DE3204388A1 - Halteeinrichtung fuer ein zubehoerteil eines optischengeraetes - Google Patents

Halteeinrichtung fuer ein zubehoerteil eines optischengeraetes

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DE3204388A1
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    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

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Description

Hai lueinrich lung fur ein Zubehörteil eineu optischen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteeinrichtung zum Anbringen eines Zubehörteils an einem optischen Gerät und insbesondere auf eine Halteeinrichtung zum Anbringen eines Filterelementes, insbesondere eines dünnen Filterelementes, an einem optischen Instrument oder Gerät
wie beispielsweise einem Wechselobjektiv oder einem Zwischenring.
Bei einäugigen Spiegelreflexkameras kann durch Austauschen des Objektivs die perspektivische Wirkung verstärkt oder verringert werden und können Änderungen des Bildwinkels hervorgerufen werden, so daß selbst bei Aufnahme ein- und derselben Szene unterschiedliche Bilder erhalten werden. Daher ermöglicht es die Verwendung einer großen Anzahl von Wechselobjektiven mit unterschiedlichen Brennweiten dem Fotografen, einen gewünschten Ausdruck zu erzielen. Bei den Wechselobjektiven bietet inübesondere da:; Supor-
VI/22
Doulscho Bank (München) KIo 51/ei 07u
DrcsiJntjr Bank (München) KIo 3S)3!J ΒΊΊ
Pnv.lschück !München) Klo 670-Ί3-804
-4- DE 1839
Weitwinkelobjektiv mit hervorragender perspektivischer Wirkung zahlreiche Möglichkeiten, und es sind eine große Anzahl hervorragender Superweitwinkelobjektive entwickelt worden und auf dem Markt.
Schwierigkeiten treten jedoch dann auf, wenn in Verbindung mit einem Superweitwinkelobjektiv ein Filter benutzt werden soll, das wie bei Normalobjektiven und Teleobjektiven am vorderen Ende der Objektivfassung angebracht werden könnte. Ein solches Filter wird jedoch groß und teuer. Da die Krümmung der freien Oberfläche des vorderen Linsenelementes am stärksten ist, wenn der Bildwinkel der größte ist, kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zur mechanischen Behinderung zwischen dem Filter und dem vorderen Linsenelement. Daher ist es üblich, einige wenige Filter im Inneren des Linsensystems an veränderbaren Positionen vorzusehen oder ein Spezialfilter an der hinteren Wand der Objektivfassung zu befestigen. In jedem Fall stellt sich jedoch der Nachteil ein, daß die Anzahl der benutzbaren verschiedenen Filter begrenzt ist.
Wenn versucht wurde, diesen Nachteil dadurch zu beheben, daß Gelatinfilter benutzt werden, bei denen es viele verschiedene Arten gibt und die sehr preiswert sind, hat dies jedoch den Nachteil, daß wegen des Fehlens eines reflexionsmindernden Überzugs auf dem Filter Doppelbilder und Reflexionsflecken entstehen, so daß wiederum keine in jeder Hinsicht einwandfreien Aufnahmen gemacht werden
können.
30
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteeinrichtung zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile behebt.
Die^e Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Pa-
.. .. ■.. .... .. '"320A388
-5- DE 1839
* tentansprüchen gekennzeichnete Halteeinrichtung gelöst.
Mittels der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung kann ein Zubehörteil wie beispielsweise ein Filterelement in ein 5 optisches Gerät bzw. Instrument wie beispielsweise eine Objektivfassung eines Wechselobjektivs oder einen Zwischenring eingeführt und eingesetzt werden und/oder lösbar darin angeordnet werden, wobei dies an einem mit einer Öffnung versehenen Bereich eines Adapterabschnitts geschieht, der beispielsweise an einem fotografischen Gerät wie einer Kamera oder einem Vergrößerungsgerät angebracht werden kann. Das Zubehörteil wird dabei in einer Ebene gehalten, die annähernd oder genau senkrecht zur optischen Achse eines Lichtweges durch die Öffnung verläuft. In
1^ vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß das Filterelement oder dergleichen
unter einem gewissen Winkel bezüglich der optischen Achse des Lichtweges geneigt angeordnet ist, so daß es auf einfache Weise möglich ist, ein Wechselobjektiv oder einen
Zwischenring mit einem Filterelement so zu versehen, daß die Doppelbildbildung und die Reflexionsflecken verringert sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargest«
zeigen:
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der an sich bekannten Hauptteile einer Objektivfassung eines Wuchselob-
jektivs oder eines Zwischenrings mit einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung für ein Zubehörteil;
Fig. 2 Ä eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils der Halteeinrichtung von dessen Außenseite;
-6- DE 1839
Fig. 2 D eine perspektivische Ansicht des Teils gemäß Fig. 2A von dessen Innenseite;
Fig. 3 A eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Halteelementes bei Betrachtung von dessen Außenseite;
Fig. 3 B eine perspektivische Ansicht des Halteelementes gemäß Fig. 3A bei Betrachtung von dessen Innenseite;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die das wesentliche Teil gemäß den Fig. 2A und 2B unmittelbar vor dem Zusammenbau zeigt;
Ib
Fig. 5 die Halteeinrichtung im gebrauchsbereiten Zustand;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Objektivfassung eines Wechselobjektivs, die mit einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung versehen ist; und
b
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung in zerlegtem Zustand.
Im folgenden wird zur Erläuterung der Ausführungsbeispiele ausführlicher auf die Zeichnungen eingegangen. Fig. 1 zeii'.t das hintere Ende einer herkömmlichen Objektivfassung eines Wechselobjektivs oder das hintere Ende eines Zwischenringes, wobei die Objektivfassung bzw. der Zwischen-
ring eine Adapterbuchse aufweist, die in eine Öffnung
-7- DE 1839
eines Kamerakörpers eingesetzt werden kann. In Fig. 1 sind im einzelnen zu erkennen ein äußerer Tubus 1 der Objektivfassung bzw. des Zwischenringes, ein Kupplungsring 2, beispielsweise ein Bajonettring, der am Tubus 1 angebracht ist, und ein Fassungsteil 3, das eine optische Bezugsfläche 3a aufweist, mit deren Hilfe die stellung des Tubus 1 relativ zum Kamerakörper genau einstellbar ist.
Das Fassungsteil 3 und der Tubus 1 sind relativ zueinander drehbar. Während das Fassungsteil 3 relativ zum Kamerakörper nicht^ drehbar ist, kann der Tubus 1 gedreht werden, um das Wechselobjektiv festzuziehen, wobei dadurch der Kupplungsring 2 in Eingriff mit einem entsprechenden kame-
!5 raseitigen Kupplungsteil gebracht wird. Statt einer solchen bekannten Befestigungsvorrichtung kann alternativ auch eine Befestigungsvorrichtung benutzt werden, bei der das Fassungsteil 3 und der Tubus 1 relativ zueinander festliegen und das Anbringen des Wechselobjektivs bzw.
^O des Zwischenringes dadurch erfolgt, daß das Wechselobjektiv bzw. der Zwischenring als Ganzes gedreht wird.
In Richtung der optischen Achse geht vom Fassungsteil 3 in Richtung zum Kamerakörper ein Buchsenabschnitt 4 ° aus, der mit einem Signalelement 5 und einem Antriebselement 6 versehen ist, die entlang der Innenseite des Buchsenabschnitts 3 bewegbar sind. Am hinteren Ende des Buchsenabschnitts 4 befindet sich ein Abdeckteil 7, in dem eine Lichtöffnung 8 sowie bogenförmige Schlitze 7a und
7b ausgebildet sind, die eine Drehbewegung des Signalelementes 5 bzw. des Antriebselementes 6 ermöglichen.
Zu beachten ist, daß das Signalelement 5 und das Antriebselement 6 mit Hilfe einer Lagereinrichtung, zu der das Fassungsteil 3 und der Buchsenabschnitt 4 gehören, drehbar
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gelagert sind. Das Signalelement 5 überträgt Belichtungssignale zwischen der optischen Einrichtung bzw. dem optischen Element und dem Kamerakörper bzw. der Grundeinheit der optischen Einrichtung, und das Antriebselement 6 ist so angeordnet und ausgebildet, daß es eine Blendenvorrichtung in der optischen Einrichtung auf der Grundlage eines Antriebsignals antreibt.
Die Fig. 2A und 2B sowie die Fig. 3A und 3B zeigen die Vorderseite bzw. Rückseite eines Halteelementes 10 bzw. 14, das Bestandteil der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung ist. Das Halteelement 10 ist im wesentlichen U-förmig oder- halbkreisförmig und weist eine Öffnung 10a auf, vor die ein Filterelement 11 herausnehmbar eingesetzt werden kann. Das Halteelement 10 ist mit Hilfe von Befestigungselementen 12a, 12b und 12c (siehe Fig.4), beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, an einem die Öffnung 8 umgebenden Abdeckteil 8a des Adapterabschnitts der Objektivfassung befestigt. Auf der Rückseite des Halteelementes 10 ist eine rahmenartige, abgesetzte Fläche 10b ausgebildet, so daß das Filterelement 11 (siehe Fig.4) eingesetzt und herausgenommen werden kann. Im Halteelement 10 sind Löcher 10c für die Befestigungselemente, beispielsweise die
Schrauben, ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3A und 3B hat das Halt'eelement 14 die Form eines Ringes, in dessen mittlerem Bereich ein Lichtfenster 14A ausgespart ist, durch das abbildendes Licht hindurchtreten kann. Ferner weist ^O das Halteelement 14 auf derjenigen Seite, die dem AbdeckteiL 8a zugewandt ist, Schultern 14a, 14b und 14c auf, so daß ein Spalt zum Einsetzen des Filters vorhanden ist. Im Halteelement 14 sind wiederum Löcher 14d, 14e und 14f
für Befestigungsmittel ausgebildet.
35
-9- DE 1839
Um bei dem Halteelement gemäß Fig. 3 das Einsetzen und Herausnehmen des Filters zu erleichtern, kann ein Einschnitt 14g vorgesehen sein, wie er in Fig. 3A gestrichelt eingezeichnet ist.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten des hinteren Endes der Objektivfassung mit dem angesetzten Halteelement 10. Nachdem das Filter eingeführt und auf die abgesetzte Fläche des Halteelementes 10 gebracht worden ist, kann die Objektivfassung am. Gerätekörper, beispielsweise einem Kamerakörper, zum Gebrauch angesetzt werden.
Da sich bei den vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsbeispielen das Halteelement IO bzw. 14 hinter dem Kupplungsring 2 des Tubus 1 der Objektivfassung befindet, kann das Filterelement 11 auf sehr einfache Weise an der Objektivfassung angebracht bzw. von ihr gelöst werden.
Da die Adapterbuchse als Führung für die Objektivfassung bezüglich der Kupplung am Gerätekörper dient, während die Objektivfassung am Gerätekörper angebracht wird, ist die ganze Aufmerksamkeit des Benutzers auf das hintere Ende bzw. die Rückwand der Objektivfassung gerichtet. Dies führt dazu, daß das Zubehörteil, beispielsweise das Filter oder dergleichen, besonders gut davor geschützt ist, irg'endwo gegenzuschlagen.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für eine Abwandlung der erfin- dungsgemäßen Halteeinrichtung. Dabei ist dafür gesorgt, daß das Filterelement bezüglich der zur optischen Achse des Objektivs senkrechten Ebene etwas geneigt angeordnet ist, was den Vorteil hat, daß Reflexionsflecken und Doppelbilder weniger auftreten. Zu diesem Zweck ist das bereits erwähnte Abdeckteil 8a mit einem ersten Halteelement 12 und einem zweiten Halteelement 13 versehen. Das erste
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Halteelement 12 hat auf seiner Seite, die dem Abdeck teil 8a zugewandt ist, eine zur optischen Achse senkrechte, ebene Fläche. Auf der gegenüberliegenden Seite weist es jedoch eine Schrägfläche 12a auf, die bezüglich der zur optischen Achse senkrechten Ebene etwas geneigt verläuft. Das zweite Halteelement 13 hat eine ähnliche Form wie das oben beschriebene Halteelement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Dies heißt mit anderen Worten, daß auf der einen Seite des zweiten Halteelementes Schultern und eine abgesetzte Fläche zur Aufnahme des Filterelementes ausgebildet sind und daß das Halteelement oben offen ist, damit das Einführen und Herausnehmen des Filterelement.es möglichst einfach ist. Wie Fig. 6 erkennen läßt, sind das erste Halteelement 12 und das zweite Halteelement
l'> 13 am Abdeck teil 8a mit Hilfe der Befestigungselemente 12a, 12b und 12c befestigt. Wenn das Filterelement 11 in den Raum eingesetzt ist, den die Schultern des zweiten Halteelements 13 und die Rückseite bzw. Schrägfläche 12c des ersten Halteelementes 12 definieren, nimmt das Filterelement 11 bezüglich der optischen Achse eine etwas geneigte Stellung ein, die der Neigung der Schrägfläche 12c des ersten Halteelementes 12 entspricht. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die geneigte Fläche bzw. Schrägflärhe je nach Wunsch, sowohl am ersten Halteelement alß
2£> auch am zweiten Halteelement als auch an beiden Halteelementinausgebildet sein.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungs- bzw. Anwendungsbeispiel der Erfindung. Dabei dient ein elastisches Halteelement 16 zur Fixierung des Filterelementes 11 am bereits . erwähnten Abdeckteil 8a.
Das Abdeckteil 8a weist eine Stützfläche 8d und einen Außenabschnitt 8b auf. Zwischen der Stützfläche 8d und dem Außenabschnitt 8b ist eine Stufe 8c ausgebildet, in deren in Axialrichtung verlaufender Umfangsflache eine
-1 1 - IJK 1Η.Ί!)
umlaufende NuL ausgebildet ist, in die das ela^liuche Halteelernent 16 eingesetzt werden kann.
Das Filterelement 11 wird auf die Stützfläche 8d gesetzt und danach wird das elastische Halteelement 16 in die umlaufende Nut eingesetzt, so daß dadurch das Filterelement 11 festgehalten wird.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, handelt es sich bei der Erfindung um eine Halteeinrichl.ung für ein Zubehörteil, die bei einem Adapterabschnitt der Befestigungseinrichtung bzw. ,Anschlußeinrichtung einer austauschbaren Objektivfassung oder eines Zwischenringes anwendbar ist. Die Halteeinrichtung umfaßt ein Halteelement 10 (oder Halteelemente 12 und 13), das um den Lichtweg für das Abbildungslicht herum in fester Beziehung zum Adapterabschnitt so angeordnet ist, daß ein Zubehörteil, beispielsweise ein Filterelement 11, in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene angeordnet werden kann.
v/ie insbesondere Fig. 7 erkennen läßt, ist die Halteeinrichtung am hintersten Ende der Fassung des Wechselobjektivs dem Gerätekörper zugewandt angeordnet, so daß das Anbringen und Entfernen des Zubehörteils auf sehr einfache Weise vorgenommen werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung, der sich aus der Tatsache ergibt, daß das Halteelement 10 bzw. 14 bzw. 16 für das Zubehörteil arn anschlußseitigen Ende der Fassung des Wechselobjektivs oder des Zwischenringes angeordnet ou ist, das mit dem Gerätekörper verbunden wird, besteht darin, daß das Filter oder das Halteelement den Fotografen bei der Aufnahme nicht behindert und daß das Entfernen oder Austauschen des Filterelements ein sehr einfacher
Vorgang ist.
35
*··" ·"" " ■ -32043B8
-12- DE 1839
* In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung weist das Halteelement 10 bzw. 14 Schultern 1Od, 1Oe und 1Of bzw. 14a, 14b und 14c auf, die einen Raum zur Aufnahme des Filterelements bilden bzw. begrenzen. Diese Schultern sind wie- derum mit Ausnehmungen bzw. Einschnitten 10g und 10h sowie 14g sowie 14h versehen, die vorteilhaft zum Halten des FiIlerelementes sind, was im folgenden erläutert wird.
Die marktgängigen Gelatinfilter haben solche Abmessungen, 1^ daß sie nicht unmittelbar zur Anbringung an einem Wechselobjektiv oder einem Zwischenring passen. Zum Gebrauch ' muß daher ein Filterelement mit größeren Abmessungen auf die richtige Größe zugeschnitten werden. Dabei werden dann die Abmessungen so festgelegt, daß zumindest die Flächen des Lichtfensters für das abbildende Licht bedeckt ist. Das genaue Zuschneiden des Filterelementes ist jedoch zeitraubend. Daher wird das Filterelement üblicherweise nur grob zugeschnitten, was zu großem Spiel in der Halteeinrichtung führt. Bei dem erfindungsgemäßen Halteelement
werden jedoch dann, wenn ein Filterelement mit nur annähernd rechteckiger- oder quadratischer Form in den Raum zwischen den Schultern und dem Abdeckten, eingeführt und eingesetzt wird, die unteren Ecken des Filterelementes von den Einschnitten 10g und 10h bzw. 14g und 14h aufgenommen, so daß das Filterelement kaum noch aus dem Halteelement herausrutschen kann. Diese Einschnitte erweisen sich insbesondere dann als nützlich, wenn die Objektivfassung oder der Zwischenring eine solche Bauweise hat, daß
die Objektivfassung bzw« der Zwischenring beim Anbringen 30
am Gerätekörper als Ganzes gedreht werden muß.
Ue se! [1Jeben wurde eine Halteeinrichtunj', zum Halten von Zusatz- bzw. Zubehörteilen wie beispielsweise Filterelementen, die am Verbindungs- ·
bzw. Befestigungsabschnitt eines optischen Gerätes wie 35
beispielsweise eines Wechselobjektivs mittels der Halteeinrichtung anbringbar sind. Die Halteeinrichtung erleichtert das Anbringen und Entfernen des Zubehörteils.

Claims (4)

  1. eDTKE - BüHLING - KlNNg =": . :' Γ/ . SZIZm lfc,
    11 f^ ·■ -·" '..".:.. *Expiring. H.Tiedtke i
    - Kellmann ™ vaRAMS . Dipi.-cnem. α Buniing
    Dipl.-Ing. R. Kinne
    3204388 Dipl.-Ing. R Grupe
    Dipl.-Ing. B Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-5396 53
    Telex: 5 24 845 tipat
    cable: G^rmaniapatent München
    9.Februar 1982
    DE 1839
    Patentansprüche
    /1/. Halteeinrichtung für ein Zubehörteil zur Verwendung an demjenigen Teil eines optischen Gerätes wie bei spielsweise einer Objektivfassung eines Austauschobjektivs, das an einem Gerätekörper anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (10;14;12,13;16) in der Nähe einer Öffnung (8) für den Lichtweg des anbringbaren Teils um diese Öffnung herum angeordnet ist.
  2. 2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein Halteelement (10;
    14;12,13;16) aufweist, das dann, wenn ein Zubehörteil wie beispielsweise ein Filterelement (11) in das Halteelement eingesetzt ist, dieses Zubehörteil im Lichtweg halten kann.
  3. 3. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10; 12,13) teilweise offen ist und somit U-förmig oder annähernd halbkreisförmig geformt ist, so daß ein Zubehörteil (11) in den optischen Lichtweg eingeführt und aus diesem entfernt werden kann.
    VI/22
    Deutsche Bank (München! Kto 61/61070 Dresdner Bank (München) KIo. 3939844 Postscheck (München! KIo 6/0-43-B04
    -2- DE 1839
    1
  4. 4. Halteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement in ein erstes Halteelement (12) und ein zweites Halteelement (13) unterteilt ist und daß zumindest eine der einander zugewandten Flächen
    b dieser beiden Halteelemente als Schrägfläche (12d) ausgebildet ist, so daß das Zubehörteil (11) schräg geneigt bezüglich einer zur optischen Achse des Lichtweges senkrechten Ebenen angeordnet wird.
DE19823204388 1981-02-09 1982-02-09 Halteeinrichtung fuer ein zubehoerteil eines optischengeraetes Granted DE3204388A1 (de)

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