DE19753992A1 - Erodiermaschine - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Erodiermaschine (eine
mit elektrischer Entladung arbeitende
Bearbeitungseinrichtung), bei welcher eine Elektrode und ein
Werkstück automatisch durch andere unter Verwendung eines
automatischen Elektrodenwechslers bzw. eines automatischen
Werkstückwechslers ausgetauscht werden.
Fig. 13 zeigt ein Automatisierungssystem einer
Erodiermaschine auf der Grundlage der herkömmlichen Technik.
Die Erodiermaschine führt in einem Zustand eine Bearbeitung
durch, in welchem eine Elektrode 3, die austauschbar an einem
Hauptwellenklemmgerät 9 eines Kopfes 1 durch einen
automatischen Elektrodenwechsler (ATC) 2 gehaltert wird und
ein Werkstück W zusammen mit einer Werkstückpalette 5, die
auf einem Werkstückaufspanngerät 10 eines Arbeitstisches 7 in
einem Bearbeitungsbehälter 6 durch einen automatischen
Werkstückwechsler (AWC) gehaltert wird, einander
gegenüberliegen, und zwar durch eine elektrische Entladung,
die in einer isolierenden Bearbeitungsflüssigkeit
durchgeführt wird, die in einem Bearbeitungsgefäß 6
aufbewahrt wird, wobei ein Z-Achsen-Antriebsbetätigungsglied
(nicht gezeigt) den Kopf 1 zu einer Vertikalbewegung
veranlaßt, während dort eine Spannung angelegt wird, durch
eine in der Figur nicht dargestellte Spannungsversorgung.
Der automatische Elektrodenwechsler 2 weist einen ATC-
Roboterarm 11 zur Anbringung der Elektrode 3 an dem Kopf 1
sowie eine ATC-Steuerung 12 auf, die dazu dient, den ATC-
Roboterarm 11 entsprechend einem Elektrodenauswechselbefehl
von einer numerischen Steuerung 15 zu steuern.
Der automatische Werkstückwechsler 4 weist einen AWC-
Roboterarm 13 zum Einsetzen bzw. Herausnehmen eines
Werkstücks W auf, und eine AWC-Steuerung 14 zum Steuern des
AWC-Roboterarms 13 entsprechend einem
Werkstückaustauschbefehl von der numerischen Steuerung 15.
Die numerische Steuerung 15 bereitet ein Bearbeitungsprogramm
vor und führt dieses durch, steuert den planmäßigen Betrieb
des Bearbeitungsprogramms, und steuert darüber hinaus Befehle
zum Austausch einer Elektrode und eines Werkstücks für die
Steuerungen 12, 14 des automatischen Elektrodenwechslers 2
bzw. des automatischen Werkstückwechslers 4. An die
numerische Steuerung 15 sind eine CRT (Kathodenstrahlröhre)
16 als Anzeigeeinheit und eine Tastatur (Steuerfeld) 17
angeschlossen, über welche die Dateneingabe zur Erstellung
eines Bearbeitungsprogramms und für die Speicherung des
Bearbeitungsplans durchgeführt wird.
Die ATC-Steuerung 12, die AWC-Steuerung 14, das
Hauptwellenklemmgerät 9 und das Werkstückaufspanngerät 10
sind an die numerische Steuerung 15 über ein Kabel 18, 19, 20
bzw. 21 angeschlossen, so daß zwischen diesen Einrichtungen
eine Datenkommunikation erfolgen kann.
Fig. 14 zeigt ein automatisches Elektrodenwechslersystem
nach dem herkömmlichen Stand der Technik. Der automatische
Elektrodenwechsler 2 haltert die Elektrode 3 in einem
Werkzeugmagazin 30, und das Werkzeugmagazin 30 wird durch
einen Magazindrehmotor 31 unterteilt, gedreht und
angetrieben. Ein Elektrodenerfassungssensor 32 zur
Feststellung, ob die Elektrode 3 in dem Werkzeugmagazin
(Werkzeugtopf) 30 enthalten ist oder nicht, ist auf dem
Werkzeugmagazin 30 angebracht.
Die numerische Steuerung 15 weist einen
Bearbeitungsprogrammspeicherabschnitt 40 zum Speichern eines
Bearbeitungsprogramms sowie einen
Programmuntersuchungsabschnitt 41 zur Untersuchung der
Bearbeitungsprogramme auf, und der
Programmuntersuchungsabschnitt 41 weist einen
Elektrodenaustauschbefehlserfassungsabschnitt 42 zur
Untersuchung des Elektrodenaustauschbefehls in dem
Bearbeitungsprogramm und zur Ausgabe des
Elektrodenaustauschbefehls an die ATC-Steuerung 12 auf.
Die ATC-Steuerung 12 weist einen Elektrodenaustauschbefehls/
Magazinnummeruntersuchungsabschnitt 50 zur Umwandlung des
Elektrodenaustauschbefehls von dem
Elektrodenaustauschbefehlserfassungsabschnitt 42 in eine
aktuelle Magazinnummer des automatischen Elektrodenwechslers
2 auf; einen Abschnitt zur Feststellung einer Elektrode, die
in einem Magazin 51 angeordnet ist, zur Feststellung, ob eine
Elektrode 3 als Objekt für einen Austauschbefehl innerhalb
des Werkzeugmagazins 30 vorhanden ist oder nicht, auf der
Grundlage eines Signals von dem Elektrodenerfassungssensor
32; einen Elektrodenaustauschsequenzsteuerabschnitt 52 zum
Steuern sequentieller (nacheinander ablaufender) Operationen,
beispielsweise der Bewegung des ATC-Roboterarms 11, wenn die
Elektrode 3 tatsächlich ausgetauscht wird, oder der Drehung
des Werkzeugmagazins, oder des Öffnens/Schließens einer
Hauptwellenklemme; und einen Magazindrehungsbefehlsabschnitt
53 zum Empfang des Magazindrehungsbefehls von dem
Elektrodenaustauschsequenzsteuerabschnitt 52, um dem
Magazindrehmotor 31 tatsächlich die Drehung anzuweisen.
Fig. 15 zeigt ein automatisches Werkstückaustauschsystem auf
der Grundlage der herkömmlichen Technik. Der automatische
Werkstückwechsler 4 haltert ein Werkstück W zusammen mit der
Werkstückpalette 5 in einem Palettenmagazin 60, und das
Palettenmagazin 60 wird durch einen Magazindrehmotor 61
unterteilt, gedreht und angetrieben. Ein
Werkstückerfassungssensor 62 zur Erfassung, ob die
Werkstückpalette 5 in dem Palettenmagazin 60 vorhanden ist
oder nicht, ist auf dem Palettenmagazin 60 angebracht.
Der Programmuntersuchungsabschnitt 41 in der numerischen
Steuerung 15 weist einen
Werkstückaustauschbefehlserfassungsabschnitt 43 zur
Untersuchung eines Werkstückaustauschbefehls in dem
Bearbeitungsprogramm und zur Ausgabe des
Werkstückaustauschbefehls an die AWC-Steuerung 14 auf.
Die AWC-Steuerung 14 weist einen Werkstückaustauschbefehls/
Magazinnummeruntersuchungsabschnitt 70 zur Umwandlung des
Werkstückaustauschbefehls von dem
Werkstückaustauschbefehlserfassungsabschnitt 43 in eine
aktuelle Magazinnummer des automatischen Werkstückwechslers 4
auf; einen Abschnitt zur Erfassung eines Werkstücks, welches
in einem Magazin 71 angeordnet ist, zur Feststellung, ob ein
Werkstück W (eine Werkstückpalette 5) als Objekt eines
Austauschbefehls innerhalb des Palettenmagazins 60 vorhanden
ist oder nicht, auf der Grundlage eines Signals von dem
Werkstückerfassungssensor 62; einen
Werkstückaustauschsequenzsteuerabschnitt 72 zum Steuern
sequentieller Operationen, beispielsweise der Bewegung des
AWC-Roboterarms 13, wenn das Werkstück w tatsächlich
ausgetauscht wird, der Drehung eines Palettenmagazins, und
des Öffnens/Schließens einer Werkstückklemme; und einen
Magazindrehungsbefehlsabschnitt 73 zum Empfang des
Magazindrehungsbefehls von dem
Werkstückaustauschsequenzsteuerabschnitt 72, um dem
Magazindrehmotor 62 eine tatsächliche Drehung zu befehlen.
Fig. 16 zeigt ein Steuerfeld eines automatischen
Elektrodenwechslers auf der Grundlage der herkömmlichen
Technik. Das Steuerfeld weist eine Starttaste 80 zum erneuten
Ingangsetzen der Einrichtung auf, wenn ein Alarm während
einer Operation zum Austausch von Elektroden auftritt; eine
Stopptaste 81 zum zwangsweisen Beenden einer
Elektrodenaustauschsequenz unabhängig von irgendeinem Befehl
von der numerischen Steuerung 15; Tasten 82, 83 zum Drehen
des Magazins 30 in dem automatischen Elektrodenwechsler 2 in
einer bestimmten Richtung bzw. einer entgegengesetzten
Richtung; eine Einzelschrittaste 84 zur Ausführung der
Elektrodenaustauschsequenz in jedem Schritt zum Zeitpunkt der
Einstellung; eine Taste 85 zum manuellen Ein/Ausschalten des
Hauptwellenklemmgerätes 22 der Erodiermaschine und zum
Austausch von Elektroden von Hand; einen
Elektrodennummernanzeigeabschnitt 86 zur Anzeige einer
Elektrodenaustauschbefehlsnummer von der numerischen
Steuerung 15; und eine Notfallstopptaste 87, die dafür sorgt,
daß bei ihrem Niederdrücken die Stromversorgung für den
automatischen Elektrodenwechsler 2 ausgeschaltet wird.
Fig. 17 zeigt ein Steuerfeld eines automatischen
Werkstückwechslers auf der Grundlage der herkömmlichen
Technik. Das Steuerfeld weist eine Starttaste 90 zum erneuten
Ingangsetzen der Einrichtung auf, wenn ein Alarm während des
Austauschs von Werkstücken auftritt; eine Stoptaste 91 zur
zwangsweisen Beendigung einer Werkstückaustauschsequenz
unabhängig von irgendeinem Befehl von der numerischen
Steuerung 15; Tasten 92, 93 zum Drehen des Magazins 60 in dem
automatischen Werkstückwechsler 4 in einer Normalrichtung
bzw. in entgegengesetzter Richtung; eine Einschrittaste 94
zur Ausführung der Werkstückaustauschsequenz in jedem Schritt
zum Zeitpunkt einer Einstellung; eine Taste 95 zum
Ausschalten bzw. Einschalten des Werkstückaufspanngeräts 23
von Hand in dem Bearbeitungsgefäß 6 und zum Austausch von
Werkstücken per Hand; einen Werkstücknummeranzeigeabschnitt
96 zur Anzeige einer Werkstückaustauschbefehlsnummer (einer
Bearbeitungspalettennummer) von der numerischen Steuerung 15;
und eine Notfallstopptaste 97, bei deren Niederdrücken die
Stromversorgung für den automatischen Werkstückwechsler 4
ausgeschaltet wird.
Wenn bei dem Automatisierungssystem der Erodiermaschine auf
der Grundlage der herkömmlichen Technik mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau die Bearbeitung beendet ist, wird eine
Werkstückpalette, auf welcher ein Werkstück angebracht ist,
sofort von einem Bearbeitungsgefäß zu einem AWC-Magazin
befördert, durch einen Roboterarm des automatischen
Werkstückwechslers, so daß eine Bearbeitungsflüssigkeit, die
einigen Schlamm oder Rückstände enthält, auf das
Werkstückaufspanngerät tropft, wenn die Palette unmittelbar
nach Beendigung der Bearbeitung transportiert wird, wobei
dann, wenn die nächste Palette aufgespannt wird, der Schlamm
zusammen mit der Palette durch das Werkstückaufspanngerät
festgehalten wird, was die Genauigkeit der Positionierung bei
dem Palettenaustauschvorgang beeinträchtigt.
Da herkömmlicherweise die Bearbeitung durchgeführt wird, ohne
zu überprüfen, ob der Austausch von Paletten exakt
durchgeführt wurde oder nicht, werden dann, sobald Schlamm
sich in der Werkstückpalette befindet, eine große Anzahl
fehlerhafter Bauteile bei der Bearbeitung im planmäßigen
Betrieb hergestellt.
Infolge derartiger Vorgänge kann das Automatisierungssystem
bei der konventionellen Erodiermaschine die Maschine nicht
über einen längeren Zeitraum laufenlassen, ohne daß im
planmäßigen Betrieb Störungen auftreten.
Weiterhin erfolgt bei dem automatischen Elektrodenwechsler
und dem automatischen Werkstückwechsler auf der Grundlage der
herkömmlichen Technik keine Anzeige eines zurückgebrachten
Magazins einer Elektrode oder eines Werkstücks bei der
Bearbeitung, so daß dann, wenn eine Elektrode oder ein
Werkstück zugeführt wird, die bzw. das bei der nächsten
Bearbeitung verwendet werden soll, sie bzw. es
irrtümlicherweise auf dem zurückgebrachten Magazin angebracht
wird, und die Maschine infolge eines derartigen Fehlers
gesperrt wird, bevor die nächste Bearbeitung begonnen wird.
Weiterhin sind bei dem automatischen Elektrodenwechsler und
dem automatischen Werkstückwechsler auf der Grundlage der
herkömmlichen Technik keine Türen vorgesehen, um eine
Elektrode oder ein Werkstück zuzuführen, und ist auch kein
Überprüfungsmechanismus für das Schließen oder Öffnen einer
Tür vorgesehen, und aus diesem Grund muß das
Bearbeitungsprogramm der Erodiermaschine beendet werden, wenn
ihr eine Elektrode oder ein Werkstück zugeführt werden soll,
so daß eine Elektrode und ein Werkstück, die bei der nächsten
Bearbeitung eingesetzt werden soll, während der Bearbeitung
nicht zugeführt werden können. Daher läßt sich ein ständiger,
unbemannter Betrieb über einen längeren Zeitraum,
beispielsweise über Nacht, nicht durchführen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Erodiermaschine, welche kontinuierlich
über einen langen Zeitraum im planmäßigen Betrieb
störungsfrei laufen kann, durch Aufrechterhaltung einer
Genauigkeit der Positionierung bei
Palettenaustauschoperationen, und durch Ausschaltung von
Fehlfunktionen bei der Anbringung der Elektrode und der
Werkstückpalette am jeweiligen Magazin, und welche
Einstellvorgänge dadurch speichern kann, daß die Ausführung
der Einstellvorgänge zum Zuführen der Elektrode und des
Werkstücks zur Erodiermaschine freigeschaltet wird, bevor das
momentan ausgeführte Bearbeitungsprogramm beendet ist, und
welche einen kontinuierlichen, unbemannten Betrieb über lange
Zeiträume durchführen kann, beispielsweise über Nacht.
Wenn bei der Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Werkstückpalette von dem Werkstückaufspanngerät in dem
Bearbeitungsbehälter weggenommen werden soll, nachdem die
Bearbeitung beendet ist, so bläst ein Luftgebläse Luft auf
die Werkstückpalette auf dem Werkstückaufspanngerät, bevor
die Werkstückpalette von dort entfernt wird, so daß eine
Bearbeitungsflüssigkeit, die sich auf der Werkstückpalette
abgelagert hat, von dort weggeblasen wird.
Bei der Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird
Luft von dem Luftgebläse ausgeblasen, während der Kopf bewegt
wird, entsprechend den Abmessungen der Werkstückpalette, so
daß eine Bearbeitungsflüssigkeit, die sich auf der
Werkstückpalette abgelagert hat, weggeblasen wird, unabhängig
von den Abmessungen einer Werkstückpalette.
Wenn bei der Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Abweichung zwischen einer Palettenposition, die von
einer Palettenpositionsmeßvorrichtung gemessen wird, und
einer festgelegten Palettenposition nicht kleiner als ein
zulässiger Wert ist, befördert der automatische
Werkstückwechsler diese Werkstückpalette weg, und führt sie
erneut dem Werkstückaufspanngerät zu.
Bei der Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird
die Werkstückaufspannoberfläche des Werkstückaufspanngeräts
dadurch gereinigt, daß auf sie Luft durch das Luftgebläse
geblasen wird, nachdem die Werkstückpalette von dem
Werkstückaufspanngerät wegtransportiert wurde.
Bei der Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
liest eine ID-Lesevorrichtung (ID: Identifikation) eine
ID-Nummer eines ID-Anhängers (ID-Etiketts), der an eine
Elektrode angebracht ist, handhabt ein
Magazinnummern/ID-Nummernerfassungsabschnitt Elektroden, die
jeweils eine ID-Nummer aufweisen, die in jedem Magazin des
automatischen Elektrodenwechslers gespeichert ist,
entsprechend der von dem ID-Lesegerät ausgelesenen
Information, wandelt der
Elektrodennummernbefehls/ID-Nummernwandlerabschnitt einen
Elektrodenaustauschbefehl entsprechend der Elektrodennummer
in eine ID-Nummer um, unter Verwendung der korrelierten Daten
von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt zwischen
dem Elektrodenaustauschbefehl und der ID-Nummer, wandelt der
ID-Nummern/Magazinnummern-Untersuchungsabschnitt den
Elektrodenaustauschbefehl entsprechend der ID-Nummer in eine
Magazinnummer um, entsprechend der Information von dem
Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt, wenn der
Elektrodenaustauschbefehl für eine
Elektrodenaustauschoperation entsprechend ID-Nummern
ausgegeben wird, und zeigt der Nummernanzeigeabschnitt für
ein zurückgebrachtes Magazin die Nummer eines
zurückgebrachten Magazins der Elektrode an, die an der
Hauptwelle der Erodiermaschine angebracht ist.
Bei der Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
liest der ID-Leser eine ID-Nummer eines ID-Etiketts, welches
an einer Werkstückpalette angebracht ist, handhabt der
Magazinnummer/ID-Nummer-Erfassungsabschnitt
Werkstückpaletten, die jeweils eine ID-Nummer haben, die in
jedem Magazin des automatischen Werkstückwechslers
gespeichert ist, entsprechend der von dem ID-Leser
ausgelesenen Information, wandelt der
Werkstücknummerbefehls/ID-Nummer-Wandlerabschnitt einen
Werkstückaustauschbefehl entsprechend der Werkstücknummer in
eine ID-Nummer um, unter Verwendung der korrelierten Daten
von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt zwischen
dem Werkstückaustauschbefehl und der ID-Nummer, wandelt der
ID-Nummer/Magazinnummer-Untersuchungsabschnitt den
Werkstückaustauschbefehl entsprechend der ID-Nummer in eine
Magazinnummer entsprechend der Information von dem
Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt um, wenn der
Werkstückaustauschbefehl für eine Werkstückaustauschoperation
entsprechend ID-Nummern ausgegeben wird, und zeigt der
Anzeigeabschnitt für die Nummer eines zurückgeführten
Magazins die Nummer eines zurückgeführten Magazins der
Werkstückpalette an, die in dem Bearbeitungsgefäß der
Erodiermaschine angebracht ist.
Bei der Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird
dann, wenn die ATC-Tür geöffnet ist, selbst bei Ausgabe eines
Elektrodenaustauschbefehls der Befehl nicht berücksichtigt,
und wird eine derartige Verriegelung der Tür durchgeführt,
daß eine Elektrodenaustauschoperation erneut ausgeführt wird,
wenn die ATC-Tür geschlossen ist, so daß eine Elektrode, die
für die nächste Bearbeitung erforderlich ist, dort im
planmäßigen Betrieb angebracht werden kann.
Bei der Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird
dann, wenn die AWC-Tür geöffnet ist, selbst bei Ausgabe eines
Werkstückaustauschbefehls der Befehl nicht berücksichtigt,
und wird eine derartige Verriegelung der Tür durchgeführt,
daß eine Werkstückaustauschoperation erneut durchgeführt
wird, wenn die AWC-Tür geschlossen ist, so daß ein Werkstück,
welches für die nächste Bearbeitung erforderlich ist, dort im
planmäßigen Betrieb angebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Systemblockdiagramm einer Ausführungsform der
Erodiermaschine mit einem ATC und einem AWC gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht der Reinigung einer
Werkstückpalette;
Fig. 3 eine Ansicht eines Parametereinstellbildschirms
bei der Reinigung der Werkstückpalette;
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der
Werkstückpalettenreinigungsoperation, die
durchgeführt wird, bevor die Werkstückpalette
wegbefördert wird;
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Messung einer Position
der Werkstückpalette;
Fig. 6 eine Darstellung eines
Parametereinstellbildschirms bei einem erneuten
Versuch einer
Werkstückpalettenaustauschoperation;
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs bei dem
erneuten Versuch, eine
Werkstückpalettenaustauschoperation
durchzuführen;
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines Meßvorgangs für die
Position in der Z-Achse;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines
Elektrodenaustauschsystems auf der Grundlage
eines ID-Etiketts (ID-Anhängers);
Fig. 10 eine erläuternde Ansicht einer Steuerplatine des
automatischen Elektrodenwechslers;
Fig. 11 ein Blockdiagramm eines
Werkstückpalettenaustauschsystems auf der
Grundlage eines ID-Etiketts;
Fig. 12 eine Darstellung einer Steuerplatine des
automatischen Werkstückwechslers;
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines
Erodiermaschinenautomationssystems auf der
Grundlage der herkömmlichen Technik;
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines
Elektrodenaustauschsystems auf der Grundlage der
herkömmlichen Technik;
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines
Werkstückpalettenaustauschsystems auf der
Grundlage der herkömmlichen Technik;
Fig. 16 eine Darstellung einer Steuerplatine des
automatischen Elektrodenwechslers auf der
Grundlage der herkömmlichen Technik; und
Fig. 17 eine Darstellung einer Steuerplatine des
automatischen Werkstückwechslers auf der
Grundlage der herkömmlichen Technik.
Nächstend erfolgt eine detaillierte Beschreibung von
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen. Es wird darauf hingewiesen,
daß bei den nachstehend geschilderten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung gleiche oder entsprechende
Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende Teile wie bei
der herkömmlichen Technik verwendet werden, und daß insoweit
nicht unbedingt eine erneute Beschreibung erfolgt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erodiermaschine mit
einem ATC und einem AWC gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein Kopf 1 ist sowohl in X-, Y- als auch Z-Axialrichtung
durch ein Servosystem für jedes der Achsen, welches in der
Figur nicht dargestellt ist, beweglich, und ein Luftgebläse
101 ist nach unten gerichtet an dem Kopf 1 befestigt. Das
Luftgebläse 101 bläst Luft auf eine Werkstückpalette 5, wie
in Fig. 2 gezeigt ist, während der Kopf in Axialrichtung
entsprechend den Abmessungen der Werkstückpalette 5 bewegt
wird, bevor die Palette nach Beendigung der Bearbeitung
wegbefördert wird, so daß eine Bearbeitungsflüssigkeit auf
der Werkstückpalette 5 weggeblasen wird, und diese daher von
der Flüssigkeit befreit wird.
Die Reinigung dieser Werkstückpalette wird tatsächlich in
einer Werkstückaustauschsequenz des automatischen
Werkstückwechslers 4 als ein Schritt eingestellt, der
unmittelbar nach einem Befehl durchgeführt wird, der die
Ausführung einer Bearbeitung anzeigt, entsprechend der
Ermittlung, daß die Bearbeitung beendet ist, welche in einem
Schritt vor dem Schritt der Ausführung einer Bearbeitung
empfangen wird.
Die Parameter der Werkstückpalettenreinigung werden auf einem
Werkstückpalettenreinigungsparametereinstellbildschirm
eingestellt, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Dieser
Parametereinstellbildschirm weist einen Eingabeabschnitt 111
für die Zentrumskoordinaten der Werkstückpalette 5 auf dem
Werkstückeinspanngerät 10 auf, einen Eingabeabschnitt 112 für
die XY-Koordinaten jeder Ecke der Werkstückpalette 5, einen
Eingabeabschnitt 113 für die Höhe eines Bearbeitungsbehälters
(einer Koordinate in Richtung der Z-Achse), einen
Einstellabschnitt 114 für einen Luftblaszeitpunkt an jedem
Bewegungspunkt, einen Einstellabschnitt 115 für die
Geschwindigkeit, mit welcher der Kopf 1 bewegt wird, während
Luft ausgeblasen wird, und einen Anzeigeabschnitt 116 zur
Erläuterung, der Eingabeparameter zeigt, und es wird jeder
Parameter der Werkstückpalettenreinigung interaktiv von einem
Benutzer eingestellt.
Fig. 4 zeigt einen Betriebsablauf der
Werkstückpalettenreinigung, die durchgeführt wird, bevor die
Werkstückpalette entnommen wird. Der Kopf 1 wird in
Axialrichtung zum Zentrum der Werkstückpalette bewegt, dessen
Koordinaten vorher auf dem Parametereinstellbildschirm der
Werkstückpalettenreinigung gemäß Fig. 3 eingestellt wurden
(Schritt S21), und dann wird der Kopf 1 abgesenkt (in
Richtung der Z-Achse abgesenkt), bis zur oberen Oberfläche
des Bearbeitungsbehälters 6, deren Koordinaten vorher
eingegeben wurden (Schritt S22), es wird ein Luftblasschalter
eingeschaltet (Schritt S23), und das Luftgebläse 101 gibt
Luft ab. Dann wird der Kopf 1 im Zentrum der Werkstückpalette
in dem Zustand angehalten, in welchem Luft von dem
Luftgebläse 101 über einen vorher eingestellten Zeitraum
ausgeblasen wird (Schritt S24).
Wenn der voranstehend geschilderte Vorgang beendet ist, wird
der Kopf 1 zu einer Ecke 1 der Werkstückpalette bewegt, deren
Koordinaten vorher eingegeben wurden, und zwar in einem
Zustand, in welchem das Luftgebläse 101 Luft ausbläst
(Schritt S25), und dann wird der Kopf 1 am Ort der Ecke 1 in
einem Zustand angehalten, in welchem erneut über einen vorher
gespeicherten Zeitraum Luft ausgeblasen wird (Schritt S26).
Entsprechend bewegt sich der Kopf 1 zu jeder der Ecken 2, 3
und 4 der Werkstückpalette, und wird auf die entsprechende
Ecke Luft über einen vorbestimmten Zeitraum ausgeblasen
(Schritt S27 bis Schritt S32), dann kehrt der Kopf 1 zum
Zentrum der Werkstückpalette zurück (Schritt S33), der
Luftgebläseschalter wird ausgeschaltet, um das Ausblasen von
Luft von dem Luftgebläse 101 zu unterbinden (Schritt S23),
und schließlich wird der Kopf 1 zum Ausgangspunkt der Z-Achse
ganz oben an der Z-Achse zurückgeschickt (Schritt S35).
Durch die voranstehend geschilderten Operationen wird eine
Bearbeitungsflüssigkeit auf der Werkstückpalette 5
weggeblasen, so daß die Bearbeitungsflüssigkeit, die einigen
Schlamm enthält, daran gehindert wird, auf das
Werkstückaufspanngerät 10 zu tropfen, wenn die
Werkstückpalette 5 von dem Bearbeitungsbehälter 6 zum
AWC-Magazin hin entnommen wird, und daher besteht keine
Möglichkeit dafür, daß das Werkstückaufspanngerät den Schlamm
zusammen mit einer nächsten Palette empfängt, wenn die
Palette aufgespannt wird.
Daher kann die Positionsgenauigkeit bei der
Palettenaustauschoperation beibehalten werden, und kann
störungsfrei ein kontinuierlicher Betrieb über einen langen
Zeitraum planmäßig durchgeführt werden.
Wenn die Werkstückpalette 5 vollständig auf das
Werkstückaufspanngerät 10 befördert wurde, so wird dann, wie
in Fig. 5 gezeigt, eine Bezugselektrode 121 als Meßsonde an
dem Hauptwellenklemmgerät 9 des Kopfes 1 angebracht, wird
eine Position (Position bezüglich der Z-Achse) der
Werkstückpalette 5 durch die Bezugselektrode 121 gemessen,
nachdem Werkstückpaletten ausgetauscht wurden, führt die
numerische Steuerung 15 eine Bestimmung durch, ob eine
Abweichung zwischen dem gemessenen Wert für die
Z-Achsenposition und einem Einstellwert innerhalb eines
zulässigen Bereiches liegt oder nicht, und wird dann, wenn
festgestellt wird, daß diese Abweichung innerhalb des
zulässigen Bereiches liegt, eine Erodierbearbeitung begonnen,
jedoch dann, wenn festgestellt wird, daß diese Abweichung
nicht im zulässigen Bereich liegt, ein Befehl zum erneuten
Versuch, der dazu dient, die Palette wegzubefördern und sie
erneut zuzuführen, an die AWC-Steuerung 14 ausgegeben.
Die Messung der Position bezüglich der Z-Achse der
Werkstückpalette 5 mit der Bezugselektrode 121 wird so
durchgeführt, daß die Berührung der Bezugselektrode 121 und
der Werkstückpalette 5 auf der Grundlage der elektrischen
Leitung zwischen der Bezugselektrode 121 und der
Werkstückpalette 5 festgestellt wird, wobei der
Koordinatenwert der Z-Achse des Kopfes 1 zu diesem Zeitpunkt
von der numerischen Steuerung 15 abgelesen wird.
Fig. 6 zeigt einen Parametereinstellbildschirm für einen
erneuten Versuch des Werkstückpalettenaustausches. Dieser
Parametereinstellbildschirm weist einen Einstellabschnitt 131
zur Einstellung der maximalen Anzahl erneuter Versuche auf,
wenn die Genauigkeit des Werkstückpalettenaustausches nicht
ausreichend ist, einen Einstellabschnitt 132 für den
zulässigen Fehler in Richtung der Z-Achse für Koordinaten an
dem Meßpunkt, einen Eingabeabschnitt 133 für XY-Koordinaten
am Startpunkt der Messung von Ecken der Werkstückpalette, für
die Meßgenauigkeit der ausgetauschten Werkstückpalette 5,
einen Einstellabschnitt 134 für die Geschwindigkeit, mit
welcher die Bezugselektrode zu einem Startpunkt bewegt wird,
an welchem in jeder Ecke die Messung stattfinden soll, einen
Einstellabschnitt 133 für die Ermittlungsgeschwindigkeit von
Ecken, wenn die Positionierung mit Hilfe des elektrischen
Kontakts durchgeführt wird, sowie einen Anzeigeabschnitt 136
für eine erläuternde Ansicht, welche Eingabeparameter zeigt,
und es wird jeder Parameter für den erneuten Versuch der
Durchführung einer Werkstückpalettenaustauschoperation
interaktiv von einem Benutzer eingestellt.
Fig. 7 zeigt den Betriebsablauf für den erneuten Versuch der
Durchführung der Werkstückpalettenaustauschoperation. Zuerst
wird die Bezugselektrode 121 zur Messung der oberen
Oberfläche der Werkstückpalette an dem Hauptwellenklemmgerät
9 des Kopfes 1 angebracht, wie dies durch den automatischen
Elektrodenwechsler 2 vorgeschrieben ist.
Dann wird ein Zähler initialisiert (Schritt S41), der die
Anzahl an Einführungen einer Werkstückpalette 15 anzeigt,
nachdem der Kopf zu Messungsstartpunkten (Ecke 1 bis 4)
bewegt wurde, deren Koordinaten jeweils vorher gespeichert
wurden, es wird die Position in Richtung der Z-Achse in jeder
Ecke gemessen (Schritt S42), und es werden die
Koordinatenwerte der Position in Richtung der Z-Achse in
jeder Ecke erhalten, und schließlich werden die Werte in dem
Speicher in der numerischen Steuerung 15 gespeichert.
Dann wird ein Mittelwert der Koordinatenwerte der Positionen
in Richtung der Z-Achse der vier Ecken, die in dem Speicher
gespeichert sind, berechnet (Schritt S43), und wird eine
Abweichung zwischen dem Mittelwert der Ecke und den
Koordinatenwerten der vier Ecken (den vorbestimmten Werten)
erhalten (Schritt S44).
Dann erfolgt eine Ermittlung, ob die Abweichung innerhalb des
vorher gespeicherten zulässigen Fehlers liegt oder nicht
(Schritt S45). Wird festgestellt, daß die Abweichung nicht
kleiner als der zulässige Fehler ist (Schritt S45 "JA"), so
wird der Zähler für erneuten Versuch aktualisiert (Schritt
S46), und dann erfolgt eine Ermittlung, ob die Anzahl an
Malen für erneute Versuche nicht kleiner als die vorher
gespeicherte Anzahl an Malen ist oder doch (Schritt S47).
Wird festgestellt, daß die Anzahl an Malen für erneute
Versuche nicht kleiner als die vorher registrierte Anzahl an
Malen ist, so wird der momentan durchgeführte planmäßige
Betrieb auf der Grundlage des Bearbeitungsprogramms beendet,
und verzweigt die Verarbeitung zur nächsten geplanten
Operation durch einen Programmsprung (Schritt S50).
Wenn im Gegensatz hierzu festgestellt wird daß die Anzahl an
Malen für erneute Versuche nicht größer ist als die vorher
gespeicherte Anzahl an Malen, so wird die Werkstückpalette 5
einmal herausgenommen (Schritt S48), wird die
Werkstückaufspannoberfläche, die in dem
Werkstückaufspanngerät 10 vorhanden ist, durch das
Luftgebläse 10' gereinigt, und dann wird, nach der Reinigung,
dieselbe Werkstückpalette 5 erneut auf das
Werkstückaufspanngerät 10 aufgesetzt (Schritt S49). Dies ist
der Vorgang des erneuten Versuchs des Austausches einer
Werkstückpalette.
Nachdem die Werkstückpalette 5 bei dem erneuten Versuch
vollständig transportiert wurde, wird jede Verarbeitung in
den Schritten S42 bis S45 erneut durchgeführt, werden
Koordinatenwerte bezüglich der Position in Richtung der
Z-Achse an jeder Ecke erhalten, ein Mittelwert der
Koordinatenwerte an den Positionen in Richtung der Z-Achse
der Ecken berechnet, und eine Abweichung zwischen dem
Ecken-Mittelwert und den Koordinatenwerten der vier Ecken
(vorgeschriebenen Werten) erhalten, und erfolgt eine
Ermittlung, ob die Abweichung innerhalb der vorher
gespeicherten zulässigen Fehlergrenzen liegt oder nicht.
Durch die voranstehend geschilderten Operationen wird
automatisch erneut eine Ermittlung durchgeführt, ob eine
Palette ausgetauscht werden konnte, ohne daß zusammen mit der
Palette Schlamm eingefangen wurde, und wenn festgestellt
wird, daß eine Werkstückpalette 5 nicht mit hoher Genauigkeit
durch eine andere ausgetauscht werden konnte, wird die
Werkstückpalette entnommen und wieder eingesetzt, also der
Austausch von Paletten erneut versucht.
Durch derartige Vorgängen wie die voranstehend geschilderten
Operationen wird die Positionsgenauigkeit bei der
Palettenaustauschoperation aufrechterhalten, was es möglich
macht, einen kontinuierlichen Betrieb der Maschine über einen
langen Zeitraum planmäßig und störungsfrei durchzuführen.
Fig. 8 zeigt ein Meßprogramm bezüglich der Position in
Richtung der Z-Achse im Schritt S42, der in Fig. 7 gezeigt
ist. Zuerst wird der Kopf 1 zu dem vorher gespeicherten
Startpunkt 1 der Messung in Reihenfolge der Richtungen der
X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse bewegt (Schritt S421),
und werden wie voranstehend geschildert die Koordinatenwerte
der Z-Achse in der Ecke 1 der Werkstückpalette erhalten
(Schritt S422). Dann wird der Kopf 1 angehoben, damit er zum
Ausgangspunkt an der Z-Achse zurückkehrt (Schritt S423).
Entsprechend wird jeder der Koordinatenwerte der Z-Achse für
jede der Ecken 2, 3 und 4 der Werkstückpalette erhalten
(Schritte S424 bis S432).
Weiterhin ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, ein ID-Etikett
(ID-Anhänger) 141 zur unterscheidbaren Identifizierung jeder
Elektrode 3 an der Elektrode 3 angebracht. Ein ID-Lesegerät
142 zum Lesen des ID-Etiketts 141, welches an der Elektrode 3
angebracht ist, ist an dem automatischen Wechsler 2 für das
Werkzeug (die Elektrode) angebracht. Das ID-Lesegerät 142 ist
an die ATC-Steuerung 12 über ein Kabel 143 angeschlossen,
damit die von dem ID-Etikett ausgelesenen Daten an die
ATC-Steuerung 12 übertragen werden können.
Weiterhin ist ein ID-Etikett (ID-Anhänger) 151 an jeder
Werkstückpalette 5 angebracht, um unterscheidbar jede der
Werkstückpaletten 5 zu identifizieren. Ein ID-Lesegerät 152
zum Lesen des ID-Etiketts 151, welches an der
Werkstückpalette 5 angebracht ist, ist an dem automatischen
Werkstückwechsler 4 angebracht. Das ID-Lesegerät 152 ist an
die AWC-Steuerung 14 über ein Kabel 153 angeschlossen, damit
die von dem ID-Etikett ausgelesenen Daten an die AWC-
Steuerung übertragen werden können.
In einem Elektrodenvorschubabschnitt des automatischen
Werkzeugwechslers (Elektrodenwechslers) 2 und einem
Werkstückvorschubabschnitt des automatischen
Werkstückwechslers 4 sind eine ATC-Tür 144 und eine AWC-Tür
154 angebracht, die sich unvermeidlich öffnen, wenn eine
Elektrode bzw. ein Werkstück zugeführt werden, bzw. sich nach
dem Zuführen während der Bearbeitung schließen.
Fig. 9 zeigt ein Elektrodenaustauschsystem, welches auf der
Grundlage von ID-Etiketten oder ID-Anhängern arbeitet. Es
wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 9 die gleichen oder
entsprechende Bezugszeichen dazu verwendet werden, gleiche
oder entsprechende Abschnitte wie in Fig. 14 zu bezeichnen.
In dem ID-Etikett 141 ist ein numerischer Wert (ID-Nummer)
gespeichert, der für jede Elektrode spezifisch ist, um die
Elektrode von anderen zu unterscheiden, und das ID-Lesegerät
142 kann berührungslos die ID-Nummer von dem ID-Etikett 141
der Elektrode 3 lesen, die in einem Elektrodenmagazin 30
aufbewahrt wird.
Die numerische Steuerung 15 weist einen
Planbetriebsabschnitt 145 zum Initialisieren eines
Bearbeitungsprogramms auf, wenn Bearbeitungsinformation, die
für eine Bearbeitung erforderlich ist, vorbereitet werden
kann, sowie einen
Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt 46 zur
Handhabung von Bearbeitungsinformation, beispielsweise
bezüglich einer Elektrode, die für eine Bearbeitung
erforderlich ist, bezüglich eines Werkstücks, bezüglich eines
Bearbeitungsprogramms, und bezüglich von Korrelationsdaten
für die Korrelation zwischen einem Elektrodenaustauschbefehl
in dem Bearbeitungsprogramm und einer ID-Nummer.
Die ATC-Steuerung 12 weist einen Magazinnummer/ID-Nummer-
Erfassungsabschnitt 145 auf, um Elektroden handzuhaben, die
jeweils eine ID-Nummer in jedem Magazin des automatischen
Elektrodenwechslers 2 aufweisen, entsprechend der
Information, die von dem ID-Lesegerät 142 ausgelesen wird,
einen Elektrodenaustauschbefehl/ID-Nummer-Wandlerabschnitt
146 zur Umwandlung eines Elektrodenaustauschbefehls in eine
ID-Nummer, wenn ein Elektrodenaustauschbefehl von der
numerischen Steuerung 15 ausgegeben wird, unter Verwendung
der Korrelationsdaten von dem
Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt 46 bezüglich der
Korrelation zwischen dem Elektrodenaustauschbefehl und einer
ID-Nummer, einen ID-Nummer/Magazinnummer-
Untersuchungsabschnitt 147 zum Umwandeln des
Elektrodenaustauschbefehls, der entsprechend der ID-Nummer
von dem Elektrodenaustauschbefehl/ID-Nummer-
Austauschabschnitt 146 ausgegeben wird, in eine
Magazinnummer, so daß eine Elektrode an der Position eines
freiwählbaren Magazins angebracht werden kann, sowie einen
Anzeigeabschnitt 148 für das Magazin, zu welchem eine
Elektrode zurückgebracht wurde.
Der Elektrodenaustauschsequenzsteuerabschnitt 52 tauscht
Elektroden entsprechend ID-Nummern aus, durch Vergleich einer
ID-Nummer in jedem Magazin des Magazinnummer/ID-Nummer-
Erfassungsabschnitts 145 mit einer ID-Nummer des
Elektrodenaustauschbefehls, und überträgt eine Magazinnummer
der Elektrode, die an der Hauptwelle angebracht ist, an den
Anzeigeabschnitt 148 für das Magazin, zu welchem die
Elektrode zurückgebracht wird.
Der Elektrodenaustauschsequenzsteuerabschnitt 52 empfängt
darüber hinaus Information in Bezug auf das Öffnen/Schließen
der ATC-Tür 144 von einem Öffnungs/Schließungs-Detektor 144'
der ATC-Tür 144, der an dem Elektrodenvorschubabschnitt des
automatischen Elektrodenwechslers 2 angebracht ist, und der
Detektor schickt ein Stoppsignal an den
Elektrodenaustauschsequenzsteuerabschnitt 52, wenn die
ATC-Tür 144 geöffnet ist, so daß selbst dann, wenn ein
Elektrodenaustauschbefehl von dem
Programmuntersuchungsabschnitt 41 ausgegeben wird, der
Elektrodenaustauschsequenzsteuerabschnitt 52 den Befehl nicht
berücksichtigt, und den Austausch einer Elektrode durch eine
andere stoppt, der von dem Werkzeugmagazin 30 und dem
ATC-Roboterarm 11 durchgeführt wird (vgl. Fig. 1), und es
wird eine derartige Türverriegelung durchgeführt, daß ein
Elektrodenaustauschvorgang begonnen wird, wenn die ATC-Tür
144 geschlossen ist.
Durch diese Operationen kann eine Elektrode, die für die
nächste Bearbeitung erforderlich ist, im planmäßigen Betrieb
montiert werden, so daß ein kontinuierlicher, unbemannter
Betrieb über einen langen Zeitraum durchgeführt werden kann,
beispielsweise über Nacht.
Fig. 10 zeigt ein Steuerfeld des automatischen
Elektrodenwechslers gemäß der vorliegenden Erfindung. Es wird
darauf hingewiesen, daß in Fig. 10 gleiche oder
entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Abschnitte wie in Fig. 16 bezeichnen. Ein Anzeigeabschnitt
88 für die Nummer eines Magazins, zu welchem die Elektrode 3
zurückgebracht wird, während der Bearbeitung ist in dem
Steuerfeld vorgesehen.
Da die Nummer des Magazins, zu welchem die zur Bearbeitung
verwendete Elektrode 3 zurückgeschickt wird, auf dem
Anzeigeabschnitt 88 für die Nummer des Rückkehrmagazins
angezeigt wird, kann der Benutzer dann, wenn eine Elektrode 3
zusätzlich zugeführt wird, eine Elektrode 3, die für die
nächste Bearbeitung verwendet wird, fehlerfrei in jedes leere
Magazin einfüllen, abgesehen von dem leeren Magazin zum
Zurückbringen der momentan verwendeten Elektrode 3, bei dem
Elektrodenaustauschvorgang auf der Grundlage von ID-Etiketten
141, unter Bezugnahme auf den Inhalt der Darstellung.
Weiterhin sind in dem Steuerfeld des automatischen
Elektrodenwechslers, da Elektroden auf der Grundlage von
ID-Etiketten ausgetauscht werden, da der
Elektrodenaustauschbefehl in dem Bearbeitungsprogramm sich
von einer Magazinnummer unterscheidet, die das Magazin
angibt, für welches tatsächlich bei der
Elektrodenaustauschoperation auf der Grundlage von
ID-Etiketten 141 ein Austausch stattfinden soll, eine LED 89a
zur Anzeige, daß eine Elektrode einem freiwählbaren Ort mit
Ausnahme des Rückkehrmagazins zugeführt werden kann, und eine
LED 89b vorgesehen, die leuchtet, wenn die ATC-Tür 144
geöffnet wird, entsprechend einem Signal von dem
Öffnungs/Schließungsdetektor 144' der ATC-Tür 144.
Wenn ein Vorgang zum Vorschub der nächsten Elektrode während
der Bearbeitung durchgeführt wird, wenn die ATC-Tür 144
geöffnet ist, leuchtet die LED 89b, und wird der
Elektrodenaustauschvorgang nicht begonnen.
Fig. 11 zeigt ein Werkstückaustauschsystem auf der Grundlage
von ID-Etiketten (ID-Anhängern). Es wird darauf hingewiesen,
daß in Fig. 11 gleiche oder entsprechende Bezugszeichen zur
Bezeichnung gleicher oder entsprechender Abschnitte wie in
Fig. 15 verwendet werden.
In dem ID-Etikett 151 ist ein numerischer Wert (ID-Nummer)
gespeichert, der für jede Werkstückpalette spezifisch ist, um
die Werkstückpalette (das Werkstück) von anderen zu
unterscheiden, und das ID-Lesegerät 152 kann berührungsfrei
die ID-Nummer von dem ID-Etikett 151 der Palette 5 ablesen,
die in dem Palettenmagazin 60 gespeichert ist.
Die numerische Steuerung 15 weist den Planbetriebsabschnitt
45 zur Initialisierung einer Ausführung eines
Bearbeitungsprogramms auf, wenn Bearbeitungsinformation, die
für eine Bearbeitung erforderlich ist, vorbereitet werden
kann, sowie einen
Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt 46' zur
Handhabung von Bearbeitungsinformation, beispielsweise
bezüglich einer Elektrode, die für eine Bearbeitung
erforderlich ist, eines Werkstücks, eines
Bearbeitungsprogramms, und Korrelationsdaten zwischen einem
Werkstückaustauschbefehl in dem Bearbeitungsprogramm und
einer ID-Nummer.
Die AWC-Steuerung 14 weist einen Magazinnummer/ID-Nummer-
Erfassungsabschnitt 155 auf, um Werkstücke (Paletten)
handzuhaben, die jeweils eine ID-Nummer haben, in jedem
Magazin des automatischen Werkstückwechslers 4 auf der
Grundlage der von dem ID-Lesegerät 152 ausgelesenen
Information, einen Werkstückaustauschbefehl/ID-Nummer-
Umwandlungsabschnitt 156 zum Umwandeln eines
Werkstückaustauschbefehls, wenn der Werkstückaustauschbefehl
von der numerischen Steuerung 15 ausgegeben wird, in eine
ID-Nummer, unter Verwendung der Korrelationsdaten von dem
Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt 46 zwischen dem
Werkstückaustauschbefehl und einer ID-Nummer, einen ID-
Nummer/Magazinnummer-Untersuchungsabschnitt 157 zum Umwandeln
des Werkstückaustauschbefehls, der durch die ID-Nummer von
dem Werkstückaustauschbefehl/ID-Nummer-Austauschabschnitt 156
vorgegeben wird, in eine Magazinnummer, sowie einen
Anzeigeabschnitt 158 zur Anzeige eines Magazins, zu welchem
eine Werkstückpalette zurückgebracht wird.
Der Werkstückaustauschsequenzsteuerabschnitt 72 tauscht
Werkstücke entsprechend ID-Nummern aus, durch Vergleichen
einer ID-Nummer in jedem Magazin des Magazinnummer/ID-Nummer-
Erfassungsabschnitts 155 mit einer ID-Nummer des
Werkstückaustauschbefehls, und überträgt eine Magazinnummer
der Werkstückpalette, die an dem Werkstückaufspanngerät 10
angebracht ist, an den Anzeigeabschnitt 158 für ein Magazin,
zu welchem die Werkstückpalette zurückgebracht wird.
Weiterhin empfängt der
Werkstückaustauschsequenzsteuerabschnitt 71 Information
bezüglich des Öffnens/Schließens der AWC-Tür 154 von einem
Öffnungs-/Schließdetektor 154' der AWC-Tür 154, die an dem
Palettenvorschubabschnitt des automatischen
Werkstückwechslers 4 angebracht ist, und der Detektor schickt
ein Stoppsignal zum Werkstückaustauschsequenzsteuerabschnitt
72, wenn die AWC-Tür 154 geöffnet ist oder wird, so daß
selbst dann, wenn ein Werkstückaustauschbefehl von dem
Programmuntersuchungsabschnitt 41 ausgegeben wird, der
Werkstückaustauschsequenzsteuerabschnitt 52 den Befehl nicht
berücksichtigt, und die Operation zum Austausch eines
Werkstücks stoppt, die von dem Palettenmagazin 60 und von dem
AWC-Roboterarm 13 durchgeführt wird (vgl. Fig. 1), und es
wird eine sogenannte Türverriegelung durchgeführt, so daß die
Werkstückaustauschoperation begonnen wird, wenn die AWC-Tür
154 geschlossen ist.
Durch diese Operationen kann ein Werkstück, welches für die
nächste Bearbeitung erforderlich ist, im planmäßigen Betrieb
angebracht werden, so daß ein kontinuierlicher, unbemannter
Betrieb über einen langen Zeitraum durchgeführt werden kann,
beispielsweise über Nacht.
Fig. 12 zeigt ein Steuerfeld des automatischen
Werkstückwechslers gemäß der vorliegenden Erfindung. Es wird
darauf hingewiesen, daß in Fig. 12 gleiche oder
entsprechende Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher oder
entsprechender Abschnitte wie in Fig. 17 verwendet werden.
Ein Anzeigeabschnitt 98 für die Nummer eines zurückgebrachten
Magazins zur Anzeige der Nummer eines zurückgebrachten
Magazins der Werkstückpalette während der Bearbeitung ist in
dem Steuerfeld vorgesehen.
Da die Nummer des zurückgebrachten Magazins der
Werkstückpalette 5 während der Bearbeitung (im Gebrauch) auf
dem Anzeigeabschnitt 98 für die Nummer des zurückgebrachten
Magazins dargestellt wird, kann der Benutzer, der zusätzlich
die Werkstückpalette 5 zugeführt hat, fehlerfrei eine
Werkstückpalette 5, die für die nächste Bearbeitung verwendet
wird, jedem freien Magazin mit Ausnahme des freien Magazins
für die momentan verwendete Werkstückpalette 5 zuführen, bei
der Werkstückaustauschoperation auf der Grundlage von
ID-Etiketten 151, unter Bezugnahme auf die dargestellten
Inhalte.
Da Werkstücke auf der Grundlage von ID-Etiketten ausgetauscht
werden, da der Werkstückaustauschbefehl in dem
Bearbeitungsprogramm sich von einer Magazinnummer
unterscheidet, die tatsächlich ausgetauscht werden soll, in
dem Werkstückaustauschvorgang auf der Grundlage von
ID-Etiketten 151' ist zusätzlich in dem Steuerfeld des
automatischen Werkstückwechslers eine LED 99a vorgesehen, um
anzuzeigen, daß eine Werkstückpalette jedem freiwählbaren Ort
zugeführt werden kann, mit Ausnahme des Ortes für das
zurückgeschickte Magazin, sowie eine LED 99b, die leuchtet,
wenn die AWC-Tür 154 geöffnet ist oder wird, entsprechend
einem Signal von dem Öffnungs-/Schließdetektor 154' der
AWC-Tür 154.
Wenn ein derartiger Vorgang durchgeführt wird wie die Zufuhr
einer Werkstückpalette, auf welcher ein Werkstück angebracht
ist, das für die nächste Bearbeitung erforderlich ist,
während der Bearbeitung, wenn die AWC-Tür 154 geöffnet ist
oder wird, so leuchtet die LED 99b, und wird der
Werkstückaustauschvorgang nicht eingeleitet.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, wird
bei der Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
dann, wenn eine Werkstückpalette von dem
Werkstückaufspanngerät in dem Bearbeitungsbehälter nach
Beendigung der Bearbeitung weggenommen werden soll, durch das
Luftgebläse Luft auf die Werkstückpalette auf dem
Werkstückaufspanngerät geblasen, bevor die Werkstückpalette
von dort entfernt wird, so daß eine Bearbeitungsflüssigkeit,
die sich auf der Werkstückpalette abgelagert hat, von dieser
weggeblasen wird, und aus diesem Grund tropft keine
Bearbeitungsflüssigkeit, die einigen Schlamm enthält, auf die
Montageoberfläche der Werkstückpalette, wenn die
Werkstückpalette von dort entfernt wird, und kann daher die
Genauigkeit beim Austausch von Werkstückpaletten
aufrechterhalten werden, was es ermöglicht, im planmäßigen
Betrieb die Maschine über einen langen Zeitraum
kontinuierlich laufen zu lassen.
Bei der Erodiermaschine gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird Luft aus dem Luftgebläse
ausgeblasen, während der Kopf entsprechend den Abmessungen
der Werkstückpalette bewegt wird, so daß eine
Bearbeitungsflüssigkeit, die sich auf der Werkstückpalette
abgelagert hat, weggeblasen wird, und die Werkstückpalette
von der Bearbeitungsflüssigkeit gereinigt wird, unabhängig
von den Abmessungen einer Werkstückpalette, und aus diesem
Grund tropft keine Bearbeitungsflüssigkeit, die irgendwelchen
Schlamm enthält, auf die Montageoberfläche der
Werkstückpalette, unabhängig von den Abmessungen einer
Werkstückpalette, wenn die Werkstückpalette von dort entfernt
wird, und kann daher die Genauigkeit bei dem Austausch von
Werkstückpaletten aufrechterhalten werden, was es ermöglicht,
die Maschine über einen langen Zeitraum im planmäßigen
Betrieb kontinuierlich laufen zu lassen.
Wenn bei der Erodiermaschine gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung eine Abweichung zwischen einer
Palettenposition, die von der Palettenpositionsmeßvorrichtung
gemessen wird, und einer vorgegebenen Palettenposition nicht
kleiner als ein zulässiger Wert ist, entfernt der
automatische Werkstückwechsler dieselbe Werkstückpalette und
transportiert sie erneut auf das Werkstückaufspanngerät, so
daß die Genauigkeit beim Austausch von Werkstückpaletten
aufrechterhalten werden kann, was es ermöglicht, die Maschine
über einen langen Zeitraum kontinuierlich im planmäßigen
Betrieb laufen zu lassen.
Bei der Erodiermaschine gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird die Werkstückaufspannoberfläche
des Werkstückaufspanngerätes dadurch gereinigt, daß auf sie
von dem Luftgebläse Luft geblasen wird, nachdem die
Werkstückpalette von dem Werkstückaufspanngerät entfernt
wurde, so daß selbst dann, wenn sich eine gewisse Schlammenge
auf der Montageoberfläche der Werkstückpalette abgelagert
hat, die Genauigkeit beim Austausch von Werkstückpaletten
aufrechterhalten werden kann, was es ermöglicht, die Maschine
über lange Zeiträume kontinuierlich im planmäßigen Betrieb
laufen zu lassen.
Bei der Erodiermaschine gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung liest das ID-Lesegerät eine ID-Nummer
eines ID-Etiketts, welches an einer Elektrode angebracht ist,
handhabt der Magazinnummer/ID-Nummer-Erfassungsabschnitt
Elektroden, die jeweils eine ID-Nummer aufweisen, die in
jedem Magazin des automatischen Elektrodenwechslers
entsprechend der von dem ID-Lesegerät ausgelesenen
Information gespeichert wird, wandelt der
Elektrodennummerbefehl/ID-Nummer-Wandlerabschnitt einen
Elektrodenaustauschbefehl entsprechend der Elektrodennummer
in eine ID-Nummer um, unter Verwendung der Korrelationsdaten
von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt
bezüglich dem Elektrodeaustauschbefehl und der ID-Nummer,
wandelt der ID-Nummer/Magazinnummer-Untersuchungsabschnitt
den Elektrodenaustauschbefehl entsprechend der ID-Nummer in
eine Magazinnummer um, entsprechend der Information von dem
Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt, wenn der
Elektrodenaustauschbefehl für eine
Elektrodenaustauschoperation auf der Grundlage von ID-Nummern
ausgegeben wird, und zeigt der Anzeigeabschnitt für die
Nummer eines zurückgebrachten Magazins die Nummer eines
zurückgebrachten Magazins für die Elektrode an, die an der
Hauptwelle der Erodiermaschine angebracht ist, so daß
derartige Störungen infolge menschlicher Fehler minimiert
werden, nämlich daß eine Elektrode, die für die nächste
Bearbeitung verwendet wird, fälschlicherweise auf dem
zurückgebrachten Magazin für die momentan zur Bearbeitung
verwendete Elektrode angebracht wurde, wenn diese zugeführt
werden soll, und kann ein Abschalten der Maschine infolge von
Fehlern verringert werden, was es ermöglicht, die Maschine
über einen langen Zeitraum kontinuierlich im planmäßigen
Betrieb laufen zu lassen.
Bei der Erodiermaschine gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung liest das ID-Lesegerät eine ID-Nummer
eines ID-Etiketts, welches an einer Werkstückpalette
angebracht ist, handhabt der Magazinnummer/ID-Nummer-
Erfassungsabschnitt Werkstückpaletten, die jeweils eine
ID-Nummer haben, die in jedem Magazin des automatischen
Werkstückwechslers entsprechend der von dem ID-Lesegerät
ausgelesenen Information gespeichert wird, wandelt der
Werkstücknummerbefehls/ID-Nummer-Wandlerabschnitt einen
Werkstückaustauschbefehl entsprechend der Werkstücknummer in
eine ID-Nummer um, unter Verwendung der Korrelationsdaten von
dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt bezüglich
dem Werkstückaustauschbefehl und der ID-Nummer, wandelt der
ID-Nummer/Magazinnummer-Untersuchungsabschnitt den
Werkstückaustauschbefehl entsprechend der ID-Nummer in eine
Magazinnummer um, entsprechend der Information von dem
Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt, wenn der
Werkstückaustauschbefehl für eine Werkstückaustauschoperation
entsprechend ID-Nummern ausgegeben wird, und zeigt der
Anzeigeabschnitt für die Nummer eines zurückgebrachten
Magazins die Nummer eines zurückgebrachten Magazins der
Werkstückpalette an, die in dem Bearbeitungsgefäß der
Erodiermaschine angebracht ist, so daß derartige
Fehlfunktionen infolge menschlicher Fehler minimiert werden,
daß eine Werkstückpalette, auf welcher ein Werkstück
angebracht ist, welches für die nächste Bearbeitung verwendet
wird, fälschlicherweise auf dem zurückgebrachten Magazin für
die Werkstückpalette angebracht wurde, auf welchem das
momentan bearbeitete Werkstück angebracht ist, wenn dieses
zugeführt werden soll, und kann ein Abschalten der Maschine
infolge von Fehlern verringert werden, was es ermöglicht, die
Maschine über lange Zeiträume im planmäßigen Betrieb
kontinuierlich laufen zu lassen.
Wenn bei der Erodiermaschine gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung die ATC-Tür geöffnet ist oder wird, so
wird selbst dann, wenn ein Elektrodenaustauschbefehl
ausgegeben wird, dieser Befehl nicht berücksichtigt, und wird
eine derartige Türverriegelung durchgeführt, daß eine
Elektrodenaustauschoperation erneut ausgeführt wird, wenn die
ATC-Tür geschlossen ist, so daß eine Elektrode, die für die
nächste Bearbeitung erforderlich ist, dort im planmäßigen
Betrieb angebracht werden kann, und aus diesem Grund können
Einstellvorgänge, bei welchem eine Elektrode, die für die
nächste planmäßige Operation verwendet wird, in dem
automatischen Elektrodenwechsler zugeführt wird, bevor das
Programm beendet ist, welches bei der momentanen Bearbeitung
verwendet wird, angesammelt werden, wobei die
Einstellvorgänge durch den Benutzer tagsüber durchgeführt
werden, und so können Bearbeitungsvorgänge wie beispielsweise
Elektrodenaustauschoperationen und die Erodierbearbeitung
automatisch durchgeführt werden, wodurch der Zeitraum für den
kontinuierlichen, unbemannten Betrieb der Maschine verlängert
werden kann.
Wenn bei der Erodiermaschine gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung die AWC-Tür geöffnet ist oder wird, so
wird selbst dann, wenn eine Werkstückaustauschbefehl
ausgegeben wird, dieser Befehl nicht berücksichtigt, und wird
eine derartige Türverriegelung durchgeführt, daß eine
Werkstückaustauschoperation erneut durchgeführt wird, wenn
die AWC-Tür geschlossen ist, so daß ein Werkstück, welches
für die nächste Bearbeitung erforderlich ist, dort im
planmäßigen Betrieb angebracht werden kann, und aus diesem
Grund können Einstellvorgänge angesammelt werden, bei welchen
ein Werkstück, welches für die nächste planmäßige Operation
verwendet wird, in dem automatischen Werkstückwechsler
zugeführt wird, bevor das Programm beendet ist, welches für
die momentane Bearbeitung eingesetzt wird, und die durch den
Benutzer vorgenommenen Einstellvorgänge werden tagsüber
durchgeführt, und es werden Bearbeitungsvorgänge wie
beispielsweise Elektrodenaustauschoperationen und die
Erodierbearbeitung automatisch durchgeführt, wodurch der
Zeitraum für den kontinuierlichen, unbemannten Betrieb der
Maschine verlängert werden kann.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen
Patentanmeldung Nr. HEI 9-106450, die am 23. April 1997 beim
japanischen Patentamt eingereicht wurde, und deren
Gesamtinhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung
eingeschlossen wird.
Zwar wurde die Erfindung in Bezug auf bestimmte
Ausführungsformen beschrieben, um sie vollständig und
deutlich zu offenbaren, jedoch sind die beigefügten
Patentansprüche nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt,
sondern sollen sämtliche Abänderungen und alternativen
Konstruktionen umfassen, die Fachleuten auf diesem Gebiet
deutlich werden, und die vom Gesamtumfang der vorliegenden
Erfindung umfaßt werden, der sich aus der Gesamtheit der
vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt.
Claims (8)
1. Erodiermaschine, welche aufweist:
ein Luftgebläse (101), welches an einem Kopf (1) der Erodiermaschine angebracht ist;
wobei dann, wenn eine Werkstückpalette (5) von einem Werkstückaufspanngerät (10) in einem Bearbeitungsbehälter (6) nach der Beendigung der Bearbeitung entfernt werden soll, das Luftgebläse (101) Luft auf die Werkstückpalette (5) auf dem Werkstückaufspanngerät (10) bläst, bevor die Werkstückpalette (5) von dort entfernt wird, so daß eine Bearbeitungsflüssigkeit, die sich auf der Werkstückpalette (5) abgelagert hat, von dort weggeblasen wird, und die Werkstückpalette von der Bearbeitungsflüssigkeit gereinigt wird.
ein Luftgebläse (101), welches an einem Kopf (1) der Erodiermaschine angebracht ist;
wobei dann, wenn eine Werkstückpalette (5) von einem Werkstückaufspanngerät (10) in einem Bearbeitungsbehälter (6) nach der Beendigung der Bearbeitung entfernt werden soll, das Luftgebläse (101) Luft auf die Werkstückpalette (5) auf dem Werkstückaufspanngerät (10) bläst, bevor die Werkstückpalette (5) von dort entfernt wird, so daß eine Bearbeitungsflüssigkeit, die sich auf der Werkstückpalette (5) abgelagert hat, von dort weggeblasen wird, und die Werkstückpalette von der Bearbeitungsflüssigkeit gereinigt wird.
2. Erodiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Luft von dem
Luftgebläse (101) ausgeblasen wird, während der Kopf (1)
entsprechend den Abmessungen der Werkstückpalette (5)
bewegt wird.
3. Erodiermaschine, welche aufweist:
eine Palettenpositionsmeßeinheit zur Messung einer Palettenposition einer Werkstückpalette (5), die auf das Werkstückaufspanngerät (10) in dem Bearbeitungsbehälter (6) durch eignen automatischen Werkstückwechsler (4) befördert wird, der bei der Erodiermaschine vorgesehen ist;
wobei dann, wenn eine Abweichung zwischen einer Palettenposition, die von der Palettenpositionsmeßeinheit gemessen wird, und einer vorgegebenen Palettenposition nicht geringer ist als ein zulässiger Wert, der automatische Werkstückwechsler (49 die Werkstückpalette (5) von dem Werkstückaufspanngerät (10) entfernt und sie erneut dorthin befördert.
eine Palettenpositionsmeßeinheit zur Messung einer Palettenposition einer Werkstückpalette (5), die auf das Werkstückaufspanngerät (10) in dem Bearbeitungsbehälter (6) durch eignen automatischen Werkstückwechsler (4) befördert wird, der bei der Erodiermaschine vorgesehen ist;
wobei dann, wenn eine Abweichung zwischen einer Palettenposition, die von der Palettenpositionsmeßeinheit gemessen wird, und einer vorgegebenen Palettenposition nicht geringer ist als ein zulässiger Wert, der automatische Werkstückwechsler (49 die Werkstückpalette (5) von dem Werkstückaufspanngerät (10) entfernt und sie erneut dorthin befördert.
4. Erodiermaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkstückaufspannoberfläche des Werkstückaufspanngeräts
(10) dadurch gereinigt wird, daß auf sie durch das
Luftgebläse (101) Luft geblasen wird, nachdem die
Werkstückpalette (5) von dem Werkstückaufspanngerät (10)
wegbefördert wurde.
5. Erodiermaschine, welche aufweist:
ein ID-Etikett (141), welches an einer Elektrode (3) angebracht ist;
ein ID-Lesegerät (142) zum Lesen einer ID-Nummer von dem ID-Etikett (141) der Elektrode (3), die in einem Magazin eines automatischen Elektrodenwechslers (2) aufbewahrt wird;
einen Magazinnummer/ID-Nummer-Erfassungsabschnitt (154) zum Handhaben von Elektroden (3), die jeweils eine ID-Nummer aufweisen, die in jedem Magazin des automatischen Elektrodenwechslers (2) gespeichert ist, entsprechend der Information, die von dem ID-Lesegerät (142) ausgelesen wird;
einen Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46) zum Korrelieren eines Elektrodenaustauschbefehls entsprechend einer Elektrodennummer in einem Bearbeitungsprogramm mit einer ID-Nummer;
einen Elektrodennummerbefehl/ID-Nummer-Wandlerabschnitt (146) zum Umwandeln eines Elektrodenaustauschbefehls entsprechend der Elektrodennummer in eine ID-Nummer unter Verwendung der Korrelationsdaten von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46) bezüglich dem Elektrodenaustauschbefehl und der ID-Nummer;
einen ID-Nummer/Magazinnummer-Untersuchungsabschnitt (147) zum Umwandeln des Elektrodenaustauschbefehls entsprechend der ID-Nummer in eine Magazinnummer entsprechend der Information von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46), wenn der Elektrodenaustauschbefehl für eine Elektrodenaustauschoperation entsprechend ID-Nummern ausgegeben wird; und
einen Anzeigeabschnitt (148) für die Nummer eines zurückgebrachten Magazins zur Anzeige der Nummer eines zurückgebrachten Magazins der Elektrode (3), die an einer Hauptwelle der Erodiermaschine angebracht ist
ein ID-Etikett (141), welches an einer Elektrode (3) angebracht ist;
ein ID-Lesegerät (142) zum Lesen einer ID-Nummer von dem ID-Etikett (141) der Elektrode (3), die in einem Magazin eines automatischen Elektrodenwechslers (2) aufbewahrt wird;
einen Magazinnummer/ID-Nummer-Erfassungsabschnitt (154) zum Handhaben von Elektroden (3), die jeweils eine ID-Nummer aufweisen, die in jedem Magazin des automatischen Elektrodenwechslers (2) gespeichert ist, entsprechend der Information, die von dem ID-Lesegerät (142) ausgelesen wird;
einen Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46) zum Korrelieren eines Elektrodenaustauschbefehls entsprechend einer Elektrodennummer in einem Bearbeitungsprogramm mit einer ID-Nummer;
einen Elektrodennummerbefehl/ID-Nummer-Wandlerabschnitt (146) zum Umwandeln eines Elektrodenaustauschbefehls entsprechend der Elektrodennummer in eine ID-Nummer unter Verwendung der Korrelationsdaten von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46) bezüglich dem Elektrodenaustauschbefehl und der ID-Nummer;
einen ID-Nummer/Magazinnummer-Untersuchungsabschnitt (147) zum Umwandeln des Elektrodenaustauschbefehls entsprechend der ID-Nummer in eine Magazinnummer entsprechend der Information von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46), wenn der Elektrodenaustauschbefehl für eine Elektrodenaustauschoperation entsprechend ID-Nummern ausgegeben wird; und
einen Anzeigeabschnitt (148) für die Nummer eines zurückgebrachten Magazins zur Anzeige der Nummer eines zurückgebrachten Magazins der Elektrode (3), die an einer Hauptwelle der Erodiermaschine angebracht ist
6. Erodiermaschine, welche aufweist:
ein ID-Etikett (151), welches an einer Werkstückpalette (5) angebracht ist;
ein ID-Lesegerät (152) zum Lesen einer ID-Nummer von dem ID-Etikett (151) der Werkstückpalette (5), die in einem Magazin eines automatischen Werkstückwechslers (4) gespeichert ist;
einen Magazinnummer/ID-Nummer-Erfassungsabschnitt (155) zum Handhaben von Werkstückpaletten, die jeweils eine ID-Nummer aufweisen, die in jedem Magazin des automatischen Werkstückwechslers (4) gespeichert ist, entsprechend der Information, die von dem ID-Lesegerät (152) ausgelesen wird;
einen Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46) zur Korrelation eines Werkstückaustauschbefehls entsprechend einer Werkstücknummer in einem Bearbeitungsprogramm mit einer ID-Nummer;
einen Werkstücknummerbefehls/ID-Nummer-Wandlerabschnitt (156) zum Umwandeln eines Werkstückaustauschbefehls entsprechend der Werkstücknummer in eine ID-Nummer, unter Verwendung der Korrelationsdaten von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46) bezüglich dem Werkstückaustauschbefehl und der ID- Nummer;
einen ID-Nummer/Magazinnummer-Untersuchungsabschnitt (157) zur Umwandlung des Werkstückaustauschbefehls entsprechend der ID-Nummer in eine Magazinnummer auf der Grundlage der Information von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46), wenn der Werkstückaustauschbefehl für eine Werkstückaustauschoperation entsprechend ID-Nummern ausgegeben wird; und
einen Anzeigeabschnitt (158) für die Nummer eines zurückgebrachten Magazins zur Anzeige der Nummer eines zurückgebrachten Magazins der Werkstückpalette (5), welche in einem Bearbeitungsgefäß der Erodiermaschine angebracht ist.
ein ID-Etikett (151), welches an einer Werkstückpalette (5) angebracht ist;
ein ID-Lesegerät (152) zum Lesen einer ID-Nummer von dem ID-Etikett (151) der Werkstückpalette (5), die in einem Magazin eines automatischen Werkstückwechslers (4) gespeichert ist;
einen Magazinnummer/ID-Nummer-Erfassungsabschnitt (155) zum Handhaben von Werkstückpaletten, die jeweils eine ID-Nummer aufweisen, die in jedem Magazin des automatischen Werkstückwechslers (4) gespeichert ist, entsprechend der Information, die von dem ID-Lesegerät (152) ausgelesen wird;
einen Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46) zur Korrelation eines Werkstückaustauschbefehls entsprechend einer Werkstücknummer in einem Bearbeitungsprogramm mit einer ID-Nummer;
einen Werkstücknummerbefehls/ID-Nummer-Wandlerabschnitt (156) zum Umwandeln eines Werkstückaustauschbefehls entsprechend der Werkstücknummer in eine ID-Nummer, unter Verwendung der Korrelationsdaten von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46) bezüglich dem Werkstückaustauschbefehl und der ID- Nummer;
einen ID-Nummer/Magazinnummer-Untersuchungsabschnitt (157) zur Umwandlung des Werkstückaustauschbefehls entsprechend der ID-Nummer in eine Magazinnummer auf der Grundlage der Information von dem Bearbeitungsinformationshandhabungsabschnitt (46), wenn der Werkstückaustauschbefehl für eine Werkstückaustauschoperation entsprechend ID-Nummern ausgegeben wird; und
einen Anzeigeabschnitt (158) für die Nummer eines zurückgebrachten Magazins zur Anzeige der Nummer eines zurückgebrachten Magazins der Werkstückpalette (5), welche in einem Bearbeitungsgefäß der Erodiermaschine angebracht ist.
7. Erodiermaschine, welche aufweist:
einen Planbetriebsabschnitt (45) zur aufeinanderfolgenden Ausführung einer Reihe von Bearbeitungsvorgängen, beispielsweise Werkstückaustausch, Elektrodenaustausch, und Erodierbearbeitung; und
eine ATC-Tür (144), die in einem Zufuhrabschnitt einer Elektrode (3) vorgesehen ist;
wobei dann, wenn die ATC-Tür (144) geöffnet ist oder wird, und zwar selbst dann, wenn ein Elektrodenaustauschbefehl ausgegeben wird, der Befehl nicht berücksichtigt wird, eine Türverriegelung so durchgeführt wird, daß die Elektrodenaustauschoperation erneut durchgeführt wird, wenn die ATC-Tür (144) geschlossen ist, und eine Elektrode (3), die für die nächste Bearbeitung erforderlich ist, dort während der geplanten Operation angebracht wird.
einen Planbetriebsabschnitt (45) zur aufeinanderfolgenden Ausführung einer Reihe von Bearbeitungsvorgängen, beispielsweise Werkstückaustausch, Elektrodenaustausch, und Erodierbearbeitung; und
eine ATC-Tür (144), die in einem Zufuhrabschnitt einer Elektrode (3) vorgesehen ist;
wobei dann, wenn die ATC-Tür (144) geöffnet ist oder wird, und zwar selbst dann, wenn ein Elektrodenaustauschbefehl ausgegeben wird, der Befehl nicht berücksichtigt wird, eine Türverriegelung so durchgeführt wird, daß die Elektrodenaustauschoperation erneut durchgeführt wird, wenn die ATC-Tür (144) geschlossen ist, und eine Elektrode (3), die für die nächste Bearbeitung erforderlich ist, dort während der geplanten Operation angebracht wird.
8. Erodiermaschine, welche aufweist:
einen Planbetriebsabschnitt (45) zur aufeinanderfolgenden Ausführung einer Reihe von Bearbeitungsvorgängen, beispielsweise eines Werkstückaustausches, eines Elektrodenaustausches, und der Erodierbearbeitung; und
eine AWC-Tür (154), die in einem Zufuhrabschnitt eines Werkstücks vorgesehen ist;
wobei dann, wenn die AWC-Tür (154) geöffnet ist oder wird, und zwar selbst dann, wenn ein Werkstückaustauschbefehl ausgegeben wird, der Befehl nicht berücksichtigt wird, eine derartige Türverriegelung durchgeführt wird, daß eine Werkstückaustauschoperation erneut durchgeführt wird, wenn die AWC-Tür (154) geschlossen ist, und ein Werkstück, welches für die nächste Bearbeitung erforderlich ist, dort im planmäßigen Betrieb angebracht wird.
einen Planbetriebsabschnitt (45) zur aufeinanderfolgenden Ausführung einer Reihe von Bearbeitungsvorgängen, beispielsweise eines Werkstückaustausches, eines Elektrodenaustausches, und der Erodierbearbeitung; und
eine AWC-Tür (154), die in einem Zufuhrabschnitt eines Werkstücks vorgesehen ist;
wobei dann, wenn die AWC-Tür (154) geöffnet ist oder wird, und zwar selbst dann, wenn ein Werkstückaustauschbefehl ausgegeben wird, der Befehl nicht berücksichtigt wird, eine derartige Türverriegelung durchgeführt wird, daß eine Werkstückaustauschoperation erneut durchgeführt wird, wenn die AWC-Tür (154) geschlossen ist, und ein Werkstück, welches für die nächste Bearbeitung erforderlich ist, dort im planmäßigen Betrieb angebracht wird.
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