. Diese CPU 47 empfängt das
Eingangsdrehkraftmeßsignal
vom Drehkraftsensor 7 und steuert die Treiberschaltung 46 auf
der Basis des empfangenen Signals, so daß die Ausgangsgröße (das
ist die Hilfskraft auf der gelenkten Seite) des Elektromotors 10 gemäß der Eingangsdrehkraft
auf einen passenden Pegel gesteuert wird.
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Die
Spannung von der Batterie 44 wird durch eine stabilisierte
Leistungsquelle 48 erniedrigt, stabilisiert und in die
CPU 47 eingegeben. Das Geschwindigkeitsmeßsignal
des Elektromotors 10 wird von einer Motorgeschwindigkeitsdetektionsschaltung 49 an die
CPU 47 zurück
gegeben. Ein äußeres Signal 50 von
einem Paar von Signalanschlüssen 71,
als auch ein Signal 51 von einem Zündschalter, ein Motorgeschwindigkeitsmeßsignal 52 und
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal 53 werden in die CPU 47 eingegeben.
Die CPU 47 ist mit einem EEPPOM (elektrisch löschbarer
und programmierbarer Nur-Lese-Speicher), der verschiedene Daten
speichert, versehen.
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Betrachtet
man die 2 und 4, so sind die Schaltungskomponenten,
wie die CPU 47, die Vielzahl von FETs 43 (in diesem
Beispiel vier FETs) und eine Vielzahl von elektrischen Kondensatoren 56 auf der
Leiterplatte 40 nach unten gerichtet montiert. Durch das
umgekehrte Montieren der Elektrolytkondensatoren 56 kann
eine Korrosion vermieden werden, sogar wenn das Elektrolyt ausläuft.
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Darüberhinaus
ist die Leiterplatte 40 auf ihrer Unterseite mit einer
Abdeckung 58 mittels Schrauben 57 abgedeckt, und
das Relais 45 ist auf der Abdeckung 58 montiert.
Der Abstand zwischen der Abdeckung 58 und der Leiterplatte 40 ist
mit einem Gel 59 gefüllt.
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Von
den Teilen, die auf der Leiterplatte 40 montiert sind,
neigen insbesondere die FETs 43 dazu, viel Wärme zu erzeugen,
und es ist notwendig, einen Wärmeabführweg vorzusehen.
Gemäß dieser Erfindung
ist das Plattenmontageelement 23 jedoch aus einem Material
wie Aluminium oder dergleichen, das eine hohe Wärmeabführwirkung aufweist, hergestellt,
und das Lager 25 der Abtriebswelle 11 wird durch
das Plattenmontageelement 23 abgestützt, wie das oben beschrieben
wurde. Somit kann das Plattenmontageelement 23 im Kontakt
mit der gesamten Fläche
der Leiterplatte 40 gehalten werden, so daß die Wärmeabführung von
den den Motor ansteuernden FETs 43 wirksam durchgeführt werden
kann, sogar wenn die FETs 43 dicht an einer Bürste 33 (das ist
die Abtriebswelle 11) angeordnet sind.
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Der
Batterieanschluß 61 ist
mit dem Leitungsmuster der Leiterplatte 40 durch einen
Anschlußstab 62,
der eine gebondete Elektrode aufweist, verbunden. Der Anschlußstab 62 ist
durch einen Sprengring 64 in einer zylindrischen isolierende Hülse 63,
die die Seitenwand des Plattengehäuses 22 durchdringt,
befestigt. Ein O-Ring 65 ist zwischen der Hülse 63 und
dem Plattengehäuse 22 angeordnet,
und ein O-Ring 66 ist zwischen der Hülse 63 und dem Anschlußstab 62 angeordnet,
um so die Innenseite des Motorgehäuses 20 wasser- und
staubdicht zu machen. Der Vorsprung des Anschlußstabes 62 vom Plattengehäuse 22 ist
mit einem Rohr 67 bedeckt, um ihn wasserdicht zu machen.
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Der
Batterieanschluß kann
vom Typ eines Steckers sein, der aus einer Buchse 123 eines
Batteriedrahtes 122, die mit einem Gehäuse 121 bedeckt ist,
und einem Stecker 124 auf der Seite des Elektromotors 10 besteht,
wie das in 5 gezeigt
ist. Das macht es möglich,
die Zahl der Montageschritte für das
Montieren des Batterieanschlusses am Fahrzeug zu vermindern.
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Ein
Paar Signalanschlüsse 71 sind
jeweils im einem zylindrischen Isolator 72, der die Seitenwand des
Plattengehäuses 22 auf
der entgegengesetzten Seite des Batterieanschlusses 61 durchdringt,
befestigt, und ihre Elektroden sind direkt mit dem Leitungsmuster
auf der Leiterplatte 40 verlötet. Zwischen diesem Isolator 72 und
dem Plattengehäuse 22 ist
ein O-Ring 73 angeordnet, um die Innenseite des Motorgehäuses 20 wasser-
und staubdicht zu machen.
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Über dem
Plattenmontageelement 23 sind ein Paar von Führungen 26 aus
Harz angeordnet, wobei sie über
der Abtriebswelle 11 einander gegenüber angeordnet sind. Die Bürstenleitungen 27,
die aus einem Material mit einem niedrigen elektrischen Widerstand
hergestellt sind, werden in diesen Führungen 26 gehalten.
Jeder dieser Bürstenleiter 27 umfasst,
wie das auch in 6 gezeigt
ist, ein Bürstenbefestigungsteil 28 und
ein Leiterteil 29, das sich vom Bürstenbefestigungsteil 28 nach
unten erstreckt. Dieses Leiterteil 29 dringt durch die
Leiterplatte 40 und wird in Kontakt mit einem leitenden
ECU-Leiter 75 (hierzu betrachte man 2), der sich von der Leiterplatte 40 nach
unten erstreckt, verlötet
und befestigt. Weiterhin werden der Leitungsteil 29 und
der ECU-Leiter 75 durch eine leitende BefestigungsfedeVerbindung
zwischen dem Kommutator 35 und der r 76 zusammen
gehalten. Somit wird die leitende Ansteuerschaltung 41 der
Leiterplatte 40 durch die Bürste 33, den Bürstenleiter 27 und
den ECU-Leiter 75 hergestellt. Da der Bürstenleiter 27 und
der ECU-Leiter 75 durch die leitende Befestigungsfeder 76 gehalten
werden, wird die leitende Verbindung zwischen dem Bürstenleiter 27 und
dem ECU-Leiter 75 kontinuierlich aufrecht gehalten, sogar
wenn das dazwischen angeordnete Lot durch die Hitze, die durch die
Ansteuerung des Elektromotors 10 erzeugt wird, geschmolzen
wird.
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Im
Bürstenbefestigungsteil 28 sind
andererseits ein Paar Befestigungslöcher 30 ausgebildet,
in welchen der Bürstenleiter 27 positioniert
und auf den Führungen 26 befestigt
wird. Im Bürstenbefestigungsteil 28 sind
andererseits eine Vielzahl von Bürstenhalterbefestigungslöcher 31 ausgeformt,
in welche ein Bürstenhalter 32 mit
seinen Beinabschnitten eingeschoben und befestigt wird.
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Im
Bürstenhalter 32 werden,
wie das in 2 gezeigt
ist, die Bürste 33 und
eine Schraubenfeder 34 untergebracht. Die Bürste 33 wird
zu einem Kommutator 35, der auf der Abtriebswelle 11 angeordnet
ist, gedrückt
und sie wird durch die Schraubenfeder 34 in Kontakt mit
ihm gehalten.
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Die
Bürste 33 und
die Bürstenleitung 27 werden
durch einen Anschlußdraht
(oder einen Leiterdraht) 36 verbunden. In diesem Fall ist
der Anschlußdraht 36 auf
dem Bürstendraht 27 durch
ein Heißlöten oder
ein Ultraschallöten
mit einem Befestigungsteil 37 für den Anschlußdraht (siehe
hierzu 6) des Bürstenbefestigungsteils 28 des
Bürstenleiters 27 befestigt.
Somit wird die Wärme,
die beim Befestigen des Anschlußdrahtes 36 erzeugt
wird, vom Bürstenbefestigungsteil 28,
der ein großes
Oberflächengebiet
aufweist, abgeführt,
so daß der
Bürstenleiter 27 und
die Leiterplatte 40 auf keine hohe Temperatur erhitzt werden.
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Die
Abtriebswelle 11, die durch die Leiterplatte 40 dringt,
ist durch eine nicht gezeigte Kronkeilwelle (crowning spline) mit
einem Drehkraftbegrenzer 80 im Schneckengehäuse 90 verbunden.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Drehkraftbegrenzer 80 so im Schneckengehäuse (oder
unteren Gehäuse) 90 untergebracht,
daß die
freien Plätze
im Motorgehäuse 20 und
im Schneckengehäuse 90 wirksam verwendet
werden können,
um die Größe des gesamten
Systems zu vermindern.
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Der
Drehkraftbegrenzer 80 ist mit einer Schneckenwelle 92,
die eine Schnecke 92A, die an ihrem äußeren Umfang ausgebildet ist,
aufweist, verbunden. Diese Schneckenwelle 92 dehnt sich
während
sie durch ein Lager 93 abgestützt wird, zur Außenseite
des Schneckengehäuses 90 aus
und wird mit der Zahnstange 5, die in 1 gezeigt ist, verbunden. Das Lager 93 ist
am Plattengehäuse 22 durch
Klammern 94 und 95 befestigt.
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Der
Drehkraftbegrenzer 80 ist in einem zylindrischen Gehäuse 81 mit
einer oberen Kupplungsscheibe 82 und einer unteren Kupplungsscheibe 83 ausgerüstet, wobei
die obere Kupplungs scheibe 82 mit der Abtriebswelle 11 des
Elektromotors 10 verbunden ist, wohingegen die untere Kupplungsscheibe 83 mit
der Schneckenwelle 92 verbunden ist. Darüberhinaus
wird die obere Kupplungsscheibe 82 durch eine Feder 84 auf
die untere Kupplungsscheibe 83 gedrückt. Somit werden die obere
Kupplungsscheibe 82 und die untere Kupplungsscheibe 83 (das heißt, die
Abtriebswelle 11 und die Schneckenwelle 92) mit
der Reibungskraft, die zwischen einem Reibungselement 85,
das auf der unteren Kupplungsscheibe 83 und der oberen
Kupplungsscheibe 82 befestigt ist, zusammen gedreht, solange
die übertragene
Drehkraft zwischen der Abtriebswelle 11 und der Schneckenwelle 92 kleiner
als ein vorbestimmter Grenzwert ist. Wenn die übertragene Drehkraft zwischen
der Abtriebswelle 11 und der Schneckenwelle 92 einen
vorbestimmten Grenzwert übersteigt, rutscht
das Reibungselement 85, das auf der unteren Kupplungsscheibe 83 und
der oberen Kupplungsscheibe 82 befestigt ist, um somit
eine Überlastung des
Elektromotors 10 zu verhindern. Das Gehäuse 81 des Drehkraftbegrenzers 80 ist
so ausgebildet, daß es
sich zusammen mit der oberen Kupplungsscheibe 82 dreht.
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Gemäß dieser
Erfindung sind darüberhinaus im äußeren Umfang
des Gehäuses 81 des
Drehkraftbegrenzers 80 dieselbe Anzahl von Schlitzen 101 wie beim
Kommutator 35 (in dieser Ausführungsform beispielsweise zwölf Schlitze)
ausgebildet, so daß die Schlitze 101 und
die einzelne Elektrode des Kommutators 35 in Phase angeordnet
sind. Auf der Seite des Drehkraftbegrenzers 80 ist darüberhinaus
ein HALLIC 102 (siehe 9)
angeordnet, wobei dieses als Drehwinkelsensor des Drehkraftbegrenzers 80 (das heißt, der
Abtriebswelle 11) dient, um eine Änderung im magnetischen Fluß zu detektieren,
wie sie durch eine Änderung
in den Positionen der Schlitze 101 durch die Drehung des
Drehkraftbegrenzers 80 verursacht wird. Dieses HALLIC 102 ist
an einer Erweiterung 103 der Leiterplatte 40 angeordnet.
Somit kann das HALLIC 102 leicht durch eine verminderte Anzahl
von Verdrahtungsschritten auf der Seite des Drehkraftbegrenzers 80 angeordnet
werden.
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Mit
dieser Konstruktion wird das Versetzen (das ist die periodische
Fluktuation) der Drehkraft des Elektromotors 10 vermindert,
wie das im Detail beschrieben werden wird.
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Wie
in 8 gezeigt ist, befinden
sich ein Paar Bürsten 33 im
Kontakt mit dem Kommutator 35, während sie ihn von zwei Seiten
halten. Sie ändern die
Positionen bezüglich
der Elektroden, die den Kommutator 35 bilden, wenn sich
der Kommutator 35 (oder die Abtriebswelle 11)
dreht. In diesem Fall kann die Bürste 33 so
angeordnet sein, daß sie
auf zwei Elektroden aufliegt, wie das durch gestrichelte Linien an
der Position B in 8 gezeigt
ist, und so, daß sie auf
einer Elektrode aufliegt, wie das durch die durchgezogenen oder
doppelpunktieren Linien bei der Position A oder C in 8 gezeigt ist. Diese Umstände sind
in 10 gezeigt. Das erste
Diagramm in der Figur zeigt, daß der
einpolige und der zweipolige Kontakt zwischen der Bürste 33 und
dem Kommutator 35 in wiederholter Weise auftritt. Durch
die Einflüsse
eines höheren
Motorantriebsstromes, der durch den Elektromotor 10 im
Falle des zweipoligen Kontaktes im Verhältnis zum Falle des einpoligen
Kontakts fließt,
und durch das Bürstenfeuer,
das verursacht wird, wenn die Bürste 33 sich
zwischen den Elektroden bewegt, bewirkt der Strom, der tatsächliche
zum Elektromotorkörper 10A geliefert
wird, das heißt
die Ausgangsdrehkraft des Elektromotors 10 die periodische
Fluktuation, wie das im zweiten Diagramm der 10 dargestellt ist, sogar wenn ein konstanter Strom
durch eine Motorstromführungsgröße, das heißt eine
Führungsgröße eines
elektrischen Stroms, der dem Elektromotor 10 zugeführt werden
soll, vorgegeben wird.
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Wie
im vierten Diagramm der 10 gezeigt ist,
wird das Vorhandensein von Schlitzen 101 im äußeren Umfang
des Drehkraftbegrenzer 80 als Fluktuation (oder Abfall)
im Ausgangssignal des HALLIC 102 periodisch detektiert.
Hier entsprechen die Schlitzpositionen des Drehkraftbegrenzers 80 den Positionen
der Elektroden des Kommutators 35, so daß die Detektionszeiten
der Schlitzpositionen identisch denen im vorher er wähnten Versatz
der Ausgangsdrehkraft des Elektromotors 10 sind. Wie im dritten
Diagramm in 10 dargestellt
ist, wird es der Steuerschaltung 42 somit ermöglicht,
die periodischen Fluktuationen des Stroms, der dem Elektromotorkörper 10A tatsächlich zugeführt wird,
durch das Vorhandensein der Elektroden des Kommutators 35 zu
kompensieren, indem eine Korrektur an der Motorstromführungsgröße synchron
mit der Detektion der Zeitpunkte der Schlitzpositionen vorgenommen
wird, wie das im Diagramm schraffiert gezeigt ist. Insbesondere
kann die tatsächliche
Ausgangsdrehkraft (das ist der elektrische Strom, der tatsächlich dem Elektromotorkörper 10A zugeführt wird)
durch das Anwenden der Korrektur auf die Motorstromführungsgröße, um die
periodischen Fluktuation des gelieferten Stroms synchron mit der
Versatzperiode der Ausgangsdrehkraft des Elektromotors zu kompensieren,
auf einen im wesentlichen konstanten Pegel stabilisiert werden.
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Es
wird nun der Betrieb des Motors beschrieben.
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Wenn
die Drehkraft vom Eingabeelement (das ist das Lenkrad) eingegeben
wird, so wird diese Drehkraft zur Zahnstange 5 im Getriebegehäuse 2 übertragen,
um das gelenkte Element (das heißt, die Räder) durch den Gelenkarm 6 zu
lenken. Andererseits wird die Eingabedrehkraft durch den Drehkraftsensor 7 gemessen,
und sein Meßwert
wird in die Steuerschaltung 42 des Elektromotors 10 eingegeben.
Gemäß diesem
Meßwert
erzeugt die Steuerschaltung 42 den Führungswert (das ist die Motorstromführungsgröße) des
Versorgungsstroms für
den Elektromotorkörper 10A,
um somit den Schaltbetrieb der Ansteuerschaltung 41 gemäß der Motorstromführungsgröße zu steuern.
Und der Elektromotor 10, wie er durch den Versorgungsstrom
von der Ansteuerschaltung 41 aktiviert wird, wendet die
Hilfskraft auf die Lenkkraft an, um die passende Servounterstützung gemäß der Größe der eingegebenen
Drehkraft zu erzielen.
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Gemäß dieser
Erfindung wird die Leiterplatte 40, die eine solche Ansteuerschaltung 41 und
eine Steuerschaltung 42, die darauf montiert sind, aufweist,
integral mit dem Elektromotorkörper 10A im Motorgehäuse 20 montiert,
um somit die Größe des Elektromotors 10 zu
vermindern und um seine Montierbarkeit auf dem Fahrzeug zu verbessern.
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Hier
umfaßt
die Ansteuerschaltung 411 die Vielzahl von FETs (Feldeffekttransistoren) 43,
die als Schaltelemente dienen. Diese FETs 43 erzeugen durch
die Schaltoperationen Wärme,
und auch die Abtriebswelle 11 des Elektromotors 10 wird
durch den Motorantrieb veranlaßt,
Wärme zu
erzeugen. Es ist somit notwendig, diese Wärme wirksam abzuführen. Gemäß dieser
Erfindung wird die Wärme
von den FETs 43 und der Abtriebswelle 11 gleichmäßig durch
das Plattenmontageelement 23 abgeführt. Insbesondere ist das Plattenmontageelement 23 über dem
gesamten inneren Umfang des Plattengehäuses 22 angeordnet,
während
es den Elektromotorkörper 10A und
die Leiterplatte 40 trennt, um das Lager 25 des
Elektromotorkörpers 10A abzustützen, und
es ist aus einem Material hergestellt, daß eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist (beispielsweise aus Aluminium). Sogar wenn aus Gründen einer
bequemeren Konstruktion der Schaltung die FETs 43 in der Nähe der Bürsten 33 (das
heißt,
in der Nähe
der Abtriebswelle 11) angeordnet sind, so befindet sich
die Leiterplatte 40 in Kontakt mit dem Plattenmontageelement 23 sogar
wenn die FETs 43 in einer Position angeordnet sind, die
dicht an der Abtriebswelle 11 liegt, so daß die Wärme von
den FETs 43 gleichmäßig durch
das Plattenmontageelement 23 abgeführt wird. Andererseits wird
die Wärme
von der Abtriebswelle 11 ebenso durch das Plattenmontageelement 23 abgeführt. Somit
werden gemäß der vorliegenden Erfindung
die Betriebsleistungen der Ansteuerschaltung 41 stabil
gehalten, indem verhindert wird, daß sich die FETs 43 auf
eine hohe Temperatur erhitzen und somit leicht die Verbindungstemperatur
erreichen.
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Gemäß dieser
Erfindung werden die Anschlußdrähte 36 für das Verbinden
der Bürsten 33 und
der Schaltung der Leiterplatte 40 auf den Bürsten 33 durch
das Verlöten
der Bürstenleiter 27 auf
den Anschlußdrahtbefestigungspositionen 37 befestigt, und
die Wärme
wird zu dieser Zeit zu den Bürstenbefestigungsteilen 28 durch
die Bürstenleiter 27,
die ein breites Oberflä chengebiet
aufweisen, abgeführt,
so daß die
Leiterplatte 40 durch das Befestigen der Anschlußdrähte 36 nicht überhitzt
wird.
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Die
Bürstenleiter 27 werden
an den ECU-Leitern 75, die sich von der Leiterplatte 40 erstrecken, angelötet und
erzeugen kaum Wärme,
auch wenn sie mit Leistung versorgt werden, da sie ein breites Oberflächengebiet
in den Bürstenbefestigungsteilen 28 und
einen niedrigen elektrischen Widerstand aufweisen. Sogar wenn die
Lötverbindungen
zwischen den Bürstenleitern 27 und
den ECU-Leitern 75 durch die Wärme der Leistung geschmolzen
werden, so werden die Bürstenleiter 27 und
die ECU-Leiter 75 dennoch durch die leitenden Befestigungsfedern 76 gehalten,
so daß ihre
elektrische Kontakte zuverlässig aufrecht
gehalten werden, um den korrekten Betrieb des Elektromotors 10 zu
gewährleisten.
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Da
der Elektromotorkörper 10A über dem Plattenmontageelement 23 durch
das Lager 25 gehalten wird, können die Tests der dynamischen
Eigenschaften des Elektromotorkörpers 10A,
der vom Plattengehäuse 22 gelöst ist,
ohne eine Abstützung mit
einer speziellen Einspannvorrichtung durchgeführt werden. Somit können die
Tests leicht durchgeführt
werden.
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Gemäß dieser
Erfindung wird darüberhinaus der
Drehkraftbegrenzer 80, der zwischen der Abtriebswelle 11 und
der Schneckenwelle 92 angeordnet ist, im Schneckengehäuse 90 unter
der Leiterplatte 40 angeordnet, so daß die Räume im Motorgehäuse 20 und
im Schneckengehäuse 90 wirksam
verwendet werden. Somit kann das Servolenksystem, das den Drehkraftbegrenzer 80 einschließt, insgesamt
von kleiner Struktur sein, um seine Montage auf dem Fahrzeug zu
verbessern.
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Die
Schlitze 101 im äußeren Umfang
des Gehäuses 81 des
Drehkraftbegrenzer 80 sind so ausgebildet, daß sie die
gleiche Zahl wie die Zahl der Elektroden des Kommutators 35 aufweisen
und sich in Phase mit diesen befinden, und die HALLIC 102 für das Messen
der Bewegung dieser Schlitze 101 ist so auf der Seite des
Drehkraftbegrenzer 80 angeordnet, daß sie sich von der Leiterplatte 40 erstreckt.
Somit kann der Versatz der Ausgangsdrehkraft (oder des elektrischen
Stroms, der tatsächlich
an der Elektromotorkörper 10A gegeben
wird) des Motors durch das Korrigieren der Motorstromführungsgröße synchron
mit den Detektionszeiten der Schlitze 101 durch die HALLIC 102 vermindert
werden.
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11 zeigt eine zweite Ausführungsform dieser
Erfindung.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der Drehkraftbegrenzer 80 umgekehrt zur Anordnung der 2 und 7 angeordnet, und sein Gehäuse ist
so angeordnet, daß es
sich zusammen mit der Schneckenwelle 92 dreht. Der Motor
ist ferner mit einem Sensor für
das Messen der Umdrehungszahl der Abtriebswelle 11 versehen.
Somit kann die Differenz der Umdrehungen zwischen der Abtriebswelle 11 und
der Schneckenwelle 92 gemessen werden, um einen gleitenden
Zustand zwischen ihnen zu erkennen.
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Im
Drehkraftbegrenzer 80, der so angeordnet ist, wie das in 11 gezeigt ist, ist insbesondere die
untere Kupplungsscheibe 83 (die in diesem Fall auf der
oberen Seite angeordnet ist) auf der Abtriebswelle 11 befestigt,
während
die obere Kupplungsscheibe 82 (die in diesem Fall auf der
unteren Seite angeordnet ist) auf der Schneckenwelle 92 befestigt ist,
und das Gehäuse 81,
das die Schlitze 101 aufweist, wird zusammen mit der oberen
Kupplungsscheibe 82, das heißt, der Schneckenwelle 92 gedreht.
Als Sensor für
das Messen der Zahl der Umdrehungen der Abtriebswelle 11 ist
eine HALLIC 112 für
das Messen der Positionen einer Vielzahl von Keilnuten 111,
die in einer Kupplung 110 der unteren Kupplungsscheibe 83 mit
der Abtriebswelle 11 ausgebildet sind, vorgesehen. Hier
ist die HALLIC 112 an der Erweiterung 113 der
Leiterplatte 40 befestigt, um die Zahl der Verdrahtungsschritte
zu vermindern.
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Aus
dem Messen der Keilnute 111 pro Zeiteinheit durch die HALLIC 102,
und dem Messen der Keilnute 111 durch die HALLIC 112,
werden die Zahl der Umdrehungen der Schneckenwelle 92 beziehungsweise
der Abtriebswelle 11 detektiert. In diesem Fall müssen die
Schlitze 101 und die Keilnute 111 weder in Phase
zueinander angeordnet sein, noch die gleiche Anzahl aufweisen, da
nur die einzelnen Anzahlen der Umdrehungen der Schneckenwelle 92 und
der Abtriebswelle 11 benötigt werden.
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Die
Zahl der Umdrehungen, die so bei der Abtriebswelle 11 und
der Schneckenwelle 92 gemessen werden, werden miteinander
verglichen. Es wird bestimmt, daß die Abtriebswelle 11 und
die Schneckenwelle 92 ohne einen Schlupf normal arbeiten, wenn
die beiden Wellen die gleiche Anzahl von Umdrehungen aufweisen.
Wenn die Zahl der Umdrehungen der Abtriebswelle 11 größer als
die der Schneckenwelle 92 ist, so wird andererseits bestimmt,
daß der
Versorgungsstrom zum Elektromotor 10 übermäßig hoch ist, so daß er den
Schlupf bewirkt. Wenn die Zahl Umdrehungen der Schneckenwelle 92 größer als
die der Abtriebswelle 11 ist, so wird bestimmt, daß der Schlupf
durch die äußere Kraft,
die auf das gelenkte Element (oder die Reifen) ausgeübt wird,
verursacht wird. Auf der Basis dieser Entscheidungen steuert die
Steuerschaltung der Leiterplatte 40 den elektrischen Strom,
der dem Elektromotorkörper 10A zugeführt werden
soll.
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Wenn
die Zahl der Umdrehungen WA der Abtriebswelle 11 sich stark ändert, wie
das im ersten Diagramm der 12 dargestellt
ist, so erreicht die Zahl der Umdrehungen der Schneckenwelle 92,
wie das im zweiten Diagramm dargestellt ist, einen Grenzwert, der
vom Drehkraftbegrenzer 80 bestimmt wird, zu einer Zeit
A. Nach der Zeit A folgt die Zahl WB nicht der Zahl WA der Abtriebswelle 11,
wie das durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, sondern sie
bleibt bei einem konstanten Maximum, so daß der Schlupf zwischen der
Abtriebswelle 11 und der Schneckenwelle 92 sich
fortsetzt. Dieser Unterschied bei der Zahl der Umdrehungen zwischen
der Abtriebswelle 11 und der Schneckenwelle 92 wird
zu einer Zeit B, nachdem eine vorbestimmte Detektionszeit vergangen
ist, detektiert, und es wird bestimmt, daß der Versorgungsstrom zum
Elektromotor 10 übertrieben
hoch ist. Dann vermindert die Steuerschaltung (für die Leistungsabschaltoperation)
den Versorgungsstrom zum Elektromotor 10, beispielsweise
auf 0 A, um die Zahl der Umdrehungen WA der Abtriebswelle 11 zu
vermindern. Somit drehen sich die Abtriebswelle 11 und
die Schneckenwelle 92 zu einer Zeit C wieder zusammen,
wenn die Zahl der Umdrehungen WA der Abtriebswelle 11 nicht über dem
Grenzwert der Schneckenwelle 92 liegt. Nachdem die Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen der Abtriebswelle 11 und der Schneckenwelle 92 somit
verschwindet, wird der Versorgungsstrom zum Elektromotor 10 wieder
vergrößert (für die Leistungserhöhungsoperation).
In dieser Ausführungsform
wird der Versorgungsstrom zum Elektromotor 10 bei der Leistungsverminderungsoperation
auf 0 A erniedrigt, wobei dieser Verminderungswert aber auf einen
beliebigen Wert, wie die Hälfte,
ein Drittel oder dergleichen des Versorgungsstroms zu einer Zeit,
wenn die Zahl der Umdrehungen WB der Schneckenwelle 92 den Grenzwert
erreicht, eingestellt werden kann.
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Die 13 bis 15 stellen eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Leiterplatte 40 in der Ausführungsform der 2 eine Zweiplatten-Struktur, die aus
den beiden Platten 140A und 140B zusammengesetzt
ist, gegeben. Von diesen beiden Platten ist die Platte 140A aus
einem Material, wie Aluminium, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, hergestellt,
und die Ansteuerschaltung 41, die aus den vielen FETs 43 zusammengesetzt
ist, wird auf dieser Platte 140A ausgebildet, wie das in
den 14 und 15 gezeigt ist. Die Platte 140B,
die aus einem sehr hitzefesten Harz hergestellt ist, wird an der
Platte 140A mittels Schrauben 141 befestigt, und
die Steuerschaltung 42, die aus der CPU 47, dem
Relais 45, dem Kondensator 56 und dergleichen
zusammengesetzt ist, wird auf der Platte 140B befestigt.
Ein Temperatursensor 142 ist neben der CPU 47 montiert.
Wenn die Temperatur in der Umgebung der Platte sich einer vorbestimmten oberen
Grenztemperatur der FETs 43 nähert, so unterbricht die CPU 47 die
Leistungsversorgung zum Elektromotorkörper 10A durch das
Relais 45. Ein Abstandsstück 143 ist auf der
Stufe zwischen der Platte 140A und der Platte 140B befestigt,
und die Oberflächen
der Platte 140A und 140B sind mit einem Dichtungsmittel 144 bedeckt.
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Somit
ist die Leiterplatte aus den beiden Platten 140A und 140B zusammengesetzt,
und nur die Platte 140A, die die auf ihr montierten stark
wärmeerzeugenden
FETs 43 aufweist, ist aus einer Aluminiumplatte, die eine
höhere
Wärmeleitfähigkeit
als die der Platte 140B aufweist, gefertigt, so daß die Kosten für die gesamte
Platte vermindert werden können. Die
Kosten können
zusätzlich
weiter vermindert werden, da die Abdeckung 58 in der Ausführungsform der 2 weggelassen wird.
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16 ist ein Diagramm, das
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Abtriebswelle 11 und die Schneckenwelle 92 der
Ausführungsform
der 2 in eine Abtriebswelle 150, die
mit einer Schnecke 151 außerhalb des Motorgehäuses ausgerüstet ist,
integriert.
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In 17 ist eine fünfte Ausführungsform gezeigt,
in welcher das Schneckengehäuse
(oder das untere Gehäuse) 90 mit
einem Paar Feldabschirmrippen 161, 162 ausgerüstet ist.
Wie dort gezeigt ist, bilden die Rippen 161 und 162,
die sich radial vom Gehäuse 90 der
Schneckenseite erstrecken, ein Gebiet 163, das einen sektorförmigen Abschnitt
aufweist. Wenn das Schneckengehäuse 90 auf
dem Boden des Plattengehäuses 22 montiert wird,
so werden die Vielzahl von FETs 43 in dem Gebiet 163 aufgenommen.
Somit wird die Steuerschaltung 43, die in einem Gebiet 164 angeordnet
werden soll, vom Gebiet 163, das die FETs 43 aufnimmt,
abgeschirmt, so daß die
Steuerschaltung 43 frei von Einflüssen des Rauschens ist, das
die Schaltaktionen der FETs 43 begleitet.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Rippen 161 und 162, die die FETs 43 abdecken,
im Schneckengehäuse 90 ausgebildet,
aber sie können auch
im Plattengehäuse 22 ausgebildet
werden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
oben beschrieben wurde, ist der erfindungsgemäße Elektromotor als ein Elektromotor
für ein
Servolenksystem geeignet, und er ist speziell geeignet, um die Wärmeabführeigenschaften
von der Leiterplatte des Elektromotors zu verbessern, und um die
Größe der Teile,
die den Elektromotor des Servolenksystems betreffen, zu vermindern.