DE102010033083A1 - Behälter - Google Patents

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    • B65D51/32Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with brushes or rods for applying or stirring contents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter für flüssige Stoffe, Stoffgemische, Gemenge, Emulsionen oder dergleichen. Nach der Erfindung ist dem Behälter ein Rührwerk zugeordnet, das gegebenenfalls mit dem Behälter und/oder dem Deckel entsorgt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, bei geschlossenem Behälter die darin befindlichen Stoffe innig miteinander zu vermischen, ohne dass es zur Beeinträchtigung der Umwelt kommt. Insbesondere steht immer ein Rührwerk in geeigneter Form zusammen mit dem Behälter und den zu verrührenden Stoffen zur Verfügung, da das Rührwerk integraler Bestandteil des Behälters ist und mit diesem und/oder dem Deckel funktionell oder materialmäßig einstückig ausgebildet sein kann.

Description

  • Gattung
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für flüssige Stoffe, Stoffgemische, Gemenge, Emulsionen oder für miteinander zu vermischende Komponenten.
  • Stand der Technik
  • Flüssige oder quasi flüssige Produkte, zum Beispiel Lacke, Firnisse, Emulsionen, Mayonnaisen, Entschäumer oder dergleichen, werden in Dosen oder Kunststoffeimern oder Behältern gefüllt und transportiert und dem Kunden bereitgestellt. Derartige Behälter sind in der Regel durch einen Deckel geschlossen. Es ist zum Beispiel bekannt, dass sich bei zähflüssigen Produkten, wie zum Beispiel Farben, Lacken, aber auch bei Lebensmitteln wie Ketchup, Mayonnaisen oder dergleichen die einzelnen Bestandteile des Produktes durch die Lagerung trennen oder teilweise oder ganz entmischen, so dass die spezifisch schweren Stoffe zu Boden sinken.
  • Des weiteren ist es bekannt, dass gewisse Vitaminmischungen in Getränken oder dergleichen getrennt aufbewahrt und dann zugemischt werden müssen, wobei die einzelnen Bestandteile durch Membrane oder dergleichen bis zu ihrem Vermischen in ein und demselben Behälter voneinander getrennt gehalten werden.
  • Besonders beim Vermischen von Farben, Lacken, Firnissen oder dergleichen kommt es oft nicht nur zu Verschmutzungen der einzelnen Werkzeuge und der damit hantierenden Personen, sondern auch zur Beeinträchtigung der Umwelt durch Spritzer, Auslaufen oder dergleichen, zumal oftmals nachträglich nicht nur die Werkzeuge, sondern auch die zum Teil verschmutzten Behälter, zumal wenn diese nicht vollständig entleert sind, durch Wasser oder dergleichen gesäubert werden, wobei die Stoffe über die Kanalisation in Kläranlagen fließen und die Umwelt erheblich beeinträchtigen können, besonders wenn es sich um aggressive Lösungsmittel handelt.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter vorzuschlagen, bei dem nicht nur die vorstehend geschilderten Nachteile restlos beseitigt werden, sondern darüber hinaus ein schnelles, problemloses und umweltschonendes Vermischen, Vermengen von an sich beliebigen Stoffen, Stoffgemischen und Bestandteilen mit einfachen Mitteln möglich ist.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird durch jeden der Patentansprüche 1 bis 3 gelöst.
  • Einige Vorteile
  • Bei jeder der angebotenen Lösungswege nach den Patentanspruch 1 bis 3 ist das Rührwerk entweder dem Deckel oder dem Behälter zugeordnet und kann mit dem entsprechenden Behälter bzw. dem Deckel nach dem Verbrauch der in dem Behälter befindlichen Stoffe entsorgt werden. Entsprechend einfach und preiswert ist das Rührwerk aufgebaut. Es kann im einfachsten Falle durch eine Welle mit wenigstens einem paddelartigen oder sonst wie ausgebildeten Misch- und Rührelement versehen sein, das bei verschlossenem Behälter, also bei aufgesetztem Deckel von außen in Drehbewegung gesetzt werden kann. Dies kann zum Beispiel durch Verbinden mit einem von außen zugänglichen Mehrkant über eine Handkurbel manuell oder aber auch motorisch, zum Beispiel durch Verbinden mit dem Spannfutter einer Bohrmaschine oder eines anderen Haushaltsgeräts geschehen. Die Kupplung kann über einen Bit, also einem beliebigen Drehwerkzeug, das in die Kupplungsöffnung der Welle hineinpasst, vorgenommen werden. Nach außen ist der Durchtritt dieser Kupplung stoffdicht geschützt, so dass bei der Drehbewegung keinerlei Bestandteile aus dem Innenraum des Behälters nach außen hervortreten können. Auf diese Weise lassen sich die in dem Behälter befindlichen Stoffe, Stoffgemenge oder Gemische, also beliebige Komponenten, wie Fette, Öle, Lackbestandteile, verschiedene Emulsionen, Duftstoffe, metallische Zusätze, Sonnenschutzmittel, Farbpigmente, aber auch Lebensmittel, zum Beispiel Früchte in einer Grundmatrix, zum Beispiel bestehend aus Joghurt, Pudding oder dergleichen intensiv miteinander vermengen, ohne dass zum Beispiel bei aggressiven Medien die Gefahr besteht, dass Spritzer beim Rührvorgang in die Umwelt gelangen können. Deshalb kann der Anwender auf aufwendige Reinigungsprozesse des Rührwerkes verzichten. Nach dem Rührvorgang kann. der Deckel geöffnet und die vermischten Stoffe verbraucht werden. Anschließend kann bei nicht vollständigem Verbrauch der Deckel mit dem Rührwerk wieder in eine Verschlusslage gebracht werden. Falls erforderlich, lässt sich nach dem Aufbrauch der in dem Behälter befindlichen Stoffe das Rührwerk zusammen mit dem Deckel und/oder dem Behälter entsorgen, so dass auch aufwendige Reinigungsarbeiten des Rührwerkes entfallen. Wasser und Lösungsmittelverbrauch werden dadurch eingeschränkt. Was sich auch dadurch günstig auswirkt, dass solche Stoffe nicht in das Abwasser und damit in die Kanalisation gelangen können. Vielmehr können nach dem Aufbau der in dem Behälter befindlichen Stoffe, Rührwerk, Deckel und Behälter verschlossen und dann über Sondermüll entsorgt werden, oder aber die Teile werden in Offenstellung gelassen, so dass durch Zutritt von Luft die Stoffe eingetrocknet werden können, woraufhin dann der Behälter, das Rührwerk und der Deckel auf geeignete Art und Weise entsorgt werden können. Die einzelnen Teile des Rührwerks können auf einfache Weise, zum Beispiel im Spritzgussverfahren materialmäßig einstückig preiswert gefertigt werden, so dass sich derartige Konstruktionen besonders als Wegwerfartikel eignen.
  • Bei dem Lösungsweg gemäß Patentanspruch 9 ist das Rührwerk mit dem Behälter, zum Beispiel einer Behälterwand oder mit dem Deckel einstückig verbunden. Wenn in den Anmeldungsunterlagen der Begriff „einstückig” verwendet wird, so wird hierunter entweder eine materialmäßige oder funktionelle Einstückigkeit verstanden. In den meisten Fällen wird eine funktionelle Einstückigkeit in Betracht kommen, bei der mehrere Teile mit der Behälterwand oder dem Deckel in geeigneter Weise verbunden oder gekuppelt sind, während bei der materialmäßigen Einstückigkeit die Teile auch an dem betreffenden Teil, zum Beispiel der Behälterwand oder dem Deckel dauerhaft, zum Beispiel durch Angießen im Spritzgussverfahren oder dergleichen angeformt sein können.
  • Bei dem Lösungsweg gemäß Patentanspruch 2 ist die Antriebswelle für das Rührwerk über geeignete Lagervorrichtungen mittels eines Verschlusses am Deckel oder an einer Behälterwand drehangetrieben gelagert. Diese Lagervorrichtung kann als Gleitlager oder zweckmäßigerweise als Nadellager ausgebildet sein, so dass sich das Rührwerk leicht, auch manuell, aber erst recht motorisch von außen drehantreiben lässt.
  • Wird eine funktionelle Einstückigkeit mit der Behälterwand oder dem Deckel angestrebt, so empfiehlt sich zum Beispiel eine Lösung nach Patentanspruch 3. Hierbei erfolgt die Lagerung der Antriebswelle mit dem Rührwerk über einen Verschluss in der Seitenwand oder im Deckel des Behälters. Dieser Verschluss ist nach außen hin durch wenigstens ein Dichtelement abgedichtet. Bevorzugt können allerdings sowohl innen als auch außen je ein solches Dichtelement vorgesehen sein, das die Behälterwand oder den Deckel zwischen sich erfasst, wodurch dann die Welle mit dem Rührwerkzeug in den Innenraum des Behälters eintritt. Von außen ist dem Verschluss eine geeignete Kupplungsöffnung zugeordnet, mit der ein Drehwerkzeug, zum Beispiel ein Bit zum Anordnen im Spannfutter einer Bohrmaschine, oder einer Handkurbel oder dergleichen zuzuordnen ist, um die Welle mit dem Rührwerkzeug von außen aus spritzgeschützt anzutreiben.
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 4 bis 25 beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 4 wird die Antriebswelle von außen aus manuell drehangetrieben, während der Antrieb bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 5 motorisch erfolgt.
  • Wie aus Patentanspruch 6 hervorgeht, ist der Antriebswelle eine Kupplungsöffnung zugeordnet, mittels der eine Antriebsvorrichtung, zum Beispiel eine Handkurbel oder ein motorischer Antrieb, zum Beispiel über ein Drehwerkzeug (Bit oder dergleichen) zuzuordnen ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Antriebswelle abgedichtet in dem Deckel oder der Seitenwand des Behälters angeordnet – Patentanspruch 7.
  • Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 8 verläuft die Antriebswelle koaxial zur Längsachse des Behälters.
  • Gemäß Patentanspruch 9 ist die Antriebswelle exzentrisch zur Längsachse des Behälters angeordnet. Dadurch ergibt sich eine exzentrische Strömung innerhalb des Behälters, der auch Randbereiche desselben erfasst, um Totzonen zu vermeiden.
  • Dem dient auch die Ausführungsform nach Patentanspruch 10, bei welchem die Antriebswelle unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Behälters angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich beim Drehantrieb der Antriebswelle mit dem Rührwerk eine diagonal aus einem Eckbereich von unten nach oben gerichtete Strömung.
  • Gemäß Patentanspruch 11 sind die Misch- und Rührelemente in der Seitenansicht rechteckförmig gestaltet.
  • Derartige Misch- und Rührelemente können bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 12 auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Antriebswelle angeordnet sein. Es ist auch möglich, mehr als zwei Misch- und Rührelemente der Antriebswelle zuzuordnen, zum Beispiel eine Mehrzahl oder Vielzahl derartiger Misch- und Rührelemente, die vorzugsweise in gleichmäßigen Winkelabständen über den Umfang der Antriebswelle angeordnet sind und vorzugsweise den gleichen Winkel zur Längsachse der Antriebswelle aufweisen.
  • Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 13 sind die Misch- und Rührelemente mit Durchgangsöffnungen versehen. Hierdurch ergibt sich eine übergelagerte Dehnströmung, die für eine gute Durchmischung der Einzelbestandteile der Stoffe sorgt, was zum Beispiel insbesondere bei Fettglobulen von Vorteil ist, da in diesen Fällen auf die Fetttröpfchen durch die Dehnspannungen eine intensive Benetzung mit den anderen Komponenten der Matrix vornehmbar ist.
  • Die Ausführungsform nach Patentanspruch 14 weist Misch- und Rührelemente nach Art von Schiffspropellern auf. Schiffspropeller können die unterschiedlichsten Ausführungsformen besitzen, was ihre Anstellwinkel und ihre räumliche Gestaltung aufweist, da derartige Schiffspropeller, um Kavitationen zu vermeiden, je nach Anwendungsfall geformt werden. Da die Misch- und Rührelemente bei der Erfindung nur für kurze Betriebsdauer in Einsatz sind, sind derartige Kavitationen nicht zu befürchten.
  • Vorteilhafterweise sind gemäß Patentanspruch 15 die Misch- und Rührelemente spiralförmig um die Antriebswelle angeordnet. Hierbei kann es sich um streifenförmige, blechartige Elemente handeln, die unter gleichen Steigungswinkeln um die Antriebswelle und mit unterschiedlichem radialen Abstand zu dieser angeordnet sind. Dadurch ergeben sich schraubenartige Gebilde, die für eine gute Durchmischung über die gesamte Höhe des betreffenden Behälters sorgen.
  • Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 16 sind die Misch- und Rührelemente unter einem spitzen Winkel mit ihrer Längsachse zur Längsachse der Antriebswelle angeordnet. Derartige Misch- und Rührelemente können einfach, aber auch zu mehreren über den Umfang der Antriebswelle auf einem gleichen gedachten Kreis herum angeordnet und mit gleichem Winkel zueinander einstückig mit der Antriebswelle verbunden sein. Es ist aber auch möglich, derartige Misch- und Rührelemente nicht nur auf einem gedachten Kreis um die Antriebswelle herum anzuordnen, sondern auch in Längsachsrichtung der Antriebswelle mehrere derartiger Misch- und Rührelemente über und/oder hintereinander anzuordnen.
  • In Patentanspruch 17 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die Ausführungsform nach Patentanspruch 18 ermöglicht eine besondere Leichtgängigkeit der Antriebswelle, da die Wälzlager, zum Beispiel Nadellager, einen ruckfreien und leichten Antrieb der Antriebswelle mit dem Rührwerk ermöglichen, so dass auch besonders zähflüssige in dem Behälter befindliche Stoffe sich problemlos mischen lassen.
  • Patentanspruch 19 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.
  • Vorteilhafterweise bildet bei der Ausführungsform gemäß Patentanspruch 20 die Antriebswelle mit dem Misch- und Rührwerk zusammen einen Wegwerfartikel.
  • Dies gilt auch für die Ausführungsform nach Patentanspruch 21, bei welcher das Rührwerk mit der Antriebswelle und dem Behälter als Wegwerfartikel ausgebildet ist.
  • Die Patentansprüche 22 bis 25 beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, die nicht nur eine einfache und preiswerte Herstellung, zum Beispiel im Spritzgussverfahren, ermöglichen, sondern auch als billige Wegwerfartikel ausgebildet werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung – teils schematisch – an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 einen Behälter, teils aufgebrochen dargestellt, teils in der Ansicht, mit einem Rührwerk, das mit zahlreichen Durchgangsöffnungen versehene Misch- und Rührelemente aufweist;
  • 2 eine ähnliche Darstellung wie 1, allerdings mit einer von außen abnehmbaren Antriebskurbel für ein Rührwerk;
  • 3 eine weitere Ausführungsform, bei welcher das Rührwerk etwa diagonal in dem Innenraum des Behälters angeordnet ist;
  • 4 abermals eine weitere Ausführungsform der Erfindung, teils herausgebrochen dargestellt, teils in der Ansicht;
  • 5 eine ähnliche Darstellung wie in 4, ebenfalls herausgebrochen dargestellt, teils in der Ansicht, mit einer Antriebskurbel für ein Rührwerk;
  • 6 eine Draufsicht auf einen Behälter mit einer Antriebskurbel für ein nicht dargestelltes Rührwerk;
  • 7 eine weitere Ausführungsform, ebenfalls herausgebrochen dargestellt, teils in der Ansicht;
  • 8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls herausgebrochen dargestellt, teils in der Ansicht;
  • 9 abermals eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei das Rührwerk von der Mantelfläche des Behälters antreibbar ist und etwa diagonal in dem Innenraum des Behälters angeordnet ist;
  • 10 eine weitere Ausführungsform, ebenfalls herausgebrochen dargestellt, teils in der Ansicht;
  • 11 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, teilweise herausgebrochen dargestellt, teils in der Ansicht, mit einem von der Oberseite des Behälters antreibbaren Rührwerk, das im wesentlichen diagonal in dem Innenraum des Behälters angeordnet ist;
  • 12 eine weitere Ausführungsform der Erfindung – teilweise herausgebrochen dargestellt, teils in der Ansicht;
  • 13 eine Einzelheit aus einer Ausführungsform, in größerem Maßstab, teils abgebrochen dargestellt, teils in der Ansicht;
  • 14 eine Draufsicht auf einen Behälter;
  • 15 abermals eine Einzelheit aus einer Ausführungsform mit einem Rührwerk und einem Deckel, teils abgebrochen dargestellt und
  • 16 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, teils in perspektivischer Darstellung.
  • In der Zeichnung sind mit dem Bezugszeichen 1 Behälter bezeichnet, die aus Gründen der Einfachheit zylindrisch dargestellt sind. Im Rahmen der Erfindung fallen unter den Begriff „Behälter” allerdings auch solche Behälter, die eine von der Zylinderform abweichende Gestaltung, zum Beispiel eine polygonförmige, ovale, kegelstumpfförmige oder sonstige Form aufweisen, wie z. B. Büchsen, Eimer oder sonstige Gebinde.
  • Sofern im Rahmen der Erfindung von in derartigen Behältern 1 aufbewahrten Stoffen die Rede ist, fallen hierunter beispielsweise alle möglichen zu verrührenden Komponenten oder Stoffe, wie z. B. Farben, Lacke, Firnisse, Gefahrenstoffe, Emulsionen, Gemenge und Gemische sowie flüssige oder halbflüssige, zum Verzehr bestimmte Stoffe wie Ketchups, Mayonnaisen, Eiskrem oder dergleichen, die vor ihrer Verwendung, beispielsweise vor dem Streichen oder dem Verzehr, gerührt oder miteinander gemischt werden müssen. Stoffe, die in derartigen Behältern 1 aufbewahrt werden, sind im Rahmen der Erfindung auch solche, die nach ihrem Abfüllen in derartige Behälter 1 sich ganz oder teilweise entmischen und deshalb wieder zum Zwecke ihrer innigen Mischung gerührt werden müssen, wie beispielsweise bestimmte Lacke oder Farben oder irgendeine Matrix oder Matrizes, die zum Beispiel andere Stoffe wie Pigmente, Duftstoffe oder Sonnenschutzmittel enthalten. Derartige Stoffe können flüssig, halbflüssig oder quasiflüssig sein, zum Beispiel aus bestimmten Kunststoffkomponenten bestehen, die auch durch nicht dargestellte zerstörbare Trennwände oder Folien zunächst voneinander getrennt sind und erst kurz vor ihrem Gebrauch miteinander gemischt werden müssen, beispielsweise Klebstoffe oder bestimmte Pigmente, Duftstoffe oder dergleichen, die durch Rühren aktiviert werden.
  • In den Behältern 1 können sich demgemäß auch nicht dargestellte Einbauten befinden, die zum Beispiel durch Rühren zerstört werden, zum Beispiel Kapseln oder Trennwände, die bestimmte Inhaltsstoffe enthalten, zum Beispiel Entschäumer, die nach dem Aufbrechen von Kapseln ihre Wirkung entfalten und dann in die Grundmatrix eingemischt werden müssen.
  • Die Behälter 1 sind bei den aus der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen jeweils durch einen Deckel 2 verschlossen, der kraft- und/oder formschlüssig mit dem Behälter 1 lösbar verbunden ist. Wenngleich in der Zeichnung Deckelformen 2 dargestellt sind, die durch eine Art Falz und Rand durch Aufschnappen und/oder Aufpressen auf dem Behälter 1 angeordnet sind, steht dem auch nichts im Wege, die Deckel 2 in anderer Form funktionell einstückig mit dem Behälter 1 auszubilden, zum Beispiel durch einen Kniehebelgelenkverschluss, durch Einfalzen des oberen Randes durch einen Randbereich des Behälters 1 oder durch Formstreifen, die den Deckel 2 an der Peripherie des Behälters 1 anordnen und festhalten, bis nach dem Zerstören oder Abwickeln eines solchen blechförmigen Randstreifens der Deckel 2 sich lösen lässt. Auf jeden Fall ist die Erfindung nicht auf die aus der Zeichnung ersichtliche Deckelform beschränkt, sondern lässt sich bei allen möglichen Deckelformen anwenden.
  • Den Behältern 1 ist bei allen Ausführungsformen jeweils ein Rührwerk zugeordnet, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist. Dieses Rührwerk 3 kann entweder manuell oder motorisch, zum Beispiel über eine Bohrmaschine oder eine andere externe kraftangetriebene Vorrichtung, z. B. eine Haushaltsmaschine, angetrieben werden. Außerdem kann das Rührwerk 3 dem Behälter 1 funktionell oder materialmäßig einstückig zugeordnet sein, so dass es mit dem Behälter 1 und/oder dem Deckel 2 als Wegwerfartikel ausgebildet ist. Das bedeutet also, dass nach dem Aufbrauchen des in dem Behälter 1 angeordneten Stoffes oder Stoffgemenges oder Gemisches das Rührwerk 3 mit dem Behälter 1 und/oder dem Deckel 2 entsorgt wird.
  • In der Zeichnung weist das Rührwerk 3 jeweils eine Antriebswelle 4 auf, der geeignete Misch- und Rührelemente 5 zugeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 verläuft die Antriebswelle 4 koaxial zur Mittelachse des Behälters 1 und ist am Deckel 2 angeordnet ist. Die Antriebswelle 4 trägt an ihrem im Behältertiefsten angeordneten Endbereich zwei oder mehrere paddelförmige Misch- und Rührelemente 5, die bei der aus 1 ersichtlichen Ausführungsform in der Seitenansicht rechteckförmig gestaltet sind und jeweils eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 6 aufweisen, die die paddelförmigen Misch- und Rührelemente 5 durchdringen. An ihrem oberen, im Deckel 2 gelagerten Endbereich ist die Antriebswelle 4 mit einem geeigneten, abgedichteten Verschluss 7 versehen und weist eine zentrische Kupplungsöffnung 8 auf, in die ein nicht dargestelltes Antriebselement, zum Beispiel eine Handkurbel 9 (2) mit einem entsprechenden Kupplungsansatz 10 lösbar eingesteckt werden kann. Der Doppelpfeil in 2 veranschaulicht die Ein- und Ausführbewegungen dieses Kupplungsansatzes 10 in die Kupplungsöffnung 8 bzw. das Herausbewegen. Durch Drehen an der Handkurbel 9 werden die Misch- und Rührelemente 5 in Drehbewegung gesetzt und vermischen dann den in dem Behälter 1 befindlichen Stoff oder das Stoffgemenge, das Gemisch, die Emulsion oder dergleichen innig, wobei die Durchgangsöffnungen 6 zusätzlich für eine Intensivierung des Mischvorganges sorgen. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Lacke oder dergleichen ohne Verschmutzung der Umgebung schnell innig miteinander vermischen. Statt zwei Misch- und Rührelemente können über den Umfang der Antriebswelle 4 auch mehrere derartige Misch- und Rührelemente, z. B. drei, vier oder dergleichen angeordnet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach 3 ist die Antriebswelle 4 ebenfalls an dem Deckel 2 angeordnet und drehbar wie die Antriebswelle 4 bei der Ausführungsform nach den 1 und 2 gelagert, verläuft aber unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Behälters 1 bis in den Bodenbereich desselben und trägt an ihrem unteren Endabschnitt ebenfalls paddelförmige Misch- und Rührelemente 5, die wie bei der Ausführungsform nach 1 und 2 ausgestaltet sind. Durch Anordnen einer geeigneten Antriebsvorrichtung, zum Beispiel einer Handkurbel 9 (nicht dargestellt) oder einer Bohrmaschine mit Bit, der formschlüssig in eine entsprechende Kupplungsöffnung 8 eingreift, lässt sich die Welle 4 und damit die Misch- und Rührelemente 6 in Drehbewegung versetzen. Durch die schräge Anordnung werden Totzonen (Nester) in den Eckbereichen des Behälters 1 vermieden.
  • Die Ausführungsform nach 4 unterscheidet sich von den Ausführungsformen nach den 1 bis 3 dadurch, dass der Antriebswelle 4 auf diametral gegenüberliegenden Seiten nach auswärts bogenförmig gekrümmt verlaufende Misch- und Rührelemente 5 zugeordnet sind, die aus streifenförmigen Abschnitten bestehen und im unteren Bereich an einem hohlkreisförmigen Mischelement enden, das mit der Antriebswelle 4 funktionell oder materialmäßig einstückig ausgebildet ist. Durch Verbinden einer geeigneten Antriebsvorrichtung, zum Beispiel einer Handkurbel ähnlich der in 2, oder einer Bohrmaschine oder dergleichen, mit der Kupplungsöffnung 8 lassen sich die Antriebswelle 4 und damit die Misch- und Rührelemente 5 in Drehbewegung versetzen. Die streifenförmigen Abschnitte erstrecken sich über etwa einem Drittel der Länge der Antriebswelle 4.
  • 5 zeigt die Anordnung einer Handkurbel 9 bei einer Ausführungsform entsprechend 2, während 6 eine Draufsicht zu 5 veranschaulicht.
  • Die Ausführungsform nach 7 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsformen dadurch, dass mit der Antriebswelle 4 zwei streifenförmige, spiralförmig um die Antriebswelle mit Abstand zu derselben und etwa in deren mittleren Längenbereich sich kreuzende Misch- und Rührelemente 5 vorgesehen sind, die am unteren Ende in einem kreisförmigen, ebenfalls mit der Antriebswelle 4 verbundenen Mischelement enden und dadurch über den gesamten Höhenbereich des Behälters 1 für eine innige Durchmischung der in dem Behälter 1 befindlichen Stoffe oder Stoffkomponenten sorgen.
  • Im übrigen sind für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen verwendet worden.
  • Die Ausführungsform nach 8 ist ähnlich wie die Ausführungsform nach 7 aufgebaut, wobei die streifenförmigen Misch- und Rührelemente 5 etwas bauchiger nach außen gewölbt ausgebildet und angeordnet sind, da der Behälter 1 im Gegensatz zu der Ausführungsform nach 7 einen etwas größeren Durchmesser aufweist, so dass sich eine Strömung innerhalb des Behälters 1 ergibt, die auch die Ecken des Behälters 1 erfasst und deshalb für eine innige Durchmischung der in dem Behälter 1 befindlichen Stoffe auch in den Eckbereichen sorgt.
  • Auch bei der Ausführungsform nach 9 sind wiederum für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Bei dieser Ausführungsform endet der Verschluss 7 an der Mantelfläche des Behälters 1, ist also nicht mit dem Deckel 2 verbunden, so dass auch die Kupplungsöffnung 8 unterhalb des Deckels 2 angeordnet ist. Die Antriebswelle 4 verläuft unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Behälters 1 bis in den rechten unteren Eckbereich des Behälters 1. Die Misch- und Rührelemente 5 sind deshalb in geringem Abstand zum Boden und zu der in 9 dargestellten unteren rechten Ecke angeordnet, so dass sich eine Strömung ergibt, die beim Antrieb der Welle 4 mit einer geeigneten Antriebsquelle, zum Beispiel einer Bohrmaschine, einer Handkurbel oder dergleichen (nicht dargestellt) auch in den Eckbereichen von unten nach oben ergibt, die somit auch die Eckbereiche und die Bereiche unterhalb des Deckels 2 erfasst und für eine gute Durchmischung der in dem Behälter 1 befindlichen Stoffe, zum Beispiel Lacke, Emulsionen, Wandfarbe oder dergleichen, sorgt.
  • 10 ist ähnlich wie die 9 aufgebaut, wobei der Verschluss 7 unmittelbar in der Wand des Behälters 1 integriert ist. Im übrigen sind wiederum für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
  • Das gilt auch für die Ausführungsform nach 11, bei welcher die Antriebswelle 4 wiederum unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Behälters 1 geneigt angeordnet ist. Die Misch- und Rührelemente 5 sind wie bei einem Propeller ausgebildet und besitzen schaufelförmige Elemente, die gebogen verlaufen, aber den gleichen Anstellwinkel in Bezug auf die Längsachse der Antriebswelle 4 aufweisen ähnlich wie bei einem Propeller für ein Motorboot. Im übrigen ist das Rührwerk 3 mit der Antriebswelle 4 am Deckel 2 angeordnet und gelagert und wird entweder durch eine Handkurbel 9 oder durch eine externe Kraftquelle, beispielsweise eine Bohrmaschine, angetrieben.
  • Auch bei der Ausführungsform nach 12 sind für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Hier befinden sich auf diametral gegenüber liegenden Seiten der Antriebswelle 4 Misch- und Rührelemente 5, die um einen spitzen Winkel zur Längsachse der Antriebswelle 4 geneigt verlaufen und plattenförmig gestaltet sind. Die schmaleren, einander gegenüberliegenden Seiten verlaufen parallel zueinander, aber unter einem Winkel zu den längeren ebenfalls parallel zueinander verlaufenden Seiten der Misch- und Rührelemente 5, so dass sich in der aus 12 ersichtlichen Stirnansicht eine parallelogrammartige Gestaltung der Misch- und Rührelemente 5 ergibt.
  • 13 zeigt nochmals den Aufbau für die Anordnung eines Misch- und Rührwerkes mit einer Antriebswelle 4 an einem Deckel 2. Wie man erkennt, ist der Verschluss 7 plattenförmig gestaltet und ergreift den Deckel 2 zwischen sich. Auf beiden Seiten sind Dichtelemente 11 und 12 angeordnet, die ein Herausdringen der im Behälter 1 befindlichen Stoffe nach außen verhindern sollen. Die Antriebswelle 4 besitzt eine Kupplungsöffnung 8, in der zum Beispiel ein Steckschlüssel oder Bit 13, oder eine Handkurbel 9 oder zum Beispiel ein geeigneter Kupplungsansatz einer Maschine, zum Beispiel einer Bohrmaschine, eingesetzt werden kann, um die Antriebswelle 4 und damit die Misch- und Rührelemente 5 anzutreiben und wie bei allen Ausführungsformen in Drehung zu versetzen. Statt der dargestellten Misch- und Rührelemente 5 können auch andere Misch- und Rührelemente 5, wie sie in den übrigen Zeichnungsfiguren dargestellt sind, angeordnet sein. Um einen leichten Gang der Antriebswelle 4 zu ermöglichen, kann der Verschluss 7 mit Nadellagern oder Gleitlagern versehen sein, die einen leichten Antrieb der Welle 4 und damit der Misch- und Rührelemente 5 ermöglichen (nicht dargestellt). in 14 ist ein derartiges Drehwerkzeug, zum Beispiel ein Bit 13 dargestellt, der zum Beispiel in dem Spannfutter einer Bohrmaschine oder dergleichen angeordnet und dann in die Kupplungsöffnung 8 des Verschlusses 7 eingeführt werden kann.
  • 15 zeigt nochmals in größerem Maßstab den Aufbau eines Behälters 1 mit Bestandteilen des Rührwerkes 3, und zwar den Verschluss 7 mit dem oberen Verschlussteil 7a, Dichtungselement 11, unterem Verschlusselement 7b mit Dichtungselement 12, Verschluss 7 mit Kupplungsöffnung 8. Die Verschlusselemente 7a und 7b ergreifen den Deckel 2 zwischen sich und können durch geeignete Kupplungselemente, zum Beispiel Schrauben, Niete oder dergleichen miteinander verbunden sein, wobei die Welle 4 in einem Gleit- oder Wälzlager, zum Beispiel in einem Nadellager (nicht dargestellt) leicht drehbar angeordnet sein kann. Es ist. zum Beispiel möglich, derartige Lagerelemente an der Ober- und/oder Unterseite des Deckels 2 anzuordnen und die Verschlusselemente 7a und 7b drehbeweglich und leichtgängig so zu lagern, dass beim Anordnen eines Antriebs in der Kupplungsöffnung 8, zum Beispiel einer Handkurbel 9 oder eines Drehwerkzeuges, das durch eine Bohrmaschine oder dergleichen angetrieben wird, sich leicht drehen lässt.
  • 16 veranschaulicht in der perspektivischen Darstellung die Anordnung eines Rührwerkes 3 in einem zylindrischen Behälter 1, zum Beispiel einer Dose für Lacke, wie sie aus den 7 oder 8 oder 15 zu erkennen sind. Der Stoff oder das Stoffgemisch oder Gemenge ist schematisch angedeutet und mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet.
  • Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    2
    Deckel
    3
    Rührwerk
    4
    Antriebswelle
    5
    Misch- und Rührelemente
    6
    Durchgangsöffnungen
    7
    Verschluß
    7a
    oberes Verschlusselement
    7b
    unteres Verschlußelement
    8
    Kupplungsöffnung
    9
    Handkurbel
    10
    Kupplungsansatz
    11
    Dichtungselement
    12
    Dichtungselement
    13
    Drehwerkzeug, Bit
    14
    Zu mischende Stoffe

Claims (25)

  1. Behälter (1) für flüssige oder quasi flüssige Stoffe, Stoffgemische, Gemenge, Emulsionen (14) oder zunächst in einem Behälter (1) getrennt aufbewahrte, aber miteinander zu vermischende Stoffe und Stoffelemente, wobei der Behälter (1) durch wenigstens einen Deckel (2) zu öffnen und zu verschließen ist, mit einem dem Behälter (1) und/oder dem Deckel (2) zugeordneten Rührwerk (3), das von außen aus manuell oder motorisch antreibbar ist und das mittels mindestens einem Misch- und Rührelement (5) die in dem Behälter befindlichen Stoffe, Stoffkomponenten oder dergleichen intensiv und totzonenfrei vermischt, wobei das Rührwerk (3) mit dem Behälter (1) oder dem Deckel (2) einstückig verbunden ist.
  2. Behälter (1) für flüssige oder quasi flüssige Stoffe, Stoffgemische, Gemenge, Emulsionen (14) oder zunächst in einem Behälter (1) getrennt aufbewahrte, aber miteinander zu vermischende Stoffe und Stoffelemente, wobei der Behälter (1) durch wenigstens einen Deckel (2) zu öffnen und zu verschließen ist, mit einem dem Behälter (1) und/oder dem Deckel (2) zugeordneten Rührwerk (3), das von außen aus manuell oder motorisch antreibbar ist und das mittels mindestens einem Misch- und Rührelement (5) die in dem Behälter (1) befindlichen Stoffe, Stoffkomponenten oder dergleichen intensiv und totzonenfrei vermischt, wobei eine Antriebswelle (4) für das Rührwerk (3) über eine geeignete Lagervorrichtung, zum Beispiel einem Verschluss (7) in dem Deckel (2) oder dem Behälter (1) drehantreibbar angeordnet ist und damit eine Einheit bildet.
  3. Behälter (1) für flüssige oder quasi flüssige Stoffe, Stoffgemische, Gemenge, Emulsionen (14) oder zunächst in einem Behälter (1) getrennt aufbewahrte, aber miteinander zu vermischende Stoffe und Stoffelemente, wobei der Behälter (1) durch wenigstens einen Deckel (2) zu öffnen und zu verschließen ist, mit einem dem Behälter (1) und/oder dem Deckel (2) zugeordneten Rührwerk (3), das von außen aus manuell oder motorisch antreibbar ist und das mittels mindestens einem Misch- und Rührelement (5) die in dem Behälter (1) befindlichen Stoffe, Stoffkomponenten (14) oder dergleichen intensiv und totzonenfrei vermischt, wobei eine Antriebswelle (4) über eine Lagervorrichtung, zum Beispiel einen Verschluss (7) in einer Seitenwand des Behälters (1) drehbar gelagert ist.
  4. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) manuell drehantreibbar.
  5. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) motorisch antreibbar ist.
  6. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebswelle (4) eine Kupplungsöffnung (8) zugeordnet ist, mittels der eine Drehantriebsvorrichtung, zum Beispiel eine Handkurbel (9) oder ein motorischer Antrieb, zum Beispiel über ein Drehwerkzeug (13), zuzuordnen ist.
  7. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) abgedichtet in dem Deckel (2) oder der Seitenwand des Behälters (1) angeordnet ist.
  8. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) koaxial zur Längsachse des Behälters (1) angeordnet ist.
  9. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) exzentrisch zur Längsachse des Behälters (1) angeordnet ist.
  10. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Antriebswelle (4) unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Behälters (1) angeordnet ist.
  11. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Misch- und Rührelemente (5) in der Seitenansicht rechteckförmig gestaltet sind.
  12. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf diametral gegenüberliegenden Seiten an der Antriebswelle (4) in der Seitenansicht rechteckförmige Misch- und Rührelemente (5) angeordnet sind.
  13. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Misch- und Rührelemente (5) Durchgangsöffnungen (6) aufweisen.
  14. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Misch- und Rührelemente (5) nach Art von Schiffspropellern ausgebildet sind.
  15. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Misch- und Rührelemente (5) spiralförmig um die Antriebswelle (4) angeordnete streifenförmige Gegenstände sind, die sich etwa im mittleren Längenbereich der Antriebswelle (4) kreuzen und über einen gewissen Bereich mit radialem Abstand zur Oberfläche der Antriebswelle (4) angeordnet sind.
  16. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Misch- und Rührelemente (5) mit ihrer Längsachse unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Antriebswelle (4) angeordnet sind (12).
  17. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (7) im wesentlichen aus einem oberen und einem unteren Verschlusselement (7a, 7b) besteht, die zwischen sich den Deckel (2) oder die Behälterwand mit Dichtelementen (11 und 12) abgedichtet ergreifen.
  18. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) über ein Wälzlager, zum Beispiel ein Nadellager, leicht drehbar am Deckel (2) oder in einer Seitenwand des Behälters (1) drehbar gelagert ist.
  19. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Misch- und Rührelemente (5) an ihrem unteren Ende, im Tiefsten des Behälters (1) an einem scheibenförmigen Misch- und Rührelement (5) enden und mit diesem einstückig verbunden sind, während sie an ihrem oberen, im deckelnahen Bereich angeordneten Endabschnitt an einem hülsenförmigen Teil angeordnet sind, das mit der Antriebswelle (4) materialmäßig einstückig oder funktionell verbunden ist.
  20. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) und das Misch- und Rührwerk (3) zusammen mit dem Deckel (2) als Wegwerfartikel ausgebildet ist.
  21. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk (3) mit der Antriebswelle (4) mit dem Behälter (1) als Wegwerfartikel ausgebildet ist.
  22. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) über einen Mehrkant, insbesondere Sechskant, mittels eines Drehwerkzeuges (13) manuell oder motorisch antreibbar ist.
  23. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) zusammen mit dem Rührwerk (3) materialmäßig einstückig aus Kunststoff besteht.
  24. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Antriebswelle (4) eine Handkurbel (9) durch Steckverbindungen von außen kuppelbar ist.
  25. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (4) über einen Bit mittels eines motorischen Antriebes, zum Beispiel mit einem Haushaltsgerät, einer Bohrmaschine, Mixer oder dergleichen, kuppelbar ist.
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