DE202004004117U1 - Steighilfe für Leitern - Google Patents

Steighilfe für Leitern Download PDF

Info

Publication number
DE202004004117U1
DE202004004117U1 DE202004004117U DE202004004117U DE202004004117U1 DE 202004004117 U1 DE202004004117 U1 DE 202004004117U1 DE 202004004117 U DE202004004117 U DE 202004004117U DE 202004004117 U DE202004004117 U DE 202004004117U DE 202004004117 U1 DE202004004117 U1 DE 202004004117U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
traction
climbing aid
aid according
drive motor
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202004004117U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Greifzug Hebezeugbau GmbH
Original Assignee
Greifzug Hebezeugbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=32319476&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE202004004117(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Greifzug Hebezeugbau GmbH filed Critical Greifzug Hebezeugbau GmbH
Priority to DE202004004117U priority Critical patent/DE202004004117U1/de
Publication of DE202004004117U1 publication Critical patent/DE202004004117U1/de
Priority to AT05707505T priority patent/ATE343702T1/de
Priority to US10/592,580 priority patent/US7798288B2/en
Priority to ES05707505T priority patent/ES2276386T3/es
Priority to EP05707505A priority patent/EP1608838B1/de
Priority to PCT/EP2005/001699 priority patent/WO2005095750A1/de
Priority to DE502005000153T priority patent/DE502005000153D1/de
Priority to CN200580008266XA priority patent/CN101023238B/zh
Priority to DK05707505T priority patent/DK1608838T3/da
Priority to CA2559679A priority patent/CA2559679C/en
Priority to PT05707505T priority patent/PT1608838E/pt
Priority to HK06101928A priority patent/HK1081624A1/xx
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/18Devices for preventing persons from falling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/12Lifts or other hoisting devices on ladders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/18Devices for preventing persons from falling
    • E06C7/186Rail or rope for guiding a safety attachment, e.g. a fall arrest system
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted

Abstract

Steighilfe für Leitern, Steigleitern, Steigeisengängen oder dergleichen, mit einem zwischen einer oberen Umlenkrolle und einer unteren Umlenkrolle umlaufenden, endlosen Zugmittel, an welchem sich eine Person mit einer Einhängevorrichtung wahlweise anhängen kann, mit einer einen Antriebsmotor umfassenden Antriebsvorrichtung, mittels der eine der Umlenkrollen als Treibscheibe für das Zugmittel antreibbar ist, mit einer Zugkraftbegrenzungseinrichtung und mit einer Einrichtung zum An-/Abschalten der Antriebsvorrichtung, die über das endlose Zugmittel betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraftbegrenzungseinrichtung aus einer zwischen der Treibscheibe (12) und dem Antriebsmotor (21) zwischengeschalteten Rutschkupplung (30) mit Drehmomentbegrenzung besteht und daß die Einrichtung zum An-/Abschalten der Antriebsvorrichtung Sensormittel (70) umfaßt, mit welchen eine Bewegung des Zugmittels (13) detektierbar ist, wobei die Sensormittel (70) derart ausgebildet sind, daß eine Detektion eines Sensorimpulses den Antriebsmotor (21) einschaltet und ein Ausbleiben von Sensorimpulsen innerhalb einer Zeitspanne den Antriebsmotor (21) abschaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steighilfe für Leitern, Steigleitern, Steigeisengängen oder dergleichen, mit einem zwischen einer oberen Umlenkrolle und einer unteren Umlenkrolle umlaufenden, endlosen Zugmittel, an welchem sich eine Person mit einer Einhängevorrichtung wahlweise anhängen kann, mit einer einen Antriebsmotor umfassenden Antriebsvorrichtung, mittels der eine der Umlenkrollen als Treibscheibe für das Zugmittel antreibbar ist, mit einer Zugkraftbegrenzungseinrichtung und mit einer Einrichtung zum An-/Abschalten des Antriebsmotors, die über das endlose Zugmittel betätigbar ist.
  • Insbesondere an Windenergieanlagen und Schornsteinen sind Leitern oder Steigeisengänge großer Höhe angebracht, die vom Wartungspersonal regelmäßig hoch- oder runtergestiegen werden müssen. Zur Absturzsicherung trägt das Personal häufig einen kombinierten Auffang- und Haltegurt mit mehreren Fang- und Halteösen, um den Gurt mit Führungsseilen, Fangseilen, Seilzugwinden und dergleichen zu verbinden. Da insbesondere das Hochsteigen an langen Leitern oder Steigeisengängen für das Personal zeit- und kraftraubend ist, ist im Stand der Technik bekannt, Steighilfen zu verwenden, die das Personal beim Überwinden der Höhenunterschiede entlasten.
  • Eine gattungsgemäße Steighilfe ist hierbei aus der FR 2440906 A1 bekannt. Bei der gattungsgemäßen Steighilfe kann das Personal einen Bügel ergreifen, der an dem Zugmittel angebracht ist. Das An- und Abschalten des Antriebsmotors der Steighilfe erfolgt durch Ziehen an einem der beiden Stränge des Zugmit tels. Um das An- bzw. Abschalten zu bewirken, ist der Antriebsmotor um ein gewisses Maß schwenkbar in einem Gehäuserahmen angeordnet, damit durch das erstmalige Ziehen an einem der Stränge der Motor in die entsprechende Richtung verschwenkt und hierdurch die Energiezufuhr über Schalter, die durch das Verschwenken des Motors betätigt werden, eingeschaltet wird. Die Energiezufuhr bleibt aufrechterhalten, solange über den Bügel und das entsprechende Zugmittel eine dessen Bewegung entgegengesetzte Kraft aufgebracht ist.
  • Nachdem in den letzten Jahren zahlreiche Windparks mit jeweils mehreren Windenergieanlagen, die regelmäßig gewartet werden müssen, entstanden sind, sind unterschiedliche Konzepte vorgeschlagen worden, um die Leitern insbesondere dieser Windenergieanlagen mit einer Steighilfe zu versehen. Moderne Steighilfen berücksichtigen hierbei, daß in Sicherheitsvorschriften vorgeschrieben ist, daß bei Leitern ab einer gewissen Leiterhöhe eine Absturzsicherung für das Personal vorgesehen werden muss. Aus der EP 1277495 A1 beispielsweise ist eine Steighilfe mit einer Wickelwinde bekannt, bei der das Personal das Gurtgeschirr mit dem freien Ende des Zugmittels verbinden kann, um beim Aufsteigen der Leiter eine Entlastung durch die Wickelwinde zu erhalten. Die Wickelwinde ist dabei als Konstantzugwinde ausgeführt, mit der eine Zugkraft auf das Zugmittel aufgebracht wird, die dem Personal beim Ersteigen der Leiter zwar eine Erleichterung bringt, jedoch nicht ausreicht, das Personal ohne eigenes Mitwirken nach oben zu ziehen. Bei der EP 1277495 A1 erfolgt das Zu- oder Abschalten des Antriebsmotors über ein Schaltseil, welches separat vom Zugmittel und parallel zu diesem gespannt ist und hierzu parallel zur Steigleiter zu installieren ist, damit es von jeder Stelle der Steigleiter aus bedient werden kann. Dies erfordert einen zusätzlichen Installationsaufwand für die Steighilfe. Außerdem hat die Verwendung einer Wickelwinde den Nachteil, daß es erforderlich ist, das Zugmittel zum Ausgangspunkt zurückzuführen, bevor eine weitere Person die Steigleiter hoch- bzw. runtersteigen kann.
  • Dieser Nachteil kann dadurch vermieden werden, daß die Steighilfe mit einem umlaufenden, endlosen Zugmittel arbeitet. Entsprechende Steighilfen sind aus der DE 101 61 573 A1 und der WO 03/071083 A1 bekannt. Durch Verwendung eines endlosen Zugmittels kann sich jederzeit erneut eine Person an das Zugmittel einhängen. Bei beiden vorbekannten Steighilfen erfolgt das An- und Abschalten des Antriebsmotors wiederum durch ein separat über die gesamte Höhe der Leiter verlegtes Abschaltseil.
  • Eine weitere Steighilfe mit endlosem Zugmittel ist aus der DE 202 16 895 U1 der Anmelderin bekannt. Um die auf die am Zugmittel eingehängte Person ausgeübte Zugkraft zu begrenzen, ist eine der Umlenkrollen als Treibscheibe ausgebildet und zwischen der Treibscheibe und dem Antriebsmotor ist eine Rutschkupplung mit Drehmomentbegrenzung zwischengeschaltet. Beim Besteigen der Steigleiter erfährt das die Steighilfen nutzende Personal eine Entlastung bis zu dem mittels der Rutschkupplung eingestellten, maximal übertragbaren Drehmoment. Bleibt die Person stehen, rutscht die Rutschkupplung durch. Das An- bzw. Abschalten dieser Steighilfe ist in der DE 202 16 895 U1 nicht angesprochen. Es war jedoch angedacht, das An- und Abschalten ebenfalls über einen Schnurschalter vorzunehmen, der parallel zur Steigleiter verlegt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steighilfe für Steigleitern insbesondere an Windkraftanlagen zu schaffen, welche mit geringem Aufwand an den Steigleitern installiert werden können und welche ein zuverlässiges An- und Abschalten des Antriebsmotors von jeder Stelle der Steigleiter aus ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von der gattungsgemäßen Steighilfe, dadurch gelöst, daß die Zugkraftbegrenzungseinrichtung aus einer zwischen der Treibscheibe und dem Antriebsmotor zwischengeschalteten Rutschkupplung mit Drehmomentbegrenzung besteht und die Einrichtung zum An-/Abschalten Sensormittel umfasst, mit welchen eine Bewegung des Zugmittels detektierbar ist, wobei die Sensormittel derart aufgebildet bzw. vorgesehen sind, daß eine Detektion eines Sensorimpulses der Sensormittel den Antriebsmotor einschaltet und ein Ausbleiben von Sensorimpulsen innerhalb einer Zeitspanne den Antriebsmotor abschaltet. Im Gegensatz zu der gattungsgemäßen Steighilfe wird erfindungsgemäß eine Rutschkupplung mit Drehmomentbegrenzung für die Zugkraftbegrenzung eingesetzt. Die Verwendung einer Rutschkupplung zwischen dem Antriebsmotor und der Treibscheibe schafft die Voraussetzung dafür, daß in Fällen, in denen die Person nicht weitersteigen will, das Zugmittel als Auslöseorgan für das An- oder Abschalten des Antriebmotors ausgenutzt werden kann. Das An- oder Abschalten erfolgt insbesondere durch Durchschalten bzw. Unterbrechen der Stromversorgung zum Antriebsmotor. Durch die erfindungsgemäß angeordnete Rutschkupplung können mithin Sensormittel eingesetzt werden, die die Bewegung des Zugmittel direkt oder indirekt detektieren und in Abhängigkeit von den detektierten Sensorimpulsen den Antriebsmotor zu- oder abschalten, wobei zur Betätigung des An-/Abschaltens das Zugmittel eingesetzt wird. Die erfindungsgemäße Steighilfe arbeitet dabei nicht mehr mit einer Verlagerung des Antriebsmotors bzw. der Antriebsvorrichtung wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik nach der Fr 2440906 A1.
  • Die Anordnung und Ausbildung der Sensormittel kann auf verschiedene Weise erfolgen. Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel könnte das Zugmittel selbst den Impulsgeber bilden, wobei vorzugsweise hierzu in das Zugmittel in regelmäßigen Abständen ein Impulserzeuger integriert sein kann, wobei mittels eines ortsfesten Impulsdetektors das Vorliegen von Sensorimpulsen innerhalb bestimmter Zeitspannen überprüft wird. Das Zuschalten bzw. Abschalten des Sensormittels erfolgt erfindungsgemäß durch ein Ziehen am Zugmittel, indem z.B. die Person beginnt, die Steigleiter hochzusteigen, oder durch Festhalten des Zugmittels, indem die Person stehenbleibt. Letzteres führt dazu, daß die Rutschkupplung durchrutscht und Sensorimpulse wegen des vorübergehenden Stillstandes des Zugmittels ausbleiben.
  • Da die unmittelbare Detektion am Zugmittel eine vergleichsweise aufwendige Fertigung des Zugmittels erfordern würde, erfolgt in bevorzugter Ausgestaltung die Detektion der Sensorimpulse nicht unmittelbar am Zugmittel sondern nur mittelbar. Hierzu kann bei einer Ausgestaltung eine an dem Zugmittel anliegende und sich mit der Bewegung des Zugmittels mitdrehende Rolle den Impulsgeber bilden. Besonders vorteilhaft ist jedoch, wenn die Treibscheibe als ohnehin vorhandenes notwendiges Bauteil den Impulsgeber bildet. Da das Zugmittel mittels der Treibscheibe angetrieben wird, besteht zwischen der Treibscheibe und dem Zugmittel eine schlupffreie Verbindung. Jede Bewegung des Zugmittels führt mithin unmittelbar zu einer Bewegung der Treibscheibe und umgekehrt. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Sensormittel ein der Treibscheibe oder der Rolle zugeordnetes Impulserzeugerelement und einen ortsfesten Impulsdetektor umfassen. Der Impulsdetektor kann mit dem Impulserzeuger berührungslos oder durch Kontakt zusammenarbeiten. Der Impulserzeuger kann insbesondere aus einem Nocken, einer Kerbe, einer Bohrung, einem Magneten oder einem Spiegel oder dergleichen an der Treibscheibe oder der Rolle bestehen. Der Impulsdetektor kann dann, entsprechend angepasst an das Impulserzeugerelement, aus einem Tastschalter, einem Mikroschalter, einem Schleifkontaktschalter, einem Magnetfeldschalter, einem (Ultra-)Schalldetektor, einem Lichtschrankenschalter oder der gleichen bestehen. Interne Versuche der Anmelderin haben hierbei überraschend gezeigt, daß die Kombination eines Schaltnockens an der Treibscheibe und eines ortsfesten Tastschalter, der bei jeder Umdrehung der Treibscheibe betätigt wird, auch im Dauerbetrieb zuverlässig arbeiten und eine höchst zuverlässige Detektion des Sensorimpulses und mithin ein sicheres Zu- bzw. Abschalten des Motors ermöglichen. Zweckmäßigerweise löst hierbei jeweils eine vollständige Umdrehung der Treibscheibe oder Rolle einen Impuls aus. Sofern der Antriebsmotor abgeschaltet ist, führt dieser erste Impuls dazu, daß der Antriebsmotor eingeschaltet wird. Sofern der Motor eingeschaltet ist, bleibt er eingeschaltet, solange innerhalb einer bestimmten Zeitspanne neuerlich ein durch die Umdrehung der Treibscheibe ausgelöster Sensorimpuls detektiert wird. Erst bei Ausbleiben eines Impulses innerhalb einer voreingestellten Zeitspanne wird der Antriebsmotor automatisch abgeschaltet, indem z.B. die Energiezufuhr zum Antriebsmotor durch eine geeignete Schaltung unterbrochen wird.
  • Um das Ein- bzw. Abschalten des Antriebsmotors durch Ziehen bzw. Festhalten des Zugmittels mit möglichst geringem Kraftaufwand zu ermöglichen, umfasst die Rutschkupplung der erfindungsgemäßen Steighilfe bei der bevorzugten Ausgestaltung eine Kupplungsscheibe, die auf einer mit dem Antriebsmotor antreibbaren Antriebswelle unter Zwischenschaltung eines Freilaufs für eine Drehrichtung gelagert ist. Der Freilauf ist hierbei vorzugsweise in derjenigen Drehrichtung angeordnet, in der das Zumittel im Betrieb angetrieben wird. Falls mithin eine Person den Antriebsmotor der Steighilfe einschalten will, zieht sie, aufgrund des Freilaufs und des ausgeschalteten Antriebsmotors nahezu ohne Gegenkraft, am Zugmittel in Aufstiegsrichtung, bis der Impulserzeuger z.B. an der Treibscheibe am Impulsdetektor einen Sensorimpuls auslöst, der den Antriebsmotor dann einschaltet. Weiter vorzugsweise bildet dann die Treibscheibe die Gegenkupplungsscheibe, die entsprechend drehbar auf der Antriebswelle gelagert ist. Besonders vorteilhaft ist, wenn zwischen der Kupplungsscheibe und der Gegenkupplungsscheibe eine abgedichtete Kammer ausgebildet ist, die vorzugsweise durch eine Füllbohrung in der die Gegenkupplungsscheibe bildenden Treibscheibe mit einer geeigneten Flüssigkeit wie einem Öl gefüllt ist. Die insbesondere bevorzugte Ausgestaltung verwendet mithin als Rutschkupplung eine nasslaufende Ein – oder Zweischeibenkupplung, insbesondere eine naßlaufende Lammelenkupplung wie eine Ölbadrutschkupplung zum Einsatz, um die Wärmeabfuhr zu verbessern und den Verschleiß an den Reibbelägen zu minimieren.
  • Um einen kompakten Aufbau der Steighilfe zu erreichen, bilden vorzugsweise Antriebsmotor, Getriebe und Rutschkupplung eine Montageeinheit, die ortsfest und unkippbar in einem Gehäuse montiert ist. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung kann das Zugmittel unter Spannung zwischen den beiden Umlenkrollen umlaufen. Bei dieser Ausgestaltung ist die Ausgangslänge des ungespannten Zugmittels kürzer als die Summe aus dem zweifachen Abstand zwischen den Drehachsen der Umlenkrollen, dem wirksamen Umlenkumfang an der oberen Umlenkrolle und dem wirksamen Umlenkumfang an der unteren Umlenkrolle im Montagezustand der Steighilfe. Die Spannung des Zugmittels wird vorzugsweise ausschließlich durch Verändern des Abstandes zwischen der oberen und der unteren Umlenkrolle eingestellt. Zweckmäßigerweise wird mit der Spannung des Zugmittels dessen Ausgangslänge um etwa 0,5–5 % auf die Umlauflänge verlängert. In bevorzugter Ausgestaltung ist für die Vorspannung des Zugmittels die untere Umlenkrolle zusammen mit der Montageeinheit lösbar an der Leiter oder einem Mauerwerk, an welchem die Leiter montiert ist, befestigt, so daß bei der Spannung des Zugmittels das Gewicht des Antriebs zum Verändern der Länge des Zugmittels ausgenutzt werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Treibscheibe wenigstens eine Andruckrolle oder ein Andruckelement zugeordnet sein, die das Zugmittel gegen die Treibscheibe drückt. Bei einer derart ausgebildeten Steighilfe kann das endlose Zugmittel auch ungespannt, insbesondere ohne innere Spannungen zwischen der Umlenkrolle und der Treibscheibe umlaufen, wobei die zur Treibfähigkeit der Treibscheibe erforderliche Andruckkraft über die Andruckrolle oder das Andruckelement aufgebracht wird. Bei dieser Ausgestaltung kann auch die Andruckrolle oder das Andruckelement den Impulsgeber bilden. Besonders vorteilhaft ist, wenn das Zugmittel mittels einer einzigen Andruckrolle in eine Führungsrille der Treibscheibe hineingepresst wird. Um den Anpressdruck aufbringen zu können und die Steighilfe an unterschiedliche Durchmesser des Zugmittels anpassen zu können, ist zweckmäßigerweise der minimale Abstand zwischen der Andruckwolle und der Treibscheibe zur Aufbringung der notwendigen Klemm- bzw. Andruckkräfte verstellbar. Weiter vorzugsweise kann die Andruckrolle aus Polyamid bestehen und/oder die Umfangsfläche der Andruckrolle weist einen konzentrischen Andrucksteg auf, dessen Breite geringer ist als die Öffnungsweite der Führungsrille der Treibscheibe, damit der Andrucksteg in die Führungsrille eintauchen kann und ein seitliches Austreten des Zugmittels aus der Führungsrille verhindern kann.
  • Zweckmäßigerweise besteht das Zugmittel aus einem reversibel dehnbaren und/oder reversiblen kompressiblen Kunststoffmaterial, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoffmaterial. Die Faserverstärkung kann insbesondere durch eine geeignete Zentralfaser erfolgen, wobei beispielsweise dann, wenn die Detektion der Bewegungsimpulse unmittelbar über das Zugmittel erfolgen soll, die Zentralfaser mit geeigneten Impulserzeugern, beispielsweise im Abstand voneinander angeordneten digitalen Farbänderungen, versehen sein kann. Beim Zugmittel handelt es sich insbesondere um einen Rundriemen. Als bevorzugtes Kunststoffmaterial kann ein Polyester zum Einsatz kommen, sodaß das Zugmittel durch Verschweißen zweier Enden zu einem geschlossenen, umlaufenden Zugmittel verbunden werden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen kann in der Mitte der Leiter eine Schiene oder dergleichen ausgebildet sein, mit der eine Fangvorrichtung unabhängig vom Zugmittel zusammenwirkt. Die Einhängungsvorrichtung ist vorzugsweise mit einem Gurtsystem gekoppelt, daß um den Körper der die Leiter besteigende Person gelegt ist. Die Einhängevorrichtung kann insbesondere eine am Zugmittel lösbar befestigbare Steigklemme umfassen.
  • Weiter Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 schematisch in Seitenansicht eine Leiter mit erfindungsgemäßer Steighilfe im Betriebseinsatz;
  • 2 die Antriebseinrichtung und Sensormittel der erfindungsgemäßen Steighilfe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, teilweise geschnitten; und
  • 3 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Steighilfe mit Treibscheibe und Andruckrolle in Seitenansicht.
  • In der Prinzipskizze nach 1 ist eine Steigeisenleiter 1 an einer Mauer 2 montiert und eine Person 3 kann mittels der Steigleiter 1 vom Boden 4 zu einer Plattform 5 aufsteigen. An der Leiter 1 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Steighilfe angeordnet, die eine obere Umlenkrolle 11, eine untere Umlenkrolle 12 und einen zwischen den Umlenkrollen 11, 12 umlau fenden Rundriemen 13 umfaßt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 und 2 läuft der Rundriemen unter Spannung zwischen den beiden Umlenkrollen 11, 12 um, wie dies in der DE 202 16 895 beschrieben ist. Die obere Umlenkrolle 11 ist mittels eines geeigneten Anschlagblechs 14 am oberen Ende der Steigeisenleiter 1 drehbar gelagert. Die untere Umlenkrolle 12 bildet eine Antriebsscheibe für den Rundriemen 13 und ist mit einer Montageeinheit 20, umfassend einen Antriebsmotor 21 und eine insgesamt mit 30 bezeichnete Rutschkupplung, angetrieben, wie noch erläutert werden wird. Die Person 3 trägt ein weiter nicht dargestelltes Gurtsystem mit wenigstens einer Halteöse 6 im Bauchbereich, die mit einer Einhängvorrichtung 7 verbunden ist, welche insbesondere eine nicht dargestellte Steigklemme umfassen kann und wahlweise von der Person 3 mit dem endlos umlaufenden Rundriemen 13 durch Klemmung verbunden oder von diesem gelöst werden kann. Entsprechende Einhängvorrichtungen und Steigklemmen sind beispielsweise aus dem Klettersport oder als Sicherheitseinrichtung für Fang- und Haltesysteme bekannt. Mit der Halteöse 6 am Gurtsystem der Person 3 ist desweiteren eine Fangvorrichtung 8 verbunden, die in einer Schiene 9 gleitend geführt ist, welche sich in der Mittelebene der Steigleiter 1 befindet.
  • Die Montageeinheit 20 aus einem Antriebsgetriebemotor 21 und einer Rutschkupplung 30 zur Begrenzung der mit dem Rundriemen 13 erzielbaren Zugkraft ist lösbar am unteren Ende der Leiter 1 befestigt und die Montageeinheit 20 kann vorzugsweise mittels einer geeigneten Spanneinrichtung (nicht gezeigt) abgesenkt werden, um den Abstand A zwischen den Drehmittelpunkten der beiden einzigen Umlenkrollen 11, 12 auf den Endabstand A zu vergrößern und den Rundriemen 13, nachdem er um beide Umlenkrollen 11, 12 gelegt wurde, zu spannen. Der Rundriemen 13 besteht aus einem Polyester mit einer zentralen Zugfaser und die Enden des Rundriemens können bei einer Schweißtemperatur von etwa 260° miteinander verschweißt werden. Bei dem Rundriemen handelt es sich beispielsweise um einen Riemen mit einer Shorehärte von etwa 100A bzw. 55D. Der Rundriemen 13 ist durch Absenken der Montageeinheit 20 um etwa 1–2% seiner Gesamtlänge gespannt, um die Vorspannung in den Rundriemen 13 einzubringen. Die Ausgangslänge des Rundriemens 13 ist daher kürzer als die Summe aus dem doppelten Abstand A zwischen den Mittelachsen der Umlenkrollen 11, 12 sowie deren wirksamen Umlenkumfang Uw von jeweils Uw = Π * RUmlenkrolle
  • Die Vorspannung verhindert ein Durchrutschen des Rundriemens 13 an der mit der Montageeinheit 20 angetriebenen unteren, die Treibscheibe 12 bildenden Umlenkrolle. Die in den Rundriemen 13 maximal eingeleitete Zugkraft ist hierbei mittels der Rutschkupplung 30 als Zugkraftbegrenzungseinrichtung auf einen Wert von beispielsweise 400N begrenzt, so daß die Person 3, welche sich in die Steighilfe 10 eingehängt hat, maximal um ein Gewicht von etwa 40 kg entlastet wird. Übersteigt die am Rundriemen 13 gegen dessen Laufrichtung wirkende Gewichtskraft das maximal übertragbare Drehmoment, rutscht die Rutschkupplung durch, so daß nur das maximal übertragbare Drehmoment als Gewichtsentlastung für die die Leiter 1 hochsteigende Person 3 zur Verfügung steht.
  • Der Aufbau der Antriebsmontageeinheit 20 mit Antriebsmotor 21 und Rutschkupplung 30 sowie den insgesamt mit 70 bezeichneten Sensormitteln zur An-/Abschaltung des Antriebsmotors 21 der Steighilfe über das Zugelement 13 wird nun unter Bezugnahme auf 2 erläutert. Der nur teilweise dargestellte elektrische Antriebsmotor 21 ist an einer Konsole 24 unkippbar befestigt, deren Befestigungsfuß mit Bohrungen 23 versehen ist, welche von Schrauben 42 durchgriffen sind. Die Konsole 24 ist mittels der Schrauben 42 sowie Muttern 44 an einem Anschlagblech 43 befestigt, das wiederum an der Leiter 1 (1) befestigt werden kann. Vom Getriebe ist nur das Getriebegehäuse 22 und das mittels des elektrischen Antriebsmotors 21 drehangetriebene, drehbar gelagerte Abtriebsrad 25 gezeigt, mit welchem die Antriebswelle 26 über die Paßfeder 27 drehfest verbunden ist. Am freien Ende der mit dem Abtriebsrad 25 einseitig im Gehäuse 22 abgestützten Antriebswelle 26 ist eine Kupplungsscheibe 31 der Rutschkupplung 30 unter Zwischenschaltung eines in der Nabe des axialen Montagebundes 38 der Kupplungsscheibe 31 angeordneten Freilaufs und eines Lagers 28 gelagert. Der Freilauf besteht hier aus einer Freilaufbuchse 60, die über die Paßfeder 32 drehfest mit der Antriebswelle 26 verbunden ist und für einen Freilauf der Kupplungsscheibe 31 relativ zur Antriebswelle 26 sorgt, wenn die Kupplungsscheibe 31 bei stehender Antriebswelle 26 in deren Drehrichtung gedreht wird. Die Freilaufbuchse 60 bewirkt eine Zwangsmitnahme der Kupplungsscheibe 31, wenn sich die Antriebswelle 26 in der zur Gewichtsentlastung beim Besteigen der Leiter benötigten Drehrichtung dreht. Die Gegenkupplungsscheibe der Rutschkupplung 30 wird von der zugleich als Treibscheibe 12 fungierenden, gemäß 1 unteren Umlenkrolle der Steighilfe gebildet, wobei die Treibscheibe 12 mittels des in ihrer Nabe angeordneten Lagers 29 drehbar auf der Antriebswelle 26 gelagert ist. In der motorseitigen Scheibenfläche 16 der entsprechend kräftig dimensionierten Treibscheibe bzw. Umlenkrolle 12 ist ein geeigneter Reibbelag 33, beispielsweise eine geeignete Lamelle, befestigt, über welchen die Umlenkrolle 12 mit der Drehzahl der Drehwelle 26 mitbewegt wird, solange die im Zugtrum des Rundriemens 13 entgegen der Drehrichtung der Antriebswelle 26 wirkende Kraft das Rutschmoment der Rutschkupplung 30 nicht übersteigt. Zur Einstellung des Rutschmomentes wird die Umlenkrolle 12 mittels der Tellerfedern 34 und der Justiermutter 35 mit einer bestimmten Kraft an die Kupplungsscheibe 31 ange preßt und die Stellung der Justierschraube 35 wird fixiert. Übersteigt im Betrieb das in den Rundriemen 13 von der Person 3 (1) eingeleitete Gewicht das Rutschmoment der Rutschkupplung 30, entsteht ein Schlupf zwischen den Kupplungsscheiben 12, 31. Die Umlenkrolle bzw. Treibscheibe 12 dreht sich dann langsamer als die Antriebswelle 26 und das in diese vom Antriebsmotor 21 eingeleitete Drehmoment wird nur bis zu dem mit der Rutschkupplung 30 eingestellten, maximal übertragbaren Drehmoment übertragen, wie dies an sich dem Fachmann für Rutschkupplungen bekannt ist.
  • Die Rutschkupplung 30 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als naßlaufende Kupplung ausgeführt und zwischen der Kupplungsscheibe 31 und der Umlenkrolle 12 ist eine Kammer 36 ausgebildet, welche mittels eines Radialwellendichtrings 37, der zwischen dem axialen Montagebund 38 der Kupplungsscheibe 31 und der Innenbohrung der Umlenkrolle 12 angeordnet ist, sowie einem den Reibbelag 33 konzentrisch umgebenden Dichtring 39 abgedichtet ist. Die Kammer 36 ist über die Füllbohrung 40 in der Umlenkrolle 12 mit einer geeigneten Flüssigkeit wie einem Öl gefüllt und die Füllbohrung 40 ist mit der Verschlußschraube 41 werkseitig verschlossen. Um ein Durchrutschen des Rundriemens 13 in der angetriebenen Umlenkrolle 12 zu verhindern, ist diese am Umfang 17 mit einer V-förmigen Führungsrille 18 versehen, dessen Rillenwände einen Spreizungswinkel von etwa 22° aufweisen. Da der Rundriemen unter Spannung um beide Umlenkrollen 12 und 11 (1) umgelegt ist, kann ein Durchrutschen des Rundriemens 13 innerhalb der Seilrille 18 nicht auftreten.
  • Das An- und Abschalten des Antriebsmotors 21 der Steighilfe erfolgt in Abhängigkeit von Sensorimpulsen, die mit hier die Drehung der Treibscheibe überwachenden Sensormitteln 70 erzeugt werden. Die Sensormittel 70 umfassen einen ortsfesten Detektorschalter bzw. Impulsdetektor 71, der an dem Anschlagblech 43 befestigt ist. Der Impulsdetektor 71 umfaßt einen Detektionskopf 72 mit einem Schaltstößel 73, der einer ringförmigen Einziehung 16A an der motorseitigen Scheibenfläche 16 der Treibscheibe 12 unmittelbar gegenüberliegt. In der Einziehung ist ein Schaltnocken 75 ausgebildet, der bei jeder Umdrehung der Treibscheibe 12 den Detektionskopf 72 des Impulsdetektors 71 passiert, den Schaltstößel 73 betätigt und so einen Sensorimpuls im Impulsdetektor 71 erzeugt. Ist der Antriebsmotor 21 ausgeschaltet, d.h. seine Stromzufuhr ist z.B. über eine in den Impulsdetektor 71 integrierte geeignete Schaltung (nicht dargestellt) unterbrochen, führt der erste Schaltimpuls des Impulsdetektors 71 dazu, daß sich der Schaltzustand der Schaltung ändert und der Antriebsmotor über das Kabel 74 mit elektrischer Energie versorgt wird. In den Impulsdetektor bzw. die Schaltung ist hierbei ein Zeitrelais integriert, welches überwacht, ob innerhalb einer bestimmten Zeitspanne erneut ein Sensorimpuls durch das Zusammenwirken des Schaltnockens 75 und des Schaltstößel 73 ausgelöst wird. Tritt innerhalb einer Zeitspanne von z.B. 2 bis 3 Sekunden ein Sensorimpuls auf, bleibt der Antriebsmotor 21 eingeschaltet. Tritt kein Sensorimpuls auf, wird die Stromzufuhr unterbrochen und der Antriebsmotor 21 stoppt. Das erstmalige Auslösen eines Sensorimpulses kann hierbei dadurch bewirkt werden, daß die Person, nachdem sie sich an den Rundriemen 13 eingehängt hat, den Rundriemen 13 festhält und die ersten beiden Leiterstufen hinaufsteigt. Aufgrund des mit der Freilaufbuchse 60 bewirkten Freilaufes in diese Drehrichtung drehen sich sowohl die Treibscheibe 12 als auch die Kupplungsscheibe 31 mit der Bewegung des Rundriemens 13 nahezu kraftfrei mit. Das Mitdrehen der Treibscheibe 12 wiederum führt spätestens nach einer vollen Umdrehung zu einem Sensorimpuls, wodurch sich der Antriebsmotor 21 einschaltet und damit die Steighilfe in Betrieb gesetzt wird. Um den Antriebsmotor 21 auszuschalten, braucht die Per son nur stehenzubleiben. Hierdurch wird der Zugriemen 13 und die schlupffrei mit dieser zusammenwirkende Treibscheibe 12 angehalten, während die Rutschkupplung 30 vollständig unter voller Last durchrutscht, da sich der Antriebsmotor 21, die Antriebswelle 26 und die Kupplungsscheibe 31 bis zum Ablauf der Zeitspanne weiterdrehen. Da ein Sensorimpuls dann allerdings wegen der stehenden Treibscheibe 12 ausbleibt, wird der Antriebsmotor 21 erfindungsgemäß abgeschaltet.
  • Die Verwendung eines unter Spannung zwischen den Umlenkscheiben umlaufenden Rundriemens stellt nur das bevorzugte Ausführungsbeispiel dar. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel läuft das Zugmittel 13 im wesentlichen spannungsfrei zwischen den Umlenkrollen um. Die schlupffreie Mitnahme zwischen Treibscheibe 12 und Zugmittel 13 wird hier über eine Andruckrolle 51 oder alternativ über ein Andruckelement erreicht, wie dies im Einzelnen für die Andruckrolle in der DE 102 56 630 beschrieben ist. Aus der 3 ist gut ersichtlich, daß die Treibscheibe 12 und die Andruckrolle 51 in einer Ebene liegen, die relativ zu den Sprossen 1A der Steigleiter 1 schief ausgerichtet ist. Der die Einhängvorrichtung 7 mitnehmende Zugtrum 13A des Rundriemens 13 verläuft entsprechend vor der mit der Schiene 9 für die Fangvorrichtung versehenen Steigleiter 1 und der Rücktrum 13B hinter der Steigleiter 1. Die Andruckrolle 51 ist derart positioniert, daß sie den Rundriemen 13 auf der Auslaufseite des Zugtrums 13A gegen die Treibscheibe 12 preßt. Die Andruckrolle 51 besteht vorzugsweise aus Polyamid und taucht in die Seilrille der Treibscheibe 12 ein. Der Abstand zwischen Andruckrolle 51 und Treibscheibe 12 ist vorzugsweise einstellbar, um die optimale Andruckkraft an den verwendeten Rundriemen 13 anpassen zu können. Bei der Ausgestaltung mit Andruckrolle 51 bzw. mit Andruckelementen könnten die Sensormittel dann auch diesen zugeordnet sein und deren Bewegung bzw. Stillstand detektieren, um den Antriebsmo tor 21 zu- oder abzuschalten. Zum Zu- und Abschalten kann insbesondere auch ein separater Stromunterbrechungsschalter 80 dienen, dem über das Kabel 81 das Signal der nicht dargestellten Sensormittel als Schaltsignal zugeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Steighilfe wird auch dann eingeschaltet, wenn sich eine Person beim Abstieg an den Rundriemen 13 anhängt. Die Person erfährt dabei beim Abstieg ebenfalls eine Gewichtserleichterung, da sie bei jedem Abwärtsschritt nur einen Teil des Körpergewichtes mit den Händen abfangen muß. Der Antriebsmotor 21 läuft beim Abstieg in dieselbe Richtung wie beim Aufstieg, so daß sich die Treibscheibe 12 und die Kupplungsscheibe 31 entgegengesetzt drehen. Durch das Drehen der Treibscheibe 12 wird der Sensorimpuls erzeugt und der Antriebsmotor bleibt eingeschaltet. Bei den verwendeten Rutschkupplungen stellt auch dieser erhöhte Verschleiß infolge des gegensinnigen Drehens der Kupplungsscheiben kein Problem dar.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung eine Reihe von Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Als mechanische Drehmomentbegrenzung können auch andere mechanische Rutschkupplungen zum Einsatz kommen. Zum Spannen des Riemens kann auch die obere Umlenkrolle verstellbar bzw. lösbar ausgeführt sein. Der Öffnungswinkel der Führungsrille kann mit dem Durchmesser des Rundriemens und den Materialeigenschaften des Rundriemens und der unteren Umlenkrolle variieren. Der Antrieb kann auch der oberen Umlenkrolle zugeordnet sein. Die Sensormittel können mit Berührungskontakt oder berührungsfrei arbeiten. Die Sensormittel können insbesondere auch optisch, elektrisch, akustisch oder magnetisch die Drehbewegung der Treibscheibe oder einer Sensorrolle bzw. die Bewegung des Riemens detektieren.

Claims (25)

  1. Steighilfe für Leitern, Steigleitern, Steigeisengängen oder dergleichen, mit einem zwischen einer oberen Umlenkrolle und einer unteren Umlenkrolle umlaufenden, endlosen Zugmittel, an welchem sich eine Person mit einer Einhängevorrichtung wahlweise anhängen kann, mit einer einen Antriebsmotor umfassenden Antriebsvorrichtung, mittels der eine der Umlenkrollen als Treibscheibe für das Zugmittel antreibbar ist, mit einer Zugkraftbegrenzungseinrichtung und mit einer Einrichtung zum An-/Abschalten der Antriebsvorrichtung, die über das endlose Zugmittel betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraftbegrenzungseinrichtung aus einer zwischen der Treibscheibe (12) und dem Antriebsmotor (21) zwischengeschalteten Rutschkupplung (30) mit Drehmomentbegrenzung besteht und daß die Einrichtung zum An-/Abschalten der Antriebsvorrichtung Sensormittel (70) umfaßt, mit welchen eine Bewegung des Zugmittels (13) detektierbar ist, wobei die Sensormittel (70) derart ausgebildet sind, daß eine Detektion eines Sensorimpulses den Antriebsmotor (21) einschaltet und ein Ausbleiben von Sensorimpulsen innerhalb einer Zeitspanne den Antriebsmotor (21) abschaltet.
  2. Steighilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Zugmittel anliegende und sich mit der Bewegung des Zugmittels mitdrehende Rolle den Impulsgeber für den Sensorimpuls bildet.
  3. Steighilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheibe (12) den Impulsgeber für den Sensorimpuls bildet.
  4. Steighilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel selbst den Impulsgeber für den Sensorimpuls bildet.
  5. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormittel ein der Treibscheibe (12) oder der Rolle zugeordnetes Impulserzeugerelement (74) und einen ortsfesten Impulsdetektor (71) umfassen.
  6. Steighilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulserzeugerelement aus einem Nocken (74), einer Kerbe, einer Bohrung, einem Magnet oder einem Spiegel an der Treibscheibe (12) oder der Rolle besteht.
  7. Steighilfe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsdetektor aus einem Tastschalter (71), einem Mikroschalter, einem Schleifkontaktschalter, einem Magnetfeldschalter, einem Schalldetektor oder einem Lichtschrankenschalter besteht.
  8. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine vollständige Umdrehung der Treibscheibe (12) oder Rolle einen Impuls auslöst, wobei bei abgeschaltetem Antriebsmotor (21) ein erster Impuls den Antriebsmotor (21) einschaltet und ein Ausbleiben eines Impulses innerhalb einer voreingestellten Zeitspanne den Antriebsmotor (21) abschaltet.
  9. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung (30) eine Kupplungsscheibe (31) umfaßt, die auf einer mit dem Antriebsmotor (21) antreibbaren Antriebswelle (26) unter Zwischenschaltung eines Freilaufs (60) für eine Drehrichtung gelagert ist.
  10. Steighilfe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheibe (12) die Gegenkupplungsscheibe bildet und drehbar auf der Antriebswelle (26) gelagert ist.
  11. Steighilfe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kupplungsscheibe (31) und der Gegenkupplungsscheibe (12) eine abgedichtete Kammer (36) ausgebildet ist, die vorzugsweise durch eine Füllbohrung (40) in der die Gegenkupplungsscheibe bildenden Treibscheibe (12) mit einer geeigneten Flüssigkeit wie einem Öl gefüllt ist.
  12. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung (30) eine nasslaufende Ein- oder Zweischeibenkupplung, insbesondere eine nasslaufende Lamellenkupplung wie eine Ölbadrutschkupplung ist.
  13. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (21) und die Rutschkupplung (30) eine Montageeinheit (20) bilden, die ortsfest und unkippbar in einem Gehäuse montiert sind.
  14. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel unter Spannung zwischen der Umlenkrolle (11) und der Treibscheibe (12) umläuft.
  15. Steighilfe nach einem der Ansprüche 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangslänge des ungespannten Zugmittels kürzer ist als die Summe aus dem zweifachen Abstand (A) zwischen den Drehachsen der Umlenkrollen (11, 12), dem wirksamen Umlenkumfang (UW) an der oberen Umlenkrolle (11) und dem wirksamen Umlenkumfang (UW) an der unteren Umlenkrolle (12) und/oder die Spannung durch Verändern des Abstandes (A) zwischen der oberen und der unteren Umlenkrolle (11, 12) einstellbar ist.
  16. Zugmittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Spannung des Zugmittels (13) dessen Ausgangslänge um etwa 0,5–5% auf die Umlauflänge verlängert ist.
  17. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibscheibe (12) wenigstens ein Andruckelement oder eine Andruckrolle (51) zugeordnet ist, die das Zugmittel (13) gegen die Treibscheibe (12) drückt.
  18. Steighilfe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle oder das Andruckelement den Impulsgeber bilden.
  19. Steighilfe nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale Abstand zwischen Andruckrolle (51) und Treibscheibe (12) zur Aufbringung der notwendigen Klemmkräfte verstellbar ist.
  20. Steighilfe nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (51) aus Polyamid besteht und/oder die Umfangsfläche der Andruckrolle (51) einen konzentrischen Andrucksteg aufweist, dessen Breite geringer ist als die Öffnungsweite einer Führungsrille (18) an der Treibscheibe (12).
  21. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (13) aus einem reversibel dehnbaren und/oder reversibel kompressiblen Kunststoffmaterial besteht.
  22. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel aus einem faserverstärkten, insbesondere einem mit einer Zentralfaser faserverstärkten Kunststoffmaterial besteht, wobei vorzugsweise die Zentralfaser mit Impulserzeugern versehen ist.
  23. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel ein Rundriemen ist.
  24. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Leiter (1) eine Schiene (9) oder dergleichen ausgebildet ist, mit der eine Fangvorrichtung (8) unabhängig vom Zugmittel (13) zusammenwirkt.
  25. Steighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung mit einem Gurtsystem gekoppelt ist, daß um den Körper, der die Leiter besteigenden Person gelegt ist, wobei vorzugsweise die Einhängevorrichtung eine am Zugmittel lösbar befestigbare Steigklemme umfasst.
DE202004004117U 2004-03-15 2004-03-15 Steighilfe für Leitern Expired - Lifetime DE202004004117U1 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004004117U DE202004004117U1 (de) 2004-03-15 2004-03-15 Steighilfe für Leitern
PT05707505T PT1608838E (pt) 2004-03-15 2005-02-18 Dispositivo auxiliar de subida para escadas
CA2559679A CA2559679C (en) 2004-03-15 2005-02-18 Climbing aid for ladders
PCT/EP2005/001699 WO2005095750A1 (de) 2004-03-15 2005-02-18 Steighilfe für leitern
US10/592,580 US7798288B2 (en) 2004-03-15 2005-02-18 Climbing aid for ladders
ES05707505T ES2276386T3 (es) 2004-03-15 2005-02-18 Sistema auxiliar de subida para escaleras.
EP05707505A EP1608838B1 (de) 2004-03-15 2005-02-18 Steighilfe für leitern
AT05707505T ATE343702T1 (de) 2004-03-15 2005-02-18 Steighilfe für leitern
DE502005000153T DE502005000153D1 (de) 2004-03-15 2005-02-18 Steighilfe für leitern
CN200580008266XA CN101023238B (zh) 2004-03-15 2005-02-18 用于梯子的攀登辅助器和梯子
DK05707505T DK1608838T3 (da) 2004-03-15 2005-02-18 Opstigningshjælpemiddel til stiger
HK06101928A HK1081624A1 (en) 2004-03-15 2006-02-15 Climbing aid for ladders

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004004117U DE202004004117U1 (de) 2004-03-15 2004-03-15 Steighilfe für Leitern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004004117U1 true DE202004004117U1 (de) 2004-05-13

Family

ID=32319476

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202004004117U Expired - Lifetime DE202004004117U1 (de) 2004-03-15 2004-03-15 Steighilfe für Leitern
DE502005000153T Active DE502005000153D1 (de) 2004-03-15 2005-02-18 Steighilfe für leitern

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502005000153T Active DE502005000153D1 (de) 2004-03-15 2005-02-18 Steighilfe für leitern

Country Status (11)

Country Link
US (1) US7798288B2 (de)
EP (1) EP1608838B1 (de)
CN (1) CN101023238B (de)
AT (1) ATE343702T1 (de)
CA (1) CA2559679C (de)
DE (2) DE202004004117U1 (de)
DK (1) DK1608838T3 (de)
ES (1) ES2276386T3 (de)
HK (1) HK1081624A1 (de)
PT (1) PT1608838E (de)
WO (1) WO2005095750A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006111737A1 (en) * 2005-04-19 2006-10-26 Limpet Technology Limited Belay device
DE102008034384A1 (de) * 2008-07-23 2010-01-28 Bergmann, Dirk Absturzsicherung
WO2011101333A1 (en) * 2010-02-16 2011-08-25 Aip Aps A system for the protection of individuals who use ladders
DE102010009084A1 (de) * 2010-02-24 2011-08-25 goracon engineering gmbh, 48565 Personen- oder Lastensteighilfe
WO2012066411A1 (en) * 2010-11-19 2012-05-24 Esperire S.R.L. Vertical stair
CN102536107A (zh) * 2011-12-15 2012-07-04 上海和蕴机电科技有限公司 登高助力装置及其操作方法
AT12960U3 (de) * 2012-08-16 2013-08-15 Guenther Grabmayr Sicherungssystem für Leitungsmasten
FR3001450A1 (fr) * 2013-01-29 2014-08-01 Fixator Dispositif d'aide a la montee et/ou a la descente de personne

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1942650B (zh) * 2004-03-12 2010-11-17 阿万蒂斯蒂格工厂公司 调节爬梯辅助设备的绳索上的牵引力的方法及爬梯辅助设备
WO2008097508A1 (en) * 2007-02-02 2008-08-14 Nicros, Inc. Automatic belay warning system
EP2237841B1 (de) * 2008-01-22 2018-06-20 AMOVA S.à.r.l Absturzsicherungsgerät mit seilantriebsmechanismus
US8141681B2 (en) * 2008-04-07 2012-03-27 Safeworks, Llc Tower climbing assist device
US9080383B2 (en) * 2009-03-02 2015-07-14 D B Industries, Llc Climb assist system
DE202009018165U1 (de) * 2009-06-17 2011-03-31 Goracon Engineering Gmbh Personen- oder Lastensteighilfe
WO2011025839A1 (en) * 2009-08-27 2011-03-03 Safeworks, Llc Climbing device
US8887865B2 (en) * 2010-03-05 2014-11-18 Tractel Limited Device of assistance for a user of a ladder
US8974334B2 (en) 2011-10-14 2015-03-10 D B Industries, Llc Cable drive and tension assembly
US9099148B2 (en) * 2012-03-30 2015-08-04 Oracle International Corporation Magnetic Z-directional clutch
US8763757B2 (en) 2012-08-30 2014-07-01 General Electric Company Ladder climbing apparatus
TW201414523A (zh) * 2012-10-05 2014-04-16 Jui-Lung Chang 攀升輔助設備
GB2512064B (en) * 2013-03-18 2018-05-23 Latchways Plc Tether System for a Safety Line
DE102014101654B4 (de) * 2014-02-11 2017-10-05 Konecranes Global Corporation Hebezeug mit Hysteresekupplung
CN104276530A (zh) * 2014-10-27 2015-01-14 中际联合(北京)科技股份有限公司 一种用于高空作业的升降装置及方法
DE202015001685U1 (de) 2015-03-05 2015-03-23 Mittelmann Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg Abseilgerät
AU2018220873A1 (en) * 2017-02-16 2019-09-05 3M Innovative Properties Company Safety apparatus comprising mechanical command interface
JP2020527414A (ja) * 2017-07-17 2020-09-10 セーフワークス エルエルシーSafeWorks, LLC 登高補助速度制御
CN108285100A (zh) * 2018-02-28 2018-07-17 福建省新能海上风电研发中心有限公司 液压驱动的助爬装置

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2021685B2 (de) * 1970-05-02 1972-03-02 Ansto Werke Dennert & Pape KG, 2000 Hamburg Zahnrad fuer praezisionsgetriebe
US3908801A (en) * 1974-03-13 1975-09-30 Vertical Transport Company Vertical hoist assembly
FR2440906A1 (fr) 1978-11-10 1980-06-06 Moser Robert Rampe mobile du type ascenseur ou descenseur a commande par traction sur l'element formant rampe
GB2167913B (en) * 1982-03-25 1987-02-11 Devitec Ltd Hoists and hoisting systems
US4538703A (en) * 1982-09-30 1985-09-03 Research & Trading Corporation Climbing aid and safety descent system
US4550804A (en) * 1984-02-15 1985-11-05 Bummer Bruce L Climbing assist apparatus having controlled descent and escape mechanism
US5246298A (en) * 1986-07-15 1993-09-21 Monarch Marking Systems, Inc. Ink ribbon cartridge and installation methods relating thereto
US4833555A (en) * 1987-11-27 1989-05-23 Eastman Kodak Company Disk drive providing automatic hub seating
JP2817764B2 (ja) * 1992-10-27 1998-10-30 三菱電機株式会社 ミシン駆動装置
US5724786A (en) * 1994-09-28 1998-03-10 Tetra Laval Holdings & Finance S.A. Control system having error correcting apparatus
CN2247229Y (zh) * 1996-03-21 1997-02-12 纪发善 卡握式升降梯
KR100356894B1 (ko) * 1997-10-01 2002-10-19 카야바 고교 가부시기가이샤 전동 파워 스티어링 장치의 전동 모터
KR100396354B1 (ko) * 1998-11-19 2003-09-02 더 게이츠 코포레이션 전동 벨트
US6280331B1 (en) * 1999-02-16 2001-08-28 Hubbell Incorporated Torque limiting slip clutch apparatus for cable reel drive assembly
IT1313522B1 (it) * 1999-05-27 2002-07-24 Antonio Antoniazzi Tappeto trasportatore elastico con fibre conduttrici per lo scarico dielettricita'statica e macchina palissonatrice con detto tappeto.
FR2796435B1 (fr) * 1999-07-12 2008-08-01 Luk Getriebe Systeme Gmbh Entrainement de generation d'un deplacement relatif de deux composants
WO2003002447A1 (en) * 2001-06-29 2003-01-09 Hefa A/S Lift especially for mounting on a substantially vertical building and security arrangement for said lift
ATE249267T1 (de) 2001-07-20 2003-09-15 Norbert Wippich Steighilfe
DE10161573B4 (de) 2001-12-14 2007-05-16 Loh Kg Hailo Werk Vorrichtung zur Gewichtsentlastung
AU2003206686A1 (en) 2002-02-25 2003-09-09 Avanti Stigefabrik A/S Ladder climbing assistance device
KR200294121Y1 (ko) * 2002-07-31 2002-11-04 곽상호 타워크레인의 승강 안전장치
DE20216895U1 (de) 2002-11-02 2003-01-02 Greifzug Hebezeugbau Gmbh Steighilfe für Leitern

Cited By (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8479885B2 (en) 2005-04-19 2013-07-09 Limpet Holdings (U.K.) Limited Belay device
AU2006238664B2 (en) * 2005-04-19 2010-09-16 Limpet Holdings (Uk) Limited Belay device
WO2006111737A1 (en) * 2005-04-19 2006-10-26 Limpet Technology Limited Belay device
US8205718B2 (en) 2005-04-19 2012-06-26 Limpet Holdings (U.K.) Limited Belay device
DE102008034384A1 (de) * 2008-07-23 2010-01-28 Bergmann, Dirk Absturzsicherung
CN102844518A (zh) * 2010-02-16 2012-12-26 Aip有限公司 对使用爬梯的人员进行保护的系统
WO2011101333A1 (en) * 2010-02-16 2011-08-25 Aip Aps A system for the protection of individuals who use ladders
CN102844518B (zh) * 2010-02-16 2015-08-12 Aip有限公司 对使用爬梯的人员进行保护的系统
DE102010009084A1 (de) * 2010-02-24 2011-08-25 goracon engineering gmbh, 48565 Personen- oder Lastensteighilfe
WO2012066411A1 (en) * 2010-11-19 2012-05-24 Esperire S.R.L. Vertical stair
EA023658B1 (ru) * 2010-11-19 2016-06-30 Эсперире С.Р.Л. Вертикальная лестница
US9115499B2 (en) 2010-11-19 2015-08-25 Esperire S.R.L. Vertical stair
CN102536107B (zh) * 2011-12-15 2014-03-05 上海和蕴机电科技有限公司 登高助力装置及其操作方法
CN102536107A (zh) * 2011-12-15 2012-07-04 上海和蕴机电科技有限公司 登高助力装置及其操作方法
AT513136A4 (de) * 2012-08-16 2014-02-15 Grabmayr Sicherungssystem für Leitungsmasten
WO2014026210A2 (de) * 2012-08-16 2014-02-20 Grabmayr Guenther Sicherungssystem für leitungsmasten oder dergl. bauwerke
EP2698184A3 (de) * 2012-08-16 2014-08-20 Günther Grabmayr Sicherungssystem für Leitungsmasten
WO2014026210A3 (de) * 2012-08-16 2014-09-12 Günther Grabmayr Sicherungssystem für leitungsmasten oder dergl. bauwerke
EP2698184A2 (de) 2012-08-16 2014-02-19 Günther Grabmayr Sicherungssystem für Leitungsmasten
AT513136B1 (de) * 2012-08-16 2014-02-15 Guenther Grabmayr Sicherungssystem für Leitungsmasten
AT12960U3 (de) * 2012-08-16 2013-08-15 Guenther Grabmayr Sicherungssystem für Leitungsmasten
FR3001450A1 (fr) * 2013-01-29 2014-08-01 Fixator Dispositif d'aide a la montee et/ou a la descente de personne
WO2014118460A1 (fr) 2013-01-29 2014-08-07 Fixator Dispositif d'aide a la montee et/ou a la descente de personne
US9822586B2 (en) 2013-01-29 2017-11-21 Fixator Device for assisting in the raising and/or lowering of a person

Also Published As

Publication number Publication date
ES2276386T3 (es) 2007-06-16
DE502005000153D1 (de) 2006-12-07
CN101023238A (zh) 2007-08-22
US20080142298A1 (en) 2008-06-19
US7798288B2 (en) 2010-09-21
CA2559679C (en) 2010-04-13
ATE343702T1 (de) 2006-11-15
DK1608838T3 (da) 2007-02-26
EP1608838B1 (de) 2006-10-25
HK1081624A1 (en) 2006-05-19
CN101023238B (zh) 2010-10-06
PT1608838E (pt) 2007-01-31
WO2005095750A1 (de) 2005-10-13
CA2559679A1 (en) 2005-10-13
EP1608838A1 (de) 2005-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1608838B1 (de) Steighilfe für leitern
DE602005006394T2 (de) Verfahren zum regulieren der traktion in einer leitung einer leiterkletterhilfsvorrichtung und leiterkletterhilfsvorrichtung
EP0653947B1 (de) Gerät zum abseilen oder hochziehen von personen und/oder lasten aus bzw. in grosse höhen
EP2625131B1 (de) Zahnriemenzug
EP2359911B1 (de) Sicherungsvorrichtung, insbesondere Seilsicherung
DE1481902A1 (de) Windengestell
EP1277495B1 (de) Steighilfe
DE102005044922B4 (de) Steighilfe für Steigleitern
DE10161573A1 (de) Vorrichtung zur Gewichtsentlastung einer eine Steigleiter begehenden Person
DE2919216A1 (de) Abseilgeraet
WO2013044283A2 (de) Klettersicherung
DE2931958C2 (de) Seilzug
DE10256630A1 (de) Steighilfe für Leitern
AT410937B (de) Aufstiegshilfsvorrichtung
DE10318301B4 (de) Einrichtung zur Rettung von Personen, Gegenstände und dergleichen aus Gebäuden
DE102015100798A1 (de) Sicherungsvorrichtung, insbesondere Seilsicherung
CH676591A5 (de)
DE2058186A1 (de) Kraftbetaetigte Winde
DE10033626A1 (de) Prospektkonterzug
DE10163928A1 (de) Steighilfe
DE2844970C2 (de)
DE202005019665U1 (de) Steighilfe und Antriebseinheit hierfür
DE202015104879U1 (de) Antriebsvorrichtung für Hebevorrichtung
DE19639622A1 (de) Einrichtung zum Überwachen des Spannungszustandes zweier Tragbänder eines Teleskopanhängers
DE2407770B2 (de) Vorrichtung zum auf- und abseilen von personenaufnahmemitteln

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040617

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20061208

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20100412

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20120518

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right