DE19755064A1 - Fluiddruck-Steuervorrichtung für Automatikgetriebe - Google Patents
Fluiddruck-Steuervorrichtung für AutomatikgetriebeInfo
- Publication number
- DE19755064A1 DE19755064A1 DE19755064A DE19755064A DE19755064A1 DE 19755064 A1 DE19755064 A1 DE 19755064A1 DE 19755064 A DE19755064 A DE 19755064A DE 19755064 A DE19755064 A DE 19755064A DE 19755064 A1 DE19755064 A1 DE 19755064A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- fluid pressure
- working fluid
- air
- air discharge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/04—Smoothing ratio shift
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/74—Inputs being a function of engine parameters
- F16H2059/746—Engine running state, e.g. on-off of ignition switch
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H2061/004—Venting trapped air from hydraulic systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/0021—Generation or control of line pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluiddruck-Steu
ervorrichtung für Automatikgetriebe zum Steuern der
Fluiddrücke, mit dem in einem Automatikgetriebe verwen
dete Reibelemente betätigt werden.
Beispielsweise ist aus der JP 61-133150-A (Gbm) eine
Leitungsdruck-Steuervorrichtung für Automatikgetriebe
bekannt, die so beschaffen ist, daß sie bei sehr niedri
gen Temperaturen eine gleichmäßige Kupplungsbetätigung
sicherstellt, indem der Leitungsdruck bei niedrigen
Temperaturen auf seinen Maximalwert erhöht wird. Falls
sich jedoch im Hydraulikkreis (in den Fluidkanälen)
Luftblasen angesammelt haben, nimmt die Zeit, die erfor
derlich ist, um das Arbeitsfluid zur Kupplung zu fördern,
zu, wodurch eine Kupplungsbetätigungsverzögerung, ein
instabiler Fluiddruck und eine instabile Hydraulikantwort
hervorgerufen werden. Insbesondere während des ersten
Schaltvorgangs, der nach dem Anlassen des Motors eines
Kraftfahrzeugs ausgeführt wird, nachdem das Kraftfahrzeug
für lange Zeit nicht benutzt wurde, sammeln sich im
Steuerventilgehäuse und in den Kupplungen Luftblasen an,
die einen schnellen Anstieg des Fluiddrucks verhindern
und somit verschiedene Mängel verursachen, wie in Fig. 13
gezeigt ist. Das Bezugszeichen gibt ein Motorüberdre
hen an, das in Verbindung mit einem Schalten vom ersten
zum zweiten Gang bei hoher Drehzahl auftritt. Das Bezugs
zeichen gibt einen Abfall des Abtriebswellendrehmo
ments an. Das Bezugszeichen gibt ein Hochdrehen des
Motors an, das insbesondere während eines Schaltvorgangs
ohne Verwendung einer Einwegkupplung auftritt. Die Nei
gung zu diesen Mängeln nimmt zu, wenn die Öltemperatur
abnimmt.
Auch beim zweiten und den nachfolgenden Schaltvorgängen
verschlechtern die angesammelten Luftblasen die Fluid
druckantwort und rufen folgende Mängel hervor: Das Be
zugszeichen gibt an, daß der Fluiddruck langsam an
steigt und das Bezugszeichen gibt an, daß der Fluid
druck sehr langsam ansteigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fluid
druck-Steuervorrichtung für Automatikgetriebe zu schaf
fen, die Luftblasen aus dem Hydraulikkreis abführen kann,
um das Automatikgetriebe ohne Reibelementbetätigungsver
zögerung, ohne instabilen Fluiddruck und ohne verschlech
terte Fluiddruckantwort zu betreiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Fluiddruck-Steuervorrichtung für Automatikgetriebe, die
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die
abhängigen Ansprüche sind auf zweckmäßige Ausführungsfor
men der Erfindung gerichtet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger
Ausführungsformen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug
nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Getriebezu
ges, der in einem Automatikgetriebe verwendet
wird, auf das die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 eine Tabelle, die zur Erläuterung der eingerück
ten und ausgerückten Zustände der in Fig. 1 ge
zeigten Reibelemente für die Ausführung ver
schiedener Übersetzungsverhältnisänderungen ver
wendet wird;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Automatikge
triebe-Steuersystems, auf das die Erfindung an
wendbar ist;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Hydraulik
kreises, der im Automatikgetriebe verwendet
wird;
Fig. 5 eine Darstellung eines Schaltplans, der für eine
in der Automatikgetriebe-Steuereinheit nach
Fig. 3 ausgeführte Schaltsteuerung verwendet
wird;
Fig. 6 eine Tabelle, die zur Erläuterung der EIN- und
AUS-Zustände der in Fig. 4 gezeigten ersten und
zweiten Schaltsolenoide für die Ausführung ver
schiedener Übersetzungsverhältnisänderungen ver
wendet wird;
Fig. 7 einen Ablaufplan zur Erläuterung der Programmie
rung des Digitalcomputers, der für die Luftab
führsteuerung verwendet wird, die ausgeführt
wird, wenn das Fahrzeug in Ruhe ist;
Fig. 8 Graphen, die die Übergangseigenschaften von
verschiedenen Zuständen während der Luftabführ
steuerung nach Fig. 7 zeigen;
Fig. 9 einen Ablaufplan, der eine abgewandelte Form der
Programmierung des Digitalcomputers zeigt, der
für eine Luftabführsteuerung verwendet wird, die
vor der Ausführung des ersten Schaltvorgangs
nach dem Anlassen des Motors ausgeführt wird;
Fig. 10 Graphen, die die Übergangseigenschaften von
verschiedenen Zuständen während der Luftabführ
steuerung nach Fig. 9 zeigen;
Fig. 11 einen Ablaufplan, der eine weitere abgewandelte
Form der Programmierung des Digitalcomputers
zeigt, der für eine Luftabführsteuerung verwen
det wird, die ausgeführt wird, wenn ein Schalt
vorgang befohlen wird;
Fig. 12A Graphen, die die Übergangseigenschaften von
verschiedenen Zuständen während der Luftabführ
steuerung nach Fig. 11 des A-Typs vorhanden
sind;
Fig. 12B Graphen, die die Übergangseigenschaften von
verschiedenen Zuständen während der Luftabführ
steuerung nach Fig. 11 des B-Typs vorhanden
sind; und
Fig. 13 die bereits erwähnten Graphen, die zur Erläute
rung der Mängel verwendet werden, die in einer
herkömmlichen Fluiddruck-Steuervorrichtung auf
treten.
In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 ist eine
schematische Darstellung einer Fluiddruck-Steuervorrich
tung gemäß der Erfindung gezeigt. Die Fluiddruck-Steuer
vorrichtung wird für ein Automatikgetriebe verwendet, das
eine Anzahl von Reibelementen (Drehmomentübertragungs
elementen) besitzt, die durch Fluiddruck betätigbar sind
und ein Paar von Planetenradeinheiten, vier Paare Mehr
scheibenkupplungen, eine Bandbremse und ein Paar
Mehrscheibenbremsen enthalten. In Fig. 1 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 einen Drehmomentwandler, das Bezugs
zeichen 2 eine Ölpumpe, das Bezugszeichen 3 eine An
triebswelle, das Bezugszeichen 4 eine Bandbremse, das
Bezugszeichen 5 eine Umkehrkupplung, das Bezugszeichen 6
eine obere Kupplung, das Bezugszeichen 7 ein vorderes
Sonnenrad, das Bezugszeichen 8 ein vorderes Planetenrad,
das Bezugszeichen 9 ein vorderes Hohlrad, das Bezugs
zeichen 10 einen vorderen Träger, das Bezugszeichen 11
ein hinteres Sonnenrad, das Bezugszeichen 12 ein hinteres
Planetenrad, das Bezugszeichen 13 ein hinteres Hohlrad,
das Bezugszeichen 14 einen hinteren Träger, das Bezugs
zeichen 15 eine Vorwärtskupplung, das Bezugszeichen 16
eine Vorwärts-Einwegkupplung, das Bezugszeichen 17 eine
Schaltfreilaufkupplung, das Bezugszeichen 18 eine untere
Einwegkupplung, das Bezugszeichen 19 eine untere Um
kehrbremse, das Bezugszeichen 20 eine Parksperre, das
Bezugszeichen 21 ein Parkzahnrad und das Bezugszeichen 22
eine Abtriebswelle.
Jedes der Reibelemente einschließlich der vier Paare
Mehrscheibenkupplungen, der Bandbremse, des einen Paars
Mehrscheibenbremsen und der zwei Paare Einwegkupplungen
wird zwischen seinem eingerückten und seinem ausgerückten
Zustand geschaltet, wie in Fig. 2 gezeigt ist, um vier
Vorwärtsgänge im Fahrbereich (D), einen Rückwärtsgang
(R), einen Bereich für zweiten Gang (2) und einen Bereich
für ersten Gang (1) zu schaffen. In Fig. 2 bezeichnet das
Zeichen R/C die Umkehrkupplung 5, das Zeichen H/C die
obere Kupplung 6, das Zeichen F/C die Vorwärtskupplung
15, das Zeichen O/C die Schaltfreilaufkupplung 17, das
Bezugszeichen F/O.C die Vorwärts-Einwegkupplung, das
Zeichen L/O.C die untere Einwegkupplung 18 und das
Zeichen L/B die untere Umkehrbremse 19. Das Bandservo
element ist ein hydraulisches Servoelement der Bandbremse
4. Das Zeichen O gibt an, daß das entsprechende Reibele
ment eingerückt ist oder daß das entsprechende Reibele
ment eingerückt wird, wenn der Fahrpedalniederdrückungs
grad gleich oder weniger als ein vorgegebener Wert ist,
während das Zeichen ⚫ angibt, daß das entsprechende
Reibelement während einer Beschleunigung arbeitet. Das
Zeichen ⊗ gibt an, daß das entsprechende Reibelement
eingerückt ist, jedoch zur Drehmomentübertragung nicht
beiträgt, oder daß das entsprechende Reibelement einge
rückt ist, wenn der Fahrpedalniederdrückungsgrad gleich
oder kleiner als ein vorgegebener Wert ist, jedoch zur
Motorbremse nicht beiträgt. Das Zeichen *1 gibt an, daß
das entsprechende Reibelement nur arbeitet, wenn der OD-Schal
ter AUS ist (jegliches Schalten nach D4 wird verhin
dert), das Zeichen *2 gibt an, daß, obwohl ein Fluiddruck
auf die Beaufschlagungsseiten des Bandservoelement-Kol
bens sowohl des zweiten Gangs als auch des dritten Gangs
ausgeübt wird, die Bandbremse nicht eingerückt wird, weil
eine große Entlastungsfläche vorhanden ist, auf die der
Fluiddruck ausgeübt wird; das Zeichen *3 gibt an, daß die
Bandbremse eingerückt ist, da der Fluiddruck auf die
Beaufschlagungsseite des vierten Gangs unter der Bedin
gung *2 ausgeübt wird.
In Fig. 3 ist ein Automatikgetriebe-Steuersystem gezeigt,
auf das die Erfindung angewendet wird. Das Steuersystem
enthält einen Digitalcomputer, der in der Weise program
miert ist, daß er verschiedene Steuerungen einschließlich
einer Schaltsteuerung, einer Leitungsdrucksteuerung,
einer Überbrückungssteuerung und einer Motorbremse-Steue
rung auf der Grundlage verschiedener Bedingungen des
Motors und des Automatikgetriebes ausführt, welche wäh
rend ihres Betriebs erfaßt werden. In Fig. 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 30 eine Automatikgetriebe-Steuerein
heit, während das Bezugszeichen 31 eine Ventileinheit
einschließlich Steuerbetätigungselementen und -ventilen,
die in einem mit den Reibelementen verbundenen Hydraulik
kreis wie in gezeigt vorgesehen sind, bezeichnet. Die
Schaltsolenoide A und B (siehe Fig. 4) sind Schaltsteuer
betätigungselemente, das Leitungsdrucksolenoid ist ein
Leitungsdrucksteuerelement, das Überbrückungssolenoid ist
ein Überbrückungssteuerelement und ein Schaltfreilauf
kupplungs-Solenoid ist ein Motorbremse-Steuerbetätigungs
element. Die Automatikgetriebe-Steuereinheit 30 steuert
die Betätigungselemente, d. h. das erste Schaltsolenoid
A, das zweite Schaltsolenoid B, das Schaltfrei
laufkupplung-Solenoid, das Solenoid für den Zeitverlauf
der unteren Kupplung und das Leitungsdruck-Solenoid, um
einen Schaltvorgang im Automatikgetriebe auszuführen. Die
Automatikgetriebe-Steuereinheit 30 führt einen Schaltvor
gang auf der Grundlage der aktuellen Getriebestellung,
der Fahrgeschwindigkeit, der Öltemperatur und der
Motorbetriebsbedingungen aus. Daher sind mit der Auto
matikgetriebe-Steuereinheit 30 ein Sperrschalter, ein
Öltemperatursensor, ein Fahrgeschwindigkeitssensor, ein
Leerlaufschalter, ein Schalter für vollständig geöffnete
Drosselklappe, ein Drosselklappensensor und ein Motor
drehzahlsensor verbunden. In der gezeigten Ausfüh
rungsform ist die Automatikgetriebe-Steuereinheit 30 so
beschaffen, daß sie eine automatische Schaltsteuerung
ausführt, um Schaltvorgänge durch Schalten zwischen EIN-
und AUS-Zuständen der ersten und zweiten Schaltsolenoide
A und B auszuführen. Hierzu verwendet die Automatikge
triebe-Steuereinheit 30 eine Schaltplantabelle, die in
Fig. 5 gezeigt ist, um einen Hochschaltbefehl zu erzeu
gen, wenn der durch die Drosselklappenstellung und die
Fahrgeschwindigkeit dargestellte Betriebspunkt eine der
Hochschaltlinien, die in Fig. 5 durch die durchgezogenen
Linien angegeben sind, kreuzt, und um einen Herunter
schaltbefehl zu erzeugen, wenn der Betriebspunkt eine der
Herunterschaltlinien, die in Fig. 5 durch unterbrochene
Linien angegeben sind, kreuzt. Die Automatikgetriebe-Steuer
einheit 30 schaltet die ersten und zweiten
Schaltsolenoide A und B wie in Fig. 6 gezeigt, um eine
Änderung der Getriebestellung, die durch den Hochschalt-
oder den Herunterschaltbefehl bestimmt wird, auszuführen.
In Fig. 6 gibt das Zeichen O an, daß das entsprechende
Schaltsolenoid in seiner EIN-Stellung ist, in der der
Entleerungskreis geschlossen ist, während das Zeichen ×
angibt, daß das entsprechend Schaltsolenoid in seiner
AUS-Stellung ist, wodurch der Entleerungskreis geöffnet
wird.
Die Automatikgetriebe-Steuereinheit 30 ist so program
miert, daß auf ausgerückte Reibelemente vorübergehend ein
Fluiddruck ausgeübt wird, um Luftblasen aus dem Hydrau
likkreis abzuführen.
Die Automatikgetriebe-Steuereinheit 30 verwendet einen
Digitalcomputer, der eine Zentraleinheit (CPU), einen
Schreib-Lese-Speicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM)
und eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit (E/A) enthält. Die
Zentraleinheit steht mit den übrigen Computerkomponenten
über einen Datenbus in Verbindung. Die Eingabe/Ausgabe-Steuer
einheit enthält einen Analog/Digital-Umsetzer, der
von den verschiedenen Sensoren analoge Signale empfängt
und die empfangenen Signale in entsprechende Digitalsi
gnale umsetzt, die in die Zentraleinheit eingegeben
werden. Der Festwertspeicher enthält die Programme zum
Betreiben der Zentraleinheit und ferner in Nachschlagta
bellen geeignete Daten, die für die Schaltsteuerung
verwendet werden.
Fig. 7 ist ein Ablaufplan, der die Programmierung des
Digitalcomputers zeigt, wenn er für die Abführung von
Luftblasen aus dem Hydraulikkreis (Luftabführsteuerung)
verwendet wird. In das Computerprogramm wird im Schritt
100 nach der Wahl eines der Bereiche Leerlauf (N), Fahren
(D), erster Gang (1) oder zweiter Gang (2) eingesprungen.
Im Schritt 102 des Programms wird bestimmt, ob das Fahr
zeug in Ruhe ist. Die Antwort auf diese Frage lautet
"JA", wenn drei Bedingungen erfüllt sind, d. h. wenn die
Bremse Br niedergedrückt ist (EIN), wenn die Fahrge
schwindigkeit VSB gleich 0 km/h ist und wenn die Drossel
klappenstellung TH einen Winkel von 0/8 entspricht. In
diesem Fall geht das Programm weiter zum Schritt 104, in
dem eine Luftabführsteuerung ausgeführt wird. Im Rahmen
dieser Luftabführsteuerung wird ein Belastungsbetrieb zum
Ändern des Übersetzungsverhältnisses G von der ersten
Getriebestellung G1 (erster Gang) zu einer höheren Ge
triebestellung G2 (zweiter, dritter oder vierter Gang),
die während der Dauer t1 gehalten wird, und dann von der
höheren Getriebestellung G2 zur ersten Getriebestellung
G1 in vorgegebenen Zeitintervallen t2 (z. B. eine Se
kunde) wiederholt, wie durch den Block 104 angegeben ist.
Danach kehrt das Programm zum Punkt 102 zurück. Falls das
Fahrzeug nicht stillsteht, geht das Programm vom Punkt
102 weiter zum Punkt 106, in dem das Schalten des Getrie
bes im Normalbetrieb ohne Luftabführsteuerung ausgeführt
wird.
Die Dauer t1 (beispielsweise um 0,05 Sekunden) ist kürzer
als die Dauer, die der Hub des Kupplungskolbens für einen
gewünschten Fluiddruck benötigt. Das Zeitintervall t2
(z. B. 2 Sekunden) ist ausreichend lang, damit der Kupp
lungskolben in seine Anfangsposition zurückkehren kann,
falls sich der Kolben bewegt. Zweckmäßig wird jedes der
Intervalle t1 und t2 auf einen kleineren Wert gesetzt,
wenn die Öltemperatur ansteigt. Beispielsweise betragen
die Zeiten t1 und t2 0,2 Sekunden bzw. 4 Sekunden, wenn
die Öltemperatur -30°C beträgt, 0,1 Sekunden bzw. 2
Sekunden, wenn die Öltemperatur 0°C beträgt, und 0,05
Sekunden bzw. 1 Sekunde, wenn die Öltemperatur 40°C
beträgt. Zweckmäßig werden die Zeiten t1 und t2 entspre
chend der Anzahl der Schaltvorgänge, die nach dem Anlas
sen des Motors ausgeführt werden, gesetzt.
Vorzugsweise ist die höhere Getriebestellung G2, in die
während der Luftabführsteuerung aus der ersten Getriebe
stellung G1 geschaltet wird, die dritte Getriebestellung,
wenn der Hydraulikkreis zur oberen Kupplung HC belastet
wird, die zweite Getriebestellung, wenn der zweite Beauf
schlagungsdruck der Bandbremse wirkt, und die vierte
Getriebestellung, wenn sowohl die Bandbremse als auch die
obere Kupplung H/C belastet werden, da das Automatikge
triebe vom Schaltventiltyp ist. Während des Belastungsbe
triebs, der für die Luftabführsteuerung wiederholt wird,
kann die Reihenfolge der Änderungen der Schaltsteuerungen
entsprechend der Reihenfolge der Erhöhung des Fluiddrucks
oder der Anzahl, in der die Luftabführsteuerung ausge
führt worden ist, von der dritten zur zweiten und dann
zur vierten Getriebestellung oder von der zweiten zur
dritten und dann zur vierten Getriebestellung erfolgen.
Falls das Automatikgetriebe vom Typ mit direktwirkenden
Ventilen ist, kann die Luftabführsteuerung ausgeführt
werden, indem die Ventile für die jeweiligen Kupplungen
bewegt werden.
Wenn der D-Bereich gewählt ist und das Fahrzeug in Ruhe
ist, d. h. wenn die Bremse Br niedergedrückt ist (EIN),
die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP gleich 0 km/h ist und die
Drosselklappenstellung TH einem Winkel von 0/8 ent
spricht, wird ein Belastungsbetrieb zur Änderung des
Übersetzungsverhältnisses G von der ersten Getriebestel
lung G1 zu einer weiteren, höheren Getriebestellung G2
(zweiter Gang, dritter Gang oder vierter Gang), die
während der Dauer t1 gehalten wird, und dann von der
höheren Getriebestellung G2 zur ersten Getriebestellung
G1 in vorgegebenen Zeitintervallen t2 wiederholt, um
Luftblasen aus dem Hydraulikkreis abzuführen, ohne die
Kolben der Kupplung und der Bremsen zu betätigen, wie in
Fig. 8 gezeigt ist. Der Grund, weshalb wiederholte momen
tane Anstiege des Fluiddrucks P, mit denen ein ausgerück
tes Reibelement (z. B. eine Kupplung) eingerückt wird,
Luftblasen aus dem Hydraulikkreis abführen kann, ist, daß
viel Zeit erforderlich ist, damit Luft in den Hydraulik
kreis eindringen kann, nachdem sie durch eine vorüberge
hende Erhöhung des Fluiddrucks im Hydraulikkreis abge
führt worden ist, da die Geschwindigkeit, mit der der
Fluiddruck im Hydraulikkreis ansteigt, höher als die
Geschwindigkeit ist, mit der der Fluiddruck im Hydraulik
kreis abnimmt.
Die obenbeschriebene Fluiddruck-Steuereinrichtung schafft
die folgenden Vorteile:
- (1) Wenn festgestellt wird, daß das Fahrzeug in Ruhe ist, wird der Vorgang des Änderns des Übersetzungsverhältnis ses G von der ersten Getriebestellung G1 zu einer weite ren, höheren Getriebestellung G2, die während einer Dauer t1 gehalten wird, und danach des Änderns von der höheren Getriebestellung G2 zur ersten Getriebestellung G1 in vorgegebenen Zeitintervallen t2 wiederholt, um Luftblasen aus dem Hydraulikkreis abzuführen. Daher kann das Automa tikgetriebe ohne Reibelementbetätigungsverzögerung, ohne instabilen Fluiddruck und ohne instabile Fluiddruckant wort arbeiten, die sich aus Luftblasen ergeben können, die sich im Hydraulikkreis angesammelt haben.
- (2) Die Fluiddruck-Steuervorrichtung ist so beschaffen, daß sie Luftblasen aus dem Hydraulikkreis abführt, indem das oder die Schaltventile betätigt werden, um ein vor übergehendes Schalten in eine weitere, höhere Getriebe stellung zu bewirken, um vorübergehend an das oder die ausgerückten Reibelemente einen Fluiddruck anzulegen. Daher kann das Luftabführsteuerprogramm in das Schalt steuerprogramm unter gemeinsamer Nutzung der Steuerbetä tigungselemente (Schaltventile) eingebaut werden.
- (3) Die Luftabführsteuerung wird ausgeführt, wenn festge stellt wird, daß das Fahrzeug stillsteht und keine Ände rungen (z. B. Stöße) im Verhalten des Fahrzeugs auftre ten, selbst wenn die Kupplung schleift.
- (4) Die Dauer t1 ist kürzer als die Dauer, die ein Kupp lungskolbenhub für einen gewünschten Fluiddruck benötigt, während das Zeitintervall t2 ausreicht, damit der Kupp lungskolben in seine Anfangsposition zurückkehren kann, selbst wenn sich der Kupplungskolben bewegt. Es ist daher möglich, Luft aus dem Hydraulikkreis abzuführen, ohne den Kolben zu bewegen.
- (5) Jedes der Intervalle t1 und t2 nimmt bei abnehmender Öltemperatur, d. h. entsprechend der Viskosität des Arbeitsfluids (Öl), zu. Es ist daher möglich, Luft aus dem Hydraulikkreis bei niedrigen Temperaturen gleichmäßig abzuführen.
In Fig. 9 ist eine abgewandelte Form der Programmierung
des Digitalcomputers gezeigt, der für die Abführung von
Luftblasen aus dem Hydraulikkreis (Luftabführsteuerung)
verwendet wird. Dieses abgewandelte Programm ist im
wesentlichen gleich dem in Verbindung mit Fig. 7 be
schriebenen Programm, mit der Ausnahme, daß die Luftab
führsteuerung nur vor dem ersten Schaltvorgang, der nach
dem Anlassen des Motors ausgeführt wird, zugelassen wird.
In das Computerprogramm wird im Schritt 120 aufgrund der
Wahl entweder der Leerlaufstellung (N), des Fahrbereichs
(D), des Bereichs des ersten Gangs (1) oder des Bereichs
des zweiten Gangs (2) eingesprungen. Im Schritt 122 des
Programms wird bestimmt, ob nach dem Anlassen des Motors
ein Schaltvorgang ausgeführt wird. Falls die Antwort auf
diese Frage "JA" lautet, geht das Programm weiter zum
Schritt 124. Andernfalls geht das Programm weiter zum
Schritt 128. Im Schritt 124 wird bestimmt, ob das Fahr
zeug in Ruhe ist. Die Antwort auf diese Frage lautet
"JA", wenn drei Bedingungen erfüllt sind, d. h. wenn die
Bremse Br niedergedrückt ist (EIN), die Fahrgeschwindig
keit VSP gleich 0 km/h ist und die Drosselklappenstellung
TH einem Winkel von 0/8 entspricht. Dann geht das Pro
gramm weiter zum Punkt 126, in dem eine Luftabführsteue
rung ausgeführt wird. In dieser Luftabführsteuerung wird
ein Belastungsbetrieb zur Änderung des Übersetzungsver
hältnisses G von der ersten Getriebestellung G1 zu einer
weiteren, höheren Getriebestellung G2 (zweiter, dritter
oder vierter Gang), die während der Dauer t1 gehalten
wird, und dann von der höheren Getriebestellung G2 zur
ersten Getriebestellung G1 in vorgegebenen Zeitinterval
len t2 (z. B. 1 Sekunde) wiederholt, wie im Block 126
angegeben ist. Daraufhin kehrt das Programm zum Punkt 122
zurück. Falls das Fahrzeug nicht stillsteht, geht das
Programm vom Punkt 124 weiter zum Punkt 128, indem eine
normale Getriebeschaltsteuerung ohne Luftabführsteuerung
ausgeführt wird.
Diese Abwandlung schafft den folgenden zusätzlichen
Vorteil:
- (6) Die Luftabführsteuerung wird nach dem Anlassen des Motors und vor dem ersten Schaltvorgang ausgeführt. Dies bewirkt, daß Luftblasen, die sich während des Stillstands des Fahrzeugs angesammelt haben, abgeführt werden.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einer Luftab
führsteuerung beschrieben worden ist, die ausgeführt
wird, wenn das Fahrzeug stillsteht, kann die Erfindung
selbstverständlich in der Weise abgewandelt werden, daß
die Luftabführsteuerung ausgeführt wird, wenn kein
Schaltvorgang erfolgt und das Fahrzeug fährt. In dieser
Abwandlung ist die Bestimmung im Schritt 102 von Fig. 7
oder im Schritt 124 von Fig. 9 durch einen Schritt er
setzt, in dem bestimmt wird, ob der Schaltvorgang ausge
führt wird, während das Fahrzeug fährt. Falls die Antwort
auf diese Frage "JA" lautet, geht das Programm weiter zum
Luftabführsteuerungsschritt im Schritt 104 von Fig. 7
oder zum Schritt 126 von Fig. 9. Andernfalls geht das
Programm weiter zur normalen Getriebesteuerung im Schritt
106 in Fig. 7 oder im Schritt 128 in Fig. 9.
Wenn der D-Bereich gewählt ist und das Fahrzeug ohne
Getriebeschaltvorgang fährt, wird ein Belastungsbetrieb
zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses G von der ersten
Getriebestellung G1 zu einer höheren Getriebestellung G2
(zweiter, dritter oder vierter Gang), die während der
Dauer t1 gehalten wird, und dann von der höheren Getrie
bestellung G2 zur ersten Getriebestellung G1 in vorgege
benen Zeitintervallen t2 wiederholt, um aus dem Hydrau
likkreis Luftblasen abzuführen, wie in Fig. 10 gezeigt
ist.
Diese Abwandlung schafft den folgenden zusätzlichen
Vorteil:
- (7) Da die Luftabführsteuerung ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug ohne Getriebeschaltvorgang fährt, kann die Steuerzeit im Vergleich zu jener, in der die Luftabführ steuerung bei in Ruhe befindlichem Fahrzeug ausgeführt wird, verlängert werden. Da die Luftabführsteuerung vor dem ersten Getriebeschaltvorgang ausgeführt wird, kann ein stabiler Luftabführbetrieb erzielt werden.
In Fig. 11 ist eine weitere abgewandelte Form der Pro
grammierung des Digitalcomputers gezeigt, der für die
Abführung von Luftblasen aus dem Hydraulikkreis
(Luftabführsteuerung) verwendet wird. In das Computerpro
gramm wird beim Schritt 140 eingesprungen, wenn ein
Getriebeschaltvorgang befohlen ist. Im Schritt 142 des
Programms wird bestimmt, ob der Schaltvorgang direkt nach
dem Anlassen des Motors befohlen wird. Falls die Antwort
auf diese Frage "JA" lautet, bedeutet dies, daß der
Schaltvorgang ein Schaltvorgang in die erste Getriebe
stellung oder in die zweite Getriebestellung ist, die
nach dem Anlassen des Motors befohlen wird, woraufhin das
Programm zum Schritt 144 weitergeht, in dem die Luftab
führsteuerung ausgeführt wird. In dieser Luftabführsteue
rung wird ein Belastungsbetrieb zur Änderung des Getrie
beübersetzungsverhältnisses G von der ersten Getriebe
stellung G1 zu einer weiteren, höheren Getriebestellung
G3 oder G4 (dritter oder vierter Gang), die während einer
Dauer t gehalten wird, und dann von der höheren Getriebe
stellung G3 oder G4 zu einer weiteren Getriebestellung G2
(zweiter Gang) in vorgegebenen Zeitintervallen wieder
holt, wie durch den Block 144 angegeben ist. Danach kehrt
das Programm zum Punkt 142 zurück. Falls die Antwort auf
die Frage im Schritt 142 "NEIN" lautet, geht das Programm
weiter zum Punkt 146, in dem eine normale Getriebesteue
rung ohne Luftabführsteuerung ausgeführt wird.
Die Dauer t (t3, t4) kann bei steigender Öltemperatur auf
einen kleineren Wert gesetzt werden. Beispielsweise
beträgt das Zeitintervall t 0,5 Sekunden, wenn die Öltem
peratur -30°C beträgt, 0,2 Sekunden, wenn die Öltempera
tur 0°C beträgt und 0,1 Sekunden, wenn die Öltemperatur
40°C beträgt. Zweckmäßig kann das Zeitintervall t ent
sprechend der Anzahl der Schaltvorgänge nach dem Anlassen
des Motors geändert werden. Die höhere Getriebestellung,
in die von der ersten Getriebestellung G1 während der
Luftabführsteuerung geschaltet wird, ist die dritte
Getriebestellung G3, wenn der Hydraulikkreis zur oberen
Kupplung H/C belastet wird (Typ A), und die vierte
Schaltstellung G4, wenn sowohl die Bandbremse als auch
die obere Kupplung H/C belastet werden (Typ B). Obwohl
die ausgerückte Kupplung eine Drehmomentkapazität be
sitzt, um die Schaltqualität während der Luftabführsteue
rung zu verschlechtern, ist dies nicht von Bedeutung, da
die Fluiddruckbeaufschlagung gleichzeitig mit der Ausfüh
rung des Getriebeschaltvorgangs erfolgt.
Fig. 12A zeigt die Übergangsbedingungen verschiedener
Parameter während der Luftabführsteuerung (Typ A), die
durch Ändern der Getriebestellung G von der ersten Ge
triebestellung G1 zur dritten Getriebestellung G3 ausge
führt wird, wobei die obere Kupplung H/C eingerückt wird,
wenn ein Schaltvorgang ausgeführt wird. Fig. 12B zeigt
die Übergangsbedingungen verschiedener Parameter während
einer Luftabführsteuerung (Typ B), die durch Ändern der
Getriebestellung G von der ersten Getriebestellung G1 zur
vierten Getriebestellung G4 ausgeführt wird, wobei sowohl
die Bandbremse als auch die obere Kupplung eingerückt
werden. Wie aus den Fig. 12A und 12B ersichtlich ist,
fällt das Abtriebswellendrehmoment in jedem Fall in
gewissem Maß ab, wenn die obere Kupplung H/C eingerückt
wird. Ein solcher Drehmomentabfall hat jedoch auf die
Schaltqualität nahezu keinen Einfluß.
Diese Abwandlung schafft den folgenden weiteren Vorteil:
- (8) Obwohl die Schaltqualität während der Luftabführ steuerung in gewissem Maß verschlechtert wird, ist der erzeugte Stoß unbedeutend, da er durch den Hauptgetriebe schaltvorgang überdeckt wird.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang einer Luftabführ
steuerung beschrieben worden ist, die durch Bewegen der
Schaltventile ausgeführt wird, um Luftblasen aus dem
Hydraulikkreis abzuführen, ist die Erfindung selbstver
ständlich auch auf ein direktwirkendes Automatikgetriebe
anwendbar, wie es aus der JP 7-269685-A bekannt ist.
Die Erfindung ist auf eine Fluiddruck-Steuervorrichtung
für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug gerichtet, das
einen Motor und ein Automatikgetriebe enthält, das sei
nerseits ein Gehäuse, mehrere erste Reibelemente, die
zwischen eingerückten und ausgerückten Stellungen auf
grund von darauf ausgeübten Arbeitsfluiddrücken betätig
bar sind, wobei jedes der ersten Reibelemente zwei Dreh
elemente besitzt, die in der eingerückten Stellung mit
einander in Eingriff sind, mehrere zweite Reibelemente,
die zwischen eingerückten und ausgerückten Stellungen
aufgrund von darauf ausgeübten Arbeitsfluiddrücken betä
tigbar sind, wobei jedes der zweiten Reibelemente in der
eingerückten Stellung ein am Gehäuse befestigtes Drehele
ment besitzt sowie einen Hydraulikkreis umfaßt, der so
angeschlossen ist, daß er die Arbeitsfluiddrücke in der
Weise ausübt, daß ausgewählte Reibelemente in die einge
rückte Position gebracht werden, und daß er den Arbeits
fluiddruck entlastet, damit ausgewählte Reibelemente
ausgerückt werden.
Gemäß der Erfindung enthält die Fluiddruck-Steuervorrich
tung eine Steuereinheit zum Steuern der Arbeitsfluid
drücke an die entsprechenden Reibelemente entsprechend
einem Schaltvorgang aus einer momentanen Getriebestellung
in eine Soll-Getriebestellung, sowie eine Luftabführsteu
ereinrichtung zum vorübergehenden Anlegen der Arbeits
fluiddrücke an ausgerückte Reibelemente, um Luft aus dem
Hydraulikkreis abzuführen. Daher kann das Automatikge
triebe ohne Reibelementbetriebverzögerung, ohne instabi
len Fluiddruck und ohne instabile Fluiddruckantwort
arbeiten, die sich aus den im Hydraulikkreis angesammel
ten Luftblasen ergeben könnten.
Zweckmäßig enthält die Steuereinheit Schaltventile, die
so betätigbar sind, daß sie die Arbeitsfluiddrücke an die
Reibelemente steuern. Die Luftabführsteuereinrichtung
enthält eine Einrichtung zum Betätigen der Schaltventile,
um einen vorübergehenden Schaltvorgang aus der momentanen
Getriebestellung zu einer weiteren Getriebestellung aus
zuführen, um die Arbeitsfluiddrücke vorübergehend auf die
ausgerückten Reibelemente auszuüben. Daher kann das Luft
abführsteuerprogramm in das Schaltsteuerprogramm unter
gemeinsamer Nutzung der Steuerbetätigungselemente
(Schaltventile) eingebaut werden.
Zweckmäßig enthält der Hydraulikkreis direktwirkende
Ventile, die für die Steuerung der Arbeitsfluiddrücke an
die entsprechenden Reibelemente getrennt betätigbar sind,
wobei die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Betätigen der direktwirkenden Ventile enthält, um die
Arbeitsfluiddrücke vorübergehend an die ausgerückten
Reibelemente anzulegen. Daher ist es möglich, Luft aus
dem Hydraulikkreis mit einem hohen Freiheitsgrad abzufüh
ren.
Zweckmäßig enthält die Luftabführsteuereinrichtung eine
Einrichtung zum Abführen von Luft aus dem Hydraulikkreis,
wenn das Fahrzeug stillsteht. Es ist daher möglich, Luft
aus dem Hydraulikkreis nahezu stoßfrei abzuführen.
Zweckmäßig enthält die Luftabführsteuereinrichtung eine
Einrichtung zum Abführen von Luft aus dem Hydraulikkreis,
wenn das Fahrzeug fährt. Es ist daher möglich, die Dauer
der Luftabführsteuerung zu verlängern.
Zweckmäßig enthält die Luftabführsteuereinrichtung eine
Einrichtung zum Abführen von Luft während eines Schalt
vorgangs von einer momentanen Getriebestellung zu einer
Soll-Getriebestellung. Obwohl während der Luftabführ
steuerung ein Stoß auftritt, ist dieser Stoß unbedeutend.
Zweckmäßig enthält die Luftabführsteuereinrichtung eine
Einrichtung zum Abführen von Luft vor dem ersten Schalt
vorgang, der nach dem Anlassen des Motors ausgeführt
wird. Es ist daher möglich, Luftblasen abzuführen, die
sich während des Stillstands des Fahrzeugs angesammelt
haben, bevor der erste Schaltvorgang nach dem Anlassen
des Motors ausgeführt wird.
Zweckmäßig enthält die Luftabführsteuereinrichtung eine
Einrichtung, mit der das Anlegen des Arbeitsfluiddrucks
an die ausgerückten Reibelemente in vorgegebenen Zeitin
tervallen wiederholt werden kann, um Luft aus dem Hydrau
likkreis abzuführen. Es ist daher möglich, Luft aus dem
Hydraulikkreis ohne Bewegung des Kolbens abzuführen.
Zweckmäßig enthält die Steuereinheit eine Einrichtung zur
Erfassung der Temperatur des Arbeitsfluids, ferner ent
hält die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum
Erhöhen der vorgegebenen Dauer bei abnehmender Arbeits
fluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen des
vorgegebenen Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluid
temperatur. Es ist daher möglich, die Luftabführleistung
zu erhöhen, wenn die Öltemperatur abnimmt.
Claims (30)
1. Fluiddruck-Steuervorrichtung für ein Kraftfahr
zeug, das einen Motor und ein Automatikgetriebe enthält,
wobei das Automatikgetriebe ein Gehäuse, mehrere erste
Reibelemente (5, 6, 15, 17), die aufgrund von angelegten
Arbeitsfluiddrücken zwischen eingerückten und ausgerück
ten Stellungen betätigbar sind und jeweils zwei Drehele
mente besitzen, die miteinander in der eingerückten
Position in Eingriff sind, mehrere zweite Reibelemente
(4, 16, 18, 19), die aufgrund von angelegten Arbeits
fluiddrücken zwischen eingerückten und ausgerückten
Stellungen betätigbar sind und jeweils ein Drehelement
besitzen, das in der eingerückten Stellung am Gehäuse
fixiert ist, sowie einen Hydraulikkreis enthält, der so
angeschlossen ist, daß er Arbeitsfluiddrücke anlegt, um
ausgewählte der Reibelemente (4, 5, 6, 15 bis 19) in die
eingerückte Position zu bewegen, und die Arbeitsfluid
drücke entlastet, um ausgewählte der Reibelemente (4, 5,
6, 15 bis 19) in die ausgerückte Stellung zu bewegen,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit (30) zum Steuern der Arbeits fluiddrücke an die jeweiligen Reibelemente in Überein stimmung mit einem Schaltvorgang von einer momentanen Getriebestellung in eine Soll-Getriebestellung, und
eine Luftabführsteuereinrichtung (30) zum vor übergehenden Anlegen der Arbeitsfluiddrücke an ausge rückte Reibelemente, um Luft aus dem Hydraulikkreis abzuführen.
gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit (30) zum Steuern der Arbeits fluiddrücke an die jeweiligen Reibelemente in Überein stimmung mit einem Schaltvorgang von einer momentanen Getriebestellung in eine Soll-Getriebestellung, und
eine Luftabführsteuereinrichtung (30) zum vor übergehenden Anlegen der Arbeitsfluiddrücke an ausge rückte Reibelemente, um Luft aus dem Hydraulikkreis abzuführen.
2. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen der Luft aus dem Hydraulikkreis bei still
stehendem Fahrzeug enthält.
3. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft vor Ausführung des ersten Schalt
vorgangs nach dem Anlassen des Motors enthält.
4. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
enthält, die das Anlegen des Arbeitsfluiddrucks an die
ausgerückten Reibelemente während einer vorgegebenen
Dauer in bestimmten Zeitintervallen wiederholt, um Luft
aus dem Hydraulikkreis abzuführen.
5. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen
der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Erhöhen der Dauer bei einer erfaßten Abnahme der
Arbeitsfluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen
des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur
enthält.
6. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft aus dem Hydraulikkreis bei fahren
dem Fahrzeug enthält.
7. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft vor Ausführung des ersten Schalt
vorgangs nach dem Anlassen des Motors enthält.
8. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
enthält, die Anlegen des Arbeitsfluiddrucks an die ausge
rückten Reibelemente während einer bestimmten Dauer in
bestimmten Zeitintervallen wiederholt, um Luft aus dem
Hydraulikkreis abzuführen.
9. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Dauer bei erfaßter Abnahme der Arbeits fluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur enthält.
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Dauer bei erfaßter Abnahme der Arbeits fluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur enthält.
10. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft während eines Schaltvorgangs aus
einer momentanen Getriebestellung in eine Soll-Getriebe
stellung enthält.
11. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft vor Ausführung des ersten Schalt
vorgangs nach dem Anlassen des Motors enthält.
12. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
enthält, die das Anlegen des Arbeitsfluiddrucks an die
ausgerückten Reibelemente während einer bestimmten Dauer
in bestimmten Zeitintervallen wiederholt, um Luft aus dem
Hydraulikkreis abzuführen.
13. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Dauer bei erfaßter Abnahme der Arbeits fluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur enthält.
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Dauer bei erfaßter Abnahme der Arbeits fluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur enthält.
14. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen der Luft vor Ausführung des ersten Schalt
vorgangs nach dem Anlassen des Motors enthält.
15. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
enthält, die das Anlegen des Arbeitsfluiddrucks an die
ausgerückten Reibelemente während einer bestimmten Dauer
in bestimmten Zeitintervallen wiederholt, um Luft aus dem
Hydraulikkreis abzuführen.
16. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen
der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Erhöhen des Zeitintervalls bei erfaßter Abnahme der
Arbeitsfluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen
des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur
enthält.
17. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit Schiebeventile enthält, die so betätigbar sind, daß die Arbeitsfluiddrücke an die Reib elemente (4, 5, 6, 15 bis 19) gesteuert werden, und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Betätigen der Schiebeventile in der Weise enthält, daß ein vorübergehendes Schalten von der momentanen Getriebestellung in eine weitere Getriebestellung er folgt, um die Arbeitsfluiddrücke vorübergehend an die ausgerückten Reibelemente anzulegen.
die Steuereinheit Schiebeventile enthält, die so betätigbar sind, daß die Arbeitsfluiddrücke an die Reib elemente (4, 5, 6, 15 bis 19) gesteuert werden, und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Betätigen der Schiebeventile in der Weise enthält, daß ein vorübergehendes Schalten von der momentanen Getriebestellung in eine weitere Getriebestellung er folgt, um die Arbeitsfluiddrücke vorübergehend an die ausgerückten Reibelemente anzulegen.
18. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft aus dem Hydraulikkreis bei still
stehendem Fahrzeug enthält.
19. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft aus dem Hydraulikkreis bei fahren
dem Fahrzeug enthält.
20. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft während eines Schaltvorgangs von
einer momentanen Getriebestellung in eine Soll-Getriebe
stellung enthält.
21. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft vor Ausführung des ersten Schalt
vorgangs nach dem Anlassen des Motors enthält.
22. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
enthält, die das Anlegen des Arbeitsfluiddrucks an die
ausgerückten Reibelemente während einer bestimmten Dauer
in bestimmten Zeitintervallen wiederholt, um Luft aus dem
Hydraulikkreis abzuführen.
23. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Dauer bei erfaßter Abnahme der Arbeits fluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur enthält.
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Dauer bei erfaßter Abnahme der Arbeits fluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur enthält.
24. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hydraulikkreis direktwirkende Ventile ent hält, die in der Weise betätigbar sind, daß die Arbeits fluiddrücke an die entsprechenden Reibelemente getrennt gesteuert werden, und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Betätigen der direktwirkenden Ventile enthält, um die Arbeitsfluiddrücke vorübergehend an die ausgerückten Reibelemente anzulegen.
der Hydraulikkreis direktwirkende Ventile ent hält, die in der Weise betätigbar sind, daß die Arbeits fluiddrücke an die entsprechenden Reibelemente getrennt gesteuert werden, und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Betätigen der direktwirkenden Ventile enthält, um die Arbeitsfluiddrücke vorübergehend an die ausgerückten Reibelemente anzulegen.
25. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft aus dem Hydraulikkreis bei still
stehendem Fahrzeug enthält.
26. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft aus dem Hydraulikkreis bei fahren
dem Fahrzeug enthält.
27. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft während eines Schaltvorgangs von
einer momentanen Getriebestellung in eine Soll-Getriebe
stellung enthält.
28. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
zum Abführen von Luft vor Ausführung des ersten Schalt
vorgangs nach dem Anlassen des Motors enthält.
29. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung
enthält, die das Anlegen des Arbeitsfluiddrucks an die
ausgerückten Reibelemente während einer bestimmten Dauer
in bestimmten Zeitintervallen wiederholt, um Luft aus dem
Hydraulikkreis abzuführen.
30. Fluiddruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Dauer bei erfaßter Abnahme der Arbeits fluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur enthält.
die Steuereinheit eine Einrichtung zum Erfassen der Temperatur des Arbeitsfluids enthält und
die Luftabführsteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Dauer bei erfaßter Abnahme der Arbeits fluidtemperatur sowie eine Einrichtung zum Erhöhen des Zeitintervalls bei abnehmender Arbeitsfluidtemperatur enthält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8-332326 | 1996-12-12 | ||
JP33232696A JP3540529B2 (ja) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | 自動変速機の油圧制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755064A1 true DE19755064A1 (de) | 1998-09-03 |
DE19755064B4 DE19755064B4 (de) | 2006-08-03 |
Family
ID=18253718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19755064A Expired - Fee Related DE19755064B4 (de) | 1996-12-12 | 1997-12-11 | Fluiddruck-Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5928108A (de) |
JP (1) | JP3540529B2 (de) |
DE (1) | DE19755064B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007088487A3 (en) * | 2006-01-31 | 2007-12-06 | Toyota Motor Co Ltd | Control device of vehicular automatic transmission |
DE102007035298A1 (de) * | 2007-07-27 | 2009-01-29 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Betreiben eines Automatgetriebes eines Fahrzeuges |
DE19839119B4 (de) * | 1997-08-28 | 2016-11-03 | Honda Giken Kogyo K.K. | Steuervorrichtung für ein hydraulisch betätigtes Fahrzeuggetriebe |
DE102012209464B4 (de) | 2011-06-10 | 2022-04-14 | GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) | Verfahren zum Steuern eines Getriebes |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3782942B2 (ja) | 2001-02-06 | 2006-06-07 | 株式会社日立製作所 | 自動変速機の油圧制御装置 |
JP4132797B2 (ja) | 2001-11-30 | 2008-08-13 | 株式会社日立製作所 | 自動変速機の油圧制御装置 |
KR100494921B1 (ko) | 2003-04-21 | 2005-06-13 | 현대자동차주식회사 | 자동 변속기의 오일 드레인 제어장치 및 방법 |
CN100416136C (zh) * | 2003-11-03 | 2008-09-03 | 哈尔滨工业大学 | 射流调速液力偶合器 |
JP4932138B2 (ja) * | 2004-02-03 | 2012-05-16 | いすゞ自動車株式会社 | 自動クラッチ制御装置 |
JP4661057B2 (ja) * | 2004-02-13 | 2011-03-30 | いすゞ自動車株式会社 | 自動クラッチ制御装置 |
JP4737040B2 (ja) * | 2006-11-07 | 2011-07-27 | トヨタ自動車株式会社 | 自動変速機を搭載した車両の制御装置および制御方法 |
DE102007010942A1 (de) * | 2007-03-07 | 2008-09-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Druckansteuerung eines Schaltelementes |
JP4924657B2 (ja) * | 2008-06-24 | 2012-04-25 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の制御装置および制御方法 |
JP5534830B2 (ja) * | 2010-01-21 | 2014-07-02 | 日産自動車株式会社 | 油圧制御装置と油圧制御装置のエア抜き方法 |
JP5195784B2 (ja) * | 2010-02-22 | 2013-05-15 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用自動変速機の制御装置 |
CN103261751A (zh) * | 2010-12-20 | 2013-08-21 | 丰田自动车株式会社 | 自动变速器的液压控制装置 |
JP5709723B2 (ja) * | 2011-10-24 | 2015-04-30 | ジヤトコ株式会社 | 自動変速機の制御装置 |
CN105190119A (zh) * | 2013-03-29 | 2015-12-23 | 爱信艾达株式会社 | 车辆驱动装置的控制装置 |
DE102014205655A1 (de) | 2014-03-26 | 2015-10-01 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren und Steuerungseinrichtung zum Betreiben eines Automatikgetriebes |
US10260576B2 (en) | 2016-08-31 | 2019-04-16 | Fca Us Llc | Vehicle transmission hydraulic circuit fill time learn |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61133150A (ja) * | 1984-11-30 | 1986-06-20 | Guraberu Kuriin:Kk | 細砂採取装置 |
JPH0449404Y2 (de) * | 1985-02-08 | 1992-11-20 | ||
JP2627415B2 (ja) * | 1987-10-21 | 1997-07-09 | 自動車機器株式会社 | クラッチ操作装置 |
JP3017739B2 (ja) * | 1988-07-19 | 2000-03-13 | アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 | 自動変速機の油圧装置における油圧機器呼吸装置 |
JPH02150561A (ja) * | 1988-11-30 | 1990-06-08 | Aisin Seiki Co Ltd | 電子制御自動変速装置 |
US5129422A (en) * | 1991-04-01 | 1992-07-14 | General Motors Corporation | Transmission breather control valve |
JP2959284B2 (ja) * | 1991-07-31 | 1999-10-06 | 三菱自動車工業株式会社 | 自動変速機の変速制御装置 |
JPH05296327A (ja) * | 1992-04-22 | 1993-11-09 | Nissan Motor Co Ltd | 自動変速機のクラッチ圧制御装置 |
JPH0674324A (ja) * | 1992-08-28 | 1994-03-15 | Toyota Motor Corp | 車両用自動変速機の油圧制御装置 |
US5327800A (en) * | 1993-01-07 | 1994-07-12 | Ford Motor Company | System using vertical exhaust passage for maintaining primed condition of hydraulic circuits of an automatic transmission |
JP2888132B2 (ja) * | 1994-03-29 | 1999-05-10 | 三菱自動車工業株式会社 | 自動変速機の油圧制御装置 |
JPH07269690A (ja) * | 1994-03-30 | 1995-10-20 | Furukawa Co Ltd | 油圧クラッチの切換制御装置 |
US5622088A (en) * | 1994-09-26 | 1997-04-22 | Reid; Dennis | Automatic transmission for racing vehicle |
JP3246239B2 (ja) * | 1994-12-13 | 2002-01-15 | 日産自動車株式会社 | 自動変速機の変速制御装置 |
JPH08258678A (ja) * | 1995-03-27 | 1996-10-08 | Toyota Motor Corp | 車載用電子制御装置 |
-
1996
- 1996-12-12 JP JP33232696A patent/JP3540529B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-12-04 US US08/985,017 patent/US5928108A/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-12-11 DE DE19755064A patent/DE19755064B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19839119B4 (de) * | 1997-08-28 | 2016-11-03 | Honda Giken Kogyo K.K. | Steuervorrichtung für ein hydraulisch betätigtes Fahrzeuggetriebe |
WO2007088487A3 (en) * | 2006-01-31 | 2007-12-06 | Toyota Motor Co Ltd | Control device of vehicular automatic transmission |
US7585242B2 (en) | 2006-01-31 | 2009-09-08 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Control device of vehicular automatic transmission |
EP2180211A3 (de) * | 2006-01-31 | 2010-05-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes |
DE102007035298A1 (de) * | 2007-07-27 | 2009-01-29 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Betreiben eines Automatgetriebes eines Fahrzeuges |
DE102012209464B4 (de) | 2011-06-10 | 2022-04-14 | GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) | Verfahren zum Steuern eines Getriebes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH10169764A (ja) | 1998-06-26 |
DE19755064B4 (de) | 2006-08-03 |
US5928108A (en) | 1999-07-27 |
JP3540529B2 (ja) | 2004-07-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19755064A1 (de) | Fluiddruck-Steuervorrichtung für Automatikgetriebe | |
DE4031570C2 (de) | Anordnung zum selbsttätigen Schalten mittels Druckmittel-Hilfskraft eines Mehrwege-Zahnräderwechselgetriebes | |
WO1985005427A1 (fr) | Boite de vitesse etagee, en particulier pour vehicules a moteur | |
DE19856137A1 (de) | Steuersystem für ein Automatikgetriebe | |
DE2939669A1 (de) | Einrichtung zur stossverringerung fuer ein automatisches getriebe | |
DE3627611A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ein automatisches getriebe | |
DE102006047402A1 (de) | Steuergerät und Steuerverfahren für ein Automatikgetriebe | |
DE3344306A1 (de) | Gangschaltungs-steuereinrichtung fuer automatikgetriebe | |
DE69519177T2 (de) | Verfahren zum Steuern des Hydraulikdrucks in automatischen Getrieben | |
DE19815370A1 (de) | Schaltsteuerungsvorrichtung für Automatikgetriebe | |
DE3505324C2 (de) | Steuereinrichtung für ein Fahrzeuggetriebe mit einem Hilfsgetriebe | |
DE69511981T2 (de) | Schaltsteuerung für ein automatisches Mehrganggetriebe mit manuellen Schaltbereichen | |
DE19735759A1 (de) | Verfahren zum Steuern einer automatischen Antriebsvorrichtung | |
DE102004032007A1 (de) | Hydraulische Steuerungsvorrichtung für eine hydraulisch betätigte mechanische Vorrichtung | |
DE4431892A1 (de) | Hydraulische Steuerschaltung für Automatikgetriebe | |
DE3243461A1 (de) | Bedienungsautomatik fuer ein getriebe | |
DE2546420A1 (de) | Fluidlogisches schaltsystem fuer hydraulisch betaetigbares getriebesystem | |
DE19733100A1 (de) | Steuervorrichtung zum Herunterschalten für ein automatisches Getriebe | |
DE19722480A1 (de) | Gangschaltsteuersystem für ein Automatikgetriebe | |
DE3801362C2 (de) | Steuereinrichtung für hydraulisch betätbares Fahrzeuggetriebe | |
DE19723446A1 (de) | Schaltsteuerungsvorrichtung | |
DE102004022667B4 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Schubrückschaltung | |
DE4134266C2 (de) | Vorrichtung zum Schalten von Gangstufen eines Automatikgetriebes | |
DE3802515A1 (de) | Verfahren zum steuern eines fahrzeugschaltgetriebes | |
DE19756823B4 (de) | Hochschaltsteuerverfahren und Hochschaltsteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: JATCO LTD, FUJI, SHIZUOKA, JP |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |