AT410937B - Aufstiegshilfsvorrichtung - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine   Aufstiegshilfsvorrichtung   zum Aufsteigen an einem Tragseil, von der das Tragseil durch nacheinander wechselweises Umschlingen mehrerer, hintereinander in einer Reihe in geringem Abstand nebeneinander gelagerten Seilförderräder mit Reibungsschluss gehal- ten und miteinander zu einem formschlüssigen Fördergetriebe verbunden sind und mit einem Getriebemotor durch deren Gehäuse hindurchbewegt wird, wobei alle Seilförderräder jeweils untereinander mit   Fördergetnebezahnradern   gekuppelt das formschlüssige Fördergetriebe bilden 
Fur den Aufstieg auf Baumen oder an Haus- oder Bergwanden werden schon bisher Seilwin- den eingesetzt Die Anbringung dieser Geräte ist verhältnismässig zeit- und arbeitsaufwendig und die Bedienung ist umständlich. 



   Für das Ziehen von Baumstämmen ist ein Motorseilzug bekannt, der an einer Verankerung be- festigt wird und bei dem das Zugseil von einem angebauten Verbrennungsmotor über ein Seilrad grossen Durchmessers gezogen wird. Dabei sind zur Vergrösserung des Umschlingungswinkels sowohl auflaufendes als auch ablaufendes Seiltrum mit Andrückrollen gegen das Seilrad gepresst gehalten. 



   Bei einer motorischen Zugvorrichtung zur Verwendung als Aufstiegshilfe muss eine grosse Sicherheit beim Halten der getragenen Person erreicht werden, ein geringes Gewicht besitzen, Seilzug und Seil sollen die getragene Person nicht behindern und der Antrieb soll mittels mitgeführ- ter Energieversorgung erfolgen. 



   Diese Aufgabe wird bei einer Aufstiegshilfsvorrichtung zum Aufsteigen an einem Tragseil, von der das Tragseil durch nacheinander wechselweises Umschlingen mehrerer, hintereinander in einer Reihe in geringem Abstand nebeneinander gelagerten Seilförderräder mit Reibungsschluss gehalten und miteinander zu einem formschlüssigen Fördergetriebe verbunden sind und mit einem Getriebemotor durch deren Gehäuse hindurchbewegt wird, wobei alle Seilförderrader jeweils untereinander mit Fordergetriebezahnradern gekuppelt das formschlüssige Fördergetriebe bilden, mit den Merkmalen gelöst, dass an dem Gehause vier Seilforderräder, in der Gebrauchslage von unten nach oben angeordnet sind und an dem obersten Seilforderrad, von der gegenüberliegenden Hinterseite des Gehauses her, über ein Getriebe von einem daran angekuppelten Antriebsmotor antreibbar ist,

   wobei das Tragseil von oben her seitlich im Gehäuse, an einer Führungskante entlang, an das unterste Seilforderrad geführt ist und nach oben zu die anderen Seilförderräder wechselseitig umschlingt und über das oberste Seilförderrad, unter dem Gegendruck einer federnd an diesem anliegend angebrachten Andruckrolle, gehalten nach unten lose im Gehause herabläuft und im Abstand von der Andruckrolle, nach dieser angeordnet, in der Gebrauchslage der Vorrich- tung nach unten, ein Führungsbolzen angebracht ist, über den das lose Trum des Tragseiles seitlich von den Seilförderrädern weg abgelenkt wird, wobei das in Gebrauchslage unterste Seilfor- derrad in Richtung auf das herablaufende, belastete Trum des Tragseiles, wenigstens in etwa um die doppelte Dicke des Tragseiles, verschoben angeordnet ist. 



   Die Unteranspruche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung. 



   Durch die Verwendung einer grösseren Anzahl von Seilförderrädern, wenigstens vier hinterein- ander, und ihre formschlussige Verbindung zu einem Fördergetriebe, das mit einem ankuppelbaren Antriebsmotor antreibbar ist, wird eine sichere Aufstiegshilfsvorrichtung geschaffen. Die Anpas- sung an eine, für den Auf- oder Abstieg einer Person geeigneten Fördergeschwindigkeit erfolgt günstigerweise mit einem vorgeschalteten Getriebe. 



   Die Zuführung des belasteten Trums des Tragseiles entlang einer Führungskante der Vorder- wand und das Abführen des losen Trums des Tragseiles, seitlich von den Seilförderrädern weg versetzt, stellt den störungsfreien Zu- und Ablauf des Tragseiles sicher. Mit der wechselweisen Umschlingung der Seilforderräder in der Gebrauchslage der Aufstieghilfsvorrichtung von unten nach oben, sowie die Halterung des Tragseiles unter dem Anpressdruck einer Andruckrolle am Ende der Seilförderstrecke und durch die Einhaltung geringer Abstände zwischen den Seilforder- rädern wird eine hohe Haltekraft durch einen hohen   Umschlmgungsgrad   und Anpressdruck des Tragseiles erreicht 
Durch eine scharnierende,

   in Gebrauchslage eng an die Seilförderräder anschliessende Ab- deckung der Vorderseite des Gehauses wird einerseits ein einfaches Einlegen des Tragseiles und eine hohe Sicherheit gegen Herausspringen des Tragseiles erreicht, während die oben und unten offene Ausbildung der Abdeckung das Herausfallen oder Herausfordern von oben hinein geforder- 

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 ten oder hineingefallenen Schmutzteilen möglich ist und Storungen durch Verstopfungen vermei- den hilft. 



   Durch die Bewegung der Aufstieghilfsvorrichtung auf dem hängenden, an seinem oberen Ende befestigten Tragseil, auf und ab, wird der Aufstieg einer Person entlang des Tragseiles auf Baume, 
Haus- oder Felswände oder Steilhänge sehr wesentlich erleichtert, weil weitere Hilfsseile oder Versorgungsleitungen vollstandig wegfallen. 



   Mit der Ausbildung des   Seilfördergetnebes   als Zahnradgetriebe ergibt sich ein platzsparender und sicherer formschlüssiger Aufbau des Getriebes für die Personenbeförderung. 



   Die Ausbildung des vorgeschalteten Getriebes als Winkelgetriebe, das die Anbringung des An- triebsmotors parallel zum Gehäuse ermöglicht und seine Befestigung mit einer Schnellkupplung ergibt eine bequeme Handhabung bei der Verwendung und einen raschen Austausch des An- triebsmotors falls dies erforderlich wird. 



   Die Verwendung eines Akkumulators zur Speisung des Antriebsmotors vereinfacht die An- triebsanordnung sehr wesentlich, weil eine Energiezufuhr von einer ortsfesten Stelle aus entfällt. 



   Für den störungsfreien Einlauf des belasteten Trums des Tragseiles in das Gehäuse der Auf- stiegshilfsvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn das unterste Seilförderrad um etwas mehr als der 
Dicke des Tragseiles entspricht und zur Führungskante hin seitlich verschoben angeordnet ist. 



   Zur Sicherung des Gehäuses ist vorteilhafterweise an dessen oberer Stirnseite eine Öse ange- bracht durch die ein Karabiner und/oder eine Seilsicherungsschlaufe geführt ist, ersterer am Trag- seil eingehangt, letztere um das Tragseil gelegt und mit einem unter Zug zusammenziehenden haltenden Knoten versehen, mit dem das Gehäuse samt Last gegen Absturz gesichert ist. Zur Verbesserung der Halterung des Tragseiles gegen Durchrutschen an den Seilförderrädern ist die Anbringung einer Andruckrolle am ablaufenden Bereich des obersten Seilförderrades vorteilhaft, die über einen an der Wand des Gehäuses gelagerten Hebelarm unter Federkraft gegen das Tragseil gepresst wird, sowie die Beschichtung der Seillauffläche mit einer Gummiauflage, mit der die Haltekraft der Seilförderräder bedeutend erhöht wird. 



   Das lose Trum des Tragseiles, das anschliessend nach unten aus dem Gehäuse herausgeführt ist, wird von einem im Bereich des obersten Seilförderrades seitlich zur Gehäusekante versetzt angeordneten Führungsbolzen abgelenkt, wodurch eine störende Berührung mit den Seilförderrä- dern vermieden wird 
Nach Einlegen des Tragseiles in die Aufstieghilfsvorrichtung kann die Vorderseite des Gehäu- ses mit einer an einer Längsseite scharnierend gelagerten Abdeckung geschlossen und zur Siche- rung verschraubt werden. 



   Die Lagerung der Wellen der Seilförderräder erfolgt nur an einer Stelle in der Wand der Vorder- seite des Gehäuses, an deren Hinterseite die Fördergetriebezahnräder angeordnet sind, wodurch sich eine sehr einfache Anordnung mit wenig Lagerungen ergibt. 



   An der Hinterseite des Gehäuses ist dieses mit einem verschraubbaren Gehäusedeckel zum Schutz gegen Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit und gegen Austritt von Schmierstoff verschliessbar. 



   Zur Auswahl der geeigneten Zugrichtungsneigung sind mehrere Einhangebohrungen neben- einander an einer unten an der Stirnseite des Gehäuses angebrachten Tragleiste vorgesehen, in die der Kupplungskarabiner zum Verbinden mit dem Traggeschirr der getragenen Person einge- hängt wird, wodurch eine sehr rasch lösbare sichere Verbindung herstellbar ist. 



   Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben 
Es zeigt: 
Fig. 1 die Aufstieghilfsvorrichtung in Gebrauchslage von vorn gesehen mit geöffneter Ab- deckung der Vorderseite; 
Fig. 2 die Aufstieghilfsvorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; 
Fig. 3 die Aufstieghilfsvorrichtung von hinten gesehen, bei abgenommenen Gehäusedeckel. 



   Die Aufstieghilfsvorrichtung besitzt ein Gehäuse 1 in dessen Wand 14 an der Vorderseite 4 vier Seilförderräder 2,2', 2", 2'" angeordnet sind, die mit ihren Wellen in der Wand 14 gelagert sind. An den Wellen sind an der Hinterseite 5 des Gehäuses 1 Fördergetriebezahnräder 9 ineinandergrei- fend angebracht, die miteinander ein Fördergetriebe 3 bilden 
Die Seilförderräder 2, 2', 2", 2'" sind auf dem langgestreckten Gehäuse 1 in Abständen, in Gebrauchslage gesehen von oben nach unten angeordnet, die etwas grösser sind als die vorge- 

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 sehene Dicke eines Tragseiles 7 und an den Seillaufflächen mit Gummiauflagen beschichtet. 



   Das Tragseil 7 verlauft von oben, wo es an seinem oberen Ende befestigt ist an einer seitlichen Fuhrungskante 19 an der Vorderseite 4 des Gehauses 1 entlang nach unten und zuerst über das unterste Seilförderrad 2 und anschliessend von unten nach oben, wobei es die übrigen Seilforder- räder abwechselnd umschlingt, die mit dem Fordergetnebe im abwechselnden Drehsinn angetne- ben sind. 



   Beim Einlauf des Tragseiles 7 in das Gehause 1 ist an dessen oberer Stirnseite eine Öse 20 befestigt, durch die ein Karabiner 21 oder/und eine Seilsicherungsschlaufe geführt und ersterer am Tragseil 7 eingehängt und letztere um dieses gelegt ist und mit einen unter Zug zusammenziehen- den Knoten versehen, das Gehause 1 samt Last, im Falle des Absturzes am Tragseil 7 fixiert. 



   Das Tragseil 7 ist uber das oberste Seilförderrad 2'" wieder nach unten laufend geführt 
Damit das Tragseil 7 an den Seilförderradern berührungsfrei vorbeilaufen kann ist das unterste Seilforderrad 2 seitlich in Richtung auf das einlaufende Tragseil 7 um etwas mehr als dessen Durchmesser seitlich versetzt angebracht. 



   Am Ende des Umschlingungsbereiches des Tragseiles 7 am obersten Seilförderrad 2'" wird dieses von einer federbelasteten Antriebsrolle, die an einem, an der Wand 14 der Vorderseite 4 des Gehauses 1 verschwenkbar gelagerten Hebelarm 11 frei drehbar gelagert ist, gegen das Seilforderrad 2''' gedrückt. 



   Anschiessend ist das Tragseil 7 lose über einen darunterliegenden seitlich von dem obersten Seilfuhrungsrad 2'" versetzt angebrachten Führungsbolzen 12 in einen Abstand zu den Seilforder- rädern abgelenkt und frei nach unten aus dem Gehause 1 herausgeführt 
Von einer an der Längskante des Gehäuses an der Seite des losen Trums des Tragseiles 7 ist eine Abdeckung 13 scharnierend angebracht mit der die Vorderseite 4 des Gehauses in geschlos- sener Lage eng über den Seilförderradern abgedeckt wird und die mit einer Verschraubung fixier- bar ist. 



   An der unteren Stirnseite des Gehäuses 1 ist eine winkelige Tragleiste 16 angeschraubt, die nebeneinander mehrere Einhängebohrungen 17 für den Kupplungskarabiner 18 aufweist, der für den Anschluss an das Traggeschirr einer Last, insbesonders einer Person, dient. 



   An der Hinterseite 5 des Gehauses 1 ist ein Getriebe 6 angeflanscht, das mit dem Forderge- triebe 3 gekuppelt und als Winkelgetriebe ausgebildet ist, an dem ein Antriebsmotor, parallel zum Gehause 1 ausgerichtet, anschliessbar ist und mit dem die Drehzahl des Antriebsmotors an die erforderliche Auf- oder Abstiegsgeschwindigkeit herabgesetzt wird. Der Antriebsmotor ist am Gehause 1 mit einer Schnellkupplung 10 befestigbar, wodurch ein sperriger Aufbau vermieden wird; gleichzeitig trägt der Antriebsmotor den Akkumulator für die Energieversorgung. 



   Das Fördergetriebe 3 an der Hinterseite 5 des Gehäuses 1 ist mit einem verschraubbaren Ge- hausedeckel 15 verschliessbar. Das Gehause 1 wird im Gebrauch an dem Tragseil 7 entlang nach oben oder nach unten bewegt. 

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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufstiegshilfsvorrichtung, zum Aufsteigen an einem Tragseil, von der das Tragseil durch nacheinander wechselweises Umschlingen mehrerer, hintereinander in einer Reihe in ge- ringem Abstand nebeneinander gelagerten Seilförderräder mit Reibungsschluss gehalten und miteinander zu einem formschlüssigen Fördergetriebe verbunden sind und mit einem Getriebemotor durch deren Gehäuse hindurchbewegt wird, wobei alle Seilforderräder je- weils untereinander mit Fordergetriebezahnrädern gekuppelt das formschlüssige Forder- getriebe bilden dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (1) vier Seilförderrader (2, 2', 2", 2"'),in der Gebrauchslage von unten nach oben angeordnet sind und an dem obers- ten Seilforderrad (2'"), von der gegenüberliegenden Hinterseite (5) des Gehäuses (1) her, über ein Getriebe (6)
    von einem daran angekuppelten Antriebsmotor antreibbar ist, wobei das Tragseil (7) von oben her seitlich im Gehäuse (1), an einer Führungskante (19) ent- lang, an das unterste Seilforderrad (2) geführt ist und nach oben zu die anderen Seilförder- räder (2', 2", 2''') wechselseitig umschlingt und über das oberste Seilförderrad (2"'), unter dem Gegendruck einer federnd an diesem anliegend angebrachten Andruckrolle (8), <Desc/Clms Page number 4> gehalten nach unten lose im Gehause (1) herabläuft und im Abstand von der Andruckrolle (8), nach dieser angeordnet, in der Gebrauchslage der Vorrichtung nach unten, ein Füh- rungsbolzen (12) angebracht ist, über den das lose Trum des Tragseiles (7) seitlich von den Seilförderradern (2", 2' 2) weg abgelenkt wird, wobei das in Gebrauchslage unterste Seilforderrad (2) in Richtung auf das herablaufende,
    belastete Trum des Tragseiles (7), wenigstens in etwa um die doppelte Dicke des Tragseiles (7), verschoben angeordnet ist.
  2. 2. Aufstiegshilfsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilforderräder (2,2', 2", 2''') mit einer Gummiauflage fur das Tragseil (7) versehen sind.
  3. 3. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Antriebsmotor an das als Winkelgetriebe ausgebildete Getriebe (6) ankuppelbar, insbesondere aufsteckbar, am Gehäuse (1) mit einer Schnellkupplung (10) befestigbar ist.
  4. 4. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Antriebsmotor im wesentlichen parallel zum Gehäuse (1) angeordnet ist und vorzugsweise mit einem eingebauten Akummulator zur Energieversorgung versehen ist.
  5. 5. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das herablaufende, belastete Trum des Tragseiles (7) entlang einer Füh- rungskante (19), die über die Wand (14) der Vorderseite (4) des Gehäuses (1) hervorragt, bis zum untersten Seilförderrad (2) herabläuft und insbesonders beim Einlauf an der obe- ren Stirnseite des Gehäuses (1) eine Öse (20) vorgesehen ist, durch die ein Karabiner (21) geführt in das Tragseil (7) eingehängt ist und/oder eine Sicherungsschlaufe (21) gezogen ist, die das Tragseil (7) umschlingt und mit einem unter Zug zusammenziehenden Knoten versehen, das Gehäuse (1) sichert.
  6. 6. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Tragseil (7) beim Ablaufen vom obersten Seilförderrad (2"') von der An- druckrolle (8) gegen das Seilförderrad (2"') gehalten ist, die an einem federnd verschwenk- baren Hebelarm (11) gelagert ist.
  7. 7. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Vorderseite (4) mit einer sich über die Länge des Gehäuses (1) erstre- ckenden, scharnierartig gelagerten Abdeckung (13) für die Seilförderräder (2, 2', 2", 2"') und das Tragseil (7) verschwenkbar und festlegbar, vorzugsweise verschraubbar ausge- stattet ist, wobei die Abdeckung (13) insbesondere oben und unten offen ausgebildet ist.
  8. 8. Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Gehäuse (1) an der Hinterseite (5), insbesonders hinter einem Gehäu- sedeckel (15) die Fördergetriebezahnräder (9) aufnimmt und die Wellen der Seilförder- rader (2,2', 2", 2''') in der Wand (14) der Vorderseite (4) des Gehauses (1) einseitig gela- gert sind.
  9. 9 Aufstiegshilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Gehause (1) an einer Tragleiste (16) mit mehreren Einhängebohrungen (17), oder dergleichen, für einen Kupplungskarabiner (18) zum Anhängen einer Last, ins- besonders einer Person, eingerichtet ist
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