DE2850084C2 - Wandeinbau-Ablaufarmatur mit Geruchsverschluß - Google Patents

Wandeinbau-Ablaufarmatur mit Geruchsverschluß

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DE2850084C2
DE2850084C2 DE2850084A DE2850084A DE2850084C2 DE 2850084 C2 DE2850084 C2 DE 2850084C2 DE 2850084 A DE2850084 A DE 2850084A DE 2850084 A DE2850084 A DE 2850084A DE 2850084 C2 DE2850084 C2 DE 2850084C2
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DE2850084A
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Johannes Ing.(grad.) 5760 Arnsberg Dallmer
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Dallmer GmbH and Co KG
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FA HELMUTH DALLMER 5760 ARNSBERG DE
FA HELMUTH DALLMER 5760 ARNSBERG
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/284Odour seals having U-shaped trap

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Description

30
Die Erfindung geht aus von einer Wandeinbau-Ablaufarmatur gemäß dem Oberbe^/iff des Patentanspruches und wie sie Gegenstand des DE-GM 77 11 622 ist.
Armaturen dieser Art dienen -.ur Aufnahme von Wasser aus einem Waschbecken oder Spülbecken und zur Weiterleitung derselben an eine bauseitige Falleilung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche für den Wandeinbau geeignete Armatur aus Kunststoff so auszubilden, daß sie funktionssicher Wasserströme gleichzeitig aus einem Waschbecken und aus einer Haushaltsmaschine aufnehmen kann. Diese Aufgabe wird gegenüber der bekannten Ablaufarmatur durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der eingebauten Armatur stehen oben nebeneinander zwei Stutzen an der Raumwand vor. Ein Stutzen ist für den Anschluß einer Haushaltsmaschine, der andere Stutzen für den Anschluß eines Waschbeckens so oder Spülbeckens vorgesehen. Das Innere des Gehäuses ist im Bereich der Tauchwand und der Stauwand durch eine Trennwand in zwei Kanäle aufgeteilt, von denen der eine das von der Haushaltsmaschine, der andere das vom Spülbecken bzw. Waschbecken kommende Wasser führt. Das Abflußrohr kann aus einem gemeinsamen hinteren Abschnitt das Wasser des Waschbeckens, das Wasser der Haushaltsmaschine oder auch die beiden Wasserströme gleichzeitig aufnehmen. Durch die Anordnung der Trennwand wird verhindert, daß von dem einen Stutzen aufgenommenes Wasser durch den anderen Stutzen wieder zurückfließt,
im folgenden wird ein Ausführungsbeispie! der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer Ablaufarmatur von vorne gesehen,
F ig. 2 einen Schnitt nach II-II von F i g. 1 bzw. F i g, 3 und
Fig.3 einen Querschnitt (Horizontalschnitt) nach III-IIIvonFig.Z
Die Armatur ist insgesamt aus Kunststoff. Bei der Herstellung werden zwei Formteile gespritzt, die entlang einer Naht 20 zusammengeschweißt werden.
Die gebrauchsfertige Armatur weist ein Gehäuse 10 auf, das einen rechteckigen Querschnitt hat, oben durch eine Decke und unten durch einen Boden abgeschlossen ist
Im Gehäuse ist innen parallel zur längeren Rechteckseite eine von der Decke ausgehende Tauchwand 17 und dahinter eine vom Boden ausgehende Stauwand 18 gebildet Dadurch ist der Innenraum des Gehäuses in einen vorderen Abschnitt, einen mittleren Abschnitt und einen hinteren Abschnitt unterteilt Der vordere und mittlere Abschnitt sind außerdem durch eine Trennwand 19 unterteilt die parallel zur schmaleren Rechteckseite verläuft und durch die ein Kanal 12a und ein Kanal 13a gebildet wird. Die Trennwand 19 erstreckt sich auch über die Krümmung des Gehäuses im Bereich zwischen dem hinteren Gehäuseabschnitt und dem mittleren Gehäuseabschnitt
An der vorderer Gehäusewand 11, uie der größeren Seite des Rechteckquerschnittes entspricht sind oben im Deckenbereich oberhalb der Tauchwand und der Stauwand zwei Zulaufstutzen 12 und 13 angeformt ein kleinerer Zulaufstützen 12 und ein größerer Zulaufstutzen 13. Der kleinere Stutzen ist zur Aufnahme von Wasser aus einer Haushaltsmaschine, der größere Stutzen zur Aufnahme von Wasser aus einem Waschbecken oder Spülbecken vorgesehen. Vom Zulaufstutzen 12 aus gelangt das Wasser in den Kanal 12a, der gemäß Fig. 1 an der linken Seite ist, aus dem Zulaufstutzen 13 gelangt das Wasser in den Kanal 13a, der in der Draufsicht nach F i g. I rechts liegt
Vom Zulaufstutzen aus fließt jeweils das Wasser in den vorderen Kanalabschnitt nach unten, wo es unter der Tauchwand 17 um 180° umgelenkt wird und in dem mittleren Kanalabschnitt nach oben fließt Am Ende desselben wird das Wasser über die Stauwand 18 hinweg nach unten in den hinteren Gehäuseabschnitt 10a geführt, der nicht mehr durch die Trennwand 19 unterteilt ist Aus dem hinteren Gehäuseabschnitt 10a gelangt das Wasser in ein Abflußrohr 15. dat bodenseitig in de,· Nähe der Gehäuserückwand am Gehäuse angeformt ist. Der Querschnitt des Abflußrohres ist so bemessen und das Rohr so gelegen, daß sowohl Wasser aus jedem der beiden Kanäle 12a bzw. 13a als auch gleichzeitig aus beiden Kanälen aufgenommen werden kann.
Das Abflußrohr 15 setzt sich nach unten in einen exzentrisch angeordneten Stutzen 16 mit einem größeren Durchmesser fort. Daran kann eine bauseitige Abwasserleitung angeschlossen werden.
Die Ablaufarmatur ist für den Wandeinbau geeignet. Sie wird lotrecht eingebaut, wobei die vordere Gehäusewand 11 in der Nähe der freien Fläche der Raumwand bleibt, so daß eine Reinigungsöffnung 14 in der vorderen Gehäüsewand freigemacht werden kann. Die beiden Zulaufstutzen 12 und 13 stehen an der Raumwand vor,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wandeinbau-Ablaufarmatur mit im horizontalen Querschnitt gesehen rechteckigem Kunststoffgehäuse, in dessen Deckenbereich in der vorderen, die größere Rechteckseite bildenden Gehäusewand ein horizontal ausgerichteter Zulaufstutzen und in dessen Boden ein vertikal abgehender Ablaufstutzen angeformt ist und das mit einem aus einer Tauchwand und einer Stauwand bestehenden Geruchsverschluß versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) in der vorderen Gehäusewand (11) neben dem Zulaufstutzen (12) ein weiterer horizontal is ausgerichteter Zulaufstutzen (13) angeformt ist,
    b) Stauwand (18) und Tauchwand (17) parallel zur vorderen Gehäusewand (11) angeordnet sind und damit das Gehäuse in einen vorderen, mittleren und hinteren Abschnitt unterteilen und
    c) eine senkrecht zur vorderen Gehäusewand verlaufende Trennwand (19) im vorderen und mittleren Gehäuseabschnitt das Gehäuse auch in jeweils einem der Zulaufstutzen (12 bzw. 13) zugeordnete Kanäle unterteilt
DE2850084A 1978-11-18 1978-11-18 Wandeinbau-Ablaufarmatur mit Geruchsverschluß Expired DE2850084C2 (de)

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EP79104266A EP0012210B1 (de) 1978-11-18 1979-11-02 Wandeinbau-Ablaufarmatur mit Geruchsverschluss
AT79104266T ATE231T1 (de) 1978-11-18 1979-11-02 Wandeinbau-ablaufarmatur mit geruchsverschluss.

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EP0012210A2 (de) 1980-06-25
EP0012210A3 (en) 1980-08-20
ATE231T1 (de) 1981-10-15
DE2850084A1 (de) 1980-05-29

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