DE69731787T2 - Montagesystem eines Geräts zur Steuerung eines Ablaufventiles eines Spülkastens - Google Patents

Montagesystem eines Geräts zur Steuerung eines Ablaufventiles eines Spülkastens Download PDF

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    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/14Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves
    • E03D1/142Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Montage einer Vorrichtung zum Steuern des Ablaufventils eines Spülkastens in einer Toilette.
  • Steuerungsvorrichtungen der obigen Art umfassen normalerweise ein Ablaufeinbauteil, das in einem Loch am Boden des Kastens befestigt ist, und ein Einbauteil, das mindestens einen Drucktaster zum Steuern des Ventils trägt, und das in einem Loch im Deckel des Kastens befestigt ist.
  • Steuerungsvorrichtungen sind aus US-A-5502846 bekannt, bei dem der Deckel des Kastens nicht von der Steuerungsvorrichtung an dem Behälter gesichert ist, wobei die Drucktaster-Einbaueinheit in diesem Fall an dem Deckel oder an dem Körper der Vorrichtung befestigt werden kann und man einfach durch Abheben des Deckels an den Innenraum des Behälters gelangt. Damit der Behälter jedoch nicht allzu leicht geöffnet werden kann, muß der Deckel mit zusätzlichen Befestigungsmitteln versehen sein.
  • Andere Steuerungsvorrichtungen sind beispielsweise aus FR-A-2698645 bekannt, die ein System mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbaren, und bei denen nach der Montage die Drucktaster-Einbaueinheit den Deckel an dem Behälter sichert und deshalb abnehmbar an dem Deckel befestigt ist. Damit der Zugang zur dem Behälter möglich wird, muß jedoch zuerst die Drucktaster-Einbaueinheit abgenommen und dann wieder daran befestigt werden, was ein Nachteil bei bestimmten Arten des Behälters ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Montage der Steuervorrichtung für das Ablaufventil zu schaffen, das sich an Behälter jeder Art oder Größe anpassen läßt, das sehr unkompliziert ist, und das dafür sorgt, daß die obigen Nachteile bekannter Montagesysteme beseitigt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Montage einer Vorrichtung zum Steuern des Ablaufventils eines Spülkastens in einer Toilette geschaffen, wie es in dem beigefügten Anspruch 1 beansprucht wird.
  • Es wird eine bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft an Hand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Teilschnitt eines Spülkastens einer Toilette mit einer Steuervorrichtung zeigt, die ein Montagesystem gemäß der Erfindung charakterisiert;
  • 2 einen halben Teilschnitt der Steuervorrichtung gemäß 1 in einer anderen Montageposition zeigt;
  • 3 einen Teilschnitt der Vorrichtung entlang der Linie III-III in 1 zeigt;
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in 2 zeigt;
  • 5 eine Draufsicht auf ein Bauteil in 4 zeigt;
  • 6 einen Schnitt in größerem Maßstab entlang der Linie VI-VI in 2 zeigt;
  • 7 einen Schnitt in größerem Maßstab entlang der Linie VII-VII VI in 2 zeigt.
  • Nummer 5 in 1 zeigt schematisch einen Spülkasten einer Toilette mit einem (nicht gezeigten) standardmäßigen Hahn zum Anschluß an das Wasserversorgungsrohr und einen (nicht gezeigten) standardmäßigen Schwimmer zum Steuern des Hahns an. Der Kasten 5 ist normalerweise eine freiliegende Art, d. h. ist nicht in die Wand eingebaut, kann aus Keramik oder Kunststoff bestehen und umfaßt eine Bodenwand 6 mit einem Loch 7 und einen abnehmbaren Deckel 8 mit einem weiteren Loch 9. Die Löcher 8 und 9 sind mit einer Spülsteuerungsvorrichtung 10 versehen, deren Bauteile normalerweise aus starrem Kunststoff bestehen.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt ein Ablaufeinbauteil 11 mit einem Bodenabschnitt 12 mit Außengewinde, einer flachen Schulter 13 und einem oberen Abschnitt 14 mit größerem Durchmesser. Der Abschnitt 12 ist unter Einlegung einer Dichtung 15 dazwischen in das Loch 7 eingesetzt und ist durch eine Ringmutter 16 mit Gewinde an der Bodenwand 6 des Kastens 5 befestigt; und der Abschnitt 14 ist mit der Schulter 13 durch vier axiale Segmente 17 verbunden, die vier Öffnungen 18 bilden, damit Wasser aus dem Kasten 5 in den Abschnitt 12 fließen kann.
  • Der Abschnitt 14 umfaßt einen L-förmigen Schlitz 19 (1), in den bajonettartig ein Radialstift 20 eingreift, der an einem festen Körper 21 befestigt ist, der den festen Teil der Steuerungsvorrichtung 10 bildet. Der Körper 21 weist die Form eines Hohlzylinders auf und in ihm ist vertikal verschieblich ein Überlaufabflußrohr 22 mit einem elastischen Ring 25 am Boden zum Schließen des (nicht gezeigten) Ablaufventils untergebracht.
  • Wenn das Rohr 22 an sich selbst angehoben wird, sorgt es für eine Teilabgabe von Wasser im Behälter 5, wie das in der von dem Anmelder gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung mit dem Titel "Device for controlling the discharge valve of a lavatory flush tank" beschrieben ist. Wie ebenfalls in der obigen Anmeldung beschrieben ist, ist in dem Körper 21 eine vertikal verschiebliche Hülse 23 zum Steuern der vollständigen Abgabe des Wassers im Behälter 5 untergebracht, die mit dem Rohr 22 konzentrisch ist und das Rohr 22 mitzieht, wenn sie sich nach oben bewegt.
  • Die Steuerungsvorrichtung umfaßt auch ein Einbauteil 24, das zwei Drucktaster 26 und 27 zum Steuern der Teilabgabe bzw. der vollständigen Abgabe des Wassers in dem Kasten 5 trägt. Das Einbauteil 24 umfaßt einen unteren Abschnitt 28 mit Außengewinde, eine Schulter 29 und einen oberen Abschnitt 30 zum Führen der Drucktaster 26 und 27 und mit einem Flansch 31 am Ende. Der Gewindeabschnitt 28 des Einbauteils 24 greift in einen Gewindeabschnitt 33 (2 und 3) einer Hülse 32 ein, die eine Anzahl von axialen Rippen 34 (4), zwei einander diametral gegenüberliegende Tangentialnuten 36 und einen trichterförmigen Abschnitt 37 zum Eingreifen in die Unterseite des Deckels 8 umfaßt. Durch Einsetzen des Einbauteils 24 in das Loch 9 (1) in dem Deckel 8 und Einschrauben des Gewindeabschnitts 28 in den Gewindeabschnitt 33 der Hülse 32 wird der Deckel 8 deshalb abnehmbar zwischen der Schulter 29 des Einbauteils 24 und dem Rand des trichterförmigen Abschnitts 37 eingepaßt.
  • Die Steuerungsvorrichtung 10 umfaßt auch ein Tragestück 38, das in einer später deutlicher zu sehenden Weise mit dem festen Körper 21 verbunden ist und einen oberen Ring oder ringförmigen Abschnitt 39 umfaßt, in den die Hülse 32 mit einem kleinen Betrag an Reibung an den Rippen 34 einsetzbar ist; und die Innenseite des Rings 39 umfaßt zwei einander diametral gegenüberliegende axiale Rippen 41 (5), die zwischen zwei Rippenpaaren 34 an der Hülse 32 in Eingriff gebracht werden, um die Drehung der Hülse 32 in dem Ring 39 zu beschränken.
  • Das Tragestück 38 umfaßt auch eine langgestreckte Querplatte 42, die mit dem Ring 39 durch zwei Segmente 43 mit gebogenem horizontalen Querschnitt verbunden ist, die mit zwei einander diametral gegenüberliegenden flachen Wänden 46 abwechseln. Jede Wand 46 umfaßt einen gebogenen Abschnitt, der eine Querführung 47 bildet (3); die zwei Führungen 47 sind parallel, spiegelnd und im Schnitt halbkreisförmig; und die zwei Rippen 41 sind gegenüber der Mittellinie der Führungen 47 etwas versetzt und sorgen für die Positionierung der Hülse 32 (4), wobei die zwei Nuten 36 im wesentlichen den zwei Führungen 47 gegenüberliegen.
  • Die Steuerungsvorrichtung 10 umfaßt wahlweise einstellbare Mittel, die ihrerseits ein Verbindungsglied 48 mit zwei parallelen Armen 49 umfassen, die in die zwei Führungen 47 des Tragestücks 38 eingesetzt sind und in Querrichtung in Bezug auf das Tragestück 38 gleiten. Das Glied 48 umfaßt auch ein Querstück 51 zum Verbinden der zwei Arme 49, das zwecks Bewegens des Gliedes 48 mit der Hand ergriffen wird und sich deshalb außerhalb des Tragestücks 38 befindet.
  • Die Arme 49 sind flexibel, werden normalerweise in Anlage gegen die Führungen 47 gehalten und umfassen jeweils einen Abschnitt 52 von einer derartigen Dicke, daß dieser gänzlich in die jeweilige Führung 47 paßt. Ein weiterer Abschnitt 53 jedes Arms neben dem Querstück 51 ist dicker, so daß dieser ins Innere des Rings 39 vorsteht; und das Glied 48 umfaßt zwei Paare elastischer Anhänge 54 und 56 an den Enden der Arme 49 bzw. an dem Querstück 51.
  • Zum Freigeben des Deckels 8 (1 und 2) in Bezug auf den Kasten 5 wird einerseits das Einbauteil 24 der Drucktaster 26, 27 in das Loch 9 in dem Deckel 8 eingeführt, und der Gewindeabschnitt 28 wird in den Gewindeabschnitt 33 der Hülse 32 geschraubt, so daß der Deckel 8 zwischen dem Flansch 31 des Einbauteils 24 und dem Rand des trichterförmigen Abschnitts 37 befestigt wird.
  • Andererseits wird das Glied 48 (4), ohne daß Werkzeuge benötigt werden, mit Abschnitten 52 der Arme 49 in den Führungen 47 positioniert, so daß die Anhänge 54 der Arme 49 in der mit den Strichellinien in 4 gezeigten Weise in jeweilige Ränder der Führungen 47 eingreifen; und die Hülse 32 wird zusammen mit dem Deckel 8 und dem Einbauteil 24 in den Ring 39 des Tragestücks 38 eingeführt. Wenn die Abschnitte 52 der Arme 49 nicht in die Nuten 36 eingreifen, liegt der Deckel 8 zusammen mit der Hülse 32 und dem Einbauteil 24 einfach auf dem Kasten 5 auf.
  • Umgekehrt wird zum Sichern des Deckels 8 an dem Behälter 5 die Hülse 32 in den Ring 39 eingeführt, so daß die Nuten 36 an den Führungen 47 liegen; mit Hilfe des Querstücks 51 wird das Glied 48 in Querrichtung in die Position gemäß 4 bewegt, in der die Anhänge 56 in jeweilige Ränder der Wände 46 eingreifen; nunmehr sind die Abschnitte 53 der Arme 49 an den Führungen 47 positioniert, um in Nuten 36 der Hülse 32 einzugreifen, die mithin an dem Tragestück 38 gesichert wird; der Deckel 8 wird an dem Behälter 5 befestigt; und das Einbauteil 24 wird in die Hülse 32 geschraubt, um den Deckel 8 an dem Behälter 5 zu verriegeln. In diesem Fall muß das Einbauteil 24, um den Zugang ins Innere des Kastens 5 zu ermöglichen, offenkundig abgeschraubt und herausgezogen werden.
  • Das Montagesystem sieht auch vor, daß die Steuerungsvorrichtung 10 an Kästen 5 verschiedener Höhen angepaßt werden, und zu diesem Zweck wird der feste Körper 21 mit dem Tragestück 38 durch Einstellmittel verbunden, die zwei einander diametral gegenüberliegende, mit dem Körper 21 einstückige Spindeln 57, zwei mit dem Tragestück 38 einstückige Zahnstäbe 58 und zwei Bolzen 59 zum Verriegeln der Stäbe 58 an den Spindeln 57 umfassen.
  • Insbesondere weist jede Spindel 57 einen C-förmigen Querschnitt auf, in dessen Hohlraum ein jeweiliger Zahnstab 58 untergebracht ist. Die zwei Flügel 61 jeder Spindel 57 umfassen zwei entsprechende ausgerichtete Öffnungen 62, deren Größe dem Querschnitt des Zwischenraums zwischen zwei benachbarten Zähnen an dem Stab 58 entspricht. Dabei umfaßt jeder Bolzen 59 einen mittigen Abschnitt 63 mit einer Breite, die der Breite des Zwischenraums zwischen den Zähnen an dem Stab 58 entspricht; zwei Schultern 64, die gegen einen der Flügel 61 in Eingriff kommen; einen mit der Hand erfaßten Griffabschnitt 66 angrenzend an die Schultern 64 und einen gegabelten Abschnitt mit zwei elastischen, hakeförmigen Laschen 67, die auf dem anderen der Flügel 61 einschnappt.
  • Zur Montage werden die Stäbe 58 zuerst in die erforderliche Längsposition in den Hohlräumen der Spindeln 57 eingepaßt; und jeder Bolzen 59 wird ohne Notwendigkeit von Werkzeugen durch eine der Öffnungen 62 in der Spindel 57 in die Lücke zwischen benachbarten Zähnen an dem Stab 58 und durch die andere Öffnung 62 eingeführt, so daß Laschen 67 auf der anderen Seite der zweiten Öffnung 62 einschnappen, um das Tragestück 38 starr mit dem Körper 21 zu verbinden.
  • Die längliche Platte 42 des Tragestücks 38 umfaßt eine Öffnung 68 mit einer trichterförmigen Führung 69 darin, durch die sich zwei koaxiale untere Abschnitte 73 und 74 zweier Schiebestangen 71 und 72 erstrecken, die an Druckknöpfen 26 und 27 befestigt sind. Die Platte 42 umfaßt auch zwei parallele Flügel 75 (3), die senkrecht zu der Platte 42 liegen und mit zwei parallelen Stiften 76 und 77 (2) versehen sind, an denen zwei Übertragungshebel 78 und 79 schwenken. Die Hebel 78 und 79 umfassen jeweilige Betätigungsarme 81 und 82, die zu der Achse des Tragestücks 38 hin verlaufen, und in welche die Abschnitte 73 und 74 der Schiebestangen 71 und 72 eingreifen.
  • Oben umfaßt das Rohr 22 eine radiale Lasche 83, die durch einen Schlitz und einen Stift mit einer Platte 84 mit einem gebogenen Abschnitt verbunden ist, der einstückig an einer ersten Zugstange 86 befestigt ist die durch den Hebel 78 zum Heben des Rohres 22 angehoben wird; und die Hülse 23 umfaßt zwei radiale Laschen 87, die durch ein Zwischenglied 88 mit einer zweiten Zugstange 89 verbunden sind, die durch den Hebel 79 zum Heben der Hülse 23 zusammen mit dem Rohr 22 angehoben wird.
  • Jeder Hebel 78, 79 umfaßt einen zweiten Arm 91, 92, der durch ein gegliedertes Gelenk 93, 94 mit der jeweiligen Zugstange verbunden ist. Insbesondere umfaßt jede Zugstange 86, 89 eine Anzahl von Nuten 95, die durch einen Abstand, der gleich dem Abstand der Zähne an den Stäben 58 ist, getrennt sind; und jedes gegliederte Gelenk 93, 94 umfaßt zwei Stifte 96 (6 und 7), die an einem C-förmigen Zwischenelement 97 nur zwei Paaren von inneren Vorsprüngen 98 befestigt sind, die ohne Notwendigkeit von Werkzeugen in zwei benachbarte Nuten 95 der jeweiligen Zugstange 86, 89 einrasten.
  • Schließlich umfaßt jeder Arm 91, 92 der Hebel 78 und 79 zwei parallele hakenförmige Anhänge 99 (siehe auch 1), in welche die zwei Stifte 96 des jeweiligen Zwischenelements 97 einreifen, um das gegliederte Gelenk 93, 94 des Arms 91, 92 jedes Hebels 78, 79 mit der jeweiligen Zugstange 86, 89 in einer Anzahl von Positionen der Zugstange 86, 8 zu verbinden, die den Verbindungspositionen der Spindeln 57 und der Stäbe 58 entsprechen. In den 1 und 2 sind die Hebel 78 und 79 in den zwei Endpositionen der Zugstangen 86 und 89 verbunden.
  • Die Vorteile des Montagesystems gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu bekannten Systemen werden aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar. Insbesondere kann der Deckel 8 derart montiert werden, daß er entweder verriegelt wird oder einfach auf dem Kasten 5 auflieg. Außerdem können das die Drucktaster 26 und 27 tragende Einbauteil 24 und die Hebel 78 und 79 mit dem festen Körper 21 und mit den Zugstangen 86 und 89 in einer Anzahl von verschiedenen Positionen verbunden werden, um sich an Kästen 5 unterschiedlicher Höhen anzupassen. Schließlich können die Montage und die Verbindung gemäß der obigen Beschreibung ohne Notwendigkeit von Werkzeugen eingestellt werden.
  • Eindeutigerweise können an dem hier beschriebenen und dargestellten Montagesystem Änderungen vorgenommen werden, ohne jedoch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann das Verbindungsglied 48 nur einen Arm umfassen; die Bolzen 59 und die Zähne der Stäbe 58 können einen anderen Querschnitt aufweisen; und die Zugstangen 86 und 89 können Löcher oder Vertiefungen umfassen, in die ein Stift eingreift, der in ein jeweiliges Loch in jedem der Arme 91, 92 eingesetzt ist, und der deshalb als das Zwischenelement des gegliederten Gelenks wirkt.

Claims (18)

  1. System zur Montage einer Vorrichtung zum Steuern des Ablaufventils eines Spülkastens in einer Toilette, wobei das System ein Ablaufeinbauteil (11), das in ein Loch (7) im Boden (6) des Kastens (5) einbaubar ist, und ein abstützendes Einbauteil (24) umfaßt, das mindestens einen Druckknopf (26, 27) zum Steuern des Ventils trägt; wobei das abstützende Einbauteil (24) in ein Loch (9) in einem Deckel (8) des Kastens (5) einsetzbar ist; wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß das abstützende Einbauteil mit einer Hülse (32) zum Befestigen des Deckels (8) verbindbar ist; und wobei das System des weiteren ein mit einem festen Körper (21) des Ablaufeinbauteils (11) verbundenes Tragestück (38) und ein einstellbares Mittel (48) zum wahlweisen Befestigen der Hülse (32) an dem Tragestück (38) oder zum Lösen der Hülse (32) von dem Tragestück (38) und demgemäß zum Befestigen des Deckels (8) an dem Behälter (5) oder zum Lösen des Deckels (8) umfaßt; wobei die Hülse (32) in einen ringförmigen Abschnitt (39) des Tragestücks (38) eingesetzt ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Mittel ein Glied (48) umfaßt, das in Querrichtung entlang dem Tragestück (38) verschoben wird, um die Verbindung zu der Hülse (32) herzustellen und zu lösen.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (48) zwei parallele Arme (49) umfaßt, die entlang zweier Querführungen (47) senkrecht zu der Achse des ringförmigen Abschnitts (39) verschoben werden; wobei die Führungen (47) einander diametral in Bezug auf die Achse gegenüberliegen; und wobei die Arme (49) durch ein Querstück (51) verbunden sind, das außerhalb des Tragestücks (38) liegt und mit der Hand ergriffen wird.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (32) zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten (36) umfaßt, in welche die Arme (49) eingreifen, wenn die Arme (49) in eine Einrastposition bewegt werden.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (49) nahe dem Querstück (51) einen dickeren Abschnitt umfassen; wobei der dickere Abschnitt (53) in jede der Nuten (36) eingreift, wenn das Querstück (51) auf die Achse des ringförmigen Abschnitts (39) zu bewegt wird.
  6. System nach einem der vorstehenden Ansprüche von 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (32) ein Innengewinde aufweist, um einen Gewindeabschnitt (28) des tragenden Einbauteils (24) aufzunehmen, und einen trichterförmigen Abschnitt (37) zum Eingreifen in die Innenseite des Deckels (8) umfaßt.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragestück (38) eine Querplatte (42) mit einer Öffnung (68) für den Hindurchtritt von mindestens einer Schiebestange (71, 72) zum Betätigen des Ventils umfaßt.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (68) eine trichterförmige Führung (69) zum Führen zweier Schiebestangen (71, 72) mit mindestens einem zu der Achse koaxialen Abschnitt (73, 74) umfaßt; wobei die zwei Schiebestangen (71, 72) betätigt werden, um unterschiedliche Wassermengen ablaufen zu lassen.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (42) mindestens einen senkrechten Flügel (75) umfaßt; wobei die koaxialen Abschnitte (73, 74) auf zwei Anne (81, 82) zweier Hebel (78, 79) einwirkt, die an zwei an dem F1ügel 75 befestigten parallelen Stiften (76, 77) verschwenken.
  10. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Körper (21) durch Einstellmittel (5759) zum Anpassen der Steuerungsvorrichtung (10) an Kästen (5) verschiedener Größen mit dem Tragestück (38) verbunden ist.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (5759) mindestens eine mit dem festen Körper (21) einstückige Spindel (57); mindestens einen mit dem festen Körper (21) einstückigen Zahnstab (58); und einen Verriegelungsbolzen (59) umfassen.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Körper (21) zwei einander diametral gegenüberliegende Spindeln (57) mit C-Querschnitt umfaßt; wobei das Tragestück (38) zwei Zahnstäbe (58) trägt, die jeweils in dem Hohlraum einer jeweiligen Spindel (57) untergebracht und mit einem jeweiligen Bolzen (59) verriegelt sind.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spindeln (57) zwei Flügel (61) mit zwei ausgerichteten Öffnungen (62) umfaßt, deren Größe dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zähnen an dem jeweiligen Zahnstab (58) entspricht; wobei jeder Bolzen (59) einen Abschnitt (63) mit einer Breite umfaßt, die der Breite des Zwischenraums entspricht, und die in Eingriff zwischen zwei benachbarten Zähnen an dem jeweiligen Zahnstab (58) und in den Öffnungen (62) steht.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bolzen (59) auch mindestens eine Schulter (64), die gegen einen der Flügel (61) der Spindel (57) in Eingriff kommt; einen mit der Hand erfaßten und angrenzend an die Schulter (64) angeordneten Griffabschnitt (66); und einen gegabelten Abschnitt mit zwei elastischen Laschen (67) umfaßt, die an dem anderen der Flügel (61) der Spindel (57) einschnappt.
  15. System nach Anspruch 9 und einem der vorstehenden Ansprüche von 10 bis 14, wobei jeder der Hebel (78, 79) einen durch ein gegliedertes Gelenk (93, 94) mit einer Steuerungszugstange (86, 89) verbundenen zweiten Arm (91, 92) umfaßt; dadurch gekennzeichnet, daß jedes der gegliederten Gelenke (93, 94) Zwischenmittel (96, 97) umfaßt, welche die Verbindung in einer Anzahl von Positionen der Zugstange (86, 89) zulassen.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (86, 89) eine Anzahl von Nuten (95) umfaßt; wobei die Zwischenmittel (96, 97) einen in den zweiten Arm (91, 92) eingreifenden und an einem C-förmigen Element (97) befestigten Stift (96) umfassen, der in mindestens eine der Nuten (95) einrastet.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (95) den gleichen Abstand wie die Zähne an dem Zahnstab (58) aufweisen; wobei das C-förmige Element (97) mindestens zwei Vorsprünge (98) umfaßt, die in eine Nut (95) an der Zugstange (86, 89) einrasten.
  18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das C-förmige Element (97) zwei einander gegenüberliegende Stifte (96) umfaßt; wobei der zweite Arm (91, 92) zwei hakenförmige parallele Anhänge (99) umfaßt, die in die zwei Stifte (96) eingreifen.
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