DE1457295A1 - Mischer - Google Patents

Mischer

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Publication number
DE1457295A1
DE1457295A1 DE19641457295 DE1457295A DE1457295A1 DE 1457295 A1 DE1457295 A1 DE 1457295A1 DE 19641457295 DE19641457295 DE 19641457295 DE 1457295 A DE1457295 A DE 1457295A DE 1457295 A1 DE1457295 A1 DE 1457295A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mixing
container
mixer according
mixing tool
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641457295
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dierks and Soehne GmbH and Co KG
Original Assignee
Dierks and Soehne GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dierks and Soehne GmbH and Co KG filed Critical Dierks and Soehne GmbH and Co KG
Publication of DE1457295A1 publication Critical patent/DE1457295A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/85Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with two or more stirrers on separate shafts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • M i s c n e r Zusatz zu katent ..................... (Patentanmeldung D 39 379 Iab/12e) D-s s funptpatent ......................... (Patentanmeldung D 39 579 I@b/12e) oezient sich auf einen i-iiscner, insbesondere zum irischen und benetzen pulverförmier und körniger Mischngüver, bestenend aus einem fest angeordneten Benälter mit kreisförmigen Querschnitt, durhc dessen Boden von unten ner eine angetriebene elle in den Behalter nineinrage, auf der umlaufende Mischnwerkzeuge angeordnet sind, wobei der vorzugsweise einen gewölbtyen Boden aufweisende Mischnbenälter sicn nach oben hin Koniscn verjüngt, die dicht über dem oden arbeitenden, sich etwa bis zur Benälterseitenwand @@@@@@eckenden, sternförmig im gleichen winkelabstand angeordneten Flügel langsam umlaufen und in der laité des Be-@@lters ein sich mit seiner Spitze nach oben erstreckender ,), Fünrungskegel angeordnet und an der Welle befestigt ist.
  • DieEri'inaun'bezweckt,denGegenstanddesauptpatentes zu verbessern und weiter auszubilden und insbesondere eine verbesserte Durchmischunm vor allem bei zähen Mischgütern zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung gekennzeichnet durch ein zusätzliches Mischwerkzeug, das exzentri@ch zur Behälter-@cnse angeordnet ist und mittels einer gesonderten, sich von der Behälteroberseite nach unten erstreckenden Antriebswelle angetrieben umläuft. Das zusätzliche Mischwerkzeug nach der Erfidnung erteilt dem im Benälter von dem tantmischwerkzeug in Umlauf versetzten Mischgut eine zusätzliche, die Durchmiscnung ernöhende Verwirbelung, deren iirbel oder Strudel sich auch aubernalb des eigentlichen einwirkungsbereiches der zusätzlichen Mischnwerkzeuges im Mischgut fortsetzen. Insbesondere bei zänen Mischgütern, wie z. B. Teigen oder uunststoffen, wird nierdurch eine beträcntlich erhönte Durchmischung bei gleichzeitig verkürzter bearbeitungszeit erzielt. Das zusatzliche mischwerkzeug ermöglicht ferner, die Mischgutmenge je Cnarge zu ernönen, ist jederzeit nachträglich an bereits vorhandenen Mischer ohen nennenswerte Umbauten anbringbar und kann je nacn.. unsch eingesetzt oder mit einem einzigen handgriff außer Eingriff gepracht werden.
  • Zur Anpassung an in iriren Eigenschaften unterscniedliche Mischngüter ist das Mischwerkzeug nach einem weiteren merkmal der Erfindung mit wechselnden Geschindigkeiten antreibbar, wäurend ferner zur rnonung der Lurchwirbelung des Liiscmutes dieDrenricntung des Mischwerkzeugs umkenrbar, insbesondere auch periodiscn wecnselnd umkehrbar ist.
  • Das Mischwerkzeug bestent nach der Erfindung vorzugsweise aus drei SiCil in an sich bekannter Weise radial sternförmig erstreckenden Mischflüglen. diese Mischflügel können sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Umlaufachse in einem geraden, spitzen oder stumpfen winkel erstrecken, um jeweils der Mischgutstromung neben der zusätzlichen @berlagerung einer racial nach au@en wirkenden Strömungsmomponente eine axial gerieatete Stromungskomponente upe@l@gern zu könne, Dabei sind vorzugsweise die Mischflügel an inrer Unterseite jeweils mit eine abwrts ericateten Deitsteg versenen, der die kufpr@gun einer zus@tzlicen strömungskomponetne unterstützt. insoesondere zur Anspannung an unterschiedliche Füllaönen von mischgut im behälter sowie für ein einwirken des zusätzlichen Miscnwerkzeugs in verschiedenen Hönenscnicnten des Mischguts im Behälter ist nach der Erfindung ds Mischwerkzeug in seiner Abreitsnöhe einstellbar. Vorzugsweise ist die Antriebswelle zweiteilig und teleskoprtig ineinanderschiebar ausgebildet, um einmal eine Einstellung, zum anderen aber auch eine nac der Erfindung vorgesehen Steuerung der Arbeitshöhe des Giscwerkzeugs vor bzw. wänrend des Betriebs zu ermöglichen.
  • Ein ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen : Fi ?. 1 eine schematischen Ansicht des Aischers nach der Erfindung im aufriß, Fir.2eineAnsichtdesiscnersnachFig.1beientfernter Behälterabdeckung im Grundriß.
  • Der iscner besbent aus einen mischbehalter 1 kreisförmigen Querschnitts, dessen boden gewölbt ist, der jedoch auch einen ebenen en boden naben kann. Der mischbenälter ist nach oben konisch verjüngt und weist eine den Boden von unten durchgreifende Antriebswelle 2 auf, die mittels eines nicht dargestellten Flach-oder Keilriemens von einem ebenfalls nicht dargestellten Hauptantriebsmotor angetrieben wird.
  • An dem in den Behälter 1 hineinragenden Ende der Antriebswelle 2 sind sich radial erstreckendes das Hauptmischwerkzeug bildende Flügel 3 befestigt, wahrend das Wellenende mittels eines Führungskegels 4 abgedeckt ist, der koaxial zur Behälterachse 5 sich in den Behälterinnenraum hineinerstreckt.
  • Auf der Umfangsfläche des Kegels. 4 können sich radial erstreckende Leitstege 6 angeordnet sein. Der Behälter 1 ist an seiner Oberseite mit einer Abdeckplatte verschlossen, die einen beweglichen Deckel 7 aufweist. Der Behälter 1 trägt eine bodenseitig angeordnete und mit einer Klappe 8 verschlossene Abzugsöffnung für das fertig bearbeitete Mischgut.
  • Exzentrisch zur Behälterachse 5 erstreckt sich von der Oberseite des Behälters her eine Antriebswelle 9 für ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes zusätzliches Mischwerkzeug. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist die Antriebswelle 9 mit der im einzelnen nicht veranschaulichten Welle eines an der Behälteroberseite angeflanschten Antriebsmotors 11 entweder unmittelbar oder über ein Schaltgetriebe gekuppelt.
  • Der Motor 11 ist vorzugsweise ein Elektromotor, dessen Drehantriebsrichtung durch entsprechende Schaltung umkehrbar-ist und der vorzugsweise in mehreren Drehzahlstufen umlauRen kann. Motoren dieser Art sind grutdsWtzlich bekannt. Anstelle der Vereinigung des Motors mit der Behälteroberseite kann der Motor 11 auch getrennt vom'Behälter 1 aufgestellt sein, in welchem Falle die Welle 9 im Behälterdeckel fliegend gelagert und über einen Keilriementrieb od. dgl. angetrieben ist. Zur Drehantriebssteuerung des Motors 11 kann entweder ein unmittelbar auf den Motor einwirkendes Schaltwerk oder ein Suhaltwerk vorgesehen sein, das auf die Antriebsübertragung, z. B. auf das Schaltgetriebe, einwirkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das als Ganzes mit 10 bezeichnete Mischwerkzeug am unteren Ende der Welle 9 befestigt.
  • Das Mischwerkzeug 10 kann jedoch nach Loden der Befestigung entlang der Welle 9 versehoben werden und in gewunschter, von der dargestellten Stellung abweichender Stellung an der Welle 9 befestigt werden. Anstelle einer derartigen Einstellbarkeit der Arbeitshohe des Mischwerkzeugs 10 kann die Welle 9 in grundsätzlich bekannter Weise zweiteilig ausgebildet und teleskopartig ineinanderschiebbar sein, wobei der obere Wellenteil als Vielkeilwelle ausgebildet ist, die formschlüssig in einen diese umgreifenden unteren Wellenteil eingreift.
  • Zur Steuerung der Arbeitshöhe ist der das Mischwerkzeug tragende Wellenteil vorzugsweise hydraulisch in Achsrichtung verschieblich.
  • Anstelle der in der Zeichnung dargestellten, sich horizontal und damit rechtwinklig zur Umlaufachse erstreckenden drei Mischflügel 12 konnen die Mischflügel mit der Umlaufachse einen stumpfen oder spitzen Winkel einschließen, um dem @ lischgut beim Umlauf eine zusätzlicne Strömungsaxialkomponente zu erteilen. Zur Verstärkung der von dem Miscnwerkzeug 10 auf das Mischgut beim Umlauf ausgeübten Radialkomponente sind die Mischflügel 12 an ihrer Unterseite vorzugsweise mit abwärts gericnteten Leitstegen 13 versehen.

Claims (10)

  1. Ansprüche : 1. Mischer, insbesondere zum Miscnen und Benetzen pulverförmiger und körniger Mishgüter, bestenden aus einem fest angeordneten Behälter mit kreisförmigem Querschnitt, durch dessen Boden von unten her eine angetriebene Welle in den Behälter hineinragt, auf der umlaufende Mischwerkzeuge angeordnet sind, wobei der vorzugsweise einen gewölbten Boden aufweisende Mischbehalter sich nach oben hin konisch verjüngt, die dicht über dem Boden arbeitenden, sich etwa bis zur Behälterseitenwand erstreckenden, propellerartigen Flügel langsam umlaufen und in der Mitte des Behälters ein sich mit seiner Spitze nach oben erstreckender Führungskegel angeordnet und an der Welle befestigt ist, nach Patent .......... (Anmeldung D 39 579 IXb/12e), gekenneichnet durch ein zusätzliches Mischwerkzeug (10), das exzentrisch zur Behälterachse (5) angeordnet ist und mittels einer gesonderten, sich von der Behälteroberseite nach unten erstreckenden Antriebswelle (9) angetrieben umläuft.
  2. 2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Mischwerkzeug (10) mit wechselnden Geschwindigkeiten antreibbar ist.
  3. 3. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Mischwerkzeugs umkehrbar ist.
  4. 4. Mischer nach Anspruch 3, dadurch gekenzneichnet, daB die Drehrichtung des Mischwerkzeugs periodisch wechselnd umkehrbar ist.
  5. 5. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche e 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dais das Mischwerkzeug in an sich bekannter deise aus drei, sich radial eternförmig erstreckenden Mischflügeln (12) besteht.
  6. 6. Mischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mischflügel (12) zur Umlaufachse in einem geraden, spitzen oder stumpfen Winkel erstrecken.
  7. 7. Mischer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischflügel (12) an ihrer Unterseite jeweils mit einem abwärts gerichteten Leitsteg (13) versehen sind.
  8. 8. Mischer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB das Mischwerkzeug in seiner Arbeitshöhe einstellbar isto
  9. 9. Mischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle zweiteilig und teleskopartig ineinanderschiebbar ist.
  10. 10. Mischer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Arbeitshöhe des Mischwerkzeugs während des Betriebes steuerbar ist.
DE19641457295 1964-05-29 1964-05-29 Mischer Pending DE1457295A1 (de)

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