DE10252670A1 - Einrichtung zum wasserdichten Verschließen von Öffnungen in Gebäuden - Google Patents

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DE10252670A1
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Ralf MÜLLER
Ricardo Glienke
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Noah Water Secure Systems GmbH
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B2009/007Flood panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
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    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2318Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes by applying over- or under-pressure, e.g. inflatable

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum wasserdichten Verschließen von Öffnungen in Gebäuden zu finden, die einen wasserdichten Verschluß der Öffnungen ermöglicht, wobei der Verschluß schnell herzustellen ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein durch ein Medium mit Druck beaufschlagbarer, gummielastischer Hohlkörper in je eine der Öffnungen einsetzbar ist, der in der Öffnung formschlüssig, arretierbar anordenbar ist. DOLLAR A Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum wasserdichten Verschließen von Öffnungen in Gebäuden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum wasserdichten Verschließen von Öffnungen in Gebäuden.
  • Es ist allgemein bekannt, bei Überschwemmungen Fenster, Türen und andere Öffnungen in Gebäuden vor eindringendem Wasser zu schützen. Dazu werden Sandsäcke benutzt, die vor Fenster, Türen und anderen Öffnungen aufgeschichtet werden. In manchen Fällen werden die Öffnungen mit Brettern vernagelt oder einfach zugemauert. Das Zumauern von Öffnungen ist sehr material- und zeitintensiv, so daß bei schnell anschwellendem Wasserstand die Zeit kaum ausreicht, um die Öffnungen zu verschließen. Sandsackwälle und Holzverkleidungen vor Öffnungen sind undicht. Das Wasser sickert durch bzw. überschwemmt nicht ausreichend hoch errichtete Wälle.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum wasserdichten Verschließen von Öffnungen in Gebäuden zu finden, die einen wasserdichten Verschluß der Öffnungen ermöglicht, wobei der Verschluß schnell herzustellen ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein durch ein Medium mit Druck beaufschlagbarer, gummielastischer Hohlkörper in je eine der Öffnungen einsetzbar ist, der in der Öffnung formschlüssig, arretierbar anordenbar ist. Zweckmäßig ist es, wenn das Medium aus Luft besteht. Außerdem kann das Medium auch aus Wasser bestehen. Vorteilhaft ist es, daß der Hohlkörper in einer Umfangsfläche der Öffnung form- und kraftschlüssig sowie wasserdicht anordenbar ist. Weiterhin ist der Hohlkörper an seinen Außenflächen, die dem Wasser zugewandt sind, durch Nähte stabilisiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die dem Gebäude zugewandten Flächen des Hohlkörpers eine wasserhemmende Schicht auf. Von Vorteil ist es, wenn der Hohlkörper den Rand der Öffnung im Gebäude umschließt. Der Hohlkörper weist ein Ein- und Auslaßventil für das Mediums auf, wobei das Ein- und Auslaßventil mit einer Druckpumpe in Wirkverbindung steht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum wasserdichten Verschließen einer Fensteröffnung,
  • 2: eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum wasserdichten Verschließen einer Türöffnung und
  • 3: eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum wasserdichten Verschließen eines verglasten Fensters.
  • 1 zeigt eine Öffnung 1 für ein Fenster in einem Gebäude 2. Die Öffnung 1 ist vor eindringendem Wasser zu schützen. Dazu wird ein erfindungsgemäßer Hohlkörper 3 verwendet. Dies ist ein durch ein Medium 4 mit Druck beaufschlagbarer, gummielastischer Hohlkörper 3. Vorzugsweise wird dieser mit Luft gefüllt. Er könnte auch mit Wasser gefüllt werden. Der Hohlkörper 3 wird über ein Ein- und Auslaßventil 8, das mit einer Druckpumpe in Wirkverbindung steht, gefüllt bzw. geleert. Der Hohlkörper 1 wird aufgeblasen und legt sich dichtend an einen Rahmen 5 eines Fensters und an die Umfangsfläche der Öffnung 1 an. Die Öffnung 1 des Fensters wird gegen eindringendes Wasser geschützt. Entsprechend dem zu erwartenden Wasserdruck von außen ist bei der Befüllung des Hohlkörpers 3 der Innendruck einzustellen, damit der Formschluß zwischen Hohlkörper 3 und Gebäude 2 erhalten und der Hohlkörper 3 in der Öffnung 1 am Rahmen 5 und am Gebäude 2 arretiert bleibt. Die Abdichtung gegen Wasser und die Arretierung in der Öffnung 1 werden dadurch erhöht, wenn der Hohlkörper 3 den Rand der Öffnung 1 im Gebäude 2 umschließt.
  • 2 zeigt eine Öffnung 1 für eine Tür in einem Gebäude, die es gilt, gegen eindringendes Wasser aus einer Überflutung zu schützen. Hier kommt der Hohlkörper 3 in gleicher Art und Weise zum Einsatz, wie bei der zu verschließenden Öffnung 1 für das Fenster. Da die Öffnung 1 einer Tür verhältnismäßig groß ist, ist der Hohlkörper 3 durch außen aufgebrachte Nähte 7 stabilisiert. Der aufgeblasene Hohlkörper 3 stützt sich formschlüssig am Türrahmen 6, an der Türschwelle 11 und am Gebäude 2 gegen Wassereinbruch haltbar ab. Um die Wasserdichtheit des Verschlusses zu unterstützen, können die Anlageflächen des Hohlkörpers in der Öffnung 1 des Gebäudes 2 eine wasserhemmende Schicht 12 aufweisen.
  • 3 zeigt ein Beispiel dafür, wie eine Scheibe 9, im vorliegenden Beispiel eine Fensterscheibe, gegen Wasserdruck und Wassereinbruch durch den erfindungsgemäßen Verschluß geschützt werden kann. Die Scheiben 9 werden dazu durch eine rahmenartige Abstützung 10 auf der Scheibenoberfläche stabilisiert.
  • Der erfindungsgemäße Hohlkörper 3 stützt sich am Gebäude 2 ab und liegt an der Scheibe 9 und an der Abstützung 10 an.
  • Ist dieser Verschluß gegen den zu erwartenden Wasserdruck nicht ausreichend stabil bzw. nicht ausreichend dicht, kann der Verschluß dahingehend verbessert werden, daß von beiden Fensterseiten die Öffnung 1 zwischen Gebäude 2 durch je einen erfindungsgemäßen Hohlkörper 3 verschlossen wird.
  • 1
    Öffnung
    2
    Gebäude
    3
    Hohlkörper
    4
    Medium
    5
    Rahmen
    6
    Türrahmen
    7
    Nähte
    8
    Ein- und Auslaßventil
    9
    Scheibe
    10
    Abstützung
    11
    Schwelle
    12
    Schicht, wasserhemmend

Claims (8)

  1. Einrichtung zum wasserdichten Verschließen von Öffnungen in Gebäuden dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durch ein Medium (4) mit Druck beaufschlagbarer, gummielastischer Hohlkörper (3) in die Öffnungen (1) einsetzbar ist, der in der Öffnung (1) formschlüssig, arretierbar anordenbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium (4) Luft ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium (4) Wasser ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) in einer Umfangsfläche der Öffnung (1) form- und kraftschlüssig sowie wasserdicht anordenbar ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) an seinen Außenflächen, die dem Wasser zugewandt sind, durch Nähte (7) stabilisiert ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gebäude (2) zugewandten Flächen des Hohlkörpers (3) eine wasserhemmende Schicht (12) aufweisen.
  7. Einrichtung nach Oeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) den Rand der Öffnung (1) im Gebäude (2) umschließt.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) ein Ein- und Auslaßventil (8) für das Mediums (4) aufweist, wobei das Ein- und Auslaßventil (8) mit einer Druckpumpe in Wirkverbindung steht.
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DE29903394U1 (de) * 1999-02-25 1999-07-29 Hagen Aufblasbare Fenster- und Türen-Verschottung zur Verhinderung des Wassereinbruchs

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DE102019126666B4 (de) 2019-10-02 2022-06-09 Honerkamp Industrievertriebs GmbH Vorrichtung zum Schutz vor einem Wassereinbruch sowie eine Tür oder ein Fenster mit einer solchen Vorrichtung

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