DE3447098C1 - Unterputz-Siphon - Google Patents
Unterputz-SiphonInfo
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- DE3447098C1 DE3447098C1 DE3447098A DE3447098A DE3447098C1 DE 3447098 C1 DE3447098 C1 DE 3447098C1 DE 3447098 A DE3447098 A DE 3447098A DE 3447098 A DE3447098 A DE 3447098A DE 3447098 C1 DE3447098 C1 DE 3447098C1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/284—Odour seals having U-shaped trap
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
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- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
- Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die beiden Gehäusequerwände 10a und 106 haben, wie F i g. 3 zeigt, eine Neigung zur Achse des Ablaufrohres.
Durch diese Neigung ergibt sich, daß die horizontale Achse des Zulauf Stutzens 11 und die vertikale
Achse des Ablaufrohres 19 einen Schnittpunkt bilden.
Im Gehäuseinnern ist parallel zu den Wänden 10a und 10Zj eine Stauwand 16 geformt, die zusammen mit der
Gehäusewand 10a einen Stauraum bildet mit einem zylindrisch gewölbten Boden. Im Stauraum bleibt ständig
Wasser bis zum oberen Rand der Stauwand 16.
Mittels einer Mutter 13 (F i g. 2) ist an den Zulaufstutzen 11 ein Zulaufrohr 12 angekuppelt. An einem Flansch
des Zulaufrohres 12 ist ein Schlauch 21 angeschlossen, der einen etwas kleineren Querschnitt wie das Zulaufrohr
12 hat. Der Übergang zwischen Schlauch und Zulaufrohr 12 erfolgt durch ein Übergangsteil 22.
Der Schlauch 21 ist in den Stauraum gesteckt bis in Bodennähe. Dabei ist der Schlauch durch eine Leiste 17
(F i g. 3), die am Gehäuse angeformt ist, so gehalten, daß er an der Gehäusewand 10a anliegt.
Der so gehaltene Schlauch bildet einen ersten Kanal, wo das Wasser vom Zulaufstutzen in den unteren Bereich
des Stauraumes gelangt. Dort wird das Wasser am Stauraumboden über 180° umgelenkt und fließt durch
den Raum zwischen Schlauch und Stauwand, der einen zweiten Kanal bildet, nach oben. Oben fließt das Wasser
über den Rand der Stauwand 16 in den dritten Kanal 23 nach unten und gelangt in das Ablaufrohr 19 und über
den Ablaufstutzen in die Abflußleitung des Gebäudes.
Wie man aus F i g. 2 erkennt, ist der gesamte Siphon innen in die Raumwand 1 eingebaut. Die Kupplungselemente
sind mit einer Rosette 14 kaschiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
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50
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65
- Leerseite -
Claims (6)
1. Unterputz-Siphon mit folgenden Merkmalen: fe des Gehäuses erfordert. Der erste nach unten führen-
5 de Kanal ist von dem zweiten nach oben führenden
— er hat ein Gehäuse mit Rechteckquerschnitt, an Kanal durch eine von der Gehäusedecke ausgehende
dessen oberem Ende ein Zulaufstutzen mit hori- Tauchwand getrennt. Um eine Reinigung des Staurauzontaler
Achse und bodenseitig ein Ablaufrohr mes zu ermöglichen, ist in der vorderseitigen Gehäusemitlotrechter
Achse angeformt sind; wand eine Reinigungsöffnung vorgesehen mit einem
— der Gehäuseinnenraum ist durch eine Tauch- io Verschlußdeckel, der, um ihn abnehmen zu können, vom
wand und eine Stauwand in drei parallele Kanä- Putz frei sein muß. Um den Verschlußdeckel zu kaschie-Ie
unterteilt, nämlich in ren, ist eine Metallplatte erforderlich.
— einen ersten Kanal, der vom Zulaufstutzen in Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Unden
unteren Bereich eines Stauraumes führt, terputz-Siphon der eingangs genannten Art so auszubil-
— einen zweiten Kanal, der vom unteren Bereich 15 den, daß er eine geringere Bautiefe aufweist.
des Stauraumes zum oberen Rand einer Stau- Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Un-
wand führt und terputz-Siphon durch die kennzeichnenden Merkmale
— einen dritten Kanal, der vom oberen Rand der des Hauptanspruchs gelöst.
Stauwand in das Ablaufrohr führt; Ein solcher Unterputz-Siphon hat eine sehr geringe
20 Bautiefe, weil die drei Kanäle, die das Wasser nachein-
gekennzeichnetdurch folgende Merkmale: ander durchfließt, nicht hintereinander sondern nebeneinander
im Gehäuse angeordnet sind. Das Gehäuse
— die drei Kanäle sind im Gehäuse (10) nebenein- braucht also nur so tief zu sein, wie es der Durchflußander
angeordnet; querschnitt eines Kanales erfordert. Im übrigen ist bei
— der erste Kanal ist durch einen Schlauch (21) 25 einem solchen Unterputz-Siphon auch keine Tauchgebildet,
der fest am Ende eines ankuppelbaren wand erforderlich, weil der erste Kanal durch einen fle-Zulaufrohres
(12) angeschlossen und an einer xiblen Schlauch gebildet wird, der frei in den Stauraum
Gehäusewand (1Oa^ gehalten ist von oben hineinragt, so daß die erforderliche Tauchwand
durch die Schlauchwandung gebildet wird. Der
2. Unterputz-Siphon nach Anspruch 1, dadurch 30 Schlauch wird in seiner Funktionslage so gehalten, daß
gekennzeichnet, daß der Schlauch (21) durch eine am die Schlauchwand an einer Gehäusewand anliegt, so daß
Gehäuse angeformte Leiste (17) gehalten ist. im Bereich der Stauwand ein ausreichender Querschnitt
3. Unterputz-Siphon nach Anspruch 1 oder 2, ge- bleibt für das umgelenkte, nach oben fließende Wasser,
kennzeichnet durch eine derartige Neigung der Ach- Eine besondere Reinigungsöffnung an der Gehäusevorsen
der Gehäusekanäle zur Achse des Ablaufrohres 35 derwand ist nicht erforderlich, denn die Reinigung kann
(19), daß diese mit der Achse des Zulaufrohres (12) nach Herausnahme des Schlauches über den Zulaufstuteinen
Schnittpunkt bildet. zen erfolgen. Der Siphon nach der Erfindung kann somit
4. Unterputz-Siphon nach einem der Ansprüche 1 vollständig eingeputzt werden.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuse- Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
wand (10a,) im Bereich des Zulaufstutzens (11) eine 40 besteht darin, daß der Schlauch durch eine am Gehäuse
Gehäuseerweiterung (We) gebildet ist. angeformte Leiste gehalten ist.
5. Unterputz-Siphon nach einem der Ansprüche 1 Den montagetechnischen Vorteil, daß die lotrechte
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (21) Achse des Ablaufrohres und die horizontale Achse des
mit einem geringeren Querschnitt als das Zulaufrohr Zulaufstutzens sich schneiden, kann man gemäß Anan
dieses mittels eines Übergangsteils (22) ange- 45 spruch 3 durch Neigung der Achsen der Gehäusekanäle
schlossen ist. zur Achse des Ablaufrohres erreichen. Weitere zweck-
6. Unterputz-Siphon nach einem der Ansprüche 1 mäßige Ausführungsformen für einen Unterputz-Sibis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch ei- phon gemäß Patentanspruch 1 sind Gegenstand der Annen
rechteckigen oder quadratischen Querschnitt Sprüche 4 bis 6.
hat. so Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Unterputz-Siphon in
Achsrichtung des Zulaufstutzens;
Die Erfindung bezieht sich auf einen Unterputz-Si- 55 F ig. 2 ist ein Schnitt nach H-H von F ig. I;
phon mit den nachfolgend genannten Merkmalen: F i g. 3 ist ein Schnitt nach III-III von F i g. 2;
phon mit den nachfolgend genannten Merkmalen: F i g. 3 ist ein Schnitt nach III-III von F i g. 2;
Er hat ein Gehäuse mit Rechteckquerschnitt, an des- F i g. 4 ist ein Querschnitt nach FV-FV von F ig. J.
sen oberem Ende ein Zulaufstutzen mit horizontaler Der Unterputz-Siphon nach der Erfindung hat ein
Achse und bodenseitig ein Ablaufrohr mit lotrechter Gehäuse 10 aus Kunststoff, das einen rechteckigen
Achse angeformt sind. Der Gehäuseinnenraum ist durch go Querschnitt hat (F ig. 4), mit den beiden Gehäusewäneine
Tauchwand und eine Stauwand in drei parallele den 10a und 106 und einer Gehäusevorderwand 10c,
Kanäle unterteilt, nämlich in einen ersten Kanal, der sowie einer Gehäuserückwand Wd. An der Gehäuse-,vom
Zulaufstutzen in den unteren Bereich eines Stau- vorderwand 10c ist oben ein Zulaufstutzen 11 mithoriraumes
führt, einen zweiten Kanal, der vom unteren zontaler Achse angeformt. Am Gehäuseboden ist mit
Bereich des Stauraumes zum oberen Rand einer Stau- 65 lotrechter Achse ein Ablaufrohr 19 angeformt, das sich
wand führt und einen dritten Kanal, der vom oberen in einem Ablaufstutzen 20 mit einem etwas größeren,
Rand der Stauwand in das Ablaufrohr führt exzentrischen Durchmesser fortsetzt. Oben ist das; Ge-
Durch die DE-OS 28 50 084 ist ein Unterputz-Siphon häuse durch einen Deckel 15 abgeschlossen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3447098A DE3447098C1 (de) | 1984-12-22 | 1984-12-22 | Unterputz-Siphon |
EP85115759A EP0188728B1 (de) | 1984-12-22 | 1985-12-11 | Unterputz-Siphon |
AT85115759T ATE31953T1 (de) | 1984-12-22 | 1985-12-11 | Unterputz-siphon. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3447098A DE3447098C1 (de) | 1984-12-22 | 1984-12-22 | Unterputz-Siphon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3447098C1 true DE3447098C1 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=6253671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3447098A Expired DE3447098C1 (de) | 1984-12-22 | 1984-12-22 | Unterputz-Siphon |
Country Status (3)
Country | Link |
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AT (1) | ATE31953T1 (de) |
DE (1) | DE3447098C1 (de) |
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ATE31953T1 (de) | 1988-01-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DALLMER GMBH & CO, 5760 ARNSBERG, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |