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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Dichtkörper
zum Abdichten einer Öffnung
gegen das Ein- oder
Ausdringen von Flüssigkeit,
- a) mit einer den inneren Bereich der Öffnung abdeckenden
Schutzplatte
- b) und einer am Rand der Schutzplatte umlaufenden Nut,
- c) in die wenigstens ein aufpumpbarer, zwischen der. Schutzplatte
und dem Rand der Öffnung
abdichtender Dichtungsschlauch einlegbar ist.
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Stand der Technik
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Durch
die sich abzeichnenden Klimaveränderungen,
welche insbesondere durch den Treibhauseffekt hervorgerufen werden,
kommt es immer häufiger
zu Naturkatastrophen, wie Flutkatastrophen. Flutkatastrophen können beispielsweise
durch über das
Flußbett
tretende Flüsse
entstehen. Städte
und deren Gebäude,
welche an diesen Flußlaufen
liegen, sind dann durch das übertretende
Wasser extrem gefährdet,
da die Dämme
oft nicht halten.
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Bei
solchen Flutkatastrophen stellt es oft ein Problem dar, Gebäude ausreichend
und schnell gegen die ankommenden Wassermassen abzudichten. Derzeit
werden die Fenster und Türen
der Gebäude, beispielsweise
mit Sandsäcken
und/oder auch mit Brettern, abgedichtet. Die Sandsäcke müssen mit Sand
befüllt
werden und vor die Gebäudeöffnungen gelegt
werden. Dabei ist es schwierig, auch etwas höher gelegene, aber trotzdem
gefährdete Öffnungen
zu schließen.
Nachteil dieser Methoden ist, daß das Abdichten dadurch relativ
lange dauert. Bei kurzen Warnzeiten bleibt dafür oft keine ausreichende Zeit.
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Die
Verwendung von Brettern liefert nicht immer eine ausreichende Dichtheit.
Es ist hier daher mit viel und langwieriger Arbeit verbunden, die
Bretter gegen das ankommende Wasser abzudichten.
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Sowohl
die Sandsäcke
nebst Sand, als auch die Bretter, liegen normalerweise aus Platzgründen nicht
vorrätig
vor. Wegen des hohen Gewichtes lassen sich Sand und Bretter nur
mit Lastkraftwagen oder vergleichbaren Fahrzeugen mit entsprechender Ladefläche transportieren.
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Die
deutsche Offenlegungsschrift
DE 34 17 533 A1 offenbart eine Vorrichtung
zum Schutz vor Hochwasser. Eine aufblasbare und aus rißsicherem elastischem
Kunststoff bestehende Matte wird in eine Fensteröffnung eingesetzt. Die Matte
kann durch Stützelemente
gestärkt
sein. An der Umfangskante besitzt die Matte einen daran angebrachten,
am Rand umlaufenden Gummistreifen, der ein nach außen hin
offenes u-förmiges Profil
aufweist. Der Gummistreifen dichtet die Matte gegenüber der
Fensteröffnung
ab. Als nachteilig bei dieser Vorrichtung erweist sich, dass zur
Befestigung der Matte in der Fensteröffnung, Schrauben verwendet
werden, welche in Schwerlastdübeln
auf Außen-
und Innenseite des Mauerwerks festgeschraubt werden. Diese müssen mühselig angebracht
werden und verunstalten den Putz.
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Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE
299 03 394 U1 behandelt eine aufblasbare Fenster- und Türen-Verschottung
zur Verhinderung von Wassereinbruch. Diese aufblasbare Fenster-
und Türen-Verschottung
besteht aus Kautschuk-Kissen und Zwischenkammern. Dabei können die
Kissen am Außenrand überstehende
wulstige Überstände besitzen.
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Der
Nachteil dieser dort beschriebenen aufblasbaren Fenster- und Türen-Verschottung
besteht insbesondere darin, dass die Kissen und Zwischenkammern
nicht sonderlich stabil ausgebildet sind. Härtere und ggf. spitze Gegenstände im Treibgut, welche
bei Hochwasser gegen eine solche Verschottung gedrückt werden,
können
schnell zu einem Leck führen.
Die Luft der Kissen und Zwischenkammern entweicht, so dass die Verschottung
weggedrückt werden
kann und Wasser ungehindert durch die abzuschottende Öffnung dringt.
Mehr Materialaufwand zu Verstärkung
der Kissen würde
zu übermäßigem Gewicht
und extrem hohen Herstellungskosten führen.
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Die
deutsche Offenlegungsschrift
DE 38 11 257 A1 beschreibt eine Vorrichtung
zum Abdichten von Gebäudeöffnungen.
Diese Vorrichtung besteht aus einem flächenhaften Element, welches
als loser Rahmen mit einer Füllung
ausgebildet ist. Dieser Rahmen wird in eine zu verschließende Öffnung eingesetzt.
Am äußeren Rand
des Rahmens befindet sich eine aufblasbare Dichtung. Der Rahmen
wird zum Abdichten in die Öffnung
gesetzt und die aufblasbare Dichtung aufgeblasen. Die Dichtung dichtet den
Rahmen gegenüber
dem Öffnungsrand
ab. Wird die Vorrichtung nicht mehr benötigt, dann wird die Luft der
Dichtung abgelassen und die Vorrichtung kann für weitere Verwendungen aufbewahrt
werden. Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass der
Rahmen und das flächenhafte
Element sich konstruktionsbedingt nicht gut lagern lassen. Es wird
relativ viel Raum benötigt
was auch einen Transport erschwert.
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Offenbarung
der Erfindung
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen Dichtkörper zum stabilen Abdichten
von Öffnungen, mit
guter Dichtwirkung zu schaffen, der kompakt lagerbar bzw. transportierbar
und schnell montierbar ist.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe dadurch gelöst,
daß bei
einem Dichtkörper
zum Abdichten von Öffnungen
der eingangs genannten Art
- d) die Schutzplatte
als flächiges
Dichtungskissen ausgebildet ist, das an seiner der Flüssigkeit
zugewandten Seite faser- oder gewebeverstärkt ausgebildet und gegenüber dem
Dichtungsschlauch mit einem geringeren Druck aufpumpbar ist,
- e) daß auf
der von der Flüssigkeit
abgewandten Seite des Dichtungskissens ein zweites Dichtungskissen
vorgesehen ist, das auf der flüssigkeitsabgewandten
Seite des Dichtkörpers
für dessen
eindeutige Anlage an einem in der Öffnung angebrachten Fenster
oder Tür
sorgt und gegenüber
dem ersten Dichtungskissen mit einem geringeren Druck aufpumpbar
ist und,
- f) daß der
aus Dichtungskissen und Dichtungsschlauch bestehende Dichtkörper kompakt
zusammenlegbar ist.
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Die
Erfindung beruht auf dem Prinzip, die Öffnungen mit einem aufblasbaren
Dichtkörper
zu schließen.
Der Vorteil der sich hierdurch ergibt, ist, daß der Dichtkörper wie
eine Luftmatratze kompakt zu lagern und leicht zu transportieren
ist. Ferner paßt sich
der Dichtkörper
durch eine geeignete Elastizität beim
Aufblasen an jede Form von Öffnung
an. Hierdurch wird ein hohes Maß an
Dichtigkeit, beispielsweise für
Türen und
Fenster eines Gebäudes,
erreicht.
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Solche
aufblasbaren Dichtkörper
lassen sich aber auch zum Abdichten von jeglichen Öffnungen und
Löchern
verwenden. Die Dichtkörper
der vorliegenden Erfindung sind nämlich nicht allein zum Abdichten
von Öffnungen
bei Gebäuden
beschränkt. Vielmehr
lassen sich die Dichtkörper
bei allen denkbaren Öffnungen
einsetzen, so z.B. auch bei Lecks von Fahrzeugen, wie Schiffen oder
Flugzeugen. Sie sind bei geeigneter Wahl des Materials beispielsweise
auch zum Abdichten von. Löchern
bei Öl-,
Wasser- und sonstigen Tanks benutzbar. Es kommt dabei lediglich
auf die Dimension sowohl des Lochs, als auch des Dichtkörpers an.
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Aber
auch zum Abdichten von Gläsern,
Flaschen oder Dosen quasi als Deckel oder Korkenersatz, lassen sich
solche Dichtungskörper
einsetzen.
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Ein
Aspekt der Erfindung ist, daß nunmehr der
elastische Hohlkörper
wenigstens zwei separate Kammern enthält. Durch diese Maßnahme wird
insbesondere die Sicherheit erhöht,
falls beispielsweise eine Kammer wider Erwarten undicht wird und
Ihre Befüllung
verliert.
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Zum
Befüllen
und zum Entleeren ist ein Venitl an dem Dichtungskörper vorgesehen. Über dieses
Ventil wird in den Hohlkörper
das Gas bzw. Gasgemisch, wie auch herkömmliche Druckluft, geführt. Das
Ventil kann als autumatisches Ventil ausgebildet sein und in die
Kammern erst das Gas einlassen, wenn sich eine Verriegelung automatisch
löst. Eine solche
Verriegelung kann z.B. eine Tablette enthalten, die sich bei Feuchtigkeit
auflöst
und die Verriegelung freigibt. Line solche Lösung wird auch bei vielen Schwimmwesten
angewandt.
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Als
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung erweist sieh, wenn das
Gas bzw. Gasgemisch, welches in den Kammern des Hohlkörpers enthaften
ist, unter Druck steht. Hierdurch wird der Dichtkörper mit seinem
Umfang gegen den Rand der Öffnung
gepreßt,
so daß er
die Öffnung
dicht abschließt.
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Durch
Verwendung von jeweils unterschiedlichem Druck in den Kammern können hinter
der Öffnung
befindliche Bestandteile, wie Türgriffe
oder Fensterscheiben, abgepolstert werden. Für den Dichtkörper besteht
so die Möglichkeit,
sich optimal an die Gegebenheiten anzupassen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen Dichtkörpers wird
der Rand des Dichtkörpers
durch eine schlauchartige Kammer gebildet. Durch diese wird die
Sicherheit und Dichtigkeit noch verbessert, da sich der Dichtkörper dichter an
den Rand der Öffnung
anschmiegen kann. Damit die schlauchartige Kammer nicht so leicht
verrutscht, ist eine Nut, welche im Rand des Hohlkörpers vorgesehen
ist, vorgesehen, worin die schlauchartige Kammer geführt ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an
der Außenseite
des Dichtungskörpers
ein Stütz-
und/oder Schutzbeschichtung und/oder Schutzplatte vorgesehen. Durch
diese Vorgehensweise soll der Dichtkörper weitestgehend auch gegen
harte und spitze Gegenstände,
die auf ihn treffen, geschützt
werden.
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In
einer Ausbildung der Erfindung wird ein Gasbehälter mit dem Gas oder Gasgemisch
zum Befüllen
des Dichtkörpers
verwendet. Der Gasbehälter kann
mit Druckluft oder einem anderen Gas bzw. Gasgemisch gefüllt sein.
Der Gasbehälter
kann dabei ein separater aber auch ein integraler Bestandteil des
Dichtungskörpers
sein. Vorteilhafterweise wird eine Befüllungsautomatik zum Beffüllen des
Dichtkörpers
eingesetzt.
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Um
unterschiedlichen Anwendungen und Eigenschaften der Öffnungen
Rechnung zu tragen, bestehen in einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung die Kammern des Dichtköpers aus unterschiedlichem
Material. In geeigneter Weise können
Faser- oder Gewebeverstärkungen
in das elastische Material eingearbeitet sein. Dies erhöht insbesondere
die Reißfestigkeit
des Materials.
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Ein
Stützgestell
zum zusätzlichen
Stützen des
Hohlkörpers
verbessert weiterhin die Stabilität des Dichtkörpers. Das
Stützgestell
kann dabei von außen
aber auch im Inneren des Dichtkörpers
angeordnet sein.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich durch eine flächige Ausbildung
des Dichtkörpers.
Durch die flächige
Ausbildung wird der Raum der Öffnung
optimal genutzt.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnung
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1 zeigt einen Ausschnitt
einer Hausmauer mit Fenster und Tür.
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2 zeigt einen Ausschnitt
einer Hausmauer mit Fenster und Tür, wobei die Fenster- und Türöffnung jeweils
mit einem Dichtkörper
verschlossen sind.
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3 zeigt in einer Prinzipskizze
einen erfindungsgemäßen Dichtkörper im
seitlichen Schnitt.
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4 zeigt in einer Prinzipskizze
im seitlichen Schnitt, wie ein erfindungsgemäßer Dichtkörper eingesetzt wird.
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5 zeigt in einer Prinzipskzze
im seitlichen Schnitt, wie ein erfindungsgemäßer Dichtkörper eingesetzt ist.
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Bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
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In 1 wird mit 10 eine
Hausmauer bezeichnet, welche sich an einem Weg 12 befindet.
Die Hausmauer 10 ist ein Ausschnitt in Frontansicht. Die Hausmauer 10 enthält eine
Fensteröffnung 14 mit
einem Fenster 16. Weiterhin befindet sich in der Hausmauer 10 eine
Türöffnung 18,
in der sich eine Tür 20 befindet.
An der Tür 20 ist
ein Türgriff 22 angeordnet.
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2 zeigt dieselbe Hausmauer 10 an
einem Weg 12, analog wie in 1.
Gleiche Bestandteile werden daher mit sich entsprechenden Bezugszeichen
bezeichnet. In dieser Abbildung sind Fenster- und Türöffnung 14 bzw. 18 jedoch
mit erfindungsgemäßen Dichtkörpern 24, 26 abgedichtet.
Die Dichtkörper 24, 26 sind
schraffiert dargestellt.
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In 3 wird der Dichtkörper 24 in
einer Seitenansicht abgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der
Dichtkörper 24 aus
einem Hohlkörper 2R mit
einem Dreikammersystem. Eine erste Kammer 30 bildet die
nach außen
zeigende Stirnseite 34 und ist schraffiert dargestellt.
Diese Kammer 30 besteht aus einem reißfestem Gewebematerial und ist
mit einem härteren
Material 36 an der Stirnseite 34 beschichtet.
Die Kammer 3U ist als ein flächiges Quader ausgebildet, ähnlich einer
Luftmatratze, welches in seinem Umfang eine Nut 3R aufweist.
In diese Nut 38 ist eine zweite Kammer 40 geführt. Diese zweite
Kammer 40 ist schlauchförmig
ausgebildet. Eine dritte Kammer 42, welche mit einem Profilmuster
dargestellt ist, zeigt jeweils in die Öffnung 18 und polstert
beispielsweise den Dichtkörper 24 gegenüber der
Tür 20 ab,
wie es in 2 gezeigt
wird.
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Die
Kammern 30, 40, 42 sind mit Druckluft gefüllt. Andere
Gasgemische sind aber auch denkbar. Die Kammern 30, 40, 42 weisen
jeweils einen unterschiedlichem Druck auf. In vorliegendem Ausführungsbeispiel
weist die weite Kammer 40 den höchsten Druck auf. Sie dient
im wesentlichen dazu, den Dichtkörper
gegenüber
dem Rand der Öffnung 18 abzudichten.
Danach folgt bzgl, des Innendrucks die erste Kammer 30,
die die Öffnung 18 nach
außen hin
gegen Schlamm und Treibgut abschirmen soll. Die dritte Kammer 42 weist
den geringsten Innendruck auf. Die dritte Kammer 42 soll
das Fenster 16 bzw. die Tür 20 gegen Beschädigungen
abpolstern und sich deshalb optimal an Fenster 16 bzw.
Tür 20 anschmiegen.
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4 zeigt in einer Prinzipskizze
im seitlichen Schnitt die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Dichtkörpers 24.
Die Hausmauer 10 sowie der Weg 12 sind nummehr
im seitlichen Schnitt zu sehen. Mit 44 wird der zusammengelegte
und unaufgeblasene Dichtkörper 24 bezeichnet.
In der Abbildung ist der Dichtkörper 44 kassettenförmig gezeigt.
Pfeile 46 deuten an, daß der zusammengelegte Dichtkörper 44 sich
auf die geeignete Größe des Dichtkörpers 24 ausdehnt.
Wenn der Dichtkörper 24 eine
geeignete Größe erreicht
hat, Pfeil 48, wird er in die Türöffnung 18 geschoben,
was mit Pfeil 50 symbolisiert wird.
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In 5 ist einer einer Prinzipskizze
im seitlichen Schnitt der erfindungsgemäße Dichtkörper 24 in die Türöffnung 18 eingesetzt.
Grundsätzlich
entspricht die Zeichnung den vorherigen Abbildungen. Gleiche Bestandteile
werden daher mit sich entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Die
schlauchartige Kammer 40 drückt gegen den Rand 52 der
Türöffnung 18,
um die erste Kammer 30 gegenüber dem Rand 52 der Öffnung 18 abzudichten.
Ein entsprechender Ausschnitt 54 wird nochmals vergrößert dargestellt.
Die schlauchartige Kammer 40 wird von der Nut 38 der
ersten Kammer 3U umschlossen, so daß die schlauchartige Kammer 40 zusätzlich geschützt ist.
Die dritte Kammer 42 polstert die Tür 20 weitestgehend
ab und schmiegt sich auch über
den Türgriff 22.
Durch die dritte Kammer 42 werden Unebenheiten problemlos
ausgeglichen.
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Mit
einem Befüllungsbehälter 56,
welcher Druckluft enthält,
kann über
Leitung 58 jede Kammer 3U, 40, 42 des
Dichtkörpers 24 befüllt werden.
Durch eine geeignete Wahl des Drucks in den Kammern 30, 40, 42 hält der Dichtkörper 24 fest
in der Türöffnung 18 und
dichtet diese nach außen
hin ab. Die erste Kammer 30 bildet den wesentlichen Schutz
nach außen
hin. Das Material muß dementsprechend
reißtest
und stabil ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist die Stirnseite 34 daher eine geeignete Schutzschicht
auf.