DE3042376C2 - Sammelbehälter mit Rückstauverschluß - Google Patents

Sammelbehälter mit Rückstauverschluß

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DE3042376C2
DE3042376C2 DE19803042376 DE3042376A DE3042376C2 DE 3042376 C2 DE3042376 C2 DE 3042376C2 DE 19803042376 DE19803042376 DE 19803042376 DE 3042376 A DE3042376 A DE 3042376A DE 3042376 C2 DE3042376 C2 DE 3042376C2
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Bernhard 8071 Lenting Kessel
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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    • E03F7/02Shut-off devices
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter der irr; Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Bei Sammelbehältern dieser Art die an das Kanalisationsnetz angeschlossen sind, erfordern es sanitärtechnische Vorschriften, daß wenigstens ein Rückstauverschluß vorgesehen wird, der ein ungewolltes Zurückströmen von Abwässern oder Kanalgasen unterbindet Zudem werden in den Sammelbehälter bei Bedarf ein oder mehrere Einsatzteile eingesetzt z. B. ein Feststoffsammler, ein weiterer Rückstauverschluß, eine Abwasserpumpe, ein Geruchverschluß, ein öl- oder Fettabscheider, ein Abwasser-Führungsrohr od. dgL
Ein gattungsgemäßer Sammelbehälter ist aus der DE-PS 20 02 588 bekannt Dort ist der im Ablaufrohrstutzen angeordnete Rückstauverschluß mit seinem Randflansch unmittelbar an der Behälterinnenwand mittels Schrauben festgelegt Der Raum vor dem Ablaufstutzen ist lediglich so groß, daß der Rückstauverschluß in den Sammelbehälter einführbar und in 'Jen Ablaufstutzen einsetzbar ist Zur Aufnahme von Einsatzteilen ist dieser Raum nicht vorgesehen. Auch die dem Ablaufrohrstutzen zugewandte Wand des Sammelbehälters weist nur so viel Platz auf, daß nur der Rückstauverschluß festlegbar ist Zur Unterbringung weiterer Einsatzteile, beispielsweise eines zusätzlichen Rückstauverschlusses und/oder eines Schlammeimers, sind bei dem bekannten Sammelbehälter zusätzliche Kammern oder zumindest Kammerteile mit eingezogenen Wänden vorgesehen. Der Sammelbehälter muß deshalb verhältnismäßig groß dimensioniert werden, was in modernen Bauten unzweckmäßig ist wo solche Sammelbehälter in verhältnismäßig dünnen Decken oder Böden oder unter beschränkten Platzverhältnissen eingebaut werden müssen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem am Ablaufstutzen sowohl der Rückstauverschluß auswechselbar als auch ein weiteres Einsatzteil unabhängig auswechselbar befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird der Rückstauverschluß durch die Halteplatte platzsparend festgelegt. Diese ist für den Zweck des Festhaltens und Lagesicherns gestaltet, aber vom Rückstauverschluß getrennt. Jeder dieser beiden Teile kann für sich allein ausgetauscht werden.
Die Montage und Demontage ist vereinfacht, weil zwei getrennte, kleinere Teile leichter aus dem Sammelbehälter entnommen und in diesen wieder eingebracht werden können als ein einziges, größeres TeiL Die Halteplatte läßt sich mühelos so klein und platzsparend ausbilden, daß die Anbringung von Einatzteilen vor der Mündung des Auslaufrohrstutzens möglich ist Hierdurch wird erreicht, daß der Rückstauverschluß praktisch mit beliebigen Einsatzteilen zusammenarbeiten kann. Weil die Halteplatte nur vernachlässigbaren Raum benötigt, ist der vor der Mündung des Auslaufrohrstutzens befindliche Raum des Behälters für Einsatzieile nutzbar. Die Halteplatte ist so ausgebildet daß verschiedene Einsatzteile lösbar an ihr befestigt sind.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform ist mit den Merkmalen gemäß Anspruch 2 gegeben. Die Halteplatte ist ein gestaltfester Teil der gut geeignet ist den Rückstauverschluß fest und dicht in dem Auslaßstutzen zu halten. Ein schnelles Auswechseln des Rückstauver-
Andererseits wird auch das Einsetzen des Einsatzteiles an die Halteplatte erleichtert wenn diese gemäß Anspruch 8 ausgebildet ist Dieser Site bietet eine gute Zentrierung für die Einsatzteile.
Eine zweckmäßige Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters, bei dem in der Behälterinnenwand nach innen ragende Schrauben festgelegt sind, gibt Anspruch 9 an. Grundsätzlich können dabei vom Hersteller bereits längere Schrauben eingesetzt
ίο werden, die dann durch die Halteplatte hindurchragen und auch die Befestigung eines Einsatzteiles gestatten. Bei bereits in Betrieb gewesenen oder herkömmlich ausgestatteten Sammelbehältern wird der Gewindeschaft der Schrauben durch die Verlängerungsschrauben entsprechend verlängert, so daß das Einsatzteil sicher festgelegt werden kann.
Kostengünstig, formtechnisch und hinsichtlich ihres Gewichtes läßt sich die Halteplatte zweckmäßigerweise gemäß Anspruch 10 ausbilden. Die Kunststoffe haben
Schlusses ist trotzdem gegeben, indem lediglich die Fest- 20 schon so gute Qualitäten, daß keine Verformungen zn legungsmittel der Halteplatte gelockert werden und die- erwarten sind, sondern ein dichte'. Anliegen gewährleise Flaue abgenommen wird. Dies hat vor allem für Rei-
nigungs- und Reparaturarbeiten besonderem Vorteil.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsforra gibt Anspruch 3 an. Mit dieser Ausbildung lassen sich die festzulegenden Einsatzteile schnell ein- und ausbauen, zumal man nur im oberen Bereich schrauben muß. Der Behälterinnenraum wird durch diese Befestigungsart nicht beschränkt
stet ist und die Einsatzteile von ihnen getragen werden können. Außerdem bietet der Kunststoff große Vorteile wegen seiner Korrosionsfreiheit in aggressiven Abwässern.
Nachstehend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht eines mit ei-Es hat sich ferner als sehr zweckmäßig erwiesen, 30 nem Rücksitauverschluß im Ablaufsfatzen und mit eiwenn der Sammelbehälter gemäß Anspruch 4 ausgebil- nem Einsatzteil ausgestatteten Sammelbehälters,
det ist Das gegenseitige Abstimmen der Befestigungsorgane an den Einsatzteilen einerseits und an der Halteplatte andererseits ist für den schnellen Ein- und Ausbau
praktisch. Die sonst direkt an der Innenwand des Sam- 35
melbehälters befestigten Einsauteile sind nun in gleicher Weise an der Halteplatte zu befestigen. Diese Ausbildung ist nicht aufwendig, weil im unteren Bereich
lediglich eine Einstecktasche an der Halteplatte ange-
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils des Sammelbehälters von F i g. 1 und
F i g. 3 eine Ausführungsvariante im Schnitt
Ein Sammelbehälter, der beispielsweise als Boden-, Keller-, Decken-, Badezimmer-, Terrassen- oder Hofablauf Verwendung finden kann, besitzt ein annähernd kastenförmiges Gehäuse 1, dessen Zulauf durch seine oben offene öffnung 2 und dessen AuslaC 3 durch einen
formt und im oberen Bereich lediglich vorzugsweise 40 seitlich abgehenden Auslaßstutzen 4 gebildet wird. In Schraubmtttel angebracht zu werden brauchen. dem Auslaßstutzen 4 sind hintereinanderliegend zwei
Die Halteplatte läßt sich leicht montieren und sorgt Rückstauveirschlüsse 5 und 6 untergebracht die im Besowohl für einen festen als auch dichten Sitz des Rück- reich des Auslaßstutzeneingangs 7 festgelegt sind, und Stauverschlusses, wenn sie gemäß Anspruch 5 ausgebil- zwar mittels einer Halteplatte 8, an der -ein beliebiger det ist Zudem läßt sie sich formtechnisch einfach her- 45 Einsatzteil 9 lösbar befestigt ist Die Befestigung der stellen und reduziert den Innenraum des Behälters nur Halteplatte IB erfolgt mit in den Behälter eingegliederten geringfügig, und zwar nur um ihre eigene Dicke. Schrauben 10 und einer Einstecktasche 11 unterhalb des
Ein vorteilhaftes Teilmerkmal des Erfindungsgegen- Auslaßstutzens 4. Die Halteplatte 8 greift mit einer nach Standes läßt sich aus Anspruch 6 entnehmen. Mit dieser unten hängenden Schürze 12 in die Einstecktasche 11 Abschrägung, die als Einführungshilfe gilt läßt sich die so ein und wird durch die Schrauben 10 an die Innenwand Halteplatte besonders einfach in die untere Aufnahme des Behälters gedrückt, wobei sie die beiden Rückstaueinschieben und schließlich kraftschlüssig gegen die In- verschlüsse 5, 6 in ihrem Sitz abgedichtet festlegt An nenwand des Sammelbehälters festlegen. Sobald die der Vorderseite der Halteplatte 8 ist eine mit der Ein-Halteplatte ausgerichtet ist und mit ihrer gesamten Flä- ste^Jttasche 11 deckungsgleiche Einstecktasche 13 ausche an der Innenwand anliegt, verspannt sie sich in der 55 geformt in welche eine Schürze 14 des Einsatzteiles 9 Einstecktasche und bietet einen dichten Sitz. eingesteckt ist Er Einsatzteil 9 wird ebenfalls mit den
Der dichte Sitz der Halteplatte an der Innenwand Schrauben 10 von innen an der Behälterwand 15 fesiwird noch verbessert, wenn der Anmeldungsgegenstand legt
gemäß Anspruch 7 ausgebildet ist Hierdurch wird ei- Diese Anordnung ist im Detail aus F i g. 2 deutlich
nerseits die Halteplatte an der Innenwand besser ver- 60 erkennbar. In den Abflußstutzeneingang 7 ist ein Rohrspannt, denn der Dichtungsring bietet eine ausgleichen- ansatz 16 eingesteckt, der sich mit einem im Außende Vorspannung, sorgt aber auch dafür, daß keine Flüs- durchmesser gegenüber der lichten Weite des Auslaßsigkeit seitlich vorbeifließen kann. Mit der vorgesehe- Stutzens4 vergrößerten Randflansch 17under Innenseinen Auskehlung bleibt der Dichtungsring in seiner vor- te der Behälterwand 15 abstützt Im Rohransatz 16 ist bestimmten Lage, auch wenn die Halteplatte seitlich 65 eine Erweiterung 18 ausgeformt. Am im Auslaßstutzen verschoben wird. Pie Halteplatte ist mit dieser Montag? 4 liegenden Ende aus Rohransatzes 16 ist ferner bei 19 derart fest an der Behälterwand angebracht, daß sie ein Schwenklager 20 für den RückstauverschluB 5 angeauch schwere Einsatzteile lagesicher hält. ordnet der in diesem Ausführungsbeispiel durch eine
Rückstauklappe 22 gebildet wird, die mit einer Dichtung 23 gegen einen Dichtsitz 33 anlegbar ist und um das Schwenlclager 20 geschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Klappe 22 an einem Schwenkhebel 21 bei 24a befestigt
Der zweite Rückstauverschluß 6 ist in diesem AusführungsbeiLspiel ebenfalls ein Klappenverschluß, der über ein Rohrstück 24 verfügt das außen über den Rohransatz 16 geschoben und bei 25 durch eine nicht dargestellte Rast-, Klemm- oder Schnappverbindung dich- tend darauf festgelegt ist Bei 26 ist an dem Rohrstück 24 ein Schwenklager 27 für einen Schwenkhebel 28 angeordnet an dem bei 29 eine Klappe 30 befestigt ist, die mit ihrer Dichtung 31 an einem weiteren Dichtsitz 32 des Rohrstückes 24 anlegbar ist ι s
Der Außenumfang des Randflansches 17 ist mit einer Absenkung 34 versehen, gegen welche ein Dichtungsring 35 anliegt und im festgezogenen Zustand seine Dichtfunktion erhöht In die Aufweitung 18 ist ein Innenring 36 der Halteplatte 8 dichtend eingesteckt, der über einen Verbindungsflansch 37 einstückig mit einem Außenring 39 verbunden ist welcher eine umlaufende Auskehlung 38 zum Festhalten des Dichtringes 35 besitzt Der Außenring 39 ist mit seiner Stirnseite fest an der Innenseite der Behälterwand 15 angelegt und preßt den Dichtring 35 so zusammen, daß eine Abdichtung zwischen dem Inneren des Auslaßstutzens 4 und dem Inneren des Behälters 1 geschaffen wird.
Mit dem Außenring 39 ist die Schürze 12 der Halteplatte einstückig verbunden, die in die Einstecktasche 11 des Behälters 1 eingesteckt ist Zum erleichterten Einstecken der Schürze 12 ist diese rückseitig mit einer Abschrägung 40 versehen.
Die Vorderseite der Halteplatte 8 bildet eine plane Anlagefläche 41. die unterseitig von einer weiteren Ein-Stecktasche 13 mit seitlich hochgezogenen Rändern 13a begrenzt wird und zum Einstecken einer entsprechend ausgebildeten Schürze des hier nicht dargestellten Einsatzteiles dient Mit einer Dichtung kann der Einsatzteil gegen die Anlagefläche 41 festgezogen und entsprechend abgedichtet werden, wofür der verlängerte Schaft der Schraube 10 benutzt wird. Das dem Auslaßstutzen 4 abgewandte Stirnende des Außenringes 39 ist zu einem Sitz 52 verformt, der eine Zentrierung des jeweils angesetzten Einsatzteiles bewirken kann.
Der Flansch des Rückstauverschiusses 5 könnte auch in einer Aussparung der Innenwandung 15 des Sammelbehälters 1 am Auslaßstutzen 4 bündig eingesetzt sein, wobei die Halteplatte 8 ebenfalls den gewünschten Klemmsitz bieten könnte.
In F i g. 3 ist ein«· weitere Ausführungsform hervorgehoben, bei der ein Ringansatz 16Bin den Auslaßstutzen 4 eingesteckt ist und das Rohrstück des zweiten Rückstauverschlusses bei 25 trägt Der Randflansch 175 des Rohransatzes 16ß ist im Durchmesser nur so groß, und stark ausgelegt, daß er sich an der Wand i5B des Sammelbehälters IB ausreichend abstützen kann. Der Rohransatz 165 wird bei diesem Ausffihrungsbeispiel durch eine rosettenartige Halteplatte 47 festgelegt, die mit einem außenliegenden, verdickten Umfangsflansch 48 un- ω mittelbar an der oder in der Innenseite der Behälterwand 155 festgelegt und durch Befestigungsschrauben 44 angezogen ist Mit einem mittleren Ringtefl 49 übergreif! die Halteplatte 47 den Randflansch 175 und drückt diesen, ggf. unter Zwischenlage einer Dichtung, gegen die Innenseite der Behälterwand 152?. An der Platte 47 sind vorderseitig Aufnahmen 50,51 ausgebildet an denen ein Einsatzteil festgelegt werden kann.
Den vorbeschriebenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist der Vorteil gemeinsam, daß der Innenraum des Behälters besser zum Unterbringen verschiedener Einsatzteile benutzt werden kann. Gleichzeitig können die Abmessungen des Sammelbehälters in horizontaler Richtung kompakt sein. Günstig ist ferner, daß jeder der eingebrachten Teile allein auswechselbar ist und daß die anderen Teile weiterhin benutzt werden können. Durch die in Fig.2 hervorgehobene Ausbildung der Halteplatte können bereits im Betrieb befindliche Sammelbehälter mit üblichen Aufnahmen für Einsatzteile weiter verwendet werden, da den Einsatzteilen durch die Halteplatte wieder die gleichen Aufnahmen dargeboten werden, wie sie ursprünglich vorhanden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Sammelbehälter für Abwasser mit Zulauf und einem Ablaufstutzen und mit einem auf den Ablauf bezogenen Rüclcstauverschluß, der mit seinem Gehäuse und Schließkörper im Ablaufstutzen angeordnet und mit seinem Randflansch am Ablaufstutzeneingang lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstauverschluß (5) von ei- ίο ner den Randflansch (17) übergreifenden und an der inneren Behälterwandung (15) festgelegten Halteplatte (8, 47) lagegesichert ist, die eine Durchtrittsöffnung zum Ablaufstutzen (3) aufweist, und daß die Halteplatte (8, 47) an ihrer dem Ablaufstutzen (3) abgewandten Seite Aufnahmen (50, 51; 10, 13, 41) aufweist, mit denen aus einer Vielzahl von Einsatzteilen (9) wahlweise ein Einsatzteil an der Halteplatte (8,47) festlegbar ist wobei die entsprechend ihrer Zweckbestimmung unterschiedlich ausgebildeten Einsatzteile hinsichtlich ihrer Befestigungsstellen gleich ausgebildet sind.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (8, 47) an ihrer zum Ablaufstutzen (3) gerichteten Seite eine zum Festlegen des Rückstauverschlusses (5) im Ablaufstutzeneingang (7) ausgelegte Formgebung aufweist
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Aufnahmen (10, 13, 41) der Halteplatte (8) eine untenliegende Einstecktasche (13) und obenliegende Schraubglieder (10) sind.
4. Sammelbehälter wach ehern der Ansprüche 1 bis 3, wobei in der Behälterwand eine Einstecktasche (11) und weitere Befestigungssl^ Hen als Aufnahmen für je ein Einsatzteil aus einer Vielzahl hinsichtlich ihrer Zweckbestimmung unterschiedlicher, in die Aufnahmen passender Einsatzteile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet daß die Halteplatte (8) mit den Befestigungsorganen (14) der passenden Ein-Satzteile (9) übereinstimmende und in der Einstecktasche (11) und an den weiteren Befestigungsstellen des Behälters (1) festlegbare Befestigungsmittel (12, 44) aufweist
5. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Halteplatte (8) ein in das als Rohransatz (16) ausgebildete Rückstauverschlußgehäuse einsteckbarer Innenring (36) und ein über den Randflansch (17) des Rückstauverschlußgehäuses stülpbarer und gegen die Behälterinnenwand (15) anlegbarer Außenring (39) eingeformt sind, und daß als Befestigungsmittel (12) eine
in die Einstecktasche (11) des Behälters (1) einführbare Schürze vorgesehen ist, die mit dem Außenring (39) verbunden ist, und an ihrer Vorderseite die dekk'Jngsgleiche Einstecktasche (13, 13a) für eine entsprechend ausgebildete Schürze am Einsatzteil (9) trägt.
6. Sammelbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (12) der Halteplatte eo (8) zum erleichterten Einführen in die Einstecktasche
(11) des Behälters (1) mit einer rückseitigen Abschrägung (40) versehen ist.
7. Sammelbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (39) stirnseitig eine umlaufende Auskehlung (38) zum Festhalten eines Dichtungsringes (35) und der Randflansch (17) des Rückstauverschlusses (5) eine Abschrägung
(34) zur Kompression des Dichtungsringes (35) aufweist
8. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Außenring (39) an seiner der Auskehlung (38) abgewandten Stirnseite über den Innenring (33) übersteht und einen umlaufenden Sitz (52) bildet
9. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei in der Behälterwand nach innen ragende Schrauben festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet daß die Aufnahmen in der Halteplatte (8) als die Schäfte der in der Behälterwand (15) angeordneten Schrauben verlängernde Schrauben (10) ausgebildet sind.
10. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Halteplatte (8) ein einstückiges Kunststoff-Formteil ist
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