DE2850084A1 - Wandeinbau-ablaufarmatur mit geruchsverschluss - Google Patents

Wandeinbau-ablaufarmatur mit geruchsverschluss

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DE2850084A1
DE2850084A1 DE19782850084 DE2850084A DE2850084A1 DE 2850084 A1 DE2850084 A1 DE 2850084A1 DE 19782850084 DE19782850084 DE 19782850084 DE 2850084 A DE2850084 A DE 2850084A DE 2850084 A1 DE2850084 A1 DE 2850084A1
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Johannes Ing Grad Dallmer
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Dallmer GmbH and Co KG
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DALLMER HELMUTH FA
FA HELMUTH DALLMER
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/284Odour seals having U-shaped trap

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

"Wandeinbau-AbIaufarmatur mit Geruchsverschluß"
Armaturen dieser Art dienen zur Aufnahme von Wasser aus einem Waschbecken oder Spülbecken und zur Weiterleitung derselben an eine bauseitige Leitung. Dabei ist ein Geruchsverschluß nach Art eines Sifon gebildet.
Es ist die Aufgabe gestellt eine solche für den Wandeinbau geeignete Armatur aus Kunststoff so auszubilden, daß sie funktion sicher Wasserströme aus einem Waschbecken und gleichzeitig aus einer Haushaltsmaschine aufnehmen kann. Diese Aufgabe wird durch eine Ablaufarmatur mit den Merkmalen des Patentanspruches gelöst. r
030 022/03t4
- 3 - 78/268
Das Gehäuse einer solchen Armatur hat die Querschnittsform eines Rechteckes. Die Armatur wird so in die Gebäudewand eingebaut, daß die Gehäuseachse lotrecht ist und eine vordere, breitere Gehäusewand etwa bündig mit der verputzten Raumwand ' liegt, sodaß eine in dieser Gehäusewand angeordnete Reinigungsöffnung zugänglich bleibt. Bei der eingebauten Armatur stehen oben nebeneinander zwei Stutzen an der Raumwand vor. Ein Stutzen ist für den Anschluß einer Haushaltsmaschine, der andere Stutzen für den Anschluß eines Waschbeckens oder Spülbeckens vorgesehen. Das bauseitige Abwasserrohr wird unten an einem am Gehäuse angeformten lotrechten Abflußrohr angeschlossen. Der Geruchsverschluß ergibt sich in an sich bekannter Weise dadurch, daß jeder Wasserstrom im Gehäuse unter einer Tauchwand her und über eine Stauwand hinweg geführt wird. Im Gehäuse verbleibt also ständig Wasser bis in Höhe der Stauwand· Das Innere des Gehäuses ist im Bereich der Tauchwand und der Stauwand durch eine Trennwand in zwei Kanäle aufgeteilt, von denen der eine das von der Haushaltsmaschine der andere das vom Spülbecken bzw. Waschbecken kommende Wasser führt. Das Abflußrohr kann aus einem gemeinsamen hinteren Abschnitt das Wasser des Waschbeckens/das Wasser der Haushaltsmaschine oder auch die beiden Wasserströme gleichzeitig aufnehmen. Durch die Anoxdnung der Trennwand wird verhindert, daß von dem einen Stutzen aufgenommenes Wasser durch den anderen Stutzen wieder zurückfließt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigenr ' _ 4 _
78/268
Figur 1 eine Ansicht einer Ablaufarmatur nach eier Erfindung in Funktionsstellung von vorne gesehen·
Figur 2 ist ein Schnitt nach II—II von Figur 1 bzw. Figur Figur 3 ist ein Querschnitt (Horizontalschnitt) nach III-III von Figur 2.
Die Armatur ist insgesamt aus Kunststoff. Bei der Herstellung werden zwei Formteile gespritzt, die entlang einer Naht 20 zusammengeschweißt werden.
Die gebrauchsfertige Armatur weist ein Gehäuse 10 auf, das einen rechteckigen Querschnitt besitzt, oben durch eine Decke und unten durch einen Boden abgeschlossen ist.
Im Gehäuse ist innen parallel zur längeren Rechteckseite eine von der Decke ausgehende Tauchwand 17 und dahinter eine vom Boden ausgehende Stauwand 18 gebildet. Dadurch ist der Innenraum des Gehäuses in einen vorderen Abschnitt, einen mittleren Abschnitt und einen hinteren Abschnitt unterteilt. Der vordere und mittlere Abschnitt sind außerdem durch eine Trennwand 19 unterteilt, die parallel zur schmaleren Rechteckseite verläuft und durch die ein Kanal 12a und ein Kanal 13a gebildet wird. Die Trennwand 19 erstreckt sich auch über die Krümmung des Gehäuses im Bereich zwischen dem hinteren Gehäuseabschnitt und dem mittleren Gehäuseabschnitt.
An der vorderen Gehäusewand 11, die der größeren Seite des Rechteckquerschnittes entspricht, sind oben im Deckenbereich oberhalb der Tauchwand und der Stauwand zwei Stutzen angeformt,
ÖS 0 0 22Λ031Η
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ein !kleinerer Stutzen 12 und -ein größerer Stutzen 13. Der kleinere Stutzen 12 ist zur Aufnahme von Wasser aus einer Hausihaltsmaschine;, der größere Stutzen zur Auf nähme von Wasser aus einem Waschbecken oder Spülbecken vorgesehen» Vom Stutzen 12 aus gelangt das Wasser in den Kanal 12a, der gemäß Figur 1 an der linken Seite ist, aus dem Stutzen 1 3 gelangt das Wasser in den Kanal 13a, der in der Draufsicht nach Figur 1 recht* liegt.
Vom Stutzen aus fließt jeweils das Wasser in den vorderen Kanal abschnitt nach unten, wo es unter der Tauchwand um 18G° umgelenkt wird und in dem mittleren Kanalabschnitt nach oben fließt. Am Ende desselben wird das Wasser über die Stauwand 18 hinweg nach unten in den hinteren Gehäuseabschnitt 1Oa geführt, der im wesentlichen nicht mehr durch die Trennwand 19 unterteilt ist. Aus dem hinteren Gehäuseabschnitt 10a gelangt das Wasser in ein Abflußrohr 15, das bodenseitig in der Nähe der Gehäuserückwand am Gehäuse angeformt ist. Der Querschnitt des Abflußrohres ist so angeordnet und bemessen, daß sowohl Wasser aus jeden der beiden Kanäle 1 2a und 13a als auch gleichzeitig aus beiden Kanälen aufgenommen werden kann.
Das Abflußrohr 15 setzt sich nach unten in einen exzentrisch angeordneten Stutzen 16 mit einem größeren Durchmesser fort. Daran kann eine bauseitige Abwasserleitung angeschlossen werden.
030022/0304
ORIGINAL INSPECTED
- 6 - 78/268
Die AbIaufarmatur ist für den Wandeinbau geeignet. Sie wird lotrecht eingebaut, wobei die vordere Gehäusewand 11 in der Nähe der freien Fläche der. Raumwand bleibt, sodaß eine Reinigungsöffnung 14 in der vorderen Gehäusewand frei gemacht werden lcann. Die beiden Stutzen 1 2 und 13 stehen an der Raumwand vor.
980022/0304
ORlGiNALlHSPEGTED

Claims (1)

  1. ■■■ - 2850Q84
    Patentanwalt -/- 78/268
    DipUng. H. Fritz 14.11.1978A1.
    NEHE1M-HÜSTEN
    Feldstraße 52
    Patentanspruch
    ¥andeinbau-Ablaufarmatur mit Geruchsverschluß gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale:
    - Es ist ein Gehäuse (10) aus Kunststoff mit einem rechteckigen Querschnitt vorgesehen;
    - an einer vorderen Gehäusewand (11) sind im Bereich einer Gehäusedecke nebeneinander zwei Stutzen (12,13) angeformt;
    - der Gehäuseinnenraum ist parallel zur breiteren Rechteckseite durch eine Tauchwand (17) und eine Stauwand (18) in einem vorderen, mittleren und einem hinteren Gehäuseabschnitt unterteilt;
    - durch eine Trennwand (19) ist der vordere und der mittlere Gehäuseabschnitt in zwei Kanäle unterteilt, die jeweils einem Stutzen zugeordnet sind;
    - am Boden des Gehäuses in der Nähe der Gehäuserückwand ist ein Abflußrohr (15) angeformt.
    : Ö 3 0 0 2 2 / 0 3 0 4
    ORIGWALINSPECtED
DE2850084A 1978-11-18 1978-11-18 Wandeinbau-Ablaufarmatur mit Geruchsverschluß Expired DE2850084C2 (de)

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EP79104266A EP0012210B1 (de) 1978-11-18 1979-11-02 Wandeinbau-Ablaufarmatur mit Geruchsverschluss
AT79104266T ATE231T1 (de) 1978-11-18 1979-11-02 Wandeinbau-ablaufarmatur mit geruchsverschluss.

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DE2850084A1 true DE2850084A1 (de) 1980-05-29
DE2850084C2 DE2850084C2 (de) 1982-04-22

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DE (1) DE2850084C2 (de)

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EP0012210A2 (de) 1980-06-25
ATE231T1 (de) 1981-10-15
DE2850084C2 (de) 1982-04-22
EP0012210B1 (de) 1981-09-16

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