DE19508865A1 - Halterung für Betätigungsorgane eines Spülkastens - Google Patents

Halterung für Betätigungsorgane eines Spülkastens

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spülkasten, insbesondere einen Unterputzspülkasten, mit einem eine Montageöffnung aufwei­ senden Kastenkörper, in dessen oberen Teil von außen bedien­ bare Organe zur Betätigung einer Ablaufgarnitur unterge­ bracht sind, wobei die Organe einen Winkelhebel aufweisen, der an einem Halter drehbeweglich gelagert ist.
Aus der EP 0 276 633 ist ein Unterputzspülkasten mit einem Kastenkörper bekannt, in dem zur Betätigung einer Ablaufgar­ nitur von außen bedienbare Organe untergebracht sind. Im oberen Teil des Kastenkörpers ist eine herausnehmbare, die Vorder- und Rückwand verbindende Brücke eingesetzt, auf der ein nach oben ragender Lagerbock zur Aufnahme eines Winkel­ hebels der Organe angeordnet ist. Auf das obere, freie Ende des Lagerbocks ist eine Tragplatte angebracht, an deren Un­ terseite der Winkelhebel zur Betätigung des Ablaufventils drehbeweglich gelagert ist.
Zur Montage des Unterputzspülkastens gemäß der EP 0 276 633 wird der Winkelhebel außerhalb des Unterputzspülkastens an der auf der Brücke befindlichen Tragplatte vormontiert, be­ vor die Brücke zusammen mit dem Winkelhebel durch eine Mon­ tageöffnung in den Unterputzspülkasten eingesetzt wird.
Beim Einsetzen der Brücke in den Kastenkörper ist es erfor­ derlich, einen Bügel der Ablaufgarnitur durch eine in der Brücke vorgesehene Öffnung hindurchzuführen, anschließend den Winkelhebel in eine im oberen Bereich des Bügels befind­ liche Öse einzuführen und gleichzeitig die Brücke in die hierfür vorgesehene Aufnahme in der Rückwand des Kastenkör­ pers einzusetzen. Das Einfädeln des Winkelhebels in die Öse des Bügels ist vor allem dann nicht ganz einfach, wenn die Brücke an der Rückwand des Kastenkörpers nicht nur anliegt, sondern auch dort arretiert wird, um den Kastenkörper zu stabilisieren.
Die Montage wird zusätzlich dadurch erschwert, daß im Be­ reich der Montageöffnung auch andere Bauteile angeordnet sind, wie z. B. das Füllventil oder dergleichen. Dieses geringe Platzangebot im Bereich der Montageöffnung erfordert eine sehr hohe Geschicklichkeit des Monteurs und führt nicht immer im ersten Versuch zum gewünschten Erfolg.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Unterputzspülkasten der eingangs genannten Art dahin­ gehend weiterzubilden, daß die Montage der Bedienungsorgane vereinfacht wird, ohne deren Funktionstüchtigkeit einzu­ schränken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Spülkasten der eingangs genannten Art dahingehend weiterge­ bildet wird, daß der Halter einseitig am Kastenkörper befe­ stigt ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgeführter Spülkasten hat den Vorteil, daß der Halter nicht an der Brücke, sondern vielmehr direkt am Kastenkörper befestigt ist. Hierdurch ist es möglich, die Brücke und den Winkelhebel getrennt vonein­ ander zu montieren, was zu einer wesentlichen Vereinfachung führt.
Beim erfindungsgemäßen Spülkasten wird zunächst die Brücke, gegebenenfalls mit dem daran befestigten Füllventil, in den Kastenkörper eingesetzt, wobei der Bügel der Ablaufgarnitur durch eine entsprechende Öffnung in der Brücke hindurchge­ führt wird. Nachdem die Brücke im Kastenkörper fixiert ist, wird der Halter in die Aufnahme am Kastenkörper eingesetzt, der Winkelhebel in die Öse des Bügels eingeführt und am Hal­ ter befestigt. Hierdurch entfällt die mühsame, weil gleich­ zeitige, Montage der Brücke und des Winkelhebels. Auch ein extremes Verbiegen und Verdrehen des Winkelhebels zur Ein­ führung in die Öse des Bügels entfällt. Im Ergebnis kann die Montage sehr viel einfacher und schneller durchgeführt wer­ den.
Es ist auch möglich, den Spülkasten mit bereits vormontier­ tem Halter und Winkelhebel auszuliefern. In diesem Fall wird bereits im Werk zunächst die Ablaufgarnitur und anschließend die mit dem Füllventil versehene Brücke im Kastenkörper mon­ tiert. Anschließend wird der Halter mit dem daran befestig­ ten Winkelhebel in den Kastenkörper eingesetzt. Nun braucht lediglich der Bügel ein wenig nach hinten gedrückt zu wer­ den, so daß der Winkelhebel in die Öse des Bügels des Aus­ laufventiles hineingelangt, um so eine einfache Montage zu erreichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spülkastens ist der Halter an einer Rück- und/oder an einer Abdeckwand des Kastenkörpers befestigt.
Dies hat den Vorteil, daß der Halter im Rückraum bzw. im obersten Abschnitt des Kastenkörpers angeordnet ist und so­ mit vom Bereich der Montageöffnung ferngehalten wird. Auch wird hierdurch die Zugänglichkeit der anderen im Kastenkör­ per angeordneten Bauteile verbessert.
In einer weiteren Ausführungsform weist der Halter an seinem freien Ende Mittel zur drehbeweglichen Lagerung des Winkel­ hebels auf. Durch die Anordnung der Lagermittel am freien, in den Raum ragenden Ende, des länglich ausgebildeten Hal­ ters wird eine erhöhte Zugänglichkeit der Lagermittel unter gleichzeitiger Senkung der Material- und Herstellungskosten erreicht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Spülkastens sind die Mittel zur drehbeweglichen Lagerung des Winkelhebels als Aufnahme mit einem gebogenen Element ausgeführt, die einen entsprechenden zylindrischen Abschnitt des Winkelhebels umgreifen.
Dies hat den Vorteil, daß die Aufnahme mit dem gebogenen, den zylindrischen Abschnitt des Winkelhebels umgreifenden Element den Winkelhebel zuverlässig hält und daß durch die zylindrische Ausbildung gewährleistet ist, daß der Winkelhe­ bel durch die Aufnahme drehbeweglich gehalten wird. Darüber­ hinaus ist es durch diese Anordnung möglich, den Winkelhebel erst später, beispielsweise auf der Baustelle, zu montieren.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das gebo­ gene Element elastisch biegsam ausgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Montieren des Winkelhebels auf den Halter der elastische Bereich des Winkelhebels das gebogene Element um einen gewissen Bereich zur Seite drückt und das gebogene Element in seine Ausgangsposition zurückgelangt, sobald der zylindrische Abschnitt des Winkelhebels in seiner Sollposi­ tion angekommen ist. Somit ist der Winkelhebel lösbar und gleichzeitig drehbeweglich am Halter gehalten, denn der Win­ kelhebel kann beliebig oft wieder aus- und eingebaut werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spülkastens ist die Montageöffnung an einer Frontwand des Kastenkörpers angeordnet. Dies ist besonders bei Unterputz­ spülkästen zweckmäßig, damit auch nach dem Einbau des Spül­ kastens in die entsprechende Wand Montage und/oder Repara­ turarbeiten am Spülkasten vorgenommen werden können.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Hal­ ter lösbar am Kastenkörper befestigt.
Der Kastenkörper wird beispielsweise im Spritzguß- oder im Blasverfahren hergestellt, bei denen verschiedene Material­ dicken nur schwer realisierbar sind. Auch ist es beim Spritzguß- oder Blasverfahren nicht möglich Hinterschneidun­ gen zu erzeugen, so daß es vorteilhaft ist, den Halter nicht mit anzuformen, sondern als separates Teil erst nach der Fertigstellung des Kastenkörpers an diesem zu befestigen.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Halter, zu einem späteren Zeitpunkt wieder vom Kastenkörper entfernt werden kann. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn der Be­ nutzer nach ein paar Jahren einmal die manuell betätigten Bedienungsorgane durch automatisch betätigbare Bedienungsor­ gane ersetzen möchte, denn hierzu kann es erforderlich sein, den Halter durch einen anderen Halter zu ersetzen oder gänz­ lich zu entfernen.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform wird der Hal­ ter mittels einer Schwalbenschwanzverbindung am Kastenkörper befestigt. Dies hat den Vorteil, daß hiermit eine einfach herzustellende und zuverlässige Verbindung zwischen Halter und Kastenkörper realisiert ist.
In noch einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist die Schwalbenschwanzverbindung sich leicht konisch verjüngend ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß die Schwalbenschwanz­ verbindung nicht verklemmen kann und der Halter in einfacher Weise wieder herausgezogen werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist am Halter in Längs­ richtung der Schwalbenschwanzverbindung ein längliches, mit einer Rastnase versehenes Sicherungselement angeformt.
Dies hat den Vorteil, daß der Halter verrutschsicher am Ka­ stenkörper befestigt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Halter bereits im Werk zu montieren, weil gewährleistet ist, daß der Halter nicht während des Transports aus seiner Schwalbenschwanzhaltung herausgeraten kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genann­ ten und noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Beispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Spülkastens, geschnit­ ten entlang der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Spülkastens gemäß Fig. 1, geschnitten entlang Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines im Schnitt dargestellten Spülkastens;
Fig. 4 zeigt eine Explosionsdarstellung des Halters und des Winkelhebels eines Spülkastens gemäß Fig. 1 und 2 oder Fig. 3;
Fig. 5 zeigt die konisch verlaufende Schwalbenschwanzver­ bindung zwischen Halter und Kastenkörper.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsge­ mäßen Gegenstand teilweise stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die Gegenstände der einzel­ nen Figuren sind teilweise stark überproportional vergrößert dargestellt, damit ihr Aufbau besser gezeigt werden kann.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform eines Spülkastens mit einem zweiteiligen Kastenkörper 2, der im oberen Teil seiner Frontwand 4 eine Montageöffnung 6 auf­ weist. Dieser Spülkasten ist als Unterputzspülkasten ausge­ führt, so daß die beiden Teile des Kastenkörpers 2 im zusam­ mengesetztem Zustand in eine in der Zeichnung nicht darge­ stellte Wand eingesetzt werden, bevor diese geschlossen wird. Die Montageöffnung 6 dient dem Aus- und Einbau bei­ spielsweise der Ablaufgarnitur 8, des Füllventils 10, der von außen bedienbaren Organe 12 zur Betätigung der Ablauf­ garnitur 8, des Eckventils 14 usw.
Die im unteren Teil des Kastenkörpers 2 angeordnete Ablauf­ garnitur 8 umfaßt ein vertikales Überlaufrohr 16, an dessen Fußende Dichtmittel 18 zur Abdichtung der Ablaufgarnitur 8 angeordnet sind. An der rückwärtigen Seite des Überlaufrohres 16 ist ein eine Öse aufweisender Bügel 22 angeformt, der bis in eine Haube 24 des Kastenkörpers 2 reicht.
Oberhalb des Wasserspiegels ist am Kastenkörper 2 eine her­ ausnehmbare Brücke 26 vorgesehen, an der unter anderem das Füllventil 10 und ein zum Eckventil 14 führender Verbin­ dungsschlauch 28 befestigt ist. In der Brücke 26 ist ein Durchbruch vorgesehen, durch den der Bügel 22 der Ablaufgar­ nitur 8 hindurchreicht.
In der Haube 24 des Kastenkörpers 2 ist an einer Abdeck­ wand 32 ein länglicher, gebogener Halter 34 angebracht. Der Halter 34 ist einseitig am Kastenkörper 2 befestigt und ragt mit seinem freien Ende in das Innere des Kastenkörpers 2 hinein.
An seinem freien Ende ist ein Winkelhebel 36 drehbar gela­ gert. Dieser Winkelhebel 36 umfaßt ein in die Öse des Bü­ gels 22 eingreifendes Hebelelement 38 und zwei Betätigungs­ hebel 40, 42.
Am äußeren Ende eines jeden Betätigungshebels 40, 42 ist ei­ ne Gewindestange 44, 46 angebracht. Diese Gewindestangen 44, 46 stehen in Wirkverbindung mit einer außerhalb des Kasten­ körpers angebrachten Betätigungswippe 48, wobei die obere Gewindestange 44 mit dem oberen Teil der Betätigungswippe 48 und die untere Gewindestange 46 mit dem unteren Teil der Be­ tätigungswippe 48 in Wirkverbindung steht.
Der Unterputzspülkasten wird üblicherweise in einer geflie­ sten Wand eingebaut. Auf die Fliesen wird dann eine Blen­ de 50 zur Aufnahme der Betätigungswippe 48 angebracht. Der Abstand zwischen der Blende 50 und den Betätigungshebeln 40, 42 ist je nach Einbausituation unterschiedlich, und mit Hil­ fe der Gewindestangen 44, 46 kann das Organ 12 derart ju­ stiert werden, daß bei Betätigung der Betätigungswippe 48 in ihrem unteren Abschnitt die Wasserspülung ausgelöst wird und daß bei Betätigung der Betätigungswippe 48 in ihrem oberen Abschnitt die Wasserspülung gestoppt bzw. unterbrochen wird.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemä­ ßen Spülkastens, die baugleich ist mit der ersten Ausfüh­ rungsform, außer daß der Halter 34 hier an einer Rückwand 52 des Kastenkörpers 2 befestigt ist und geradlinig ausgeführt ist.
Aus Fig. 4 ist zu entnehmen, daß der Winkelhebel 36 lösbar und drehbeweglich am freien Ende des Halters 34 gelagert ist. Hierzu ist am freien Ende des Halters 34 eine Aufnahme 54 ausgebildet, die ein gebogenes Element 56 umfaßt. Dieses gebogene Elemente 56 ist aus einem elastischen, aber biegsa­ men Material, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt.
Die Aufnahme 54 ist hohlzylindrisch ausgebildet und weist eine nach unten ragende Öffnung 57 zum Einführen eines zy­ lindrischen Abschnitts 58 des Winkelhebels 36 auf.
Zum Einsetzen des Winkelhebels 36 in den Halter 34 wird der zylindrische Abschnitt 58 unter Kraftaufwand in die Öff­ nung 57 gedrückt, wobei das gebogene Element 56 ein wenig nach außen ausgelenkt wird. Sobald der Winkelhebel 36 ord­ nungsgemäß eingesetzt ist, bewegt sich das gebogene Ele­ ment 56 in seine Ausgangsstellung zurück und umgreift somit den zylindrischen Abschnitt 58. Hierdurch wird eine Schnapp­ verbindung realisiert, die den Winkelhebel 36 drehbeweglich und zuverlässig hält und die gegebenenfalls wieder lösbar ist.
Fig. 5 zeigt eine konisch verlaufende Schwalbenschwanzver­ bindung 60, mit der der Halter 34 an der Abdeck- bzw. Rück­ wand 32, 52 des Kastenkörpers 2 befestigt ist. Diese Schwal­ benschwanzverbindung 60 verläuft in der hier dargestellten Ausführungsform horizontal bzw. von rechts nach links. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Schwalbenschwanzverbindung auch vertikal bzw. von vorn nach hinten verlaufen.
Die Schwalbenschwanzverbindung 60 ist sich leicht konisch verjüngend ausgebildet, so daß die Breite der Schwalben­ schwanzverbindung an einer Seite größer ist als an der ge­ genüberliegenden Seite. Die Differenz der beiden Breiten liegt zwischen 2 und 10%, vorzugsweise bei 5%, der Länge der Schwalbenschwanzverbindung 60.
In Einbaurichtung der Schwalbenschwanzverbindung 60 ist an den Halter 34 ein längliches Sicherungselement 62 ange­ bracht, an dessen Oberseite eine Rastnase 64 vorgesehen ist. Diese Rastnase 64 steht mit einer entsprechenden (nicht dar­ gestellten) Aussparung im Kastenkörper 2 in Wirkverbindung.
Wird nun der mit der Schwalbenschwanzverbindung 60 versehene Halter 34 in die dafür vorgesehene Schiene am Kastenkörper 2 eingeschoben, so rastet die Rastnase 64 in die entsprechende Aussparung am Kastenkörper 2 ein, sobald der Halter 34 seine Sollposition erreicht hat.
Zum Lösen des Halters 34 braucht das längliche Sicherungs­ element 62 lediglich an seiner Spitze ein wenig nach unten gedrückt und in dieser Stellung gehalten zu werden. Nun ist die Rastnase 64 aus der Aussparung herausgenommen und der Halter 34 kann aus der Schwalbenschwanzverbindung 60 heraus­ geschoben werden.
Bezugszeichenliste
2 Kastenkörper
4 Frontwand
6 Montageöffnung
8 Ablaufgarnitur
10 Füllventil
12 Organe
14 Eckventil
16 Überlaufrohr
18 Dichtmittel
22 Bügel
24 Haube
26 Brücke
28 Verbindungsschlauch
32 Abdeckwand
34 Halter
36 Winkelhebel
38 Hebelelement
40 Betätigungshebel
42 Betätigungshebel
44 Gewindestange
46 Gewindestange
48 Betätigungswippe
50 Blende
52 Rückwand
54 Aufnahme
56 gebogenes Element
57 Öffnung
58 zylindrischer Abschnitt
60 Schwalbenschwanzverbindung
62 Sicherungselement
64 Rastnase

Claims (10)

1. Spülkasten, insbesondere Unterputzspülkasten, mit einem eine Montageöffnung (6) aufweisenden Kastenkörper (2), in dessen oberen Teil von außen bedienbare Organe (12) zur Betätigung einer Ablaufgarnitur (8) untergebracht sind, wobei die Organe (12) einen Winkelhebel (36) auf­ weisen, der an einem Halter (34) drehbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) einsei­ tig am Kastenkörper (2) befestigt ist.
2. Spülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) an einer Rück- (52) und/oder an einer Abdeckwand (32) des Kastenkörpers (2) befestigt ist.
3. Spülkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) an seinem freien Ende Mittel zur drehbeweglichen Lagerung des Win­ kelhebels (36) aufweist.
4. Spülkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur drehbeweglichen Lagerung des Winkelhe­ bels (36) als Aufnahme (54) mit einem gebogenen Ele­ ment (56) ausgeführt sind, die einen entsprechenden, zy­ lindrischen Abschnitt (58) des Winkelhebels (36) umgrei­ fen.
5. Spülkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogene Element (56) elastisch biegsam ausgeführt ist.
6. Spülkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageöffnung (6) an einer Frontwand (4) des Kastenträgers (2) angeordnet ist.
7. Spülkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) lösbar am Kastenkörper (2) befestigt ist.
8. Spülkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) mittels einer Schwalbenschwanzverbin­ dung (60) am Kastenkörper (2) befestigt ist.
9. Spülkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzverbindung (60) sich leicht konisch verjüngend ausgebildet ist.
10. Spülkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Halter (34) in Richtung der Schwalbenschwanzverbindung (60) ein längliches, mit einer Rastnase (64) versehenes Sicherungselement (62) angeformt ist.
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