DE19749223A1 - Rührwerksvorrichtung - Google Patents
RührwerksvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rührwerksvorrichtung mit einem einen Zulauf und einen
Ablauf aufweisenden Behälter und wenigstens einem Rührwerk, wobei das Rühr
werk einen Rührwerksantrieb, eine mit dem Rührwerksantrieb verbundene Rühr
werkswelle und eine Mehrzahl von in Betriebsstellung etwa quer zur Wellenachse
ausgerichteten Rührwerksblättern aufweist, und wobei im Behälter eine Rührwerks
öffnung vorgesehen ist, durch die das Rührwerk zumindest mit einem Teil der Rühr
werkswelle und mit den Rührwerksblättern in den Behälter hineinragt.
Rührwerksvorrichtungen der eingangs genannten Art sind bereits bekannt und wer
den beispielsweise im Abwasserbereich oder aber in der Papierindustrie - dort als so
genannte "Bütten" bezeichnet - verwendet. Bei der bekannten Rührwerksvorrich
tung wird das Rührwerk nach seinem Einbau fest mit dem Behälter verbunden. Im
Falle einer erforderlichen Reparatur an den Rührwerksblättern ist es bei der bekann
ten Rührwerksvorrichtung so, daß die im Behälter befindliche Flüssigkeit so weit ab
gelassen werden muß, daß eine Bedienungsperson den Behälter betreten kann, um
die Reparatur an den beschädigten Rührwerksblättern durchzuführen. Während der
Reparaturarbeiten kann die Rührwerksvorrichtung nicht betrieben werden, was sich
sehr nachteilig auswirkt, wenn größere und damit längere Reparaturen notwendig
sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rührwerksvorrichtung der eingangs
genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der ein Austausch des Rührwerks oder
der Rührwerksblätter schnell und einfach durchgeführt werden kann, ohne daß sich
wesentliche betriebliche Verzögerungen ergeben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Rühr
werksblätter derart gelenkig mit der Welle verbunden sind, daß sie im wesentlichen
koaxial zur Wellenlängsachse ausgerichtet bzw. verschwenkt werden können und
sich damit in einer sogenannten Entnahmestellung befinden, daß das Rührwerk lös
bar mit dem Behälter verbindbar ist, und daß die Größe der Rührwerksöffnung derart
ist, daß bei im wesentlichen koaxial zur Wellenlängsachse ausgerichteten Rührwerks
blättern das Rührwerk vollständig aus dem Behälter herausziehbar ist. Die Erfindung
bietet damit den wesentlichen Vorteil, daß es ohne weiteres möglich ist, die Rühr
werksblätter parallel zur Wellenlängsachse auszurichten, so daß das lösbar mit dem
Behälter verbindbare Rührwerk insgesamt aus dem Behälter herausgezogen werden
kann. Dies ist nicht möglich, wenn, wie beim Stand der Technik üblich, die Rühr
werksblätter sich in ihrer Betriebsstellung befinden, also etwa quer zur Wellenachse
ausgerichtet sind, da die Rührwerksöffnung beim Stand der Technik etwa dem Wel
lendurchmesser entspricht, also viel kleiner ist als die Spannweite der Rührwerksblät
ter. Durch die Erfindung ist es damit möglich, daß eine Reparatur der Rührwerksblät
ter und des Rührwerks außerhalb des Behälters durchgeführt werden kann. Im Repa
raturfalle muß das Rührwerk lediglich vom Behälter gelöst werden und wird dann,
nach entsprechender Verschwenkung bzw. Anstellung der Rührwerksblätter über
die Rührwerksöffnung aus dem Behälter herausgezogen. Nach dem Herausziehen
wird ein neues Rührwerk über die Rührwerksöffnung eingesetzt. Während dieser
Zeit kann die Rührwerksvorrichtung ohne weiteres kurzfristig weiter betrieben wer
den, d. h. der Zufluß muß nicht abgestellt werden, da die in den Behälter eintretende
Flüssigkeit zumindest kurzzeitig ebenfalls einen Rühr- bzw. Verwirbelungseffekt
bewirkt. Insbesondere beeinflußt aber die Dauer der Reparatur nicht mehr den weite
ren Betrieb der Rührwerksvorrichtung.
Zum Verschwenken bzw. zur Ausrichtung der Rührwerksblätter etwa parallel zur
Wellenlängsachse dient bei der Erfindung eine Betätigungseinrichtung, die bei einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung direkt mit dem Rührwerk verbunden ist,
also im Falle des Austauschs des Rührwerks auch mit ausgetauscht wird.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, ohne Betätigungseinrichtung auszukommen.
In diesem Falle ist es zwar erforderlich, daß eine Bedienungsperson in den Behälter
steigt und die Rührwerksblätter in die Entnahmestellung schwenkt, in der diese dann
vorzugsweise arretiert werden. Auch in diesem Falle ergibt sich aber zumindest der
große Vorteil, daß die Reparatur an sich außerhalb des Behälters durchgeführt werden
kann.
Um die Betätigungseinrichtung in einfacher Weise bedienen zu können, weist diese
einen von außerhalb des Behälters betätigbaren manuellen oder maschinellen Antrieb
auf. Grundsätzlich existiert eine Vielzahl von Möglichkeiten der Ausgestaltung der
Betätigungseinrichtung zur Anstellung der Rührwerksblätter. Bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung weist die Betätigungseinrichtung wenigstens einen Seilzug auf, über
den direkt oder indirekt die Rührwerksblätter in die Abzugsstellung gebracht werden
können.
Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung ist der Seilzug mit einer um die Welle
herum angeordneten Manschette verbunden, die wiederum, beispielsweise über wei
tere Seilzügen mit den Rührwerksblättern verbunden ist. Durch Anziehen des Seilzu
ges bewegt sich dann die Manschette entlang der Rührwerkswelle nach oben, wo
durch wiederum die Rührwerksblätter in die Entnahmestellung geschwenkt werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung weist die Betätigungseinrichtung eine Welle, ein mit
der Welle verbundenes Getriebe und mit dem Getriebe verbundenes Mittel auf, über
die die Rührwerksblätter in die Entnahmestellung angestellt werden. Günstig ist es
dabei, wenn die Rührwerkswelle als Hohlwelle ausgebildet und die Welle der Betäti
gungseinrichtung in der Hohlwelle angeordnet ist.
Rührwerksvorrichtungen der eingangs genannten Art weisen üblicherweise einen
Deckel auf, schon um zu verhindern, daß Fremdstoffe in den Behälter fallen. Bei einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rührwerksvorrichtung ist die Rührwerks
öffnung im Deckel vorgesehen. Die Wellenlängsachse verläuft dann vertikal. Es ist
aber auch möglich, daß die Rührwerksöffnung in einer Seitenwand des Behälters vor
gesehen ist. In diesem Falle verläuft die Wellenlängsachse dann entweder schräg oder
aber horizontal. In beiden Fällen ist es aber so, daß am Rührwerk und zwar vorzugs
weise am Rührwerksantrieb, ein die Rührwerksöffnung zumindest teilweise über dec
kender Flansch zur lösbaren Verbindung des Rührwerks mit dem Behälter vorgese
hen ist. Über den Flansch wird dann nicht nur die Rührwerksöffnung abgeschlossen,
sondern es erfolgt auch die Verbindung mit dem Behälter und zwar insbesondere
über Verschraubungen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Querschnittsseitenansicht einer erfindungsgemäßen
Rührwerksvorrichtung,
Fig. 2 einer der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Rührwerksvorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Teils eines Rührwerks einer erfindungs
gemäßen Rührwerksvorrichtung und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform
eines Rührwerks einer erfindungsgemäßen Rührwerksvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist schematisch jeweils eine Rührwerksvorrichtung 1 dargestellt.
Die Rührwerksvorrichtung 1 weist einen Behälter 2 auf, der wiederum mit einem Zu
lauf 3 und einem Ablauf 4 versehen ist. Die Rührwerksvorrichtung 1 weist weiterhin
ein Rührwerk 5 auf. Das Rührwerk 5 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel ei
nen Rührwerksantrieb 6, eine mit dem Rührwerksantrieb 6 verbundene Rührwerks
welle 7 und eine Mehrzahl von Rührwerksblättern 8 auf. Die Rührwerksblätter 8
sind in ihrer Betriebsstellung, die in den Fig. 1 und 2 mit jeweils durchgezogenen Li
nien dargestellt ist, quer zur Wellenlängsachse L ausgerichtet, erstrecken sich also
von der Wellenlängsachse L weg. Es ist darauf hinzuweisen, daß es auch möglich ist,
eine Vielzahl von Rührwerksblättern 8 auf unterschiedlichen Ebenen bzw. an unter
schiedlichen Höhen entlang der Rührwerkswelle 7 vorzusehen.
In beiden Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 ist im Behälter 2 jeweils eine Rühr
werksöffnung 9 vorgesehen, durch die das Rührwerk 5 mit seiner Rührwerkswelle 7
und seinen Rührwerksblättern 8 in den Behälter 2 hineinragt. Die beiden Ausfüh
rungsformen gemäß den Fig. 1 und 2 unterscheiden sich dahingehend, daß bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 der Behälter 2 in seinem oberen Bereich einen Deckel
10 aufweist, der den Behälter 2 nach oben hin abschließt. Während bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 1 die Rührwerksöffnung 9 im Deckel 10 und zwar dort mittig
vorgesehen ist, befindet sie sich bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 in einer Sei
tenwandung 11 des Behälters 2, der allerdings auch bei dieser Ausführungsform ei
nen Deckel 10 aufweist.
Wesentlich ist nun, daß die Rührwerksblätter 8 jeweils über ein Gelenk 12 mit der
Rührwerkswelle 7 verbunden sind. Die Rührwerksblätter 8 können daher in eine
Entnahmestellung geschwenkt werden, die in den Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellt
ist. In der Entnahmestellung sind die Rührwerksblätter 8 im wesentlichen koaxial zur
Wellenlängsachse L ausgerichtet. Nicht dargestellt ist, daß die Rührwerksblätter 8 in
der Entnahmestellung arretiert werden können. Bei den dargestellten Ausführungs
beispielen sind die Rührwerksblätter 8 in der Entnahmestellung an die Rührwerks
welle 7 angestellt, weisen also oben. Es ist aber genauso gut möglich, daß die Rühr
werksblätter 8 nach unten hin abgeschwenkt werden. Selbst wenn nicht genug Platz
unterhalb der Rührwerksblätter 8 vorhanden ist, kann das Abschwenken nach unten
mit dem Herausziehen des Rührwerks 5 aus der Rührwerksöffnung 9 gekoppelt sein.
Nicht dargestellt ist, daß Mittel vorgesehen sein können, die eine Arretierung der
Rührwerksblätter 8 in ihrer Betriebsstellung gewährleisten. Hierbei könnte es sich um
entsprechende Anschläge, beispielsweise in Form von U-förmigen Profilen handeln,
die sich jeweils unterhalb eines Rührwerksblattes 8 befinden und sich in Richtung
der in Betriebsstellung befindlichen Rührwerksblätter 8 erstrecken. Durch die
U-Form des Profils, d. h. durch seine Seitenwandungen, wird auch eine seitliche Füh
rung bzw. ein seitlicher Halt der Rührwerksblätter 8 gewährleistet.
Wesentlich bei der Erfindung ist weiterhin, daß das Rührwerk 5 lösbar mit dem Behäl
ter 2 verbunden ist, worauf weiter unten noch näher eingegangen wird. Wie sich ins
besondere aus den Fig. 1 und 2 ergibt, ist die Spannweite der Rührwerksblätter 8 in
Betriebsstellung größer als die Öffnungsweite der Rührwerksöffnung 9. Im Entnah
mezustand, also bei angestellten Rührwerksblättern 8, kann das Rührwerk 5 jedoch
aus dem Behälter 2 über die Rührwerksöffnung 9 herausgezogen werden. Die Größe
der Rührwerksöffnung 9 ist darauf entsprechend abgestimmt.
Der Rührwerksvorrichtung 1 ist eine aus den Fig. 1 und 2 nicht im einzelnen ersichtli
che Betätigungseinrichtung 13 zugeordnet, über die die Rührwerksblätter 8 aus ihrer
Betriebsstellung in die Entnahmestellung angestellt werden können. Die Betäti
gungseinrichtung 13 ist mit dem Rührwerk 5 verbunden, wird also mit diesem im Re
paraturfalle aus dem Behälter 2 über die Rührwerksöffnung 9 herausgezogen.
Zur Betätigungseinrichtung 13 gehört ein im einzelnen nicht dargestellter manueller
oder maschineller Antrieb. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Handkurbel
oder um einen Motor handeln. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist
die Betätigungseinrichtung 13 einen mit dem nicht dargestellten Antrieb verbunde
nen Seilzug 14 auf. Der Seilzug 14 ist an seinem unteren Ende mit einer Manschette
15 verbunden. Die Manschette 15, die um die Rührwerkswelle 7 herum angeordnet
ist, ist über weitere Seilzüge 16 jeweils mit den Rührwerksblättern 8 verbunden. Die
Manschette 15 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen oberen Manschettenteil 15a
und einen unteren Manschettenteil 15b auf, die gegeneinander verdrehbar sind. Hier
durch ist ein Drehen der Rührwerkswelle 7 und damit der Rührwerksblätter 8 zu
sammen mit dem unteren Manschettenteil 15b möglich, während der obere Manschet
tenteil 15a nicht mitgedreht wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weist die Betätigungseinrichtung 13
eine Welle 17, ein mit der Welle 17 verbundenes Getriebe 18 und mit dem Getriebe
verbundenen Mittel 19 zur Anstellung der Rührwerksblätter 8 in die Entnahmestel
lung auf. Die Rührwerkswelle 7 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Hohlwelle
ausgebildet, wobei die Welle 17 dann in der Hohlwelle 7 angeordnet ist.
Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der den einzelnen Rührwerksblättern
8 jeweils ferngesteuerte Stellmotoren zugeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform
lassen sich durch Betätigung der Fernbedienung die Rührwerksblätter 8 in die Ent
nahmestellung schwenken.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, ist am unteren Ende des Rührwerksantriebs 6
ein Flansch 18 vorgesehen, der die Rührwerksöffnung 9 überdeckt. Der Flansch 19
dient aber nicht nur zur Überdeckung der Rührwerksöffnung 9, sondern auch zur
lösbaren Verbindung des Rührwerks 5 mit dem Behälter 2, nämlich über im einzelnen
nicht dargestellte Schraubverbindungen.
Claims (13)
1. Rührwerksvorrichtung (1) mit einem einen Zulauf (3) und einen Ablauf (4) aufwei
senden Behälter (2) und wenigstens einem Rührwerk (5), wobei das Rührwerk (5) ei
nen Rührwerksantrieb (6), eine mit dem Rührwerksantrieb verbundene Rührwerks
welle (7) und eine Mehrzahl von in Betriebsstellung etwa quer zur Wellenachse (L)
ausgerichteten Rührwerksblättern (8) aufweist, und wobei im Behälter (2) eine Rühr
werksöffnung (9) vorgesehen ist, durch die das Rührwerk (5) zumindest mit einem
Teil der Rührwerkswelle (7) und mit den Rührwerksblättern (8) in den Behälter (2)
hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksblätter (8) derart gelenkig
mit der Rührwerkswelle (7) verbunden sind, daß sie im wesentlichen koaxial zur Wel
lenachse (L) ausgerichtet werden können (Entnahmestellung), daß das Rührwerk (5)
lösbar mit dem Behälter (2) verbindbar ist, und daß die Größe der Rührwerksöffnung
(9) derart ist, daß bei in Entnahmestellung befindlichen Rührwerksblättern (8) das
Rührwerk (5) vollständig aus dem Behälter (2) herausziehbar ist.
2. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betä
tigungseinrichtung (13) zum Schwenken der Rührwerksblätter (8) in Entnahmestel
lung vorgesehen ist.
3. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti
gungseinrichtung (13) mit dem Rührwerk (5) verbunden ist.
4. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung (13) einen von außerhalb des Behälters (2) betätigbaren ma
nuellen oder maschinellen Antrieb aufweist.
5. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti
gungseinrichtung (13) wenigstens einen mit dem Antrieb verbundenen Seilzug (14)
aufweist.
6. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug
(14) mit einer um die Rührwerkswelle (7) herum angeordneten Manschette (15) ver
bunden ist, die wiederum mit den Rührwerksblättern (8) verbunden ist.
7. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Man
schette (15) zweiteilig ist und einen oberen und einen unteren Manschettenteil (15a,
15b) aufweist und daß die beiden Manschettenteile (15a, 15b) gegeneinander ver
drehbar sind.
8. Rührwerksvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Betätigungseinrichtung (13) eine Welle (17), ein mit der Welle (17) ver
bundenes Getriebe (18) und mit dem Getriebe (18) verbundene Mittel (19) zur Anstel
lung der Rührwerksblätter (8) in die Entnahmestellung aufweist.
9. Rührwerksvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühr
werkswelle (7) als Hohlwelle ausgebildet ist und daß die Welle (17) der Betätigungs
einrichtung (13) in der Hohlwelle angeordnet ist.
10. Rührwerksvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß eine Arretiereinrichtung zur Arretierung der Rührwerksblätter (8) in Ent
nahmestellung vorgesehen ist.
11. Rührwerksvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Behälter (2) als oberen Abschluß einen Deckel (10) aufweist und daß die
Rührwerksöffnung (9) im Deckel (10) vorgesehen ist.
12. Rührwerksvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Rührwerksöffnung (9) in einer Seitenwandung (11) des Behälters (2)
vorgesehen ist.
13. Rührwerksvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Rührwerk (5), vorzugsweise am Rührwerksantrieb (6), ein die
Rührwerksöffnung (9) zumindest teilweise überdeckender Flansch (20) zur lösbaren
Verbindung des Rührwerks (5) mit dem Behälter (2) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19749223A DE19749223A1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Rührwerksvorrichtung |
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Publications (1)
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---|---|
DE19749223A1 true DE19749223A1 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=7847918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19749223A Ceased DE19749223A1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Rührwerksvorrichtung |
Country Status (1)
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