DE2232112A1 - Fenster, tuer oder dergleichen - Google Patents

Fenster, tuer oder dergleichen

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DE2232112A1 DE19722232112 DE2232112A DE2232112A1 DE 2232112 A1 DE2232112 A1 DE 2232112A1 DE 19722232112 DE19722232112 DE 19722232112 DE 2232112 A DE2232112 A DE 2232112A DE 2232112 A1 DE2232112 A1 DE 2232112A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Fenster, Tür oder dergleichen Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür od. dgl.
  • mit im Blendrahmen ein- und ausfahrbar angeordneten, sich jeweils zwischen zwei Rahmenecken erstreckenden Schließleisten zum Abdichten des Spalts zwischen Blend-und Flügelrahmen.
  • Bei bekannten Fenstern dieser Art (3T-PS 667 7bO) enden die Schließleisten'jeweils im Bereich der angrenzenden Rahmenecken. In die Spalte zwischen den Schließleisten und den diese umgebender. Blendrahmen eindringendes Wasser gelangt in das Innere des Blendrahmens und wirt von dort im allgemeinen mittels Bohrungen im Blendrahmen nach außen geleitet. Da diese Bohrungen leicht verstopfen, kommt es hSufig zu Behinderungen des Wasserabflusses mit der Folge der Korrosion der Fensterbauteile. Selbst wenn man durch besondere Dichtungslipper. die Spalte zwischen den Schließleisten und deren Führungen im Blendrahmen abdichtet, kann Wasser längs der vertikalen Schließleisten in die beiden unteren Fensterecken gelangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Eir.uringen von Wasser in das Innere des Blendrahmenprofils zu vermeiden und insbesondere eine ckaictung in Inneren des Blendrahmenprofils zu schaffen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß mindestens in jeder unteren Rahmenecke beide Schließleisten stirnseitig an einen Dichtungskörper aus nachgiebig elastischem Werkstoff angrenzen. Der Dichtungskörper, der im hohlen Inneren des Blendrahmens angeordnet ist, verhindert ein Eindringen des an den vertikalen Schließleisten heraD-laufenden Wassers in die Rahmenecke. Das Wasser verbleibt also im Bereich des Schlitzes im Blendrahmenprofil, durch welchen die Schließleisten austreten.
  • Bei Schließleisten, welche gegenüber dem Blendrahmenprofil, im Schlitzbereich oder weiter innen, durch zusätzliche Dichtungslippen abgedichtet sind, gelangt das Wasser allenfalls bis zu diesen Dichtungslippen, nicht aber in den Hohlraum zwischen den Schließleisten und der Innenseite des Blendrahmenprofils.
  • Fine weitere Verbesserung der Abdichtungbuna eine saubere Anlage der Schließleisten am Dichtungskörper wird erfindungsgernäß dadurcn erzielt, daß jeweils eine der beiden Schließleisten jeder Rahmenecke mit ihrer dem #lügelrahmen zugewendeten Seite auf einen Teil der Stirnseite der anderen Schließleiste weisend, angeordnet istSund dort mindestens bei ausgefahrerenen Schließleisten anliegt.
  • Diese Art der Anordnung der Schließleisten bringt den zusätzlichen Vorteil mit sich, daß ein Sperren der Schließleisten in ihrer gegenseitigen Bewegung im Bereich der Rahmenecken nicht möglich ist. Durch die Bewegung einer Schließleiste wird die daran anliegende, jeweils mitbewegt.
  • Der Dichtungskörper ist vorteilhaft so ausgebilcet, daß er den Raum zwischen den Stirnseiten der Schließleisten und der im Inr,eren des Blendrahmens gebildeten Ecke ausfüllt, also dem Innenprofil des Blendrahmens möglichst genau angepaßt ist. Der Dichtungskörper muß in dem Maße elastisch nachgiebig sein, als er die Ein- und Ausfahrbewegungen der Schließleisten nicht behindern darf.
  • Die Schließleisten müssen sowohl im ausgefahrenen> als auch im eingefahrenen Zustand jeweils stirnseitig an dem Dichtungskörper anliegen; dieser muß also entsprechend dem Bewegungsweg der Schließleisten deformierbar sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Dichtungskörper an seinem den Stirnseiten der Dichtungskörper abgewandten Seiten von Verlängerungen der Schließleisten eingefaßt ist. In diesem Fall macht der Dichtungskörper die Bewegungen der Schließleisten mit. Durch die Verlängerungen ist für ein ständiges Anliegen des Dichtungskörpers an den Schließleisten gesorgt.
  • Der Dichtungskörper muß selbstverständlicn so ausbre bildet sein, daß er die Antriebselemente für die Dewegung der Schließleisten nicht behindert. bei einem fenster mit im Blendrahmen umlaufend angeordnetem Druckschlauch zur Betätigung der Schließleisten, wobei sich der Druckschlauch zwischen der äußeren Uffifangs flache der Schließlelsten im Inneren des Blendrahmens abstützt ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Druckschlauch im Bereich jeder Rahmenecke in einer Nut oder bohrung im Dichtungskörper aufgenommen ist, welche zur Eckumlenkung des. Druckschlauchs bogenförmig ausgebildet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung sind, abhängig vom Fenster, die verscnieaenartisten Ausführungsformen von Schlie,-leisten denkbar. Diese können aus Holz, Metall oder Kunststoff geformt sein; sie können aus starrem oder nachgiebigem Material bestenen; an ihnen können zusätzlich Dichtungsmittel zum Abdichten gegenüber den Führungsflächen im Blendrahmen angebracht selen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fensterrahmens mit Schließleisten, Fig. la eine schematische Anordnung der Schließleisten, Fig. 2 einen Schnitt durch die unteren horizontalen Rahmenteile eines Metallfensters gem. II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Ebene gem. 111-111 der Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Eckbereich eines Fensters der Ausführungsform gem. Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt gem. V-V der Fig. 4 Fig. 6 einen Schnitt gem. Fig. 3 bei geschlossenem Fenster, Fig. 7 einen Schnitt gem. Fig. 4 bei geschlossenem Fenster, Fig. 8 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Ebene gem. III-III der Fig. 1, Fig. 9 einen Vertikalschnitt gem. IX-IX der Fig. 8, Fig. lo einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer Ebene gem. III-III der Fig. 1, Fig. 11 einen Vertikalschnitt gem. XI-XI der Fig. 10.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Ansicht eines Fensters mit Blendrahmen 1, Flügelrahmen 2 und Schließleisten 3, wobei in jedem Rahmenteil eine Schließleiste angeordnet ist.
  • Insgesamt enthält das Fenster also vier Schließleisten die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Fensterecken erstrecken, In jeder Fensterecke ist ein Dichtungskörper 5 angeoranet, an den die zwei' zugeordneten Schließleisten stirnseitig angrenzen.
  • Gemäß Fig. 1 sind die Schließleisten so angeoranet, daß jeweils deren eine Stirnseite ganzfläcnig, deren gegenüberlieoende Stirnseite nur teilweise an einen Dichtungskörper, zum anderen Teil an die zugeordnete Schließleiste angrenzt.
  • möglich ist aber auch die in Fig. la gezeigte Ar.oranung der Schließleisten 3a> 3b, 3c. Während für die vertikalen Schließleisten 3a das oben zu Fig. 1 gesagte gilt, ist die Schließleiste 3b zur Ganze zwiscnen den vertikalen Schließleisten angeordnet, so daß sie mit beiden Stirnflächen zum Teil an einen Dichtungskörper zum Teil an die angrenzende Schließleiste 3a anliegt; die Schließleiste 3c hingegen ist länger als der Abstand zwischen den vertikalen Schließleisten 3a und liegt mit beiden Stirnseiten voll an den Dichtungskörpern an.
  • Fig. 2 zeigt ein Netallrahmenprofil in einem Schnitt gem. der Ebene II-II der Fig. 1. Blendrahmen 1 und Flügelrahmen 2 sind jeweils als Hohlprofil ausgebildet.
  • Bei 6 weist der Flugelrahmen eine öffnung zur Aufnahme des Fensterglases auf. Mit 7 ist d e Gegenfläche für den Anschlag der im Blendrahmen 1 gelagerten Schließleiste 3 bezeichnet. Der ebenfalls hohl ausgebildete Blendrahmen 1 besitzt an seiner Außenseite eine über den Kasten 8 verlängerte Profilwand 9, deren Verlängerung lo zusammen mit der korrespondierend aus0ebildeten Profilleiste 11, den Hohlraum zur Aufnahme der Schließleiste 3 bildet. Die Profilleiste 11 übergreift mit einer Nut den Vorsprung 12 an der zum Flügelrahmen hinweisenden Wand 13 des Kastens 8. Die Profilleiste läßt sich also durch Aufschieben auf den Vorsprung 12 befestigen. Die Schließleiste 3 weist an ihrem inneren Ende einen beidseitig vorspringenden Querteil 14 auf, der mit seinen äußeren Kanten in entsprechende nutenartige Hinterschneidungen in der Verlängerung lo bzw. in der Profilleiste 11 eingreift. Der Querteil dient der zusätzlichten Abdichtung des Blendrahmenhohlraums nacn außen hin.
  • Durch die Spalten 15 oder 16 zwischen Schließleiste und Verlängerung 10 bzw. Schließleiste und Profilteil 11 eindringendes Wasser gelangt allenfalls in die Hohlräume 17, 18, nicht aber weiter in das INnere des Blendrahl:.enprofils. Es kommt also nicht mit dem Druckschlauch 4, welcher zur Betätigung der Schließleiste vorgesehen ist, in Berührung. Rein vorsorglich, nämlich für den all, daß aufgrund irgendwelcher Fertigungsfehler dennoch Wasser in d#en hinter der Schließleiste liegenden wohlraum 19 des Blendrahmenprofils gelangt, weist dieser Öffnungen 20 aur, welche das Abfließen des Wassers über den Kasten 8 und weitere öffnungen 21 in dessen unteren Wand 22 ermöglichen. Vom Raum 19 gelangt das Wasser also längs der strichpunktierten Linie 23 nach außen und läuft am Abdeckblech 24 ab. Die Wand 22 des Blendrahmenprofils 1 ist an den das Fenster umgebenden Wandbauteil angesonlossen.
  • Fig. 3 ist ein die Schließleiste zeigender Ausschnitt aus Fig. 2, in vergrößerter Darstellung. Wie in Fig. 2 ist hier die Schließleiste 3v in der ein£efånrer.en Stellung gezeigt, wobei zwischen Schließleiste und Flügelrahmen ein Zwischenraum 25 gebildet ist. Die strichpunktierte Linie 26 deutet das stirnseitige Ende der unter der Schließleiste 3v im Eckbereich angrenzenden horizontalen Schließleiste 3h an. Im Eckbereich ist der Raum 17, 18) 19 durch einen Dichtungskörper 5 ausgefüllt. Dieser Dichtungskörper ist in dels vertikalen Schnitt gem. Fig. 4 sichtbar. Der Druckschlauch 4, der im aufgeblasenen Zu-, stand die Schließleiste 3 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung nach außen schiebt, ist im Eckbereich in einer Nut 27 des Dichtungskörpers 5 geführt. Die Schließleisten 3v und 3h liegen ständig mit ihren Stirnflächen am Dichtüngskörper 5 an, wobei die Schließleiste 3 h mit der gesamten Stirnfläche, die Scnließleiste 3 v nur mit einem Teil ihrer Stirnfläche anliegt. Bei Vergrößerung des Druckschlauchs 4 zwecks Betätigung der Schließleisten gelangt zunächst die horizontale Schließleiste 3 h zur Anlage an der Fläche 28 des Plügelrahmens; noch wäjirend dieser Hubbewegung wird von der Schließleiste 3h auch die Stirnseite der vertikalen Schließleiste 3v erfaßt.
  • Die vertikale Schließleiste wird durch die horizontale Schließleiste entsprechend angehoben und anschließend zur Anlage gegen die Fläche 29 des Flügelrahmens 2 ausgefahren. In der Wirklichkeit laufen die soeben geschilderten Bewegungen praktisch gleichzeitig ab.
  • Fig. 7 zeigt beide Schließleisten in der ausgefahrenen Stellung. Gemäß Fig. 7 ist der Druckschlauch 4 entsprechend erweitert. Beide Schließleisten liegen nach wie vor am Dichtungskörper 5 stirnseitig an.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt gem. V-V der Fig. 4. Man erkennt in diesem Horizontalsehnitt die Auslbildung des Dichtungskörpers, der im wesentlichen die hohlform der Ecke des Blendrahmenprofils aufweist und auf diese Weise dort formschlüssig festgehalten ist. Gem. Pfeil 30 von außen eindringendes Wasser ist im Eckbereich durch den Dichtungskörper 5 daran gehindert, gem. der Pfeile 31, 32 um die Schließleiste 3h herum zur Innenseite des Fensters zu gelangen.
  • In der in Fig. 6 gezeigten ausgefahrenen Stellung der Schließleiste 3v liegt diese dichtend an der Wand 29 des Flügelrahmenprofils 2 an. Gleichzeitig wird der Querteil 14 derart verformt, daß seine seitlich#i,vorspringenden Bereiche dachförmig abgewinkelt sind und langes der Kanten 33, 34 dintend an der Innenwand des Blendrahmenprofils anliegen. Bei dieser Ausführungsform wird vorausgesetzt, daß mindestens der Querteil 14 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, beispielsweise Gummi, besteht. Es kann aber auch die gesamte Schließleiste aus gummiartigem Werkstoff hergestellt sein. Auch die übrigen, im Inneren des Blendrahrnenprofils angeordneten Teile, nämlich der Druckschlauch 4 und die Dichtungskörper 5 sind zweckmäßig aus gummiartigem Material , also künstlichem oder natürlichem Kautschuk.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen eine andere Aus führungs form in der gleichen Darstellungsart wie die Figuren 3 und 4 der bisher beschriebenen Ausführungsform. Die Mig. 8 ist also ein horizontaler, die Fig. 9 ein vertikaler Schnitt. Die Schließleiste 55v ist hier ein Hohlprofil, welches eine sich nach innen hin erweiternde Rinne 36 aufweist. In der Rinne 36 ist eine Dichtungsleiste 37 eineknöprt. Die Anlagefläche der Schließleiste ist mit einer Auflage 38 aus nachgiebig elastischem Material belegt. Unterhalb der Schließleiste 35v ist der Dichtungskörper 39 sichtbar. Die Dichtungsleiste 37 grenzt stirnseitig an den Dichtungskörper 39 an. Eine Antriebs vorrichtung, welche das Ausfahren der Schließleiste bewirkt, ist nicht gezeichnet. In#Frage-kommt> wie im oben bescAriebenen Ausführungsbeispiel, ein ümlaufender Druckschlauch; aber auch andere Betätigungsarten, beispielsweise mittels Exzenterteilen od. dgl., kommen in Frage.
  • In Fig. 9, welche einen Schnitt gem. IX-;EX der Fig. 8 zeigt, ist ersichtlich, daß der Dichtungskörper 39 jeweils an zwei Seiten von jeder Schließleiste umfaßt ist. Durch die Verlängerungen 40 und 41 der Schließleisten wird der Dichtungskörper 39 mit den Schließleisten mitbewegt. Dabei kommt es zu einer sehr starken Verformung des Dichtungskörpers, der, wie in Fig. 8 ersichtlich, im unverformten Zustand eine der Innenform des Blendrahmenprofils 1 entsprechende Form aufweist. Beim Ausfahren der Schließleisten kommt es daher zu einer festen Anlage des Dichtungskörpers an den Flächen 42 43 des Blendrahmenprofils. Wegen des hohen Verformungsgrads des Dichtungskörpers ist es vorteilhaft, diesen aus einem geschäumten Kunststoff, beispielsweise Neoprene-Schaum, herzustellen.
  • In den Fig. lo und 11 ist eine Variante der in den Fig.
  • 8 und 9 gezeigten Ausführungsform dargestellt. Fig. lo zeigt wieder einen horizontalen, Fig. 11 einen vertikalen schnitt, gem. XI XI der Fig. lo. Unterschiedlich zum dichtungskörper Eem. den Fig. 8 und 9 ist der hier gezeigte Dichtungskörper 44 so ausgebildet, daß beide der Schließleisten 45h und 45v mit ihrer gesamten Stirnseite an ihn angrenzen. Werden die Schließle sten ausgefahren,; so gelangt der Dichtungskörper 44 zur direkten Anlage im Eckbereich des Flügelrahrnenprofils 2, so daß quasi eine ohne Unterbrechung im gesamten Blendrahmen umlaufende Schließleiste gegeben ist, die im Eckbereich elastisch ausgebildet ist. Der Verformungsgrad des Dichtungskörpers beim Ausfahren der Schließleisten kann dadurch reduziert werden, daß#dieser dort, wo er zur Anlage an der Innenseite des Blendrahmenprofils gelangt, Abschrägungen 46, 47 aufweist.
  • Die Dichtungsleisten 37 sind wie bei der Ausführungsform gem. den Fig. 8 und 9 so ausgebildet, daß deren freie Enden in der ausgefahrenen Stellung der Schließleiste an der inneren Oberfläche des Blendrahmenprofils dichtend anliegen. Die Dichtungsleisten 37 sind im allgemeinen aus härterem gummiartigen Material als der Dichtungskörper hergestellt. Geeignet ist für die Dichtungsleisten beispielsweise Gummi von der Härte 70 Shore, für den Dichtungskörper Gummi von der Härte 20 bis 30 Shor'e.
  • -Patentansprüche-

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Fenster, Tür Od. dgl. mit im Blendrahmen ein- und usfEwrbar angeordneten, sich jeweils zwischen zwei Rahmenecken erstreckenden Schließleisten zum Abdichben des Spalts zwischen Blend- und Flügelranmen,-dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in jeder unteren Rahmenecke beide Schließleisten (3v, 3h; 35v, 35h; 45v, 45h) stirnseltig an einen Dichtungskörper (5, 39, 44) aus nachgiebig elastischem Werkstoff angrenzen.
  2. 2. Fenster, Tür od. dgl. mit im Blendrahmen ein- und ausfahrbar angeordneten, sich jeweils zwischen zwei Rahmeneci#en erstreckenden Schließleisten zum Abdichten des Spalts zwischen Blend- und Flügelrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der beiden Schließleisten jeder Rahmenecke mit ihrer dem Flügelrahmen (2) zugewendeten Seite auf einen Teil der Stirnseite der anderen Schließleiste weisend angeordnet ist und dort mindestens bei ausgefahrenen Schließleisten anliegt.
  3. 3. Fenster, Tür od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließleisten (3v, 3h; 35v, 35h; 45v, 45h) ganz oder teilweise aus nachgiebig elastischem Werkstoff für die dichtende Anlage gegen den Flügelrahmen (2) bestehen.
  4. 4. Fenster, Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schließleisten (3v, 3h; 35v, 35h; 45v, 45h) zusätzliche Dichtungsmitteil (14, 37) ausgebildet sind.
  5. 5. Fenster, Tür-od. dgl. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Dichtungsmittel an den Schließleisten einstückig angeformte Dichtungslippen (14) aus elastisch nachgiebigem Material sind.
  6. 6. Fenster, Tür od. dgl. nach Anspruch 4, dadurcn gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Dichtungsmittel an den Schließleisten z. B. durch Kleben oder Einknöpfen befestigte Dichtungsleisten (37) sind.
  7. 7. Fenster, Tür od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließleisten (35v,- 35h; 45v, 45h) aus Leichtmetall- oder Kunststoffhohlprofilen mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet sind.
  8. 8. Fenster, Tür od. dgl. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (5) den Raum -zwischen den Stirnseiten der Schließleisten und der im Inneren des Blendrahmens (1) gebildeten Ecke ausfüllend ausgebildet ist.
  9. 9. Fenster, Tür od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper an seinen den Stirnseiten der Schließleisten abgewandten Seiten von Verlängerungen (40, 41) der Schließleisten eingefaßt ist.
    lo. Fenster, Tür od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, mit im Blendrahmen umlaufend angeordnetem Druckschlauch zur Betctigung der Schließleisten, wobei sich der Druckschlauch zwischen der äußeren Umfangs fläche der Schließleisten und dem INneren des Blendrahmens abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschlauch (4) im Bereich jeder Rahmenecke in einer Nut (27) oder Bohrung im Dichtungskörper (5) aufgenommen ist, welche zur Eckumlenkung des Druckschlauchs bogenförmig ausgebildet ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

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OI Miscellaneous see part 1
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