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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Koppeln
eines optischen Elements, wie z.B. ein Farben-Trennprisma, mit einer Linseneinheit.
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In
Funkfernsehkameras u.dgl. wird oftmals eine Zoom-Linse als deren
Aufnahmelinse verwendet. Die Zoom-Linse ist an dem Hauptkörper einer optischen
Einreichung (Kamerahauptkörper)
als eine Zoom-Linseneinheit angebracht, welche einen Linsenträger umfaßt, in dem
die Zoom-Linse aufgenommen ist. Um wahlweise verschiedene Arten
von Zoom-Linsen in Abhängigkeit
vom Aufnahmezustand zu verwenden, wird ferner eine Linsenanbringungsstruktur
verwendet, die derart ausgebildet ist, daß die Linseneinheit lösbar an
den Hauptkörper
angebracht ist.
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Bei
einer derartigen Linsenanbringungsstruktur wird eine Kopplungseinrichtung
für ein
optisches Element verwendet, in welcher ein Mechanismus zum lösbaren Halten
der Linseneinheit an einer Oberfläche einer flachen Platte angebracht
ist, während
ein Farben-Trennprisma zum Trennen des einfallenden Lichtflusses
in drei Grundfarben-Lichtkomponenten R (rot), G (grün) und B
(blau) an der anderen Oberfläche
angebracht ist. Um die Linseneinheit und das Farben-Trennprisma
vermittels einer derartigen Kopplungseinrichtung für ein optisches
Element miteinander zu koppeln, wird das Farben-Trennprisma anfangs
an der Platte festgelegt, dann wird eine Referenzlinse mit einem
festen Referenzabstand zwischen ihrer Anbringungsoberfläche und
der Abbildungsoberfläche
eines CCDs, das stromabwärts
des Farben-Trennprismas angeordnet ist, an der Platte angebracht,
und danach wird das CCD an der hinteren Endfläche des Farben-Trennprismas
derart angebracht, daß die
optische Achse der Referenzlinse mit der Abbildungsmitte ausgerichtet
ist.
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Obgleich
das CCD derart angebracht ist, dass seine Abbildungsmitte mit der
optischen Achse der Referenzlinse ausgerichtet ist, können, wenn
verschiedene Arten von Linseneineiten zur oben angegebenen Verwendung
ausgetauscht werden, die optische Achse der Linseneinheit und die
Abbildungsmitte des CCDs voneinander aufgrund eines Ausgestaltungsfehlers
o.dgl. abweichen. Wenn die optische Achse der Linseneinheit und
die Abbildungsmitte des CCDs derart voneinander abweichen, können durch das
CCD aufgenommene Bilder in fehlerhafter Weise verschoben werden.
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Aus
der
DE 40 01 745 A1 ist
eine Vorrichtung zur Einstellung der optischen Achse in einer TV-Kamera
bekannt, bei der eine Linsenfassung mit plattenförmigem Körper und orthogonal zur optischen Achse
verlaufenden Oberflächen,
von denen eine die Linseneinheit trägt, und ein optisches System
in zwei orthogonal zueinander und orthogonal zur optischen Achse
verlaufenden Richtungen gegeneinander justierbar und aneinander
befestigbar sind. Zur Kopplung ist eine Zwischenplatte und eine
das optische System tragende Gleitplatte vorgesehen. Die Zwischenplatte
ist an der anderen Oberfläche
des plattenförmigen
Körpers
der Linsenerfassung und die Gleitplatte ist an der Oberfläche der
Zwischenplatte orthogonal verschiebbar. Zur unabhängigen Verstellbarkeit
in beiden orthogonalen Richtungen sind zwei separate Einstellstifte
vorgesehen, wobei der jeweils zur Verstellung in einer der Richtung
dienende Einstellstift in eine zugeordnete, parallel zur anderen Richtung
länglich
ausgebildete Ausnehmung eingreift.
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Auch
aus der DD 119 883 PS ist eine Justiereinrichtung bekannt, bei der
eine Grundebene im Vergleich zu einer Objektebene in zwei senkrecht
zueinander verlaufenden Richtungen verstellbar ist.
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In
Anbetracht dieser Umstände
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopplungseinrichtung
für ein
optisches Element vorzusehen, welche leicht und sicher Abweichungen
zwischen der optischen Achse der Linseneinheit und der Abbildungsmitte
an einer Abbildungsvorrichtung, wie z.B. einem CCD, korrigieren
kann.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Kopplungseinrichtung für ein optisches
Element gemäß Anspruch
1 vor. Die Kopplungseinrichtung dient zum Koppeln einer austauschbaren
Linseneinheit mit einem optischen Element, wobei das optische Element einen
Trageabschnitt zum bewegbaren Tragen des optischen Elements innerhalb
einer Ebene orthogonal zur optischen Achse des optischen Achse des
optischen Element umfaßt,
wobei der Trageabschnitt umfaßt:
eine Platte, welche zwei Oberflächen
orthogonal zur optischen Achse aufweist und die Linseneinheit in
einer Ebene von einer der beiden Oberflächen trägt, einen ersten Basisabschnitt,
welcher derart getragen oder gehalten ist, daß er in einer Richtung innerhalb
der anderen Oberfläche
der platte verschiebbar ist, und einen zweiten Basisabschnitt, welcher
an einer oberen Oberfläche
des ersten Basisabschnitts im wesentlichen parallel zur anderen
Oberfläche
derart getragen oder gehalten ist, daß er in einer Richtung im wesentlichen
orthogonal zu der einen Richtung verschiebbar ist, wobei das optische Element
an dem zweiten Basisabschnitt angebracht ist.
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Der
Trageabschnitt ist derart konfiguriert, daß beispielsweise das optische
Element an der Platte angebracht wird, wenn der erste und der zweite Basisabschnitt
auf die Platte geschraubt werden. In diesem Falle können, wenn
jeder von erstem und zweitem Basisabschnitt ein Werkzeugeinführloch zum
genauen Einstellen und Bewegen des optischen Elements bezüglich der
Linseneinheit in einer Ebene orthogonal zur optischen Achse, bevor
der erste und der zweite Basisabschnitt durch Festschrauben befestigt
werden, aufweist, die optischen Achsen der Linseneinheit und des
optischen Elements bezüglich einander
durch die Verwendung der Werkzeugeinführlöcher ausgerichtet werden.
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Jedes
Werkzeugeinführloch
ist ein langgestrecktes Loch, und eine Hauptachse des langgestreckten
Lochs, welches in dem ersten Basisabschnitt gebildet ist, und eine
Hauptsachse des langgestreckten Lochs, welches in der zweiten Basis
gebildet ist, sind im wesentlichen orthogonal zueinander und liegen
im ihren Mittenabschnitten übereinander.
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1 ist
eine Draufsicht, welche eine Konfiguration einer Kopplungseinrichtung
für ein
optisches Element gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Ansicht in Richtung eines Pfeils A in 1;
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3 ist
eine Ansicht in Richtung eines Pfeils B in 1;
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4 ist
eine Ansicht, welche eine Konfiguration einer in 1 gezeigten
Abdeckung zeigt; und
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche eine Konfiguration eines in 1 gezeigten
langgestreckten Lochs zeigt.
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
erklärt.
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Die 1 ist
eine Draufsicht, welche eine Kopplungseinrichtung für ein optisches
Element gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; 2 ist eine
Ansicht in Richtung eines Pfeils A in 1 und 3 ist
eine Ansicht in Richtung eines Pfeils B in 1.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt, ist die Kopplungseinrichtung für ein optisches
Element gemäß dieser
Ausführungsform
eine Einrichtung zum Koppeln einer Referenzlinse oder einer Zoom-Linseneinheit 1 (welche
ebenso als eine "Referenzlinse 1" bezeichnet
wird) mit einem Drei-Farben-Trennprisma 2. Das Farben-Trennprisma 2 ist
durch ein erstes Prisma 21 zum Führen einer grünen Farbkomponente
zu einem Grünfarben-CCD 31,
ein zweites Prisma 22 zum Führen
einer blauen Farbkomponente zu einem Blaufarben-CCD 32 und
ein drittes Prisma 23 zum Führen einer roten Farbkomponente
zu einem Rotfarben-CCD 33 gebildet.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, umfaßt die Kopplungseinrichtung
für ein
optisches Element gemäß dieser
Ausführungsform
eine flache Platte 3 mit zwei Oberflächen parallel zueinander, wobei
eine davon mit einem Anbringungsmechanismus 4 zum lösbaren Halten
der Linseneinheit 1 versehen ist. An der anderen Oberfläche der
Platte 3 ist zusammen mit einer Abdeckung 6, welche
eine in 4 gezeigte Form aufweist, ein
Trageabschnitt 5 zum Festlegen des Farben-Trennprismas 2 angebracht.
Wie in 4 gezeigt, weist die Abdeckung 6 ein
Loch 6A zum Einführen
des Farben-Trennprismas 2 in dieses auf, sowie einen Verschiebeabschnitt 6B,
an welchem eine erste Basis 7, wie nachfolgend erklärt, verschiebbar
anstößt.
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Der
Trageabschnitt 5 umfaßt
die erste Basis 7 und eine zweite Basis 8. Die
erste Basis 7 weist einen ausgeschnittenen Abschnitt 7A an
ihrer Bodenfläche
sowie einen Stufenabschnitt 7F an ihrer Oberseite auf.
Wenn die erste Basis 7 an der Platte 3 angebracht
wird, dann stößt der ausgeschnittene
Abschnitt 7A verschiebbar gegen den Verschiebeabschnitt 6B der
Abdeckung 6, wodurch die erste Basis 7 sich bezüglich der
Platte 3 entlang der X-Achse in 1 verschieben
kann. Ferner sind in der Basis 7 Schraubeneinführlöcher 7B und 7C vorgesehen,
um jeweils Sechskantkopf- oder Innensechskantschrauben 10A und 10B in
diese einzuführen,
um die erste Basis 7 an der Platte 3 festzulegen,
sowie Schraubeneinführlöcher 7D und 7E,
um jeweils Sechskantkopf- oder Innensechskantschrauben 11A und 11B aufzunehmen,
um die zweite Basis 8 an der Platte 3 festzulegen.
Diese Schraubeneinführlöcher 7B, 7C, 7D und 7E weisen
jeweils Durchmesser auf, die größer sind
als diejenigen der entsprechenden Sechskantkopf- oder Innensechskantschrauben 10A, 10B, 11A und 11B.
Ferner ist an der ersten Basis 7 ein elliptisches Werkzeugeinführloch 7G ausgebildet,
das eine sich entlang der Y-Achse in 1 erstreckende große Hauptachse
aufweist.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die zweite Basis 8 durch
einen Bodenabschnitt 8A und einen ansteigenden Abschnitt 8B gebildet,
um einen L-förmigen Querschnitt
zu bilden, während
die Bodenfläche
des Bodenabschnitts 8A mit einem Vorsprung 8C ausgebildet
ist, der in den Stufenabschnitt 7F der ersten Basis 7 eingreift.
An einer Endfläche 8D des
Bodenabschnitts 8A, welche der mit dem Vorsprung 8C versehenen
Seite entgegengesetzt ist, ist eine Blattfeder 14 vermittels
Schrauben 13A und 13B angebracht. Die zweite Basis 8 ist
an der ersten Basis 7 derart angebracht, daß der obere
Teil der ersten Basis 7 zwischen dem Vorsprung 8C und
der Blattfeder 14 gehalten ist. Daher ist die zweite Basis 8 innerhalb
der ersten Basis 7 entlang der Y-Achse in 1 verschiebbar.
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Das
Farben-Trennprisma 2 ist mit dem ansteigenden Abschnitt 8B der
zweiten Basis 8 unter Zwischenlagerung eines Lager- oder
Fußstücks 12 durch
Haftstoff verbunden. Ferner sind in dem Bodenabschnitt 8A der
zweiten Basis 8 Schraubeneinführlöcher 8D und 8E vorgesehen,
um jeweils Sechskantkopf-oder Innensechskantschrauben 11A und 11B zum
Festfegen der zweiten Basis 8 an der Platte 3 aufzunehmen.
Die Schraubeneinführlöcher 8D und 8E weisen
jeweils Durchmesser auf, die größer sind als
diejenigen der entsprechenden Sechskantkopf- oder Innensechskantschrauben 11A und 11B.
An den Schraubeneinführlöchern 7B und 7C der
ersten Basis entsprechenden Positionen sind jeweils Einführlöcher 8H und 8I zum
Einführen
von Sechskantwerkzeugen oder Inbusschlüsseln zum Anziehen der Sechskantkopf-
oder Innensechskantschrauben 10A und 10B vorgesehen.
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Andererseits
ist der Bodenabschnitt 8A der zweiten Basis 8 mit
einem elliptischen Werkzeugeinführloch 8G ausgebildet,
welches in 1 eine große Hauptachse entlang der X-Achse
aufweist. Wenn die zweite Basis 2 an der ersten Basis 7 angebracht
ist, so wie in 5 vergrößert gezeigt, dann werden die Hauptachsen
der Werkzeugeinführlöcher 7G und 8G zueinander
orthogonal und liegen mit ihren Mittenabschnitten übereinander.
In 5 kann ein in der Platte 3 ausgebildetes
Schraubenloch 3A durch die Werkzeugeinführlöcher 7G und 8G beobachtet
werden. Das Schraubenloch 3A wird zum Zusammenschrauben
des Farben-Trennprismas 2 und der Platte 3 verwendet,
um zu verhindern, daß das
Farben-Trennprisma 2, nachdem es einmal hinsichtlich der
optischen Achse justiert worden ist, sich an der Platte 3 verschiebt,
wenn die Kamera transportiert wird.
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Der
Trageabschnitt 5 wird an der Platte 3 wie folgt
angebracht.
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Zunächst wird
das Farben-Trennprisma 2 an dem ansteigenden Abschnitt 8B der
zweiten Basis 8 mit dem Fußabschnitt oder Lagerabschnitt 12 dazwischen
angebracht. Dann wird die Blattfeder 14 an der Endfläche 8D des
Bodenabschnitts 8A vermittels der Schrauben 13A und 13B angebracht.
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Danach
wird die Abdeckung 6 durch einen Haftstoff an der Oberfläche der
Platte 3 gegenüberliegend
der mit dem Anbringungsmechanismus 4 versehenen Seite angebracht.
Nachfolgend werden die Sechskantkopfschrauben oder Inbusschrauben 10A und 10B in
die Schraubeneinführlöcher 7B und 7C der
ersten Basis 7 eingeführt,
so daß die
erste Basis 7 vorübergehend
an der Platte 3 festgelegt ist. Es wird verursacht, daß der ausgeschnitte
Abschnitt 7A der ersten Basis 7 an dem Verschiebeabschnitt 6B der
Abdeckung 6 anstößt. Dann
werden die Sechskantkopf- oder Inbusschrauben 11A und 11B in
die Schraubeneinführlöcher 8D und 8E der
zweiten Basis 8 eingeführt,
an welcher das Farben-Trennprisma 2 angebracht ist, und
werden ferner in die Schraubeneinführlöcher 7D und 7E der
ersten Basis 7 eingeführt,
so daß die
zweite Basis 8 vorübergehend
an der Platte 3 durch die erste Basis 7 festgelegt
ist. Es wird verursacht, daß der
Stufenabschnitt 7F der ersten Basis und der Vorsprung 8C der
zweiten Basis aneinander anstoßen.
Als Ergebnis daraus ist der obere Teil der Basis 7 zwischen
dem Vorsprung 8C der zweiten Basis 8 und der Blattfeder 14 gehalten.
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Dann
wird die Referenzlinse 1 an dem Anbringungsmechanismus 4 angebracht,
und das Farben-Trennprisma 2 wird an der Platte 3 angebracht, während das
Farben-Trennprisma 2 derart positioniert ist, daß die optische
Achse der Referenzlinse 1 und die optische Achse des Farben-Trennprismas 2 miteinander
ausgerichtet sind. Um die optische Achsen miteinander hinsichtlich
der X-Achse auszurücken,
wird die erste Basis 7 gegen den Verschiebeabschnitt 6B der
Abdeckung 6 gedrückt
und an diesem verschoben, und nachdem ihre Position miteinander
hinsichtlich der X-Achse ausgerichtet sind, werden die Sechskantkopf-
oder Inbusschrauben 10A und 10B angezogen. Als
Ergebnis daraus wird verhindert, daß die Basis 7 sich
entlang der Y-Achse der optischen Achse verschiebt. Um die optischen Achsen
hinsichtlich der Y-Achse zu verschieben, werden andererseits, nachdem
die Positionierung hinsichtlich der X-Achse durchgeführt worden
ist, der Vorsprung 8C der zweiten Basis 8 und
der Stufenabschnitt 7F der ersten Basis 7 verschoben,
während sie
aneinander abgleiten, und nachdem ihre Positionen miteinander hinsichtlich
der Y-Achse ausgerichtet sind, werden die Sechskantkopf- oder Inbusschrauben 11A und 11B angezogen.
Da der obere Teil der ersten Basis 7 zwischen dem Vorsprung 8C und
der Blattfeder 14 gehalten ist, wird die zweite Basis 8 daran
gehindert, sich entlang der X-Achse zu bewegen, während ihr
ermöglicht
wird, sich alleine entlang der Y-Achse zu bewegen. Daher wird verhindert,
daß die
zweite Basis 8 sich entlang der X-Achse der optischen Achse
verschiebt.
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Nachdem
die optischen Achsen der Referenzlinse 1 und des Farben-Trennprismas 2 derart bezüglich einander
positioniert worden sind, werden die CCDs 31, 32 und 33 an
Licht emittierenden Endflächen
des ersten Prismas 21, des zweiten Prismas 22 bzw.
des dritten Prismas 23 des Farben-Trennprismas 2 angebracht.
Es wird verursacht, daß die Abbildungszentren
oder Bildmitten der CCDs 31, 32 und 33 mit
der optischen Achse des Farben-Trennprismas 2 ausgerichtet
werden.
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Wenn
das Farben-Trennprisma 2 derart an der Platte 3 angebracht
ist, dann ist die optische Achse der Referenzlinse 1 mit
den Abbildungszentren der CCDs 31, 32 und 33 ausgerichtet.
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Andererseits
können
in dem Fall, in dem verschiedene Arten von Zoom-Linsen, welche sich von der Referenzlinse 1 unterscheiden,
im Austausch durch Anbringung an dem Anbringungsmechanismus 4 verwendet
werden, die optischen Achsen der derart angebrachten Zoom-Linsen
von den Abbildungszentren der CCDs 31, 32 und 33 abweichen.
In diesem Falle werden, nachdem die Zoom-Linse angebracht ist, die
Sechskantkopf- oder Inbusschrauben 10A, 10B, 11A und 11B leicht
geöffnet,
und ein Hebel 16 wird durch die Werkzeugeinführlöcher 7G und 8G eingeführt und,
wie durch durch die angedeuteten Linien in 2 gezeigt,
verkippt, um die erste Basis 7 und die zweite Basis 8 entlang
der X-Achse und der Y-Achse bezüglich
einer Ebene orthogonal zur optischen Achse zu verschieben, wodurch
verursacht wird, daß die
optische Achse der Zoom-Linse mit den Abbildungsmitten der CCDs 31, 32 und 33 ausgerichtet
wird.
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Wenn
der Hebel 16 in die Werkzeugeinführlöcher 7G und 8G derart
eingeführt
wird, daß sein Spitzenabschnitt
an der Platte 3 anstößt, und
um den Anlageabschnitt entlang der X-Achse verkippt wird, bewegt
sich die erste Basis 7 entlang der X-Achse. Da der ausgeschnittene
Abschnitt 7A der ersten Basis an dem Verschiebeabschnitt 6B der
Abdeckung 6, so wie vorangehend angesprochen, anstößt und sich an
dieser verschiebt, wird verhindert, daß die erste Basis 7 sich
entlang der Y-Achse verschiebt. Wenn der Hebel 16 entlang
der Y-Achse um den Anlageabschnitt verkippt wird, dann bewegt sich
andererseits die zweite Basis 8 entlang der Y-Achse. Da
der obere Teil der Basis 7 zwischen dem Vorsprung 8C und
der Blattfeder 14 gehalten ist, wird die zweite Basis 8 daran
gehindert, sich entlang der X-Achse zu bewegen, so daß sie sich
nicht entlang der X-Achse verschiebt.
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Nachdem
der Hebel 16 in die Werkzeugeinführlöcher 7G und 8G zum
Bewegen der ersten Basis 7 und der zweiten Basis 8 eingeführt worden
ist, so daß die
optische Achse der Zoom-Linse mit den Abbildungszentren der CCDs 31, 32 und 33 ausgerichtet
wird, werden die Sechskant- oder Inbusschrauben 10A, 10B, 11A und 11B zum
Beenden des Positionierens angezogen.
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Wie
vorangehend erklärt,
kann bei der Kopplungseinrichtung für ein optisches Element gemäß dieser
Ausführungsform,
da das Farben-Trennprisma 2 an der Platte 3 vermittels
der ersten Basis 7, welche entlang der X-Richtung bewegbar
ist, und der Basis 8 angebracht ist, welche entlang der
Y-Richtung bewegbar ist, das Farben-Trennprisma 2 in einer
Ebene orthogonal zur optischen Achse bewegt werden. Daher können in
dem Fall, in dem die optische Achse der Zoom-Linse von den Abbildungszentren
der CCDs 10A, 10B, 11A und 11B nach
dem Auswechseln der Zoom-Linsen abweicht, diese bezüglich einander
durch Lockern der Sechskant- oder Inbusschrauben 10A, 10B, 11A und 11B und
durch Bewegen des Farben-Trennprismas 2 entlang
der X- und Y-Achse positioniert werden. Daher kann verhindert werden,
daß an
den CCDs 31, 32 und 33 erzeugte Bilder
verschobene sind.
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Ferner
kann in dieser Ausführungsform,
da die erste Basis 7 und die zweite Basis 8 jeweils
mit einem elliptischen Werkzeugeinführloch 7G und 8G ausgebildet
sind, deren Hauptachsen orthogonal zueinander stehen, das Farben-Trennprisma 2 in
einer Ebene orthogonal zur optischen Achse zweidimensional bewegt
werden, wodurch die optische Achse der Zoom-Linse leicht bezüglich der Abbildungsmitten der
CCDs 31, 32 und 33 positioniert werden
kann.
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Die
Kopplungseinrichtung für
ein optisches Element gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebene Ausführungsform beschränkt und
kann in verschiedenen Weisen modifiziert werden.
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Beispielsweise
können
die erste Basis 7 und die zweite Basis 8 frei
in einer Ebene orthogonal zur optischen Achse bewegt werden, ohne
den ausgeschnittenen Abschnitt 7A und den Stufenabschnitt 7F in
der ersten Basis 7 zu bilden, und ohne den Vorsprung 8C in
der zweiten Basis 8 zu bilden.
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Ferner
kann, ohne die erste Basis 7, eine ähnlich wie die zweite Basis 8 ausgebildete
Basis an der Platte 3 angebracht werden, so daß sie in
einer Ebene orthogonal zur optischen Achse bewegt wird.
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Ferner
können
die Werkzeugeinführlöcher 7G und 8G anstelle
der elliptischen Form kreisförmig sein.
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Wie
vorangehend detailliert beschrieben, können bei der Kopplungseinrichtung
für ein
optisches Element gemäß der vorliegenden
Erfindung, da ein Trageabschnitt zum bewegbaren Tragen eines optischen
Elements in einer Ebene orthogonal zu dessen optischer Achse vorgesehen
ist, selbst in dem Falle, in dem die optische Achse einer Linseneinheit
und die optische Achse des optischen Elements sich nach dem Austauschen
von Linseneinheiten unterscheiden, die optische Achse der Linseneinheit
und die optische Achse des optischen Elements miteinander ausgerichtet
werden, wenn der Trageabschnitt das optische Element bewegt. Daher
kann verhindert werden, daß auf
das optische Element einfallende Bilder von der optischen Achse
abweichen. Ferner umfaßt
der Trageabschnitt eine Platte mit zwei Oberflächen orthogonal zur optischen
Achse, welche die Linseneinheit innerhalb einer Ebene von einer
der beiden Oberflächen
trägt,
einen ersten Basisabschnitt, der derart getragen ist, daß er in
einer Richtung innerhalb der anderen Oberfläche der Platte verschiebbar
ist, und einen zweiten Basisabschnitt, welcher an einer oberen Oberfläche des
ersten Basisabschnitts im wesentlichen parallel zur anderen Oberfläche getragen
ist, so daß er
in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zu der einen Richtung
verschiebbar ist, wobei das optische Element an dem zweiten Basisabschnitt
angebracht ist. Daher kann die optische Achse der Linseneinheit leicht
und sicher bezüglich
der optischen Achse des optischen Elements und somit bezüglich der
Abbildungsmitte der Abbildungsvorrichtung eingestellt werden.
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Da
ferner der erste und der zweite Basisabschnitt mit Werkzeugeinführlöchern zum
Bewegen des optischen Elements bezüglich der Linseneinheit innerhalb
einer Ebene orthogonal zur optischen Achse ausgebildet sind, kann
das optische Element in einer Ebene orthogonal zur optischen Achse
einfach durch Einführen
eines Werkzeugs durch das Werkzeugeinführloch und Kippen oder Drehen
des Werkzeugs bewegt werden, wodurch die optische Achse leicht eingestellt
werden kann.
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Da
ferner die Werkzeugeinführlöcher als langgestreckte
Löcher
ausgebildet sind und die Hauptachsen der langgestreckten Löcher im
ersten und im zweiten Basisabschnitt zueinander orthogonal stehen,
wird es leichter, das Werkzeug in diese einzuführen und das optische Element
zu bewegen.
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Bei
einer Kopplungseinrichtung für
ein optisches Element zum Koppeln einer austauschbaren Linseneinheit
und eines optischen Elements, wie z.B. ein Farben-Trennprisma, ist
ein Trageabschnitt zum bewegbaren Tragen des optischen Elements
in einer Ebene orthogonal zur optischen Achse vorgesehen, wodurch
selbst dann, wenn die optischen Achsen der Linseneinheit und des
optischen Elements voneinander abweichen, diese leicht eingestellt
werden können.
Ein Farben-Trennprisma (2) ist zusammen mit einer Linseneinheit
(1) an einer Platte (3) vermittels einer ersten
und einer zweiten Basis (7 und 8) angebracht,
welche jeweils entlang der X-Achse
bzw. Y-Achse in einer Ebene orthogonal zu der optischen Achse bewegbar
sind. Die erste Basis und die zweite Basis (7 und 8)
weisen jeweils elliptische Löcher
(7G und 8G) auf, in welche ein Hebel (16)
eingeführt
werden kann. Wenn die optische Achse der Linse von der Abbildungsmitte
eines an dem Farben-Trennprisma (2) angebrachten CCDs abweicht,
dann werden Schrauben (10A und 10B) gelöst und der
Hebel wird durch die Werkzeugeinführlöcher (7G und 8G)
eingeführt
und gedreht, so daß das
Farben-Trennprisma (2) in einer Ebene orthogonal zur optischen
Achse bewegt wird.