DE19749223A1 - Rührwerksvorrichtung - Google Patents

Rührwerksvorrichtung

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/051Stirrers characterised by their elements, materials or mechanical properties
    • B01F27/054Deformable stirrers, e.g. deformed by a centrifugal force applied during operation
    • B01F27/0542Deformable stirrers, e.g. deformed by a centrifugal force applied during operation deformable by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rührwerksvorrichtung mit einem einen Zulauf und einen Ablauf aufweisenden Behälter und wenigstens einem Rührwerk, wobei das Rühr­ werk einen Rührwerksantrieb, eine mit dem Rührwerksantrieb verbundene Rühr­ werkswelle und eine Mehrzahl von in Betriebsstellung etwa quer zur Wellenachse ausgerichteten Rührwerksblättern aufweist, und wobei im Behälter eine Rührwerks­ öffnung vorgesehen ist, durch die das Rührwerk zumindest mit einem Teil der Rühr­ werkswelle und mit den Rührwerksblättern in den Behälter hineinragt.
Rührwerksvorrichtungen der eingangs genannten Art sind bereits bekannt und wer­ den beispielsweise im Abwasserbereich oder aber in der Papierindustrie - dort als so­ genannte "Bütten" bezeichnet - verwendet. Bei der bekannten Rührwerksvorrich­ tung wird das Rührwerk nach seinem Einbau fest mit dem Behälter verbunden. Im Falle einer erforderlichen Reparatur an den Rührwerksblättern ist es bei der bekann­ ten Rührwerksvorrichtung so, daß die im Behälter befindliche Flüssigkeit so weit ab­ gelassen werden muß, daß eine Bedienungsperson den Behälter betreten kann, um die Reparatur an den beschädigten Rührwerksblättern durchzuführen. Während der Reparaturarbeiten kann die Rührwerksvorrichtung nicht betrieben werden, was sich sehr nachteilig auswirkt, wenn größere und damit längere Reparaturen notwendig sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rührwerksvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der ein Austausch des Rührwerks oder der Rührwerksblätter schnell und einfach durchgeführt werden kann, ohne daß sich wesentliche betriebliche Verzögerungen ergeben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Rühr­ werksblätter derart gelenkig mit der Welle verbunden sind, daß sie im wesentlichen koaxial zur Wellenlängsachse ausgerichtet bzw. verschwenkt werden können und sich damit in einer sogenannten Entnahmestellung befinden, daß das Rührwerk lös­ bar mit dem Behälter verbindbar ist, und daß die Größe der Rührwerksöffnung derart ist, daß bei im wesentlichen koaxial zur Wellenlängsachse ausgerichteten Rührwerks­ blättern das Rührwerk vollständig aus dem Behälter herausziehbar ist. Die Erfindung bietet damit den wesentlichen Vorteil, daß es ohne weiteres möglich ist, die Rühr­ werksblätter parallel zur Wellenlängsachse auszurichten, so daß das lösbar mit dem Behälter verbindbare Rührwerk insgesamt aus dem Behälter herausgezogen werden kann. Dies ist nicht möglich, wenn, wie beim Stand der Technik üblich, die Rühr­ werksblätter sich in ihrer Betriebsstellung befinden, also etwa quer zur Wellenachse ausgerichtet sind, da die Rührwerksöffnung beim Stand der Technik etwa dem Wel­ lendurchmesser entspricht, also viel kleiner ist als die Spannweite der Rührwerksblät­ ter. Durch die Erfindung ist es damit möglich, daß eine Reparatur der Rührwerksblät­ ter und des Rührwerks außerhalb des Behälters durchgeführt werden kann. Im Repa­ raturfalle muß das Rührwerk lediglich vom Behälter gelöst werden und wird dann, nach entsprechender Verschwenkung bzw. Anstellung der Rührwerksblätter über die Rührwerksöffnung aus dem Behälter herausgezogen. Nach dem Herausziehen wird ein neues Rührwerk über die Rührwerksöffnung eingesetzt. Während dieser Zeit kann die Rührwerksvorrichtung ohne weiteres kurzfristig weiter betrieben wer­ den, d. h. der Zufluß muß nicht abgestellt werden, da die in den Behälter eintretende Flüssigkeit zumindest kurzzeitig ebenfalls einen Rühr- bzw. Verwirbelungseffekt bewirkt. Insbesondere beeinflußt aber die Dauer der Reparatur nicht mehr den weite­ ren Betrieb der Rührwerksvorrichtung.
Zum Verschwenken bzw. zur Ausrichtung der Rührwerksblätter etwa parallel zur Wellenlängsachse dient bei der Erfindung eine Betätigungseinrichtung, die bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung direkt mit dem Rührwerk verbunden ist, also im Falle des Austauschs des Rührwerks auch mit ausgetauscht wird.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, ohne Betätigungseinrichtung auszukommen. In diesem Falle ist es zwar erforderlich, daß eine Bedienungsperson in den Behälter steigt und die Rührwerksblätter in die Entnahmestellung schwenkt, in der diese dann vorzugsweise arretiert werden. Auch in diesem Falle ergibt sich aber zumindest der große Vorteil, daß die Reparatur an sich außerhalb des Behälters durchgeführt werden kann.
Um die Betätigungseinrichtung in einfacher Weise bedienen zu können, weist diese einen von außerhalb des Behälters betätigbaren manuellen oder maschinellen Antrieb auf. Grundsätzlich existiert eine Vielzahl von Möglichkeiten der Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung zur Anstellung der Rührwerksblätter. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Betätigungseinrichtung wenigstens einen Seilzug auf, über den direkt oder indirekt die Rührwerksblätter in die Abzugsstellung gebracht werden können.
Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung ist der Seilzug mit einer um die Welle herum angeordneten Manschette verbunden, die wiederum, beispielsweise über wei­ tere Seilzügen mit den Rührwerksblättern verbunden ist. Durch Anziehen des Seilzu­ ges bewegt sich dann die Manschette entlang der Rührwerkswelle nach oben, wo­ durch wiederum die Rührwerksblätter in die Entnahmestellung geschwenkt werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung weist die Betätigungseinrichtung eine Welle, ein mit der Welle verbundenes Getriebe und mit dem Getriebe verbundenes Mittel auf, über die die Rührwerksblätter in die Entnahmestellung angestellt werden. Günstig ist es dabei, wenn die Rührwerkswelle als Hohlwelle ausgebildet und die Welle der Betäti­ gungseinrichtung in der Hohlwelle angeordnet ist.
Rührwerksvorrichtungen der eingangs genannten Art weisen üblicherweise einen Deckel auf, schon um zu verhindern, daß Fremdstoffe in den Behälter fallen. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rührwerksvorrichtung ist die Rührwerks­ öffnung im Deckel vorgesehen. Die Wellenlängsachse verläuft dann vertikal. Es ist aber auch möglich, daß die Rührwerksöffnung in einer Seitenwand des Behälters vor­ gesehen ist. In diesem Falle verläuft die Wellenlängsachse dann entweder schräg oder aber horizontal. In beiden Fällen ist es aber so, daß am Rührwerk und zwar vorzugs­ weise am Rührwerksantrieb, ein die Rührwerksöffnung zumindest teilweise über dec­ kender Flansch zur lösbaren Verbindung des Rührwerks mit dem Behälter vorgese­ hen ist. Über den Flansch wird dann nicht nur die Rührwerksöffnung abgeschlossen, sondern es erfolgt auch die Verbindung mit dem Behälter und zwar insbesondere über Verschraubungen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Querschnittsseitenansicht einer erfindungsgemäßen Rührwerksvorrichtung,
Fig. 2 einer der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rührwerksvorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Teils eines Rührwerks einer erfindungs­ gemäßen Rührwerksvorrichtung und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Rührwerks einer erfindungsgemäßen Rührwerksvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist schematisch jeweils eine Rührwerksvorrichtung 1 dargestellt. Die Rührwerksvorrichtung 1 weist einen Behälter 2 auf, der wiederum mit einem Zu­ lauf 3 und einem Ablauf 4 versehen ist. Die Rührwerksvorrichtung 1 weist weiterhin ein Rührwerk 5 auf. Das Rührwerk 5 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel ei­ nen Rührwerksantrieb 6, eine mit dem Rührwerksantrieb 6 verbundene Rührwerks­ welle 7 und eine Mehrzahl von Rührwerksblättern 8 auf. Die Rührwerksblätter 8 sind in ihrer Betriebsstellung, die in den Fig. 1 und 2 mit jeweils durchgezogenen Li­ nien dargestellt ist, quer zur Wellenlängsachse L ausgerichtet, erstrecken sich also von der Wellenlängsachse L weg. Es ist darauf hinzuweisen, daß es auch möglich ist, eine Vielzahl von Rührwerksblättern 8 auf unterschiedlichen Ebenen bzw. an unter­ schiedlichen Höhen entlang der Rührwerkswelle 7 vorzusehen.
In beiden Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 ist im Behälter 2 jeweils eine Rühr­ werksöffnung 9 vorgesehen, durch die das Rührwerk 5 mit seiner Rührwerkswelle 7 und seinen Rührwerksblättern 8 in den Behälter 2 hineinragt. Die beiden Ausfüh­ rungsformen gemäß den Fig. 1 und 2 unterscheiden sich dahingehend, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 der Behälter 2 in seinem oberen Bereich einen Deckel 10 aufweist, der den Behälter 2 nach oben hin abschließt. Während bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 die Rührwerksöffnung 9 im Deckel 10 und zwar dort mittig vorgesehen ist, befindet sie sich bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 in einer Sei­ tenwandung 11 des Behälters 2, der allerdings auch bei dieser Ausführungsform ei­ nen Deckel 10 aufweist.
Wesentlich ist nun, daß die Rührwerksblätter 8 jeweils über ein Gelenk 12 mit der Rührwerkswelle 7 verbunden sind. Die Rührwerksblätter 8 können daher in eine Entnahmestellung geschwenkt werden, die in den Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellt ist. In der Entnahmestellung sind die Rührwerksblätter 8 im wesentlichen koaxial zur Wellenlängsachse L ausgerichtet. Nicht dargestellt ist, daß die Rührwerksblätter 8 in der Entnahmestellung arretiert werden können. Bei den dargestellten Ausführungs­ beispielen sind die Rührwerksblätter 8 in der Entnahmestellung an die Rührwerks­ welle 7 angestellt, weisen also oben. Es ist aber genauso gut möglich, daß die Rühr­ werksblätter 8 nach unten hin abgeschwenkt werden. Selbst wenn nicht genug Platz unterhalb der Rührwerksblätter 8 vorhanden ist, kann das Abschwenken nach unten mit dem Herausziehen des Rührwerks 5 aus der Rührwerksöffnung 9 gekoppelt sein.
Nicht dargestellt ist, daß Mittel vorgesehen sein können, die eine Arretierung der Rührwerksblätter 8 in ihrer Betriebsstellung gewährleisten. Hierbei könnte es sich um entsprechende Anschläge, beispielsweise in Form von U-förmigen Profilen handeln, die sich jeweils unterhalb eines Rührwerksblattes 8 befinden und sich in Richtung der in Betriebsstellung befindlichen Rührwerksblätter 8 erstrecken. Durch die U-Form des Profils, d. h. durch seine Seitenwandungen, wird auch eine seitliche Füh­ rung bzw. ein seitlicher Halt der Rührwerksblätter 8 gewährleistet.
Wesentlich bei der Erfindung ist weiterhin, daß das Rührwerk 5 lösbar mit dem Behäl­ ter 2 verbunden ist, worauf weiter unten noch näher eingegangen wird. Wie sich ins­ besondere aus den Fig. 1 und 2 ergibt, ist die Spannweite der Rührwerksblätter 8 in Betriebsstellung größer als die Öffnungsweite der Rührwerksöffnung 9. Im Entnah­ mezustand, also bei angestellten Rührwerksblättern 8, kann das Rührwerk 5 jedoch aus dem Behälter 2 über die Rührwerksöffnung 9 herausgezogen werden. Die Größe der Rührwerksöffnung 9 ist darauf entsprechend abgestimmt.
Der Rührwerksvorrichtung 1 ist eine aus den Fig. 1 und 2 nicht im einzelnen ersichtli­ che Betätigungseinrichtung 13 zugeordnet, über die die Rührwerksblätter 8 aus ihrer Betriebsstellung in die Entnahmestellung angestellt werden können. Die Betäti­ gungseinrichtung 13 ist mit dem Rührwerk 5 verbunden, wird also mit diesem im Re­ paraturfalle aus dem Behälter 2 über die Rührwerksöffnung 9 herausgezogen.
Zur Betätigungseinrichtung 13 gehört ein im einzelnen nicht dargestellter manueller oder maschineller Antrieb. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Handkurbel oder um einen Motor handeln. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist die Betätigungseinrichtung 13 einen mit dem nicht dargestellten Antrieb verbunde­ nen Seilzug 14 auf. Der Seilzug 14 ist an seinem unteren Ende mit einer Manschette 15 verbunden. Die Manschette 15, die um die Rührwerkswelle 7 herum angeordnet ist, ist über weitere Seilzüge 16 jeweils mit den Rührwerksblättern 8 verbunden. Die Manschette 15 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen oberen Manschettenteil 15a und einen unteren Manschettenteil 15b auf, die gegeneinander verdrehbar sind. Hier­ durch ist ein Drehen der Rührwerkswelle 7 und damit der Rührwerksblätter 8 zu­ sammen mit dem unteren Manschettenteil 15b möglich, während der obere Manschet­ tenteil 15a nicht mitgedreht wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weist die Betätigungseinrichtung 13 eine Welle 17, ein mit der Welle 17 verbundenes Getriebe 18 und mit dem Getriebe verbundenen Mittel 19 zur Anstellung der Rührwerksblätter 8 in die Entnahmestel­ lung auf. Die Rührwerkswelle 7 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Hohlwelle ausgebildet, wobei die Welle 17 dann in der Hohlwelle 7 angeordnet ist.
Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der den einzelnen Rührwerksblättern 8 jeweils ferngesteuerte Stellmotoren zugeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform lassen sich durch Betätigung der Fernbedienung die Rührwerksblätter 8 in die Ent­ nahmestellung schwenken.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, ist am unteren Ende des Rührwerksantriebs 6 ein Flansch 18 vorgesehen, der die Rührwerksöffnung 9 überdeckt. Der Flansch 19 dient aber nicht nur zur Überdeckung der Rührwerksöffnung 9, sondern auch zur lösbaren Verbindung des Rührwerks 5 mit dem Behälter 2, nämlich über im einzelnen nicht dargestellte Schraubverbindungen.

Claims (13)

1. Rührwerksvorrichtung (1) mit einem einen Zulauf (3) und einen Ablauf (4) aufwei­ senden Behälter (2) und wenigstens einem Rührwerk (5), wobei das Rührwerk (5) ei­ nen Rührwerksantrieb (6), eine mit dem Rührwerksantrieb verbundene Rührwerks­ welle (7) und eine Mehrzahl von in Betriebsstellung etwa quer zur Wellenachse (L) ausgerichteten Rührwerksblättern (8) aufweist, und wobei im Behälter (2) eine Rühr­ werksöffnung (9) vorgesehen ist, durch die das Rührwerk (5) zumindest mit einem Teil der Rührwerkswelle (7) und mit den Rührwerksblättern (8) in den Behälter (2) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksblätter (8) derart gelenkig mit der Rührwerkswelle (7) verbunden sind, daß sie im wesentlichen koaxial zur Wel­ lenachse (L) ausgerichtet werden können (Entnahmestellung), daß das Rührwerk (5) lösbar mit dem Behälter (2) verbindbar ist, und daß die Größe der Rührwerksöffnung (9) derart ist, daß bei in Entnahmestellung befindlichen Rührwerksblättern (8) das Rührwerk (5) vollständig aus dem Behälter (2) herausziehbar ist.
2. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betä­ tigungseinrichtung (13) zum Schwenken der Rührwerksblätter (8) in Entnahmestel­ lung vorgesehen ist.
3. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti­ gungseinrichtung (13) mit dem Rührwerk (5) verbunden ist.
4. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (13) einen von außerhalb des Behälters (2) betätigbaren ma­ nuellen oder maschinellen Antrieb aufweist.
5. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti­ gungseinrichtung (13) wenigstens einen mit dem Antrieb verbundenen Seilzug (14) aufweist.
6. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (14) mit einer um die Rührwerkswelle (7) herum angeordneten Manschette (15) ver­ bunden ist, die wiederum mit den Rührwerksblättern (8) verbunden ist.
7. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Man­ schette (15) zweiteilig ist und einen oberen und einen unteren Manschettenteil (15a, 15b) aufweist und daß die beiden Manschettenteile (15a, 15b) gegeneinander ver­ drehbar sind.
8. Rührwerksvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Betätigungseinrichtung (13) eine Welle (17), ein mit der Welle (17) ver­ bundenes Getriebe (18) und mit dem Getriebe (18) verbundene Mittel (19) zur Anstel­ lung der Rührwerksblätter (8) in die Entnahmestellung aufweist.
9. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühr­ werkswelle (7) als Hohlwelle ausgebildet ist und daß die Welle (17) der Betätigungs­ einrichtung (13) in der Hohlwelle angeordnet ist.
10. Rührwerksvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Arretiereinrichtung zur Arretierung der Rührwerksblätter (8) in Ent­ nahmestellung vorgesehen ist.
11. Rührwerksvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (2) als oberen Abschluß einen Deckel (10) aufweist und daß die Rührwerksöffnung (9) im Deckel (10) vorgesehen ist.
12. Rührwerksvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rührwerksöffnung (9) in einer Seitenwandung (11) des Behälters (2) vorgesehen ist.
13. Rührwerksvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Rührwerk (5), vorzugsweise am Rührwerksantrieb (6), ein die Rührwerksöffnung (9) zumindest teilweise überdeckender Flansch (20) zur lösbaren Verbindung des Rührwerks (5) mit dem Behälter (2) vorgesehen ist.
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