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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Fachgebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Kameraanordnung, die aus einem ersten Kamerasystem
sowie einem zweiten Kamerasystem besteht, wobei die Anordnung nicht
nur eine Verwendung von auswechselbaren Linsen des ersten Kamerasystems,
sondern auch eine Verwendung von solchen auswechselbaren Linsen
gestattet, die eine kürzere
Rück-Brennweite
als das erste Kamerasystem aufweisen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Wie
in der Druckschrift JP-A-02035428 offenbart, ist es bekannt, bei
der Montage einer abnehmbaren Auswechsellinse an einen nicht für die Verwendung
von dieser Linse ausgelegten Kamerakörper einen Mount-Adapter zu
verwenden.
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Derweilen
ist in der Druckschrift JP-U-0525435 eine Technik zum Einstellen
einer Auswechsellinse offenbart, an welcher ein Mount-Adapter anbringbar
ist, sowie eine Technik zum Einstellen einer Auswechsellinse, an
welcher der Mount-Adapter
nicht anbringbar ist, und zwar indem eine Bajonett-Fassung des Mount-Adapters
und eine Bajonett-Fassungen der Auswechsellinsen auf geeignete Weise
konfiguriert werden.
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Im
Einzelnen ist bei einem solchen Teil des Mount-Adapters dort, wo
keine Bajonett-Klaue ausgebildet ist, ein vorspringendes Teil ausgebildet.
Die Bajonett-Fassung der Auswechsellinse, an welcher der Mount-Adapter
anbringbar ist, liegt in einer Formgebung vor, die erzielt wird,
indem ein Teil hiervon entfernt ist, welches das vorspringende Teil
störend beeinflusst.
Andererseits ist die Bajonett-Fassung der Auswechsellinse, an welcher
der Mount-Adapter nicht anbringbar ist, in einer Formgebung ausgebildet,
wobei sein Teil, welches das vorspringende Teil störend beeinflusst,
nicht entfernt ist. Selbst wenn versucht wird, den Mount-Adapter an die Auswechsellinse,
bei welcher der Mount-Adapter nicht anbringbar ist, anzufügen, kann
demgemäss
der Mount-Adapter
nicht an die Auswechsellinse angefügt werden, weil das vorspringende
Teil des Mount-Adapters das Teil der Bajonett-Fassung dieser Auswechsellinse
stört.
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Die
Druckschrift US-A-4199248 offenbart eine Kameraanordnung, die aus
einem ersten Kamerasystem sowie einem zweiten Kamerasystem besteht,
wobei das erste Kamerasystem einen ersten Kamerakörper mit
einer ersten Kamera-Bajonett-Fassung aufweist, und die ferner eine
erste Auswechsellinse mit einer ersten Linsen-Bajonett-Fassung aufweist,
die mit der ersten Kamera-Bajonett-Fassung des ersten Kamerakörpers verbindbar ist,
wobei das zweite Kamerasystem einen zweiten Kamerakörper mit
einer zweiten Kamera-Bajonett-Fassung aufweist, und wobei die Kameraanordnung
ferner eine zweite Auswechsellinse mit einer zweiten Linsen-Bajonett-Fassung
aufweist, welche mit der zweiten Kamera-Bajonett-Fassung verbindbar
ist, und wobei sowohl die zweite Kamera-Bajonett-Fassung als auch
die zweite Linsen-Bajonett-Fassung drei Bajonett-Klauen aufweisen,
die bei drei von insgesamt sechs Abschnitten der Umfangskante der
jeweiligen Bajonett-Fassung mit drei Bajonett-Aussparungen angeordnet
sind, welche bei den verbleibenden drei Abschnitten der Umfangskante
alternierend mit den drei Bajonett-Klauen angeordnet sind. Sowohl
die erste Kamera-Bajonett-Fassung
als auch die erste Linsen-Bajonett-Fassung der bekannten Kameraanordnung
weisen vier Bajonett-Klauen auf, die bei vier von insgesamt acht
Abschnitten der Umfangskante der jeweiligen Bajonett-Fassung mit vier
Bajonett-Aussparungen angeordnet sind, welche bei den verbleibenden
vier Abschnitten der Umfangskante abwechselnd mit den vier Bajonett-Klauen
angeordnet sind. Als Folge der verschiedenen Ausgestaltungen der
Bajonett-Fassungen des ersten Kamerasystems einerseits und der Bajonett-Fassungen des
zweiten Kamerasystems andererseits ist die zweite Kamera-Bajonett-Fassung
sowohl mit der ersten Linsen-Bajonett-Fassung als auch mit der zweiten Linsen-Bajonett-Fassung
verbindbar, und die zweite Linsen-Bajonett-Fassung ist nicht mit
der ersten Kamera-Bajonett-Fassung verbindbar.
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Ebenso
ist eine Kameraanordnung bekannt, die aus einem ersten Kamerasystem
sowie einem zweiten Kamerasystem besteht, wobei das erste Kamerasystem
einen ersten Kamerakörper
mit einem ersten Spiegel, welcher ausgelegt ist, einen fotografischen
Lichtstrom auf einen Bildsucher zu richten, und mit einer ersten
Kamera-Bajonett-Fassung aufweist, und wobei das erste Kamerasystem
ferner eine erste Auswechsellinse mit einer ersten Linsen-Bajonett-Fassung
aufweist, welche mit der ersten Kamera-Bajonett-Fassung des ersten
Kamerakörpers
verbindbar ist, wobei das zweite Kamerasystem einen zweiten Kamerakörper mit
einem zweiten Spiegel, welcher ausgelegt ist, einen fotografischen Lichtstrom
auf einen Bildsucher zu richten, und mit einer zweiten Kamera-Bajonett-Fassung
aufweist, und wobei das zweite Kamerasystem ferner eine zweite Auswechsellinse
mit einer zweiten Linsen-Bajonett-Fassung aufweist, welche mit der zweiten
Kamera-Bajonett-Fassung
verbindbar ist, und wobei der zweite Spiegel kleiner als der erste
Spiegel ist. Bei dieser bekannten Kameraanordnung soll verhindert werden,
dass die zweite Auswechsellinse mit der ersten Kamera-Bajonett-Fassung verbunden
werden kann, weil ansonsten der erste Spiegel mit der zweiten Auswechsellinse
zusammenstoßen
kann, wodurch eine geeignete fotografische Operation verhindert
wird.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine aus einem ersten
Kamerasystem sowie einem zweiten Kamerasystem bestehende Kameraanordnung
anzugeben, in welcher die zweite Auswechsellinse nicht mit dem ersten
Kamerakörper verbunden
werden kann, wodurch das eingangs beschriebene Problem vermieden
wird.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe durch die Kameraanordnung nach Patentanspruch
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
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Die
Merkmale dieser Erfindung werden von der nachfolgend angegeben,
detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform hiervon ersichtlich,
die zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen zu lesen ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Bajonett-Fassung
einer Auswechsellinse eines einen 135-Film verwendenden Kamerasystems
in einer Bajonett-Fassung
eines Kamerakörpers
des gleichen Kamerasystems eingesetzt ist, und zwar bevor diese
Bajonett-Fassungen miteinander in Eingriff kommen.
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2 ist
eine Vorderansicht, die einen fertig eingefassten Zustand zeigt,
in welchem beide in der 1 gezeigten Bajonett-Fassungen
miteinander in Eingriff stehen.
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3 ist
eine Schnittansicht, welche an einer in der 2 gezeigten
Linie A-A genommen ist.
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4 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Bajonett-Fassung
einer Auswechsellinse eines einen X-240-Film verwendenden Kamerasystems
in einer Bajonett-Fassung eines Kamerakörpers des gleichen Kamerasystems
eingeführt
ist, und zwar bevor diese Bajonett-Fassungen miteinander in Eingriff kommen.
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5 ist
eine Vorderansicht, die einen fertig eingefassten Zustand zeigt,
in welchem beide in der 4 gezeigten Bajonett-Fassungen
miteinander in Eingriff stehen.
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6 ist
eine Schnittansicht, die an einer in der 5 gezeigten
Linie B-B genommen wurde.
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7 ist
eine Schnittansicht, die einen Fall zeigt, wo die Auswechsellinse
des einen IX-240-Film verwendenden Kamerasystems an dem Kamerakörper des
einen 135-Film verwendenden Kamerasystems montiert ist.
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8 ist
eine Vorderansicht, die die Bajonett-Fassungen in einem Fall zeigt,
wo die Auswechsellinse des einen IX-240-Film verwendenden Kamerasystems an dem
Kamerakörper
des einen 135-Film verwendenden Kamerasystems montiert werden muss.
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9 ist
eine Vorderansicht, die die Bajonett-Fassung in einem Fall zeigt,
wo die Auswechsellinse des einen 135-Film verwendenden Kamerasystems
an dem Kamerakörper
des einen IX-240-Film verwendenden
Kamerasystems montiert werden muss.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform
dieser Erfindung im Detail beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Bajonett-Fassung
einer Auswechsellinse eines ersten Kamerasystems, welches einen
135-Film verwendet, in einer Bajonett-Fassung eines Kamerakörpers des
gleichen Kamerasystems eingeführt
ist, und zwar bevor diese Bajonett-Fassungen beginnen, in Eingriff miteinander
zu stehen. Die 2 ist eine Vorderansicht, die einen
vollständigen
bzw. fertig montierten Zustand zeigt, in welchem die beiden in der 1 gezeigten Bajonett-Fassungen
miteinander in Eingriff stehen. Die 3 ist eine
Schnittansicht, welche an einer in der 2 gezeigten
Linie A-A genommen wurde.
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Die
in der 1 gezeigten Bajonett-Fassungen sind ausgelegt,
dass sie die Auswechsellinse des Kamerasystems, welches einen herkömmlichen 135-Film
verwendet, abnehmbar mit dem Kamerakörper des gleichen Kamerasystems
ankoppelt. Dieser in einer Vorderansicht in 1 gezeigte
Zustand wird erzielt, bevor einerseits eine Fassung 1 des
Kamerakörpers
und andererseits eine Fassung 2 der Auswechsellinse beginnen,
miteinander in Eingriff zu stehen. In diesem Zustand sind die an
einer Seite vorgesehenen Bajonett-Klauen in Bajonett-Aussparungen an der
anderen Seite eingeführt.
In der 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1a an der
Seite des Kamerakörpers
gebildete Bajonett-Klauen, und die Bezugsziffer 1b bezeichnet
an der Seite des Kamerakörpers
gebildete Bajonett-Aussparungen.
Die Bezugsziffer 2a bezeichnet an der Seite der Auswechsellinse
gebildete Bajonett-Klauen, und die Bezugsziffer 2b bezeichnet
an der Seite der Auswechsellinse gebildete Bajonett-Aussparungen.
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Die
Bajonett-Klauen 1a an der Seite des Kamerakörpers sind
bei drei von sechs Abschnitten der Innen-Umfangskante der Fassung 1 des
Kamerakörpers
vorgesehen. Die Bajonett-Aussparungen 1b sind
bei den verbleibenden drei Abschnitten der Innen-Umfangskante der
Fassung 1 vorgesehen und abwechselnd mit den Bajonett-Klauen 1a angeordnet.
An der Seite der Auswechsellinse sind die Bajonett-Klauen 2a ebenso
bei drei von sechs Abschnitten der Außen-Umfangskante der Fassung 2 jeweils bei
Positionen vorgesehen, die den Positionen der Bajonett-Aussparungen 1b des
Kamerakörpers
entsprechen. Die Bajonett-Aussparungen 2b sind bei den
verbleibenden drei Abschnitten der Außen-Umfangskante der Fassung 2 vorgesehen,
und zwar jeweils bei Positionen, die den Positionen der Bajonett-Klauen 1a des
Kamerakörpers
entsprechen.
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Ferner
ist der Konfigurationswinkel von jeder der Bajonett-Klauen 2a an
der Seite der Auswechsellinse so eingestellt, dass er etwas kleiner
als der Konfigurationswinkel der entsprechenden Bajonett-Aussparungen 1b an
der Seite des Kamerakörpers
ist. Der Konfigurationswinkel von jedem der Bajonett-Aussparungen 2b an
der Seite der Auswechsellinse ist derart eingestellt, dass er etwas
kleiner als der Konfigurationswinkel der entsprechenden Bajonett-Klauen 1a an
der Seite des Kamerakörpers
ist. Infolge diesen Anordnungen der Konfigurationswinkel können sich
die Bajonett-Klauen 1a und 1b nicht einander stören, wenn,
wie es in der 1 gezeigt ist, die Fassung 2 der
Auswechsellinse in die Fassung 1 des Kamerakörpers bei
einer normalen Winkelposition eingeführt wird, während sich die Bajonett-Klauen 1a und 1b einander
störend
beeinflussen, um ein Einführen
zu verhindern, wenn versucht wird, die Fassung 2 der Auswechsellinse
in die Fassung 1 des Kamerakörpers von einer zu der normalen
Winkelposition verschiedenen Winkelposition einzuführen.
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Die
Fassung 2 der Auswechsellinse ist mit einem Arretierloch 3 versehen.
Die Fassung 1 des Kamerakörpers ist mit einem Arretierstift 4 versehen, der
ausgelegt ist, die Fassung 1 zu durchdringen und vor- und
rückbewegbar
zu sein. Der Kamerakörper und
die Auswechsellinse werden in einem gekoppelten Zustand positioniert,
indem der Stift 4 in das Arretierloch 3 einrastet.
Ein Winkel θ1,
der hinsichtlich einer Grundlinie erzielt wird, die orthogonal zu
einer durch den Arretierstift 4 hindurchlaufenden Diametrallinie
liegt ist als Referenzwinkel der Bajonett-Klaue 1a des
Kamerakörpers
festgelegt, an welchem die Auswechsellinse des einen 135-Film verwendenden Kamerasystems
montiert werden muss.
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2 zeigt
in einer Vorderansicht die Fassung 1 an der Seite des Kamerakörpers sowie
die Fassung 2 an der Seite der Auswechsellinse, und zwar
in einem Zustand, wo beide miteinander in Eingriff stehen, wenn
die Auswechsellinse fertig an dem Kamerakörper montiert ist.
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Beim
Montieren der Auswechsellinse wird ein an der Fassung 2 der
Auswechsellinse vorgesehener (nicht dargestellter) Fassungs-Markierungspunkt
bezüglich
eines an der Fassung 1 des Kamerakörpers vorgesehenen (nicht dargestellten)
Fassungs-Markierungspunktes eingestellt. Wie in der 1 gezeigt,
wird dann die Fassung 2 der Auswechsellinse von dem gewünschten
Zustand in die Fassung 1 des Kamerakörpers in der Ansetzrichtung gedreht
(wie in der 1 zu sehen ist, entgegengesetzt
des Uhrzeigersinns). Wenn die Fassung 2 der Auswechsellinse
zu einer Position gedreht ist, wo das Arretierloch 3 an
der Seite der Auswechsellinse mit dem Arretierstift 4 an
der Seite des Kamerakörpers einrastet,
wird ein fertig montierter Zustand erzielt, in welchem die Bajonett-Klauen 1a und 1b zwischen den
Fassungen 1 und 2 bei drei Teilen miteinander
in Eingriff stehen, wie es mittels der Schraffur in 2 angedeutet
ist. Ferner ist eine (nicht dargestellte) Druckkontaktfeder zwischen
der Fassung 1 des Kamerakörpers und einem Vorderrahmen 8 des
Kamerakörpers
(3), an welchem die Fassung 1 montiert
ist, vorgesehen. Die Druckkontaktfeder drückt die linsenseitig angeordneten
Bajonett-Klauen 2a gegen den Kamerakörper, um auf effektive Weise
zu verhindern, dass die Bajonett-Klauen 1a und 1b ein Spiel
aufweisen, und zwar nicht nur während
die Auswechsellinse durch Drehen dieser montiert wird, sondern auch
in dem fertig montierten Zustand, so dass die Fassungen 1 und 2 in
dem fertig montierten Zustand in einem eng anliegenden Kontakt zueinander gehalten
werden können.
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3 ist
eine Schnittansicht, welche an einer in der 2 gezeigten
Linie A-A genommen wurde, und zeigt das erste Kamerasystem, welches Komponenten
des Kamerakörpers
enthält.
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Es
wird auf die 3 Bezug genommen, wo die Auswechsellinse
aus einem Linsenzylinder 20, der Fassung 2, einer
Hinter-Linse 5,
etc. besteht. Der Kamerakörper
enthält
einen Spiegel 6 und einen Drehstift 7, der den
Spiegel 6 zum Drehschwingen trägt. Wenn der Spiegel 6 schwingt,
zeichnet ein Vorder-Ende 6a des Spiegels 6 einen
geometrischen Ort, wie er durch Pfeile angezeigt wird. Eine an dem Vorderrahmen 8 montierte
Begrenzungsplatte 9 ist ausgelegt, die angehobene Position
des Spiegels 6 zu beschränken, wenn der Spiegel 6 schwingt.
Der Kamerakörper
weist ferner einen Fokussierschirm 10, ein Pentagonalprisma 11,
einen Film 12 sowie eine AF-Einheit 13 und ein
Außendesign 14 auf.
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Die
positionelle Beziehung zwischen dem Kamerakörper und der Auswechsellinse
ist wie folgt. Wie in 2 gezeigt, sei angenommen, dass
die Auswechsellinse vollständig
an dem Kamerakörper montiert
ist, wenn, wie obig beschrieben, die Bajonett-Klauen 1a an
der Seite des Kamerakörpers
mit den Bajonett-Klauen 2a an der Seite der Auswechsellinse
in Eingriff stehen. Es sei angenommen, dass in dem fertig montierten
Zustand eine Entfernung von einer Brennebene 12a auf dem
Film 12 zu einem hinteren Ende 5a der hinteren
Linse 5 die Rück-Brennweite
L1 der Auswechsellinse ist.
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Indem
der (durch Pfeile angezeigte) geometrische Ort des Vorderendes 6a des
Spiegels 6 innerhalb eines Bereichs eingestellt wird, der
kürzer
als die obig erwähnte
Rück-Brennweite L1 ist,
ist an der Seite des Kamerakörpers
der Spiegel 6 derart ausgelegt, dass er nicht die hintere
Linse 5 stört.
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4 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Bajonett-Fassung
einer Auswechsellinse eines zweiten Kamerasystems, welches einen
IX-240-Film verwendet, der ein neues Film-Format ist, in einer Bajonett-Fassung
eines Kamerakörpers
des gleichen Kamerasystems eingeführt ist, und zwar bevor diese
Bajonett-Fassungen miteinander in Eingriff stehen. Die 5 ist
eine Vorderansicht, die einen fertig montierten Zustand zeigt, in
welchem beide in der 4 gezeigten Bajonett-Fassungen
miteinander in Eingriff stehen. 6 ist eine
an einer in der 5 gezeigten Linie B-B genommene
Schnittansicht.
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In
dem Fall von 4 ist die Auswechsellinse des
Kamerasystems, welches einen IX-240-Film verwendet, an dem Kamerakörper des
gleichen Kamerasystems abnehmbar angekoppelt. Der in der 4 gezeigte
Zustand ist ähnlich
zu dem in der 1 gezeigten Zustand. Die Fassung 101 an
der Seite des Kamerakörpers
ist mit Bajonett-Klauen 101a sowie Bajonett-Aussparungen 101b versehen. Die
Fassung 102 an der Seite der Auswechsellinse ist mit Bajonett-Klauen 102a und
Bajonett-Aussparungen 102b versehen.
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Die
Bajonett-Klauen 101a an der Seite des Kamerakörpers sind
bei drei von sechs Abschnitten der inneren Umfangskante der Fassung 101 des
Kamerakörpers
angeordnet. Die Bajonett-Aussparungen 101b sind
bei den verbleibenden drei Abschnitten der inneren Umfangskante
der Fassung 101 und abwechselnd zu den Bajonett-Klauen 101a angeordnet.
An der Seite der Auswechsellinse sind die Bajonett-Klauen 102a ebenso
bei drei von sechs Abschnitten der äußeren Umfangskante der Fassung 102 jeweils
in Positionen angeordnet, die den Aussparungen 101b an
der Seite des Kamerakörpers entsprechen.
Die Bajonett-Aussparungen 102b sind bei den verbleibenden
drei Abschnitten der äußeren Umfangskante
der Fassung 102 bei Positionen angeordnet, die den Bajonett-Klauen 101a an
der Seite des Kamerakörpers
entsprechen.
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Ferner
ist der Konfigurationswinkel von jeder der Bajonett-Klauen 102a an
der Seite der Auswechsellinse so gewählt, dass er etwas kleiner
als der Konfigurationswinkel der entsprechenden Bajonett-Aussparungen 102b an
der Seite des Kamerakörpers
ist. Der Konfigurationswinkel von jedem der Bajonett-Aussparungen 102b an
der Seite der Auswechsellinse ist derart gewählt, dass er etwas größer als
der Konfigurationswinkel der entsprechenden Bajonett-Klauen 101a an
der Seite des Kamerakörpers ist.
Gemäß diesen
Anordnungen der Konfigurationswinkel stören sich die Bajonett-Klauen 101a und 101b nicht
einander, wenn, wie es in der 4 gezeigt
ist, die Fassung 102 der Auswechsellinse in die Fassung 101 des
Kamerakörpers
bei einer normalen Winkelposition eingeführt wird, während sich die Bajonett-Klauen 101a und 102a einander
stören,
um ein Einführen
zu verhindern, wenn versucht wird, die Fassung 102 der
Auswechsellinse in die Fassung 101 des Kamerakörpers von
einer von der normalen Winkelposition verschiedenen Winkelposition
einzuführen.
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Ein
Arretierloch 3 sowie ein Arretierstift 4 sind
auf die gleiche Art und Weise wie in dem Fall der 1 angeordnet.
Ein Winkel θ2,
der hinsichtlich einer Basislinie erzielt wird, die orthogonal zu
einer durch den Arretierstift 4 hindurchlaufenden Diametrallinie
ist, wird als Bezugswinkel der Bajonett-Klaue 101a des
Kamerakörpers
festgelegt, an welchem die Auswechsellinse des Kamerasystems, welches
einen IX-240-Film verwendet, zu montieren ist. Der Bezugswinkel θ2 ist kleiner
als der in der 1 gezeigte Bezugswinkel θ1.
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Während zuvor
lediglich die konfigurationswinkel der Bajonett-Klauen 1a und 101a an
der Seite des Kamerakörpers
beschrieben wurden, sind die Konfigurationswinkel der entsprechenden
Bajonett-Klauen 2a und 102a ebenso an der Seite
der Auswechsellinse jeweils gemäß den Bezugswinkeln θ1 und θ2 eingestellt.
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Die 5 zeigt
in einer Vorderansicht die Fassung 101 an der Seite des
Kamerakörpers,
sowie die Fassung 102 an der Seite der Auswechsellinse, und
zwar in einem Zustand, in welchem sie miteinander in Eingriff stehen,
wenn die Auswechsellinse vollständig
an dem Kamerakörper
montiert ist.
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Beim
Montieren der Auswechsellinse wird ein an der Fassung 102 der
Auswechsellinse vorgesehener (nicht dargestellter) Fassungs-Markierungspunkt
hinsichtlich eines an der Fassung 101 des Kamerakörpers vorgesehenen
(nicht dargestellten) Fassungs-Markierungspunktes eingestellt. Wie
in 4 gezeigt, wird dann die Fassung 102 der
Auswechsellinse von dem Zustand, bei welchem sie in die Fassung 101 des
Kamerakörpers
eingeführt
ist, in der Ansetzrichtung gedreht (wie in der 4 zu
sehen ist, entgegengesetzt des Uhrzeigersinns). Wenn die Fassung 102 der
Auswechsellinse zu einer Position gedreht ist, wo das Arretierloch
an der Seite der Auswechsellinse in Eingriff mit dem Arretierstift 4 an der
Seite des Kamerakörpers
steht, wird ein fertig montierter Zustand erzielt, in welchem die
Bajonett-Klauen 101a und 102a miteinander zwischen den
Fassungen 101 und 102 bei drei Teilen in Eingriff stehen,
wie es durch die Schraffur in der 5 angedeutet
wird.
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Ferner
ist eine (nicht dargestellte) Druckkontaktfeder zwischen der Fassung 101 des
Kamerakörpers
und einem Vorderrahmen 108 des Kamerakörpers (6), an welchem
die Fassung 101 montiert ist, vorgesehen. Die Druckkontaktfeder
drückt
die linsenseitige Bajonett-Klaue 102a gegen den Kamerakörper, um
wirksam zu verhindern, dass die Bajonett-Klauen 101a und 102a ein
Spiel aufweisen, und zwar nicht nur dann, wenn sich die Auswechsellinse in
dem Arbeitsablauf des Montierens, in dem sie gedreht wird, befindet,
sondern auch in dem fertig montierten Zustand, so dass die Fassungen 101 und 102 in
einem eng anliegenden Kontakt zueinander in dem fertig montierten
Zustand gehalten werden können.
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Die 6 ist
eine an einer in der 5 gezeigten Linie B-B genommene
Schnittansicht, und sie zeigt das zweite Kamerasystem, welches Bauteile
des Kamerakörpers
enthält.
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Es
wird auf die 6 Bezug genommen, wo die Auswechsellinse
aus einem Linsenzylinder 120, der an den Linsenzylinder 120 befestigten
Fassung 102, einem hinteren Linsenzylinder 121,
einer an dem hinteren Linsenzylinder 121 befestigten hinteren Linse 105,
etc. besteht. Der Kamerakörper
weist einen Schwenkspiegel 106 und einen Drehstift 107 auf, welcher
den Spiegel 106 für
eine Drehschwingung trägt.
Wenn der Spiegel 106 schwingt, zeichnet ein Vorder-Ende 106a des
Spiegels 106 einen geometrischen Ort, wie er mittels Pfeilen
dargestellt ist. Eine an dem Vorderrahmen 108 montierte
Gegenplatte 109 ist ausgelegt, um die gehobene Position
des Spiegels 106 zu beschränken, wenn der Spiegel 106 schwingt.
Der Kamerakörper
weist ferner einen Fokussierschirm 110, ein Pentagonalprisma 111,
einen Film 112, eine AF-Einheit 113 sowie ein
Außendesign 114 auf.
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Die
positionelle Beziehung zwischen dem Kamerakörper und der Auswechsellinse
ist wie folgt. Es sei angenommen, dass die Auswechsellinse vollständig an
dem Kamerakörper
montiert ist, wenn die Bajonett-Klauen 101a an der Seite
des Kamerakörpers
in Eingriff mit den Bajonett-Klauen 102a an der Seite der
Auswechsellinse stehen, wie es in der obig beschriebenen 5 gezeigt
ist. In dem fertig montierten Zustand sei angenommen, dass eine
Entfernung von einer Brennebene 112a auf dem Film 112 zu
einem hinteren Ende 105a der hinteren Linse 105 die
Rück-Brennweite
L2 der Auswechsellinse ist.
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In
dem Fall der Auswechsellinse des Kamerasystems, welches einen IX-240-Film
verwendet, ist die hintere Linse 105 bei dem hinteren Linsenzylinder 121 angeordnet,
der näher
an dem Kamerakörper
als an der Fassung 102 an der Seite der Auswechsellinse
liegt. Von daher kann die Rück-Brennweite
L2 der Auswechsellinse des in der 6 gezeigten
Kamerasystems, welches einen IX-240-Film verwendet, derart eingestellt
werden, dass sie kürzer
als die Rück-Brennweite
L1 der Auswechsellinse des in der 3 gezeigten
Kamerasystems ist, welches einen 135-Film verwendet. Dann wird in
dem Kamerakörper
des Kamerasystems, welches einen IX-240-Film verwendet, der geometrische
Ort des vorderen Endteils 106a des Spiegels 106 innerhalb
eines Bereichs eingestellt, der kürzer als die Rück-Brennweite
L2 ist, so dass auf effektive Weise verhindert wird, dass der Spiegel 106 die
hintere Linse 105 der Auswechsellinse stört.
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In
den vorangehenden Kamerasystemen wurde das erste Kamerasystem, welches
einen 135-Film verwendet, unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 beschrieben,
und das zweite Kamerasystem, welches einen IX-240-Film verwendet,
wurde unter Bezugnahme auf die 4, 5 und 6 beschrieben.
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7 ist
eine erläuternde
Darstellung, die ein Problem anzeigt, welches in einem Fall auftritt, wo
die Auswechsellinse des zweiten Kamerasystems, welches einen IX-240-Film verwendet,
an dem Kamerakörper
des zweiten Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet, montiert
wird.
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8 ist
eine Vorderansicht, die die Bajonett-Fassungen in einem Zustand
zeigt, wo versucht wird, die Auswechsellinse des zweiten Kamerasystems,
welches einen IX-240-Film verwendet, an dem Kamerakörper des
ersten Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet, zu montieren.
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9 ist
eine Vorderansicht, die die Bajonett-Fassungen in einem Zustand
zeigt, wo die Auswechsellinse des ersten Kamerasystems, welches einen
135-Film verwendet, an dem Kamerakörper des zweiten Kamerasystems,
welches einen IX-240-Film
verwendet, zu montieren ist.
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Die
Fläche
von einem Rahmen eines IX-240-Films ist kleiner als die eines 135-Films.
Von daher kann der Spiegel in dem Kamerakörper des Kamerasystems, welches
einen IX-240-Film verwendet, derart ausgelegt sein, dass er um die
so viel kleiner ist, wie die Differenz hinsichtlich des Bereichs
von einem Rahmen zu dem Spiegel in dem Kamerakörper des Kamerasystems, welches
einen 135-Film verwendet, beträgt.
Wenn beide Kamerakörper
so ausgelegt sind, dass sie die gleiche Flansch-Brennweite aufweisen,
wird die Entfernung von der Fassung zu dem vorderen Ende des Spiegels
in dem Kamerakörper
des Kamerasystems, welches einen IX-240-Film verwendet, größer, und
zwar größer als in
dem Kamerakörper
des Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet. Von daher kann
die hintere Linse der Auswechsellinse des Kamerasystems, welches
einen IX-240-Film verwendet, näher
an der Filmoberfläche
angeordnet werden, als die hintere Linse der Auswechsellinse des
Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet. Wenn die Auswechsellinse,
in welcher die hintere Linse in solch einer Position angeordnet
ist, von dem Kamerasystem, welches einen IX-240-Film verwendet,
an dem Kamerakörper
des Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet, montiert ist,
wird das Vorder-Ende des Spiegels an der hinteren Linse der Auswechsellinse
anstoßen.
Die 7 zeigt in einem Querschnitt solch einen Fall,
wo die Auswechsellinse des Kamerasystems, welches einen IX-240-Film
verwendet, an dem Kamerakörper
des Kamerasystems montiert ist, welches einen 135-Film verwendet.
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Es
sei angenommen, dass in der 7 die Fassung 1 an
der Seite des Kamerakörpers
und die Fassung 102 an der Seite der Auswechsellinse dazu ausgelegt
sind, dass sie auf die gleiche Art und Weise wie in den Fällen der 3 und 6 montiert werden,
dann ist eine Entfernung von der hinteren Linse 105 der
Auswechsellinse zu der Brennebene 12a auf dem Film 12 gleich
der hinteren Brennweite L2. Da jedoch der Kamerakörper der
Körper
des Kamerasystems ist, welches einen 135-Film verwendet, ist der
in diesem Kamerakörper
angeordnete Spiegel 6 größer als der Spiegel, der in
dem Kamerakörper des
Kamerasystems angeordnet ist, welches einen IX-240-Film verwendet.
Von daher stören
sich in diesem Fall die mit Pfeilen dargestellten geometrische Orte
der Schwenkbewegung des vorderen Endteils 600a des Spiegels 6 mit
der hinteren Linse 105, d. h. das vordere Endteil 6a des
Spiegels 6 stößt, wie
es in der 7 gezeigt ist, von daher an
die hintere Linse 105 bei einem Punkt P1 an.
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Anders
ausgedrückt,
bedeutet dies, dass, wenn die Auswechsellinse des Kamerasystems,
welches einen IX-240-Film verwendet, an dem Kamerakörper des
Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet, montiert wird,
der Spiegel 6 des Kamerakörpers die hintere Linse 105 der
Auswechsellinse stört,
wodurch ein fotografischer Betrieb behindert wird, wenn der Shutter
bzw. der Auslöser
nach dem Fertigstellen des Montierens der Auswechsellinse an den
Körper
betätigt
wird. Darüber
hinaus besteht in solch einem Fall die Gefahr, dass der Kamerakörper und
die Auswechsellinse infolge eines Anstoßens des Spiegels 6 beschädigt werden.
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Die 8 zeigt
in einer Vorderansicht die Bajonett-Fassungen in einem Fall, wo versucht
wird, die Auswechsellinse des Kamerasystems, welches einen IX-240-Film
verwendet, an dem Kamerakörper des
Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet, zu montieren. Die
Fassung an der Seite des Kamerakörpers
ist die gleiche wie in dem Fall der 1. Die Fassung
an der Seite der Auswechsellinse ist die gleiche wie die in der 4 gezeigte
Fassung 102. Ein Konfigurationswinkel der Bajonett-Klaue 1a der
Fassung 1 an der Seite des Kamerakörpers ist entsprechend dem
Bezugswinkel θ1 konfiguriert.
Ein Konfigurationswinkel der Bajonett-Klaue 102a der Fassung 102 an
der Seite der Auswechsellinse ist entsprechend dem Bezugswinkel θ2 konfiguriert.
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Bei
solch einer Bedingung verhindert ein durch die Schraffur in der 8 angedeutetes
Störteil
P2, dass die Auswechsellinse an dem Kamerakörper montiert wird. Wenn versucht
wird, die Fassung 102 der Auswechsellinse von einer normalen Winkelposition
in die Fassung 1 des Kamerakörpers einzuführen, stören sich
einander die Bajonett-Klauen 1a und 102a. Die
Fassung 102 kann auch nicht von einer anderen Winkelposition
eingeführt
werden. Das zuvor unter Bezugnahme auf die 7 beschriebene
Problem kann von daher verhindert werden.
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Da
von daher die Auswechsellinse des Kamerasystems, welches einen IX-240-Film
verwendet, nicht an dem Kamerakörper
des Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet, montiert werden kann,
wird in effektiver Weise das in der 7 gezeigte
Problem verhindert.
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9 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Bajonett-Fassung
der Auswechsellinse des Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet,
in die Bajonett-Fassung des Kamerakörpers des Kamerasystems, welches einen
IX-240-Film verwendet, eingeführt
wird, und zwar bevor diese Bajonett-Fassungen miteinander in Eingriff
stehen, indem sie relativ zueinander gedreht werden.
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Es
wird auf die 9 Bezug genommen, wo ein Konfigurationswinkel
der Bajonett-Klaue 101a der Fassung 101 an der
Seite des Kamerakörpers
entsprechend dem Bezugswinkel 82 konfiguriert ist. Ein Konfigurationswinkel
der Bajonett-Klaue 2a der
Fassung 2 an der Seite der Auswechsellinse ist entsprechend
dem Bezugswinkel θ2
konfiguriert. In diesem Fall stellt ein mittels der Schraffur in
der 9 angezeigter Teil einen Hohlraumteil P3 bereit,
um es zu gestatten, dass die Auswechsellinse an dem Kamerakörper montiert
werden kann.
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Von
daher kann die Auswechsellinse des Kamerasystems, welches einen
135-Film verwendet, nicht nur an dem Kamerakörper des Kamerasystems montiert
werden, welches einen 135-Film verwendet, sondern auch an dem Kamerakörper des
Kamerasystems, welches einen IX-240-Film verwendet. Die Auswechsellinse
des Kamerasystems, welches einen IX-240-Film verwendet, kann andererseits
nicht an dem Kamerakörper
des Kamerasystems montiert werden, welches einen 135-Film verwendet,
und ist nur an den Kamerakörper
des Kamerasystems, welches einen IX-240-Film verwendet, montierbar.
Dann wird ermittelt, ob oder ob nicht eine Auswechsellinse an einem Kamerakörper montiert
werden kann, und zwar indem die Konfigurationswinkel der Bajonett-Klauen 2a und 102a der
Auswechsellinse und die Konfigurationswinkel der Bajonett-Klauen 1a und 101a des
Kamerakörpers
geeignet eingestellt werden.
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Obwohl
es nicht in den Zeichnungen gezeigt wird, sind sowohl das Kamerasystem,
welches einen 135-Film verwendet, als auch das Kamerasystem, welches
einen IX-240-Film verwendet, derart ausgelegt, dass sie die gleiche
Flansch-Brennweite aufweisen, welche eine Entfernung von der Kamerafassungsfläche der
Fassung 1 oder 101 an der Seite des Kamerakörpers zu
der Brennebene 12a oder 112a auf dem Film 12 oder 112 angibt.
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Die
Anordnung zum Bereitstellen der gleichen Flansch-Brennweite ermöglicht es, dass das Kamerasystem,
welches einen IX-240-Film verwendet, die Auswechsellinse des Kamerasystems,
welches einen 135-Film verwendet, so wie sie ist, zu verwenden.
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Da
es ferner gestattet ist, dass die Auswechsellinse des Kamerasystems,
welches einen IX-240-Film verwendet, ihre hintere Linse im Betrieb nahe
an der Oberfläche
eines Filmes angeordnet hat, kann die Auswechsellinse derart angeordnet
werden, dass sie in der Richtung ihrer optischen Achse eine geringere
Größe aufweist.
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Gemäß der obig
beschriebenen Anordnung der Ausführungsform
dieser Erfindung kann eine Auswechsellinse eines Kamerasystems,
welches einen 135-Film verwendet, ebenso an einem Kamerakörper eines
Kamerasystems, welches einen IX-240-Film verwendet, sowie an einem Kamerakörper des
Kamerasystems, welches einen 135-Film verwendet, montiert werden,
und eine Auswechsellinse des Kamerasystems, welches einen IX-240-Film
verwendet, ist nur an dem Kamerakörper des Kamerasystems, welches
einen IX-240-Film verwendet, montierbar. Ferner wird eine Ermittlung,
ob oder ob nicht eine Auswechsellinse an einem Kamerakörper montiert
werden kann, zuverlässig
durchgeführt,
und zwar indem lediglich die Konfigurationswinkel der Bajonett-Klaue
der Auswechsellinse und die Konfigurationswinkel der Bajonett-Klaue
des Kamerakörpers
zu einem minimal notwendigen Grad geändert werden.