DE19735773A1 - Vorrichtung zum wasserdichten Verschließen von Öffnungen - Google Patents
Vorrichtung zum wasserdichten Verschließen von ÖffnungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wasserdichten
Verschließen von Öffnungen, insbesondere Wand-, Boden- oder
Gebäudeöffnungen, wie Fenster, Schächte, Türen oder derglei
chen.
In hochwassergefährdeten Regionen sind zum Schutz der an die
entsprechenden Gewässer angrenzenden Gebiete vor Überflutungen
üblicherweise Deiche errichtet. Bei drohenden oder bereits ein
getretenen Hochwasserkatastrophen werden diese Deiche häufig
provisorisch verstärkt und/oder erhöht. Zum Teil werden auch
zusätzliche provisorische Deiche aufgebaut. Hierzu werden im
allgemeinen Sandsäcke verwendet, die entsprechend aufgeschich
tet werden.
Trotz der Errichtung solcher Deiche geschieht es immer wieder,
daß die hinter den Deichen liegenden Gebiete überflutet werden,
weil die Deiche zu niedrig sind oder den Wassermassen nicht
standhalten konnten. Die Gebäude in diesen Gebieten sind in der
Regel nicht ausreichend gegen das Eindringen der Wassermassen,
insbesondere durch Gebäudeöffnungen, wie Türen, Fenster und
Kellerschächte, geschützt, so daß bei Hochwasser anschließend
zumindest die Keller der Gebäude zum Teil unter Wasser stehen.
Sowohl in Wohngebäuden als auch in Industriegebäuden entsteht
durch das eingedrungene Wasser und den im allgemeinen im Wasser
mitgeführten Schlamm ein großer Sachschaden. Provisorische Bar
rieren aus Sandsäcken an den Türöffnungen oder notdürftig er
richtete Mauerwerke und Holzverschalungen können das Eindringen
von Wasser nur in seltenen Fällen und meist nur in geringem Um
fang verhindern.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zu schaffen, mit der es auf relativ einfache Weise
möglich ist, das Eindringen von Wasser durch Öffnungen zu ver
hindern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Patentanspruch 1
gelöst.
Erfindungsgemäß werden die Öffnungen von Gebäuden, Wänden, Bö
den oder Mauerwerken, wie Fenster, Schächte und Türen, durch
die Wasser ohne weiteres eindringen kann, mit einer auffüllba
ren Einrichtung wasserdicht verschlossen. Das in die Öffnung
eingesetzte Kissen (elastisch verformbarer Körper) wird beim
Aufblasen bzw. Aufpumpen mit Luft, Gas oder Flüssigkeit die
Öffnung ganz ausfüllen und gegen die Innenkanten der Öffnung
gepreßt.
Ferner ist der Querschnitt des an der Außenseite der Öffnung,
beispielsweise einer Außenwand, liegenden Teiles der Einrich
tung im aufgeblasenen Zustand größer als der Querschnitt der
Gebäudeöffnung. Hierdurch wird eine noch bessere Dichtwirkung
erzielt, da zum einen ein Eindrücken der Einrichtung durch die
Öffnung in das Gebäude unmöglich wird und zum anderen das
Wasser selbst durch seinen Druck von außen das Kissen an die
Gebäudeöffnung preßt und dadurch die dichtende Wirkung unter
stützt.
Vorteilhafterweise ist das Ventil zum Aufblasen der Einrichtung
an der zur Innenseite des Gebäudes zugewandten Seite ange
bracht, so daß die Gebäudeöffnungen auf einfache Weise von in
nen verschlossen werden können.
Weiter können die Einrichtungen an zumindest einer Seite ihrer
Grundfläche Vorsprünge bzw. Aussparungen aufweisen, um puzzle
artig zu größeren Einrichtungen bzw. elastisch verformbaren
Körpern zusammengefügt zu werden, wobei die ineinandergepaßten
Teile im gefüllten Zustand gleichzeitig zur Haltewirkung auch
eine ausreichend große Dichtungseigenschaft besitzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch den Aufbau eines Fensters;
Fig. 2 schematisch den Aufbau eines Fensters mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt entlang
der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 schematisch den Aufbau eines weiteren Ausfüh
rungsbeispieles der vorliegenden Erfindung in
Seitenansicht;
Fig. 4 schematisch den Aufbau eines weiteren Ausfüh
rungsbeispieles der vorliegenden Erfindung in
Draufsicht; und
Fig. 5 ein noch weiteres Ausführungsbeispiel in Seiten
ansicht.
Fig. 1 zeigt zunächst schematisch als Beispiel für eine typi
sche Gebäudeöffnung 1 ein Fenster. Das Fenster besteht im
wesentlichen aus einem Fensterrahmen 3 und einer in diesen
eingesetzten Glasscheibe 4. Der Fensterrahmen 3 ist fest in
einem Fenstersturz 2 einer entsprechenden Öffnung im Mauerwerk
eines Gebäudes eingebaut. Anstelle des hier dargestellten ein
teiligen Fensters sind auch Fenster mit geteilten Fensterrahmen
3 und einer entsprechenden Anzahl kleinerer Glasscheiben weit
verbreitet. Die Anordnung einer üblichen Tür in einem Türstock
einer entsprechenden Öffnung 1 im Mauerwerk ist prinzipiell die
gleiche. Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen,
daß unter Öffnung alle in Gebäuden, Mauerwerken, Betonwerken
und dergleichen vorhandene Öffnungen, wie Luken, Fenster, Tü
ren, Schächte und dergleichen verstanden werden.
Es sei bereits an dieser Stelle angemerkt, daß die erfindungs
gemäße Vorrichtung unabhängig von Größe, Form und Materialien
verwendet werden kann. Die Vorrichtung muß nur nach Form und
Größe entsprechend hergestellt und ausgewählt werden, was aber
durch die inzwischen weitverbreitete Normung von Fenstern und
Türen zumindest neuerer Bauart relativ einfach und ohne großen
Aufwand bewerkstelligt werden kann.
Fig. 2 zeigt nun im Schnitt entlang Linie II-II von Fig. 1
Einsatz eines ersten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung in dem Fenster von Fig. 1. Gleiche Teile der Gebäu
deöffnung und des Fensters sind dabei jeweils mit den gleichen
Bezugszeichen versehen, wobei zusätzlich mit 14 die Gebäudein
nenseite bzw. der Gebäudeinnenraum und mit 15 die Gebäudeaußen
seite bezeichnet sind.
Die Vorrichtung 5 zum wasserdichten Verschließen der Fenster
öffnung besteht aus einer mit einem Medium, wie Luft, Gas oder
Flüssigkeit auffüllbaren Einrichtung aus einem elastisch ver
formbaren Werkstoff. Im nachfolgen wird diese Einrichtung auch
als elastisch verformbarer Körper oder auch mit Kissen be
zeichnet. Die Fig. 2 zeigt also ein solches, beispielsweise
aufblasbares oder aufpumpbares Kissen 5. Die Wandung des Kis
sens 5 besteht aus einem hochfesten und strapazierfähigen
Kunststoff, wie er beispielsweise auch für Schlauchboote ver
wendet wird. In vorteilhafter Ausführung kann die Innenwandung
des Kissens 5 aus einem wasserdichten und luftdichten Gummi
bestehen, während die Außenfläche aus einem hochfesten, reißfe
sten Gewebe gebildet ist. Die beiden Stoffe sind im Regelfall
fest miteinander verbunden und bilden in ihrer Gesamtheit die
elastische Wandung des Kissens 5.
Das Kissen 5 weist ein Ventil 6 zum Einfüllen und/oder Auslas
sen von Luft oder Gas auf, wobei im Falle von Luft oder Gas das
Einfüllen vorzugsweise mit üblichen Geräten mittels Preßluft
geschieht. Das Ventil 6 befindet sich vorteilhafterweise an der
der Gebäudeinnenseite 14 zugewandten Seite des Kissens 5, so
daß das Kissen 5 von innen in der Fensteröffnung angebracht und
installiert werden kann. Zur Füllung oder Entleerung muß des
halb das Gebäude nicht verlassen werden. Natürlich kann das
Ventil 6 auch an der außen liegenden Seite, also außerhalb des
Mauerwerks, des Kissens 5 oder zusätzlich an der außen liegen
den Seite angebracht sein.
Größe und Form des Kissens 5 sind so bemessen, daß es einer
seits bei Nichtgebrauch im nicht-aufgeblasenen bzw. ungefüllten
Zustand kompakt zusammengefaltet und platzsparend aufbewahrt
werden kann und andererseits im aufgeblasenen bzw. gefüllten
installierten Zustand die entsprechende Gebäudeöffnung wasser
dicht verschließt. Das Kissen 5 ist gemäß Fig. 2 im aufgebla
senen Zustand zweistufig aufgebaut. Die erste Stufe 5.1 ist in
die Gebäudeöffnung eingesetzt, wobei der Querschnitt b dieser
Stufe 5.1 mindestens so groß wie der Querschnitt a der Gebäude
öffnung 1 ist, so daß das Kissen 5 durch die Luft in seinem In
neren gegen die Innenkanten 16 der Gebäudeöffnung gepreßt wird.
Dadurch wird die Gebäudeöffnung 1 komplett ausfüllt und auf
grund der Preßpassung durch den Fülldruck ein Eindringen von
Wasser durch die Gebäudeöffnung 1 in das Gebäude verhindert.
Ist in der Fensteröffnung ein Fenster 3, 4 eingesetzt, so wird
das Kissen 5 an der der Gebäudeaußenseite 15 zugewandten Seite
des Fensters in die Fensteröffnung eingepaßt.
Die zweite Stufe 5.2 des aufgeblasenen Kissens 5 schließt an
der der Gebäudeaußenseite 15 zugewandten Seite der ersten Stufe
5.1 an diese einstückig an, und der Querschnitt c der zweiten
Stufe 5.2 ist größer als der Querschnitt a der Fensteröffnung
1 bemessen, so daß das Kissen 5 im aufgeblasenen Zustand an der
Gebäudeaußenseite 15 über die Gebäudeöffnung übersteht. Diese
Konstruktion bietet mehrere Vorteile.
Zum einen wird die Anschlußstelle zwischen der ersten Stufe 5.1
des Kissens 5 und Innenkante 16 der Gebäudeöffnung durch den
Überstand der zweiten Stufe 5.2 besser abgedichtet und anderer
seits wird ein Eindrücken des Kissens 5 in die Gebäudeöffnung
bei sehr starkem Wasserdruck von außen verhindert, so daß weder
das Fenster 3, 4 beschädigt wird noch Wasser eindringen kann.
Für das Einfüllen von Gas oder Luft in den elastisch verform
baren Körper 5 kann üblicherweise eine Pumpe oder eine Preß
luftflasche genommen werden. Es kann aber auch eine Patrone
ähnlich einem Airbag gezündet werden, wodurch ein Gas aus einem
Behältnis schlagartig in das Kissen 5 einströmt und den gün
stigsten Fülldruck herstellt. Dieses technisch aufwendigere
Verfahren hat den Vorteil, daß im Gefahrenfall innerhalb von
Sekunden oder Minuten eine Öffnung wasserdicht verschlossen
werden kann.
Ferner ist auch ein elastisch verformbarer Körper bzw. ein
Kissen 5 mit einem Mehrkammersystem denkbar, wobei die einzel
nen, untereinander luftdicht getrennten Kammern jeweils mit
einem eigenen Ventil 6 oder einer einfach mit Stopfen ver
schließbaren Einfüllöffnung versehen sind. Bei Beschädigung
einer Kammer und dem Entweichen des Füllmediums bleibt dadurch
das Kissen insgesamt noch funktions- und einsatzfähig.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrich
tung 5 ist in Fig. 3 in Seitenansicht teilweise im Schnitt
analog Fig. 2 dargestellt. Das aufblasbare Kissen 5 von Fig. 3
ist insbesondere für offene Gebäudeöffnungen, d. h. für Gebäu
deöffnungen ohne eingesetzte Türen oder Fenster, ausgelegt.
Hierzu ist die erste Stufe 5.1 des Kissens 5 in der Gebäudeöff
nung genauso breit bzw. etwas schmaler bemessen als die Stärke
des Mauerwerks an der Innenkante 16 der Gebäudeöffnung 1. An
der der Gebäudeinnenseite 14 zugewandten Seite dieser ersten
Stufe 5.1 des Kissens 5 schließt nun eine dritte Stufe 5.3
einstückig an, die ebenso wie die zweite Stufe 5.2 einen größe
ren Querschnitt c aufweist als die erste Stufe bzw. die Gebäu
deöffnung 1. Das bedeutet, daß dieses Kissen 5 mit seinem
eingeschnürten Mittelteil fest in einer Öffnung im Mauerwerk
eingesetzt ist und im gefüllten Zustand weder nach außen noch
nach innen gedrückt werden kann. Die Dichtwirkung ist insgesamt
erhöht.
In Fig. 3 sind zusätzlich Befestigungsvorrichtungen 12, 13 an
Kissen 5 angebracht. Diese Befestigungsvorrichtungen sind
vornehmlich an der der Gebäudeinnenseite 14 zugewandten Seite
des Kissens 5 an der ersten bzw. dritten Stufe vorgesehen.
Solche Befestigungsvorrichtungen können beispielsweise Schlau
fen 12 oder Riemen 13 mit Löchern sein, die in entsprechende
Haken an der Innenseite 14 des Mauerwerkes 1 eingehängt werden.
Eine solche zusätzliche Befestigung mit vorteilhafterweise meh
reren Befestigungsvorrichtungen 12, 13 bietet eine größere Si
cherheit, da verhindert wird, daß an der Gebäudeöffnung bzw.
der Vorrichtung 5 außen vorbeiströmendes Wasser die Vorrichtung
5 trotz ihrer Preßpassung aus der Gebäudeöffnung herausreißen
kann.
Eine dritte Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 5 ist in
Fig. 4 in Draufsicht gezeigt. Das aufblasbare Kissen 5 hat an
zumindest einer Seite seiner Grundfläche anstelle der überste
henden zweiten Stufe 5.2 einen Vorsprung 10, der in eine ent
sprechende Aussparung 11 an einem anderen Kissen 5 korrespon
dierend eingreift. Der Vorsprung 10 bzw. die Aussparung 11 sind
beispielsweise rechteckförmig, wie in Fig. 4 gezeigt, oder
schwalbenschwanzförmig, wie in Fig. 4 mit der gestrichelten
Linie angedeutet, ausgebildet. Auf diese Weise können mehrere
aufblasbare Kissen 5, auch unterschiedlicher Form und/oder
Größe, in Art eines Puzzles zusammengefügt werden, um dadurch
größere Gebäudeöffnungen, wie beispielsweise Tore von Fabrik
hallen oder große Schaufensterfronten, abdichten zu können.
Solche elastisch verformbaren Körper 5 können zusätzlich mit
Befestigungsvorrichtungen 12, 13 zur gegenseitigen Halterung
versehen sein.
Fig. 5 zeigt schließlich noch eine weitere Möglichkeit der
wasserdichten Abdichtung von Öffnungen. In diesem Fall besteht
die Einrichtung 5 aus einem starren Mittelteil 17, beispiels
weise aus einem Kunststoff. Andere geeignete Werkstoffe sind
ebenso einsetzbar. Am Außenumfang des Mittelteils 17 sind ela
stisch verformbare, füllbare Körper 18 vorgesehen, die die
eigentliche Abdichtung in den Öffnungen 1 gewährleisten sollen.
Diese Körper 18 sind mit dem Mittelteil fest, beispielsweise
durch Kleben oder Vulkanisieren, verbunden und besitzen Ventile
6 und Befestigungsvorrichtungen 12, 13, wie sie oben bereits be
schrieben wurden. Diese Art der Einrichtung eignet sich gut bei
großen Öffnungen, weil das gesamte Mittelteil bereits als Sper
re fertig ist und daher nicht mehr gefüllt werden muß.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 5 bietet eine einfache Mög
lichkeit, mit relativ geringem Arbeits- und Kostenaufwand Ge
bäude und insbesondere die darin vorhandenen Einrichtungen vor
Wasserschäden zu schützen. Werden die Kissen 5 nicht benötigt,
so können sie relativ platzsparend gelagert werden.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verschließen von Öffnungen,
gekennzeichnet durch
eine mit einem Medium füllbare Einrichtung (5, 5.1) aus einem
elastisch verformbaren Werkstoff, deren gefüllte Querschnitts
fläche (b) gleich oder größer ist als die Querschnittsfläche
(a) der zu verschließenden Öffnung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Einrichtung (5, 5.1) ein Gas, Luft eine Flüssigkeit
oder dergleichen Füllstoff einfüllbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (5, 5.1) in Form eines Kissens, eines Sacks
oder dergleichen elastisch verformbaren Körpers beliebiger
Körperform gebildet ist, die im gefüllten Zustand dicht an den
Innenkanten (16) der Öffnung anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung auf ihrer Innenseite aus einem luft- und
wasserdichten, elastischen Werkstoff gebildet ist, während die
Außenfläche aus einem hochfesten, reißfesten Gewebe besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (17) der Querschnittsfläche der Einrichtung
(5, 5.1) aus einem im wesentlichen elastisch nicht verformbaren
Material gebildet ist, der einen ganz oder teilweise um seinen
Außenrand umlaufenden Körper (18) aus elastisch verformbaren
Werkstoff aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
die Einrichtung (5, 5.1) bzw. der elastisch verformbare Körper
mindestens ein Ventil (6) für den Einlaß und/oder Auslaß des
Mediums aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
das Ventil (6) an der Innenseite (14) der Öffnung vorgesehen
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (5) aus einem zweistufigen Körper (5.1,
5.2) besteht, dessen größere Querschnittsfläche außen an der
Öffnung und dessen kleinere Querschnittsfläche an der Innensei
te der Öffnung dicht anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung aus einem drei- oder mehrstufigen, ela
stisch verformbaren Körper gebildet ist, dessen größere Quer
schnittsflächen außen an der Öffnung und dessen kleinere Quer
schnittsfläche innen an der Öffnung dicht anliegen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (5, 5.1) zumindest eine Befestigungsvorrich
tung (12, 13) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
das die Einrichtung (5) an zumindest einer Seite der Grund
fläche eine beliebig geformte Aussparung, Einbuchtung oder
dergleichen (11) aufweist, die mit der Form eines Vorsprunges,
einer Ausbuchtung oder dergleichen dicht anliegend korrespon
diert.
12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (5, 5.1) aus einem Mehrkammer-Körper mit den
einzelnen Kammern zugeordneten Ventilen gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (12, 13) aus einem Band mit ein-
oder zweiteiligem Klettverschluß gebildet ist und wahlweise
Befestigungsöffnungen oder/und Befestigungselemente aufweist.
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Effective date: 20130301 |