DE202004011768U1 - Sanitärelementesystem mit Systemschnittstelle - Google Patents
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Abstract
System
aus einem Trägerelement und
zumindest zwei im Sanitärbereich
einsetzbaren Funktionselementen, wobei das Trägerelement mit jedem der Funktionselemente über eine
Systemschnittstelle koppelbar ist und die Systemschnittstelle trägerelementseitig
ein zapfenförmiges
Element mit einem aus diesem quer zu dessen Längsachse hervorstehenden, nach
außen
vorgespannten Rastelement aufweist, und die Funktionselemente jeweils
ein zu dem zapfenförmigen
Element korrespondierendes Rohrelement mit einer Ausnehmung für das Rastelement
aufweisen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein System bestehend aus einem Trägerelement und zumindest zwei im Sanitärbereich einsetzbaren Funktionselementen.
- Bei den Funktionselementen kann es sich beispielsweise um Haken, Toilettenpapierhalter, Seifenhalter, Griffe, Ablageelemente oder ähnliche Elemente handeln, welche im Sanitärbereich an einer in der Regel vertikal verlaufenden Wandfläche befestigt werden. Bisher werden solche Funktionselemente häufig einfach direkt mit Dübeln in einer Wand verschraubt. Es sind aber auch in einer Wand verschraubte Trägerelemente bekannt, welche zu einem bestimmten, an das jeweilige Trägerelement angepassten Funktionselement gehören und an denen dann jeweils das dazu passende Funktionselement befestigt werden kann. Ein Nachteil einer solchen Befestigung ist es, dass, falls ein Funktionselement durch ein anderes ersetzt werden soll, regelmäßig auch das in der Wand fest verankerte Trägerelement ausgetauscht werden muss.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungssystem für im Sanitärbereich einsetzbare Funktionselemente zu schaffen, welches es ermöglicht, verschiedene Funktionselemente auf möglichst einfache und dennoch stabile Weise so an einer Fläche zu befestigen, dass sie ohne größeren Aufwand gegen andere Funktionselemente ausgetauscht werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst und insbesondere dadurch, dass ein System aus einem Trägerelement und zumindest zwei im Sanitärbereich einsetzbaren und jeweils mit dem Trägerelement koppelbaren Funktionselementen vorgesehen ist. Das erfindungsgemäße Trägerelement ist dabei mit jedem der Funktionselemente über eine einheitliche Systemschnittstelle koppelbar, wobei diese Systemschnittstelle trägerelementseitig ein zapfenförmiges Element mit einem aus diesem quer zu dessen Längsachse hervorstehenden, nach außen vorgespannten Rastelement aufweist. Die Funktionselemente weisen ihrerseits jeweils ein zu dem zapfenförmigen Element korrespondierendes Rohrelement mit einer Ausnehmung für das Rastelement auf.
- Jedes Funktionselement kann also mit seinem Rohrelement auf das zapfenförmige Element aufgeschoben werden, wobei das aus dem zapfenförmigen Element hervorstehende Rastelement dann in die dafür vorgesehene Ausnehmung in dem Rohrelement einrastet. Auf diese Weise ist das Funktionselement sowohl gegen Verdrehen, als auch gegen ein Abziehen von dem Trägerelement gesichert. Das Rohrelement mit seiner darin vorgesehenen Ausnehmung ist einfach zu realisieren und kann ohne größere Schwierigkeiten an fast allen im Sanitärbereich zu verwendenden Funktionselementen vorgesehen werden. Beim Bau und der Installation eines Badezimmers können nun beispielsweise bereits vom Bauträger an verschiedenen Stellen erfindungsgemäße Trägerelemente vorgesehen werden, auf die später ein Bewohner auf Wunsch und nach seiner Wahl verschiedene Funktionselemente aufsetzen kann.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das zapfenförmige Element zumindest einen parallel zu seiner Längsachse verlaufenden, sich in Richtung des Funktionselements verjüngenden Führungssteg auf. In dem Rohrelement können dann wiederum dazu korrespondierende, sich in Richtung des Funktionselements verjüngende Aussparungen, die sich parallel zu dessen Längsachse erstrecken, vorgesehen sein. Beim Aufstecken eines Funktionselements auf das Trägerelement gleitet der Führungssteg in die korrespondierende Aussparung und durch die verjüngte Form wird das Aufstecken bzw. das Ausrichten des Funktionselements gegenüber dem Trägerelement erleichtert. Bei mit dem Trägerelement gekoppeltem Funktionselement dient ein solcher Führungssteg dann neben dem Rastelement als zusätzliche Verdrehsicherung.
- Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei derartige sich verjüngende Führungsstege an zwei gegenüberliegenden Seiten des zapfenförmigen Elements vorgesehen, welche dann mit zwei entsprechenden Aussparungen in dem Rohrelement zusammenwirken. Durch die zwei sich gegenüberliegenden Führungsstege wird eine optimale Verdrehsicherung erreicht.
- Das Trägerelement kann beispielsweise eine kreisförmige Grundfläche besitzen, in deren Mitte das zapfenförmige Element sitzt. Das zapfenförmige Element selbst kann beispielsweise zylindrisch sein, aber auch einen beliebigen anderen Querschnitt besitzen. Eine kreisförmige Grundfläche für das Trägerelement ist sowohl aus optischen als auch aus fabrikationstechnischen Gründen zu bevorzugen, es sind selbstverständlich jedoch auch andere Ausführungsformen denkbar.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein an einer Wand befestigbares Basiselement vorgesehen, an dem das Trägerelement befestigt werden kann oder befestigt ist. Ein solches Basiselement kann beispielsweise ein Schild oder eine Abdeckplatte sein, welches eine Blende aufweist und an der Wand festgeschraubt ist. Von einem solchen platten- oder schildartigen Basiselement können beispielsweise an der Wand vorgesehene Befestigungspunkte für einen Stütz-Klappgriff verdeckt werden, wenn dieser Griff nicht zum Einsatz gelangen soll, oder es können von vorherigen Einbauten zurückgebliebene Montagelöcher verdeckt werden. Neben solchen nicht genutzten Befestigungspunkten, können auch genutzte Befestigungspunkte von einer solchen Blende verdeckt werden: So kann zum Beispiel eine schildartige Wandplatte vorgesehen werden, welche an einem Ende eine Aussparung für ein Trägerelement aufweist, und an deren anderem Ende ein Befestigungspunkt zum Verschrauben eines Stützklappgriffes oder eines Handtuchhalters vorgesehen ist. Über Stützklappgriffe oder Handtuchhalter werden größere Kräfte in das Basiselement eingeleitet als über die erfindungsgemäßen Funktionselemente, so dass die erfindungsgemäße Systemschnittstelle selbst nicht unbedingt dazu geeignet ist, als Befestigung für Stützklappgriffe oder Handtuchhalter zu dienen.
- Natürlich sind auch Basiselemente denkbar, an denen gleich mehrere erfindungsgemäße Trägerelemente befestigt werden können.
- Zur Befestigung des Trägerelements kann das Basiselement eine Aussparung aufweisen, in die das Trägerelement einsetzbar ist. Falls das Trägerelement eine kreisförmige Grundfläche besitzt, kann beispielsweise an dem Basiselement dementsprechend eine kreisförmige Aussparung vorgesehen sein. Das Trägerelement kann in der Aussparung sitzend von hin ten mit dem Basiselement verschraubt werden und aufgrund der Passung in der Aussparung nicht mehr verrutschen. Eine solche Konstruktion erlaubt eine besonders unauffällige und stabile Befestigung des Trägerelements an dem Basiselement.
- Vorzugsweise liegt die in Richtung des Funktionselements zeigende Frontfläche des zapfenförmigen Elements in einer Ebene mit der in Richtung des Funktionselements zeigenden Frontfläche des Basiselements. Das Trägerelement ist also in der Aussparung des Basiselements so versenkt, dass es aus diesem nicht hervorsteht, was den optischen Eindruck sowohl bei montiertem als auch bei fehlendem Funktionselement verbessert. Zudem erhält man auf diese Weise, auch wenn kein Funktionselement an dem Trägerelement befestigt ist, eine im Wesentlichen ebene Oberfläche, so dass Verletzungen durch überstehende Teile des Trägerelements vermieden werden.
- Wenn das Trägerelement wie oben beschrieben in eine Aussparung in einem Basiselement eingesetzt wird, kann es an seiner Rückseite eine Verzahnung aufweisen, die komplementär zu einer entsprechenden Verzahnung in der Aussparung in dem Basiselement ausgebildet ist. Damit wird das Trägerelement zusätzlich gegen ein Verdrehen gegenüber dem Basiselement gesichert.
- Die Vorspannung des Rastelements nach außen kann man beispielsweise mit Hilfe einer in dem zapfenförmigen Element abgestützten Feder erhalten. Das Rastelement lässt sich dann leicht gegen seine Vorspannung in Richtung der Achse des zapfenförmigen Elements drücken, so dass ein Funktionselement auf das zapfenförmige Element aufgeschoben werden kann, um dann in die dafür vorgesehene Ausnehmung in dem Rohrelement einzurasten.
- In dem Funktionselement kann eine von außen zugängliche Öffnung vorgesehen sein, durch welche das Rastelement zum Lösen der Kopplung des Funktionselements mit dem Trägerelement bei mit dem Trägerelement gekoppeltem Funktionselement mittels eines Werkzeugs gegen seine Vorspannung radial nach innen gedrückt werden kann. So kann zum Beispiel mit Hilfe eines einfachen Stifts oder Schraubendrehers die Verrastung des Trägerelements mit dem Funktionselement gelöst werden, so dass das Funktionselement abgenommen und auf Wunsch durch ein anderes ersetzt werden kann.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
- Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
-
1 : eine Draufsicht auf ein Trägerelement; -
2 : einen Schnitt entlang der Achse A-A durch das Trägerelement aus1 ; -
3A : eine perspektivische Ansicht eines weiteren Trägerelements; -
3B : eine Draufsicht auf die Rückseite des Trägerelements aus3A ; -
3C : eine Seitenansicht des Trägerelements aus den3A und3B ; -
4 : das Trägerelement aus den3A –C mit einem Basiselement und einem an dem Trägerelement zu befestigenden Funktionselement; -
5 : eine perspektivische Darstellung eines weiteren Basiselements mit zwei Aussparungen für Trägerelemente und ein daran zu befestigendes Trägerelement. -
1 zeigt eine Draufsicht von vorne auf ein erfindungsgemäßes Trägerelement10 mit kreisförmiger Grundfläche20 . In der Mitte der kreisförmigen Grundfläche20 des Trägerelements10 sitzt ein zapfenförmiges Element12 , welches aus der Zeichenebene herausragt und einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt mit leicht gewölbten Außenseiten besitzt. - An der in den
1 und2 unten liegenden Seite des zapfenförmigen Elements12 ist ein aus diesem herausragendes, als zylindrischer Stift ausgebildetes Rastelement14 erkennbar. Wie in2 zu erkennen ist, ist das Rastelement14 mittels einer Kunststoffbuchse im zapfenförmigen Element12 gehalten bzw. fixiert und mit einer Feder16 im Innenbereich des zapfenförmigen Elements12 an einer Federzentrierung15 abgestützt, wobei die Feder16 in einer Bohrung17 des Rastelements14 sitzt und sich von dieser Bohrung17 bis etwa in die Mitte des zapfenförmigen Elements12 erstreckt. Bei komprimierter Feder wird das Rastelement14 in dem zapfenförmigen Element12 versenkt, bis es mit der das Ende der Bohrung17 begrenzenden Ringfläche an eine dafür vorgesehene Anschlagfläche13 stößt. In der bis zur Anschlagfläche13 versenkten Position steht es gerade nicht mehr aus dem zapfenförmigen Element12 hervor, während es bei entspannter Feder16 aus dem zapfenförmigen Element12 herausragt und somit in eine korrespondierende Ausnehmung in einem Rohrelement eines Funktionselements einrasten kann. - In
1 sind des Weiteren zwei an gegenüberliegenden Seiten des zapfenförmigen Elements12 senkrecht zur Bildebene verlaufende Führungsstege18 dargestellt. Diese Führungsstege18 verjüngen sich nach vorne in Richtung eines aufzusteckenden Funktionselements, so dass das Aufstecken des Funktionselements erleichtert wird, welches in seinem Rohrelement zu den Führungsstegen18 korrespondierende Aussparungen aufweist. Bei mit dem Trägerelement10 gekoppeltem Funktionselement bilden die Führungsstege18 eine zusätzliche Verdrehsicherung. - In
2 sind zudem noch zwei von vier Bohrungen22 sichtbar, welche kreisförmig in der Rückseite des Trägerelements10 vorgesehen sind. Die Bohrungen22 dienen zum Verschrauben des Trägerelements10 direkt an einer Wand oder an einem Basiselement, wie später noch erläutert werden wird. - Die
3A bis3C zeigen verschiedene Ansichten eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trägerelements10 . In der3A ist das Trägerelement10 perspektivisch dargestellt und man erkennt eine kreisförmige Grundfläche20 , auf der ein zylindrischer Korpus sitzt, in dessen Mitte sich wiederum das zapfenförmige Element12 befindet. - Das zapfenförmige Element
12 besitzt auch hier einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt mit leicht gewölbten Außenseiten, wobei an den Außenseiten zwei sich in Richtung eines Funktionselements verjüngende Führungsstege18 liegen, von denen in den Figuren jedoch nur einer zu sehen ist. In der Mitte des zapfenförmigen Elements12 ist an seiner Oberfläche eine viereckige Öffnung24 angebracht. An der dem Führungssteg18 benachbarten Außenseite des zapfenförmigen Elements12 ist in3C das Rastelement14 erkennbar, welches aus dem zapfenförmigen Element12 seitlich (bei montiertem Trägerelement10 nach unten) hervorsteht und eine zylindrische Form mit einer abgerundeten Stirnfläche besitzt. - Die Unterseite des Trägerelements
10 ist mit einer sternförmigen Verzahnung26 versehen, die in3B noch einmal in Draufsicht genauer dargestellt ist. Diese Verzahnung26 kann, wie in5 dargestellt ist, mit einer entsprechenden Verzahnung27 in einer Aussparung28 eines Basiselements30 , deren Form der Form der Grundfläche20 des Trägerelements10 entspricht, zusammenwirken, wenn das Trägerelement10 in eine solche Aussparung28 eingesetzt wird, und somit eine Verdrehsicherung bilden. - In
4 ist das Trägerelement10 aus den3A bis3C nun in ein kreisförmiges Basiselement30 eingesetzt oder einstöckig mit dem Basiselement30 ausgebildet. Das Basiselement30 kann an einer Wand festgeschraubt werden und besitzt eine kreisförmige Grundfläche, in deren Mitte eine ebenfalls kreisförmige Aussparung28 für das Trägerelement10 vorgesehen ist, deren Durchmesser dem Durchmesser der Grundfläche20 des Trägerelements10 entspricht. Das Rastelement14 ist in der4 nicht sichtbar, da es an der Unterseite des zapfenförmigen Elements12 liegt, allerdings ist der Führungssteg18 auf der linken Seite des zapfenförmigen Elements12 erkennbar. - Zusätzlich ist in
4 ein Funktionselement40 dargestellt, welches auf das Trägerelement10 aufgesteckt werden kann. Bei dem Funktionselement40 handelt es sich um einen Doppelhaken, der ein rohrförmiges Element42 besitzt, mit welchem er auf das Trägerelement10 aufgesetzt wird. Der Innenquerschnitt des Rohrelements42 entspricht dem Außenquerschnitt des zapfenförmigen Elements12 , wobei auch zwei in der Figur nicht sichtbare Aussparungen vorgesehen sind, welche mit den Führungsstegen18 korrespondieren. Zudem ist eine in der Figur wiederum nicht sichtbare Ausnehmung für das Rastelement14 an der Unterseite des Rohrelements42 ausgebildet. - Zum Aufschieben des Funktionselements
40 wird das Rastelement14 quer zur Richtung der Längsachse des zapfenförmigen Elements gegen seine Vorspannung niedergedrückt und rastet dann in die Ausnehmung in dem Rohrelement42 ein. Im eingerasteten Zustand ist das Trägerelement10 mit dem Funktionselement40 fest gekoppelt, so dass das Funktionselement40 gegen Verdrehen und Herausziehen gesichert ist. Das Trägerelement10 ist in diesem gekoppelten Zustand völlig unsichtbar und das Funktionselement40 sitzt mit seinem Rohrelement42 formschlüssig in der Aussparung28 des Basiselements30 . -
5 zeigt ebenfalls das Trägerelement10 aus den3A bisC und der4 , diesmal allerdings mit einem anderen Basiselement30 . Bei dem Basiselement30 handelt es sich um ein an einer Wand verschraubbares Langschild mit zwei Aussparungen28 für Trägerelemente10 . Die beiden kreisrunden Aussparungen28 sind frontseitig an den einander abgewandten Endbereichen des Schildes30 vorgesehen und besitzen jeweils eine Verzahnung27 , welche mit der Verzahnung26 an der Rückseite des Trägerelements10 zusammenwirkt. Hinter dem Schild30 können beispielsweise nicht genutzte Befestigungspunkte verdeckt werden. Die Schraube32 dient zum Verschrauben des Trägerelements10 in der Aussparung28 . - Statt des in
4 dargestellten Doppelhakens können beliebige andere im Sanitärbereich einsetzbare Funktionselemente mit dem erfindungsgemäßen Trägerelement10 kombiniert werden. So sind zum Beispiel Papierhalter, Seifenablagen, Zahnbecherhalter, Griffe und Haken, Kosmetikablagen und ähnliches denkbar, so dass zusammen mit verschiedenen denkbaren Basiselementen eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten entsteht. -
- 10
- Trägerelement
- 12
- zapfenförmiges Element
- 13
- Anschlagfläche
- 14
- Rastelement
- 15
- Federzentrierung
- 16
- Feder
- 17
- Bohrung
- 18
- Führungssteg
- 20
- Grundfläche des Trägerelements
- 21
- Zylinderkorpus
- 22
- Bohrungen für Schrauben
- 24
- Aussparung im Trägerelement
- 26
- Verzahnung am Trägerelement
- 27
- Verzahnung am Basiselement
- 28
- Aussparung im Basiselement
- 30
- Basiselement
- 32
- Schraube
- 40
- Funktionselement
- 42
- Rohrelement
Claims (14)
- System aus einem Trägerelement und zumindest zwei im Sanitärbereich einsetzbaren Funktionselementen, wobei das Trägerelement mit jedem der Funktionselemente über eine Systemschnittstelle koppelbar ist und die Systemschnittstelle trägerelementseitig ein zapfenförmiges Element mit einem aus diesem quer zu dessen Längsachse hervorstehenden, nach außen vorgespannten Rastelement aufweist, und die Funktionselemente jeweils ein zu dem zapfenförmigen Element korrespondierendes Rohrelement mit einer Ausnehmung für das Rastelement aufweisen.
- System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zapfenförmige Element zumindest einen parallel zu seiner Längsachse verlaufenden, sich in Richtung des Funktionselements verjüngenden Führungssteg aufweist.
- System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zapfenförmige Element der Systemschnittstelle zwei parallel zu seiner Längsachse verlaufende, sich in Richtung des Funktionselements verjüngende Führungsstege an zwei sich gegenüberliegenden Seiten aufweist.
- System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement zumindest eine sich parallel zu seiner Längsachse erstreckende, sich in Richtung des Funktionselements verjüngende Aussparung aufweist, welche zu dem/den Führungsstegen) an dem zapfenförmigen Element komplementär ist.
- System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement eine kreisförmige Grundfläche besitzt, in deren Mitte das zapfenförmige Element sitzt.
- System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer Wand befestigbares Basiselement vorgesehen ist, an dem das Trägerelement befestigbar oder befestigt ist.
- System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement eine insbesondere kreisförmige Aussparung aufweist, in die das Trägerelement einsetzbar ist.
- System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung des Funktionselements zeigende Frontfläche des zapfenförmigen Elements und die in Richtung des Funktionselements zeigende Frontfläche des Basiselements in einer Ebene liegen.
- System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement an seiner Rückseite eine Verzahnung aufweist, welche komplementär zu einer entsprechenden Verzahnung an dem Basiselement ist.
- System nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement an seiner Rückseite mit dem Basiselement verschraubt ist.
- System nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement eine Blende zum Verdecken von in einer Wand vorhandenen genutzten oder ungenutzten Befestigungspunkten aufweist.
- System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement mittels einer in dem zapfenförmigen Element abgestützten Feder nach außen vorgespannt ist.
- System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement eine bei mit dem Trägerelement gekoppeltem Funktionselement von außen zugängliche Öffnung aufweist, durch welche das Rastelement zum Lösen der Kopplung des Funktionselements mit dem Trägerelement mittels eines Werkzeugs gegen seine Vorspannung radial nach Innen gedrückt werden kann.
- System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionselemente als Haken, Mehrfachhaken, Becherhalter, Seifenhalter und/oder Gehilfenhalter ausgebildet sind.
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