DE4307776C1 - Sanitäre Armatur - Google Patents
Sanitäre ArmaturInfo
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- A47K2201/025—Connections to a wall mounted support with resilient locking device
Description
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Armatur mit
wenigstens einer Konsole und mit einem auswechsel
baren Funktionsteil, wobei jede Konsole eine
Wandbefestigung mit in Axialrichtung verlaufenden
Löchern für je eine Befestigungsschraube, eine
seitliche Aufnahme für die Befestigung des Funktions
teils und eine über die Wandbefestigung geschobene, die
Aufnahme freilassende Abdeckung aufweist.
Sanitäre Armaturen der genannten Art sind bekannt
(DE 39 28 806 C2). Sie erlauben, zu derselben
Collection gehörende - unterschiedliche - Funktions
teile, z. B. eine zwischen zwei Konsolen angeordnete
Profilstange eines Badetuchhalters oder eines
Wannengriffs, eine Ablage, einen Mundglas-, Seifen-,
Toilettenbürsten-, Papierrollen- oder Reserverollen
halter, einen Handtuchhalter oder -ring, mit derselben
Konsole zu einer sanitären Armatur zu kombinieren.
Bei einer sanitären Armatur, bei der zwei Konsolen an
nur ein Funktionsteil in der Form einer Profilstange
angepaßt sind, ist es bekannt (DE 28 21 368 A1), eine
Wandbefestigung zu verwenden, die eine Wandplatte auf
weist, die mit Löchern für die Befestigungsschrauben
versehen ist und an der eine Lasche angeformt ist.
Bei der bekannten sanitären Armatur, bei der mit
derselben Konsole unterschiedliche Funktionsteile
kombinierbar sind, ist die Aufnahme Bestandteil der
Wandbefestigung. Die Aufnahme weist eine Gewindebohrung
und eine daran anschließende koaxiale flanschartige
Auflage auf. An die Auflage ist außen ein Kragen
angeformt. Das Funktionsteil ist mit einem in die
Gewindebohrung schraubbaren Gewindezapfen und mit einem
an der Auflage anliegenden und zwischen dem Kragen
gehaltenen Bund versehen. Die Abdeckung ist von einer
eine Öffnung im wesentlichen gleich dem Durchmesser des
Kragens aufweisenden Hülse sowie einer mit der
Hülse formschlüssig verbundenen Abdeckkappe gebildet.
Eine solche Armatur, bei der das Funktionsteil in die
Wandbefestigung geschraubt werden muß, ist nicht montage
freundlich.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine sanitäre Armatur
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie
unter Beibehaltung der Eigenschaft, daß ihre Konsole
durchgängig für alle Funktionsteile verwendbar ist,
montagefreundlich, aus Sicherheitsgründen hoch belastbar
und dabei preisgünstig ist und möglichst keine sichtbaren
Befestigungsteile aufweist. Gemäß der Erfindung wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wandbefestigung
eine Wandplatte aufweist, die mit den Löchern für die
Befestigungsschrauben versehen ist und an die zwischen
den Löchern eine axial in die Konsole hineinragende Feder
lasche angeformt ist, daß die Abdeckung von einer
Öffnungen für den Durchtritt des Funktionsteils auf
weisenden Halterung und die Aufnahme von einem in die
Halterung eingesetzten und das Funktionsteil aufnehmenden
Einsatz gebildet ist, und daß die Federlasche, der Einsatz
und die Halterung mit Hilfe ineinander greifender Rast
nocken und Öffnungen verbunden sind.
Bei der Erfindung ist axial in die als Universalhalterung
zu bezeichnende Halterung der als Multifunktionselement
zu bezeichnende Einsatz eingebracht und mit Hilfe der
Nocken und Öffnungen gehalten. Das die Halterung
durchsetzende Funktionsteil ist im Bereich seiner inneren
Stirnseite von dem Einsatz gehalten. Die so vormontierte
Einheit wird in Axialrichtung auf die zuvor an eine Wand
geschraubte Wandbefestigung geschoben. Dabei gleitet der
Einsatz entlang der Federlasche, die Halterung entlang
von im wesentlichen parallel zu der Federlasche angeordneten
Seitenwänden der Wandbefestigung. Sobald die Halterung mit
ihrer der Wandbefestigung zugewandten Stirnfläche mit der
Anlagefläche der Wandbefestigung an der Wand fluchtet,
rasten Nocken des Einsatzes in Öffnungen der Federlasche ein.
Mit Schrauben nur für die Befestigung der Konsole an
einer Wand, jedoch ohne Schraubverbindung zwischen
Funktionsteil und Konsole, entsteht eine sichere, hoch
belastbare Verbindung in der Form einer Schnappbefestigung.
Dieselbe Konsole kann unterschiedliche Funktionsteile
zur Bildung unterschiedlicher sanitärer Armaturen auf
nehmen. Die Befestigung ist von außen nicht sichtbar.
Die sanitäre Armatur erfüllt - neben ihrer Funktion -
auch die weitere Anforderung, eine formschöne Einheit
zu bilden.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ausführungs
beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Funktionsübersicht für das bei der
sanitären Armatur nach der Erfindung
verwendete Befestigungsprinzip;
Fig. 2 eine Konsole mit einem Teil einer Profil
stange eines Badetuchhalters als Funktions
teil;
Fig. 3 die bei der in Fig. 2 dargestellten
sanitären Armatur verwendete Halterung;
Fig. 4 den bei der in Fig. 2 dargestellten
sanitären Armatur verwendeten Einsatz;
Fig. 5 die bei der in Fig. 2 dargestellten sanitären
Armatur verwendete Wandbefestigung;
Fig. 6 eine Konsole mit einer Bürstengarnitur als
Funktionsteil;
Fig. 7 eine Konsole mit einem Handtuchhalter
als Funktionsteil;
Fig. 8 eine Konsole mit einem Handtuchring als
Funktionsteil.
Jede sanitäre Armatur besteht aus einem Funktionsteil 1
und einer Konsole, von der einerseits das Funktions
teil 1 aufgenommen ist und die andererseits an einer
Wand befestigt wird.
Übliche Funktionsteile bei einer sanitären Armatur
sind beispielsweise eine Profilstange 11, die zusammen
mit zwei Konsolen einen Badetuchhalter oder einen
Wannengriff bilden, ein Toilettenbürstenhalter 12,
ein Handtuchhalter 13 oder ein Handtuchring 14;
außerdem eine Ablage, ein Mundglas- oder Seifen
halter, ein Papierrollen- oder Reserverollenhalter.
Die Konsole ist aus drei Teilen gebildet, nämlich
einer Wandbefestigung 2, einem Einsatz 3 und einer
Halterung 4. Die Halterung 4 bildet zugleich
das Außenteil - die Abdeckung - für die Konsole.
Die Halterung 4 nimmt einerseits den Einsatz 3
auf und ist andererseits über die Wandbefestigung 2
geschoben. Die Verbindung zwischen der Wandbefestigung 2,
dem Einsatz 3 und der Halterung 4 erfolgt auf einfache
Weise über Rast- oder Schnappverbindungen mit Hilfe
von Rastnocken und zugehörigen Öffnungen ohne Ver
wendung von Schraubverbindungen. Über Formgebung,
Material und Farbe der Halterung 4 ist das Design
der sanitären Armatur wählbar. Gleiches gilt für das
Funktionsteil 1. Die Aufteilung in Wandbefestigung 2
und Einsatz 3 erlaubt die Anpassung an unterschiedliche
Funktionsteile 1.
Die Wandbefestigung 2 weist eine Wandplatte 21 auf.
Die Wandplatte 21 ist mit Löcher 22 für die Aufnahme
von nicht dargestellten Befestigungsschrauben versehen.
Die Befestigungsschrauben werden durch die Löcher 22
gesteckt; mit ihrer Hilfe wird die Wandbefestigung und
damit die gesamte sanitäre Armatur an einer Wand befestigt.
Von dem Rand der Wandplatte 21 gehen in einem Abstand,
der zur Ausbildung einer kleinen Stufe führt, Seiten
wände 23 aus. Außerdem ist Bestandteil der Wandplatte 21
eine Federlasche 25, die zwischen den Löchern 22 an die
Wandplatte 21 angeformt ist. Die Wandbefestigung 2
weist außerdem Öffnungen 26 auf, in die Teile des
Einsatzes 3 oder der Halterung 4 eingreifen.
Die Wandbefestigung 2, die bei der in den Fig. 1
bis 5 dargestellten sanitären Armatur verwendet ist,
weist in einer der beiden an den Längsseiten der
Wandplatte 21 anschließenden Seitenwänden 23 eine
Aussparung 24 auf. Die Öffnungen 26 in der Feder
lasche 25 dienen der Aufnahme von Rastnocken des
Einsatzes 3. Die Öffnungen 26 sind von Rechtecken
gebildet. Jedes Rechteck ist zum Teil mit einer Auflauf
fläche 28 ausgefüllt. Die Auflaufflächen 28 beginnen
auf der Seite der Aussparung 24, sind abgeschrägt und
zur gegenüberliegenden Seite verbunden.
Die Wandbefestigung 2, die bei den in den Fig. 6 bis
8 dargestellten sanitären Armaturen verwendet ist, ist
im Bereich ihrer Längsachse ausgespart und mit zwei
parallel zu den Seitenwänden 23 an der Schmalseite der
Wandplatte 21 verlaufenden Zwischenwänden 27 versehen.
Die Zwischenwände 27 sind durch eine Decke 29 untereinander
verbunden. An der Decke 29 ist die Federlasche 25 angeformt.
Bei dieser Ausführung ist die Federlasche 25 mit
Rastnocken 20 versehen, die hinter Rastnocken in
dem Einsatz 3 greifen. Die bei den in den Fig. 1 bis 5
einerseits und in den Fig. 6 bis 8 andererseits darge
stellten sanitären Armaturen verwendeten Wandbefestigungen 2
sind - zusammen mit den zugehörigen anderen Teilen -
gegeneinander austauschbar.
Die Halterung 4 ist in Anlage an deren Seitenwände 23
über die Wandplatte 2 gesteckt. Sie weist Öffnungen 42
für die Aufnahme des Funktionsteils 1 auf. Die
Öffnungen 42 sind in einer Wandung 41 der Halterung 4
vorgesehen, die dem Funktionsteil 1 benachbart ist.
Bestandteil der Öffnung 42 ist eine in Richtung der
Wandbefestigung 2 verlaufende Nase. Die gegen
überliegende Wandung 47 ist mit Öffnungen 40 für den
Eingriff von Rastnocken 38 des Einsatzes 3 versehen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Halterung sind
innen an die Seitenwände 44 Parallelführungen 45
für den Einsatz 3 angeformt. In den Seitenwänden 44 ist
am Rand innen eine Aussparung für die Aufnahme der
an der Wandbefestigung vorgesehenen Stufe angeordnet.
Dies gewährleistet die Auflage der sanitären Armatur mit
dem Rand der Halterung an einer Wand. Die Wandung 41
mit den Öffnungen 42 weist in Axialrichtung verlaufende
Riefen 46 auf. An der gegenüberliegenden Wandung 47
ist eine in der Mittelachse verlaufende Rippe 48
angeformt.
Im Bedarfsfall kann die Halterung 44 in der Wandung 41
mit der Öffnung 42 zusätzlich Gewindebohrungen 49 für
die Aufnahme von Schrauben zur Befestigung des
Einsatzes 3 und/oder besonderer Funktionsteile 1 aufweisen.
Der Einsatz 3 ist in Anlage an die Wandbefestigung 2
und die Halterung 4 vorgesehen. Der Einsatz 3
ist mit Hilfe von Rastnocken und Öffnungen mit der
Wandbefestigung 2 und/oder der Halterung 4 form
schlüssig verbunden. Von dem Einsatz 3 ist das
Funktionsteil 1 gehalten.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Einsatz sind
Rastnocken 38 vorgesehen, die in die Öffnungen 26 der
Wandbefestigung 2 eingreifen. Der Einsatz 3 weist ein
Aufnahmeteil 31 und ein daran anschließendes Klemmteil 32
auf. Das Klemmteil 32 verläuft auf der dem Funktionsteil 1
zugewandten Seite in der Ebene der Aufnahme 31. Auf dieser
Seite ist das Klemmteil 32 mit in Axialrichtung ver
laufenden Nuten 37 versehen. Auf der abgewandten Seite
ist das Klemmteil gegenüber dem Boden zur zugewandten
Seite abgesetzt und mit den Rastnocken 38 in Form
von hakenförmigen Nasen versehen.
Das Aufnahmeteil 31 weist auf der dem Funktionsteil 1
zugewandten Seite eine hohlzylindrische Aufnahme 33
auf. Die hohlzylindrische Aufnahme 33 ist mit einer
zum Klemmteil 32 gerichteten nasenartigen Aussparung 34
versehen. Auf der dem Funktionsteil 1 abgewandten
Seite ist das Aufnahmeteil 31 mit einer angeformten
Nase 35 versehen. Auf der Außenseite des Bodens sind
in Richtung des Klemmteils 32 verlaufende Rippen 36
vorgesehen.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten sanitären
Armatur ist das Aufnahmeteil 31 auf der dem Funktionsteil 1
zugewandten Seite mit zwei hohlzylindrischen Aufnahmen 33
versehen. Bei der in Fig. 8 dargestellten Armatur sind
zwischen Aufnahmeteil 31 und Handtuchring 14 mit Hilfe
einer Rastverbindung eine Ringhalterung 140; in Fig. 7
zwischen Aufnahmeteil 31 und Handtuchhalter 13 ein Schwenk
lager 130 mit Schraubenbefestigung vorgesehen. Dagegen ist,
wie in Fig. 6 dargestellt ist, der Toilettenbürstenhalter 12
mit seinen freien Enden ohne Zwischenstück in die Auf
nahmen 33 eingeführt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, wird bei der
Montage axial in die Halterung 4 der Einsatz 3 einge
bracht. Dabei rasten Rippen oder Nocken 36 in die
Öffnungen 40 in der Wandung 47. Die Öffnung 42 der
Halterung 4 ist von dem Funktionsteil 1 durchsetzt, das
im Bereich seiner inneren Stirnseite von dem Einsatz
gehalten ist. In eine Aussparung des Funktionsteils 1
greift die Nase 35. Die so vormontierte Einheit wird in
Axialrichtung auf die zuvor an eine Wand geschraubte
Wandbefestigung 2 geschoben. Dabei gleitet der Einsatz 3
entlang der Federlasche 25; die Halterung 4 entlang der
von im wesentlichen parallel zu der Federlasche ange
ordneten Seitenwänden 23 der Wandbefestigung 2. Sobald
die Halterung 4 mit ihrer der Wandbefestigung 2 zuge
wandten Stirnfläche mit der Anlagefläche der
Wandbefestigung 2 an der Wand fluchtet, rasten die
Nocken 35 des Einsatzes 3 in die Öffnungen 26 der
Federlasche 25 ein.
Entsperrt wird die sanitäre Armatur dadurch, daß
mit einem dornartigen Gegenstand durch die Nase der
Öffnung 42 hindurch gegen die Federlasche 25 gedrückt
wird. Damit dabei die Federlasche 25 nicht überdehnt
wird, ist in der Verlängerung der Rippe 48 ein schmaler
Längssteg vorgesehen. Nach dem Entsperren kann umge
kehrt zu dem beschriebenen Aufsteck- und Rastvorgang
die Halterung 4 abgezogen werden.
Claims (13)
1. Sanitäre Armatur mit wenigstens einer Konsole und
mit einem auswechselbaren Funktionsteil, wobei
jede Konsole eine Wandbefestigung mit in Axial
richtung verlaufenden Löchern für
je eine Befestigungsschraube, eine seitliche
Aufnahme für die Befestigung des Funktionsteils
und eine über die Wandbefestigung geschobene, die
Aufnahme freilassende Abdeckung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandbefestigung (2) eine
Wandplatte (21) aufweist, die mit den Löchern (22)
für die Befestigungsschrauben versehen
und an die zwischen den Löchern (22) eine axial in
die Konsole hineinragende Federlasche (25) angeformt
ist, daß die Abdeckung von einer Öffnungen (42) für
den Durchtritt des Funktionsteils (1) aufweisenden
Halterung (4) und die Aufnahme von einem in die
Halterung (4) eingesetzten und das Funktionsteil (1)
aufnehmenden Einsatz (3) gebildet ist, und daß die
Federlasche (25), der Einsatz (3) und die Halterung
(4) mit Hilfe ineinander greifender Rastnocken und
Öffnungen verbunden sind.
2. Sanitäre Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandbefestigung (2) Seiten
wände (23) aufweist, die vom Rand der Wand
platte (21) ausgehen, daß die Halterung (4)
in Anlage an die Seitenwände (23) über die Wand
platte (21) gesteckt ist und daß der in Anlage
an die Wandbefestigung (2) und/oder die
Halterung (4) vorgesehene Einsatz (3) mit Hilfe
der Rastnocken und Öffnungen mit der Wand
befestigung (2) und/oder der Halterung (4) form
schlüssig verbunden ist.
3. Sanitäre Armatur nach Anspruch 1, dadurch
zeichnet, daß der Einsatz (3) mit Rastnocken (35, 36)
versehen ist, die in Öffnungen (26, 40) der Wand
befestigung (2) oder der Halterung (4) eingreifen.
4. Sanitäre Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer der beiden an den Längsseiten der Wand
platte (21) anschließenden Seitenwände (23) eine
Aussparung (24) und in der Federlasche (25) auf
der Seite der Aussparung (24) die Öffnungen (26)
für die Aufnahme der Rastnocken (35) des Einsatzes
(3) aufweist.
5. Sanitäre Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (26) in der Feder
lasche (25) von Rechtecken gebildet sind, die auf
der Seite der Aussparung (24) mit auf der Seite
der Wandplatte (21) beginnenden und zur gegen
überliegenden Seite abgeschrägten Auflaufflächen
(28) teilweise ausgefüllt sind.
6. Sanitäre Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandplatte (21) im Bereich ihrer Längsachse
ausgespart und mit zwei parallel zu den Seitenwänden (23)
an der Schmalseite verlaufenden
Zwischenwänden (27) versehen ist, die durch eine
Decke (29) untereinander verbunden sind, an der die
Federlasche (25) angeformt ist.
7. Sanitäre Armatur nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federlasche (25) mit Rastnocken (20)
versehen ist, die hinter Rastnocken (38) in dem
Einsatz (3) greifen.
8. Sanitäre Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) in einer
Wandung mit den Öffnungen (42) für den
Durchtritt des Funktionsteils (1), und in der
gegenüberliegenden Wandung mit Öffnungen (40)
für den Eingriff von Rastnocken (36) des Einsatzes (3)
versehen ist.
9. Sanitäre Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei der Halterung (4) an die Seiten
wände (44) parallel Führungen (45) für den
Einsatz (3), an der Wandung (41) mit den Öffnungen
(42) in Axialrichtung verlaufende Riefen (46)
und an der gegenüberliegenden Wandung (47) eine
in der Mittelachse verlaufende Rippe (48) angeformt
sind.
10. Sanitäre Armatur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (4) in der
Wandung (41) mit der Öffnung (42) Gewindebohrungen
(49) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben für
den Einsatz (3) und/oder für Funktionsteile (1)
aufweist.
11. Sanitäre Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (3) ein
Aufnahmeteil (31) und ein daran anschließendes
Klemmteil (32) aufweist, von denen das Klemm
teil (32) auf der dem Funktionsteil (1) zuge
wandten Seite in der Ebene der Aufnahme (31)
verläuft und in Axialrichtung mit Nuten (37)
versehen ist, auf der abgewandten Seite gegenüber
dem Boden zur zugewandten Seite abgesetzt und mit
hakenförmigen Nasen (38) versehen ist.
12. Sanitäre Armatur nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufnahmeteil (31) auf der dem
Funktionsteil (1) zugewandten Seite eine hohl
zylindrische Aufnahme (33) mit einer zum Klemm
teil (32) gerichteten nasenartigen Aussparung (34)
und auf der abgewandten Seite mit einer angeformten
Nase (35) sowie auf der Außenseite des Bodens
mit in Richtung des Klemmteils (32) verlaufenden
Rippen (36) aufweist.
13. Sanitäre Armatur nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufnahmeteil (31) auf der dem
Funktionsteil (1) zugewandten Seite zwei hohl
zylindrische Aufnahmen (33) aufweist.
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