DE19508865C2 - Halterung für Betätigungsorgane eines Spülkastens - Google Patents

Halterung für Betätigungsorgane eines Spülkastens

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spülkasten, insbesondere einen Unterputzspülkasten, mit einem eine Montageöffnung aufwei­ senden Kastenkörper, in dessen oberen Teil von außen bedien­ bare Organe zur Betätigung einer Ablaufgarnitur unterge­ bracht sind, wobei die Organe einen Winkelhebel aufweisen, der an einem einenends am Kastenkörper befestigten Halter drehbeweglich gelagert ist.
Ein derartiger Spülkasten ist aus der WO 94/10396 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist der Halter, der an seinem freien Ende ein Schwenklager für den Winkelhebel aufweist, an einer festen Struktur des Kastenkörpers befestigt, im Ausführungsbeispiel wohl im Bereich einer in der Vorderwand vorgesehenen Revisionsöffnung. Der Halter ist offenbar ein­ stückig mit dem Kastenkörper verbunden, was die Fertigung erschwert. Bei einer derartigen Montage im Bereich der Revi­ sionsöffnung ist außerdem damit zu rechnen, daß das Montie­ ren anderer Teile im Inneren des Kastenkörpers durch den be­ reits montierten Hebel, dessen Art und Montage im übrigen nicht dargestellt ist, erschwert ist.
Aus der EP-0 276 633 B2 ist weiterhin ein Unterputzspülka­ sten mit einem Kastenkörper bekannt, in dem zur Betätigung einer Ablaufgarnitur von außen bedienbare Organe unterge­ bracht sind. Im oberen Teil des Kastenkörpers ist eine her­ ausnehmbare, die Vorder- und Rückwand verbindende Brücke eingesetzt, auf der ein nach oben ragender Lagerbock zur Aufnahme eines Winkelhebels der Organe angeordnet ist. Auf das obere, freie Ende des Lagerbocks ist eine Tragplatte an­ gebracht, an deren Unterseite der Winkelhebel zur Betätigung des Ablaufventils drehbeweglich gelagert ist. Zur Montage des Unterputzspülkastens wird der Winkelhebel außerhalb des Unterputzspülkastens an der auf der Brücke befindlichen Tragplatte vormontiert, bevor die Brücke zusammen mit dem Winkelhebel durch eine Montageöffnung in den Unterputzspül­ kasten eingesetzt wird. Beim Einsetzen der Brücke in den Ka­ stenkörper ist es erforderlich, einen Bügel der Ablaufgarni­ tur durch eine in der Brücke vorgesehene Öffnung hindurchzu­ führen, anschließend den Winkelhebel in eine im oberen Be­ reich des Bügels befindliche Öse einzuführen und gleichzei­ tig die Brücke in die hierfür vorgesehene Aufnahme in der Rückwand des Kastenkörpers einzusetzen. Das Einfädeln des Winkelhebels in die Öse des Bügels ist vor allem dann nicht ganz einfach, wenn die Brücke an der Rückwand des Kastenkör­ pers nicht nur anliegt, sondern auch dort arretiert wird, um den Kastenkörper zu stabilisieren. Die Montage wird zusätz­ lich dadurch erschwert, daß im Bereich der Montageöffnung auch andere Bauteile angeordnet sind, wie z. B. das Füllven­ til oder dergleichen. Dieses geringe Platzangebot im Bereich der Montageöffnung erfordert eine sehr hohe Geschicklichkeit des Monteurs und führt nicht immer im ersten Versuch zum ge­ wünschten Erfolg.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Unterputzspülkasten der eingangs genannten Art dahin­ gehend weiterzubilden, daß die Montage der Bedienungsorgane vereinfacht wird, ohne deren Funktionstüchtigkeit einzu­ schränken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Spülkasten der eingangs genannten Art der Halter mit­ tels einer Schwalbenschwanzverbindung am Kastenkörper lösbar befestigt ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgeführter Spülkasten hat den Vorteil, daß der Halter weder an einer Brücke noch am Kastenkörper fest angeordnet ist. Durch die lösbare Befe­ stigung des Halters ist es möglich, den Halter und den Win­ kelhebel getrennt voneinander zu montieren, was zu einer we­ sentlichen Vereinfachung führt, wobei die Schwalbenschwanz­ verbindung den weiteren Vorteil hat, daß hiermit eine ein­ fach herzustellende und zuverlässige Verbindung zwischen Halter und Kastenkörper realisiert ist.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Halter, zu einem späteren Zeitpunkt wieder vom Kastenkörper entfernt werden kann. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn der Be­ nutzer nach ein paar Jahren einmal die manuell betätigten Bedienungsorgane durch automatisch betätigbare Bedienungsor­ gane ersetzen möchte, denn hierzu kann es erforderlich sein, den Halter durch einen anderen Halter zu ersetzen oder gänz­ lich zu entfernen.
Beim erfindungsgemäßen Spülkasten wird zunächst die Brücke, gegebenenfalls mit dem daran befestigten Füllventil, in den Kastenkörper eingesetzt, wobei der Bügel der Ablaufgarnitur durch eine entsprechende Öffnung in der Brücke hindurchge­ führt wird. Nachdem die Brücke im Kastenkörper fixiert ist, wird der Halter in die Aufnahme am Kastenkörper eingesetzt, der Winkelhebel in die Öse des Bügels eingeführt und am Hal­ ter befestigt. Hierdurch entfällt die mühsame, weil gleich­ zeitige, Montage der Brücke und des Winkelhebels. Auch ein extremes Verbiegen und Verdrehen des Winkelhebels zur Ein­ führung in die Öse des Bügels entfällt. Im Ergebnis kann die Montage sehr viel einfacher und schneller durchgeführt wer­ den.
Es ist auch möglich, den Spülkasten mit bereits vormontier­ tem Halter und Winkelhebel auszuliefern. In diesem Fall wird bereits im Werk zunächst die Ablaufgarnitur und anschließend die mit dem Füllventil versehene Brücke im Kastenkörper mon­ tiert. Anschließend wird der Halter mit dem daran befestig­ ten Winkelhebel in den Kastenkörper eingesetzt. Nun braucht lediglich der Bügel ein wenig nach hinten gedrückt zu wer­ den, so daß der Winkelhebel in die Öse des Bügels des Aus­ laufventiles hineingelangt, um so eine einfache Montage zu erreichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spülkastens ist der Halter an einer Rück- und/oder an einer Abdeckwand des Kastenkörpers befestigt. Dies hat den Vor­ teil, daß der Halter im Rückraum bzw. im obersten Abschnitt des Kastenkörpers angeordnet ist und somit vom Bereich der Montageöffnung ferngehalten wird. Auch wird hierdurch die Zugänglichkeit der anderen im Kastenkörper angeordneten Bau­ teile verbessert.
In einer weiteren Ausführungsform weist der Halter an seinem freien Ende Mittel zur drehbeweglichen Lagerung des Winkel­ hebels auf. Durch die Anordnung der Lagermittel am freien, in den Raum ragenden Ende, des länglich ausgebildeten Hal­ ters wird eine erhöhte Zugänglichkeit der Lagermittel unter gleichzeitiger Senkung der Material- und Herstellungskosten erreicht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Spülkastens sind die Mittel zur drehbeweglichen Lagerung des Winkelhebels als Aufnahme mit einem gebogenen Element ausgeführt, die einen entsprechenden zylindrischen Abschnitt des Winkelhebels umgreifen. Dies hat den Vorteil, daß die Aufnahme mit dem gebogenen, den zylindrischen Ab­ schnitt des Winkelhebels umgreifenden Element den Winkelhe­ bel zuverlässig hält und daß durch die zylindrische Ausbil­ dung gewährleistet ist, daß der Winkelhebel durch die Auf­ nahme drehbeweglich gehalten wird. Darüberhinaus ist es durch diese Anordnung möglich, den Winkelhebel erst später, beispielsweise auf der Baustelle, zu montieren.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das gebo­ gene Element elastisch biegsam ausgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Montieren des Winkelhebels auf den Halter der elastische Bereich des Winkelhebels das gebogene Element um einen gewissen Bereich zur Seite drückt und das gebogene Element in seine Ausgangsposition zurückgelangt, sobald der zylindrische Abschnitt des Winkelhebels in seiner Sollposi­ tion angekommen ist. Somit ist der Winkelhebel lösbar und gleichzeitig drehbeweglich am Halter gehalten, denn der Win­ kelhebel kann beliebig oft wieder aus- und eingebaut werden.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist die Schwalbenschwanzverbindung sich leicht konisch verjüngend ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß die Schwalbenschwanz­ verbindung nicht verklemmen kann und der Halter in einfacher Weise wieder herausgezogen werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist am Halter in Rich­ tung der Schwalbenschwanzverbindung ein längliches, mit ei­ ner Rastnase versehenes Sicherungselement angeformt.
Dies hat den Vorteil, daß der Halter verrutschsicher am Ka­ stenkörper befestigt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Halter bereits im Werk zu montieren, weil gewährleistet ist, daß der Halter nicht während des Transports aus seiner Schwalbenschwanzhalterung herausgeraten kann.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Beispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Spülkastens, geschnitten entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Spülkastens gemäß Fig. 1, geschnitten entlang Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines im Schnitt dargestellten Spülkastens,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Halters und des Winkelhebels eines Spülkastens gemäß Fig. 1 und 2 oder Fig. 3 und
Fig. 5 die konisch verlaufende Schwalbenschwanzver­ bindung zwischen Halter und Kastenkörper.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsge­ mäßen Gegenstand teilweise stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die Gegenstände der einzel­ nen Figuren sind teilweise stark überproportional vergrößert dargestellt, damit ihr Aufbau besser gezeigt werden kann.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform eines Spülkastens mit einem zweiteiligen Kastenkörper 2, der im oberen Teil seiner Frontwand 4 eine Montageöffnung 6 auf­ weist. Dieser Spülkasten ist als Unterputzspülkasten ausge­ führt, sodaß die beiden Teile des Kastenkörpers 2 im zusam­ mengesetztem Zustand in eine in der Zeichnung nicht darge­ stellte Wand eingesetzt werden, bevor diese geschlossen wird. Die Montageöffnung 6 dient dem Aus- und Einbau bei­ spielsweise der Ablaufgarnitur 8, des Füllventils 10, der von außen bedienbaren Organe 12 zur Betätigung der Ablauf­ garnitur 8, des Eckventils 14 usw.
Die im unteren Teil des Kastenkörpers 2 angeordnete Ablauf­ garnitur 8 umfaßt ein vertikales Überlaufrohr 16, an dessen Fußende Dichtmittel 18 zur Abdichtung der Ablaufgarnitur 8 angeordnet sind. An der rückwärtigen Seite des Überlaufrohres 16 ist ein eine Öse aufweisender Bügel 22 angeformt, der bis in eine Haube 24 des Kastenkörpers 2 reicht.
Oberhalb des Wasserspiegels ist am Kastenkörper 2 eine her­ ausnehmbare Brücke 26 vorgesehen, an der unter anderem das Füllventil 10 und ein zum Eckventil 14 führender Verbin­ dungsschlauch 28 befestigt ist. In der Brücke 26 ist ein Durchbruch vorgesehen, durch den der Bügel 22 der Ablaufgar­ nitur 8 hindurchreicht.
In der Haube 24 des Kastenkörpers 2 ist an einer Abdeck­ wand 32 ein länglicher, gebogener Halter 34 angebracht. Der Halter 34 ist einseitig am Kastenkörper 2 befestigt und ragt mit seinem freien Ende in das Innere des Kastenkörpers 2 hinein.
An seinem freien Ende ist ein Winkelhebel 36 drehbar gela­ gert. Dieser Winkelhebel 36 umfaßt ein in die Öse des Bü­ gels 22 eingreifendes Hebelelement 38 und zwei Betätigungs­ hebel 40, 42.
Am äußeren Ende eines jeden Betätigungshebels 40, 42 ist ei­ ne Gewindestange 44, 46 angebracht. Diese Gewindestangen 44, 46 stehen in Wirkverbindung mit einer außerhalb des Kasten­ körpers angebrachten Betätigungswippe 48, wobei die obere Gewindestange 44 mit dem oberen Teil der Betätigungswippe 48 und die untere Gewindestange 46 mit dem unteren Teil der Be­ tätigungswippe 48 in Wirkverbindung steht.
Der Unterputzspülkasten wird üblicherweise in einer geflie­ sten Wand eingebaut. Auf die Fliesen wird dann eine Blen­ de 50 zur Aufnahme der Betätigungswippe 48 angebracht. Der Abstand zwischen der Blende 50 und den Betätigungshebeln 40, 42 ist je nach Einbausituation unterschiedlich, und mit Hil­ fe der Gewindestangen 44, 46 kann das Organ 12 derart ju­ stiert werden, daß bei Betätigung der Betätigungswippe 48 in ihrem unteren Abschnitt die Wasserspülung ausgelöst wird und daß bei Betätigung der Betätigungswippe 48 in ihrem oberen Abschnitt die Wasserspülung gestoppt bzw. unterbrochen wird.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemä­ ßen Spülkastens, die baugleich ist mit der ersten Ausfüh­ rungsform, außer daß der Halter 34 hier an einer Rückwand 52 des Kastenkörpers 2 befestigt ist und geradlinig ausgeführt ist.
Aus Fig. 4 ist zu entnehmen, daß der Winkelhebel 36 lösbar und drehbeweglich am freien Ende des Halters 34 gelagert ist. Hierzu ist am freien Ende des Halters 34 eine Aufnahme 54 ausgebildet, die ein gebogenes Element 56 umfaßt. Dieses gebogene Elemente 56 ist aus einem elastischen, aber biegsa­ men Material, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt.
Die Aufnahme 54 ist hohlzylindrisch ausgebildet und weist eine nach unten ragende Öffnung 57 zum Einführen eines zy­ lindrischen Abschnitts 58 des Winkelhebels 36 auf.
Zum Einsetzen des Winkelhebels 36 in den Halter 34 wird der zylindrische Abschnitt 58 unter Kraftaufwand in die Öff­ nung 57 gedrückt, wobei das gebogene Element 56 ein wenig nach außen ausgelenkt wird. Sobald der Winkelhebel 36 ord­ nungsgemäß eingesetzt ist, bewegt sich das gebogene Ele­ ment 56 in seine Ausgangsstellung zurück und umgreift somit den zylindrischen Abschnitt 58. Hierdurch wird eine Schnapp­ verbindung realisiert, die den Winkelhebel 36 drehbeweglich und zuverlässig hält und die gegebenenfalls wieder lösbar ist.
Fig. 5 zeigt eine konisch verlaufende Schwalbenschwanzver­ bindung 60, mit der der Halter 34 an der Abdeck- bzw. Rück­ wand 32, 52 des Kastenkörpers 2 befestigt ist. Diese Schwal­ benschwanzverbindung 60 verläuft in der hier dargestellten Ausführungsform horizontal bzw. von rechts nach links. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Schwalbenschwanzverbindung auch vertikal bzw. von vorn nach hinten verlaufen.
Die Schwalbenschwanzverbindung 60 ist sich leicht konisch verjüngend ausgebildet, sodaß die Breite der Schwalben­ schwanzverbindung an einer Seite größer ist als an der ge­ genüberliegenden Seite. Die Differenz der beiden Breiten liegt zwischen 2 und 10%, vorzugsweise bei 5%, der Länge der Schwalbenschwanzverbindung 60.
In Einbaurichtung der Schwalbenschwanzverbindung 60 ist an den Halter 34 ein längliches Sicherungselement 62 ange­ bracht, an dessen Oberseite eine Rastnase 64 vorgesehen ist. Diese Rastnase 64 steht mit einer entsprechenden (nicht dar­ gestellten) Aussparung im Kastenkörper 2 in Wirkverbindung.
Wird nun der mit der Schwalbenschwanzverbindung 60 versehene Halter 34 in die dafür vorgesehene Schiene am Kastenkörper 2 eingeschoben, so rastet die Rastnase 64 in die entsprechende Aussparung am Kastenkörper 2 ein, sobald der Halter 34 seine Sollposition erreicht hat.
Zum Lösen des Halters 34 braucht das längliche Sicherungs­ element 62 lediglich an seiner Spitze ein wenig nach unten gedrückt und in dieser Stellung gehalten zu werden. Nun ist die Rastnase 64 aus der Aussparung herausgenommen und der Halter 34 kann aus der Schwalbenschwanzverbindung 60 heraus­ geschoben werden.
Bezugszeichenliste
2
Kastenkörper
4
Frontwand
6
Montageöffnung
8
Ablaufgarnitur
10
Füllventil
12
Organe
14
Eckventil
16
Überlaufrohr
18
Dichtmittel
22
Bügel
24
Haube
26
Brücke
28
Verbindungsschlauch
32
Abdeckwand
34
Halter
36
Winkelhebel
38
Hebelelement
40
Betätigungshebel
42
Betätigungshebel
44
Gewindestange
46
Gewindestange
48
Betätigungswippe
50
Blende
52
Rückwand
54
Aufnahme
56
gebogenes Element
57
Öffnung
58
zylindrischer Abschnitt
60
Schwalbenschwanzverbindung
62
Sicherungselement
64
Rastnase

Claims (7)

1. Spülkasten, insbesondere Unterputzspülkasten, mit einem eine Montageöffnung (6) aufweisenden Kastenkörper (2), in dessen oberen Teil von außen bedienbare Organe (12) zur Betätigung einer Ablaufgarnitur (8) untergebracht sind, wobei die Organe (12) einen Winkelhebel (36) auf­ weisen, der an einem einenends am Kastenkörper (2) befestigten Halter (34) drehbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) mittels einer Schwalbenschwanzverbin­ dung (60) am Kastenkörper (2) lösbar befestigt ist.
2. Spülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzverbindung (60) sich leicht konisch verjüngend ausgebildet ist.
3. Spülkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Halter (34) in Richtung der Schwalbenschwanzverbindung (60) ein längliches, mit einer Rastnase (64) versehenes Sicherungselement (62) angeformt ist.
4. Spülkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) an einer Rück- (52) und/oder an einer Abdeckwand (32) des Kastenkörpers (2) befestigt ist.
5. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) an seinem freien Ende Mittel zur drehbeweglichen Lagerung des Win­ kelhebels (36) aufweist.
6. Spülkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur drehbeweglichen Lagerung des Winkelhe­ bels (36) als Aufnahme (54) mit einem gebogenen Ele­ ment (56) ausgeführt sind, die einen entsprechenden, zy­ lindrischen Abschnitt (58) des Winkelhebels (36) umgrei­ fen.
7. Spülkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogene Element (56) elastisch biegsam ausgeführt ist.
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