DE102004036629A1 - Kamera - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kamera, deren Kamerakörper aus einem Hauptkörper und einem an dem Hauptkörper befestigten Spiegelkasten besteht. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kamera, bei der der Spiegelkasten aus einem Material besteht, das einen vergleichsweise hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat.
- Aus dem Stand der Technik ist ein einäugiges Spiegelreflex-Kamerasystem, kurz SLR-Kamerasystem, bekannt, bei dem ein Kamerakörper aus einem Hauptkörper und einem Spiegelkasten besteht, die unabhängig voneinander geformt oder gegossen sind. Bei dem Kamerakörper eines SLR-Kamerasystems dieser Art ist der Spiegelkasten, in dem ein Reflexionsspiegel wie ein Schnellrückklappspiegel oder ein Pellicle-Spiegel untergebracht ist und der im allgemeinen mit Komponenten wie einer Linsenfassung, einem Verschlussspannmechanismus und einer Sucheroptik ausgestattet ist und deshalb vergleichsweise kompliziert geformt sein muss, häufig in Aluminium-Druckguss (Spritzguss) oder aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFRP) hergestellt. Dagegen besteht der Hauptkörper im allgemeinen aus Metallplatten, z.B. gepressten Metallplatten, so dass der Spiegelkasten, der durch Miteinanderverbinden dieser Metallplatten hergestellt wird, in den Hauptkörper integriert wird, wodurch der Kamerakörper ausgebildet wird. Mit dem einen solchen zweistückigen Aufbau aufweisenden Kamerakörper kann der Spiegelkasten, der einen komplex geformten Teil des Kamerakörpers bildet, leicht hergestellt werden, wobei die erforderliche Festigkeit des Kamerakörpers durch den Hauptkörper in einfacher Weise sichergestellt ist.
- In einer solchen Kamera, bei der der Kamerakörper aus einer Kombination von Teilen unterschiedlicher Materialien besteht, erfährt der Spiegelkasten, der einen hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist (insbesondere ein Spiegelkasten, der in Aluminium-Druckguss gefertigt ist oder aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht), bei einer Änderung der Umgebungstemperatur einen stärkeren Wärmeverzug als der Hauptkörper. Ein solcher Wärmeverzug tritt ungleichmäßig auf, da der Spiegelkasten nur in einer begrenzten Anzahl von Punkten an dem Hauptkörper befestigt ist, was zu einem unterschiedlich starken Wärmeverzug des Spiegelkastens an verschiedenen Stellen desselben führt, oder da zwischen den Teilen des Spiegelkastens, die, wenn der Spiegelkasten aus Kunstharz geformt wird, im Prozess zur Formung der Spiegelkasten, was die Richtung des Harzflusses betrifft, unterschiedlich sind, ein Unterschied in der Stärke des Wärmeverzugs gegeben ist. Tritt ein solcher Unterschied in der Stärke des Wärmeverzugs auf, so können hochqualitative Bilder (schart fokussierte Bilder) aus verschiedenen Gründen nicht erhalten werden, z.B. wenn die Anbringfläche der Oblektivfassung an dem Kamerakörper, an der ein Aufnahmeobjektiv lösbar angebracht wird, nicht parallel zur Schärfenebene (Filmoberfläche oder Bilderzeugungsfläche einer Bildaufnahmevorrichtung) wird, wenn die axiale Position der Schärfenebene (oder die hinteren Schnittweite) variiert, wenn ein in einer Bildebene erzeugtes Bild teilweise unscharf wird oder wenn im gesamten Bereich der Bildebene eine Defokussierung auftritt.
- Insbesondere bei einer Digitalkamera, wie sie beispielsweise in der Japanischen Patentveröffentlichung 2003-69886 beschrieben ist, bei der die Bilderzeugungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung, z.B. eines CCD-Bildsensors, auf der ein Objektbild durch das Aufnahmeobjektiv erzeugt wird, in einer Schäfenebene liegt, wird der Spiegelkasten leicht durch die von der Bildaufnahmevorrichtung erzeugte Wärme verzogen, wenn die Bildaufnahmevorrichtung in Betrieb ist. In einer solchen Digitalkamera sind außerdem die Anforderungen an die Positioniergenauigkeit, die für die Bilderzeugungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung erforderlich sind, so streng, dass die Anforderungen an die Fokussierung auf die Bildaufnahmevorrichtung nicht dadurch erfüllt werden können, dass lediglich die Stärke des Wärmeverzugs bis zu einem gewissen Grad kontrolliert wird. Dies macht die Aufnahme von hochqualitativen Bildern schwierig.
- Eine Möglichkeit, einen solchen Wärmeverzug zu minimieren, besteht darin, den Spiegelkasten aus einem Material herzustellen, das einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat. Es ist jedoch schwierig, ein Material anzugeben, aus dem eine kompliziert gestaltete Komponente wie ein Spiegelkasten in einfacher Weise leichtgewichtig geformt werden kann und das einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kamera anzugeben, die einen Kamerakörper hat, der es ermöglicht, den Wärmeverzug des Spiegelkastens zu minimieren und so die Aufnahme von hochqualitativen Bildern gestattet.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Kamera mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Digitalkamera nach einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei man von schräg hinten auf die Kamera blickt und zur Verdeutlichung ein Teil der Kamera aufgebrochen dargestellt ist, -
2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Hauptkörpers und eines Spiegelkastens, die Elemente eines Kamerakörpers der in1 gezeigten Digitalkamera bilden, -
3 eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers des Spiegelkastens, die in2 gezeigt sind, in einem Zustand, in dem der Spiegelkasten an dem Hauptkörper befestigt ist, wobei man von vorn oben links auf die Kamera blickt, -
4 eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers des Spiegelkastens, die in3 gezeigt sind, wobei man von vorn unten rechts auf die Kamera blickt, -
5 eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers und des Spiegelkastens, die in3 gezeigt sind, in einem Zustand, in dem eine einen CCD-Bildsensor enthaltende CCD-Einheit an dem Hauptkörper befestigt ist, wobei man von hinten oben rechts auf die Kamera blickt, -
6 eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptkörpers und des Spiegelkastens, die in5 gezeigt sind, zur Illustration der Fixierpositionen von Stellschrauben, die der Befestigung des Spiegelkastens an dem Hauptkörper dienen, wobei man von hinten unten rechts auf die Kamera blickt, -
7A eine schematische Seitenansicht von Elementen der Digitalkamera nach dem ersten Ausführungsbeispiel zur Illustration von deren technischen Wirkungen, -
7B eine Ansicht ähnlich der nach7A zur Illustration der technischen Wirkungen in dem ersten Ausführungsbeispiel, -
8A eine schematische Seitenansicht von Elementen einer herkömmlichen Kamera zur Illustration der Probleme, die in einem herkömmlichen Kamerakörper auftreten, -
8B eine Ansicht ähnlich der nach8A zur Illustration der Probleme, die in dem in8A gezeigten Kamerakörper auftreten, -
9A eine schematische Seitenansicht von Elementen eines zweiten Ausführungsbeispiels der Kamera zur Illustration von deren Wirkungen, und -
9B eine Ansicht ähnlich der nach9A zur Illustration der Wirkungen des zweiten Ausführungsbeispiels. -
1 zeigt eine Digitalkamera200 als erstes Ausführungsbeispiel. Die Digitalkamera200 , die als digitale einäugige Spiegelreflexkamera, kurz SLR-Digitalkamera, ausgebildet ist, hat ein Wechselobjektiv2 , das lösbar an der Vorderseite eines Kamerakörpers1 angebracht ist. Die Digitalkamera200 hat auf einer oberen Abdeckung3 des Kamerakörpers1 einen LCD-Anzeigeteil4 , eine Auslösetaste5 und ein Wählrad (Wählschalter)6 . Die Digitalkamera200 hat an einer hinteren Abdeckung7 , die in1 zur Verdeutlichung aufgebrochen dargestellt ist, einen LCD-Monitor und verschiedene Schalter, die in1 nicht gezeigt sind. Die Digitalkamera200 hat innerhalb der hinteren Abdeckung7 , d.h. innerhalb des Kamerakörpers1 , eine CCD-Einheit8 als Bildsensoreinheit, die einen großen CCD-Bildsensor (CCD-Chip) enthält. Die CCD-Einheit8 ist an einem Hauptkörper10 befestigt, der sich innerhalb des Kamerakörpers1 in einem Raum hinter einem in dem Kamerakörper1 angeordneten und in1 nicht gezeigten Spiegelkasten11 befindet, so dass eine Bilderzeugungsfläche des in der CCD-Einheit8 enthaltenen CCD-Chips in einer Schärfenebene liegt, in der ein Objektbild durch das Aufnahmeobjektiv2 erzeugt wird. -
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht von internen Elementen des Kamerakörpers1 der in1 gezeigten Digitalkamera200 . Wie oben erwähnt, umfasst der Kamerakörper1 den Hauptkörper10 und den Spiegelkasten11 . Der Spiegelkasten11 ist in Aluminium-Druckguss geformt oder besteht aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff. Er hat als Ganzes eine rechtwinklige Kastenform, z.B. die Form eines Hohlprismas, insbesondere etwa die Form eines Würfels. Der Spiegelkasten11 hat an seiner Vorderseite einen Fassungsring (Objektivfassung)12 , an dem das Aufnahmeobjektiv2 lösbar angebracht ist. Der Fassungsring12 ist über eine Befestigungsvorrichtung, z.B. über Stellschrauben, fest an einer vorderen Fläche des Spiegelkastens11 angebracht. Ein Pentaprisma13 ist zusammen mit einer nicht gezeigten Fokussier- oder Einstellscheibe auf der Oberseite des Spiegelkastens11 montiert, während ein Schnellrückklappspiegel14 sowie weitere Teile in dem Spiegelkasten11 eingebaut sind. Der Fassungsring12 ist so an dem Spiegelkasten11 befestigt, dass seine Anbringfläche (vordere Fläche) in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 liegt. Zudem sind an einer Seitenfläche des Spiegelkastens11 ein Spiegelantriebsmechanismus sowie weitere mechanische Teile15 montiert, während der Spiegelkasten11 an seinen acht Ecken (d.h. nicht nur an den Ecken, sondern auch in den Bereichen in der Nähe dieser Ecken) acht Schraublöcher hat, nämlich ein erstes bis achtes Schraubloch MH1 bis MH8 zum Befestigen des Spiegelkastens11 an dem Hauptkörper10 . Von den acht Schraublöchern MH1 bis MH8 ist in2 nur das sechste Schraubloch MH6 gezeigt. - Der Hauptkörper
10 besteht aus einem hinteren Element110 , einem unteren Element120 , einem oberen linken Element130 und einem oberen rechten Element140 , die jeweils aus einem eisenhaltigen Metall, z.B. korrosionsbeständigem Stahl, bestehen, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, der kleiner als der von Aluminium oder glasfaserverstärktem Kunststoff ist. Das hintere Element110 , das untere Element120 , das obere linke Element130 und das obere rechte Element140 sind über Stellschrauben oder durch Tiefziehen, Pressen oder Kaltschmieden zu einem eine Einheit bildenden Element verbunden. Dabei ist das untere Element120 , das in Querrichtung des hinteren Elementes110 längs dessen unterer Kante langgestreckt ist, an dem hinteren Element110 befestigt, während die beiden oberen Elemente130 und140 jeweils so an dem hinteren Element110 befestigt sind, dass sie von der oberen Kante des hinteren Elementes110 nach Art eines Vordachs abstehen. Der Spiegelkasten11 ist in einem Raum S untergebracht, der sich zwischen dem hinteren Element110 und dem unteren Element120 sowie zwischen dem oberen linken Element130 und dem oberen rechten Element140 befindet. - In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Digitalkamera beträgt der Wärmeausdehnungskoeffizient (linearer Ausdehnungskoeffizient) des den Spiegelkasten
11 bildenden Aluminiums 2,3 (X 10E-5/Celsius). Der Wärmeausdehnungskoeffizient des den Spiegelkasten11 bildenden glasfaserverstärkten Kunststoffs beträgt 3,7 (X 10E-5/Celsius) in einer Richtung parallel zur Richtung des Kunststoffflusses oder 6,6 (X 10E-5/Celsius) in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Kunststoffflusses. Der Wärmeausdehnungskoeffizient des den Hauptkörper10 bildenden korrosionsbeständigen Stahls (entweder SUS430 oder SUS304) beträgt 1,04 (X 10E-5/Celsius) bzw. 1,6 (X 10E-5/Celsius). - Das hintere Element
110 hat die Form einer im Wesentlichen ebenen Platte. Es hat an einem dem Raum S zugewandten Teil eine nicht gezeigte rechteckige Öffnung, durch die Objektlicht, das durch das an dem Fassungsring12 montierte Aufnahmeobjektiv12 tritt, auf die Bilderzeugungsfläche des CCD-Chips fällt, der in der CCD-Einheit8 enthalten ist. Eine mechanische Verschlusseinheit16 der Digitalkamera200 ist an einer vorderen Fläche des hinteren Elementes110 befestigt. In2 ist die rechteckige Öffnung des hinteren Elementes110 nicht gezeigt, da diese hinter der Verschlusseinheit16 angeordnet ist. Wie in1 gezeigt, ist die CCD-Einheit8 an einer Rückfläche der hinteren Platte110 an einem der Verschlusseinheit16 zugewandten Teil befestigt. Die CCD-Einheit8 hat eine Referenzplatte (Basisplatte)81 und einen CCD-Baustein (Bildsensorbaustein)82 , der an der Referenzplatte81 montiert ist. Die Referenzplatte81 dient als Lagereferenz für eine Bild- oder Schärfenebene der Digitalkamera200 . Der CCD-Chip ist abgedichtet in dem CCD-Baustein82 enthalten. Die CCD-Einheit8 ist über drei Stellschrauben83 an drei um die rechteckige Öffnung der Referenzplatte81 liegenden Punkten an dem hinteren Element110 befestigt.1 zeigt einen Zustand, in dem zwei Außenanschlussanordnungen82a des CCD-Bausteins82 nach hinten von der Referenzplatte81 abstehen. Das untere Element120 und das hintere Element110 sind so miteinander verbunden, dass der größere Teil des unteren Elementes120 vom unteren Ende des hinteren Elementes110 im Querschnitt L-förmig nach vorn absteht. - In einem zentralen Teil des unteren Elementes
120 befindet sich eine Stativfassung (Schraubloch)121 . Die Digitalkamera200 hat unmittelbar unterhalb des oberen linken Elementes130 zwischen diesem und dem unteren Element120 eine zylindrische, aus Kunstharz bestehende Batteriekammer150 und unmittelbar unterhalb des oberen rechten Elementes140 zwischen diesem und dem unteren Element120 einen Ständer160 , so dass einige Elemente der Digitalkamera200 in dem Raum zwischen dem Ständer160 und der hinteren Platte110 untergebracht werden können. Eine linke Querlasche131 und eine rechte Querlasche141 sind integral mit dem oberen linken Element130 bzw. dem oberen rechten Element140 ausgebildet. Das hintere Element110 , das untere Element120 , das obere linke Element130 und das obere rechte Element140 sind mit einem ersten bis achten Durchgangsloch BH1 bis BH8 versehen, die an Stellen ausgebildet sind, die den Positionen des ersten bis achten Schraublochs MH1 bis MH8 des Spiegelkastens11 entsprechen. Das obere linke Element130 und das obere rechte Element140 haben an ihren einander zugewandten inneren Kanten eine linke Befestigungslasche132 bzw. eine rechte Befestigungslasche142 . Die Befestigungslaschen132 und142 stehen nach oben ab. Das fünfte Durchgangsloch BH5 ist an der linken Befestigungslasche132 und das sechste Durchgangsloch BH6 an der rechten Befestigungslasche142 ausgebildet. Das vierte Durchgangsloch BH4 ist in2 nicht gezeigt. - Die acht Durchgangslöcher BH1 bis BH8 des Spiegelkastens
11 , die an Stellen ausgebildet sind, die den Positionen der acht Schraublöcher MH1 bis MH8 des Spiegelkastens11 entsprechen, bilden vier Lochpaare. So dienen das erste Durchgangsloch BH1 und das fünfte Durchgangsloch BH5 als erstes Lochpaar, das zweite Durchgangsloch BH2 und das sechste Durchgangsloch BH6 als zweites Lochpaar, das dritte Durchgangsloch BH3 und das siebente Durchgangsloch BH7 als drittes Lochpaar und das vierte Durchgangsloch BH4 und das achte Durchgangsloch BH8 als viertes Lochpaar. Die durch das erste bis achte Durchgangsloch BH1 bis BH8 festgelegten Achsen verlaufen in Vorwärts/Rückwärtsrichtung der Digitalkamera200 , d.h. in Richtung der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 . Das erste bis vierte Lochpaar sind bezüglich der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 in Längsrichtung und zu beiden Seiten weitgehend symmetrisch angeordnet. Außerdem sind der Abstand zwischen den das erste Lochpaar bildenden Durchgangslöchern, der Abstand zwischen den das zweite Lochpaar bildenden Durchgangslöchern, der Abstand zwischen den das dritte Lochpaar bildenden Durchgangslöchern und der Abstand zwischen den das vierte Lochpaar bildenden Durchgangslöchern in Richtung der optischen Achse im Wesentlichen gleich. - Der Spiegelkasten
11 wird, nachdem er in dem Raum S zwischen dem oberen linken Element130 und dem oberen rechten Element140 untergebracht ist, an dem Hauptkörper10 über acht Stellschrauben N1 bis N8 befestigt, die an dem Hauptkörper10 ausgebildet sind.3 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers10 und des Spiegelkastens11 in einem Zustand, in dem der Spiegelkasten11 an dem Hauptkörper10 befestigt ist, wobei die Blickrichtung so gewählt ist, dass man von vorn oben links auf die Digitalkamera200 blickt.4 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers10 und des Spiegelkastens11 , wobei die Blickrichtung so gewählt ist, dass man von vorn unten rechts auf die Digitalkamera200 blickt.5 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers10 und des Spiegelkastens11 , wobei man von hinten oben rechts auf die Digitalkamera200 blickt.6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptkörpers10 und des Spiegelkastens11 , wobei die Blickrichtung so gewählt ist, dass man von hinten unten rechts auf die Digitalkamera200 blickt. In6 sind die Fixierpositionen der ersten bis achten Stellschraube N1 bis N8 gezeigt. Wie in6 gezeigt, werden die erste bis vierte Stellschraube N1, N2, N3 und N4 von der Rückseite des Spiegelkastens11 her durch das erste bis vierte Durchgangsloch BH1 bis BH4 in das erste bis vierte Schraubloch MH1, MH2, MH3 und MH4 geschraubt, die auf der Rückseite des Spiegelkastens11 in dem oberen hinteren linken Eckbereich, dem oberen hinteren rechten Eckbereich, dem unteren hinteren linken Eckbereich bzw. dem unteren hinteren rechten Eckbereich ausgebildet sind, um den Spiegelkasten11 an dem Hauptkörper10 zu befestigen. Die siebente Stellschraube N7 und die achte Stellschraube N8 werden von unterhalb des Spiegelkastens11 her durch das siebente Durchgangsloch BH7 bzw. das achte Durchgangsloch BH8 in das siebente Schraubloch MH7 bzw. das achte Schraubloch MH8 geschraubt, die an der unteren vorderen Seite des Spiegelkastens11 in dem unteren vorderen linken Eckbereich bzw. dem unteren vorderen rechten Eckbereich ausgebildet sind, um den Spiegelkasten11 an dem Hauptkörper10 zu befestigen. Die fünfte Stellschraube N5 und die sechste Stellschraube N6 werden von links bzw. rechts des Spiegelkastens11 her durch das fünfte Durchgangsloch BH5 bzw. das sechste Durchgangsloch BH6 in das fünfte Schraubloch MH5 bzw. das sechste Schraubloch MH6 geschraubt, die auf der linken Seite bzw. der rechten Seite des Spiegelkastens11 in dem oberen vorderen linken Eckbereich bzw. dem oberen vorderen rechten Eckbereich ausgebildet sind, um den Spiegelkasten11 an dem Hauptkörper10 zu befestigen. - Bei dem wie oben beschrieben aufgebauten Kamerakörper
1 wird der Spiegelkasten11 , der aus Aluminium (Aluminium-Druckguss) oder glasfaserverstärktem Kunststoff mit einem vergleichsweise hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten besteht, an seinen sämtlichen acht Ecken mechanisch an dem Hauptkörper10 , der aus einem korrosionsbeständigen Stahl in Form eines eisenhaltigen Metalls mit vergleichsweise geringem Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehet, so befestigt, dass er von dem Hauptkörper10 umgeben ist. Selbst wenn der Spiegelkasten11 durch eine Schwankung der Umgebungstemperatur einen Wärmeverzug erfährt, sich also beispielsweise ausdehnt, schrumpft oder sich verdreht, so ist ein solcher Wärmeverzug des Spiegelkastens11 auf ein Minimum begrenzt, da der Spiegelkasten11 an allen seinen acht Ecken über die acht Stellschrauben N1 bis N8 fest an dem Hauptkörper10 angebracht ist. Da der Spiegelkasten11 so an dem Hauptkörper10 befestigt ist, dass er mit diesem eine Einheit bildet, erfährt er keinen Wärmeverzug unabhängig von dem Hauptkörper10 . Damit bleibt der Wärmeverzug des Spiegelkastens11 innerhalb des Bereichs eines geringfügigen Wärmeverzugs des Hauptkörpers10 . Dadurch wird die Schwankung des Abstandes zwischen der Bilderzeugungsfläche des in dem CCD-Baustein82 enthaltenen CCD-Chips und der Anbringfläche des Fassungsrings12 in Richtung der optischen Achse minimal gehalten, so dass der Grad der durch einen Wärmeverzug des Kamerakörpers1 verursachten Defokussierung innerhalb der Schärfentiefe des Aufnahmeobjektivs2 bleibt. Dadurch kann eine Defokussierung weitgehend vermieden werden, so dass hochqualitative Bilder möglich sind. - Selbst wenn der Spiegelkasten
11 zusammen mit dem Hauptkörper10 eine Einheit bildend durch dessen Wärmeverzug selbst verzogen wird, bleibt die Anbringfläche des Fassungsrings12 , der an der Vorderseite des Spiegelkastens11 befestigt ist, senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 und damit parallel zur Bilderzeugungsfläche des CCD-Chips. Der Grund hierfür wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die7A und7B erläutert. - Wie in
7A gezeigt, in der die linke Seite des Spiegelkastens 11 im befestigten Zustand schematisch dargestellt ist, ist der Spiegelkasten11 durch die erste Stellschraube N1, die dritte Stellschraube N3, die fünfte Stellschraube N5 und die siebente Stellschraube N7 an dem hinteren Element110 , dem unteren Element120 und dem oberen linken Element130 befestigt. Die Fixierpositionen der ersten Stellschraube N1, der dritten Stellschraube N3, der fünften Stellschraube N5 und der siebenten Stellschraube N7 sind bezüglich der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 in Längsrichtung und zu beiden Seiten im Wesentlichen symmetrisch. Zudem sind der Abstand zwischen der ersten Stellschraube N1 und der fünften Stellschraube N5 und der Abstand zwischen der dritten Stellschraube N3 und der siebenten Stellschraube N7 im Wesentlichen gleich. Tritt in dem Hauptkörper10 ein Wärmeverzug derart auf, wie er in7B durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, so sind der Wärmeverzug des unteren Teils120 und der Wärmeverzug des oberen linken Elementes130 in Richtung der optischen Achse gleich groß. Dies gilt für die rechte Seite des Spiegelkastens11 in dessen befestigtem Zustand. Bei diesem Aufbau wird der Fassungsring12 bei Auftreten eines Wärmeverzugs in dem Hauptkörper10 in Richtung der optischen Achse etwas nach vorn verschoben, wobei seine Anbringfläche senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 bleibt. Eine Defokussierung in einem Teil der Bildebene kann so verhindert werden. - Die
8A und8B zeigen schematisch die linke Seite des Spiegelkastens 11 im befestigten Zustand in einem herkömmlichen Kamerakörper, in dem der Spiegelkasten11 ohne die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete Stellschraube N5, die durch das fünfte Durchgangsloch BH5 des oberen linken Elementes130 in das fünfte Schraubloch MH5 geschraubt ist, an dem Hauptkörper10 befestigt ist. In diesem Fall ist ein oberer Teil des Spiegelkastens11 , der dem oberen linken Element130 benachbart ist, nicht gegen Wärmeverzug gesichert, während eine solche Sicherung gegen Wärmeverzug für einen unteren Teil des Spiegelkastens11 unterhalb des oberen linken Elementes130 gegeben ist. Der obere Teil des Spiegelkastens11 wird sich deshalb infolge von Wärme in Richtung der optischen Achse ausdehnen. Infolgedessen verzieht sich ein oberer Teil des Fassungsrings12 , wodurch sich dessen Anbringfläche nach unten neigt, wie in8B gezeigt ist. Dadurch wird es unmöglich, dass die Anbringfläche des Fassungsrings12 und die Bilderzeugungsfläche des CCD-Chips parallel zueinander bleiben, so dass in einem Teil der Bildebene eine Defokussierung auftritt. - In dem ersten Ausführungsbeispiel hat der Hauptkörper
10 das obere linke Element130 und das obere rechte Element140 , über die der Spiegelkasten11 an dem Hauptkörper10 befestigt ist. Es ist jedoch ebenso möglich, den Spiegelkasten11 gegen einen Wärmeverzug in Richtung der optischen Achse und den Fassungsring12 gegen ein Verkippen bezüglich der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 zu sichern, indem der Spiegelkasten11 an dem Hauptkörper10 lediglich so befestigt wird, dass er symmetrisch bezüglich der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 ist. Der Spiegelkasten muss deshalb nicht notwendigerweise mit sämtlichen acht Ecken an dem Hauptkörper10 befestigt sein, sofern er symmetrisch zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 an dem Hauptkörper10 angebracht werden kann. Ist beispielsweise ein dem Hauptkörper10 entsprechender Hauptkörper mit einem Paar Seitenelementen versehen, die auf der rechten Seite bzw. der linken Seite des Spiegelkastens11 angeordnet sind, und werden eine rechte Seitenwand und eine linke Seitenwand des Spiegelkastens11 jeweils an einem der beiden Seitenelemente des Hauptkörpers10 befestigt, wobei die Rückseite des Spiegelkastens11 das hintere Element110 des Hauptkörpers10 kontaktiert, um den Spiegelkasten11 an dem Hauptkörper10 zu befestigen, so kann der Spiegelkasten11 einfach über zwei Sätze Stellschrauben an dem Hauptkörper befestigt werden, die durch die beiden Seitenelemente des Hauptkörpers in die rechte Seitenwand bzw. in die linke Seitenwand des Spiegelkastens11 geschraubt werden. - Zweites Ausführungsbeispiel
- Die
9A und9B zeigen schematisch die linke Seite des Spiegelkastens11 in einem zweiten Ausführungsbeispiel des Kamerakörpers (Hauptkörper10 und Spiegelkasten11 ) der erfindungsgemäßen Digitalkamera. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein dem Hauptkörper10 entsprechender Hauptkörper mit einem linken freitragenden Arm130A versehen, der von dem hinteren Element110 des Hauptkörpers in Richtung der optischen Achse nach vorn absteht. Der linke freitragende Arm130A ist über eine linke Stellschraube N11 hin nahe seinem vorderen Ende an dem Spiegelkasten11 befestigt, und zwar an einem Teil des Arms, dessen vertikale Position identisch mit der vertikalen Position der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 ist. Entsprechend ist der Hauptkörper mit einem nicht gezeigten rechten freitragenden Arm versehen, der von dem hinteren Element110 des Hauptkörpers in Richtung der optischen Achse nach vorn absteht. Der rechte freitragende Arm ist über eine rechte Stellschraube N12 nahe seinem vorderen Ende an dem Spiegelkasten11 befestigt, und zwar an einem Teil des Arms, dessen vertikale Position identisch mit der vertikalen Position der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 ist. Die rechte Stellschraube N12 ist in der Darstellung nach9A hinter der linken Stellschraube N11 angeordnet und deshalb in9A nicht zu sehen. Selbst wenn der Spiegelkasten11 in dieser Weise einfach in zwei Punkten an dem Hauptkörper befestigt ist, kann so ein Verzug des Spiegelkastens11 durch den Hauptkörper10 in Richtung der optischen Achse vermieden werden. Gleichzeitig kann ein Verkippen der Objektivfassung12 vermieden werden, da die linke Stellschraube N11 und die rechte Stellschraube N12 symmetrisch bezüglich der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs2 angeordnet sind. - Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf eine Digitalkamera anwendbar, sondern auch auf eine mit einem Silberhalogenidfilm arbeitende Kamera, bei der der Film quer zu einer rechteckigen Öffnung angeordnet ist, die an einem hinteren Teil eines Spiegelkastens ausgebildet ist. Die besagte Öffnung entspricht dabei der oben erwähnten rechteckigen Öffnung des hinteren Elementes
110 . - Durch die erfindungsgemäße Anordnung, bei der der Spiegelkasten an dem Hauptkörper in bezüglich der optischen Achse symmetrischen Positionen befestigt ist, kann der Spiegelkasten mechanisch durch den Hauptkörper gehalten werden, so dass durch Minimierung des Wärmeverzugs des Spiegelkastens eine Defokussierung im gesamten Bereich der Bildebene vermieden werden kann. Gleichzeitig kann die Bilderzeugungsfläche parallel zur Anbringfläche der an dem Kamerakörper montierten Objektivfassung gehalten werden, wodurch eine Defokussierung in einem Teil der Bildebene vermieden werden kann. Hat der Spiegelkasten insbesondere die typische rechteckige Kastenform, so kann eine Defokussierung im gesamten Bereich der Bildebene oder aber nur in einem Teil der Bildebene vermieden und damit eine hohe Qualität der aufgenommenen Bilder auch bei einem Wärmeverzug des Spiegelkastens erreicht werden, indem der Spiegelkasten an allen seinen acht Ecken an dem Hauptkörper befestigt wird.
Claims (14)
- Kamera mit einem Kamerakörper, der einen Hauptkörper (
10 ) und einen an dem Hauptkörper (10 ) befestigten Spiegelkasten (11 ) hat, wobei der Hauptkörper (10 ) aus einem Material besteht, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient kleiner als der Wärmeausdehnungskoeffizient des Materilals ist, aus dem der Spiegelkasten (11 ) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelkasten (11 ) an dem Hauptkörper (10 ) über mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen (N1 bis N8, N11, N12) befestigt ist, die symmetrisch bezüglich einer optischen Achse angeordnet sind. - Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Spiegelkastens (
11 ) Aluminium oder Kunstharz ist. - Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunstharz ein glasfaserverstärkter Kunststoff ist.
- Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass acht Befestigungsvorrichtungen (N1 bis N8) vorgesehen sind und der Spiegelkasten (
11 ) im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Kastens hat und über die acht Befestigungsvorrichtungen (N1 bis N8), die an seinen acht Ecken angeordnet sind, an dem Hauptkörper (10 ) befestigt ist. - Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die acht Befestigungsvorrichtungen (N1 bis N8) vier Vorrichtungspaare (N1-N5, N2-N6, N3-N7, N4-N8) bilden, die symmetrisch bezüglich der optischen Achse angeordnet sind, und ein erster Abstand zwischen zwei ein erstes Vorrichtungspaar (N1-N5) bildenden Befestigungsvorrichtungen (N1, N5), ein zweiter Abstand zwischen zwei ein zweites Vorrichtungspaar (N2-N6) bildenden Befestigungsvorrich tungen (N2, N6), ein dritter Abstand zwischen zwei ein drittes Vorrichtungspaar (N3-N7) bildenden Befestigungsvorrichtungen (N3, N7) und ein vierter Abstand zwischen zwei ein viertes Vorrichtungspaar (N4-N8) bildenden Befestigungsvorrichtungen (N4, N8) im Wesentlich gleich sind.
- Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeausdehnungskoeftizient des den Spiegelkasten (
11 ) bildenden Materials in einem Bereich von 2,3 bis 6,6 (X 10E-5/Celsius) liegt und der Wärmeausdehnungskoeffizient des den Hauptkörper (10 ) bildenden Materials in einem Bereich von 1,04 bis 1,6 (X 10E-5/Celsius) liegt. - Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (
10 ) aus einem eisenhaltigen Metall besteht. - Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (
10 ) aus einem korrosionsbeständigen Stahl besteht. - Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (
10 ) ein hinteres Element (110 ), ein unteres Element (120 ), ein linkes Element (130 ) und ein rechtes Element (140 ) umfasst, das untere Element (120 ) in Querrichtung des hinteren Elementes (110 ) längs dessen unterer Kante langgestreckt ist, das linke Element (130 ) mit einem linken Teil und das rechte Element (140 ) mit einem rechten Teil des hinteren Elementes (110 ) verbunden ist, der Spiegelkasten (11 ) in einem Raum (S) zwischen dem hinteren Element (110 ) und dem unteren Element (120 ) und zwischen dem linken Element (130 ) und dem rechten Element (140 ) untergebracht ist, und der Spiegelkasten (11 ) über mindestens vier Befestigungsvorrichtungen (N1 bis N8) an dem hinteren Element (110 ), dem unteren Element (120 ), dem linken Element (130 ) und dem rechten Element (140 ) befestigt ist. - Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelkasten (
11 ) mit vier auf seiner Rückseite liegenden Enden an dem hinteren Element (110 ), mit zwei auf seiner unteren Seite liegenden vorderen Ecken mit dem unteren Element (120 ) und mit zwei auf seiner oberen Seite liegenden vorderen Ecken an dem linken Element (130 ) und dem rechten Element (140 ) befestigt ist. - Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Digitalkamera (
200 ) ist, deren Kamerakörper mit einem einen Bildsensor enthaltenden Sensorbaustein (82 ) ausgestattet ist. - Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelkasten (
11 ) an seinem vorderen Ende eine Objektivfassung (12 ) hat. - Kamerakörper nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorbaustein (
84 ) so an dem hinteren Element (110 ) befestigt ist, dass er unmittelbar hinter einer in dem hinteren Element (110 ) ausgebildeten rechteckigen Öffnung angeordnet ist. - Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera eine Digitalkamera (
200 ) ist, die eine Bildaufnahmevorrichtung (8 ) enthält.
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