DE1709345C2 - Fenster o.dgl. - Google Patents

Fenster o.dgl.

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DE1709345C2
DE1709345C2 DE19681709345 DE1709345A DE1709345C2 DE 1709345 C2 DE1709345 C2 DE 1709345C2 DE 19681709345 DE19681709345 DE 19681709345 DE 1709345 A DE1709345 A DE 1709345A DE 1709345 C2 DE1709345 C2 DE 1709345C2
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DE
Germany
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frame
wing
hose
locking pieces
window
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DE19681709345
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English (en)
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DE1709345A1 (de
Inventor
Werner 8580 Bayreuth Frach
Bernhard 8650 Kulmbach Janke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRACH, WERNER, 8580 BAYREUTH, DE
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2318Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes by applying over- or under-pressure, e.g. inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster od. dgl. gem. dem Oberbegriff von^atentif Spruch 1 sowie gem. dem Oberbegriff von Patentsnsnruch 2.
Bei einer vorbekannten Tür (GB PS 10 80 075) sind starre Verriegelungsstücke beschrieben, welche durch einen Dichtungsschlauch betätigt werden, der im Bereich zwischen den starren Verriegelungsstücken dichtend am Flügel anliegen soll. Dadurch bestehen an den Übergangstellen zwischen den Verriegelungsstükken und dem Dichtungsschlauch Undichtigkeiten, und wird der Flügel nicht auf seiner gesamten Länge, sondern nur an einigen Stellen verriegelt Dies hat zur Folge, daß der Rahmen über seinen Umfang hin in unterschiedlicher Stärke beansprucht wird. Zudem müssen die Rahmenecken abgerundet sein, damit in diesen Bereichen eine zuverlässige Dichtungswirkung erzielt werden kann.
Schließlich ist ein Fenster bekannt (DE-PS 5 61 250), bei dem ein hohler Profilschlauch im aufgeblähten Zustand unter elastischer Vorspannung am feststehenden Blendrahmen ansteht.
Um hier einen angemessenen Verschluß zu gewährleisten, bedarf es zusätzlicher Drehriegel, die den Flügel in der Schließstellung sperren. Auch hierbei ist das Fenster in den Rahmenecken abgerundet.
Weiter ist ein Fenster bekannt (US-PS 27 63 038), bei dem ein Dichtungsschlauch in einer Nut in einem Flügel untergebracht ist, wobei der Dichtungsschlauch in aufgeblasenem Zustand in eine Gegennut des Rahmens eingreift. Der Dichtüngsschläüch ist von einer flexiblen Leiste umgeben, die bei aufgeblasenem Schlauch in der Fensterebene aus dem Flügel heraus in die Gegennut gedrückt wird. Auch hierbei treten Schwierigkeiten in den Rahmenecken auf. Damit der Schlauch auch in den Rahmenecken in die Gegennut eingreifen kann und auf diese Weise das Fenster auch in den Eckbereichen verriegelt wird, müssen die Ecken abgerundet sein.
Darauf beruht such ein größerer Fertigungsaufwand zur Herstellung des Flügels und des Rahmens, Eine ungleichmäßige Beanspruchung des Rahmens über seinen Umfang hin folgt daraus, weil die flexible Leiste im Bereich der Ecken anders gegen den Rahmen gedrückt wird als auf den Längsseiten des Rahmens und hierdurch wegen der Krümmung der Leiste in den Ecken die Dehnung behindert wird, wohingegen sich die Leiste auf den Längsseiten des Rahmens ungehindert ,o dehnen kann.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fenster od. dgl. zu schaffen, dessen Rahmen in verriegeltem Zustand über ihren gesamten Umfang hin bei kantigen Ecken gleichmäßig belastet und hinreichend gut abgedichtet sind.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Fenster der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art dadurch, daß die starren Verriegelungsstücke mit dem Dichtungsschlauch fest verbunden sind, und daß der Flügel bei aufgeblasenem Schlauch mittels der Verriegelungsstücke in Schließrichtung gegen den mit dem Flügel verfalzten Rahmen angedrückt ist
I7Dr ein Fenster der im Oberbegriff von Patentansprach 2 genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß der Flügel bei aufgeblasenem Schlauch mittels der Verriegelungsstücke in Schließrichtung gegen den mit dem Flügel verfalzten Rahmen angedrückt ist
Nach Maßgabe der Erfindung werden die starren Verriegelungsstücke von dem Schlauch gleichmäßig auf der gesamten Länge angedrückt, wobei Unterschiede im Druckverhalten des Schlauches an den Rahmenekken durch die Steifigkeit der Verriegelungsstücke ausgeglichen werden. Die eigentliche Dichtungsaufgabe wird vom Schlauch auf die starren Leisten übertragen, die sich in die entsprechende Gegennut bei aufgeblasenem Schlauch einspreizen. Der Anpreßdruck des Schlauches überträgt sich auf der gp'amten Länge der starren Verriegelungsstücke auf den Gegenrahmen, so daß örtlich unterschiedliche Druckbeanspruchungen vermieden sind, woraus entsprechende Vorteile bei der Dimensionierung der Rahmenschenkel folgen. Dadurch, daß der Flügel bei aufgeblasenem Schlauch mittels der Verriegelungsstücke in Schließrichtung gegen den mit dem Flügel verfalzten Rahmen angedrückt ist, wird einerseits die Verriegelungsfunktion verstärkt, da eine zusätzliche Kraftkomponente in Schließrichtung wirkt, und wird andererseits durch das intensive Andrücken der Verriegelungsstücke die Dichtwirkung verbessert, die auch bei starken Beanspruchungen, etwa Windböen, gewährleistet ist. Zugleich ist es möglich, die Rahmenekken kantig auszubilden, was fertigungstechnisch Vorteile mit sich bringt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen
F i g. 1 bis 6 zwei Möglichkeiten zur Ausbildung des Dichtungsschlauches und sein Zusammenwirken mit den starren Verriegelungsstücken für eine vorteilhafte Abdichtung und Verriegelung.
In Fig. 1 ist mit 1 der Blendrahmen bezeichnet, mit 2 der Flügelrahmen, mit 3 der gummielastische Dichtungsschlauch, mit 4 und 5 die Nuten in den sich gegenüberstehenden Rahmen, und mit 6 ein beweglich gelagertes starres Verriegelungsstück in Form eines Zapfens, das vom Schlauch in die Nut 4 gedruckt werden kann und dadurch das Fenster verriegelt. Der Dichtungsschlauch 3 ist in F i g. 2 zusammengezogen, in
Fig, 1 aufgebläht, so daß das Fenster gemäß Fig,? entriegelt ist und kann damit aufgemacht werden, wohingegen F i g. t den verriegelten Zustand zeigt.
Aus Fig,3 ist das in der Nut 5 des Flögelrahmens beweglich gelagerte Verriegelungsstück besser ersichtlich, das mittels des Dichtungsschlauches 3 derart gegen die Fläche 4a der Nut 4 des Blendrahmens gedruckt werden kann, daß sich Blendrahmen und Flügelrahmen gegenseitig sperren.
Beim AusfühiUngsbeispiel gemäß den Fig.4 bis 6 ist der Dichtungsschlauch 3 mit einem starren Verriegelungsstück 7 versehen. Der Schlauch mitsamt Verriegelungsstück ist in einer Kassette 8 gelagert, welche schräg in der Nut 5 des Flügelrahmens 2 der F i g. 5 angeordnet ist. Beim Aufblähen des Schlauches, wie in F i g. 5 dargestellt, ist das Verriegelungsstück ausgefahren und in die Nut 4 des Blendrahmens zur Verriegelung
eingefahren. Dabei stemmt sich das Vernegelungsstflck gegen die Flächen 4a der Nut 4 und erzeugt so im Zusammenwirken mit der Fläche 5a der im Flügelrahmen gelagerten Kassette 8 und dem Schlauch 3 eine in Schließrichtung wirkende Kraft, Gemäß Fig,4 ist der Schlauch zusammengezogen und das starre Verriegelungsstück demgemäß aus der Nut 4 entfernt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhaft auch bei Schiebetüren und Fenstern sowie bei Lichtkuppeln eingesetzt werden und sehr viel allgemeiner auch bei Klappen, Deckeln usw., zum Beispiel in Kühltruhen und Kühlwagen. Auch in der Möbelindustrie ergeben sich vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten. Durch die Erfindung können die bisher beispielsweise bei Schiebetüren in der Außenwand notwendigen kostspieligen Hebesysteme vermieden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1709 34a
Patentansprüche;
t. Fenster od,dgl mit einem festen Rahmen und einem beweglichen Flügel und mit einem zwischen Rahmen und Flügel umlaufend eingebetteten aufblasbaren Dichtungsschlauch, der mit starren Verriegelungsstücken zusammenwirkt, die durch den Druck des aufgeblasenen Schlauches in eine Gegennut unter Verriegelung des Flügels eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Verriegelungsstücke (7) mit dem Dichtungsschlauch (3) fest verbunden sind, und daß der Flügel (2) bei aufgeblasenem Schlauch (3) mittels der Verriegelungsstücke (6, 7) in Schließrichtung gegen den mit dem Flügel verfalzten Rahmen (1) angedrückt ist
2. Fenster od. dgl. mit einem festen Rahmen und einem beweglichen Flügel und mit einem zwischen Rahmen und Flügel umlaufend eingebetteten aufblasbarem Dichtungsschlauch, der mit schwenkbar gelagerten starren Verriegelungsstücken zusammenwirkt,'^ durch den Druck des aufgeblasenen Schlauchs in eine Gegennut unter Verriegelung des Flügels eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2) bei aufgeblasenem Schlauch (3) mittels der Verriegelungsstücke (6,7) in Schließrichtung gegen den mit dem Flügel verfalzten Rahmen (1) angedrückt ist
DE19681709345 1968-05-28 1968-05-28 Fenster o.dgl. Expired DE1709345C2 (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29909214U1 (de) * 1999-05-31 2000-10-19 Siegenia-Frank Kg, 57074 Siegen Fenster oder Tür

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DE1709345A1 (de) 1972-11-09

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