DE102008054547A1 - Wäschepflegegerät mit hintereinander angeordneten Waschmittelkammern - Google Patents

Wäschepflegegerät mit hintereinander angeordneten Waschmittelkammern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Waschmitteleinspüleinrichtung (12), die eine in ein vorn offenes Gehäuse (11) einschiebbare und aus ihr herausziehbare Schublade (13) mit drei oder mehr Kammern (16, 17, 18) aufweist, die über einen Magnetventilblock (24) und über ein oberhalb der Kammern (16, 17, 18) angeordnetes Leitungsbauteil (20) mit Frischwasser zum Ausspülen von Wäschebehandlungsmitteln (19) in einen Laugenbehälter (2) des Wäschepflegegeräts versorgt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (16, 17, 18) in der Schublade (13) wenigstens annähernd in einer Schubrichtung orientierten Reihe angeordnet sind und dass das Leitungsbauteil (20) für jede der Kammern (16, 17, 18) je eine Leitung (21, 22, 23) aufweist, welche Leitungen (21, 22, 23) über eine zwischen dem Magnetventilblock (24) und dem Leitungsbauteil (20) angeordnete hydraulische Wasserweiche (25) mit Frischwasser versorgt werden können. Der Vorteil einer solchen Anordnung ist, dass der gesamte hintere Bereich des Gerätes für Waschmittelkammern ausgenutzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Waschmitteleinspüleinrichtung, die eine in ein vorn offenes Gehäuse einschiebbare und aus ihr herausziehbare Schublade mit Kammern aufweist, die über einen Magnetventilblock und über ein oberhalb der Kammern angeordnetes Leitungsbauteil mit Frischwasser zum Ausspülen von Wäschebehandlungsmitteln in den Laugenbehälter der Waschmaschine versorgt werden können.
  • Derartige Waschmaschinen sind aus DE 34 03 622 A1 und DE 297 22 458 U1 bekannt. Darin sind die Schubladen der Waschmitteleinspüleinrichtungen vergleichsweise breit in ihren Abmessungen, da mehrere Kammern nebeneinander angeordnet sind. Solchen Kammern wird das Frischwasser zum Ausspülen der darin gelagerten Portionen von Wäschebehandlungsmitteln über Kanäle zugeführt, die im Oberteil des Gehäuses von einer Zulaufeinrichtung zu Auslaufdüsen oberhalb der Kammern geführt sind.
  • Hierfür bietet auch die DE 101 16 832 A1 ein besonders anschauliches Beispiel, bei der eine Zulaufeinrichtung aus einer sogenannten hydraulischen Wasserweiche besteht, in der mittels zweier Zulaufstrahlen drei Kammern versorgt werden können. Strömt Wasser aus einem Zulauf ein, dann wird eine der außen liegenden Kammern versorgt, bei Strömung aus dem anderen Zulauf die andere außen liegende Kammer. Strömen hingegen zwei Strahlen aus beiden Zuläufen gleichzeitig, dann bildet sich im Schnittpunkt ein resultierender Strahl, der in die mittlere Kammer geführt wird. Dieses Prinzip ist gängig und hat vor allem den Vorteil der Minimierung von kostenintensiven Magnetventilen. Zur Versorgung von üblicherweise drei Kammern sind daher nur zwei Magnetventile erforderlich.
  • Nachteilig sind hingegen die von den Magnetventilen zu den Zuläufen führenden Schlauchleitungen und deren Anschlüsse oder in einem Kunststoffteil für die Wasserführung erforderliche Schweißgruppen. Solche Konstruktionen erfordern im Herstellungsgang aufwändige Prüfungen auf Dichtigkeit und Funktionssicherheit. Ferner bestehen auch Gefährdungen der Dichtheit und der Funktionen im Laufe des Lebens einer Waschmaschine.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Stands der Technik zumindest teilweise zu vermeiden und eine verbesserte Waschmitteleinspüleinrichtung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Wäschepflegegerät mit einer Waschmitteleinspüleinrichtung, die eine in ein vorn offenes Gehäuse einschiebbare und aus ihr herausziehbare Schublade mit drei oder mehr Kammern aufweist, die über einen Magnetventilblock und über ein oberhalb der Kammern angeordnetes Leitungsbauteil mit Frischwasser zum Ausspülen von Wäschebehandlungsmitteln in einen Laugenbehälter des Wäschepflegegeräts versorgt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern in der Schublade wenigstens annähernd in einer in Schubrichtung orientierten Reihe angeordnet sind und dass das Leitungsbauteil für jede der Kammern je eine Leitung aufweist, welche Leitungen über eine, zwischen dem Magnetventilblock und dem Leitungsbauteil angeordnete, hydraulische Wasserweiche mit Frischwasser versorgt werden können.
  • Somit wird der in einer Waschmaschine zur Verfügung stehende Bauraum für eine Waschmitteleinspüleinrichtung optimal genutzt und die Anordnung der Teile der Waschmitteleinspüleinrichtung so getroffen, dass auf Schlauchleitungen und Schweißgruppen zur Wasserführung gänzlich verzichtet werden kann.
  • Durch die Längenausdehnung der Schublade in den hinteren Bereich des Gehäuses kann der Raum im Waschmaschinengehäuse oberhalb des Laugenbehälters in der gesamten Tiefe ausgenutzt werden. Die Waschmitteleinspüleinrichtung erstreckt sich dabei vorzugsweise von der Frontwand bis zur Rückwand der Waschmaschine. Im oberen Teil des Gehäuses der Waschmitteleinspüleinrichtung enthält das Leitungsbauteil nur noch die Leitungen mit Auffangöffnungen und Düsen. Der obere Teil kann daher als Rastbauteil auf das Gehäuse aufgerastet werden. Zum Befestigen des Oberteils sind keine Schweißarbeiten mehr nötig. Da die Konstruktion nun die separate Anbringung des Verteilerbauteils vorsieht, ist das Oberteil erheblich einfacher zu fertigen. Dasselbe gilt für das Verteilerteil, das nun ebenfalls nur als Einlegeteil mit formschlüssiger Verbindung zur Gehäuseschale geformt und mit den Magnetventilen unmittelbar verbunden ist.
  • Da die Schublade gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform nahezu den gesamten freien Raum zwischen der Gehäusefrontwand und der Rückwand der Waschmaschine ausfüllt, kann der bisher von den Schläuchen eingenommene Raum für die Waschmitteleinspüleinrichtung genutzt werden, die ihrerseits wegen ihrer schmaleren Bauweise nun Raum neben ihr im Waschmaschinengehäuse für die Anbringung anderer Bauelemente freigibt.
  • Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform das Gehäuse der Waschmitteleinspüleinrichtung ein oben offenes Unterteil aufweist, das mit dem Leitungsbauteil lösbar verbunden ist, fallen umständliche Fertigungsprozesse weg, um das Oberteil mit dem Unterteil, z. B. mittels Schweißen, zu verbinden. Ebenso kann das Verteilerbauteil mit Abstand gegenüber der Zulaufseite des Leitungsbauteils in das Unterteil des Gehäuses lösbar eingebaut sein. Hier gilt derselbe Vorteil hinsichtlich der Fertigung.
  • Die Magnetventile in dem Magnetventilblock können gemäß einer weiteren vorteilhaften Fortbildung der Erfindung an einer zulaufseitigen Umgrenzungswand des Gehäuses der Waschmitteleinspüleinrichtung befestigt sein und mit ihren Ausgängen in die Kanäle des Verteilerbauteils zielen. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine lösbare Verbindung mit dem Verteilerbauteil herstellen, welche den Fertigungsprozess umfänglich vereinfacht.
  • Die hydraulische Wasserweiche umfasst zwei Leitungen, die mit Frischwasser gespeist werden können und in bekannter Weise durch den Magnetventilblock so angesteuert werden können, dass die eine, die andere oder beide Leitungen gleichzeitig Wasser führen. Zweckmäßigerweise sind die Leitungen so angeordnet, dass ihre Mündungen in einem Winkel zueinander stehen. Dadurch ergeben sich drei Strahlrichtungen für Wasser, nämlich die jeweils durch die Richtung der beiden Leitungen vorgegebenen, sowie eine dritte Strahlrichtung, die dadurch entsteht, dass die beiden Wasserstrahlen sich gegenseitig ablenken.
  • Vorteilhafterweise zwischen den Mündungen der Leitungen der Wasserweiche eine freie Luftstrecke vorgesehen, sodass die drei Wasserstrahlen in jeweils drei verschiedene Kanäle oder Leitungen zielen. Diese Kanäle münden wiederum in jeweils einer der Kammern.
  • Vorzugsweise ist eine in den gemeinsamen Ablauf zum Laugenbehälter geführte Ableitung eingebaut, durch die beim Zulauf des Frischwassers auftretendes Streuwasser gezielt in den Ablauf abgeleitet wird. Hierdurch wird vor allem im Zusammenwirken mit den lösbar verbundenen Bauteilen eine Prüfung auf Dichtheit und Funktionalität obsolet, so dass der Fertigungsprozess durch diese Maßnahmen enorm gestrafft werden kann.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachstehend erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine seitliche Ansicht einer Waschmaschine mit den wesentlichen Teilen und einer aus einem Gehäuse nach vorn herausziehbaren Waschmittelschublade,
  • 2 eine Ansicht von oben auf eine aus dem Gehäuse entnommene Schublade mit der Länge nach hintereinander angeordneten Kammern für Wäschebehandlungsmittel,
  • 3 eine Schnittansicht durch eine Schublade entlang der Schnittlinie III-III in 2 und
  • 4 eine Ansicht von oben auf eine Waschmitteleinspüleinrichtung gemäß der Erfindung komplett mit Leitungsbauteil, Verteilerbauteil und in der Rückwand eines Unterteils montierten Magnetventilen.
  • Die in 1 dargestellte Waschmaschine ist von einem Maschinengehäuse 1 umschlossen und enthält einen Laugenbehälter 2 sowie eine darin um eine waagerechte Achse drehbar gelagerte Wäschetrommel 3. Lauge 4, die aus dem Laugenbehälter 2 entfernt werden soll, kann über eine am Boden des Laugenbehälters 2 angeordnete Öffnung und einen daran angekoppelten Sumpf 5 von einer Laugenpumpe 6 über eine Abpumpleitung 7 ins Freie befördert werden.
  • Zur Zufuhr von Frischwasser und Wäschebehandlungsmitteln in den Laugenbehälter 2 dient eine oben an eine Zugabeöffnung 8 des Laugenbehälters 2 angekoppelte Übergangsleitung 9, die am Bodenablauf 10 des Gehäuses 11 der Waschmitteleinspüleinrichtung 12 angeschlossen ist. Im Gehäuse 11 ist eine Schublade 13 longitudinal so geführt, dass sie mittels der Griffplatte 14 nach vorn aus dem Gehäuse 11, also aus der Frontwand 15, herausgezogen werden kann. Im ausgezogenen Zustand können die Kammern 16 bis 18 je mit Wäschebehandlungsmittel 19 befüllt werden, und die Schublade 13 kann danach wieder in die Höhle des Gehäuses 11 zurückgeschoben werden. Dabei können die Kammern 16, 17, 18 beispielsweise, wie es in herkömmlichen Waschmaschinen üblich ist, für jeweils unterschiedliche Arten von Wäschebehandlungsmittel vorgesehen sein, z. B. Vorwaschmittel in Kammer 16, Hauptwaschmittel in Kammer 17 und Weichspüler in Kammer 18. Über die Ausgestaltung der Kammern 16 bis 18 werden hier keine Einzelheiten erläutert. Sie sind allgemein bekannt.
  • Oberhalb der Kammern 16 bis 18 der Schublade 13 ist ein Leitungsbauteil 20 angeordnet, das vorzugsweise über nicht dargestellte Rastverbindungen mit dem Gehäuse 11 verbunden ist. Wie weiter unten noch gezeigt werden wird, sind im Leitungsbauteil 20 Leitungen 21 bis 23 integriert, die über die aus den Magnetventilen 24 gespeiste hydraulische Wasserweiche 25 (zwei zueinander in einem Winkel mündende Leitungen und eine freie Luftstrecke 29) Frischwasser auffangen und zu Düsen 26 bis 28 im Leitungsbauteil 20 führen, aus denen das Frischwasser in die jeweils angesteuerte Kammer 16 bis 18 gelangt. Leckwasser, das innerhalb der freien Luftstrecke 29 nicht aufgefangen werden kann, wird über den Leckwasserraum 30 zum Boden des Gehäuses 11 und von dort über den Bodenablauf 10 zum Laugenbehälter 2 geleitet. Die Ventile bzw. der Ventilblock 24 können/kann – wie hier – zusammen mit dem Anschlussstutzen 31 für das Frischwassernetz an der Rückwand des Maschinengehäuses 1 oder an der Rückwand des Gehäuses 11 der Waschmitteleinspüleinrichtung 12 befestigt sein. Jedenfalls sind die Leitungen der hydraulischen Wasserweiche 25 lösbar mit dem Gehäuse 11 verbunden.
  • Die in 2 von oben sichtbare Schublade 13 hat auf der rechten Seite einen Griff 14 als Handhabe zum Herausziehen und Einschieben der Schublade 13 aus der Gehäusehöhle 11. Die Kammern 16 bis 18 liegen in einer Reihe hintereinander, so dass die Schublade sehr schmal gebaut sein kann und dadurch innerhalb der Waschmaschine ein gut für andere Baugruppen nutzbarer Raum verbleibt. Jede der Kammern 16 bis 18 hat vorteilhafterweise eine Stauwand 32 und einen Auslauf 33 für pulverförmige oder granulatartige Wäschebehandlungsmittel. Zum Vorhalten einer Portion von fließfähigem Wäschebehandlungsmittel empfiehlt sich die Ausstattung der betreffenden Kammer, z. B. der Kammer 18, ohne Stauwand 32 und Abfluss 33, dafür aber mit einem bekannten Saugheber.
  • Der Querschnitt durch eine Schublade 13 gemäß 3 entlang der Schnittlinie III-III in 4 zeigt das Profil der Kammer 17 mit ihrer Stauwand 32 und dem dahinter liegenden Abfluss 33. Durch den strichpunktierten Rahmen 11 ist das Profil des Gehäuses der Waschmitteleinspüleinrichtung 12 angedeutet. Oberhalb der Schublade 13 ist in bzw. an dem Gehäuse 11 ein Leitungsbauteil 20 angebracht, das in seinem Hohlraum Leitungen 21, 22 enthält, die – wie 4 zeigt – von der hydraulischen Wasserweiche 25 bis zur zugeordneten Düse verläuft. In diesem Fall für Leitungen 21, 22 sind das Düsen 26, 27. Im Schnittbild der 3 ist sehr gut zu erkennen, dass die Leitung 22 in der Düse 27 oberhalb der Kammer 17 endet. Die weiter hinten im Schnittbild liegende Düse 28 gehört zur Leitung 23 und zur Kammer 18 (1). Die Leitung 21 erstreckt sich nach vorn aus der Zeichnungsebene heraus und endet schließlich in der Düse 26 für die Kammer 16.
  • Von oben sieht ein Ausführungsbeispiel der Waschmitteleinspüleinrichtung 12, abgesehen vom fehlenden Griff 14 (2), so aus wie in 4. Unter dem Leitungsbauteil 20 ist die Schublade 13 mit ihren Kammern 16 bis 17 gestrichelt angedeutet. Im Leitungsbauteil 20 sind die Leitungen 21 bis 23 bei abgenommener Deckplatte mit durchgezogenen Linien dargestellt. Sie enden in je einer Düse 26 bis 28 über der jeweils zugeordneten Kammer 16 bis 18. An der Frischwasser-Zulaufseite sind die Mündungen 21.1, 22.1, 23.1 der Leitungen 21 bis 23 so in einem Bogen angeordnet, dass sie sich einander zuwenden.
  • Entsprechend der Anordnung und Ausrichtung der Mündungen 21.1 bis 23.1 sind die Ausgabeöffnungen 25.11 und 25.33 des Verteilerbauteils 25 ausgerichtet. So zielt der Strahl 25.1 der Ausgabeöffnung 25.11 auf die Mündung 21.1 und der Strahl 25.3 Ausgabeöffnung 25.33 auf die Mündung 23.1. Für die Mündung 22.1 existiert keine eigene Ausgabeöffnung, weil diese Mündung von einem resultierenden Strahl 25.2 getroffen wird, wenn die Ausgabeöffnungen 25.11 und 25.33 gleichzeitig und mit gleicher Energie Wasser führen und somit die Strahlen 25.1 und 25.3 aufeinandertreffen.
  • Während die Mündungen 21.1 bis 23.1 Bestandteile des Leitungsbauteils 20 sind, gehören die Ausgabeöffnungen 25.11 und 25.33 zur Wasserweiche 25, deren Leitungen lösbar mit dem Gehäuse 11 z. B. über nicht dargestellte Rastelemente verbunden sind. Die hydraulische Wasserweiche 25 ist dazu mit einer Deckplatte 34 fest verbunden, die den Leckwasserraum 30, in dem sich auch Ausgangsleitungen 35 der Magnetventile 24 befinden, nach oben verschließt, damit Spritzwasser nicht von oben her in den Maschinenraum eindringen kann. Frischwasser, dass die Mündungen 21.1 bis 23.1 nicht genau trifft, fließt über einen Boden, der den Raum der freien Luftstrecken 29, in den die Pfeile gezeichnet sind, nach unten abschließt und über seitliche Fenster 36 in den Leckwasserraum 30.
  • In diesem Ausführungsbeispiel einer Waschmitteleinspüleinrichtung 12 ist der Bodenablauf 10 des Gehäuses 11 an der den Magnetventilen 24 nahen Seite angeordnet. Entsprechend führt die Übergangsleitung 9 an eine im hinteren Teil des Laugenbehälters 2 liegende Zugabeöffnung 8. Dahin fließen die Gemische aus Frischwasser und Wäschebehandlungsmitteln sowie die Leckwassermengen. Ferner sind in diesem Ausführungsbeispiel die Magnetventile 24 an der Rückwand des Gehäuses 11 der Waschmitteleinspüleinrichtung 12 befestigt, so dass die Waschmitteleinspüleinrichtung 12 als komplett vormontierte Einheit dem Montageband einer Waschmaschine zugeführt werden kann.
  • 1
    Maschinengehäuse
    2
    Laugenbehälter
    3
    Wäschetrommel
    4
    Lauge
    5
    Sumpf
    6
    Laugenpumpe
    7
    Abpumpleitung
    8
    Zugabeöffnung des Laugenbehälters
    9
    Übergangsleitung
    10
    Bodenablauf
    11
    Gehäuse für Waschmitteleinspüleinrichtung
    12
    Waschmitteleinspüleinrichtung
    13
    Schublade
    14
    Griff, Griffplatte
    15
    Frontwand
    16
    Kammer
    17
    Kammer
    18
    Kammer
    19
    Wäschebehandlungsmittel
    20
    Leitungsbauteil
    21
    Kanal, Leitung
    21.1
    Mündung
    22
    Kanal, Leitung
    22.1
    Mündung
    23
    Kanal, Leitung
    23.1
    Mündung
    24
    Magnetventil, Ventilblock
    25
    hydraulische Wasserweiche
    25.1
    Strahl
    25.2
    Strahl
    25.3
    Strahl
    25.11
    Ausgabeöffnung für Strahl 25.1
    25.33
    Ausgabeöffnung für Strahl 25.3
    26
    Düse
    27
    Düse
    28
    Düse
    29
    freie Luftstrecke
    31
    Anschlussstutzen
    32
    Stauwand
    33
    Auslauf
    34
    Deckplatte
    35
    Ausgangsleitung des Magnetventils
    36
    seitliche Fenster
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3403622 A1 [0002]
    • - DE 29722458 U1 [0002]
    • - DE 10116832 A1 [0003]

Claims (4)

  1. Wäschepflegegerät mit einer Waschmitteleinspüleinrichtung (12), die eine in ein vorn offenes Gehäuse (11) einschiebbare und aus ihr herausziehbare Schublade (13) mit drei oder mehr Kammern (16, 17, 18) aufweist, die über einen Magnetventilblock (24) und über ein oberhalb der Kammern (16, 17, 18) angeordnetes Leitungsbauteil (20) mit Frischwasser zum Ausspülen von Wäschebehandlungsmitteln (19) in einen Laugenbehälter (2) des Wäschepflegegeräts versorgt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (16, 17, 18) in der Schublade (13) wenigstens annähernd in einer in Schubrichtung orientierten Reihe angeordnet sind und dass das Leitungsbauteil (20) für jede der Kammern (16, 17, 18) je eine Leitung (21, 22, 23) aufweist, welche Leitungen (21, 22, 23) über eine, zwischen dem Magnetventilblock (24) und dem Leitungsbauteil (20) angeordnete, hydraulische Wasserweiche (25) mit Frischwasser versorgt werden können.
  2. Wäschepflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (13) nahezu den gesamten freien Raum zwischen der Gehäusefrontwand und der Rückwand des Wäschepflegegerätes ausfüllt.
  3. Wäschepflegegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) der Waschmitteleinspüleinrichtung (12) mit dem Leitungsbauteil (20) lösbar verbunden ist.
  4. Wäschepflegegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserweiche (25) lösbar eingebaut ist.
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