DE19924074A1 - Optische Einrichtung mit Zitterkorrektionsfunktion - Google Patents
Optische Einrichtung mit ZitterkorrektionsfunktionInfo
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Abstract
Ein für die Längsrichtung bestimmter Antriebsrahmen (301) wird in einer Aussparung eines Flansches (1a) von Halteelementen (310) gehalten. Er ist dabei in Längsrichtung verschiebbar. Die Aussparung des Flansches (1a) enthält Innenwände (1L, 1R), die parallel zur Längsrichtung verlaufen. Ein für die Querrichtung bestimmter Antriebsrahmen (302), der Korrektionslinsen (31, 32) hält, ist in einer Aussparung des für die Längsrichtung bestimmten Antriebsrahmens (301) gehalten und dabei in Querrichtung verschiebbar. Die Aussparung des für die Längsrichtung bestimmten Antriebsrahmens (301) enthält Innenwände (301U, 301B), die in Querrichtung verlaufen. Ein für die Längsrichtung bestimmter Antrieb (330) enthält eine Spindel (332), deren Spitze stets gegen ein Andrückelement (334) drückt, das an dem für die Querrichtung bestimmten Antriebsrahmen (302) befestigt ist. Die Antriebe (330, 340) sind jeweils an dem Flansch (1a) befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine optische Einrichtung, z. B. ein Doppelfernrohr, die mit
einer Vorrichtung zur Verhinderung des Bildzitterns ausgestattet ist.
Für gewöhnlich ist eine optische Einrichtung, z. B. ein Doppelfernrohr, mit einer
Vorrichtung ausgestattet, die das beispielsweise durch das Verwackeln der Ka
mera verursachte Zittern eines fokussierten Bildes korrigiert. Eine solche Vor
richtung enthält optische Korrektionssysteme, die in einer Ebene senkrecht zur
optischen Achse der Einrichtung in zwei Dimensionen so angetrieben werden,
daß die Zitterbewegung der Einrichtung kompensiert wird.
Die Korrektionssysteme werden längs zweier Achsen bewegt, die zu der vorste
hend genannten Ebene senkrecht verlaufen. Es müssen deshalb mindestens zwei
Antriebsvorrichtungen für die beiden Achsen vorgesehen sein. Die Anbringung
mehrerer solcher Antriebsvorrichtungen führt jedoch zu einer Vergrößerung der
Abmessungen der Korrektionsvorrichtung. Dies wiederum erschwert die Miniatu
risierung, die in optischen Einrichtungen zunehmend wichtig wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Zitterkorrektion anzugeben, die
kompakt aufgebaut ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen An
sprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche sowie der folgenden Beschreibung.
Bei dem Gegenstand nach Anspruch 1 bilden der erste Antriebsrahmen und der
zweite Antriebsrahmen eine Einheit, beispielsweise in Form eines Linsenhal
terahmens. Die Antriebsmechanismen der optischen Korrektionssysteme stellen
deshalb eine Einheit dar. Das Anbringen der Antriebsmechanismen in der opti
schen Einrichtung gestaltet sich so einfacher. Weiterhin können die Gesamtab
messungen der optischen Einrichtung, insbesondere in Richtung der optischen
Achse, verringert werden.
Da bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 die Antriebsrahmen aus einem Kunst
harzmaterial mit geringem Reibungskoeffizienten bestehen, ist ein gleichmäßiger
und sanfter Antrieb dieser Rahmen in Längs- und Querrichtung möglich, der un
beeinflußt bleibt von der zwischen den Komponenten des Linsenhalterahmens
auftretenden Reibung. Auf diese Weise ist eine rasche Korrektion des Bildzitterns
möglich.
Bei den Weiterbildungen nach den Ansprüchen 9, 10, 15 und 18 ist ein gleichför
miger Antrieb des ersten Antriebsrahmens möglich, ohne daß von den Unterlag
scheiben eine hemmende Wirkung ausgeht, da die Dicke des Fixierrahmens
größer ist als die Dicke des ersten Antriebsrahmens längs der optischen Achsen.
Da die Dicke des ersten Antriebsrahmens größer ist als die Dicke des zweiten
Antriebsrahmens längs der optischen Achsen, gilt entsprechendes für den zwei
ten Antriebsrahmen. Auch dies ermöglicht eine rasche Korrektion des Bildzitterns.
Gemäß den Ansprüchen 10, 15 und 18 ist der Unterschied zwischen der Dicke
des Fixierrahmens und der Dicke des ersten Antriebsrahmens längs der opti
schen Achsen so klein, daß die Bewegung des ersten Antriebsrahmens längs der
optischen Achsen vernachlässigbar wird. Entsprechend ist der Unterschied zwi
schen der Dicke des ersten Antriebsrahmens und der Dicke des zweiten Antriebs
rahmens längs der optischen Achsen so klein, daß die Bewegung des zweiten
Antriebsrahmens längs der optischen Achsen vernachlässigbar wird. Auf diese
Weise kann eine Defokussierung des Bildes verhindert werden, die ansonsten
durch die durch die Bewegung der beiden Antriebsrahmen verursachte Bewegung
der Korrektionssysteme auftritt.
Gemäß Anspruch 5 ist der zweite Antriebsmechanismus an dem ersten Antriebs
rahmen befestigt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die zwischen den Kom
ponenten des zweiten Antriebsmechanismus auftretende Druckkraft die Bewe
gung des ersten Antriebsmechanismus einschränkt. Die Korrektion des Bildzit
terns kann so genau gesteuert und die Lebensdauer der in der Einrichtung vorge
sehenen Komponenten erhöht werden.
Gemäß Anspruch 6 wird der erste Antriebsrahmen allein durch den Linearab
schnitt des Fixierrahmens während seiner Bewegung in Längsrichtung stetig ge
führt, während der zweite Antriebsrahmen allein durch den Linearabschnitt des
ersten Antriebsrahmens während seiner Bewegung in Querrichtung stetig geführt
wird. Im Hinblick auf die Fertigung des ersten Antriebsrahmens ist es deshalb
lediglich erforderlich, daß dessen Breite in Querrichtung etwas kürzer ist als die
innere Weite des Fixierrahmens in Querrichtung. Entsprechend ist es im Hinblick
auf die Fertigung des zweiten Antriebsrahmens lediglich erforderlich, daß dessen
Breite in Längsrichtung etwas kürzer ist als die innere Weite der in dem ersten
Antriebsrahmen ausgebildeten Ausnehmung in Längsrichtung. Hohe Tole
ranzanforderungen bei der Fertigung des Fixierrahmens und der beiden Antriebs
rahmen sind deshalb nicht erforderlich, wodurch die Fertigung dieser Kompo
nenten erleichtert wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zei
gen:
Fig. 1 die relative Anordnung optischer Systeme eines Doppelfernrohrs,
auf das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet
wird,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Linsenhalterahmens des ersten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 3 die vergrößerte Schnittansicht eines Halteelementes,
Fig. 4 die seitliche Schnittansicht des Linsenhalterahmens des ersten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 das Blockdiagramm einer zur Verhinderung des Bildzitterns be
stimmten Einrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 die Vorderansicht des Linsenrahmens des zweiten Ausführungsbei
spiels,
Fig. 7 die seitliche Schnittansicht des Linsenhalterahmens des zweiten
Ausführungsbeispiels und
Fig. 8 die Vorderansicht des Linsenhalterahmens eines dritten Ausfüh
rungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt die typische Anordnung von optischen Systemen eines Doppelfern
rohrs zueinander, auf welches ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung an
gewendet wird. In einem ersten optischen System 10 wird an einem Objekt re
flektiertes Licht nach Durchtritt durch eine erste Objektivlinse 21 und eine erste
Korrektionslinse 31 über ein Aufrichtprisma 41 auf ein erstes Okular 51 gerichtet.
In analoger Weise wird in einem zweiten optischen System 11 das reflektierte
Licht nach Durchtritt durch eine zweite Objektivlinse 22 und eine zweite Korrekti
onslinse 32 über ein zweites Aufrichtprisma 42 auf ein zweites Okular 52 gerich
tet.
Die erste und die zweite Korrektionslinse 31 und 32 werden als Einheit von einem
Linsenhalterahmen 30 gehalten. Die relative Anordnung der Elemente der beiden
optischen Systeme 10 und 11 ist so eingestellt, daß die optische Achse OP1 des
ersten optischen Systems 10 und die optische Achse OP2 des zweiten optischen
Systems 11 parallel zueinander ausgerichtet sind.
In dieser Beschreibung bezeichnet der Begriff "laterale Richtung" oder "Querrich
tung" eine Richtung, die parallel zu einer Standardebene, auf der die optischen
Achsen OP1 und OP2 liegen, und senkrecht zu den optischen Achsen OP1 und
OP2 ist. Mit "Längsrichtung" ist eine Richtung gemeint, die senkrecht auf dieser
Standardebene steht. Wird das Doppelfernrohr in einer Standardposition gehal
ten, so entspricht die Querrichtung der horizontalen Richtung und die Längsrich
tung der vertikalen Richtung.
Fig. 2 ist die Vorderansicht des Linsenhalterahmens 30, von der Seite der beiden
Objektivlinsen 21 und 22 aus betrachtet. In Fig. 2 sind einige Komponenten in
Durchsicht dargestellt, um die Konstruktion des Linsenhalterahmens besser dar
stellen zu können.
Der Linsenhalterahmen 30 enthält einen für die Längsrichtung bestimmten An
triebsrahmen 301 und einen für die Querrichtung bestimmten Antriebsrahmen
302. Der für die Längsrichtung bestimmte Antriebsrahmen 301 ist ein Flachele
ment (Platte). In der Mitte des Antriebsrahmens 301 ist eine Durchgangsöffnung
ausgebildet. Der Antriebsrahmen 301 hat also die Form eines Doughnuts. Der
Antriebsrahmen 301 ist an Halteelementen 310 gehalten, die an einem Flansch
1a angebracht sind. Der Flansch 1a ist als Einheit an einer Innenwand 1 des
Doppelfernrohrs ausgebildet. Der Antriebsrahmen 301 ist so in Längsrichtung
verschiebbar, so daß er bei seiner Bewegung in Längsrichtung geführt wird.
Der Antriebsrahmen 302 ist ein Flachelement (Platte), das die Korrektionslinsen
31 und 32 als Einheit hält. Er befindet sich in der Durchgangsöffnung des An
triebsrahmens 301. Der Antriebsrahmen 302 wird von an dem Antriebsrahmen
301 angebrachten Halteelementen 320 gehalten und ist in Querrichtung ver
schiebbar, so daß er bei seiner Bewegung in Querrichtung geführt wird.
Die Durchgangsöffnung des Antriebsrahmens 301 ist so ausgebildet, daß ihre In
nenwände 301B und 301U in Querrichtung parallel zueinander verlaufen. Die An
triebsrahmen 301 und 302 bestehen aus einem Kunstharzmaterial mit geringerem
Reibungskoeffizienten.
Fig. 3 ist eine seitliche Schnittansicht des Halteelementes 320. Das Halteelement
320 enthält eine Schraube 321, eine Mutter 322 und ein Paar Unterlagscheiben
323. Ein Schaft 321a der Schraube 321 ist in einer Bohrung 301a aufgenommen,
die in dem für die Längsrichtung bestimmten Antriebsrahmen 301 ausgebildet ist.
An dem Schaft 321a ist ein Gewinde ausgebildet. Die Mutter 322 ist auf das freie
Ende des Schaftes 321a geschraubt, das von einem Kopf 321b der Schraube 321
abgewandt ist. Eine Unterlagscheibe 323 ist zwischen dem Kopf 321b und dem
Antriebsrahmen 301 angebracht, während die andere Unterlagscheibe 323 zwi
schen der Mutter 322 und dem Antriebsrahmen 301 montiert ist.
Die Radien der Unterlagscheiben 323 sind größer als die Länge zwischen einer
Seitenfläche des Antriebsrahmens 301, welche in Kontakt mit der Seitenfläche
des Antriebsrahmen 302 steht, und einer Längsmittelachse des Schaftes 321a.
Die beiden Unterlagscheiben 323 sind also jeweils in einer Ebene angeordnet, die
beide Seitenflächen des Antriebsrahmens 301 enthält und senkrecht zu den opti
schen Achsen OP1 und OP2 steht. Die Unterlagscheiben 323 sind jeweils so
nahe an dem Antriebsrahmen 302 angeordnet, daß ein Teil von ihnen dem An
triebsrahmen 302 überlagert ist. Ein umlaufender Abschnitt des Antriebsrahmens
302 ist so durch die beiden Unterlagscheiben 323 etwas festgeklemmt, so daß
sich der Antriebsrahmen 302 teilweise zwischen den beiden Unterlagscheiben 323
befindet. Die Bewegung des Antriebsrahmens 302 parallel zu den optischen
Achsen OP1 und OP2 ist deshalb eingeschränkt, wodurch der Antriebsrahmen
302 bei seiner Bewegung in Querrichtung geführt ist.
Das Halteelement 310 (vgl. Fig. 2) hat einen ähnlichen Aufbau wie das Halteele
ment 320. Ein Schaft einer Schraube 311 ist in einer in dem Flansch 1a ausgebil
deten Bohrung aufgenommen, und eine in Fig. 2 weggelassene Mutter ist auf ein
freies Ende des Schaftes geschraubt, welches von dem Kopf der Schraube 311
abgewandt ist. Eine der Unterlagscheiben 313 (vgl. Fig. 2) ist zwischen dem Kopf
der Schraube 311 und dem Flansch 1a angebracht, während die andere, nicht
dargestellte Unterlagscheibe 313 zwischen der Mutter und dem Flansch 1a mon
tiert ist. Ein Randabschnitt des Antriebsrahmens 301 ist durch die Unterlagschei
ben 313 etwas festgeklemmt.
Die beiden Unterlagscheiben 313 sind so jeweils in einer Ebene angeordnet, die
beide Seitenflächen des Flansches 1a enthält und senkrecht zu den optischen
Achsen OP1 und OP2 steht. Die Unterlagscheiben 313 sind nahe dem Antriebs
rahmen 301 jeweils so angeordnet, daß sie diesem mit einem Teil überlagert sind.
Ähnlich wie der für die Querrichtung bestimmte Antriebsrahmen 302 ist der für die
Längsrichtung bestimmte Antriebsrahmen 301 durch die Unterlagscheiben 313 so
gehalten, daß er sich nicht in eine Richtung parallel zu den optischen Achsen
OP1 und OP2 bewegen kann.
Ein Randabschnitt (Umfangsabschnitt) des Antriebsrahmens 301 ist durch die
beiden Unterlagscheiben 313 etwas festgeklemmt, so daß sich der Antriebsrah
men 301 zwischen den beiden Unterlagscheiben 313 befindet. Der Antriebsrah
men 301 ist deshalb in einer Richtung parallel zu den optischen Achsen OP1 und
OP2 unbeweglich, wodurch er während seines Antriebs in Längsrichtung geführt
ist.
Der in dem Flansch 1a montierte Umfang des Antriebsrahmens 301 ist durch die
beiden Unterlagscheiben 313 des Halteelementes 310 etwas festgeklemmt, wobei
der Umfang des in der Öffnung des Antriebsrahmens 301 angebrachten Antriebs
rahmens 302 etwas durch die beiden Unterlagscheiben 323 des Halteelementes
320 festgeklemmt ist. Der Flansch 1a und die Antriebsrahmen 301 und 302 sind
nämlich so ausgebildet, daß die Dicke des Flansches 1a längs der optischen Ach
sen OP1 und OP2 größer ist als die Dicke des Rahmens 301 längs der optischen
Achsen OP1 und OP2 und die Dicke des Antriebsrahmens 301 größer ist als die
Dicke des Antriebsrahmens 302 längs der optischen Achsen OP1 und OP2.
Der Flansch 1a und der Antriebsrahmen 301 unterscheiden sich in ihren Dicken
nur geringfügig, so daß die Bewegung des Antriebsrahmens 301 in Längsrichtung
durch die Reibung zwischen den beiden Unterlagscheiben 313 und dem Antriebs
rahmen 301 unbeeinflußt und die Bewegung des Antriebsrahmens 301 parallel zu
den optischen Achsen OP1 und OP2 vernachlässigbar ist.
Weiterhin unterscheiden sich der Antriebsrahmen 301 und der Antriebsrahmen
302 in ihren Dicken nur so geringfügig, daß die Bewegung des Antriebsrahmens
302 in Querrichtung durch die Reibung zwischen den beiden Unterlagscheiben
323 und dem Antriebsrahmen 302 unbeeinflußt und die Bewegung des Antriebs
rahmens 302 parallel zu den optischen Achsen OP1 und OP2 vernachlässigbar
ist.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht in Blickrichtung der in Fig. 2 dargestellten Pfeile. Für
das erste Ausführungsbeispiel vorgesehene Antriebe werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4 erläutert.
Ein für die Längsrichtung bestimmter Antrieb 330 befindet sich in einem mittleren
Teil der Antriebsrahmen 301 und 302 auf der Seite der beiden Aufrichtprismen 41
und 42 (vgl. Fig. 1). Der Längsantrieb 330 enthält einen Schrittmotor 331 und eine
Spindel (Schraubenwelle) 332. Der Schrittmotor 331 besteht aus einem Motorge
häuse 331a und einem darin montierten Motor 331b.
Der Motor 331b kann um eine in Längsrichtung weisende Achse in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung drehen. Die Spindel 332 ist so gehalten, daß sie sich mit der
Drehbewegung des Motors 331b als Einheit mitdreht und in Richtung ihrer Längs
achse bewegbar ist. An der Außenfläche der Spindel 332 ist eine Gewinde aus
gebildet. Die Spindel 332 steht mit einem in den Fig. 2 und 4 weggelassenen In
nengewinde in Eingriff, das an der Innenfläche einer Hohlwelle des Motorgehäu
ses 331a ausgebildet ist. Mit der Drehung des Motors 331b in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung wird die Spindel 332 in einer Drehbewegung in Längsrichtung
ausgefahren und zurückgezogen. An der Spitze der Spindel 332 ist ein Kopf
(Schalenelement) montiert, der an einem Andrückelement 334 anliegt, das über
Schrauben 334a und 334b an einem unteren Teil des für die Längsrichtung be
stimmten Antriebsrahmens 301 befestigt ist.
Erste Schraubenfedern 391 sind nahe den seitlichen Enden des Antriebsrahmens
301 auf der Seite der beiden Objektivlinsen 21 und 22 (vgl. Fig. 1 angeordnet).
Die beiden Enden einer solchen Schraubenfeder 391 sind hakenförmig. Eines der
Enden ist an einer Schraube 392 eingehakt, die mit einem Teil des Flansches 1a
nahe dessen oberer Seite in Eingriff steht, während das andere Ende an einer
Schraube 393 eingehakt ist, die mit einem Teil des Antriebsrahmens 301 nahe
dessen unterer Seite in Eingriff steht. Die erste Schraubenfeder 391 drückt so den
Antriebsrahmen 301 in Richtung y1. Die Schale der Spindel 332 befindet sich so
stets mit den Andrückelement 334 in Kontakt.
Ein für die Querrichtung bestimmter Antrieb 340, im folgenden kurz als Queran
trieb bezeichnet, befindet sich an einer Stelle nahe der unteren Seite des An
triebsrahmens 301 und 302 auf der Seite der beiden Objektivlinsen 21 und 22
(vgl. Fig. 1). Von der Mittelachse der Antriebsrahmen 301 und 302 in Längsrich
tung betrachtet, ist er auf der Seite der ersten Korrektionslinse 31 angeordnet.
Der Längsantrieb 340 enthält einen Schrittmotor 341 und eine Spindel (Schrau
benwelle) 342. Der Schrittmotor 341 besteht aus einem Motorgehäuse 341a und
einem darin montierten Motor 341b.
Der Motor 341b kann um eine in Querrichtung weisende Achse in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung drehen. Die Spindel 342 ist so gehalten, daß sie sich mit der
Drehbewegung des Motors 341b als Einheit mitdreht und in Richtung ihrer Längs
achse bewegbar ist. An der Außenfläche der Spindel 342 ist ein Gewinde ausge
bildet. Die Spindel 342 steht mit einem in den Fig. 2 und 4 weggelassenen Innen
gewinde in Eingriff, das an der Innenfläche einer Hohlwelle des Motorgehäuses
341a ausgebildet ist. Entsprechend der Drehbewegung des Motors 341b in Vor
wärts- und Rückwärtsrichtung wird die Spindel 342 in einer Drehbewegung in
Längsrichtung ausgefahren oder zurückgezogen. An der Spitze der Spindel 342
ist ein Kopf (Schalenelement) angebracht. Dieser drückt gegen ein Andrückele
ment 344, das über Schrauben 344a und 344b am unteren Teil des für die Quer
richtung bestimmten Antriebsrahmens 302 befestigt ist.
Der an der Spindel angebrachte Kopf ist ein herkömmliches Element, das durch
eine von außen einwirkende Kraft gedreht werden kann. Wird der Antriebsrahmen
301 in Richtung y1 und y2 bewegt, so die Anordnung des Andrückteils 344 und
der Spindel 342 zueinander über den Kopf gleichmäßig verändert, wobei sich der
Kopf in Kontakt mit dem Andrückelement 344 befindet. Während der Antriebs
rahmen 302 in Richtung x1 und x2 bewegt wird, kann der Antriebsrahmen 301 in
Richtung y1 und y2 bewegt werden. Entsprechendes gilt für den an der Spindel
332 angebrachten Kopf.
Ein im wesentlichen rautenförmiger Flansch 341c ist als Einheit an einem Ende
des Motorgehäuses 341a des Schrittmotors 341 ausgebildet. Der Flansch 341c ist
an einem Befestigungselement 343 über eine Schraube 343a und eine Schraube
343b gehalten, welche bezüglich des Motorgehäuses 341a auf der gegenüber
liegenden Seite der Schraube 343a angeordnet ist. Das Befestigungselement 343
ist sicher an dem Flansch 1a befestigt. Das Motorgehäuse 341a ist somit über
den Flansch 341c und das Befestigungselement 343 an dem Flansch 1a befe
stigt.
In entsprechender Weise ist ein im wesentlichen rautenförmiger Flansch 331c als
Einheit an einem Ende des Motorgehäuses 331a des Schrittmotors 331 aus
gebildet. Der Flansch 331c ist an einem Befestigungselement 333 über eine
Schraube 333a und eine in den Fig. 2 und 4 weggelassene Schraube gehalten,
die bezüglich des Motorgehäuses 331a auf der gegenüberliegenden Seite der
Schraube 333a angeordnet ist. Das Befestigungselement 333 ist sicher an dem
Flansch 1a befestigt. Das Motorgehäuse 331a ist somit über den Flansch 331c
und das Befestigungselement 333 an dem Flansch 1a befestigt.
An dem oberen Teil des Rahmens 301 ist auf der Seite der beiden Objektivlinsen
21 und 22 (Fig. 1) eine zweite Schraubenfeder 396 angeordnet. Ihre beiden En
den sind hakenförmig. Ein Ende ist an einer Schraube 397 eingehakt, die mit ei
nem Teil des oberen Endes des Antriebsrahmens 301 in Eingriff steht, und zwar
auf der Seite, auf der sich die erste Korrektionslinse 31 befindet. Das andere
Ende ist in einer in einem Flansch 398 ausgebildeten Bohrung 398c eingehakt.
Der Flansch 398 ist an einem mittleren Abschnitt des Antriebsrahmens 302 an
dessen oberem Ende befestigt. Die zweite Schraubenfeder 396 drückt 50 den
Antriebsrahmen 302 in Richtung x1. Die Schale der Spindel 342 steht so in Kon
takt mit dem Andrückelement 344.
Dreht der Motor 331b in Vorwärtsrichtung, so erstreckt sich die Spindel 332 in ei
ner Drehbewegung in Richtung y2, d. h. nach unten. Die Bewegung der Spindel
332 in Richtung y2 wird über das Andrückelement 334 auf den Antriebsrahmen
301 übertragen. Wie vorstehend erläutert, ist der Rahmen 301 verschiebbar an
dem Flansch 1a gehalten, so daß er entsprechend der Drehbewegung des Motors
331b gegen die in Richtung y1 wirkende Federkraft der ersten Schraubenfeder
391 in Richtung y2 angetrieben wird. Dreht dagegen der Motor 331b in Rück
wärtsrichtung, so wird die Spindel 332 in Richtung y1, d. h. nach oben zurückge
zogen, so daß der Antriebsrahmen 301 durch die in Richtung y1 wirkende Feder
kraft der ersten Schraubenfeder 391 in Richtung y1 angetrieben wird. Die Bewe
gung des Antriebsrahmens 301 in die Richtungen y1 und y2 wird durch entspre
chende Linearabschnitte des Flansches 1a, nämlich den Innenwänden 1L und
1R, und das Halteelement 310 geführt.
Dreht der Motor 341b in Vorwärtsrichtung, so erstreckt sich die Spindel 342 in ei
ner Drehbewegung in Richtung x2, d. h. in Fig. 2 nach links. Die Bewegung der
Spindel 342 in Richtung x2 wird über das Andrückelement 344 auf den für die
Querrichtung bestimmten Antriebsrahmen 302 übertragen. Wie vorstehend er
läutert, ist der Antriebsrahmen 302 verschiebbar an dem Antriebsrahmen 301
gehalten, so daß der Antriebsrahmen 302 entsprechend der Drehbewegung des
Motors 341b in die in Richtung x1 wirkende Federkraft der zweiten Schraubenfe
der 396 in Richtung x2 angetrieben wird. Dreht dagegen der Motor 341b in Rück
wärtsrichtung, so wird die Spindel 342 in einer Drehbewegung in Richtung x1, d. h.
in Fig. 2 nach rechts zurückgezogen, so daß der Antriebsrahmen 302 durch die in
Richtung x1 wirkende Federkraft der zweiten Schraubenfeder 396 in Richtung x1
angetrieben wird. Die Bewegung des Antriebsrahmens 302 in die Richtung x1 und
x2 wird durch entsprechende Linearabschnitte der Öffnung des Antriebsrahmens
301, nämlich die Innenwände 301U und 301B, und die Halteelemente 320
geführt.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsge
mäßen Einrichtung, welche dazu bestimmt ist, das Bildzittern zu verhindern. Wäh
rend der Benutzer das Doppelfernrohr hält, erfaßt ein Winkelgeschwindigkeits
sensor 110 für die Längsrichtung einen Vektor und eine Winkelgeschwindigkeit
der Zitterbewegung in Längsrichtung und ein Winkelgeschwindigkeitssensor 120
für die Querrichtung einen Vektor und eine Winkelgeschwindigkeit der Zitterbe
wegung in Querrichtung.
Ein Sensorverstärker 111 für die Längsrichtung ist mit dem Winkelgeschwindig
keitssensor 110 verbunden und verstärkt die von diesem ausgegebene, in
Längsrichtung gerichtete Winkelgeschwindigkeit. Diese von dem Sensorverstär
ker 111 ausgegebene, verstärkte Winkelgeschwindigkeit in Längsrichtung wird
einer Steuerung 100 zugeführt. Die Steuerung 100 ist beispielsweise ein Mikro
computer. In ähnlicher Weise ist ein Sensorverstärker 121 für die Querrichtung
mit dem Winkelgeschwindigkeitssensor 120 verbunden und verstärkt die von die
sem ausgegebene, in Querrichtung gerichtete Winkelgeschwindigkeit. Die von
dem Sensorverstärker 121 ausgegebene, verstärkte Winkelgeschwindigkeit in
Querrichtung wird der Steuerung 100 zugeführt.
In der Steuerung 100 werden die Winkelgeschwindigkeit in Längsrichtung und die
Winkelgeschwindigkeit in Querrichtung jeweils auf Grundlage eines vorbestimm
ten Synchronsignals in digitale Werte gewandelt. Jeder digitale Wert wird einer
Integration unterworfen, so daß ein auf die Längsrichtung bezogenes Winkel
auslenkungssignal und ein auf die Querrichtung bezogenes Winkelauslenkungs
signal, die jeweils dem Ausmaß der Kameraverwacklung in die jeweilige Richtung
entsprechen, berechnet werden. Auf Grundlage des auf die Längsrichtung bezo
genen Winkelauslenkungssignals wird ein Antriebswert des Linsenhalterahmens
30 für die Längsrichtung in einer Ebene senkrecht zu den optischen Achsen OP1
und OP2 berechnet, d. h. eine Antriebsschrittzahl des Motors des Längsantriebs
330 (dem Motor zugeführte Impulszahl). In ähnlicher Weise wird für das auf die
Querrichtung bezogene Winkelauslenkungssignal ein Antriebswert des Linsen
halterahmens 30 für die Querrichtung in der entsprechenden Ebene berechnet,
d. h. die Antriebsschrittzahl des Motors des Querantriebs 340.
Der Motor 331b des Längsantriebs 330 wird auf Grundlage der von der Steuerung
100 ausgegebenen Impulszahl gedreht. Die Drehbewegung des Motors 331b des
Längsantriebs 330 wird durch den für die Längsrichtung bestimmten Direktan
triebsmechanismus 332 auf den Linsenhalterahmen 30 übertragen, so daß dieser
in Längsrichtung bewegt wird. In entsprechender Weise wird der Querantrieb 340
auf Grundlage der von der Steuerung 100 ausgegebenen Impulszahl gedreht. Die
Drehbewegung des Querantriebs 340 wird durch den für die Querrichtung be
stimmten Direktantriebsmechanismus 342 auf den Linsenhalterahmen 30 übertra
gen, so daß dieser in Querrichtung bewegt wird.
Fig. 6 ist die Vorderansicht der zur Verhinderung des Bildzitterns bestimmten
Einrichtung, auf die ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet
wird. Fig. 6 zeigt die Einrichtung von der Seite der beiden Objektivlinsen 21 und
22 aus betrachtet. Fig. 7 ist eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie B-B in
Blickrichtung der in Fig. 6 gezeigten Pfeile. In den Fig. 6 und 7 haben die Kompo
nenten des zweiten Ausführungsbeispiels, die mit denen des ersten Ausführungs
beispiels übereinstimmen, die für das erste Ausführungsbeispiel verwendeten
Bezugszeichen.
Ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist an einem Ende des Motorge
häuses 341a des Schrittmotors 341 des Querantriebs 340 der im wesentlichen
rautenförmige Flansch 341c ausgebildet. Er ist über Schrauben 345a und 345b
an einem Befestigungselement 345 befestigt. Das Befestigungselement 345 ist an
dem für die Längsrichtung bestimmten Antriebsrahmen 301 fixiert. Das Motor
gehäuse 341a ist so über den Flansch 341c und das Befestigungselement 345 an
dem Antriebsrahmen 301 befestigt. Die anderen Teile entsprechen in ihrem Auf
bau denen des ersten Ausführungsbeispiels. Entsprechend der Drehbewegung
des Motors 331b in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung wird die Spindel 332 des
Schrittmotors 331 des Längsantriebs 330 in einer Drehbewegung in Richtung ih
rer Längsachse ausgefahren und zurückgezogen. Die Federkraft der ersten
Schraubenfedern 391 drückt den Kopf der Spindel 332 stets gegen das An
drückelement 334, das an dem unteren Teil des Antriebsrahmens 301 befestigt
ist. In entsprechender Weise wird die Spindel 342 des Schrittmotors 341 des
Querantriebs 340 entsprechend der Drehbewegung des Motors 341b in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung in einer Drehbewegung in Richtung ihrer Längsachse
ausgefahren und zurückgezogen. Die Federkraft der zweiten Schraubenfeder 396
drückt den Kopf der Spindel 342 stets gegen das Andrückelement 344, das an
dem unteren Teil des Antriebsrahmens 302 befestigt ist. Entsprechend der Dreh
bewegung des Motors 331b wird der Antriebsrahmen 301 in die Richtungen y2
und y1 bewegt. Analog wird der Antriebsrahmen 302 entsprechend der Dreh
bewegung des Motors 341b in die Richtungen x2 und x1 bewegt.
Fig. 8 zeigt eine Einrichtung zur Verhinderung des Bildzitterns, auf die ein drittes
Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird. Fig. 8 zeigt die Einrichtung
von der Seite der beiden Objektivlinsen 21 und 22 aus betrachtet. Die Kompo
nenten des dritten Ausführungsbeispiels, die identisch mit denen des zweiten
Ausführungsbeispiels sind, sind mit deren Bezugszeichen versehen.
An dem oberen und dem unteren Teil der linken Seite des in Fig. 8 gezeigten An
triebsrahmens 301 ist eine Schraubenfeder 410 und eine Schraubenfeder 420
angeordnet. Ein Ende der Schraubenfeder 410 ist über eine Schraube 392 an
dem Flansch 1a befestigt, während das andere Ende der Schraubenfeder 410
über eine Schraube 411 an dem Antriebsrahmen 301 befestigt ist. Die Schrau
benfeder 420 ist mit einem Ende über eine Schraube 421 an dem Flansch 1a und
mit ihrem anderen Ende über eine Schraube 422 an dem Antriebsrahmen 301
befestigt. Die Schraubenfedern 410 und 420 drücken so den Antriebsrahmen 301
in Richtung x2. Die linke Seitenfläche des Antriebsrahmens 301 befindet sich so
stets in Kontakt mit der Innenwand 1L des Flansches 1a.
An einem linken Seitenteil und einem rechten Seitenteil des Antriebsrahmens 302
ist eine Schraubenfeder 430 bzw. 440 angeordnet. Die Schraubenfeder 430 ist
mit einem Ende über eine Schraube 431 an dem Antriebsrahmen 320 und mit ih
rem anderen Ende über eine Schraube 422 an dem Antriebsrahmen 301 befe
stigt. Die Schraubenfeder 440 ist mit einem Ende über eine Schraube 441 an dem
Antriebsrahmen 302 und mit ihrem anderen Ende über eine Schraube 442 an dem
Antriebsrahmen 301 befestigt. Die Schraubenfedern 430 und 440 drücken so den
Antriebsrahmen 302 in Richtung y2. Die untere Seitenfläche des Antriebsrahmens
302 befindet sich so stets in Kontakt mit der Innenwand 301B der Öffnung des
Antriebsrahmens 301.
In dem dritten Ausführungsbeispiel sorgt lediglich die Innenwand 1L des Flan
sches 1a dafür, daß die Bewegung des Antriebsrahmens 301 in den Richtungen
y1 und y2 stets geführt ist. In entsprechender Weise sorgt auch nur die Innen
wand 301B der Öffnung des Antriebsrahmens 301 dafür, daß die Bewegung des
Antriebsrahmens 302 stets in den Richtungen x1 und x2 geführt ist.
Bei dem ersten, dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Flansch
1a als Einheit an der Innenwand 1 des Doppelfernrohrs ausgebildet. Es kann
jedoch ebenso ein Außenrahmen als den Antriebsrahmen 301 haltende
Komponente vorgesehen sein, der an dem Körper des Doppelfernrohrs ange
bracht und von diesem gelöst werden kann.
Weiterhin befindet sich bei dem ersten, bei dem zweiten und dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der Antriebsrahmen 301 in dem Flansch 1a, während der Antriebs
rahmen 302 in der Öffnung des Antriebsrahmens 301 angeordnet ist. Es ist je
doch ebenso möglich, daß ein in Querrichtung angetriebener Rahmen in dem
Flansch 1a angeordnet ist, während ein in Längsrichtung angetriebener, die Kor
rektionslinsen 31, 32 haltender Rahmen in einer Öffnung des in Querrichtung an
getriebenen Rahmens angebracht ist.
Claims (18)
1. Optische Einrichtung mit Zitterkorrektionsfunktion, mit
einem mit einer Aussparung versehenen ersten Antriebsrahmen (301), der an einem an einer Innenwand der Einrichtung ausgebildeten Fixierrahmen (1a) verschiebbar gehalten ist,
einem zweiten Antriebsrahmen (302), der verschiebbar in der Aussparung des ersten Antriebsrahmens (301) gehalten ist und optische Korrektionssy steme (31, 32) hält, welche die Zitterbewegung eines fokussierten Bildes der Einrichtung korrigieren,
einem ersten Antriebsmechanismus (330), der den ersten Antriebsrahmen (301) längs einer ersten Achse antreibt, die in einer zu der optischen Achse (OP1) der Einrichtung vertikalen Ebene angeordnet ist,
und einem zweiten Antriebsmechanismus (340), der den zweiten Antriebs rahmen (302) längs einer zweiten Achse antreibt, die in der Ebene senkrecht zu der ersten Achse verläuft.
einem mit einer Aussparung versehenen ersten Antriebsrahmen (301), der an einem an einer Innenwand der Einrichtung ausgebildeten Fixierrahmen (1a) verschiebbar gehalten ist,
einem zweiten Antriebsrahmen (302), der verschiebbar in der Aussparung des ersten Antriebsrahmens (301) gehalten ist und optische Korrektionssy steme (31, 32) hält, welche die Zitterbewegung eines fokussierten Bildes der Einrichtung korrigieren,
einem ersten Antriebsmechanismus (330), der den ersten Antriebsrahmen (301) längs einer ersten Achse antreibt, die in einer zu der optischen Achse (OP1) der Einrichtung vertikalen Ebene angeordnet ist,
und einem zweiten Antriebsmechanismus (340), der den zweiten Antriebs rahmen (302) längs einer zweiten Achse antreibt, die in der Ebene senkrecht zu der ersten Achse verläuft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
mit dem ersten Antriebsrahmen (301) in Kontakt stehender Teil des Fixier
rahmens (1a) einen zu der ersten Achse parallelen Linearabschnitt (1L, 1R)
hat,
zumindest ein mit dem zweiten Antriebsrahmen (302) in Kontakt stehender Teil des ersten Antriebsrahmens (301) einen zu der zweiten Achse paralle len Linearabschnitt (301U, 301B) hat,
der erste Antriebsrahmen (301) bei seiner durch den ersten Antriebsme chanismus (330) veranlaßten Bewegung von dem zu der ersten Achse pa rallelen Linearabschnitt (1L, 1R) geführt wird,
und der zweite Antriebsrahmen (302) bei seiner durch den zweiten An triebsmechanismus (340) veranlaßten Bewegung von dem zu der zweiten Achse parallelen Linearabschnitt (301U, 301B) geführt wird.
zumindest ein mit dem zweiten Antriebsrahmen (302) in Kontakt stehender Teil des ersten Antriebsrahmens (301) einen zu der zweiten Achse paralle len Linearabschnitt (301U, 301B) hat,
der erste Antriebsrahmen (301) bei seiner durch den ersten Antriebsme chanismus (330) veranlaßten Bewegung von dem zu der ersten Achse pa rallelen Linearabschnitt (1L, 1R) geführt wird,
und der zweite Antriebsrahmen (302) bei seiner durch den zweiten An triebsmechanismus (340) veranlaßten Bewegung von dem zu der zweiten Achse parallelen Linearabschnitt (301U, 301B) geführt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste und der zweite Antriebsrahmen (301, 302) jeweils aus einem Kunst
harzmaterial mit geringem Reibungskoeffizienten bestehen.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und der zweite Antriebsmechanismus (330, 340) an
dem Fixierrahmen (1a) befestigt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Antriebsmechanismus (330) an dem Fixierrahmen (1a) und
der zweite Antriebsmechanismus (340) an dem ersten Antriebsrahmen (301)
befestigt ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch
erste Elemente (391), die so auf den ersten Antriebsrahmen (301) einwirken, daß dieser stets mit dem zu der ersten Achse parallelen Linearabschnitt (1L, 1R) in Kontakt steht,
und zweite Elemente (396), die so auf den zweiten Antriebsrahmen (302) einwirken, daß dieser stets mit dem zu der zweiten Achse parallelen Linear abschnitt (301U, 301B) in Kontakt stehen.
erste Elemente (391), die so auf den ersten Antriebsrahmen (301) einwirken, daß dieser stets mit dem zu der ersten Achse parallelen Linearabschnitt (1L, 1R) in Kontakt steht,
und zweite Elemente (396), die so auf den zweiten Antriebsrahmen (302) einwirken, daß dieser stets mit dem zu der zweiten Achse parallelen Linear abschnitt (301U, 301B) in Kontakt stehen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
die zweiten Elemente Schraubenfedern (391, 396) sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch
erste Halteelemente (310), die jeweils versehen sind mit einer ersten Schraube (311), einer ersten Mutter und einem ersten Paar Unterlagschei ben (313), wobei die erste Schraube (311) in dem Fixierrahmen (1a) längs der optischen Achse aufgenommen, die erste Mutter auf ein dem Kopf der ersten Schraube (311) abgewandtes freies Ende geschraubt, eine erste der beiden Unterlagscheiben (313) zwischen dem Kopf der ersten Schraube (311) und dem Fixierrahmen (1a) montiert und die zweite der beiden Unter lagscheiben (313) zwischen der ersten Mutter und dem Fixierrahmen (1a) montiert ist,
und zweite Halteelemente (320), die jeweils versehen sind mit einer zweiten Schraube (321), einer zweiten Mutter (322) und einem zweiten Paar Unter lagscheiben (323), wobei die zweite Schraube (321) in dem ersten Antriebs rahmen (301) längs der optischen Achse aufgenommen, die zweite Mutter auf ein dem Kopf (321B) der Schraube (321) abgewandtes freies Ende der zweiten Schraube (321) geschraubt, eine der beiden Unterlagscheiben (323) zwischen dem Kopf (321B) der zweiten Schraube (321) und dem ersten An triebsrahmen (301) montiert und die zweite der beiden Unterlagscheiben (323) zwischen der zweiten Mutter (322) und dem ersten Antriebsrahmen (301) montiert ist,
wobei Randabschnitte des ersten Paars Unterlagscheiben (313) Randab schnitte des ersten Antriebsrahmens (301) so festklemmen, daß dieser an dem Fixierrahmen (1a) gehalten und seine Bewegung längs der optischen Achse gehemmt ist,
und Randabschnitte des zweiten Paars Unterlagscheiben (323) Randab schnitte des zweiten Antriebsrahmens (302) so festklemmen, daß dieser in der Öffnung gehalten und seine Bewegung längs der optischen Achse ge hemmt ist.
erste Halteelemente (310), die jeweils versehen sind mit einer ersten Schraube (311), einer ersten Mutter und einem ersten Paar Unterlagschei ben (313), wobei die erste Schraube (311) in dem Fixierrahmen (1a) längs der optischen Achse aufgenommen, die erste Mutter auf ein dem Kopf der ersten Schraube (311) abgewandtes freies Ende geschraubt, eine erste der beiden Unterlagscheiben (313) zwischen dem Kopf der ersten Schraube (311) und dem Fixierrahmen (1a) montiert und die zweite der beiden Unter lagscheiben (313) zwischen der ersten Mutter und dem Fixierrahmen (1a) montiert ist,
und zweite Halteelemente (320), die jeweils versehen sind mit einer zweiten Schraube (321), einer zweiten Mutter (322) und einem zweiten Paar Unter lagscheiben (323), wobei die zweite Schraube (321) in dem ersten Antriebs rahmen (301) längs der optischen Achse aufgenommen, die zweite Mutter auf ein dem Kopf (321B) der Schraube (321) abgewandtes freies Ende der zweiten Schraube (321) geschraubt, eine der beiden Unterlagscheiben (323) zwischen dem Kopf (321B) der zweiten Schraube (321) und dem ersten An triebsrahmen (301) montiert und die zweite der beiden Unterlagscheiben (323) zwischen der zweiten Mutter (322) und dem ersten Antriebsrahmen (301) montiert ist,
wobei Randabschnitte des ersten Paars Unterlagscheiben (313) Randab schnitte des ersten Antriebsrahmens (301) so festklemmen, daß dieser an dem Fixierrahmen (1a) gehalten und seine Bewegung längs der optischen Achse gehemmt ist,
und Randabschnitte des zweiten Paars Unterlagscheiben (323) Randab schnitte des zweiten Antriebsrahmens (302) so festklemmen, daß dieser in der Öffnung gehalten und seine Bewegung längs der optischen Achse ge hemmt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des
Fixierrahmens (1a) längs der optischen Achse größer ist als die Dicke des
ersten Antriebsrahmens (301) längs der optischen Achse, und daß die Dicke
des ersten Antriebsrahmens (301) längs der optischen Achse größer ist als
die Dicke des zweiten Antriebsrahmens (302) längs der optischen Achse.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Unter
schied zwischen der Dicke des Fixierrahmens (1a) und der Dicke des ersten
Antriebsrahmens (301) gerade so klein ist, daß die Bewegung des ersten
Antriebsrahmens (301) längs der ersten Achse von der zwischen dem ersten
Paar Unterlagscheiben (313) und dem ersten Antriebsrahmen (301) auftre
tenden Reibung unbeeinflußt und zugleich die Bewegung des ersten An
triebsrahmens (301) längs der optischen Achse vernachlässigbar ist,
und der Unterschied zwischen der Dicke des ersten Antriebsrahmens (301) und der Dicke des zweiten Antriebsrahmens (302) gerade so klein ist, daß die Bewegung des zweiten Antriebsrahmens (302) längs der zweiten Achse von der zwischen dem zweiten Paar Unterlagscheiben (323) und dem zwei ten Antriebsrahmen (302) auftretenden Reibung unbeeinflußt und zugleich die Bewegung des zweiten Antriebsrahmens (302) längs der optischen Achse vernachlässigbar ist.
und der Unterschied zwischen der Dicke des ersten Antriebsrahmens (301) und der Dicke des zweiten Antriebsrahmens (302) gerade so klein ist, daß die Bewegung des zweiten Antriebsrahmens (302) längs der zweiten Achse von der zwischen dem zweiten Paar Unterlagscheiben (323) und dem zwei ten Antriebsrahmen (302) auftretenden Reibung unbeeinflußt und zugleich die Bewegung des zweiten Antriebsrahmens (302) längs der optischen Achse vernachlässigbar ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fixierrahmen (1a) ein als Einheit an der Innenwand der
Einrichtung ausgebildeter Flansch (1a) ist.
12. Optische Einrichtung mit Zitterkorrektionsfunktion, mit
einem mit einer Aussparung versehenen ersten Antriebsrahmen (301), der an einem an einer Innenwand der Einrichtung ausgebildeten Fixierrahmen (1a) verschiebbar gehalten ist,
einem zweiten Antriebsrahmen (320), der in der Aussparung des ersten An triebsrahmens (301) gehalten ist und optische Korrektionssysteme (31, 32) hält, die das Zittern eines fokussierten Bildes der Einrichtung korrigieren,
und einem Antriebsmechanismus, der die beiden Antriebsrahmen (301, 302) unabhängig voneinander antreibt,
wobei der Fixierrahmen (1a) erste Führungselemente enthält, die den ersten Antriebsrahmen (301) in einer ersten Richtung führen, die in einer zu einer optischen Achse (OP1) der Einrichtung senkrechten Ebene liegt, und der zweite Antriebsrahmen (302) zweite Führungselemente enthält, die den zweiten Antriebsrahmen (302) in einer in der Ebene liegenden, zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung führen.
einem mit einer Aussparung versehenen ersten Antriebsrahmen (301), der an einem an einer Innenwand der Einrichtung ausgebildeten Fixierrahmen (1a) verschiebbar gehalten ist,
einem zweiten Antriebsrahmen (320), der in der Aussparung des ersten An triebsrahmens (301) gehalten ist und optische Korrektionssysteme (31, 32) hält, die das Zittern eines fokussierten Bildes der Einrichtung korrigieren,
und einem Antriebsmechanismus, der die beiden Antriebsrahmen (301, 302) unabhängig voneinander antreibt,
wobei der Fixierrahmen (1a) erste Führungselemente enthält, die den ersten Antriebsrahmen (301) in einer ersten Richtung führen, die in einer zu einer optischen Achse (OP1) der Einrichtung senkrechten Ebene liegt, und der zweite Antriebsrahmen (302) zweite Führungselemente enthält, die den zweiten Antriebsrahmen (302) in einer in der Ebene liegenden, zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung führen.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke des ersten Antriebsrahmens (301) längs der optischen Achse kür
zer ist als die Dicke des Fixierrahmens (1a) längs der optischen Achse
und die ersten Führungselemente in Ebenen angeordnet sind, die beide Seitenflächen des Fixierrahmens (1a) enthalten und senkrecht zu den opti schen Achsen verlaufen, wobei die ersten Führungselemente jeweils so nahe dem ersten Antriebsrahmen (301) angeordnet sind, daß ein Teil des jeweiligen Führungselementes dem ersten Antriebsrahmen (301) überlagert ist.
und die ersten Führungselemente in Ebenen angeordnet sind, die beide Seitenflächen des Fixierrahmens (1a) enthalten und senkrecht zu den opti schen Achsen verlaufen, wobei die ersten Führungselemente jeweils so nahe dem ersten Antriebsrahmen (301) angeordnet sind, daß ein Teil des jeweiligen Führungselementes dem ersten Antriebsrahmen (301) überlagert ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
Führungselemente ein Paar Unterlagscheiben (313) enthalten, das derart in
den Ebenen angeordnet ist, daß der Fixierrahmen (1a) zum Teil zwischen
den beiden Unterlagscheiben (313) angeordnet ist und jeweils ein Teil der
beiden Unterlagscheiben dem ersten Antriebsrahmen (301) überlagert ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Unter
schied zwischen der Dicke des Fixierrahmens (1a) und der Dicke des ersten
Antriebsrahmens (301) gerade so klein ist, daß die Bewegung des ersten
Antriebsrahmens in der ersten Richtung von der zwischen den Unterlag
scheiben (313) und dem ersten Antriebsrahmen (301) auftretenden Reibung
unbeeinflußt und die Bewegung des ersten Antriebsrahmens (301) längs der
optischen Achse vernachlässigbar ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des zweiten Antriebsrahmens (302) längs der optischen Achse kürzer ist als die Dicke des ersten Antriebsrahmens (301) längs der optischen Achse
und die zweiten Führungselemente in Ebenen angeordnet sind, die beide Seitenflächen des ersten Antriebsrahmens (301) enthalten und senkrecht zu den optischen Achsen verlaufen, wobei die zweiten Führungselemente je weils so nahe der Ausnehmung des ersten Antriebsrahmens (301) angeord net sind, daß ein Teil des jeweiligen Führungselementes der Ausnehmung überlagert ist.
daß die Dicke des zweiten Antriebsrahmens (302) längs der optischen Achse kürzer ist als die Dicke des ersten Antriebsrahmens (301) längs der optischen Achse
und die zweiten Führungselemente in Ebenen angeordnet sind, die beide Seitenflächen des ersten Antriebsrahmens (301) enthalten und senkrecht zu den optischen Achsen verlaufen, wobei die zweiten Führungselemente je weils so nahe der Ausnehmung des ersten Antriebsrahmens (301) angeord net sind, daß ein Teil des jeweiligen Führungselementes der Ausnehmung überlagert ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Führungselemente ein Paar Unterlagscheiben enthalten, das derart in den
Ebenen angeordnet ist, daß der erste Antriebsrahmen (301) zum Teil zwi
schen den beiden Unterlagscheiben angeordnet ist und jeweils ein Teil der
beiden Unterlagscheiben der Ausnehmung überlagert ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Unter
schied zwischen der Dicke des ersten Antriebsrahmens (301) und der Dicke
des zweiten Antriebsrahmens (302) gerade so klein ist, daß die Bewegung
des zweiten Antriebsrahmens (302) in der zweiten Richtung von der zwi
schen den Unterlagscheiben und dem zweiten Antriebsrahmen (302) auf
tretenden Reibung unbeeinflußt und die Bewegung des zweiten Antriebs
rahmens (302) längs der optischen Achse vernachlässigbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOYA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |