DE20204171U1 - Wasserspeicherelement für den Erdeinbau - Google Patents
Wasserspeicherelement für den ErdeinbauInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasserspeicherelement für den Erdeinbau, insbesondere zur Bildung einer Rückhalte- und Versickerungsanlage für Regen- oder Abwasser, wobei das Element aus mindestens einem zwei- oder dreidimensional durchströmbaren, äußerlich vorzugsweise quaderförmigen Kunststoffkörper besteht, der aus miteinander verbundenen, strukturierten und/oder durchbrochenen Spritzgußteilen oder Folien gebildet ist, wobei an das Element mindestens eine Wasserzuleitung anschließbar ist.
Ein Wasserspeicherelement der genannten Art ist aus EP 0 286 662 Bl bekannt. Dieses Wasserspeicherelement hat wenigstens eine Zellenschicht, die aus sich nebeneinander befindenden Vertikalzellen besteht und die auf einer Entwässerungsstruktur ruht, welche einen horizontalen Wasserlauf gestattet. Innerhalb der Vertikalzellen ist nachteilig nur ein Wasserlauf in Vertikalrichtung möglich. Als nachteilig wird bei mit diesem Wasserspeicherelement zu errichtenden Rückhalte- und Versickerungsanlagen außerdem angesehen, daß die Anlagen eine relativ aufwendige Konstruktion mit einem unterseitigen Kiesbett als Entwässerungsstruktur erfordern und daß dadurch ein größerer Erdaushub nötig ist als nur für das Wasserspeicherelement selbst. Zudem ist Kies ein schweres Transportgut,
das entsprechend schwere Transportfahrzeuge und Maschinen für das Einbringen und Verteilen in der Anlagengrube erfordert. Zur Speicherfähigkeit und zum Strömungsquerschnitt trägt der Kies nur wenig bei, da nur etwa 1/3 seines Schüttvolumens freier Speicher- und Strömungsraum für die Aufnahme und Führung von Wasser ist. Zudem muß die Verrohrung für Zu- und Ablauf hier in den meisten Fällen unter dem Wasserspeicherelement angeordnet werden, was zu einem hohen Installationsaufwand führt.
Weitere Wasserspeicherelemente der eingangs genannten Art sind aus der Praxis aufgrund ihres Einsatzes bekannt,, wobei hier die Elemente aus miteinander verbundenen, strukturierten und/oder durchbrochenen Spritzgußteilen oder Folien, gebildet sind, die eine Durchströmung des Elements in zwei oder drei Dimensionen, d.h. räumlichen Richtungen des Elements, gestatten. Bei diesen bekannten Wasserspeicherelementen und daraus gebildeten Rückhalte- und Versickerungsanlagen für Regen- oder Abwasser erfolgt der Anschluß der Wasserzuleitung oder Wasserzuleitungen einfach in der Weise, daß eine Haupt-Wasserzuleitung verzweigt wird und alle Zweige stumpf an einer der äußeren Oberflächen, üblicherweise einer der Seitenflächen oder der Unterfläche, des Elements endet. Bei nur zweidimensional durchströmbaren Elementen, was beispielsweise bei aus nicht durchbrochenen Folien gebildeten Elementen der Fall ist, können zusätzlich eine oder mehrere miteinander fluchtende, relativ große Aussparungen in den einzelnen Folienlagen vorgesehen sein, um eine Verteilung des zugeleiteten Wassers auch in der Richtung zu gewährleisten, in der das Element an sich nicht durchströmbar ist.
Als nachteilig ist bei diesen bekannten Wasserspeicherelementen unabhängig von der Art der Gestaltung des Ele-
ments an sich festzustellen, daß es zu einer Einleitung von mit dem zu speichernden Wasser mitgeführten Schmutzpartikeln innerhalb des Wasserspeicherelements kommt. Dabei verteilt sich der Schmutz mit dem das Wasserspeicherelement durchströmenden Wasser praktisch über das' gesamte Volumen des Elements, so daß mit der Zeit das Element mehr und mehr mit Schmutzpartikeln belastet wird, die dessen Speicherfähigkeit verringern und die die Versickerung des Wassers aus dem Element in den darunterliegenden Untergrund erschweren und verlangsamen. Ein Teil dieses Problems kann zwar behoben werden, indem in die zum Element führende Wasserzuleitung ein Filter eingebaut wird. Geeignete Filter sind aber entweder relativ wartungsintensiv, wenn sie nicht zu groß werden sollen und dadurch auch nur einen geringen Speicherraum für Schmutz haben, oder sie sind unzumutbar groß, wenn sie bei geringem Wartungsaufwand einen großen Schmutzspeicherraum aufweisen sollen. Außerdem ist die Filterqualität bei vielen bekannten Filtern begrenzt, so daß es trotz eines in die Wasserzuleitung eingebauten Filters noch zu einem Eintrag von Schmutz in das Wasserspeicherelement in einem schädlichen Umfang kommt.
Aus der älteren, nicht vorveröffentlichten Gebrauchsmuster-Anmeldung 201 19 076 der Anmelderin ist ein Wasserspeicherelement der eingangs genannten Art bekannt, bei dem vorgesehen ist, daß das Wasserspeicherelement mit einer die Wasserzuleitung fortsetzenden Verteilerleitung und/oder mit einer in eine ggf. vorhandene Wasserableitung mündenden Sammlerleitung ausgeführt ist, die in ihrem Verlauf im Inneren des Elements mit in das Elementinnere führenden Durchbrechungen versehen ist/sind. Um hier die Verteilerleitung und/oder die Sammlerleitung im Inneren des Elements unterzubringen, muß das Element mit ei-
ner entsprechend großen Durchbrechung versehen werden, die in der Praxis üblicherweise durch einen Bohrvorgang erzeugt wird. Anschließend muß die Verteiler- oder Sammlerleitung axial in die so hergestellte Durchbrechung eingeführt und durch diese hindurchbewegt werden. Besonders das Hindurchführen der Leitung durch die Durchbrechung ist relativ aufwendig, weil die Durchbrechung aufgrund der inneren Struktur des Wasserspeicherelements keine glatten Wände aufweist, sondern im Gegenteil eine sehr stark strukturierte, also rauhe innere Oberfläche hat. Deshalb sind ein exaktes Arbeiten und der Einsatz von Hilfsvorrichtungen nötig, was einen erheblichen Zeitaufwand und manuelle Tätigkeit erfordert, die nicht mit vertretbarem Aufwand automatisierbar ist. Durch diesen Aufwand wird das Wasserspeicherelement in seiner Herstellung vergleichsweise teuer.
Für die . vorliegende Erfindung' stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Wasserspeicherelement der genannten Art so weiterzubilden, daß es ohne Verlust seiner guten funktionalen Eigenschaften einfacher und schneller und damit kostengünstiger herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Wasserspeicherelement der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß es mit mindestens einer die/jede Wasserzuleitung fortsetzenden Verteilerleitung und/oder mit mindestens einer in eine ggf. vorhandene Wasserableitung mündenden Sammlerleitung ausgeführt ist,
daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung als eigene Leitung in je eine nutartige Eintiefung in einer oder in mehreren der Außenflächen des/jedes Kunststoffkörpers eingelegt sind/ist und
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daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung in ihrem Verlauf mit in das Innere des/jedes Kunststoffkörpers führenden Durchbrechungen versehen sind/ist.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß das zugeführte Wasser sich schnell und gleichmäßig über das gesamte Volumen des Wasserspeicherelements verteilt und daß aus dem Wasserspeicherelement Wasser in eine Wasserableitung abgeführt werden kann. Zugleich ist es aber vorteilhaft bei der Herstellung des Elements nun nicht mehr erforderlich, die Verteiler- und/oder Sammlerleitung durch eine Durchbrechung in Axialrichtung hindurchzuführen, was eine exakte Führung der Leitung und einen relativ großen Zeitaufwand erforderte. Dieser Aufwand entfällt nun, weil bei dem erfindungsgemäßen Wasserspeicherelement die Verteiler- oder Sammlerleitung einfach über ihre volle Länge in die nutartige Vertiefung eingelegt oder eingedrückt werden kann, was wesentlich einfacher und schneller geht, weil dafür nur eine kleine Bewegung quer zur Längsrichtung der Leitung nötig ist. Hierdurch wird das Element in seiner Herstellung und in seiner Installation vor Ort auf der Baustelle kostengünstiger und damit wirtschaftlicher. Die schon früher erreichten Vorteile hinsichtlich der geringen Zahl der Verzweigungen der Wasserzuleitung außerhalb des Elements, hinsichtlich des geringen erforderlichen Erdaushubs, hinsichtlich der Schmutzrückhaltung und hinsichtlich der Reinigungsfähigkeit bleiben in vollem Umfang erhalten. Bevorzugt liegt die nutartige Eintiefung in der Oberseite des Elements, da dann die kürzestmöglichen Leitungslängen erreicht werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Eintiefung oder können weitere Eintiefungen zur Leitungsaufnahme in Seitenflächen oder in der Unterseite des Elements vorgesehen sein.
Um eine gute Anpassung der Form der nutartigen Eintiefung an die äußere Form der Verteiler- oder Sammlerleitung zu erzielen, ist bevorzugt vorgesehen, daß die nutartige. Eintiefung im Querschnitt gesehen die Form eines Teilkreises oder eines U hat. Eine im Querschnitt runde Leitung kann so formschlüssig in der Eintiefung aufgenommen werden.
Besonders einfach und leicht ist das Einlegen der Leitungen in die nutartige Vertiefung dann, wenn die nutartige Eintiefung im Querschnitt gesehen nicht hinterschnitten ist. Wenn der Außendurchmesser der Leitung etwas kleiner als der freie Querschnitt der Eintiefung ist,, fällt die Leitung praktisch selbsttätig in die Eintiefung.
Alternativ besteht die Möglichkeit, daß die nutartige Eintiefung im Querschnitt gesehen hinterschnitten ist. Bei dieser Form ist zwar das Einlegen der Leitungen mit etwas mehr Kraftaufwand für deren Eindrücken in die Vertiefung verbunden, jedoch wird so ohne weitere Maßnahmen eine gute Lagesicherung der Leitungen erreicht.
Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß die maximale Tiefe der nutartigen Eintiefung zwischen 10 und 100 % des Durchmessers der Verteiler- und/oder Sammlerleitung beträgt. Die Verteiler- und/oder Sammlerleitung liegt damit zumindest über einen Teil ihres Durchmessers innerhalb der Außenkontur des Elements, wodurch eine sichere Lage der Leitung(en) erzielt wird und vermieden wird, daß die Leitung(en) beim Verfüllen der Grube für das Element ungewollt verschoben werden. Nach dem-Verfüllen der Grube sorgt das Erdreich für eine Lagesicherung der Leitungen. Der außerhalb des Elements liegende Teil der Leitungen kann zur Ent- und Belüftung des Elements bei seiner Fül-
lung und Entleerung genutzt werden, wodurch eine eigene Ent- und Belüftungsleitung eingespart wird.
Zwecks schneller und exakter Herstellung der nutartigen Eintiefung ist diese bevorzugt durch Bohren erzeugt. Wenn der Kunststoffkörper aus einem Thermoplast besteht, kann die nutartige Eintiefung alternativ auch durch Schmelzschneiden erzeugt sein.
In vielen Anwendungsfällen reicht es aus, wenn die Verteiler- und/oder Sammlerleitungen einfach in die nutartige Vertiefung lose eingelegt sind, da nach dem Einbau eine ggf. vorgesehene Lage einer Umhüllung oder Abdeckung und das Erdreich eine ausreichende Lagesicherung bieten. Bei höheren diesbezüglichen Anforderungen kann zur Lagesicherung und damit zur Sicherung gegen Schäden und Funktionsstörungen jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung in der nutartigen Vertiefung im Klemmsitz oder mittels des ggf. vorhandenen Hinterschnitts oder mittels Verklebung oder Verschweißung festgelegt sein.
Um eine besonders wirksame Verteilung und/oder Sammlung von Wasser innerhalb des Wasserspeicherelements zu gewährleisten, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Verteileroder Sammlerleitung das Element in einer seiner Kantenrichtungen über dessen volle Länge überstreichen. Außerdem wird so die Möglichkeit geschaffen, die Wasserzuleitung oder ggf. die Wasserableitung entweder am einen Ende oder am anderen Ende der Verteiler- oder Sammlerleitung anzuschließen, was die Installation vereinfacht. Wenn die Wasserverteilung und/oder -Sammlung im Wasserspeicherelement selbst ausreichend gewährleistet ist, kann die Verteiler- und/oder Sammlerleitung auch kürzer als die parallele Kantenlänge des Elements sein.
Wie eingangs erwähnt, ist das Wasserspeicherelement bzw. sind dessen Kunststoffkörper zwei- oder dreidimensional durchströmbar; nur eindimensional durchströmbare Körper, wie sie aus dem- eingangs zitierten Stand der Technik bekannt sind, sind für die erfindungsgemäße Technik nicht geeignet. Bei dreidimensionaler Durchströmbarkeit spielt die Ausrichtung der Verteiler- und/oder Sammlerleitungen für die Funktion keine Rolle. Für nur zweidimensional durchströmbare Elemente ist bevorzugt vorgesehen, daß die Verteiler- und/oder Sammlerleitungen das Element in dessen nicht durchströmbaren Richtung überstreichen. Damit wird erreicht, daß auch in der dritten Dimension eine wirksame Durchströmung und damit gleichmäßige Füllung und Leerung des Elements durch die Verteiler- oder Sammlerleitung geschaffen wird, so daß auch einfacher und kostengünstiger hergestellte Elemente, die an sich nur ■ in zwei Dimensionen durchströmbar sind, eingesetzt werden können, ohne daß sich funktionale Nachteile ergeben.
Im einfachsten Fall besteht das Wasserspeicherelement aus einem einzigen Kunststoffkörper. Meistens werden aber, um ausreichende Speicherkapazitäten zu schaffen und um die Kunststoffkörper noch handhaben zu können, mehrere Kunst-Stoffkörper zu dem Wasserspeicherelement zusammengefügt. Zur Minimierung der nötigen Leitungszahl und -länge sind dabei bevorzugt zwei oder mehr Kunst stoff körper mit je einer ihrer Außenflächen, in der sich mindestens eine der nutartigen Eintiefungen befindet, aneinanderliegend angeordnet, wobei je zwei nutartige Eintiefungen zweier Kunststoffkörper sich zu einem Hohlkanal ergänzen, der eine vorab eingelegte Verteiler- und/oder Sammlerleitung aufnimmt.
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Um gleichzeitig eine ausreichende Kapazität bei der Verteilung von zugeleitetem Wasser in das Innere des Wasserspeicherelements und andererseits eine ausreichend gute Filterwirkung zu gewährleisten, sind bevorzugt die Durchbrechungen in der Verteiler- oder Sammlerleitung klein gegenüber deren Innendurchmesser.
Ein weiterer Beitrag zur Vereinfachung der Installation der Rückhalte- und Versickerungsaniage wird dadurch erzielt, daß bevorzugt der Innendurchmesser der Verteiler- und/oder der Sammlerleitung ein Maß aufweist, das ein passendes Einstecken einer ein Normmaß aufweisenden Wasserzuleitung oder Wasserableitung gestattet.
Wenn ein möglichst geringer Herstellung- und Kostenaufwand angestrebt wird, kann im einfachsten Falle als Verteiler- oder Sammler.leitung ein Abschnitt eines Drainagerohrs eingesetzt sein. Drainagerohre sind an sich in unterschiedlichen Ausführungen bekannt und werden in großem Umfang beispielsweise für die Drainage von landwirtschaftlichen Flächen in das Erdreich eingebaut. Diese Drainagerohre zeichnen sich durch einen relativ großen Innendurchmesser und eine Vielzahl von kleinen Durchbrechungen sowie durch geringe Kosten aus, was sie für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Wasserspeicherelement gut geeignet macht. Vorteilhaft besteht außerdem bei Verwendung derart groß dimensionierter Verteiler- und/oder Sammlerleitungen die Möglichkeit einer Kamera-Inspektion, bei der eine Kamera durch die Leitungen bewegt wird und ein Bild des Inneren der Leitungen zu einem Bildschirm, z.B. in einem Inspektionsfahrzeug, überträgt. Somit können Schäden und Verschmutzungen genau erkannt und lokalisiert und anschließend gezielt behoben werden. .
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Aufgrund des oben beschriebenen großen Durchmessers der Leitung und der geringen Größe der Durchbrechungen darin können sich Schmutzpartikel innerhalb der Verteilerleitung ablagern, ohne in das Innere des Wasserspeicherelements zu gelangen. Bei Bedarf kann die Verteilerleitung gezielt gereinigt werden, um die Ablagerungen zu entfernen, z.B. durch kombiniertes Spülen und Absaugen. Falls für die Ablagerung von Schmutzpartikeln- eine noch größere Aufnahmekapazität erreicht werden soll, kann gemäß einer. Weiterbildung der Erfindung im Verlauf der Wasserzuleitung und/oder im Verlauf der Wasserableitung (je) ein Schmutzabsetzschacht.neben, oder an dem Element vorgesehen sein. Der Schmutzabsetzschacht oder die Schächte sind bei entsprechender Gestaltung in der Lage, eine große Menge an Schmutzpartikeln aufzunehmen, die sich im unteren Teil eines solchen Absetzschachtes ablagern. Je nach Anfall von Schmutzpartikeln kann mit einem solchen Schmutzabsetzschacht schon eine Schmutzaufnahmekapazität erreicht werden, die für die Lebensdauer der Rückhalte- und Versickerungsanlage ausreichend ist.
Eine bevorzugte konkrete Weiterbildung schlägt vor, daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung entweder an ihrem einen Ende mit einem zulaufseitigen Schacht und an ihrem anderen Ende mit einem ablaufseitigen Schacht verbunden ist oder daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung als Ringleitung ausgeführt ist, die mit ihren beiden Enden an einen einzigen Schacht angeschlossen ist. In jedem Fall ist so sichergestellt, daß sowohl zuströmende Schmutzteile als auch bei einer Reinigung anfallende abströmende Schmutzteile abgefangen werden.
Für Einsatzfälle des Wasserspeicherelements, bei denen ein größerer Anfall von Schmutzpartikeln zu erwarten ist,
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schlägt die Erfindung schließlich noch vor, daß im eingebauten Zustand jeder Schmutzabsetzschacht mit seinem oberen Ende in Höhe der Erdoberfläche liegt und dort mit einem' abnehmbaren Deckel versehen- ist. Bei abgenommenem Deckel ist der untere Teil des Schmutzabsetzschachtes zugänglich, so daß dort angesammelter Schmutz aus dem Schacht herausbefördert werden kann, beispielsweise mittels einer Spül-Saug-Einrichtung oder mittels eines im unteren Schachtteil vorgesehenen Fangkorbes. Außerdem kann der Schmutzabsetzschacht bei dieser Ausführung dazu genutzt werden, bei einem Reinigungsvorgang aus der Verteilerleitung herausgespülte Schmutzpartikel aufzunehmen. Die Schmutzpartikel können dann aus dem Schacht entnommen und entsorgt werden. Auf diese Weise wird eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer der Anlage erreicht, da keine dauerhaften Schmutzablagerungen mehr entstehen können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein Wasserspeicherelement einer Rückhalte- und Versickerungsanlage für Regenwasser, in einer schematischen Längsschnittdarstellung,
Figur 2 einen Ausschnitt aus dem Wasserspeicherelement aus Figur 1 in einer schematischen Querschnittsdarsteilung,
Figur 3 das Wasserspeicherelement in einer weiteren Ausführung in Stirnansicht und
Figur 4 zwei zu einem Wasserspeicherelement zusammengesetzte Speicherkörper in einer Teil-Stirnansicht.
Das in der Figur 1 dargestellte Beispiel einer Rückhalte- und Versickerungsanlage 1 für Regenwasser umfaßt als wesentlichen Teil ein oder mehrere Wasserspeicherelemente 10, von denen eines in der Zeichnungsfigur sichtbar ist. Jedes Wasserspeicherelement 10 besteht seinerseits aus einem oder aus mehreren zusammengesetzten Speicherkörpern aus Kunststoff. Das Wasserspeicherelement 10 besitzt hier eine im wesentlichen quaderförmige äußere Gestalt und ist im Erdreich 2 unterhalb der Erdoberfläche 2 0 angeordnet. An seiner Oberseite und, bei Bedarf an weiteren Außenflächen, kann das Wasserspeicherelement 10 zur Vermeidung eines Eindringens von Erdreich mit einer Abdeckung oder Umhüllung 18, beispielsweise aus einem Geotextil, versehen sein. ■ .
Die das Wasserspeicherelement 10 bildenden Speicherkörper sind beispielsweise aus einer Vielzahl von strukturierten und miteinander verbundenen Folienzuschnitten gebildet, wobei diese Folien vollflächig ausgeführt oder alternativ mit Durchbrechungen versehen sein können. Wenn die Folien vollflächig ausgeführt sind, ergibt sich eine Durchströmbarkeit des Wasserspeicherelements 10 in zwei Richtungen, hier zum einen in Vertikalrichtung, wie durch den gestrichelten Pfeil im linken Teil des Wasserspeicherelements 10 angedeutet ist, und zum anderen in einer Horizontalrichtung, die hier senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft. ' . " . ■ ■
Eine Durchströmbarkeit dieses Wasserspeicherelements 10 in der zweiten Horizontalrichtung, also in der Zeich-
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nungsebene, wird durch mindestens eine Verteilerleitung 12 erreicht, die hier über die gesamte horizontale Erstreckung des Wasserspeicherelements 10 in der Zeichnungsebene läuft. Die Verteilerleitung 12 ist hier in der Art eines Drainagerohres ausgeführt, d.h. mit einem relativ großen Durchmesser und mit einer Vielzahl von im Verhältnis dazu relativ kleinen Durchbrechungen 13.
Die Verteilerleitung 12 ist dabei in eine nutartige, im Querschnitt U-förmige, nach oben hin offene Eintiefung 17 in der Oberseite des WasserSpeicherelements 10 eingelegt. Die Eintiefung 17 ist beispielsweise durch Bohren oder Schmelzschneiden hergestellt.
An ihrem in der Zeichnung linken Ende ist die Verteilerleitung 12 an eine Wasserzuleitung 11 angeschlossen, die beispielsweise auf Park-, Dach- oder Wegeflächen gesammeltes Niederschlagswasser heranführt. Durch die Verteilerleitung 12 kann sich das zugeführte Wasser schnell über das gesamte Volumen des Wasserspeicherelements 10 verteilen, ohne daß es zu einem Rückstau des Wassers innerhalb der Wasserzuleitung 11 kommt. Gleichzeitig werden mit dem zugeleiteten Wasser durch die Wasserzuleitung 11 herangeführte Schmutzpartikel, die eine Größe haben, die den Durchmesser der Durchbrechungen 13 übersteigt, in der Verteilerleitung 12 zurückgehalten, ohne daß sie in das Innere des Wasserspeicherelements 10 gelangen können.
Zusätzlich ist bei dem Beispiel gemäß der Figur 1 noch ein Schmutzabsetzschacht 14 als optionale Ergänzung der Anlage 1 dargestellt. Dieser Schmutzabsetzschacht 14 ist mit dem von der Wasserzuleitung 11 entfernt liegenden Ende der Verteilerleitung 12, die hier zugleich auch eine Sammlerleitung bei einem Überlaufen des Wasserspeicher-
elements 10 bildet, verbunden. In dem unteren Bereich des Schmutzabsetzschachts 14, der tiefer als die Verteilerleitung 12 liegt, können sich mit dem Wasser durch die Wasserzuleitung 11 zugeführte Schmutzpartikel, beispielsweise Laub oder dergleichen, absetzen und sammeln. Bei Bedarf ist eine Entleerung des Schmutzabsetzschachtes 14 möglich, indem ein in Höhe der Erdoberfläche 2 0 liegender Deckel 15 vom Schmutzabsetzschacht 14, der sich entsprechend hoch erstreckt, abgenommen wird. Durch den dann offenen Schacht 14 können die abgelagerten Schmutzpartikel aus dem -unteren Bereich des Schachts 14 herausgesaugt oder mittels eines Fangkorbes herausgehoben werden.
Bei Bedarf kann eine Reinigung der Verteilerleitung 12 und der Wasserzuleitung 11 erfolgen, indem ein an sich von der Reinigung von Abwasserleitungen bekannter Spülschlauch von der Wasserzuleitungsseite oder von der Schachtseite her eingeführt, wird. Die durch einen Hochdruck-Wasserstrahl gelösten Verunreinigungen können entweder unmittelbar abgesaugt oder zunächst im Schmutzabsetzschacht 14 gesammelt und -dann von dort in der zuvor beschriebenen Art und Weise entsorgt werden.
Aufgrund der schnellen Verteilung von zuströmendem Wasser über die Verteilerleitung 12 in das gesamten Volumen des Wasserspeicherelements 10 ist die Rückhalte- und Versikkerungsanlage 1 in der Lage, auch bei starken Niederschlagen zunächst größere Wassermengen schnell aufzunehmen und zu speichern. Mit der Zeit versickert dann das in dem Wasserspeicherelement 10 gesammelte Wasser nach unten hin in das Erdreich 2, wie durch einen aus dem Wasserspeicherelement 10 in das Erdreich 2 führenden, gestrichelten Pfeil angedeutet ist.
Falls die Gefahr besteht, daß derart starke Niederschläge auftreten, die die Speicherkapazität der Anlage 1 übersteigen, kann die Anlage 1 auch mit einer Wasserableitung 16 ausgestattet sein, die sich hier beispielsweise an den unteren Bereich des Schmutzabsetzschachts 14 oberhalb von dessen Schmutzfangraum anschließt. Diese Wasserableitung 16 ist im Normalfall abgesperrt, z.B. mittels eines hier nicht dargestellten Schiebers, und wird nur bei Bedarf geöffnet, um dann solange Wasser in die Kanalisation oder in einen Vorfluter abzuleiten, wie die Aufnahmekapazität der Anlage 1 überschritten ist.
Alternativ zu der in durchgezogenen Linien gezeichneten Lage kann die Wasserzuleitung 11 an den Schacht 14 angeschlossen sein, wie dies in Figur 1 rechts oben in gestrichelten Linien angedeutet ist. Das linke Ende der Leitung 12 ist dann verschlossen oder mit einer parallel versetzt angeordneten, hier nicht sichtbaren, weiteren Leitung 12 verbunden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, daß die beiden Leitungen 12 zu einer zum Schacht 14 zurückführenden Ringleitung verbunden sind. Zur Verbindung von·zwei Leitungen 12 zur Ringleitung wird zweckmäßig ein U-Bogen verwendet, der außerhalb des Elements 10 oder in einer passend verlaufenden Eintiefung innerhalb des Elements 10 angeordnet sein kann.
Figur 2 der Zeichnung zeigt in etwas vergrößerter Darstellung das Wasserspeicherelement 10 mit der Verteilerleitung 12 als Teil der Anlage aus Figur 1 in einem schematischen Querschnitt. Dabei ist von dem Wasserspeicherelement 10 nur ein Teil sichtbar; im vorliegenden Fall erstreckt sich das Wasserspeicherelement 10 noch weiter nach links und rechts.
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An der Oberseite des Wasserspeicherelementes 10 ist die im hier gezeigten Querschnitt U-förmige, nutartige Eintiefung 17 sichtbar, die beispielsweise durch Bohren oder Schmelzschneiden hergestellt ist.
In die zunächst nach oben hin offene, U-förmige Eintiefung 17 ist die Verteilerleitung 12 eingelegt, wobei hier die Tiefe der Eintiefung 17 dem Durchmesser der Verteilerleitung 12 entspricht. Damit fluchtet die höchste Stelle der Verteilerleitung 12 mit der Oberseite des Wasserspeicherelementes 10. Abweichend von der zeichnerischen Darstellung kann die Tiefe der Eintiefung 17 auch geringer sein, so daß dann die Verteilerleitung 12 über einen mehr oder weniger großen Teil ihres Durchmessers oberhalb der Oberseite des . Wasserspeicherelementes 10 liegt. Zumindest etwa 10 % des Durchmessers der Verteilerleitung 12 sollten aber innerhalb des Wasserspeicherelementes 10 liegen, damit die Verteilerleitung 12 noch ausreichend sicher in ihrer Lage gehalten wird und noch ein ausreichender Strömungsquerschnitt für die Überleitung von Niederschlagswasser aus der Verteilerleitung 12 in das Innere des Wasserspeicherelementes 10 erhalten bleibt. .
Nach oben hin ist hier wieder das Wasserspeicherelement 10 mit der in dessen Oberseite eingelegten Verteilerleitung 12 durch die Abdeckung 18 abgedeckt, die ein Eindringen von Erdreich in das Innere des Wasserspeicherelementes 10 unterbindet. Durch gestrichelte Pfeile ist die Fließrichtung des durch die Verteilerleitung 12 zugeführten Niederschlagswassers durch die relativ kleinen Durchbrechungen 13 der Verteilerleitung 12 hindurch in das Innere des Wasserspeicherelementes 10 dargestellt.
Je nach Größe des Wasserspeicherelementes 10, insbesondere je nach dessen Erstreckung in Horizontalrichtung in der Zeichnungsebene der Figur 2, können auch mehrere Verteilerleitungen 12 parallel zueinander und im Abstand voneinander vorgesehen sein.
Die Figur 3 zeigt ein Wasserspeicherelement 10 mit je einer nutartigen Eintiefung 17 in seinen beiden Seitenflächen. Die Eintiefungen 17 haben hier in Querschnitt etwa die Form eines Dreiviertel-Kreises, wodurch ein Hinterschnitt entsteht. Dieser Hinterschnitt bildet eine Lagesicherung für eine in die Eintiefung 17' eindrückbare Leitung 12, die hier noch nicht vorhanden ist und deren Außendurchmesser so groß wie oder etwas kleiner als der Innendurchmesser der Eintiefung 17 ist.
Figur 4 zeigt die Randbereiche von zwei zu dem Wasserspeicherelement 10 zusammengesetzten Speicherkörpern, die mit je einer Seitenfläche aneinander anliegen. Jeder Körper besitzt in seiner Seitenfläche in gleicher Höhe je eine im Querschnitt halbkreisförmige nutartige Eintiefung 17. Zusammen bilden die beiden Eintiefungen 17 einen Hohlkanal, der die vorab'eingelegte Leitung 12 aufnimmt. Eine Leitung 12 verteilt hier also Wasser in zwei Speicherkörper.
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Claims (16)
1. Wasserspeicherelement (10) für den Erdeinbau, insbesondere zur Bildung einer Rückhalte- und Versickerungsanlage (1) für Regen- oder Abwasser, wobei das Element (10) aus mindestens einem zwei- oder dreidimensional durchströmbaren, äußerlich vorzugsweise quaderförmigen Kunststoffkörper besteht, der aus miteinander verbundenen, strukturierten und/oder durchbrochenen Spritzgußteilen oder Folien gebildet ist, wobei an das Element (10) mindestens eine Wasserzuleitung (11) anschließbar ist, dadurch gekenzeichnet,
- daß das Wasserspeicherelement (10) mit mindestens einer die/jede Wasserzuleitung (11) fortsetzenden Verteilerleitung (12) und/oder mit mindestens einer in eine ggf. vorhandene Wasserableitung (16) mündenden Sammlerleitung (12) ausgeführt ist,
- daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung (12) als eigene Leitung in je eine nutartige Eintiefung (17) in einer oder in mehreren der Außenflächen des/jedes Kunststoffkörpers eingelegt ist und
- daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung (12) in ihrem Verlauf mit in das Innere des/jedes Kunststoffkörpers führenden Durchbrechungen (13) versehen ist.
2. Wasserspeicherelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Eintiefung (17) im Querschnitt gesehen die Form eines Teilkreises oder eines U hat.
3. Wasserspeicherelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Eintiefung (17) im Querschnitt gesehen nicht hinterschnitten ist.
4. Wasserspeicherelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Eintiefung (17) im Querschnitt gesehen hinterschnitten ist.
5. Wasserspeicherelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Tiefe der nutartigen Eintiefung (17) zwischen 10 und 100% des Durchmessers der Verteiler- und/oder Sammlerleitung (12) beträgt.
6. Wasserspeicherelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Eintiefung (17) durch Bohren oder Schmelzschneiden erzeugt ist.
7. Wasserspeicherelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung (12) in ihrer nutartigen Vertiefung (17) im Klemmsitz oder mittels des ggf. vorhandenen Hinterschnitts oder mittels Verklebung oder Verschweißung festgelegt ist.
8. Wasserspeicherelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung (12) das Element (10) in einer seiner Kantenrichtungen über dessen volle Länge überstreicht.
9. Wasserspeicherelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweidimensional durchströmbaren Element (10) die Verteiler- und/oder die Sammlerleitung (12) das Element (10) in dessen nicht durchströmbaren Richtung überstreicht.
10. Wasserspeicherelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Kunststoffkörper mit je einer ihrer Außenflächen, in der sich mindestens eine der nutartigen Eintiefungen (17) befindet, aneinanderliegend angeordnet sind und daß je zwei nutartige Eintiefungen (17) zweier Kunststoffkörper sich zu einem Hohlkanal ergänzen, der eine vorab eingelegte Verteiler- und/oder Sammlerleitung (12) aufnimmt.
11. Wasserspeicherelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (13) in der Verteiler- und/oder der Sammlerleitung (12) klein sind gegenüber deren Innendurchmesser.
12. Wasserspeicherelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Verteiler- und/oder der Sammlerleitung (12) ein Maß aufweist, das ein passendes Einstecken einer ein Normmaß aufweisenden Wasserzuleitung (11) oder Wasserableitung (16) gestattet.
13. Wasserspeicherelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verteiler- und/oder Sammlerleitung (12) ein Abschnitt eines Drainagerohrs eingesetzt ist.
14. Wasserspeicherelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Wasserzuleitung (11) und/oder im Verlauf der Wasserableitung (16) (je) ein Schmutzabsetzschacht (14) neben oder an dem Element (10) vorgesehen ist.
15. Wasserspeicherelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung (12) entweder an ihrem einen Ende mit einem zulaufseitigen Schacht (14) und an ihrem anderen Ende mit einem ablaufseitigen Schacht (14) verbunden ist oder daß jede Verteiler- und/oder Sammlerleitung (12) als Ringleitung ausgeführt ist, die mit ihren beiden Enden an einen einzigen Schacht (14) angeschlossen ist.
16. Wasserspeicherelement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im eingebauten Zustand jeder Schacht (14) mit seinem oberen Ende in Höhe der Erdoberfläche (20) liegt und dort mit einem abnehmbaren Deckel (15) versehen ist.
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Publications (1)
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