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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Gebiet der Erfindung
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2.
Stand der Technik
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Im
allgemeinen wird bei Fahrzeugen, wie beispielsweise Automobilen,
welche mit einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung ausgestattet
sind, das Drehmoment, welches auf eine Lenkwelle durch die Lenkbemühungen eines
Bedieners auf ein Lenkrad wirkt, durch einen Drehmomentsensor erfasst,
so dass eine Steuereinheit den Strom steuern kann, welcher zu einem
Elektromotor zugeführt
wird, welcher mit der Lenkwelle in Übereinstimmung mit dem Lenkdrehmoment
operativ verbunden ist, welches dabei erfasst wird, wobei dadurch
veranlasst wird, dass der Elektromotor einen erforderlichen Betrag des
Lenkhilfsdrehmoments zu einer Lenkwelle über eine Geschwindigkeitsreduktionseinrichtung
ausgibt.
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12 zeigt
ein Blockdiagramm einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung, welche
einen bürstenlosen
Motor als Elektromotor verwendet.
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Diese
elektrische Servolenkungsvorrichtung weist einen Elektromotor 1,
welcher ein Hilfsdrehmoment zu einem nicht gezeigten Lenkrad eines
Fahrzeugs ausgibt, eine Steuereinheit 6, welche den Betrieb
des Elektromotors 1 steuert, eine Batterie 4, welche
Strom zuführt,
um den Elektromotor 1 anzutreiben, einen Drehmomentsensor 5,
welcher das Lenkdrehmoment des Lenkrads erfasst, einen Motorverbinder 15,
welcher die Steuereinheit 6 zu dem Elektromotor 1 elektrisch
verbindet, einen Leistungsverbinder 16, welcher die Batterie 4 mit
der Steuereinheit 6 elektrisch verbindet, und einen Signalverbinder 17 auf,
welcher eine elektrische Verbindung zwischen dem Elektromotor 1,
dem Drehmomentsensor 5 und der Steuereinheit 6 bereitstellt.
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Der
Elektromotor 1 umfasst eine Ankerwicklung 2, welche
in drei Phasen mit einem nicht gezeigten Stator und einem Drehpositionssensor 3 verbunden
ist, um die Drehposition eines nicht gezeigten Rotors zu erfassen.
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Die
Steuereinheit 6 umfasst drei Kondensatoren 7 mit
großen
Kapazitäten
(beispielsweise in etwa 2200 μF × 3), um
Welligkeitskomponenten eines Motorstroms IM zu absorbieren, welcher
durch den Elektromotor 1 strömt, ein Paar Feldschwächungswiderstände 8 zur
Erfassung des Motorstroms IM, eine Dreiphasen-Brückenschaltung 10, welche
aus einer Vielzahl von Halbleiterschaltelementen aufgebaut ist (beispielsweise
FET) Q1-Q6, um den Motorstrom IM gemäß der Höhe und Richtung des Hilfsdrehmoments
zu schalten, eine Wicklung 11 zur Entfernung eines elektromagnetischen Geräusches und
einen Steuerschaltkreis 12.
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Der
Steuerschaltkreis 12 umfasst einen Stromdetektor 9,
welcher über
die seriell verbundenen Feldschwächungswiderstände 8 verbunden
ist, um einen Strom zu erfassen, welcher. durch den Elektromotor 1 fließt, und
einen Mikrocomputer 13 zur Berechnung des Hilfsdrehmoments,
welches durch den Elektromotor 1 erzeugt worden ist, das
auf einen Steuerdrehmomentsignal von dem Drehmomentsensor 5 basiert,
wobei der Mikrocomputer 13 ebenso den Strom berechnet,
welcher dem Hilfsdrehmoment durch Rückführung des Motorstroms IM und
der Drehposition des Rotors entspricht, welche durch den Drehpositionssensor 3 erfasst
wird. Der Mikrocomputer 13 gibt ein Antriebssignal zu der
Brückenschaltung 10 über einen
Antriebsschaltkreis 14 aus, so dass die Brückenschaltung 10 gesteuert
wird.
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Zusätzlich weist
der Mikrocomputer 13, obwohl er nicht gezeigt ist, einen
AD-Konverter, einen PWM Zeitschaltkreis und ähnliches, eine wohlbekannte
Selbstdiagnosefunktion zur Selbstdiagnostizierung zu jeder Zeit
auf, ob das System normal arbeitet, und zur Unterbrechung des Motorstroms
IM, wenn eine Abnormalität
auftritt.
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13 ist
eine Querschnittsansicht von essentiellen Abschnitten der elektrischen
Servolenkungsvorrichtung mit der Schaltkreisstruktur, welche in 12 gezeigt
ist. Hierzu ist zu erwähnen,
dass nur bedeutende Schaltkreiselemente dargestellt sind, um eine
Unübersichtlichkeit
der Zeichnung zu vermeiden, wobei periphere Schaltkreiselemente, Verkabelungsmuster,
Leitungskabel usw. weggelassen worden sind.
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In
dieser Figur ist eine isolierte Platine 19 an dem Boden
eines boxenförmigen
Metallrahmens 18 angebracht, welcher die Funktion eines
Schutzbrettes bzw. einer Abschirmungsplatte und eines Kühlkörpers gleichzeitig
aufweist. Beispielsweise ist ein Kühlkörper 20 aus Aluminium
hergestellt und an einer Endfläche
der inneren Fläche
des Metallrahmens 18 angebracht.
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Die
Kondensatoren 7, die Feldschwächungswiderstände 8,
die Wicklung 11, der Mikrocomputer 13 usw. sind
an der isolierten Platine 19 angebracht. Ebenso sind an
der isolierten Platine bzw. Schaltkreisplatine 19 eine
Vielzahl von Leitungsplatten 21a-21e angebracht,
welche jeweils eine große
Breite und eine große
Dicke neben den vorstehend erwähnten
Leitungsmustern aufweisen. Zusätzlich
sind Halbleiterschaltelemente Q1-Q6 an einer Endfläche des
Kühlkörpers 20 fest
angebracht.
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Nun
wird der Betrieb der elektrischen Servolenkungsvorrichtung im folgenden
beschrieben, welche gemäß dem Vorstehenden
aufgebaut ist.
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Der
Mikrocomputer 13 empfängt
ein Ausgabesignal von dem Drehmomentsensor 5, welches das
Lenkdrehmoment repräsentiert,
ein Ausgangssignal von dem Drehpositionssensor 3, welches
die Drehposition des Rotors des Elektromotors 1 repräsentiert,
und den Motorstrom IM, welcher von den Feldschwächungswiderständen 8 über den
Stromdetektor 9 zurückzuführen ist,
und erzeugt eine Anweisung der Drehrichtung für die Servolenkung sowie eine
Stromsteuerquantität,
welche dem Hilfsdrehmoment entspricht, welche zu dem Antriebsschaltkreis 14 zugeführt werden
bzw. dorthin eingegeben werden. Wenn die Anweisung zur Drehrichtung
und die Stromsteuerquantität
von dem Mikrocomputer 13 eingegeben worden sind, erzeugt
der Antriebsschaltkreis 14 ein PWM Antriebssignal und führt dieses
zu den Halbleiterschaltelementen Q1-Q6 der Brückenschaltung 10 zu.
Als Folge davon fließt
ein Strom von der Batterie 4 zu dem Elektromotor 1 über eine
externe Verkabelung, dem Leistungsverbinder 16, der Wicklung 11,
dem Brückenschaltkreis 10,
dem Motorverbinder 15 sowie weitere externe Kabel, so dass der
Elektromotor 1 eine geforderte Quantität des Hilfsdrehmoments in der
gewünschten
Richtung erzeugt.
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Zu
dieser Zeit wird der Motorstrom IM, welcher durch den Elektromotor
fließt,
mittels der Feldschwächungswiderstände 8 und
des Stromdetektors 9 erfasst, und zu dem Mikrocomputer 13 zurückgeführt, so
dass dieser derart gesteuert wird, um gleich einer Anweisung hinsichtlich
des Motorstroms IM zu sein. Zusätzlich
weist der Motorstrom IM Welligkreiskomponenten auf, welche durch
die Schaltoperation der Brückenschaltung 10 erzeugt
werden, wenn die Brückenschaltung 10 angetrieben
wird, um in einer PWM Art und Weise betrieben zu werden, jedoch
ist diese derart gesteuert, dass sie mittels der Kondensatoren 17 mit
großer
Kapazität
geglättet
wird. Darüber
hinaus dient die Wicklung 11 dazu, dass das Geräusch unterdrückt wird,
welches von dem vorstehend erwähnten
Umschalten der Brückenschaltung 10 während des
PWM Betriebs erzeugt werden würde,
um nach außen
abgegeben zu werden, und ein Funkrauschen zu erzeugen.
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Bei
der elektrischen Servolenkungsvorrichtung, wie vorstehend beschrieben,
ist der Wert des Motorstroms IM auf in etwa 25-30 A zu steuern,
in dem Fall für
leichte Fahrzeuge, jedoch erreicht dieser Werte, wie beispielsweise
60-80 A bei Kompaktautos.
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Die
Steuereinheit 6 der elektrischen Servolenkungsvorrichtung
wird in den Fahrzeugraum einer hervorragenden Umgebung des Fahrzeugs
installiert, welche von dem Motorraum entfernt ist, wo der Elektromotor 1 und
die Batterie 4 angeordnet sind.
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Dementsprechend
ist eine Vielzahl langer Kabel erforderlich, um die elektrische
Verbindung zwischen der Steuereinheit 6 und dem Elektromotor 1 bereitzustellen.
Als Folge davon tritt ein Problem auf, dass die Kosten der Herstellungen
hoch werden und das Gewicht des Fahrzeugs zunimmt.
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Wenn
zusätzlich
die Länge
der Kabel vergrößert ist,
tritt ein weiteres Problem dahingehend auf, dass ein Leistungsverlust
zunimmt und Funkrauschen aufgrund des PWM Betriebs der Brückenschaltung 10 erzeugt
wird und ebenso zunimmt. Ebenso kann das erhöhte Funkrauschen eine Fehlfunktion
der anderen Steuervorrichtungen hervorrufen.
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Darüber hinaus
nimmt die Größe der Halbleiterschaltelemente
Q1-Q6, welche die Brückenschaltung 10 der
Steuereinheit 6 bilden, gemäß der Zunahme der Höhe des Motorstroms
IM zu. Es ist ebenso notwendig, die Erzeugung von Wärme zur
Zeit der Vielzahl der Halbleiterschaltelemente Q1-Q6 zu steuern,
welche eingeschaltet werden oder dem PWM Schaltbetrieb durch Anordnung
von diesen parallel zueinander ausgesetzt werden. Somit ist die
Größe des Kühlkörpers 1 zu
erhöhen,
um die Wärmestrahlung
von den Halbleiterschaltelementen Q1-Q6 zu verbessern. Darüber hinaus
nimmt die Größe der entsprechenden
elektronischen Elemente, welche in verschiedenen Teilen der Vorrichtung
verwendet werden, in Proportion zu der Zunahme des Motorstroms IM
zu, und somit ist es erforderlich, die Länge und ein Leitungsmuster
physikalisch und praktisch zu erhöhen, welches sich von den Anschlüssen des
Leistungsverbinders 16 zu dem Boden mittels der Wicklung 10,
des Brückenschaltkreises 11 sowie
der Feldschwächungswiderstände 8 erstreckt,
sowie die Länge
eines Leitungsmusters zunimmt, welche sich von dem Brückenschaltkreis 10 zu
dem Motorverbinder 15 erstreckt.
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Als
Folge von verschiedenen Gründen,
wie vorstehend erläutert,
treten die folgenden zusätzlichen
Probleme auf. Zum einen wird die Größe der Steuereinheit 6 notwendiger
Weise erhöht;
der Betrag des Motorstroms IM nimmt durch den Spannungsabfall in
den entsprechenden Leitungsmustern ab; sowie die Standfestigkeit
bzw. Haltbarkeit der Leistungskabel wird durch die erzeugte Hitze
reduziert.
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DE 198 09 421 A1 zeigt
eine elektrische Servolenkungsvorrichtung, welche mit einem Elektromotor,
der zur Ausgabe eines Hilfsdrehmoments an ein Lenkrad eines Fahrzeugs
angepasst ist, und einer Steuereinheit ausgestattet ist, um den
Antrieb des Elektromotors zu steuern, wobei die Steuereinheit aufweist:
ein
Leistungssubstrat, an welchem eine Brückenschaltung angeordnet ist,
welche eine Vielzahl von Halbleiterschaltelementen zum Verschalten
des Stroms, welcher dem Elektromotor zugeführt wird, in Übereinstimmung
mit einem Hilfsdrehmoment des Lenkrads aufweist;
Kondensatoren
zur Absorbierung von Welligkeiten, welche der Strom beinhaltet;
ein
Steuersubstrat, an welchem ein Mikrocomputer angeordnet ist, welcher
ein Antriebssignal zur Steuerung des Brückenschaltkreises auf der Basis
von zumindest dem Lenkdrehmoment des Lenkrads erzeugt;
einen
Leistungsverbinder, welcher mit einer Batterie des Fahrzeugs elektrisch
verbunden ist;
einen Signalverbinder, welcher zur Ein- und
Ausgabe von Signalen durch eine externe Verkabelung angepasst ist;
eine Vielzahl von Motoranschlüssen,
welche mit dem Elektromotor elektrisch verbunden sind; und
ein
Gehäuse
und eine Abdeckung, in welchem das Leistungssubstrat und das Steuersubstrat
aufgenommen sind;
wobei das Leistungssubstrat, der Leistungsverbinder und
der Signalverbinder in dem Gehäuse
parallel zueinander in einer axialen Richtung des Elektromotors angeordnet
sind, wobei die Motoranschlüsse
von der Abdeckung nach außen
hervorragen.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorgenommen worden, um die vorstehend
erwähnten
verschiedenen Probleme zu lösen,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Servolenkungsvorrichtung bereitzustellen, welche zur Reduzierung
des Einflusses von Funkrauschen fähig ist, was durch PWM Antrieb
verursacht wird, wobei die Kosten und das Gewicht davon vermindert
werden und eine hohe Ausgangsleistung erzeugt wird.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
umfasst die vorliegende Erfindung eine elektrische Servolenkungsvorrichtung,
welche mit einem Elektromotor, der zur Ausgabe eines Hilfsdrehmoments
zu einem Lenkrad eines Fahrzeugs angepasst ist, und einer Steuereinheit
ausgestattet ist, um den Antrieb des Elektromotors zu steuern. Die
Steuereinheit weist auf: ein Leistungssubstrat, an welchem eine Brückenschaltung
angebracht ist, welche eine Vielzahl von Halbleiterschaltelementen
zum Schalten des Stroms aufweist, welcher zu dem Elektromotor in Übereinstimmung
mit einem Drehmoment zugeführt wird,
welches das Lenkrad unterstützt;
Kondensatoren zur Absorbierung von Schwankungen, die in dem Strom
auftreten; ein Steuersubstrat, an welchem ein Mikrocomputer angebracht
ist, welcher ein Antriebssignal zur Steuerung der Brückenschaltung
aufweist, welches auf zumindest dem Lenkdrehmoment des Lenkrads
basiert; einen Leistungsverbinder, welcher elektrisch mit einer
Batterie des Fahrzeugs verbunden ist; einen Signalverbinder, welcher
zur Eingabe und Ausgabe von Signalen durch externe Kabel angepasst
ist; eine Vielzahl von Motoranschlüssen, welche mit dem Elektromotor
elektrisch verbunden sind; ein großes Stromsubstrat bzw. Großstromsubstrat, an
welchem zumindest die Kondensatoren angebracht sind und welches
Leitungsplatten aufweist, welche Leitungskabel bilden, und Motoranschlüsse aufweist,
welche daran mit einem Isolierungsharz einsetzgeformt sind; und
ein Gehäuse
sowie eine Abdeckung, in welchem das Leistungssubstrat, das Steuersubstrat
und das große
Stromsubstrat aufgenommen sind. Das Leistungssubstrat, der Leistungsverbinder
und der Signalverbinder sind in dem Gehäuse parallel zueinander in
axialer Richtung des Elektromotors angeordnet, wobei die Motoranschlüsse von
der Abdeckung nach außen
hervorstehen.
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Gemäß der vorstehenden
Anordnung ist es möglich,
die Höhe
oder Größe in vertikaler
Richtung der Vorrichtung zu reduzieren, ohne dass irgendwelche Interferenzen
zwischen dem Leistungssubstrat, dem Leistungsverbinder und dem Signalverbinder hervorgerufen
werden. Zusätzlich
ist das Gehäuse an
der gegenüberliegenden
Seite des Wärme
erzeugenden Elektromotors angeordnet, so dass die Wärme im Inneren
der Steuereinheit effektiv abgestrahlt bzw. abgegeben werden kann.
Als Folge davon wird die Haltbarkeit und Wärmebeständigkeit der Vorrichtung verbessert.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für
einen Fachmann aufgrund der folgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ersichtlich, welche in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen in Betracht zu ziehen sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine elektrische Servolenkungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
ein Blockdiagramm der elektrischen Servolenkungsvorrichtung von 1.
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer elektrischen
Servolenkungsvorrichtung von 1.
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4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Steuereinheit,
welche in 1 gezeigt ist.
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5 ist
eine Querschnittsansicht der Steuereinheit von 1.
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6 ist
eine Draufsicht eines großen Stromsubstrats
von 4, wenn dies aus einer Seite davon betrachtet
ist.
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7 ist
eine rückwärtige Ansicht
des großen
Stromsubstrats von 6.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines Teils der Steuereinheit von 1.
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9 ist
eine Querschnittsansicht eines Teils der Steuereinheit von 1.
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines Teils einer Modifikation der Steuereinheit
von 1.
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11 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Teil einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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12 ist
ein Blockdiagramm, welches eine bekannte elektrische Servolenkungsvorrichtung zeigt.
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13 ist
eine Querschnittsdraufsicht von essentiellen Abschnitten der bekannten
elektrischen Servolenkungsvorrichtung mit einer Schaltkreisstruktur,
wie in 12 gezeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
werden die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben, wobei auf die
beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird.
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In
den entsprechenden Figuren, auf welche im weiteren Bezug genommen
wird, werden die gleichen Symbole bzw. Bezugszeichen für gleiche
oder entsprechende Teile oder Elemente verwendet, wie sie für die bekannte
Vorrichtung vorgesehen sind, die in den 12 und 13 dargestellt
ist.
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Ausführungsform 1.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine elektrische Servolenkungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist ein
Blockdiagramm einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung von 1. 3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der elektrischen
Servolenkungsvorrichtung von 1. 4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Steuereinheit 60 von 1. 5 ist
eine Querschnittsansicht der Steuereinheit 60 von 1. 6 ist
eine Draufsicht eines großen
Stromsubstrates 62 von 4, wenn
dies aus einer Seite davon gesehen wird. 7 ist eine rückwärtige Ansicht
von 6. Die 8 und 9 sind Querschnittsansichten
eines Teils der Steuereinheit 60 von 1.
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Die
dargestellte elektrische Servolenkungsvorrichtung weist einen Elektromotor 30,
welcher ein Hilfsdrehmoment zu dem nicht gezeigten Lenkrad eines
Fahrzeugs ausgibt, eine Steuereinheit 60, welche den Betrieb
des Elektromotors 30 steuert, eine Batterie 40,
welche einen Strom zu dem Elektromotor 30 zum Antrieb davon
zuführt,
einen Drehmomentsensor 5, welcher das Lenkmoment des Lenkrads
erfasst, und Verbinder 68, 74 und 74 auf,
um die ausgegebenen Signale zu empfangen.
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Der
Elektromotor 30 in Form eines Dreiphasen-bürstenlosen
Motors weist eine Ausgangswelle 32, einen Rotor 33 mit
einem Permanentmagneten 31, der acht magnetische Pole aufweist,
die fest an der Ausgangswelle 32 angebracht sind, einen
Stator 36, welcher um den Rotor 36 angebracht
ist und einen Drehpositionssensor 3 auf, welcher an der
Ausgangsseite der Ausgangswelle 32 zur Erfassung der Drehposition
des Rotors 33 angeordnet ist.
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Der
Stator 36 weist zwölf
vorspringende Pole 34, die gegenüber dem äußeren Umfang des Permanentmagneten 31 angeordnet
sind, Isolatoren 35, welche an den gegenüberliegenden
Seiten der vorspringenden Pole 34 angebracht sind, und
einer Ankerwicklung 2 auf, welche um die Isolatoren 35 gewickelt
ist und welche aus Wicklungskomponenten 2u, 2v, 2w von
drei Phasen U, V und W aufgebaut ist. Die Ankerwicklung 2 weist
drei Enden von drei Phasen auf, welche mit drei Wicklungsanschlüssen 37 jeweils
verbunden sind, die sich in axialer Richtung der Ausgangswelle 32 erstrecken.
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Der
Drehpositionssensor 3 weist einen Resolver auf und hat
einen Rotor 3a sowie einen Stator 3b. Die Ausgangsseitenform
oder das Profil des Rotors 3a ist in einer speziellen Kurve
bzw. Biegung ausgebildet, so dass der Kehrwert bzw. magnetische Leitwert
eines diametralen oder radialen Spalts, welcher zwischen dem Stator 3b und
dem Rotor 3a definiert ist, wie eine Sinuskurve in Übereinstimmung
mit dem Winkel der Drehung des Rotors 3a im Hinblick auf
den Stator 3b sich ändert.
Eine Erregerwicklung und zwei Ausgangsspulen sind um den Stator 3b gewickelt,
so dass eine Änderung
in dem diametralen Spalte erfasst wird (d.h. eine Änderung
des radialen Abstands) zwischen dem Rotor 3a und dem Stator 3b,
um Ausgangsspannungen der beiden Phasen zu erzeugen, welche sich
in einer Sinuskurve bzw. einer Kosinuskurve ändern.
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Ein
Geschwindigkeitsreduktionszahnrad 50 ist an dem Elektromotor 30 fest
angebracht. Das Geschwindigkeitsreduktionszahnrad 50 weist
ein Zahnradgehäuse 51 auf,
welches mit einem Halter 39 des Elektromotors 30 verbunden
ist, ein Schneckenzahnrad 52 auf, welches in dem Getriebegehäuse 51 zur Reduzierung
der Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 32 angeordnet
ist, ein Schneckenrad 53, welches in kämmendem Eingriff mit dem Schneckenzahnrad 52 ist.
Das Schneckenzahnrad 52 ist an einem Ende mit einem äußeren Steg
ausgebildet, und wobei eine Kupplung 38 mit einem inneren
Steg, welcher an der Innenfläche
ausgebildet ist, an einem Ende der Ausgangswelle 32 eingepresst
ist, so dass das Stegende des Schneckenzahnrads 52 in die Kupplung 38 eingepasst
ist, um für
einen Stegeingriff zu sorgen, durch welchen das Drehmoment des Elektromotors 30 zu
dem Geschwindigkeitsreduktionsgetriebe 50 übertragen
wird.
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Die
Steuereinheit 60 weist drei Kondensatoren 7 mit
großen
Kapazitäten
auf (beispielsweise in etwa 220 μF × 3), um
Welligkeitskomponenten eines Motorstroms IM zu absorbieren, welche
durch den Elektromotor 1 fliegt, ein Paar von Feldschwächungswiderständen 8 auf,
um den Motorstrom IM zu erfassen, eine Dreiphasen-Brückenschaltung 10 auf, welche
aus einer Vielzahl von Halbleiterschaltelementen Q1-Q6 (beispielsweise
FETs) aufgebaut ist, um den Motorstrom IM gemäß der Höhe und Richtung des Hilfsdrehmoments
zu schalten, eine Spule 11 zur Unterdrückung vom elektromagnetischen Rauschen
und einen Steuerschaltkreis 12 auf.
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Der
Steuerschaltkreis 12 weist einen Stromdetektor 9,
welcher die serielle verbundenen Feldschwächungswiderstände 8 zur
Erfassung eines Motorstroms IM verbindet, welcher durch den Elektromotor 1 fließt, und
einen Mikrocomputer 13 auf, um das Hilfsdrehmoment zu berechnen,
welches durch den Elektromotor basierend auf einem Lenkdrehmomentsignal
von dem Drehmomentsensor 5 erzeugt wird, wobei der Mikrocomputer 13 ebenso
den Strom berechnet, welcher dem Hilfsdrehmoment durch Zurückführung des
Motorstroms IM und der Drehposition des Rotors entspricht, welche
von dem Drehpositionssensor 3 erfasst wird. Der Mikrocomputer 13 gibt ein
Antriebssignal zu der Brückenschaltung 10 durch den
Antriebsschaltkreis 14 aus, so dass die Brückenschaltung 10 gesteuert
wird.
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Die
Steuereinheit 60 weist ein Metallsubstrat 61,
welches als Leistungssubstrat wirkt, in großes Stromsubstrat 62 mit
einer Vielzahl von Leitungskabeln und Leitungsplatten, welche mit
einem Isolationsharz einsetz-geformt sind, ein Steuersubstrat 63 in
Form eines isolierten Schaltkreisbrettes bzw. einer isoliteren Platine,
ein Gehäuse 64,
welches aus Aluminium mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit aufgebaut
ist, und eine Abdeckung 65 auf, welche mit dem Gehäuse 64 verbunden
ist und darin das Metallsubstrat 61, das große Stromsubstrat 62,
das Steuersubstrat 63 usw. beinhaltet.
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Das
Gehäuse 64 und
die Abdeckung 65 sind parallel zur axialen Richtung des
Elektromotors 30 angeordnet, wobei die Abdeckung 65 an
dem Halter 39 des Elektromotors 30 fixiert ist.
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Das
Metallsubstrat 61 ist aus einem HITT Substrat beispielsweise
aufgebaut (ein Markenname von Denki Kagaku Kogyo K.K.). Dies bedeutet,
dass die Kabelmuster bzw. Verkabelungsmuster an einem Aluminiumsubstrat
mit einer Dicke von 2 mm und als Kupfermuster mit einer Dicke von
100 μm durch
eine Isolierungsschicht mit einer Dicke von 80 μm aufgebaut sind. Zusätzlich sind
an dem Verkabelungsmustern an dem Metallsubstrat 61 durch
Verlöten
Schaltelemente Q1-Q6, welche gemeinsam die Brückenschaltung 10 zur
Umschaltung des Stromes bilden, welcher dem Elektromotor 30 zugeführt wird,
große Stromteile,
wie beispielsweise Feldschwächungswiderstände 8 usw.,
um den Strom zu erfassen, welcher durch den Elektromotor 30 fließt, und
ein Verbindungselement 66 angebracht ist, welches für eine elektrische
Verbindung zwischen dem Metallsubstrat 61 und dem groben
Stromsubstrat 62 sorgt.
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Das
Verbindungselement 66 weist eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen Cm
auf, welche durch Einsetzformen ausgebildet sind, um für eine elektrische
Verbindung zwischen dem Metallsubstrat 61 und dem groben
Stromsubstrat 62 sowie zwischen dem Metallsubstrat 61 und
dem Steuersubstrat 63 zu sorgen. Jede der Verbindungsanschlüsse Cm des
Verbindungselements 66 weist Endabschnitte Cm1, Cm2 auf,
welche in Form eines L angeordnet sind, wenn man dies in Richtung
rechtwinklig zu dem Metallsubstrat 61 betrachtet, wie in 4 gezeigt.
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Die
Verkabelungsmuster, welche an dem Metallsubstrat 61 ausgebildet
sind, weisen jeweils eine Querschnittskapazität auf, welche ausreichend ist,
um einen großen
Strom aufzunehmen oder zu widerstehen, welcher dadurch hindurchfließt, so dass die
Schaltkreiselemente angebracht werden können, welche für einen
großen
Strom verwendet werden, der durch den Elektromotor 30 strömt.
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Periphere
oder umgebende Schaltkreiselemente (geringe Stromelemente) einschließlich des Mikrocomputers 13 des
Antriebsschaltkreises 14 und des Stromdetektors 9 sind über Verlöten an dem
Verkabelungsmuster an dem Steuersubstrat 63 angebracht.
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Die
Verkabelungsmuster an dem großen Stromsubstrat 62 sind
durch eine Vielzahl von Leitungskabeln und Leitungsplatten durch
Einsetzgießen
eines Isolationsharzes ausgebildet. Die Vielzahl von Leitungskabeln
und Leitungsplatten sind von dem Isolierungsharz an Stellen zur
elektrischen Verbindung exponiert.
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Jeder
der Sensoranschlüsse
Sm zum Versenden eines Signals von dem Drehpositionssensor 30 zu
dem Mikrocomputer 13 weist einen Endabschnitt Sm2 auf,
welcher von dem Isolierungsharz exponiert ist, um mit dem Steuersubstrat 63 elektrisch
verbunden zu werden, und wobei der andere Endabschnitt Sm1, welcher
von einer Öffnung 65a in
Form einer Öffnung,
die in der Abdeckung 65 ausgebildet ist, herausragt, um
mit dem Drehpositionssensor 3 des Elektromotors 30 elektrisch
verbunden zu werden.
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Eine
Vielzahl von Leiterplatten 110 ist zur elektrischen Verbindung
zwischen dem Brückenschaltkreis 10 und
einem Leistungsverbinder 68a, welche im weiteren mit Einzelheiten
beschrieben werden, parallel zueinander in der Nähe des Zentrums des großen Stromsubstrats 62 angeordnet,
wie in den 6 und 7 gezeigt.
Die Leiterplatten 110 sind über Verschweißen mit
den drei Kondensatoren 7 elektrisch verbunden, welche an
einer Seite angeordnet sind, die über den Motoranschlüssen Mm liegt.
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Die
Motoranschlüsse
Mm ragen von der Öffnung 65a in
Form einer Öffnung
hervor, welche in der Abdeckung 65 ausgebildet ist, so
dass diese in den Elektromotor 30 einzusetzen sind, wobei
sie mit den Windungsanschlüssen 37 jeweils
elektrisch verbunden werden. Die Motoranschlüsse Mm weisen drei Pfade auf,
die parallel zueinander angeordnet sind. Die Motorrelais 67 in
Form von Schaltern zur Herstellung der Unterbrechung der Stromversorgung
des Motorstroms IM von dem Brückenschaltkreis 10 zu dem
Elektromotor 30 sind in Serie mit zwei der äußeren der
drei Pfade verbunden. Diese Schalter sind mit den Pfaden durch Verschweißen verbunden,
wie in 1 gezeigt. Deren Schweißpunkte bzw. Schweißstellen
sind an einer Seite diametral oder radial gegenüber der Seite des Elektromotors 30 angeordnet, an
welcher die Schalter mit den Motoranschlüssen Mm verbunden sind.
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Der
Gehäuseseitenverbinder 68,
welcher an dem Gehäuse 64 fest
angebracht ist, weist einen Leistungsverbinder 68a, welcher
mit der Batterie des Fahrzeugs elektrisch verbunden ist, einen Signalverbinder 68b zum
Empfang und zur Ausgabe von Signalen von und zu der Fahrzeugseite
durch eine externe Verkabelung und einen Drehmomentsensorverbinder 68c auf,
um ein Signal von dem Drehmomentsensor 5 zu empfangen.
Der Leistungsverbinder 68a, der Signalverbinder 68b und
der Drehmomentsensorverbinder 68c sind aus einem Isolationsharz
ausgebildet und in eine integrale Einheit geformt. Es ist zu erwähnen, dass
der Drehmomentsensorverbinder 68c nicht notwendiger Weise
integriert mit dem Signalverbinder 68b ausgebildet ist,
d.h., dass diese auch separat voneinander ausgebildet sein können.
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Der
Gehäuseseitenverbinder 68 ist
in die Öffnung 64a in
dem Gehäuse 64 von
außen
eingesetzt und an dem Gehäuse 64 fest
angebracht. Der Gehäuseseitenverbinder 68 ist
mit einem Vorsprung 68d ausgebildet. Wie in 5 gezeigt,
ist ein Spalt oder ein Zwischenraum zwischen der inneren Wandoberfläche der Öffnung 64a in
dem Gehäuse 64 und
der Seitenoberfläche
des Vorsprungs 68d ausgebildet. Ein Haftharz in Form eines
Silikonhaftmittels bzw. Silikonadhäsionsmittels 69 wird
in den Spalt eingefüllt,
so dass isolierende Harzabschnitte des Gehäuses 64 und der Gehäuseseitenverbinder 68 miteinander
durch die Adhäsion
gekoppelt sind. Der Leistungsverbinder 68 weist Anschlüsse 68e auf, welche
elektrisch mit den Leiterplatten 110 des großen Stromsubstrats 62 durch
Verschweißen
verbunden sind.
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Hierzu
ist zu erwähnen,
dass in dem Fall, in welchem kein Vorsprung 68d vorgesehen
ist, ein Adhäsionsharz
in einen Spalt oder Zwischenraum zwischen dem Gehäuseseitenverbinder
und einer Öffnung
eingefüllt
wird, welche nach der Montage des Gehäuseseitenverbinders 68 an
dem Gehäuse 64 gebildet
wird.
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Das
Gehäuse 64 weist
Kühlfinnen 64c auf, welche
an der äußeren Seitenoberfläche davon
ausgebildet sind.
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Das
Metallsubstrat 61 ist an der Innenseite des Gehäuses 64 in
engem Kontakt damit angebracht, so dass die Strahlung der Wärme, welche durch
das Metallsubstrat 61 erzeugt wird, unter der Wirkung der
Kühlfinnen 64c erhöht wird.
Das große Stromsubstrat 62 ist
in dem Gehäuse 64 aufgenommen
und an diesem sicher befestigt, wobei dadurch das Metallsubstrat 61 abgedeckt
wird. Zusätzlich
ist das Steuersubstrat 63 derart angeordnet, dass es über dem
großen
Stromsubstrat 62 angeordnet ist bzw. dieses überdeckt.
Als Folge davon bildet das Metallsubstrat 61, das große Stromsubstrat 62 und das Steuersubstrat 63 gemeinsam
eine laminierte Struktur mit drei Schichten. Im Gegensatz dazu sind das
Metallsubstrat 61 und der Gehäuseseitenverbinder 68 in
dem Gehäuse 64 derart
angeordnet, dass diese sich nicht gegenseitig abdecken, sondern
parallel zu der Ausgangswelle 32 angeordnet sind.
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Die
Endabschnitte Cm1, Cm2 von jedem der Vielzahl von Verbindungsanschlüssen Cm
sind in Form eines L an dem Metallsubstrat 61 angeordnet. Jedoch
ist eine Endabschnitt Cm an einer Seite der L-förmigen Konfiguration von jedem
Verbindungsanschluss Cm in der Nähe
der Anschlüsse 68b1, 68c1 des
Signalverbinders 68b und des Drehmomentsensorverbinders 68c angeordnet
und parallel zu diesen vorgesehen. Der Endabschnitt Sm2 von jedem
der Sensoranschlüsse
Sm ist in Ausrichtung mit dem anderen Endabschnitt Cm2 an der anderen
Seite der L-förmigen
Konfiguration jedes Verbindungsanschlusses Cm angeordnet. Die Endabschnitte
Cm1, Cm2 von jedem Verbindungsanschluss Cm, der eine Endabschnitt
Sm2 von jedem der Sensoranschlüsse Sm,
die Anschlüsse 68b1 des
Signalverbinders 68b und die Anschlüsse 68c1 des Drehmomentsensorverbinders 68c sind
in entsprechende Durchgangsöffnungen 100, 101 eingesetzt
und mit diesen verlötet,
welche in dem Steuersubstrat 63 ausgebildet sind.
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Ein
Gummiring 70 ist in einer Nut 64d eingesetzt,
welche um die Öffnung
des Gehäuses 64 ausgebildet
ist, und wobei die Abdeckung 65 an dem Gehäuse 64 mittels
Schrauben 71 fest angebracht ist. Als Folge davon erhält man eine
Luftdichtigkeit an den passenden Oberflächen des Gehäuses 64 und der
Abdeckung 65. Zu dieser Zeit sind die passenden Oberflächen zwischen
dem Steuersubstrat 63 und dem Metallsubstrat 61 angeordnet
bzw. lokalisiert, wie aus 5 zu sehen.
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Wie
in 5 gezeigt, weist die Abdeckung 65 innere
Kühlungsfinnen 65b und äußere Kühlungsfinnen 65c auf,
welche in der Art und Weise ausgebildet sind, dass diese Kühlungsfinnen 65b, 65c derart angeordnet
sind, dass sie einander nicht behindern bzw. übereinander liegen, wenn man
sie aus diametraler oder radialer Richtung des Elektromotors 30 betrachtet.
Die inneren Kühlungsfinnen 65b funktionieren
derart, dass sie die Wärmeübertragung
durch natürliche
Konvektion durchführen,
wohingegen die äußeren Kühlungsfinnen 65c derart
funktionieren, dass sie den Wärmeübergang
in einem Zustand durchführen,
in welchem eine erzwungene Konvektion zusätzlich zur natürlichen
Konvektion vorliegt. Aus diesem Grund weisen die inneren Kühlungsfinnen 65b einen Abstand
oder ein Intervall auf, welches größer ist als die äußeren Kühlungsfinnen 64c,
um eine sanfte natürliche
Konvektion bei den inneren Kühlungsfinnen 65b zu
ermöglichen
bzw. zu gewährleisten.
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Es
ist zu betonen, dass bei dieser Ausführungsform die Kühlungsfinnen 65b, 65c derart
angeordnet sind, dass sie verschoben oder in einer Richtung rechtwinklig
zu der Achse des Elektromotors 30 versetzt werden können, jedoch
können
sie ausgebildet sein, um versetzt oder voneinander in axialer Richtung
des Elektromotors 30 verschoben zu werden.
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Ein
Deckel aus einem Isolierharz ist an der äußeren Seite der Abdeckung 65 mittels
Schrauben 73 derart angebracht, um die Öffnung 65a der Abdeckung 65 abzudecken.
Wie in 9 gezeigt, weist der Deckel 72 drei Durchgangsöffnungen 72g auf, welche
darin ausgebildet sind, wobei durch diese die Motoranschlüsse Mm elektrisch
mit der Ankerwicklung 2 verbunden werden und sich daraus
erstrecken. Jeder der Motoranschlüsse Mm ist an dessen mittlerem
Abschnitt mit einem niedrigen Steifigkeitsabschnitt Mmb mit geringer
Breite ausgebildet.
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Darüber hinaus
weist der Deckel 72, wie in 8 gezeigt,
eine Vielzahl von Eindringöffnungen 72f auf,
welche darin ausgebildet sind und durch welche die Endabschnitte
Sm1 der Sensoranschlüsse Sm
elektrisch mit dem Drehpositionssensor 30 verbunden sind,
die sich dadurch erstrecken, und wobei der Deckel 72 ebenso
ein Verbindergehäuse 72a aufweist,
welches außerhalb
der Eindringöffnungen 72f ausgebildet
ist, so dass die Endabschnitte Sm1 der Sensoranschlüsse Sm in
die Eindringöffnungen 72f eingesetzt
sind, wobei somit ein Sensorverbinder 74 konstruiert wird.
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Wie
in 9 gezeigt, wenn der Deckel 72 an der
Abdeckung 65 angebracht ist, wird darüber hinaus ein Spalt oder ein
Zwischenraum zwischen dem äußeren Umfang
des Deckels 72 und der Öffnung 65a sowie
Spalte oder Zwischenräume
um die Eindringöffnungen 72g ausgebildet.
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Jedoch
ist ein Haftharz in Form eines Silikonhaftmittels 75 in
diese Spalten eingefüllt,
um die Luftdichtigkeit der passenden Abschnitte des Deckels 72 und
der Abdeckung 65 sicherzustellen. Es ist zu erwähnen, dass
wenn die Motoranschlüsse
Mm in engem Kontakt mit den Eindringöffnungen 72g sind, das
Haftharz in die Umgebungen dieser Abschnitte der Motoranschlüsse Mm eingefüllt wird,
welche von dem Deckel 72 hervorragen.
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Das
Großstromsubstrat 62 weist
einen ersten konkaven Abschnitt 62a, welcher in einem Abschnitt
davon ausgebildet ist, in welchem die Endabschnitte Sm1 der Sensoranschlüsse Sm in
Richtung des Sensorverbinders 74 hervorragen bzw. hervorstehen,
und einen zweiten konkaven Abschnitt 62b auf, welcher außerhalb
des ersten konkaven Abschnitts 62a ausgebildet ist. Das
Verbindergehäuse 72a hat
einen konvexen Abschnitt 72b in der Nähe der Eindringöffnungen 72f für die Endabschnitte
Sm1 der Sensoranschlüsse
Sm, wobei der konvexe Abschnitt 72b in den ersten konkaven
Abschnitt 62a mit einem Spalt oder einem dazwischen ausgebildeten Zwischenraum
eingesetzt wird. Ein Haftharz in Form eines Silikonhaftmittels 76 wird
in den ersten konkaven Abschnitt 62a eingefüllt, bevor
der Deckel 72 montiert wird. Wenn der konvexe Abschnitt 72b des Verbindergehäuses 72a in
den ersten konkaven Abschnitt 62a eingesetzt wird, verursacht
das Silikonhaftmittel 76, dass es nach außen von
dem ersten konkaven Abschnitt 62a in den zweiten konkaven
Abschnitt 62b fließt,
so dass das Silikonhaftmittel 76 in den Spalt zwischen
dem ersten konkaven Abschnitt 62a und dem konvexen Abschnitt 62b eingefüllt wird. Als
Folge wird die Luftdichtigkeit der passenden Abschnitte der Sensoranschlüsse Sm und
des Deckels 72 sichergestellt.
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Der
Deckel 72 ist ebenso mit einer Vielzahl von Ventilationsöffnungen 72c ausgeformt,
um eine Fluidkommunikation zwischen dem Inneren und dem Äußeren der
Steuereinheit 60 vorzusehen. Ein Wasser-Repellentfilter
bzw. Wasser abstoßender
Filter 77, welcher die Passage von Luft ermöglicht,
jedoch die Passage bzw. das Hindurchlassen von Wasser verhindert,
wird an der inneren Fläche
des Deckels 72 von innen wärmeverschweißt, so dass
die Ventilationsöffnungen 72c abgedeckt
werden. Zusätzlich werden
die Ventilationsöffnungen 72c in
dem konvexen Abschnitt 72e ausgebildet, welcher nach außen von
der Oberfläche
des Silikonhaftmittels 75 hervorragt, welches die Abdeckung 65 und
den Deckel 72 miteinander verbindet oder verklebt, um zu
verhindern, dass das Silikonhaftmittel 75 in die Ventilationsöffnungen 72c einfließt, um diese
zu verschließen.
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Hierzu
ist zu erwähnen,
dass eine Wand 72d von der Oberfläche des Silikonhaftmittels 75 hervorragt,
und wobei die Wand 72d in der Umgebung der Ventilationsöffnungen 72c ausgebildet
sein kann, wie in 10 gezeigt.
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Nun
wird auf den Zusammenbau bzw. das Herstellungsverfahren der elektrischen
Servolenkungsvorrichtung Bezug genommen, welche wie vorstehend konstruiert
ist.
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Wenn
der Elektromotor zusammengebaut wird, wird zuallererst der Permanentmagnet 31 an der
Ausgangswelle 32 des Elektromotors 30 fest angebracht,
und daraufhin wird die Ausgangswelle 32 magnetisiert, um
acht Pole durch einen Magnetisierer zu bilden. Danach wird ein inneres
Element eines Lagers 40 über die Ausgangswelle 32 gepresst,
wobei somit der Rotor 33 gebildet wird.
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Daraufhin
wird die Dreiphasen-Ankerwicklung 2 um die zwölf herausragenden
Pole 34 des Stators 36 über den Isolator 35 in
der Art und Weise gewickelt, dass die Wicklungskomponenten 2u, 2v, 2w der
drei Phasen U, V und W in deren Positionen durch einen elektrischen
Winkel von 120° entfernt voneinander
verschaltet bzw. versetzt. In dieser Art und Weise werden vier Windungen
für jede
der U-, V- und W-Phasen und somit zwölf Wicklungen insgesamt gebildet.
Dann werden die Windungsstartenden und die Windungsabschlussenden
der entsprechenden Wicklungen der U-Phase miteinander verbunden,
um eine Ankerwicklungskomponente 2u der U-Phase zu bilden.
Gleichzeitig werden die Ankerwicklungskomponenten 2v, 2w der
V-Phase und der W-Phase gebildet. Die Wicklungsabschlussenden der
Ankerwicklungskomponenten 2u-2b der U-, V- und
W-Phasen werden miteinander verbunden, um neutrale Punkte auszubilden,
und wobei die Wicklungsstartenden der Ankerwicklungskomponenten 2u-2b der
U-, V- und W-Phasen jeweils mit den Wicklungsanschlüssen 37 verbunden
werden.
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Daraufhin
wird der somit gebildete Stator 36 in ein Joch 41 eingepresst.
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Als
nächstes
wird das äußere Element
bzw. der äußere Ring
des Lagers 42 an dem Halter 39 sicher befestigt,
und dann wird die Ausgangswelle 32 des Rotors 33 in
das innere Element bzw. den inneren Ring des Lagers 42 eingepresst.
Der Rotor 3a des Rotations-Positionssensors 3 und
die Kupplung 38 werden über
die Ausgangswelle 32 eingepresst bzw. in passenden Eingriff
gebracht. Zusätzlich
wird der Stator 3b des Drehpositionssensors 3 an
dem Halter 39 sicher befestigt. Danach wird das Joch 41 mit
dem Stator 36, der darin ausgebildet ist, durch nicht gezeigte
Schrauben an dem Halter 39 mit einem Gummiring 34 eingepresst
bzw. fest angebracht, wobei der Gummiring 43 an dem äußeren Umfangsende
davon angebracht ist.
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Als
nächstes
wird auf den Zusammenbau der Steuereinheit 60 Bezug genommen.
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Als
erstes werden die Teile, wie beispielsweise der Mikrocomputer 13,
dessen Umgebung oder Umfangsschaltkreiselemente usw. an dem Steuersubstrat 63 mit
den entsprechenden Elektroden angeordnet, welche mit einem Randzinn
beschichtet sind. Daraufhin wird durch Erwärmen des Steuersubstrats 63 von
dessen einer Seite oder durch Erwärmen der gesamten atmosphärischen
Umgebung des Steuersubstrats 63 durch die Verwendung einer Rückflussvorrichtung
das Randzinn geschmolzen, um entsprechende Teile mit entsprechenden
Elektroden an dem Steuersubstrat 63 zu verlöten.
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Ähnliche
und gleiche Teile wie bei den Halbleiterschaltelementen Q1-Q6, die
Feldschwächungswiderstände 8 usw.
werden an dem Metallsubstrat 61 mit deren Elektroden angeordnet,
welche mit einem Rahmlötzinn
bzw. weichem Lötzinn
beschichtet sind, und wobei das Verbindungselement 66 an
dem Metallsubstrat 61 mittels Schrauben 78 platzier
ist und an diesem fest angebracht ist. Dann wird das Rahmlötzinn unter
Verwendung einer Rückflussvorrichtung geschmolzen,
um die entsprechenden Teile und das Verbindungselement 66 zu
den entsprechenden Elektroden des Metallsubstrats 61 zu
verlöten.
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An
dem Grosstromsubstrat 62 sind Wicklung bzw. Spule 11,
die Kondensatoren 7, die Motorwelle 67 usw. an
vorbestimmten Positionen angeordnet. Diese elektronischen Teile
sind mit Leiterplatten 110 und Motoranschlüssen Mm
mittels Verschweißen
gekoppelt. Zu dieser Zeit wird eine Gruppe von Leiterplatten 110 in
der Nähe
des Zentrums des Großstromsubstrats 62 parallel
zueinander angeordnet. In dieser Art und Weise wird eine Gruppe
von Motoranschlüssen
Mm in der Art und Weise aufgebaut, dass deren drei Pfade angrenzend
und parallel zueinander angeordnet sind.
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Zusätzlich werden
die Kondensatoren 7 an dem Großstromsubstrat 62 an
einer Seite angebracht, welche gegenüber den Motoranschlüssen Mm
liegt, die mit den Motorrelais 67 verbunden werden, welche
ebenso in Serie mit zwei der äußeren der
drei Pfade verbunden sind.
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Als
nächstes
wird der gehäuseseitige
Verbinder 68 in die Öffnung 64a in
dem Gehäuse 64 von
außen
eingepasst und an dem Gehäuse 64 mittels Schrauben 79 sicher
befestigt. Zu dieser Zeit wird das Silikonhaftmittel 69 in
den Spalt zwischen der inneren Wandfläche der Öffnung 64a in dem
Gehäuse 64 und
dem Vorsprung 68d des gehäuseseitigen Verbinders 68 eingefüllt, und
somit werden die Isolierungsharzabschnitte des Gehäuses 64 und
der gehäuseseitige
Verbinder 68 angeheftet oder miteinander über das
Silikonhaftmittel 69 verbunden bzw. verklebt.
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Als
nächstes
wird das Metallsubstrat 61 an dem Gehäuse 64 von der Öffnungsseite
davon platziert und durch Schrauben 80 daran sicher befestigt. Dann
wird das Großstromsubstrat 62 über Schrauben 81 an
dem Metallsubstrat 61 angeordnet und an diesem sicher befestigt.
Zu dieser Zeit wird das Metallsubstrat 61 an dem Gehäuse 64 mittels
der Schrauben 80, 81 fixiert, welche an den vier
Ecken des Gehäuses 64 angeordnet
sind. Als Folge davon wird das Metallsubstrat 61 in engem
Kontakt mit dem Gehäuse 64 gedrängt bzw.
gebracht. Daraufhin werden die Anschlüsse 68i des Leistungsverbinders 68a mit
den Leiterplatten 110 an dem Großstromsubstrat 62 mittels
Verschweißen
elektrisch verbunden. Zusätzlich
werden die Leiterplatten 110 der Motoranschlüsse Mm an
dem Großstromsubstrat 62 mit
den Verbindungsanschlüssen
Cm des Verbindungselements 66 an dem Metallsubstrat 61 mittels
Verschweißen
jeweils elektrisch verbunden.
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Daraufhin
wird das Steuersubstrat 63 an einem oberen Abschnitt des
Großstromsubstrats 62 angeordnet,
und die Verbindungsanschlüsse
Cm, die Anschlüsse 68b1 des
Signalverbinders 68b, die Anschlüsse 168c1 des Drehmomentsensorverbinders 68c,
die Sensoranschlüsse
Sm des Großstromsubstrats 62 usw.
werden in die Durchgangsöffnungen 100, 101 in
dem Steuersubstrat 63 eingesetzt und gemeinsam mittels
Verlöten
mit Teildüsenströmen verbunden.
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Zu
dieser Zeit werden die Anschlüsse,
welche in die Durchgangsöffnungen 100, 101 des
Steuersubstrats 63 eingesetzt sind, jeweils in Form eines L
angeordnet. Ein Endabschnitt Cm an einer Seite der L-förmigen Konfiguration
von jedem der Vielzahl von Verbindungsanschlüssen Cm wird in der Nähe der Anschlüsse 68b1 des
Signalverbinders 68b und der Anschlüsse 68c1 der Drehmomentsensorverbinder 68c angeordnet
und parallel mit diesen vorgesehen. Ferner werden die Endabschnitte
der Anschlüsse,
welche in die Durchgangsöffnungen 100, 101 des Steuersubstrats 63 eingesetzt
sind, an zwei Seiten des Steuersubstrats 63 konzentriert,
und wobei die passenden Oberflächen
des Gehäuses 64 und
der Abdeckung 65 zwischen dem Steuersubstrat 63 und dem
Metallsubstrat 61 in diametraler oder radialer Richtung
der Ausgangswelle 62 lokalisiert sind.
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Als
nächstes
wird der Gummiring 70 in die Nut 64d eingesetzt,
welche an dem äußeren Umfang der Öffnung in
dem Gehäuse 64 ausgebildet
ist, und wobei die Abdeckung 65 an dem Gehäuse 64 mittels der
Schrauben 71 sicher befestigt wird, wobei das Silikonhaftmittel 76 in
den ersten konkaven Abschnitt 62a des Großstromsubstrats 62 einzufüllen ist.
Zu dieser Zeit wird die Luftdichtigkeit der passenden Oberflächen des
Gehäuses 64 und
der Abdeckung 65 sichergestellt. Daraufhin wird der Wasser-Repellentfilter 77 mit
der inneren Fläche
des Deckels 72 derart wärmeverschweißt, dass
dieser die Ventilationsöffnungen 72c abdeckt,
welche dorthin durch ausgebildet sind, und wobei eine der Endabschnitte Sm1
der Sensoranschlüsse
Sm in die Eindringöffnungen 72f in
dem Deckel eingesetzt werden. Nachdem die Motoranschlüsse Mm in
die Eindringöffnungen 72g eingesetzt
worden sind, wird der Deckel 72 an der Abdeckung 65 mittels
der Schrauben 73 fixiert. Zu dieser Zeit wird das Silikonhaftmittel 76 dazu gezwungen,
aus dem ersten konkaven Abschnitt 62a zu dem zweiten konkaven
Abschnitt 62c in Übereinstimmung
mit dem Einsetzen des konkaven Abschnitts 72b des Deckels 72 in
den ersten konkaven Abschnitt 62a zu fließen, wobei
das Silikonhaftmittel 76 in den Spalt zwischen dem ersten
konkaven Abschnitt 62a und dem konvexen Abschnitt 72b eingefüllt wird.
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Da
darüber
hinaus das Verbindergehäuse 72a an
dem äußeren Umfang
der Eindringöffnungen 72f ausgebildet
ist, durch welche sich die Endabschnitte Sm1 der Sensoranschlüsse Sm erstrecken,
werden die Sensoranschlüsse
Sm in die Eindringöffnungen 72f eingesetzt,
um den Sensorverbinder 72 zu bilden.
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Ferner
werden durch Anbringung des Deckels 72 an der Abdeckung 65 Spalten
oder Zwischenräume
um die Eindringöffnungen 72 und
zwischen dem äußeren Umfang
des Deckels 72 und der Öffnung 65a ausgebildet,
wobei jedoch ein haftendes Harz in Form eines Silikonhaftmittels 75 in
diese Spalten oder Zwischenräume
eingefüllt
wird.
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Zu
dieser Zeit werden die Ventilationsöffnungen 72 in dem
konvexen Abschnitt 72i ausgebildet, welcher von der Oberfläche des
Silikonhaftmittels 75 nach außen hervorspringt, welches
die Abdeckung 65 und den Deckel 72 miteinander
verbindet, so dass das Silikonhaftmittel 75 daran gehindert
wird, in die Ventilationsöffnungen 72c zu
fließen,
so dass diese geschlossen oder blockiert werden.
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Dann
wird der Elektromotor 30 und die Steuereinheit 60,
welche somit getrennt voneinander zusammengebaut worden sind, miteinander
zusammengebaut. Wie in 3 gezeigt, wird der Gummiring 82 in
den Halter 39 des Elektromotors 30 eingesetzt,
und wobei die Steuereinheit 60 an dem Halter 39 mittels
der Schrauben 83 sicher befestigt wird, woraufhin dann
der Verbinder 74a an der Seite des Elektromotors 30 und
der Verbinder 74 an der Steuereinheit 60 des Drehpositionssensors 3 in
passenden Eingriff miteinander platziert wird, um eine elektrische
Verbindung dazwischen herzustellen.
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Daraufhin
werden die Wicklungsanschlüsse 37 des
Elektromotors 30 und die Motoranschlüsse Mm der Steuereinheit 60 fest
miteinander durch Schrauben 84 gekoppelt und miteinander elektrisch verbunden.
Selbst wenn dabei Spalten oder Zwischenräume in axialer Richtung der
Ausgangsräume 32 zwischen
den Wicklungsanschlüssen 37 und
den Motoranschlüssen
Mm aufgrund der reduzierten Zusammenbaugenauigkeit oder ähnlichem
erzeugt werden, bevor diese verbunden werden, können die Niedrigfestigkeitsabschnitte
Mmb der Motoranschlüsse
Mm in leichter Art und Weise verformt werden, wobei es dadurch möglicht wird,
dass die Wicklungsanschlüsse 37 und
die Motoranschlüsse
Mm elektrisch miteinander verbunden werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß der elektrischen
Servolenkungsvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine externe Verkabelung und ein Verbinder zur elektrischen
Verbindung des Elektromotors 30 und der Steuereinheit 60 miteinander überflüssig, da
die Steuereinheit 60 an dem Halter 69 des Elektromotors 30 mittels
Schrauben 83 sicher befestigt ist, wodurch es somit möglich wird,
die Herstellungskosten der Vorrichtung zu reduzieren und den elektrischen
Leistungsverlust ebenso zu reduzieren sowie ein Funkrauschen zu
unterdrücken.
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Zusätzlich wird
die Steuereinheit 60 an dem Halter 39 des Elektromotors 30 mittels
Schrauben 83 sicher befestigt, und wobei der Verbinder 74a an
der Elektromotorseite 30 und der Verbinder 74 an
der Steuereinheit 60 des Drehpositionssensors 3 in
passenden Eingriff miteinander gebracht wird, um für eine elektrische
Verbindung dazwischen zu sorgen. Bei dieser Anordnung wird die externe
Verkabelung für
die elektrische Verbindung des Elektromotors 30 und der
Steuereinheit 60 miteinander unerheblich bzw. überflüssig, und
somit werden die Herstellungskosten der Vorrichtung reduziert.
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Darüber hinaus
werden nur Geringstromelemente, wie beispielsweise der Mikrocomputer 13, dessen
Umgebung oder periphere Schaltkreiselemente usw. an dem Steuersubstrat 63 angebracht, und
somit ist es nicht erforderlich, die Breite und/oder Dicke von jedem
Verkabelungsmuster zu erhöhen, welches
an dem Steuersubstrat 63 ausgebildet ist, wobei somit eine
hohe Montagedichte der Teile und auch eine Reduktion der Größe des Substrats
möglich
ist.
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Ferner
werden Großstromteile,
wie beispielsweise die Halbleiterschaltelemente Q1-Q6, die Feldschwächungswiderstände 8 usw.
an dem Metallsubstrat 61 angebracht, und wobei das Metallsubstrat 61 an
dem Gehäuse 64 angebracht
ist bzw. montiert ist, welches aus Aluminium aufgebaut ist und Kühlungsfinnen 64c aufweist,
welche dabei in engem Kontakt damit sind, wobei das Gehäuse 64 an
einer Stelle angeordnet ist, welche von dem Wärme erzeugenden Elektromotor 30 entfernt
ist und an der gegenüberliegenden
Seite davon angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung kann
die Wärme,
welche von den Großstromteilen
und den Verkabelungsmustern an dem Metallsubstrat 61 erzeugt
werden, effektiv von dem Gehäuse 64 zur
Umgebung abgestrahlt werden. Selbst wenn die Größe des Metallsubstrats 61 vermindert
wird, ist es als Folge davon möglich,
einen Temperaturanstieg des Metallsubstrats 61 zu unterdrücken, wobei
dadurch eine Verschlechterung der Wärmewiderstandsfähigkeit
und der Haltbarkeit der Verkabelungsmuster verhindert wird, welche
daran ausgebildet sind.
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Zusätzlich sind
die inneren und äußeren Kühlungsfinnen 65b, 65c der
Abdeckung 65 aus Aluminium aufgebaut und verschieb- oder versetzbar voneinander
in Richtung der Oberfläche
der Abdeckung 65, wenn man dies in diametraler oder radialer Richtung
des Elektromotors 30 betrachtet, wobei der Abstand oder
das Intervall der inneren Kühlungsfinnen 65b größer ist
als derjenige der äußeren Kühlungsfinnen 65c.
Bei einer derartigen Anordnung wird die Wärme, welche in der Steuereinheit 60 erzeugt wird,
von den inneren Kühlungsfinnen 65b durch
natürliche
Konvektion aufgenommen, und wobei diese zur Umgebung von den äußeren Kühlungsfinnen 65c über eine
erzwungene Konvektion mittels eines Strahlungslüfters und/oder umlaufenden
Windströmungen
abgestrahlt wird. Als Folge davon wird ein Temperaturanstieg in
der Steuereinheit 60 unterdrückt, was somit die Wärmewiderstandsfähigkeit und
die Haltbarkeit der inneren Teile verbessert, wie beispielsweise
elektronische Elemente an dem Steuersubstrat 63.
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Darüber hinaus
wird der Leistungsverbinder 68a, der Signalverbinder 68b und
der Drehmomentsensor 68c aus einem Isolierungsharz ausgebildet und
in eine integrale Einheit geformt, wobei es somit möglich wird,
die Größe des Gehäuseseitenverbinders 68 zu
reduzieren. Zusätzlich
wird der Gehäuseseitenverbinder 68 und
das Metallsubstrat 61 in dem Gehäuse 64 derart angeordnet,
dass sich diese nicht überdecken
bzw. überlappen,
sondern parallel zur Ausgangswelle 32 angeordnet sind.
Daher kann die Höhe
der Vorrichtung vermindert werden, um die Gesamtgröße davon
zu reduzieren.
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Ferner
wird der Verbinder 68 in die Öffnung 64a in dem
Gehäuse 64 von
außen
eingesetzt und an dem Gehäuse 64 mittels
der Schrauben 79 sicher befestigt, und wobei das Silikonhaftmittel 69 in
die Öffnung 64a in
dem Gehäuse 64 eingefüllt wird,
wobei dadurch die Isolierungsharzabschnitte des Gehäuses 64 und
der Verbinder 68 miteinander verbunden oder verklebt werden.
Bei einer derartigen Anordnung wird das Eindringen von Wasser oder ähnlichem
in das Gehäuse 64 von
außen
verhindert, wobei somit die Haltbarkeit der Vorrichtung verbessert wird.
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Zusätzlich wird
eine Gruppe von Leistungsanschlüssen
Pm angrenzend und parallel zueinander in der Nähe des Zentrums des Großstromsubstrats 62 angeordnet,
und wobei drei Pfade für
die Gruppe der Motoranschlüsse
Mm ebenso angrenzend und parallel zueinander angeordnet werden.
Bei einer derartigen Anordnung fließt der Strom innerhalb einer
Gruppe in wechselnder Art und Weise, wobei die Erzeugung eines elektromagnetischen
Rauschens unterdrückt
wird, um ein Funkrauschen zu vermeiden.
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Wie
in 7 gezeigt, werden die Kondensatoren 7 mit
der einen Seite der Motoranschlüsse
Mm jeweils verbunden, welche an der anderen Seite davon mit den
Motorrelais 67 jeweils verbunden sind, und wobei die Motorrelais 67 in
Serie mit zwei äußeren der
drei Pfade jeweils verbunden sind. Diese Anordnung dient dazu, dass
die Größe der Vorrichtung reduziert
wird.
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Ferner
werden die Motorrelais 67 durch Verschweißen mit
dem Pfad verbunden, welcher für
die Verbindung zwischen dem Brückenschaltkreis 10 und
dem Elektromotor 30 sorgt, und wobei die Schweißstellen 67a der
Motorrelais 67 an einer Seite angeordnet sind, welche der
Höhe nach
gegenüber der
Seite angeordnet sind, an welcher die Motorrelais 67 mit
den Motoranschlüssen
Mm verbunden sind. Dementsprechend wird ein großer Arbeitsraum sichergestellt,
wobei somit der Schweißvorgang
und eine verbesserte Bewerkstelligung gewährleistet wird.
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Darüber hinaus
werden die Anschlüsse 68e des
Leistungsverbinders 68a mit den Leiterplatten 110 an
dem Großstromsubstrat 62 verbunden,
und wobei die Leistungsanschlüsse
Pm und die Motoranschlüsse
Mm an dem Großstromsubstrat 62 elektrisch
mit den Verbindungsanschlüssen
cm des Verbindungselements 66 jeweils an dem Substrat 61 verbunden
werden. Diese Verbindungen werden nicht durch Verlöten, sondern
durch Verschweißen durchgeführt, und
somit wird die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert, da ein Verschweißen eine höhere Widerstandsfestigkeit
hinsichtlich Temperaturänderungen
im Vergleich zu einem Verlöten
aufweist.
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Zusätzlich wird
das Metallsubstrat 61 an dem Gehäuse 64 sicher befestigt,
wobei diese in engem Kontakt miteinander sind, und wobei das Großstromsubstrat 62 ebenso
derart fixiert wird, dass das Metallsubstrat 61 abgedeckt
wird, wobei das Steuersubstrat 63 derart angeordnet wird,
dass dieses das Großstromsubstrat 62 überlagert.
Als Folge davon bildet das Metallsubstrat 61, das Großstromsubstrat 62 und
das Steuersubstrat 63 gemeinsam eine laminierte Struktur
einschließlich
dreier Schichten, wobei somit die Zusammenbaufähigkeit der Vorrichtung verbessert
wird.
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Darüber hinaus
befinden sich die passenden Oberflächen des Gehäuses 64 und
der Abdeckung 65 zwischen dem Steuersubstrat 63 und
dem Substrat 61, und wobei es somit leichter wird, die
Endabschnitte der Anschlüsse
in die Durchgangsöffnungen 100, 101 einzusetzen,
wobei somit die Bewerkstelligung bzw. Arbeitsfähigkeit verbessert wird.
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Ferner
werden die Endabschnitte Cm1 der Verbindungsanschlüsse Cm,
die Anschlüsse 68b1 des
Signalverbinders 68b, die Anschlüsse 68c1 des Drehmomentsensorverbinders 68c und
die Endabschnitte Sm1 der Sensoranschlüsse Sm in die Durchgangsöffnungen 100, 101 in
dem Steuersubstrat 63 eingesetzt, welche jeweils in Form
eines L ausgebildet sind, und wobei an einer Seite der L-förmigen Anordnung
die Endabschnitte Cm1 der Verbindungsanschlüsse Cm parallel zu und in der
Nähe von den
Anschlüssen 68b1, 68c1 des
Signalverbinders 68b und des Drehmomentsensorverbinders 68c angeordnet
sind. Bei einer derartigen Anordnung ist es einfach, die Anschlüsse in die
Durchgangsöffnungen 100 in
dem Steuersubstrat 63 einzusetzen, wobei somit die Bewerkstelligung
bzw. Verarbeitung verbessert wird.
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Darüber hinaus
werden die Endabschnitt Cm1 der Verbindungsanschlüsse Cm,
die Anschlüsse 68b1 der
Signalverbinder 68b, die Anschlüsse 68c1 des Drehmomentsensorverbinders 68c und
die Endabschnitte Sm2 der Sensoranschlüsse Sm, welche in die Durchgangsöffnungen 100, 101 in
dem Steuersubstrat 63 eingesetzt sind, an zwei Seiten des
Steuersubstrats 63 konzentriert, und wobei die passenden
Oberflächen
des Gehäuses 64 und
die Abdeckung 65 zwischen dem Steuersubstrat 63 und dem
Metallsubstrat 61 lokalisiert sind. Bei einer derartigen
Anordnung wird es einfach, die Endabschnitte der Anschlüsse in die
Durchgangsöffnungen 100, 101 einzusetzen,
wobei die Verarbeitungsfähigkeit verbessert
wird.
-
Darüber hinaus
wird das Silikonhaftmittel 76 in den ersten konkaven Abschnitt 62a des
Großstromsubstrats 62 eingefüllt, und
wobei die Motoranschlüsse
Mm und die Endabschnitte Sm1 der Sensoranschlüsse Sm in die Eindringöffnungen 72f, 72g des
Deckels 72 jeweils eingesetzt werden. Daraufhin wird der
Deckel 72 an der Abdeckung 65 mittels Schrauben 73 angebracht,
wobei der konvexe Abschnitt 72b des Deckels 72 in
den ersten konkaven Abschnitt 62a des Großstromsubstrats 62 eingesetzt wird,
wobei das Silikonhaftmittel 76 dazu gezwungen wird, aus
dem ersten konkaven Abschnitt 62a zu dem zweiten konkaven
Abschnitt 62b zu fließen,
um in dem Spalt zwischen dem ersten konkaven Abschnitt 62a und
dem konvexen Abschnitt 62b eingefüllt zu werden. Als Folge davon
wird die Luftdichtigkeit der passenden Abschnitte der Sensoranschlüsse Sm und
des Deckels 72 sichergestellt, wobei es dadurch verhindert
wird, dass Wasser oder ähnliches
in die Vorrichtung von außen
eindringt, wobei somit die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Zusätzlich ist
das Verbindergehäuse 72a an dem äußeren Umfang
der Eindringöffnungen 72f in den
Deckel für
die Sensoranschlüsse
Sm ausgebildet, und wobei die Sensoranschlüsse Sm in die Eindringöffnungen 72f eingesetzt
sind, um den Sensorverbinder 74 zu bilden. Dementsprechend
ist es nicht erforderlich, den Sensorverbinder 74 und den
Deckel 72 separat voneinander auszubilden, wobei somit
die Herstellungskosten der Vorrichtung reduziert werden.
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Durch
Anbringung des Deckels 72 an der Abdeckung 65 wird
ein Spalt oder ein Zwischenraum zwischen dem äußeren Umfang des Deckels 72 und der Öffnung 65a sowie
Spalte und Zwischenräume um
die Eindringöffnungen 72g ausgebildet,
wobei jedoch ein Haftharz in Form eines Silikonhaftmittels 75 in
diese Spalten eingefüllt
wird, so dass die Luftdichtigkeit der passenden Abschnitte des Deckels 72 und der
Abdeckung 65 sichergestellt ist, wobei es somit verhindert
wird, dass Wasser oder ähnliches
in die Vorrichtung von außen
eindringt, um die Verlässlichkeit
der Vorrichtung zu erhöhen.
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Darüber hinaus
werden Ventilationsöffnungen 72c in
dem konvexen Abschnitt 72e ausgebildet, welcher höher als
die Oberfläche
des Silikonhaftmittels 75 liegt, welches die Abdeckung 65 und
den Deckel 72 miteinander verbindet, so dass das Silikonhaftmittel 75 daran
gehindert wird, in die Ventilationsöffnungen 72c zu fließen, um
diese zu schließen.
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Zusätzlich wird
das Silikonhaftmittel 76, welches von dem ersten konkaven
Abschnitt 62 ausströmt,
durch den zweiten konkaven Abschnitt 72b aufgenommen, und
somit wird das Silikonhaftmittel 76 daran gehindert, sich über die
inneren Teile auszubreiten, wie beispielsweise die Motorrelais 67 usw.,
wodurch die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Ferner
ist der Deckel mit Ventilationsöffnungen 72c versehen,
und wobei der Wasser-Repellentfilter 77 an die innere Seite
des Deckels 72 wärmeverschweißt ist,
so dass dieser die Ventilationsöffnungen 72c abdeckt.
Bei dieser Anordnung ist es möglich,
das Wasser an dem Eindringen von einem nicht gezeigten Steuerrad über ein
Getriebegehäuse 51,
den Elektromotor 30 usw. in die Steuereinheit 60 gehindert
wird, wobei darin eine Vielzahl von elektronischen Teilen untergebracht
wind, wobei als Folge davon die Verlässlichkeit der Vorrichtung
erhöht
wird.
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Ferner
sind die Ventilationsöffnungen 72c innerhalb
der Wand 72d höher
als die Oberfläche
des Silikonhaftmittels 75 ausgebildet, welches die Abdeckung 65 und
den Deckel 72 miteinander verbindet, so dass das Silikonhaftmittel 75 daran
gehindert wird, in die Ventilationsöffnung 72c zu fließen, um
diese zu schließen,
wobei dadurch die Verlässlichkeit
der Vorrichtung erhöht
wird.
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Aufgrund
der Anordnung der Ventilationsöffnungen 72c,
welche im Inneren der Wand 72d höher als die Oberfläche des
Silikonhaftmittels 75 angeordnet sind, welches die Abdeckung 65 und
der Deckel 72 miteinander verbindet, ist es darüber hinaus
möglich,
die Menge der Verwendung des Silikonhaftmittels 75 zu vermindern,
wobei somit die Herstellungskosten der Vorrichtung reduziert werden.
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Zusätzlich hat
jeder der Motoranschlüsse Mm
einen niedrigen Festigkeitsabschnitt Mmb, welcher in einem Abschnitt
ausgebildet ist, der von dem Deckel 72 hervorragt und sich
nach oben bis zu einer Stelle erstreckt, wo dieser mit dem Elektromotor 30 elektrisch
verbunden ist. Selbst wenn Spalte oder Zwischenräume zwischen den Motoranschlüssen Mm
und den Windungsanschlüssen 37 des
Elektromotors 30 erzeugt werden, können bei dieser Anordnung die
Niedrigfestigkeitsabschnitte Mmb der Motoranschlüsse Mm leicht verformt werden,
wobei somit eine ex....? Spannung in den Wicklungsanschlüssen 37 des
Elektromotors 30 verhindert wird. Als Folge davon wird
die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert.
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Ausführungsform 2
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11 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Teil einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Ausführungsform
ist eine Mutter 85 zu dem Abschnitt einsetz-geformt, welcher
mit dem Elektromotor 30 elektrisch verbunden ist, wobei
dadurch der Deckel 72 gebildet wird.
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Die
Konstruktion dieser Ausführungsform
ist außer
dem Vorstehenden ähnlich
zu der Konstruktion der Konstruktion der elektrischen Servolenkungsvorrichtung
gemäß der vorstehend
erwähnten
ersten Ausführungsform.
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In
der zweiten Ausführungsform,
wenn der Elektromotor 30 und die Steuereinheit 60 separat voneinander
zusammengebaut werden und in eine integrale Einheit kombiniert werden,
werden die Wicklungsanschlüsse 37 des
Elektromotors 30, die Motoranschlüsse Mm der Steuereinheit 60 und
die Mutter 85 in dieser Reihenfolge von der linken Seite in
axialer Richtung des Elektromotors 30 in 11 angeordnet,
und diese werden miteinander mittels der Schrauben 84 fest
gekoppelt, um eine gegenseitige elektrische Verbindung dazwischen
bereitzustellen.
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Zusätzlich werden
in Fällen,
wo die Steuereinheit 60 an einer Stelle entfernt von dem
Elektromotor 30 angeordnet ist, die Anschlüsse, welche
mit einer externen Verkabelung angebracht sind, an der Mutter der
Kappe 72 der Steuereinheit 60 mittels der Schrauben
unter Verwendung der externen Verkabelung sicher befestigt, ohne
die Struktur der Steuereinheit 60 zu ändern, wobei die Anschlüsse der
externen Verkabelung und die Motoranschlüsse Mm elektrisch miteinander
verbunden werden.
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Gemäß der elektrisch
Servolenkungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform wird die Mutter 85 zu
dem Abschnitt des Deckels 72 einsetz-geformt, welcher mit
dem Elektromotor 30 elektrisch verbunden ist. Somit können in
den Fällen,
in welchen die Steuereinheit 60 an einer Stelle entfernt
von dem Elektromotor 30 angeordnet ist, die Steuereinheit 60 und
der Elektromotor 30 voneinander entfernt durch ein festes
Anbringen der Anschlüsse,
welche zur externen Verkabelung angebracht sind, an der Mutter 85 der
Kappe 72 der Steuereinheit 60 durch die Schrauben
unter Verwendung der externen Verkabelung elektrisch miteinander
verbunden werden, ohne die Struktur der Steuereinheit 60 zu
verändern.
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Obwohl
bei der vorstehend erwähnten
ersten und zweiten Ausführungsform
die Anzahl der Pole des Permanentmagneten 31 als acht und
die Anzahl der hervorspringenden Pole des Stators 36 als
zwölf angenommen
worden ist, ist die Anzahl dieser Pole nicht auf diese Kombination
limitiert, sondern kann jegliche andere Kombination aufweisen, wenn
dies gewünscht
ist.
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Zusätzlich ist
die elektrische Servolenkungsvorrichtung in dem Motorraum des Fahrzeugs
angeordnet bzw. installiert, und zur Sicherstellung der Wasserdichtigkeit
sind die Gummiringe 73, 70, 82 und das
Silikonhaftmittel verwendet worden, wobei der Wasser-Repellentfilter 77 an
die Innenseite des Deckels 72 geschweißt worden ist, so dass die
Ventilöffnungen 72c abgedeckt
werden. Jedoch kann die elektrische Servolenkungsvorrichtung in
den Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs installiert werden. In diesem
Fall können
die Gummiringe 73, 70, 82 das Silikonhaftmittel
und der Wasser-Repellentfilter 77 weggelassen
werden.
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Darüber hinaus
wird ein HITT Substrat als Metallsubstrat 61 verwendet,
wobei jedoch das Metallsubstrat 61 nicht auf dieses HITT
Substrat limitiert ist. Somit kann das Metallsubstrat 61 eine
Metallbasis mit exzellenter thermischer Leitfähigkeit wie beispielsweise
Aluminium mit Kabelmustern aufweisen, welche daran über eine
Isolierungsschicht ausgeformt sind. Alternativ kann es ein Substrat
von jeglichem anderen Metall mit exzellenter thermischer Leitfähigkeit
wie beispielsweise Kupfer aufweisen, oder es kann ein keramisches
Substrat aufweisen.
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Ferner
wird der Resolver als Drehpositionssensor 3 verwendet,
welche jedoch nicht darauf limitiert ist. Der Drehpositionssensor 3 kann
ein anderes magnetisches Erfassungselement aufweisen, wie beispielsweise
ein magnetresistives Element (MR), ein großes magnet-resistives Element
(GMR), ein Hall-Element, ein Hall-IC usw.
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Darüber hinaus
ist der Elektromotor 30 nicht auf den bürstenlosen Motor begrenzt,
sondern kann ein Induktionsmotor, ein geschalteter Reluktanzmotor
(SR), ein Gleichstrom-Bürstenmotor
usw. sein.
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Zusätzlich können die
drei Motorrelais 67 als Schalter angebracht sein.
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Darüber hinaus
können
die Schrauben dazu verwendet werden, die entsprechenden Teile zu
fixieren, wobei jedoch auch andere Befestigungseinrichtungen verwendet
werden können,
wie beispielsweise Nieten usw..
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Wie
vorstehend beschrieben, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine elektrische Servolenkungsvorrichtung bereitgestellt,
welche mit einem Elektromotor, der zur Ausgabe eines Hilfsdrehmoments
zu einem Lenkrad eines Fahrzeugs angepasst ist, und mit einer Steuereinheit
ausgestattet ist, um den Antrieb des Elektromotors zu steuern. Die
Steuereinheit weist auf: ein Leistungssubstrat, an welchem ein Brückenschaltkreis
angebracht ist, welcher eine Vielzahl von Halbleiterschaltelementen
zum Umschalten des Stromes aufweist, welcher zu dem Elektromotor
in Übereinstimmung
mit einem Drehmoment zugeführt
wird, welches das Lenkrad unterstützt; Kondensatoren zum Absorbieren
von Welligkeiten, welche in dem Strom vorhanden sind; ein Steuersubstrat,
an welchem ein Mikrocomputer angebracht ist, welcher ein Antriebssignal
zur Steuerung des Brückenschaltkreises
erzeugt, welches auf zumindest dem Lenkdrehmoment des Lenkrads basiert;
ein Leistungsverbinder, welcher mit einer Batterie des Fahrzeugs
elektrisch verbunden ist; ein Signalverbinder, welcher zur Ein-
und Ausgabe von Signalen durch eine externe Verkabelung angepasst
ist; eine Vielzahl von Motoranschlüssen, welche elektrisch mit
dem Elektromotor verbunden sind; ein Großstromsubstrat, an welchem
zumindest die Kondensatoren angebracht sind, und welches Leiterplatten
aufweist, die Verkabelungsmuster bilden, und wobei daran Motoranschlüsse mit
einem Isolierungsharz einsetz-geformt sind; sowie ein Gehäuse und eine
Abdeckung, in welchen das Leistungssubstrat, das Steuersubstrat
und das Großstromsubstrat
aufgenommen sind. Das Leistungssubstrat, der Leistungsverbinder
und der Signalverbinder sind in dem Gehäuse parallel zueinander in
axialer Richtung des Elektromotors angeordnet, wobei die Motoranschlüsse nach
außen
von der Abdeckung hervorragen. Bei der vorstehenden Anordnung ist
es möglicht,
die Höhe
und die Größe in vertikaler
Richtung der Vorrichtung zu reduzieren, ohne jegliche Interferenzen zwischen
dem Leistungssubstrat, dem Leistungsverbinder und dem Signalverbinder
zu erzeugen. Zusätzlich
ist das Gehäuse
an der gegenüberliegenden Seite
des Wärme
erzeugenden Elektromotors angeordnet, so dass die Wärme innerhalb
der Steuereinheit effektiv abgestrahlt wird, wobei somit die Haltbarkeit
und die Wärmewiderstandsfähigkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise
ist die Abdeckung fest an dem Gehäuse parallel zur axialen Richtung
des Metalls angebracht, und wobei die Motoranschlüsse in den Elektromotor
eingesetzt sind und elektrisch mit dem Elektromotor verbunden sind.
Dementsprechend ist der Elektromotor und die Steuereinheit in separaten Prozessen
zusammengebaut und diese werden miteinander kombiniert, um eine
integrale Einheit in einem endgültigen
Montageprozess zu bilden, wobei die Montagefähigkeit verbessert wird. Zusätzlich wird eine
externe Verkabelung und einer Verbinder zur elektrischen Verbindung
des Elektromotors und der Steuereinheit miteinander unnötig, wobei
es somit möglich
wird, die Herstellungskosten der Vorrichtung zu reduzieren und einen
elektrischen Leistungsverlust ebenso zu reduzieren und ein Funkrauschen
zu unterdrücken.
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Vorzugsweise
ist die Abdeckung und das Gehäuse
aus einem metallischen Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit
aufgebaut. Dementsprechend wird die Wärme innerhalb der Steuereinheit
effektiv abgestrahlt, wobei somit die Haltbarkeit und die Wärmewiderstandsfähigkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise
ist die Abdeckung und das Gehäuse
aus Aluminium aufgebaut, und wobei diese somit mit geringen Kosten
bei reduziertem Gewicht produziert werden können.
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Vorzugsweise
sind die Kühlungsfinnen
an den Oberflächen
der Abdeckung des Gehäuses
ausgebildet. Somit wird eine große Wärmestrahlungsfläche vorgesehen,
so dass die Wärme
innerhalb der Steuereinheit effektiv abgestrahlt wird, wobei somit die
Haltbarkeit und die Wärmewiderstandsfähigkeit der
Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise
ist die Abdeckung an dessen inneren und äußeren Flächen mit inneren und äußeren Kühlungsfinnen
jeweils versehen, so dass die Wärme,
welche in der Steuereinheit erzeugt wird, durch die inneren Kühlungsfinnen
durch natürliche Konvektion
aufgenommen wird und sanft zur Umgebung von den äußeren Kühlungsfinnen durch einen Strahlungslüfter und/oder
umlaufende Winde durch erzwungene Konvektion abgestrahlt wird. Als
Folge davon wird ein Temperaturanstieg in der Steuereinheit unterdrückt, wobei
somit die Wärmewiderstandsfähigkeit
und die Haltbarkeit der inneren Teile verbessert wird, wie beispielsweise
elektronische Elemente an dem Steuersubstrat.
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Vorzugsweise
sind die inneren und äußeren Kühlungsfinnen
der Abdeckung versetzbar oder verschiebbar voneinander in einer
Richtung der Ebene oder Oberfläche
der Abdeckung angeordnet, wenn man diese in diametraler oder radialer
Richtung des Elektromotors betrachtet, so dass diese sich nicht
in der vorstehenden Richtung überlappen
können
bzw. gegenseitig abdecken können.
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Dementsprechend
ist der Widerstand des Wärmepfads
zwischen den inneren Kühlungsfinnen und
den äußeren Kühlungsfinnen
begrenzt, so dass die Wärme,
welche von den inneren Kühlungsfinnen aufgenommen
wird, effektiv an die Umgebung von den äußeren Kühlungsfinnen abgestrahlt werden kann.
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Vorzugsweise
ist der Abstand oder das Intervall der inneren Kühlungsfinnen größer als
derjenige der äußeren Kühlungsfinnen.
Die inneren Kühlungsfinnen
funktionieren derart, dass sie den Wärmeübergang durch natürliche Konvektion
bewerkstelligen, wohingegen die äußeren Kühlungsfinnen
derart funktionieren, dass sie den Wärmeübergang in einen Zustand einschließlich der
erzwungenen Konvektion und zusätzlich
mit der natürlichen
Konvektion durchführen.
Jedoch ist die natürliche
Konvektion bei den inneren Kühlungsfinnen
sanft ausgeführt,
so dass die Wärme,
welche durch die inneren Kühlungsfinnen abgestrahlt
wird, von den äußeren Kühlungsfinnen zur
Umgebung effektiver abgestrahlt werden kann.
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Vorzugsweise
ist der Leistungsverbinder und der Signalverbinder aus einem einzelnen
Verbinder aufgebaut, welcher aus einem Isolierharz integriert geformt
ist. Dies dient zur Reduktion der gesamten Verbindergröße.
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Vorzugsweise
weist der Verbinder einen Gehäuseseitenverbinder,
welcher fest an der anderen Seite des Gehäuses mit Öffnungen fixiert ist, in welche
die Anschlüsse
des Leistungsverbinders und die Anschlüsse des Signalverbinders von
außen
eingesetzt sind. Somit kann der Gehäuseseitenverbinder in einfacher
Art und Weise an dem Gehäuse
fixiert werden.
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Vorzugsweise
wird ein Haftharz in die Spalten zwischen den Öffnungen und dem Gehäuseseitenverbinder
eingefüllt,
welche nach dem Anbringen des Gehäuseseitenverbinders an dem
Gehäuse
entstehen. Dementsprechend wird das Eindringen von Wasser oder ähnlichem
in das Gehäuse
von außen verhindert,
wobei somit die Wasserdichtigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise
sind Leiterplatten, welche mit dem Leistungsverbinder verbunden
sind, parallel zueinander im wesentlichen im Zentrum des Großstromsubstrats
angeordnet, und wobei die Kondensatoren an der gegenüberliegenden
Seite der Motoranschlüsse
angeordnet sind, wobei die Leiterplatten dazwischen liegen. Bei
einer derartigen Anordnung fließt
der Strom in eine Leistungssystemgruppe in abwechselnder Art und
Weise bzw. hin und her, und wobei die Kondensatoren die Stromwelligkeiten
effektiv absorbieren. Dementsprechend wird die Erzeugung von elektromagnetischem
Rauschen unterdrückt,
um ein Funkrauschen zu vermeiden.
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Vorzugsweise
sind die Leiterplatten mit den Anschlüssen des Leistungsverbinders
mittels Verschweißen
verbunden, und somit wird die mechanische Festigkeit und die Widerstandsfähigkeit
gegen Temperaturschwankungen der verbundenen Abschnitte verbessert,
wobei somit die Verlässlichkeit der
Vorrichtung gesteigert wird.
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Vorzugsweise
ist ein Schalter zum Ein- und Ausschalten eines Stroms, welcher
zu dem Elektromotor durch die Motoranschlüsse zugeführt wird, in zumindest einem
der Pfade angeordnet, welcher zwischen der Brückenschaltung und dem Elektromotor verbunden
ist. Somit wird die Stromversorgung zu dem Elektromotor in einer
verlässlichen
Art und Weise mittels des Schalters ein- und ausgeschaltet.
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Vorzugsweise
sind Schalter jeweils zum Ein- und Ausschalten eines Stroms, welcher
dem Dreiphasen-Bürstenmotor
durch die Motoranschlüsse
zugeführt
wird, in zumindest zwei der drei parallelen Pfade angeordnet, welche
zwischen dem Dreiphasen-Bürstenmotor
und der Brückenschaltung
verbunden sind. Somit wird der Strom, welcher dem Dreiphasen-Bürstenmotor
zugeführt
wird, in einer verlässlichen
Art und Weise jeweils durch die Schalter ein- und ausgeschaltet.
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Vorzugsweise
sind die Schalter in den beiden der drei parallelen Pfade angeordnet,
welche an den gegenüberliegenden äußeren Seiten
angeordnet sind. Dementsprechend kann eine andere Leiterplatte zwischen
diesen beiden Schaltern angeordnet werden, wobei es somit möglich wird,
die Größe der Vorrichtung
zu reduzieren.
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Vorzugsweise
sind die Schalter mit den Pfaden durch Verschweißen verbunden, wobei deren Schweißstellen
an einer Seite angeordnet sind, welche in diametraler Richtung des
Elektromotors gegenüber
der Seite angeordnet ist, an welcher die Schalter mit den Motoranschlüssen verbunden
sind. Somit kann der Schweißvorgang
in einem Freiraum erleichtert werden, welcher von dem Elektromotor entfernt
ist, wobei dadurch die Bewerkstelligung vereinfacht wird.
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Vorzugsweise
wird das Leistungssubstrat an dem Gehäuse sicher befestigt, während das
Großstromsubstrat
abgedeckt wird, und wobei das Leistungssubstrat eine laminierte
Struktur mit drei Schichten aufweist, in welchen das Großstromsubstrat
und das Steuersubstrat an dem Leistungssubstrat in dieser Reihenfolge
in Richtung zur Abdeckung überlagert
sind, wobei die Abdeckung an dem Gehäuse fixiert ist, um eine innere
abgedichtete Struktur aufzuweisen, und wobei das Gehäuse und
die Abdeckung passende Oberflächen
aufweisen, welche an einer Seite des Leistungssubstrats des Steuersubstrats
lokalisiert sind. Bei einer derartigen Anordnung wird der Zusammenbau
einfach und es wird ebenso einfach, die Anschlüsse in die Durchgangsöffnungen in
dem Steuersubstrat einzusetzen, wobei somit die Montagefähigkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise
ist das Leistungssubstrat, die Endabschnitte der Vielzahl von Verbindungsanschlüssen, die
mit dem Steuersubstrat verbunden sind, in Form eines L angeordnet,
wenn man sie in einer Richtung rechtwinklig zu dem Leistungssubstrat betrachtet.
Die Endabschnitte der Verbindungsanschlüsse, welche an einer Seite
der L-förmigen
Konfiguration angeordnet sind, sind in der Nähe und parallel zu den Anschlüssen des
Signalverbinders angebracht bzw. angeordnet. Bei einer derartigen
Anordnung ist es einfach, die Anschlüsse in die Durchgangsöffnungen
in dem Steuersubstrat einzusetzen, wobei somit die Montagefähigkeit
verbessert wird.
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Vorzugsweise
ist die Abdeckung mit einer Öffnung
ausgebildet, durch welche die Motoranschlüsse nach außen von der Abdeckung exponiert sind,
wobei ein Deckel eines Isolationsharzes an eine äußere Seite der Abdeckung angebracht
ist, und wobei der Deckel eine Durchgangsöffnung aufweist, durch welche
die Motoranschlüsse
fähig sind,
darin einzudringen. Somit wird verhindert, dass Staub, Schmutz und ähnliches
in die Steuereinheit eindringt.
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Vorzugsweise
wird das Haftharz in einen Spalt zwischen dem äußeren Umfang der Abdeckung
und der Öffnung
sowie der Umgebung dieser Abschnitte der Motoranschlüsse eingefüllt, welche von
der Abdeckung hervorragen. Somit wird das Haftharz in die passenden
Abschnitte der Abdeckung, der Motoranschlüsse und des Deckels eingefüllt, so
dass eine Luftdichtigkeit sichergestellt wird. Dementsprechend wird
das Eindringen von Wasser oder ähnlichem
in die Steuereinheit von außen
verhindert, wobei somit die Wasserwiderstandsfähigkeit der Vorrichtung verbessert
wird.
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Vorzugsweise
weist der Elektromotor einen Dreiphasenbürstenlosen Motor auf, und wobei
der Deckel mit einem Verbindergehäuse eines Sensorverbinders
ausgebildet ist, welcher mit einem Drehpositionssensor verbunden
ist, um eine Drehposition eines Rotors des bürstenlosen Motors zu erfassen. Dementsprechend
muss der Sensorverbinder und der Deckel nicht notwendiger Weise
separat ausgebildet sein, wobei somit die Herstellungskosten und die
Größe der Vorrichtung
reduziert werden.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von Sensoranschlüssen, welche für die Verbindung
zwischen dem Mikrocomputer und dem Drehpositionssensor sorgen, in
das Großstromsubstrat
einsetzgeformt, und wobei das Verbindergehäuse mit einer Vielzahl von
Eindringöffnungen
ausgebildet ist, durch welche sich ein Endabschnitt der Sensoranschlüsse erstreckt,
wobei die Endabschnitte der Sensoranschlüsse in die Eindringöffnungen
eingesetzt werden, um somit den Sensorverbinder zu bilden bzw. zu konstruieren.
Als Folge davon muss der Sensorverbinder und der Deckel nicht getrennt
voneinander ausgebildet werden, wobei somit die Herstellungskosten
der Vorrichtung vermindert werden.
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Vorzugsweise
sind die anderen Endabschnitte der Sensoranschlüsse in Ausrichtung mit den
Endabschnitten an der anderen Seite der L-förmigen Konfiguration der Verbindungsanschlüsse angeordnet.
Somit wird es einfach, die Sensoranschlüsse in die Durchgangsöffnungen
in das Steuersubstrat einzusetzen, wobei somit die Montagefähigkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise
weist das Großstromsubstrat einen
ersten konkaven Abschnitt auf, welcher an einer Stelle ausgebildet
ist, die an die einen Endabschnitte der Sensoranschlüsse angrenzt.
Der Deckel weist einen konvexen Abschnitt auf, welcher an einer
Stelle ausgebildet ist, welche die Eindringöffnungen für die Sensoranschlüsse aufweist,
und in welche der erste konkave Abschnitt eingesetzt wird, wobei
ein Spalt dazwischen ausgebildet wird, und wobei ein Haftharz in den
Spalt eingefüllt
wird. Dementsprechend wird das Haftharz in dem Großstromsubstrat
in die passenden Abschnitte der Sensoranschlüsse und des Deckels eingefüllt, wobei
es möglich
wird, die Luftdichtigkeit sicherzustellen und das Eindringen von
Wasser und ähnlichem
in die Steuereinheit von dem Sensorverbinder zu verhindern. Als Folge
davon wird die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert.
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Vorzugsweise
weist das Großstromsubstrat einen
zweiten konkaven Abschnitt auf, welcher in den Nähe des ersten konkaven Abschnitts
ausgebildet ist, und in welchem das Haftharz zum Fließen fähig ist.
Somit wird das Silikonhaftmittel, welches von dem ersten konkaven
Abschnitt ausströmt,
durch den zweiten konkaven Abschnitt aufgefangen, so dass das Silikonhaftmittel
daran gehindert wird, sich über die
Teile zu erstrecken bzw. verstreue, wie beispielsweise die Schalter
usw. im Inneren der Steuereinheit, wobei somit die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise
weist der Deckel Ventilationsöffnungen
auf, welche dort hindurch ausgebildet sind, um eine Fluidkommunikation
mit der Umgebung bzw. Atmosphäre
zu bewerkstelligen. Somit kann ein Druckunterschied zwischen dem
Inneren und dem Äußeren der
Steuereinheit durch die Ventilation der Ventilationsöffnungen
reduziert werden.
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Vorzugsweise
sind die Ventilationsöffnungen mit
einem Filter ausgestattet, welcher es ermöglicht, dass Luft passiert,
jedoch das Eindringen von Wasser verhindert wird. Somit dient der
Filter dazu, dass das Eindringen von Wasser oder ähnlichem
in die Steuereinheit verhindert wird, welche darin eine Vielzahl
von elektronischen Teilen umfasst. Folglich wird die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert.
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Vorzugsweise
sind die Ventilationsöffnungen an
Stellen ausgebildet, welche von einer Oberfläche eines Haftharzes hervorragen,
welches die Abdeckung und den Deckel miteinander verbindet bzw. verklebt.
Somit wird das Silikonhaftmittel daran gehindert, in die Ventilationsöffnungen
einzufließen,
um diese zu schließen,
wobei somit die Verlässlichkeit der
Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise
ist der Deckel mit einer Wand ausgebildet, welche von einer Oberfläche eines
Haftharzes hervorragt, das die Abdeckung und den Deckel miteinander
verbindet bzw. verklebt, und wobei die Ventilationsöffnungen
im Inneren der Wand ausgebildet sind. Dementsprechend wird verhindert, dass
das Silikonhaftmittel in die Ventilationsöffnungen fließt, um diese
zu schließen,
wobei somit die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert wird. Zusätzlich nimmt die Menge des
Silikonhaftmittels für die
Verwendung ab, wobei somit die Herstellungskosten der Vorrichtung
reduziert werden.
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Vorzugsweise
weist jeder der Motoranschlüsse
einen engen Niedrigfestigkeitsabschnitt auf, welcher an dessen mittlerem
Abschnitt ausgebildet ist. Selbst wenn Spalten oder Zwischenräume zwischen
der Motoranschlüssen
und den Wicklungsanschlüssen
des Elektromotors erzeugt werden, kann somit der Niedrigfestigkeitsabschnitt
der Motoranschlüsse
leicht verformt werden, wobei somit die Erzeugung einer extensiven
Spannung in den Wicklungsanschlüssen
des Elektromotors vermieden wird. Als Folge davon wird die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert.
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Vorzugsweise
ist eine Mutter in den Deckel an einer Stelle einsetz-geformt, an
welcher der Deckel mit dem Elektromotor elektrisch verbunden ist. Wenn
dementsprechend die Steuereinheit an einer Stelle entfernt von dem
Elektromotor angeordnet ist, können
die Steuereinheit und der Elektromotor miteinander unter Verwendung
einer externen Verkabelung elektrisch verbunden werden, ohne die
Struktur der Steuereinheit zu ändern.
Als Folge kann die Vorrichtung standardisiert werden.
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Obwohl
die Erfindung in bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden
ist, ist es für
den Fachmann ersichtlich, dass die Erfindung auch mit Modifikationen
innerhalb des Rahmens und Umfangs der beigefügten Ansprüche durchgeführt werden
kann.