DE2549719A1 - Toiletten-spuelvorrichtung und verfahren zur montage einer solchen - Google Patents

Toiletten-spuelvorrichtung und verfahren zur montage einer solchen

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Spaeter Genannt Werden Wird
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United Packages Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/01Shape or selection of material for flushing cisterns
    • E03D1/012Details of shape of cisterns, e.g. for connecting to wall, for supporting or connecting flushing-device actuators

Description

Patentanwalt
Dipi.-Eng.VJaJter Jackisch
ZStuttgartN. Menzelstraße40. OC/ QT 1 Q
United Packages Limited A 35 olj5 - me
99 Leichhardt Street Den s
«ι
Brisbane, Queensland
Australien
Toiletten-Spülvorrichtung und Verfahren zur Montage einer solchen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Toiletten-Spülvorrichtung mit einem für die Speicherung einer bestimmten Spülwassermenge vorgesehenen Hohlkörper, Einlaßventilen für eine Regulierung der der Spülvorrichtung zugeführten Spülwassermenge derart, daß in dem Hohlkörper eine vorgewählte Wasserspiegelhöhe eingehalten wird, einer Wasserzuführung zu den besagten Ventilen am Boden der Spülvorrichtung und einem Spülventil am Boden der Spülvorrichtung für die Freigabe des Spülwassers aus derselben zwecks Durchführung eines Spülvorganges.
Die zur Zeit übliche Methode, eine Spülvorrichtung anzubringen, besteht darin, daß man sie einfach an einer Wand im Toilettenraum anbringt und durch geeignete Mittel an der Toilettenschüssel anschließt. Es sind jedoch auch schon Spülvorrichtungen vorgeschlagen worden, die von der üblichen Position entfernt angeordnet sind, z.B. auf der anderen Seite der Wand des Toilettenraumes in einer speziell für die Spülvorrichtung vorgesehenen Kammer. Auch ist es bekannt, die Spülvorrichtung in einer Wandvertiefung anzuordnen und diese
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Vertiefung anschließend mit einer geeigneten Abdeckplatte nach außen hin abzuschließen.
In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert, die Spülvorrichtung innerhalb des jeweiligen Raumes, z.B. einer Toilette oder eines Badezimmers, vorzusehen, gleichzeitig aber das Hineinragen sowohl der Spülvorrichtung als auch der Toilettenschüssel in diesen Raum auf ein Minimum zu beschränken, Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den vorerwähnten Gedanken praktisch zu verwirklichen.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird dieses Ziel bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Hohlkörper mit seinem rückwärtigen Teil in eine Ausnehmung einer Wand hineinragt und mit seinem seitlich die Kanten der Wandausnehmung übergreifenden Prontteil den oberen Teil der Wandausnehmung abdeckt, wobei rückwärtiger Teil und Frontteil zusammen den Behälter zur Aufnahme der vor-bestiramten Spülwassermenge bilden, und daß der Frontteil mit einer oberen abnehmbaren Abdeckung versehen ist, die den Zugang zum Innenraum des Hohlkörpers oberhalb des Spülwasserspiegels ermöglicht, und daß der Hohlkörper eine sich nach unten erstreckende zweite abnehmbare Abdeckung aufweist, um einerseits den unterhalb des Hohlkörpers liegenden Teil der Wandausnehmung abzudecken, andererseits jedoch einen Zugang zu den dort installierten Rohranschlüssen der Spülvorrichtung von vorn zu gestatten.
Die erfindungsgemäße Spülvorrichtung weist mehrere Auslegungsmerkmale auf, und zwar ist der Frontteil der Spülvorrichtung zur Anlage an einem Träger vorgesehen, der nachstehend durch den allgemeinen Ausdruck "Wand" gekennzeichnet sein soll;
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ein rückwärtiger Teil der Spülvorrichtung ragt in eine
in
Ausnehraung/der Wand hinein, z.B. in die normale V-Öffnung in einer Ziegelsteinmauer. Die Anordnung und Ausbildung der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung ist hierbei so getroffen, daß die Wartung der Spülvorrichtung von der Vorderseite derselben bewerkstelligt werden kann. Außerdem gewährleistet die Erfindung, daß die Spülvorrichtung in einfacher Weise sowohl an die Toilettenschüssel als auch an eine Wasserzuführung angeschlossen werden kann, ohne daß hierbei ein Zugang von der Rückseite der Spülvorrichtung her benötigt wird. Der Anschluß der Spülvorrichtung an die Toilettenschüssel geschieht im wesentlichen über eine Spülwasserleitung von dem Auslaßventil zu der Toilettenschüssel. Gemäß der Erfindung ist ferner eine Verkleidung sowohl der zur Spülvorrichtung führenden Rohrleitung als auch des Spülwasserrohranschlusses an der Toilettenschüssel vorgesehen, derart, daß die sichtbare Flächenverbindung zwischen der Toilettenschüssel und der Spülvorrichtung gleichmäßig ist.
Die Montage einer solchen Toiletten-Spülvorrichtung wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig durch die nachstehenden, zeitlich aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte vorgenommen:
a) Herstellen einer Wandausnehmung, die in ihren Abmessungen den Dimensionen des kleineren, rückwärtigen Teils des Hohlkörpers angepaßt ist, Jedoch unterhalb des Hohlkörpers noch einen freien Raum läßt;
b) Anschließen einer Wasserzuleitung an den Boden des Hohlkörpers bzw. an die Einlaßventile und
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Anschließen einer Spülwasserleitung zwischen der Verlängerung des Spülventils und der Toilettenschüssel und
c) Anbringen der unteren, zweiten Abdeckung, um den unterhalb des Hohlkörpers liegenden offenen Hohlraum zu verschließen, wodurch die untere, zweite Abdeckung zusammen mit dem größeren Frontteil des Hohlkörpers die gesamte Wandausnehmung von der Frontseite her verdeckt.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen und der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Spülvorrichtung mit Toilettenschüssel nach der Erfindung, wobei die Spülvorrichtung derart an die Wand angesetzt ist, daß ein Teil in eine Ausnehmung der im Schnitt gezeigten Wand hineinragt;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Spülvorrichtung
die
nach Fig. 1, wobei/räumliche Anordnung der
Spülvorrichtung in bezug auf die Wand und die Toilettenschüssel gezeigt ist;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie J>~^ nach Fig. 2;
Fig. 4 anhand einer Darstellung entsprechend
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Toilettenschüssel, bei der diese bodenfrei abgestützt ist, und
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Fig. 5 anhand einer perspektivischen Darstellung
entsprechend Fig. 1 eine weitere AusfUhrungsforra einer am Boden abgestützten
Toilettenschüssel.
Nach Fig. 1, 2 und 3 ist der Körper 1 der Spülvorrichtung hohl ausgebildet, um eine bestimmte Wassermenge aufnehmen zu können, und weist darüber hinaus ein Wasserzuführungsventil 2 und ein Spülventil 3 auf. Der Hohlkörper 1 weist einen Frontteil 4 auf, der etwas breiter ausgebildet ist
als sein mit 5 bezeichneter rückwärtiger Teil. Der Hohlkörper ist hierbei beidseitig bei 6 abgesetzt, so daß sich eine
geringere Breite des rückwärtigen Teils 5 ergibt. Der rückwärtige Teil 5 erstreckt sich in vertikaler Richtung über die Oberkante des Frontteils 4 des Hohlkörpers 1 hinaus,
wobei eine öffnung ausgespart ist, die sich über die gesamte Breite der Oberkante des Frontteiles 4 erstreckt. Die
öffnung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Abdeckung 8 in üblicher Weise verschlossen. Die Abdeckung 8 erstreckt sich über die Oberkante der öffnung in einer Wand 11 hinaus, in welche der rückwärtige Teil 5 der Spülvorrichtung hineinragt.
Die Spülvorrichtung weist weiterhin eine untere, zweite
Abdeckung 12 auf, die sieh nach unterjhin erstreckt, um
eine Spülwasserleitung 13 sowie die nicht gezeigte,
üblicherweise am Boden der Spülvorrichtung angeschlossene Wasserzuführung/verdeeken. Um die erwahntenRohrans chlüsse räumlich unterzubringen, ist zwischen dem Boden des rückwärtigen Hohlkörpers 5 und der Unterkante 14 der Wandausnehmung Io ein Zwischenraum vorgesehen, der ein Einsetzen
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der üblichen Rohranschlüsse unterhalb der Spülvorrichtung gestattet.
Der Rohrstutzen 16 des SpüTventiles 3 ist in ähnlicher Weise angeordnet, um eine passende Verbindung des Rohrstutzens mit dem Spülwasserrohr 13 zu ermöglichen, welches am anderen Ende an die Toilettenschüssel 17 angeschlossen ist. Eine Spülwasserrohrabdeckung 18 erstreckt sich von dem Hohlkörper 1 zu der Haltevorrichtung 2o des Toilettendeckels.
Die untere, zweite Abdeckung 12 ist durch einen sich nach rückwärts erstreckenden Flansch 21 mit dem Boden der Spülvorrichtung verbunden. Der Plansch 21 ist hierbei geschlitzt ausgebildet, so daß er den Anschluß stutzen 16 des Spülventils 3 teilweise umgreift, und ist zwischen eine Schraubenmutter 22 auf dem Stutzen 16 und dem Boden des Hohlkörpers 1 der Spülvorrichtung eingepaßt.
Die Abdeckung 8 liegt auf der offenen Oberkante des vorspringenden Frontteils %■ des Hohlkörpers 1 auf und erstreckt sich so weit nach oben, daß sie den oberen Teil des rückwärtigen Teils 5 des Hohlkörpers 1 in ausreichender Weise verdeckt. Die auf diese Weise als abgewinkelt ausgebildetes Verschlußglied fungierende Abdeckung 8 weist ferner eine Ausnehmung auf, durch die von unten nach oben ein Bedienungsknopf 24 hindurchgeht, der dazu dient, über den Betätigungsmechanismus 25 des Spülventilmechanismus 3 den Spül Vorgang auszulösen. Nach Abnahme der Abdeckung 8 ist die Spülvorrichtung so ausreichend zugänglich, daß die innerhalb des Hohlkörpers 1 liegenden Mechanismen gewartet bzw. - wenn erforderlich- ausgewechselt werden können.
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Form sowie Art und Weise der Abstützung für die Toilettenschüssel können variieren, wie dies in Fig. 4 und 5 angedeutet ist. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 findet zwar die gleiche Spülvorrichtung Verwendung, jedoch zeigt Fig.4, wie die Spülvorrichtung 4o an eine an der Wand abgestützte TcaLettenschüssel 4l angeschlossen werden kann. Aus Fig. 5 geht hervor, wie die Toilettenschüssel einerseits auf dem Fußboden abgestützt wird, andererseits sich jedoch bis zu der Wand unterhalb der öffnung erstrecken kann, in die die Spülvorrichtung eingesetzt ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die untere ,zweite Abdeckung 42, welche der Abdeckung 12 in Fig. 1, 2 und 3 entspricht, auf dem Sims 44 der Toilettenschüssel <4l endet. Die Toilettenschüssel 41 ist durch eine Konsole 46 abgestützt, die sich innerhalb der Wand in vertikaler Richtung erstreckt und einen im Boden 48 verankerten Fuß 47 aufweist.
Eine entsprechende Anordnung ist ebenfalls bei der Ausführungsform nach Fig. 5 vorgesehen, wo die Abdeckung 51, die der Abdeckung 12 nach Fig. 1, 2 und 3 entspricht, auf einem Sims 52 der Toilettenschüssel 5o aufliegt.
Aus den vorstehenden Ausführungen kann entnommen werden, daß der Hohlkörper der Spülvorrichtung eine etwas größere Breite aufweist als die Ausnehmung Io der Wand 11, in welche der rückwärtige Teil 5 des Hohlkörpers 1 derart hineinragt, daß, wenn die Spülvorrichtung sich in Einbaulage befindet, der Frontteil 4 derselben von der Wand 11 in den Toilettenraum hineinragt. Da indessen die öffnung Io in der Wand 11 eine größere Vertikalausdehnung aufweist als der rückwärtige Teil 5 des Hohlkörpers 1, der sich in die Wand
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hinein erstreckt, ergibt sich genügend Raum für die Unterbringung der erforderlichen Rohranschlüsse sowie eventueller weiterer zu installierender Armaturen. Die Abdeckung 8 ist - wie bereits erwähnt - so angeordnet, daß sie sich von dem Itontteil 4 des Hohlkörpers 1 aufwärts in einem Winkel erstreckt, wobei sie den in den Toilettenraum hineinragenden Teil 4 des Hohlkörpers 1 abdeckt. Die Abdeckung 8 stellt hierbei ein Teil dar, welches zwar in seinem Aussehen generell dem Hohlkörper 1 entspricht, jedoch nach hinten zurückweicht, um eine Abdeckung zu bilden für die Ausnehmung, in welcher der Hohlkörper untergebracht ist. Durch die etwas schräg angeordnete Ausnehmung ergibt sich genügend Raum für die Durchführung der Wartung der Spülvorrichtung, wenn die Abdeckung 8 vorher abgenommen wird.
Der Hohlkörper 1 der Spülvorrichtung ist - wie aus der Zeichnung ersichtlich - vorzugsweise leicht keilförmig ausgebildet, so daß der obere Teil etwas mehr aus der Wand hervorragt als der untere Teil. Hierdurch wird das Aussehen der Spülvorrichtung verbessert und ihr Einbau erleichtert, denn durch die Keilform des Hohlkörpers 1, aber hauptsächlich und insbesondere auch deshalb, v/eil ein Teil der Spülvorrichtung nach hinten in eine öffnung der Wand hinehragt, kann die Toilettensehüssel in bezug auf die Wand 11 weiter hinten angeordnet werden. Wenn der Spül Vorrichtungs-Hohlkörper in die Wand um einen Betrag von 4" hineinragt, z.B. bei einer Ein-Ziegelstein-Mauerkonstruktion, so kann natürlich auch die Toilettensehüssel um 4" weiter nach hinten gesetzt werden. Hierdurch ergibt sich eine beträchtliche Raumeinsparung im Toilettenraum. Eine Raumeinsparung ist jedoch dabei nicht deshalb erforderlich, weil zu der Rückseite der Spülvorrichtung Zugang geschaffen werden soll, denn die Anschlüsse der zu der
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Spülvorrichtung führenden und von dieser ausgehenden Rohrleitungen finden in dem sich unterhalb des Bodens des SpülVorrichtungs-Hohlkörpers erstreckenden Hohlraum Platz.
Durch die abnehmbare untere Abdeckung 12 ist der Zugang zu den Rohranschlüssen von der Frontseite her gegeben. Ein entsprechender Zugang zum Innenraum des Hohlkörpers 1 wird durch die Abdeckung 8 ermöglicht. Wenn diese Abdeckteile an den für sie vorgesehenen Stellen angebracht sind, ergibt sich ein gefälliges Aussehen der Spülvorrichtung, die aus der Wand nur wenig herausragt und in optisch vorteilhafter Linienführung die öffnung verschließt, in welche ihr rückwärtiger Teil hineinragt. Es versteht sich, daß dieser rückwärtige Teil des Spülvorrichtungs-Hohlkörpers schmaler ausgebildet ist als der äußere Teil der Spülvorrichtung, jedoch nach Entfernen der oberen Abdeckung 8 und der unteren Abdeckung (.z.B.12) eine größere Höhe als die von vorn sichtbare Höhe der Spülvorrichtung aufweist.
Ansprüche
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Claims (7)

Patentanwalt Dipl.-tng. VJa'.ie? Jscklsch 2..S.tuttgart N. Menzelstraße40. United Packages Limited A 35 ol3 - me Leichhardt Street Den „ M ^ Brisbane, Queensland Australien - AO- Ansprüche
1.) Toiletten-Spülvorrichtung mit einem für die Speicherung einer bestimmten Spülwassermenge vorgesehenen Hohlkörper, Einlaßventilen für eine Regulierung der der Spülvorrichtung zugeführten Spülwassermenge derart., daß in dem Hohlkörper eine vorgewählte Wasserspiegelhöhe eingehalten wird, einer Wasserzuführung zu diesen Vent.ilen am Boden der Spülvorrichtung und einem Spülventil am Boden der Spülvorrichtung für die Freigabe des Spülwassers aus derselben zur Durchführung eines Spülvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1, 4o) mit seinem rückwärtigen Teil (5) in eine Ausnehmung (lo) einer Wand (11) hineinragt und mit seinem seitlieh die Kanten der Wandausnehmung (lo) übergreifenden Frontteil (4) den oberen Teil der Wandausnehmung verdeckt, wobei rückwärtiger Teil (5) und Prontteil (4) zusammen den Behälter zur Aufnahme der vorbestimmten Spülwassermenge bilden, und daß der Prontteil mit einer oberen, abnehmbaren Abdeckung (8) versehen ist, die den Zugang zum Innenraum des Hohlkörpers oberhalb des Spülwasserspiegels ermöglicht, und daß der Hohlkörper eine zweite, sich nach unten erstreckende, abnehmbare Abdeckung (12, 42) aufweist, die einerseits den unterhalb des Hohlkörpers liegenden Teil der Wandausnehmung verdeckt, andererseits jedoch einen Zugang zu
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den dort installierten Rohranschlüssen (13, 16) der Spülvorrichtung gestattet.
2. Toiletten-Spülvonichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch Mittel (12, 42, 18, 44, 51, 52) zur Verkleidung sowohl der zur Spülvorrichtung (1, 4o) führenden Rohrleitung als auch des Spülwasserrohranschlusses (15) an der Toilettenschüssel (17, 41, 5o) derart, daß eine gleichmäßige sichtbare Flächenverbindung zwischen der Toilettenschüssel und der Spülvorrichtung entsteht.
3. Toiletten-Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung (8) abgewinkelt ausgebildet und derart angeordnet ist, daß ihr unterer Teil sich an die Oberkante der Frontwand (4) des Hohlkörpers (1, 4o) anschließt und ihr oberer Teil an der Wand (11) oberhalb der Wandausnehmung (lo) anliegt.
4. Toiletten-Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, zweite Abdeckung (12, 42, 51) sich an den Boden des Hohlkörpers (1) nach unten anschließt und daß sie zwischen dem Hohlkörper und einer Schraubenmutter (22) auf dem Anschlußstutzen (16) des Spülventils (3) gehalten ist.
5. Toiletten-Spülvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, zweite Abdeckung (12, 42, 51) einen sich in rückwärtiger Richtung erstreckenden Flansch (21) aufweist, der geschlitzt ausgebildet ist, um den Anschlußstutzen (16) des Spülventils (3) teilweise zu umgeben.
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6. Toiletten-Spülvorrichtung, welche teilweise in eine Wandausnehmung eingesetzt ist, mit einem für die Speicherung einer bestimmten Spülwassermenge vorgesehenen Hohlkörper, Einlaßventilen für eine Regulierung der der Spülvorrichtung zugeführten Spülwassermenge derart, daß in dem Hohlkörper eine vorgewählte Wasserspiegelhöhe eingehalten wird, einer Wasserzuführung zu den Ventilen am Boden der Spülvorrichtung, einem Spülventil am Boden der Spülvorrichtung für die Freigabe des Spülwassers aus derselben zur Durchführung eines Spülvorganges und mit einem von dem Spülventil ausgehenden Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper . (1, 4o) mit seinem rückwärtigen Teil (5) in eine Ausnehmung (lo) einer Wand (11) hineinragt und mit seinem seitlich die Kanten der Wandausnehmung (lo) übergreifenden Frontteil (4) den oberen Teil der Wandausnehmung verdeckt, wobei rückwärtiger Teil (5) und Frontteil (4) zusammen den Behälter zur Aufnahme der vorbestimmten Spülwassermenge bilden, daß der Frontteil mit einer oberen, abnehmbaren Abdeckung (8) versehen ist, die den Zugang zum Innenraum des Hohlkörpers oberhalb des Spülwasserspiegels ermöglicht, daß der Hohlkörper eine zweite, sich nach unten erstreckende, abnehmbare Abdeckung (12, 42) aufweist, die einen unterhalb der Spülvorrichtung liegenden Hohlraum verdeckt, und daß eine Spülwasserleitung (13) einerseits an den Anschluß stutz en (l6) des Spülventils (3), andererseits an die Toilettenschüssel (17* 4l, 5o) angeschlossen und teilweise in dem Hohlraum angeordnet ist, und daß Abdeckungen (18, 44, 52) zwischen der Spülvorrichtung und der Toilettenschüssel vorgesehen sind, die die Spülwasserleitung so verdecken, daß sie nicht sichtbar ist.
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7. Verfahren zur Montage einer Toiletten-Spülvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Herstellen einer Wandausnehmung (lo), die in ihren Abmessungen den Dimensionen des kleineren, rückwärtigen Teils (5) des Hohlkörpers (1, 4o) angepaßt ist, jedoch unterhalb des Hohlkörpers noch einen freien Hohlraum läßt,
b) Anschließen einer Wasserzuleitung an den Boden des Hohlkörpers (l) bzw. an die Einlaßventile und Anschließen einer Spülwasserleitung (IJ) zwischen dem Anschlußstutzen (16) des Spülventils . (5) und der Toilettenschüssel (17, 4-1, 5o) und
c) Anbringen der unteren, zweiten Abdeckung (12, 42, 51), um den unterhalb des Hohlkörpers liegenden offenen Hohlraum zu verschließen, wodurch die untere, zweite Abdeckung zusammen mit dem größeren Frontteil (4) des Hohlkörpers die gesamte Wandausnehmung (lo) von der Frontseite her verdeckt.
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AH
L e e r s e i f e
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