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M i s c n e r Zusatz zu katent ..................... (Patentanmeldung
D 39 379 Iab/12e) D-s s funptpatent ......................... (Patentanmeldung D
39 579 I@b/12e) oezient sich auf einen i-iiscner, insbesondere zum irischen und
benetzen pulverförmier und körniger Mischngüver, bestenend aus einem fest angeordneten
Benälter mit kreisförmigen Querschnitt, durhc dessen Boden von unten ner eine angetriebene
elle in den Behalter nineinrage, auf der umlaufende Mischnwerkzeuge angeordnet sind,
wobei der vorzugsweise einen gewölbtyen Boden aufweisende Mischnbenälter sicn nach
oben hin Koniscn verjüngt, die dicht über dem oden arbeitenden, sich etwa bis zur
Benälterseitenwand @@@@@@eckenden, sternförmig im gleichen winkelabstand angeordneten
Flügel langsam umlaufen und in der laité des Be-@@lters ein sich mit seiner Spitze
nach oben erstreckender ,), Fünrungskegel angeordnet und an der Welle befestigt
ist.
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DieEri'inaun'bezweckt,denGegenstanddesauptpatentes zu verbessern und
weiter auszubilden und insbesondere eine verbesserte Durchmischunm vor allem bei
zähen Mischgütern zu erzielen.
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Zu diesem Zweck ist die Erfindung gekennzeichnet durch ein
zusätzliches
Mischwerkzeug, das exzentri@ch zur Behälter-@cnse angeordnet ist und mittels einer
gesonderten, sich von der Behälteroberseite nach unten erstreckenden Antriebswelle
angetrieben umläuft. Das zusätzliche Mischwerkzeug nach der Erfidnung erteilt dem
im Benälter von dem tantmischwerkzeug in Umlauf versetzten Mischgut eine zusätzliche,
die Durchmiscnung ernöhende Verwirbelung, deren iirbel oder Strudel sich auch aubernalb
des eigentlichen einwirkungsbereiches der zusätzlichen Mischnwerkzeuges im Mischgut
fortsetzen. Insbesondere bei zänen Mischgütern, wie z. B. Teigen oder uunststoffen,
wird nierdurch eine beträcntlich erhönte Durchmischung bei gleichzeitig verkürzter
bearbeitungszeit erzielt. Das zusatzliche mischwerkzeug ermöglicht ferner, die Mischgutmenge
je Cnarge zu ernönen, ist jederzeit nachträglich an bereits vorhandenen Mischer
ohen nennenswerte Umbauten anbringbar und kann je nacn.. unsch eingesetzt oder mit
einem einzigen handgriff außer Eingriff gepracht werden.
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Zur Anpassung an in iriren Eigenschaften unterscniedliche Mischngüter
ist das Mischwerkzeug nach einem weiteren merkmal der Erfindung mit wechselnden
Geschindigkeiten antreibbar, wäurend ferner zur rnonung der Lurchwirbelung des Liiscmutes
dieDrenricntung des Mischwerkzeugs umkenrbar, insbesondere auch periodiscn wecnselnd
umkehrbar ist.
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Das Mischwerkzeug bestent nach der Erfindung vorzugsweise aus drei
SiCil in an sich bekannter Weise radial sternförmig erstreckenden Mischflüglen.
diese Mischflügel können sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Umlaufachse
in
einem geraden, spitzen oder stumpfen winkel erstrecken, um jeweils der Mischgutstromung
neben der zusätzlichen @berlagerung einer racial nach au@en wirkenden Strömungsmomponente
eine axial gerieatete Stromungskomponente upe@l@gern zu könne, Dabei sind vorzugsweise
die Mischflügel an inrer Unterseite jeweils mit eine abwrts ericateten Deitsteg
versenen, der die kufpr@gun einer zus@tzlicen strömungskomponetne unterstützt. insoesondere
zur Anspannung an unterschiedliche Füllaönen von mischgut im behälter sowie für
ein einwirken des zusätzlichen Miscnwerkzeugs in verschiedenen Hönenscnicnten des
Mischguts im Behälter ist nach der Erfindung ds Mischwerkzeug in seiner Abreitsnöhe
einstellbar. Vorzugsweise ist die Antriebswelle zweiteilig und teleskoprtig ineinanderschiebar
ausgebildet, um einmal eine Einstellung, zum anderen aber auch eine nac der Erfindung
vorgesehen Steuerung der Arbeitshöhe des Giscwerkzeugs vor bzw. wänrend des Betriebs
zu ermöglichen.
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Ein ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, es zeigen : Fi ?. 1 eine schematischen Ansicht des Aischers nach der
Erfindung im aufriß, Fir.2eineAnsichtdesiscnersnachFig.1beientfernter Behälterabdeckung
im Grundriß.
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Der iscner besbent aus einen mischbehalter 1 kreisförmigen Querschnitts,
dessen boden gewölbt ist, der jedoch auch einen ebenen en boden naben kann. Der
mischbenälter ist nach oben
konisch verjüngt und weist eine den
Boden von unten durchgreifende Antriebswelle 2 auf, die mittels eines nicht dargestellten
Flach-oder Keilriemens von einem ebenfalls nicht dargestellten Hauptantriebsmotor
angetrieben wird.
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An dem in den Behälter 1 hineinragenden Ende der Antriebswelle 2 sind
sich radial erstreckendes das Hauptmischwerkzeug bildende Flügel 3 befestigt, wahrend
das Wellenende mittels eines Führungskegels 4 abgedeckt ist, der koaxial zur Behälterachse
5 sich in den Behälterinnenraum hineinerstreckt.
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Auf der Umfangsfläche des Kegels. 4 können sich radial erstreckende
Leitstege 6 angeordnet sein. Der Behälter 1 ist an seiner Oberseite mit einer Abdeckplatte
verschlossen, die einen beweglichen Deckel 7 aufweist. Der Behälter 1 trägt eine
bodenseitig angeordnete und mit einer Klappe 8 verschlossene Abzugsöffnung für das
fertig bearbeitete Mischgut.
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Exzentrisch zur Behälterachse 5 erstreckt sich von der Oberseite des
Behälters her eine Antriebswelle 9 für ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes zusätzliches
Mischwerkzeug. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist die Antriebswelle 9
mit der im einzelnen nicht veranschaulichten Welle eines an der Behälteroberseite
angeflanschten Antriebsmotors 11 entweder unmittelbar oder über ein Schaltgetriebe
gekuppelt.
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Der Motor 11 ist vorzugsweise ein Elektromotor, dessen Drehantriebsrichtung
durch entsprechende Schaltung umkehrbar-ist und der vorzugsweise in mehreren Drehzahlstufen
umlauRen kann. Motoren dieser Art sind grutdsWtzlich bekannt. Anstelle
der
Vereinigung des Motors mit der Behälteroberseite kann der Motor 11 auch getrennt
vom'Behälter 1 aufgestellt sein, in welchem Falle die Welle 9 im Behälterdeckel
fliegend gelagert und über einen Keilriementrieb od. dgl. angetrieben ist. Zur Drehantriebssteuerung
des Motors 11 kann entweder ein unmittelbar auf den Motor einwirkendes Schaltwerk
oder ein Suhaltwerk vorgesehen sein, das auf die Antriebsübertragung, z. B. auf
das Schaltgetriebe, einwirkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
als Ganzes mit 10 bezeichnete Mischwerkzeug am unteren Ende der Welle 9 befestigt.
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Das Mischwerkzeug 10 kann jedoch nach Loden der Befestigung entlang
der Welle 9 versehoben werden und in gewunschter, von der dargestellten Stellung
abweichender Stellung an der Welle 9 befestigt werden. Anstelle einer derartigen
Einstellbarkeit der Arbeitshohe des Mischwerkzeugs 10 kann die Welle 9 in grundsätzlich
bekannter Weise zweiteilig ausgebildet und teleskopartig ineinanderschiebbar sein,
wobei der obere Wellenteil als Vielkeilwelle ausgebildet ist, die formschlüssig
in einen diese umgreifenden unteren Wellenteil eingreift.
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Zur Steuerung der Arbeitshöhe ist der das Mischwerkzeug tragende Wellenteil
vorzugsweise hydraulisch in Achsrichtung verschieblich.
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Anstelle der in der Zeichnung dargestellten, sich horizontal und damit
rechtwinklig zur Umlaufachse erstreckenden drei Mischflügel 12 konnen die Mischflügel
mit der Umlaufachse
einen stumpfen oder spitzen Winkel einschließen,
um dem @ lischgut beim Umlauf eine zusätzlicne Strömungsaxialkomponente zu erteilen.
Zur Verstärkung der von dem Miscnwerkzeug 10 auf das Mischgut beim Umlauf ausgeübten
Radialkomponente sind die Mischflügel 12 an ihrer Unterseite vorzugsweise mit abwärts
gericnteten Leitstegen 13 versehen.