DE19734908A1 - Zum Schnelltest ohne externe Berücksichtigung einer Adressen- oder Datenverschlüsselung befähigte Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
Zum Schnelltest ohne externe Berücksichtigung einer Adressen- oder Datenverschlüsselung befähigte HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeicher
einrichtung und insbesondere die Struktur einer Halbleiter
speichereinrichtung zum Testen der Halbleiterspeicherein
richtung mit großer Geschwindigkeit.
Wenn die Speicherkapazität von Halbleiterspeichereinrich
tungen und insbesondere von dynamischen RAM (nachstehend als
DRAN bezeichnet) stark vergrößert wird, dann wird auch die
für einen Halbleiterspeichereinrichtungstest benötigte Zeit
stark vergrößert.
Wenn die Speicherkapazität einer Halbleiterspeichereinrich
tung vergrößert wird, dann wird auch die Anzahl der in ihr
enthaltenen Wortleitungen stark vergrößert. Somit wird die
Zeit, die zum Ausführen von Operationen zum Schreiben von
Informationen in Speicherzellen und zum Lesen von Informa
tionen aus ihnen während des aufeinanderfolgenden Wählens
von Wortleitungen benötigt wird, bedeutsam vergrößert und
somit das Problem der für den Halbleiterspeichereinrich
tungstest vergrößerten Zeit verursacht.
Das vorstehend beschriebene Problem ist bei einem Prozeßtest
wie beispielsweise einem Einbrenntest schwerwiegender. Beim
Einbrenntest wird bei hoher Temperatur und mit großer Span
nung eine Halbleiterspeichereinrichtung betrieben, so daß
latente Anfangsmängel wie beispielsweise Mängel eines Gate
isolierfilms, eines Zwischenschichtisolierfilms zwischen
Zwischenverbindungen und der Zwischenverbindungen eines MOS-Tran
sistors als ein Bestandteil, Mängel die sich aus wäh
rend des Herstellungsprozesses eingeschleppten Teilchen er
geben, oder dergleichen aufgedeckt werden können, um vor dem
Versand fehlerhafte Erzeugnisse zu entfernen.
Ein derartiger Einbrenntest ist ein Test, der für das Beibe
halten der Qualität der zu versendenden Erzeugnisse wichtig
ist, und somit ist eine Zunahme der für den Test benötigten
Zeit direkt verbunden mit einer Zunahme der Kosten für die
Herstellung von Halbleiterspeichereinrichtungen.
Das Problem der vergrößerten Testzeit wird auch bei einem
Zuverlässigkeitstest wie beispielsweise einem Lebensdauer
test verursacht.
Bei einem Einbrenntest, wie vorstehend beschrieben, wird
eine vorbestimmte zu speichernde Information in jede Spei
cherzelle, die durch aufeinanderfolgendes Wählen einer
Wortleitung aufeinanderfolgend gelesen wird, im voraus ge
schrieben und wird die gelesene Information verglichen mit
einem erwarteten Wert, der die geschriebene Information ist,
um irgendeinen Datenbitfehler zu ermitteln und somit irgend
einen Mangel des Erzeugnisses zu finden. Somit wird an jeder
Halbleiterspeichereinrichtung nach der Chiptrennung und der
Montage ein derartiger Einbrenntest typischerweise ausge
führt, so daß von außen in eine Speicherzelle in einer vor
bestimmten Adresse eine vorbestimmte zu speichernde Informa
tion geschrieben wird. Insbesondere wird ein Einbrenntest,
wie vorstehend beschrieben, zum Beispiel an einer Halblei
terspeichereinrichtung ausgeführt, die in eine Verkappung
gepreßt und einer dem Enderzeugnis ähnlichen Form montiert
worden ist.
Bei DRAN oder dergleichen kann eine der tatsächlichen Anord
nung einer Speicherzelle auf einer Halbleiterspeicherein
richtung entsprechende physikalische Adresse nicht immer mit
einem von außen angelegten Adressenwert der von der Anord
nung der Speicherzellen, der Wortleitungen und der Paare von
Bitleitungen abhängt, zusammenpassen.
Das Schreiben von Daten in eine Halbleiterspeichereinrich
tung, die ein Adressenverschlüsseln benötigt, insbesondere
das Schreiben von Daten in ein Kontrollmuster, wird erläu
tert.
Fig. 28 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die
Struktur einer Schaltungseinrichtung zum Schreiben von Daten
in einem herkömmlichen DRAN 2000 zeigt.
Das herkömmliche DRAN 2000 enthält ein Speicherzellfeld 100
mit in einer Matrix angeordneten Speicherzellen, einen Zei
lendecodierer 102, der eine entsprechende Wortleitung (eine
entsprechende Zeile) als Reaktion auf ein von außen angeleg
tes Zeilenadressensignal wählt, einen Spaltendecodierer 104,
der ein entsprechendes Paar von Bitleitungen (eine Spalte)
als Reaktion auf ein von außen angelegtes Spaltenadressensi
gnal wählt, eine Steuerschaltung 118, die ein Zeilenadres
senstrobesignal /RAS und ein Spaltenadressenstrobesignal
/CAS, die beide von außen angelegt sind, empfängt, um ein
internes Steuersignal auszugeben, eine Schreibsteuerschal
tung 136, die durch die Steuerschaltung 118 gesteuert wird
und auch ein von außen angelegtes Schreibberechtigungssignal
/WE empfängt, um den Schreibbetrieb zu steuern, einen Daten
eingangspuffer 162, der in einen externen Dateneingangs/Da
tenausgangsanschluß 160 eingegebene externe Schreibdaten
ext.DQ0-ext.DQn empfängt, puffert und ausgibt, und eine
Schreibtreiberschaltung 164, die mittels der Schreibsteuer
schaltung 136 gesteuert wird und auch ein Ausgangssignal aus
dem Dateneingangspuffer 162 empfängt, um den Potentialpegel
eines gewählten Paares von Bitleitungen auf einen von den
Schreibdaten abhängenden Potentialpegel zu treiben.
Das in den externen Steuersignaleingangsanschluß 154 einge
gebene Signal /WE ist ein Schreibberechtigungssignal, das
das Datenschreiben bestimmt. Das in den externen Steuersi
gnaleingangsanschluß 152 eingegebene Signal /RAS ist ein
Zeilenadressenstrobesignal, das den internen Betrieb der
Halbleiterspeichereinrichtung beginnt und auch den aktiven
Zeitabschnitt des internen Betriebs bestimmt.
Wenn das Signal /RAS aktiviert ist, dann wird die Schaltung,
die mit dem Betrieb zum Wählen einer Zelle des Speicherzell
feldes 100 in Beziehung steht, wie beispielsweise der Zei
lendecodierer 102, aktiviert. Das in den externen Steuersi
gnaleingangsanschluß 150 eingegebene Signal /CAS ist ein
Spaltenadressenstrobesignal und aktiviert die Schaltung zum
Wählen einer Spalte in dem Speicherzellfeld 100.
Fig. 29 ist eine Darstellung, die die Entsprechung zwischen
einem von außen angelegten Zeilenadressensignal und einem
internen Zeilenadressensignal in einer Speicherzelle zeigt.
Bei dem in Fig. 29 dargestellten Beispiel wird zur Neukom
bination der Signale A0R und A1R des von außen angelegten
Zeilenadressensignals ein Adressenverschlüsseln ausgeführt.
Eine Exklusiv-ODER-Schaltung 142 empfängt das Signal mit dem
Bit mit der zweitniedrigsten Wertigkeit A1R und ein Signal
mit dem Bit mit der drittniedrigsten Wertigkeit A2R des von
außen angelegten Zeilenadressensignals und gibt ein Signal
mit dem Bit mit der zweitniedrigsten Wertigkeit RA1 des in
ternen Zeilenadressensignals aus.
Eine Exklusiv-ODER-Schaltung 140 empfängt das Signal mit dem
Bit mit der niedrigsten Wertigkeit A0R des von außen ange
legten Zeilenadressensignals und auch ein Ausgangssignal der
Exklusiv-ODER-Schaltung 142, um das Signal mit dem Bit mit
der niedrigsten Wertigkeit RA0 des internen Zeilenadressen
signals auszugeben.
Im allgemeinen haben in Abhängigkeit von der Anordnung der
Wortleitungen, der Bitleitungen und dergleichen eine von
außen angelegte Adresse und eine physikalische Adresse einer
auf dem Speicherzellfeld 100 gewählten Speicherzelle eine
Entsprechung, die der Ausführung einer gewissen logischen
Verarbeitung äquivalent ist.
Eine derartige Neukombination eines von außen angelegten
Adressensignals und eines beim internen Schreiben von Daten
gewählten Adressensignals verursacht ein Problem, wie nach
stehend beschrieben.
Vor dem Beschreiben des Problems wird die Struktur eines
Speicherzellabschnitts in einem typischen DRAN kurz be
schrieben.
Fig. 30 ist eine Querschnittsansicht der Struktur des Spei
cherzellabschnitts eines typischen DRAN. Unter Bezugnahme
auf Fig. 30 enthält eine DRAN-Speicherzelle 614 einen Spei
cherzelltransistor, der aus einer stark dotierten Schicht
vom n-Typ 606, mit der eine Bitleitung 611 verbunden ist,
einer Wortleitung 605 und einer stark dotierten Schicht vom
n-Typ 606, mit der ein Speicherknoten 609 verbunden ist, ge
bildet ist, und einen Speicherzellkondensator, der aus dem
Speicherknoten 609 zum Speichern elektrischer Ladung in dem
selben, einem dielektrischen Film 615 und einer Zellplatte
610, die eine Gegenelektrode des Kondensators ist, gebildet
ist. Jedes Element ist durch einen Trennungsoxidfilm 604
abgetrennt, und näher an dem Substrat sind eine p-Typ-Wanne
603 und eine n-Typ-Wanne 602 auf einem Substrat 601 gebil
det. Die p-Typ-Wanne 603 empfängt eine Potentialversorgung
aus einer Zwischenverbindung 613 mittels der p-Typ-Hoch
konzentrationsschicht, um ihr Potential festzulegen.
Fig. 31 ist ein Ersatzschaltbild des in Fig. 30 darge
stellten Speicherzellabschnitts. Unter Bezugnahme auf Fig.
31 ist ein Speicherknoten 609 als Elektrode des Kondensators
mit der angesammelten Ladung der Speicherzelle mittels einer
Diodenstruktur verbunden mit einer p-Wanne 603.
Nun wird vorausgesetzt, daß ein Leckstrom zwischen den Spei
cherzellkondensatoren benachbarter Speicherzellen oder ein
latenter Mangel, der einen derartigen Leckstrom verursachen
wird, vorhanden ist.
Um zu ermitteln, ob ein derartiger fehlerhafter Leckstrom
vorhanden ist, müssen die Potentialpegel von zwei benach
barten Speicherknoten 609 nur auf sich voneinander unter
scheidenden Pegeln gehalten werden, zum Beispiel auf einem
Hoch-(H-)Pegel und einem Tief-(L-)Pegel. Wenn somit ein
Leckstrom zwischen den Speicherzellen vorhanden ist, dann
werden die Lesedaten als fehlerhafte Daten, die sich von
erwarteten Werten unterscheiden, gelesen. Auch das Anlegen
einer Spannungsbelastung erlaubt das Aufdecken irgendeines
latenten Mangels zwischen Nachbarspeicherzellen, wenn der
Zeitabschnitt, während dem die Belastung angelegt ist, ver
größert wird.
Fig. 32 ist die Darstellung einer zweidimensionalen Daten
anordnung, wenn in physikalisch benachbarte Speicherzellen
Daten mit sich voneinander unterscheidenden Potentialpegeln
geschrieben sind.
In Fig. 32 sind in der X-Richtung (der Zeilenrichtung) 2 K
(genau 2048) Speicherzellen angeordnet.
Wenn in die physikalisch benachbarten Speicherzellen Daten
geschrieben werden, deren Potentialpegel sich voneinander
unterscheiden, wie vorstehend beschrieben, dann wird das
Muster der geschriebenen Daten schließlich das Muster einer
sogenannten Kontroll-Flag (nachstehend als Kontrollmuster
bezeichnet) sein. Insbesondere werden entsprechend schwarzen
und weißen Quadraten der Kontroll-Flag entsprechend L- und
H-Pegel geschrieben.
Um von außen in einem derartigen Kontrollmuster Daten zu
schreiben, muß beim äußeren Anlegen des Adressensignals je
doch vorher die Entsprechung zwischen einer von außen ange
legten Adresse und einer internen Adresse berücksichtigt
werden, da zwischen einem von außen angelegten Zeilenadres
sensignal und einer im DRAN 2000 tatsächlich gewählten in
ternen Adresse eine Neukombination ausgeführt wird, wie vor
stehend beschrieben.
Ferner müssen beim Schreiben von Daten in einem derartigen
Kontrollmuster, wie in Fig. 32 dargestellt, sowohl die Wir
kungen des Adressensignalverschlüsselns als auch die Wirkun
gen des Datenverschlüsselns, wie nachstehend beschrieben,
berücksichtigt werden.
Fig. 33 ist ein Schaltbild, das die Struktur eines Paares
von Bitleitungen, von Wortleitungen und von Speicherzellen,
die einer speziellen Spalte im Speicherzellfeld 100 ent
sprechen, und einen Leseverstärker, der mit dem Paar von
Bitleitungen verbunden ist, zeigt.
Es wird vorausgesetzt, daß n+1 Wortleitungen WL vorhanden
sind, denen der Reihe nach die Nummern 0-n zugewiesen sind.
Entsprechend dem Schnittpunkt eines Paares von Bitleitungen
BL und /BL und einer Wortleitung WL ist eine Speicherzelle
geschaltet. Jede Speicherzelle enthält einen Speicherzell
kondensator MC, der an seinem einen Ende ein Zellplattenpo
tential empfängt, und einen Speicherzelltransistor MT, der
zwischen dem anderen Ende des Speicherzellkondensators MC
und einer entsprechenden Bitleitung geschaltet ist und des
sen Gate mit einer entsprechenden Wortleitung WL verbunden
ist. Eine Speicherzelle, deren Wortleitungsnummer WL eine
gerade Zahl ist, ist mit der Bitleitung BL verbunden, und
eine Speicherzelle, deren Wortleitungsnummer WL eine unge
rade Zahl ist, ist mit der Bitleitung /BL verbunden.
Wenn somit in alle Speicherzellen zum Beispiel ein H-Pegel
geschrieben ist, dann wird in Abhängigkeit davon, ob jede
Speicherzelle mit einer Wortleitung WL mit gerader oder un
gerader Nummer verbunden ist, der an das Paar von Bitleitun
gen BL und /BL anzulegende Potentialpegel verschieden sein.
Fig. 34 stellt die Korrelation zwischen den in eine Spei
cherzelle zu schreibenden Daten, das heißt zwischen einem an
die Bitleitung BL beim Schreiben von Daten in eine derartige
Speicherzelle anzulegenden Potentialpegel, und einem auf der
Bitleitung BL beim Lesen der Daten aus der Speicherzelle
ausgegebenen Potentialpegel schematisch dar. Wie vorstehend
beschrieben, unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, ob
die Speicherzelle, in die die Daten zu schreiben sind, mit
einer Wortleitung (einer Zeile) mit gerader oder ungerader
Nummer verbunden ist, ein an die Bitleitung BL angelegter
Potentialpegel sogar beim Schreiben derselben Daten.
Nachstehend bezeichnet /η eine logische Operation, die einen
Potentialpegel (Logikpegel) bezeichnet, der an die Bitlei
tung BL für die von außen angelegten Schreibdaten Din anzu
legen ist, wobei / die Inversionsoperation einer logischen
Operation und somit die Operation /η die invertierte logi
sche Operation einer Operation η bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 34 entspricht: die logische Opera
tion /η einer Exklusiv-ODER-Operation des Bits mit der
niedrigsten Wertigkeit A0R der physikalischen Adresse der
Wortleitung WL und der Schreibdaten Din. Wenn insbesondere
das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit A0R einer physikali
schen Adresse einen L-Pegel erreicht, das heißt, wenn es
einer Wortleitung mit gerader Nummer entspricht, dann gehen
die von außen angelegten Schreibdaten Din durch eine die
Signale A0R und Din empfangende Exklusiv-ODER-Logikopera
tionsschaltung 144 hindurch und werden an eine Speicherzelle
direkt angelegt. Wenn im Unterschied dazu das Signal A0R
einen H-Pegel erreicht, das heißt, wenn es einer Wortleitung
mit ungerader Nummer entspricht, dann werden die Schreib
daten Din mittels der Exklusiv-ODER-Operationsschaltung 144
invertiert und so an die Speicherzelle angelegt.
Beim Lesen von Daten wird das Ausgangssignal einer Exklusiv-
ODER-Operationsschaltung 146, die sowohl die aus der Spei
cherzelle ausgegebenen Daten als auch das Signal A0R emp
fängt, als Lesedatensignal Dout völlig ähnlich ausgegeben.
Fig. 35 ist ein schematisches Blockschaltbild, das den
Prozeß einer Adressenverschlüsselung und einer Schreibdaten
verschlüsselung beim Datenschreiben darstellt.
In Fig. 35 bezeichnet /Φ eine logische Operation für eine
derartige Umwandlung einer physikalischen Adresse in eine
interne Adresse, wie in Fig. 28 dargestellt.
Die logische Operation /Φ wird mit den in einen externen
Adresseneingangsanschluß 110 eingegebenen Signalen A0-Ai
ausgeführt, die dann in die Speicherzelle 100 eingegeben
werden. Inzwischen wird mit den in einen Dateneingangsan
schluß 160 eingegebenen Schreibdaten Din eine logische
Operation /η ausgeführt, welche Daten Din dann in die
Speicherzelle eingegeben werden.
In Wirklichkeit ist eine Schaltung zum Ausführen einer der
artigen Operation /Φ oder /η nicht vorhanden, und das An
ordnen der Wortleitungen und der Bitleitungen bringt nur ein
Ergebnis zustande, das der Ausführung einer derartigen
Operation äquivalent ist. Um die Beschreibung zu verein
fachen, wird jedoch nachstehend vorausgesetzt, daß mit den
von außen angelegten Adressensignalen A0-Ai und den von
außen angelegten Schreibdaten Din derartige Operationen
ausgeführt werden, um eine Speicherzelle zu wählen, Daten zu
schreiben und dergleichen.
Wie vorstehend beschrieben, wird beim Schreiben von Daten in
eine gewählte Speicherzelle eine Neukombinationsoperation
mit einer vorbestimmten Entsprechung zwischen einem von
außen angelegten Adressensignal und einer auf dem Speicher
zellfeld tatsächlich gewählten physikalischen Adresse
äquivalent ausgeführt. Bezüglich des Schreibens von Daten an
sich wird ferner das Ergebnis der Ausführung einer vorbe
stimmten logischen Operation in die gewählte Speicherzelle
äquivalent geschrieben. Um in einem derartigen Kontroll
muster, wie in Fig. 32 dargestellt, in das Speicherzell
feld durch externes Anlegen des Adressensignals und der
Schreibdaten Daten zu schreiben, ist es notwendig, zu be
rücksichtigen, daß die logischen Operationen /Φ und /η
intern ausgeführt werden, wobei ihre vorher ausgeführten
invertierten Versionen, das heißt eine vorher ausgeführte
Operation Φ für das Adressensignal und eine Operation η für
die Schreibdaten, ausgeführt werden, um die Operation /Φ für
das Adressensignal und die Operation /η für die Schreibdaten
innerhalb des DRAN 2000 auszuführen, so daß die gewünschten
Daten in die gewünschte Speicherzelle geschrieben werden.
Insbesondere ist es notwendig, eine eigene Software zum
Schreiben der Daten in Abhängigkeit von der Struktur eines
DRAN bereitzustellen.
Beim Einbrenntest oder dergleichen wird eine zu untersuchen
de Halbleiterspeichereinrichtung herkömmlicherweise mit
einer Testeinrichtung verbunden und in jeder Speicherzelle
eine Lese-/Schreibverarbeitung von Daten ausgeführt.
In diesem Fall enthält die Testeinrichtung eine Fehlerbit
karte und ein Testergebnis für jede Speicherzelle, so daß
beispielsweise in einem entsprechenden Bit auf der Fehler
bitkarte die Fehlerhaftigkeit/Fehlerlosigkeit aufgezeichnet
wird.
Ferner ist die Testeinrichtung mit einer Software versehen,
die in Abhängigkeit von der Adressenzuordnung einer zu
testenden Halbleiterspeichereinrichtung den Wert einer be
reitzustellenden Adresse adressenverschlüsselt. Eine der
artige Funktion der Software erlaubt es, auf der vorstehen
den Fehlerbitkarte das vorstehend beschriebene Testergebnis
jeder Speicherzelle nicht mit einem dem Adressenwert ent
sprechenden Bit auf der Grundlage der Adressendecodierlogik
der Halbleiterspeichereinrichtung, aber mit einem sich an
einer physikalisch entsprechenden Stelle befindenden Bit
aufzuzeichnen. Dies erlaubt es, durch Analyse der vorste
henden Fehlerbitkarte die physikalische Stelle eines be
liebigen Fehlerbits auf dem Speicherzellfeld zu spezifi
zieren. Zum Beispiel kann die Ursache eines Mangels wie eine
gegenseitige Beeinflussung der Speicherzellen aufgeklärt
werden.
Für die herkömmliche Technik, bei der in der Testeinrichtung
unter Verwendung einer Software das Adressenverschlüsseln
ausgeführt wird, weist das Spezifizieren und Analysieren der
Stelle eines Fehlerbits jedoch die folgenden Probleme auf.
Erstens muß eine Software vorbereitet sein, die der Adres
senzuordnung des Speicherzellfeldes entspricht. Wenn insbe
sondere die zu testende Halbleiterspeichereinrichtung eine
andere Funktion und Struktur hat, dann sind die physikali
sche Anordnungsordnung jeder Speicherzelle und die gemäß der
Decodierlogik festgelegte Adressenzuordnung auch verschie
den. Somit wird eine Software benötigt, die mit einer Logik
zum Adressenverschlüsseln versehen ist, die einer Halblei
terspeichereinrichtung für jede der Halbleiterspeicherein
richtung eigenen Adressenzuordnung entspricht.
Zweitens ist das Adressenverschlüsseln, das unter Verwendung
einer Software erreicht werden kann, in Abhängigkeit von der
Verarbeitungsfähigkeit der Testeinrichtung beschränkt. Wenn
zum Beispiel eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einer
schwierigen Adressenanordnung wie einer hierarchischen
Adressenzuordnungsstruktur getestet wird, ist die Software
für das Adressenverschlüsseln kompliziert. Somit ist in Ab
hängigkeit von der Spezifikation der Testeinrichtung die
Verarbeitungsfähigkeit unzureichend und kann es sein, daß
der Halbleiterspeichereinrichtungstest zur Bewertung nicht
ausgeführt werden kann.
Drittens werden bei einem Einbrenntest oder dergleichen in
die in einer Matrix angeordneten Speicherzellen Daten in
einem sogenannten Kontrollmuster geschrieben, so daß irgend
ein Anfangsmangel aufgrund eines Leckstroms zwischen den
Speicherzellen aufgedeckt wird, wie vorstehend beschrieben.
Insbesondere werden in die physikalisch benachbarten Spei
cherzellen ein H-Pegel und ein L-Pegel in zwei Dimensionen
abwechselnd geschrieben. Dies erlaubt es, zwischen den
physikalisch benachbarten Speicherzellen eine Spannungsbe
lastung anzulegen.
Beim Schreiben eines derartigen Kontrollmusters in die Spei
cherzellen ist es jedoch notwendig, eine Software zum Aus
führen eines derartigen Datenschreibens für jede Halbleiter
speichereinrichtung unter Berücksichtigung des vorstehend
erläuterten Adressenverschlüsselns unabhängig zu entwickeln.
Ferner ist im Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen
Problem der Software auf der Testeinrichtungsseite mit der
Notwendigkeit des Adressenverschlüsselns auch ein Problem
vorhanden, das nachstehend beschrieben wird.
Ein herkömmlicher Einbrenntest wird auf den Halbleiterspei
chereinrichtungen ausgeführt, nachdem der Endmontageprozeß
wie beispielsweise das Verkappen beendet ist. Eine Halb
leiterspeichereinrichtung, in der beim Einbrenntest irgend
ein Anfangsmangel gefunden worden ist, wird jedoch als Er
zeugnis nicht versendet, und somit werden die Herstellungs
kosten für die Montage für einen derartigen Chip vergeudet.
Wenn der Einbrenntest zum Beispiel auf einem Wafer ausge
führt wird und ein beliebiger fehlerhafter Chip somit er
kannt und vor dem Montageprozeß entfernt werden kann, dann
können derartige Herstellungskosten verkleinert werden.
Beim Einbrenntest eines Halbleiterspeichereinrichtungschips
in Form eines Wafers ist es jedoch notwendig, ein Adressen
signal oder ein Steuersignal und Schreibdaten und derglei
chen für jeden Chip typischerweise anzulegen und einen Test
mit einer beträchtlichen Anzahl von Sondennadeln, die im
Kontakt mit jedem Chip sind, auszuführen.
Der Kontakt derartiger Sondennadeln mit jedem Chip über der
ganzen Oberfläche eines Wafers ist jedoch physikalisch
schwer zu erreichen, und ferner wird durch die Leistungs
fähigkeit eines derartigen Paralleltests die Testeinrich
tungsseite stark belastet.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halb
leiterspeichereinrichtung vorzusehen, die zum Verkleinern
des Testzeitabschnitts durch Ausführen eines Einbrenntests
ohne Berücksichtigung der Struktur eines Speicherzellfeldes
in der Lage ist.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Halbleiterspeichereinrichtung vorzusehen, die zum Schreiben
von Kontrollmusterdaten in ein Speicherzellfeld ohne Be
rücksichtigung der Struktur des Speicherzellfeldes in der
Lage ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Halbleiterspeichereinrichtung, die zum Verkleinern der An
zahl von von außen an sie angelegten Signalen und zum Ver
kleinern der Anzahl von Sondennadeln, die für jeden Chip in
der Form eines Wafers beim Einbrenntest notwendig sind, in
der Lage ist, das heißt eine Halbleiterspeichereinrichtung,
die dazu in der Lage ist, in der Form eines Wafers mittels
eines Einbrenntests getestet zu werden, vorzusehen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Halbleiterspeichereinrichtung vorzusehen, die zum Schreiben
von Kontrollmusterdaten in ein Speicherzellfeld beim Ein
brenntest von Halbleiterspeichereinrichtungen in der Form
eines Wafers in der Lage ist.
Insgesamt sieht die vorliegende Erfindung eine Halbleiter
speichereinrichtung vor, die eine Mehrzahl von Paaren von
Bitleitungen, eine Mehrzahl von Wortleitungen, ein Speicher
zellfeld, eine Betriebsmodussetzschaltung, eine interne
Adressenerzeugungsschaltung, eine Speicherzellwahlschaltung
und eine interne Datenerzeugungsschaltung enthält.
Die Mehrzahl von Wortleitungen schneidet die Mehrzahl von
Paaren von Bitleitungen. Das Speicherzellfeld enthält eine
Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten Speicherzellen,
die den Schnittpunkten der Paare von Bitleitungen und Wort
leitungen entsprechen und von denen jede einen Teil von
Binärdaten hält. Die Betriebsmodussetzschaltung aktiviert
einen ersten Betriebsmodus gemäß einer externen Angabe. Die
interne Adressenerzeugungsschaltung gibt eine interne
Adresse, die als Reaktion auf eine Aktivierung des ersten
Betriebsmodussignals eine einer physikalischen Adresse ent
sprechende Speicherzelle aufeinanderfolgend wählt, zyklisch
aus. Die Speicherzellwahlschaltung wählt eine entsprechende
Speicherzelle als Reaktion auf das interne Adressensignal
und die Schreibdaten. Die interne Datenerzeugungsschaltung
gibt in die Speicherzellwahlschaltung in Abhängigkeit von
der Anordnung der Mehrzahl von Paaren von Bitleitungen, der
Mehrzahl von Wortleitungen und der Mehrzahl von Speicher
zellen interne Schreibdaten aus, so daß in die mittels des
internen Adressensignals aufeinanderfolgend gewählten Spei
cherzellen Binärdaten in einem Kontrollmuster geschrieben
werden.
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält
eine Halbleiterspeichereinrichtung, die als Chip von einem
Halbleitersubstrat, auf dem sie gebildet ist, abgetrennt
ist, ein Verarbeitungsrandgebiet, einen Stromversorgungsan
schluß und eine Zwischenverbindung. Das Verarbeitungsrandge
biet befindet sich in einem Abschnitt des äußersten Randes
der Chipoberfläche und sieht einen Rand zur Verarbeitung bei
der Trennungsverarbeitung vor. Der Stromversorgungsanschluß
ist in einem von dem Verarbeitungsrandgebiet umgebenen in
neren Gebiet auf der Chipoberfläche angeordnet und empfängt
von außen ein Stromversorgungspotential. Die Zwischenverbin
dung verläuft aus dem Stromversorgungsanschluß in das Ver
arbeitungsrandgebiet.
Somit ist der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung, daß
in die Speicherzellen gemäß einer externen Angabe Binärdaten
in einem Kontrollmuster geschrieben werden und somit ein
Einbrenntest ausgeführt werden kann, ohne von außen die
Struktur des Speicherzellfeldes zu berücksichtigen. Dies er
laubt eine Verkleinerung der Zeit und der Kosten, die zum
Testen benötigt werden.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die
Anzahl der für jeden Chip beim Einbrenntest benötigten Son
dennadeln verkleinert werden kann.
Somit kann auf einer Halbleiterspeichereinrichtung in der
Form eines Wafers ein Einbrenntest ausgeführt, können durch
einen Paralleltest die Kosten zum Testen verkleinert und
können die Nontagekosten für fehlerhafte Chips verkleinert
werden.
Die vorstehende Aufgabe, andere Merkmale, weitere Aspekte
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der fol
genden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung
augenscheinlicher, wenn diese in Verbindung mit den beige
fügten Zeichnungen zur Kenntnis genommen wird.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild, das die
Struktur einer Halbleiterspeichereinrichtung
1000 gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild, das die
Struktur einer in Fig. 1 gezeigten Zähler
schaltung 130 darstellt;
Fig. 3 ein Schaltbild, das die Struktur eines in
Fig. 2 gezeigten Zwei-Bit-Zählers darstellt;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild, das ein
Beispiel der Struktur eines in Fig. 1 darge
stellten Ringoszillators 128 zeigt;
Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild, das ein
anderes Beispiel der Struktur des in Fig. 1
dargestellten Ringoszillators 128 zeigt;
Fig. 6 ein Schaltbild, das eine der Adressenver
schlüsselung entsprechende Logikschaltung
zeigt;
Fig. 7 eine Darstellung zum Erläutern des Betriebs
der in Fig. 6 gezeigten Logikschaltung;
Fig. 8 ein Schaltbild, das eine einer Verarbeitung
mit invertierter Operation des Adressenver
schlüsselns entsprechende Logikschaltung
zeigt;
Fig. 9 eine Darstellung zum Erläutern des Betriebs
der in Fig. 8 gezeigten Logikschaltung;
Fig. 10 ein Schaltbild, das eine der Datenverschlüs
selung entsprechende Logikschaltung zeigt;
Fig. 11 eine Darstellung zum Erläutern des Betriebs
der in Fig. 10 gezeigten Logikschaltung;
Fig. 12 ein Schaltbild, das die Struktur einer der
Verarbeitung mit invertierter Operation des
Datenverschlüsselns entsprechenden Logik
schaltung zeigt;
Fig. 13 eine Darstellung zum Erläutern des Betriebs
der in Fig. 12 gezeigten Logikschaltung;
Fig. 14 eine erste Entsprechungsdarstellung, die die
Korrelation zwischen den in eine Speicher
zelle geschriebenen Daten Dcell und den von
außen angelegten Schreibdaten Din zeigt;
Fig. 15 eine zweite Entsprechungsdarstellung, die die
Korrelation zwischen den Daten Dcell und den
Daten Din zeigt;
Fig. 16 ein schematisches Blockschaltbild, das die
Struktur einer Eingangssteuerschaltung 172,
einer Datenausgangsschaltung 174, einer
Datenverschlüsselungsschaltung 176 und eines
Schalters 178 zeigt;
Fig. 17 ein schematisches Blockschaltbild, das die
Struktur eines in Fig. 16 dargestellten
Zwei-Bit-Zählers zeigt;
Fig. 18 eine Timingdarstellung zum Erläutern des
Betriebs des in Fig. 17 gezeigten Zwei-Bit-
Zählers;
Fig. 19 eine Timingdarstellung zum Erläutern des
Betriebs der Halbleiterspeichereinrichtung
1000 im Einbrennmodus;
Fig. 20 ein Schaltbild, das ein Beispiel der in Fig.
1 dargestellten Testmodussetzschaltung 120
zeigt;
Fig. 21 ein Schaltbild, das die Struktur einer Test
modussetzschaltung 121 gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 22 eine Draufsicht der Struktur einer Sonden
karte für eine Halbleiterspeichereinrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 23 eine Seitenansicht der in Fig. 22 gezeigten
Sondenkarte;
Fig. 24 eine Draufsicht, wenn auf einem Wafer die
Halbleiterspeichereinrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angeordnet ist;
Fig. 25 eine teilweise vergrößerte Darstellung der
Fig. 24;
Fig. 26 eine Draufsicht der Struktur des in Fig. 24
dargestellten Halbleiterchips nach der Ab
trennung;
Fig. 27 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A'
der Fig. 26;
Fig. 28 ein schematisches Blockschaltbild, das die
Struktur einer Datenschreibschaltung einer
herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung
2000 zeigt;
Fig. 29 eine Darstellung, die ein Beispiel des Adres
senverschlüsselns bei einer herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt;
Fig. 30 eine Querschnittsansicht, die die Quer
schnittsstruktur des Speicherzellabschnitts
einer herkömmlichen Halbleiterspeicherein
richtung darstellt;
Fig. 31 ein Ersatzschaltbild der in Fig. 30 gezeig
ten Querschnittsansicht;
Fig. 32 die Darstellung eines in die Speicherzellen
geschriebenen Kontrollmusters beim Ein
brenntest;
Fig. 33 ein schematisches Blockschaltbild, das die
Anordnung von Speicherzellen, von Wortleitun
gen und eines Paares von Bitleitungen zeigt;
Fig. 34 eine Darstellung zum Erläutern der Datenver
schlüsselung und
Fig. 35 eine Darstellung zum Erläutern der Verschlüs
selungsverarbeitung beim Betrieb zum Schrei
ben von Daten in eine Speicherzelle.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaffitbild, das die
Struktur einer Halbleiterspeichereinrichtung 1000 gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 enthält die Halbleiterspeicher
einrichtung 1000 eine Steuerschaltung 118, die externe Steu
ersignale EXT./WE, EXT./RAS und EXT./CAS empfängt, um ver
schiedene interne Steuersignale zu erzeugen, ein Speicher
zellfeld 100 mit in einer Matrix angeordneten Speicherzel
len, eine interne Zeilenadressenerzeugungsschaltung 122, die
ein internes Zeilenadressensignal erzeugt, das eine Zeile
spezifiziert, die bei einem Auffrischbetrieb oder einem Ein
brenntestbetrieb unter der Steuerung der Steuerschaltung 118
gewählt wird, eine Operationsschaltung 124, die ein Aus
gangssignal der internen Zeilenadressenerzeugungsschaltung
122 empfängt, eine Operation Φ ausführt und das sich erge
bende Signal ausgibt, eine Adressenschaltschaltung 126, die
ein mittels eines Adressensignaleingangsanschlusses 110 an
gelegtes externes Adressensignal A0-Ai, ein Ausgangssignal
der internen Zeilenadressenerzeugungsschaltung 122 und ein
Ausgangssignal der Operationsschaltung 124 unter der Steu
erung der Steuerschaltung 118 empfängt und so schaltet, daß
sie im Normalmodus des Betriebs das in den Adressensignal
eingangsanschluß 110 eingegebene Adressensignal ausgibt,
wobei das Ausgangssignal der Operationsschaltung 124, wäh
rend mittels eines Signals SBT der Einbrennmodus bestimmt
ist, und das aus der internen Zeilenadressenerzeugungs
schaltung 122 ausgegebene Signal, während ein aus der
Steuerschaltung 118 ausgegebenes Selbstauffrischmodusbestim
mungssignal SRF aktiviert ist, an einen Zeilendecodierer 102
angelegt sind.
Die Halbleiterspeichereinrichtung 1000 enthält auch einen
Ringoszillator 128, der ein internes Taktsignal int.CLK mit
einer vorbestimmten Frequenz ausgibt, wenn der Einbrennmodus
oder der Selbstauffrischmodus vorgesehen ist, einen Zähler
130, der ein internes Taktsignal int.CLK empfängt und eine
vorbestimmte Anzahl von Perioden zählt, eine interne RAS-Er
zeugungsschaltung 132, die ein Ausgangssignal des Zählers 130
und ein von außen angelegtes Zeilenadressenstrobesignal
EXT./FAS empfängt und ein internes Zeilenadressenstrobesi
gnal int./RAS als Reaktion auf das Signal EXT./RAS im Nor
malbetrieb ausgibt und ein Signal int./RAS als Reaktion auf
das Ausgangssignal aus dem Zähler 130 ausgibt, wenn der Ein
brenntestmodus oder der Selbstauffrischmodus vorgesehen ist,
eine interne CAS-Erzeugungsschaltung 134, die ein von außen
angelegtes Spaltenadressenstrobesignal EXT./CAS und das Aus
gangssignal aus dem Zähler 130 empfängt und ein internes
Spaltenadressenstrobesignal int./CAS als Reaktion auf das
Signal EXT./CAS im Normalbetrieb ausgibt und ein Signal
int./CAS als Reaktion auf das Ausgangssignal des Zählers 130
ausgibt, wenn der Einbrennmodus vorgesehen ist, eine interne
/WE-Erzeugungsschaltung 136, die ein von außen angelegtes
Schreibberechtigungssignal EXT./WE empfängt und ein internes
Schreibberechtigungssignal int./WE zum Aktivieren des
Schreibbetriebs ausgibt, und den Zeilendecodierer 102, der
unter der Steuerung der Steuerschaltung 118 aktiviert ist
und ein aus der Adressenschaltschaltung 126 ausgegebenes
Zeilenadressensignal decodiert, um eine Zeile im Speicher
zellfeld 100 zu wählen.
Es sei angemerkt, daß das Signal EXT./WL ein Schreibbe
rechtigungssignal ist, das das Datenschreiben vorsieht, und
das Signal EXT./RAS ein Zeilenadressenstrobesignal ist, das
den internen Betrieb der Halbleiterspeichereinrichtung 1000
beginnt und auch den Zeitabschnitt bestimmt, während dem der
interne Betrieb aktiviert ist.
Wenn das Signal EXT./RAS aktiviert ist, dann wird eine
Schaltung, die mit dem Betrieb zum Wählen einer Zeile des
Speicherzellfeldes 100 im Zusammenhang steht, wie bei
spielsweise der Zeilendecodierer 102, aktiviert. Das Signal
EXT./CAS ist ein Spaltenadressenstrobesignal, und es akti
viert eine Schaltung, die eine Spalte im Speicherzellfeld
100 wählt.
Die Halbleiterspeichereinrichtung 1000 enthält auch einen
Spaltendecodierer 104, der unter der Steuerung der Steuer
schaltung 118 aktiviert ist und ein Spaltenadressensignal
aus der Adressenschaltschaltung 126 decodiert, um ein Spal
tenwahlsignal zum Wählen einer Spalte im Speicherzellfeld
100 zu erzeugen, und eine Eingangssteuerschaltung 172, die
beim Schreiben von Daten unter der Steuerung der Steuer
schaltung 118 die in einen Dateneingangsanschluß 160 ein
gegebenen externen Schreibdaten Ext.DQ empfängt und ausgibt.
Die Eingangssteuerschaltung 172 ist deaktiviert, während das
Signal SBT aktiviert und der Einbrennmodus vorgesehen ist.
Die Halbleiterspeichereinrichtung 1000 enthält auch eine
Datenausgangsschaltung 174, die die externen Schreibdaten
ausgibt, wenn der Einbrennmodus vorgesehen ist, eine Daten
verschlüsselungseinrichtung (beziehungsweise einen Daten-
Scrambler) 176, die eine vorbestimmte logische Operation an
den Daten der Datenausgangsschaltung ausführt, einen Schal
ter 178, der ein Ausgangssignal der Eingangssteuerschaltung
172 und ein Ausgangssignal der Datenverschlüsselungsein
richtung 176 empfängt und so schaltet, daß er im Einbrenn
modus das Ausgangssignal aus der Datenverschlüsselungsein
richtung 176 und im Normalbetrieb das Ausgangssignal aus der
Eingangssteuerschaltung 172 ausgibt, einen Dateneingangs
puffer 162, der ein Ausgangssignal aus dem Schalter 178 emp
fängt, puffert und ausgibt, und einen Schreibtreiber 164,
der ein Ausgangssignal des Dateneingangspuffers 162 emp
fängt, wobei er als Reaktion auf das Signal int./WE akti
viert ist und die internen Schreibdaten in das Speicherzell
feld 100 ausgibt.
Es sei angemerkt, daß die Halbleiterspeichereinrichtung 1000
eine von außen angelegte externe Stromversorgungsspannung
ext.Vcc und eine Massespannung GND empfängt.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 35 beschrieben, hat ferner
das an das Speicherzellfeld 100 angelegte Adressensignal
eine äquivalente logische Operation /Φ und haben die an das
Speicherzellfeld 100 angelegten Schreibdaten eine äquiva
lente logische Operation /η erfahren.
Wenn somit im Einbrenntestmodus gemäß den Daten, die sich
aus der logischen Operation Φ ergeben, die in der Opera
tionsschaltung 124 mit dem aus der internen Zeilenadressen
erzeugungsschaltung 122 ausgegebenen internen Zeilenadres
sensignal ausgeführt wird, eine Speicherzelle gewählt ist,
dann wird diese Speicherzelle im Speicherzellfeld 100, deren
physikalische Adresse die in der internen Zeilenadressener
zeugungsschaltung erzeugte Adresse ist, gewählt.
Inzwischen führt die Datenverschlüsselungseinrichtung 176
eine logische Operation mit einem Ausgangssignal der Daten
ausgangsschaltung 174 in Abhängigkeit von dem Muster der zu
schreibenden Daten aus, und somit kann entsprechend der
physikalischen Adressen des Speicherzellfeldes 100 ein
gewünschtes Datenmuster wie beispielsweise ein Kontroll
muster geschrieben werden, nachdem beim Schreiben der Daten
in das Speicherzellfeld 100 die logische Operation /η aus
geführt ist.
Fig. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die
Struktur des Ringoszillators 128 und des Zählers 130, die in
Fig. 1 dargestellt sind, zeigt.
Wie nachstehend beschrieben, ist der Ringoszillator 128 als
Reaktion auf eine Aktivierung des Signals SBT oder SRF
aktiviert und gibt er das vorbestimmte interne Taktsignal
int.CLK aus.
Der Zähler 130 enthält Zwei-Bit-Zähler 1300.1-1300.n+1, die
in Reihe geschaltet sind und ein Ausgangssignal aus dem
Ringoszillator 128 empfangen, um ein Zeilenadressensignal
aufeinanderfolgend auszugeben. Der Zwei-Bit-Zähler 1300.1
empfängt das Ausgangssignal der Ringoszillatorschaltung 128
mittels eines Transistors 200, der als Reaktion auf eine
Aktivierung des Signals SBT oder SRF eingeschaltet ist und
ein Signal RA0 an die interne RAS-Erzeugungsschaltung 132
anlegt. Der mit dem Zwei-Bit-Zähler 1300.1 verbundene Zwei-
Bit-Zähler 1300.2 legt ein Signal RA1 an die interne RAS-
Erzeugungsschaltung 132 an. Ähnlich gibt der Zwei-Bit-Zähler
1300.n ein Signal RAn aus.
Der Zwei-Bit-Zähler 1300.n+1 gibt auch ein Übertragssignal
RAP aus. Der Zähler 130 enthält auch einen Schalter 202, der
das Übertragssignal RAP empfängt, das in einen Zwei-Bit-
Zähler 1302.0 in der nachfolgenden Stufe ausgegeben wird,
wenn das Signal SBT aktiviert ist.
Die Zählerschaltung 130 enthält auch Zwei-Bit-Zähler 1302.0-1302.m+1,
die in Reihe geschaltet sind. Die miteinander in
Reihe geschalteten Zwei-Bit-Zähler 1302.0 und 1302.2 geben
entsprechende Spaltenadressensignale CA0 und CA1 aus. Ähn
lich gibt der Zwei-Bit-Zähler 1300.m ein Spaltenadressensi
gnal CAm aus.
Ferner gibt der Zwei-Bit-Zähler 1302.m+1 ein Übertragssignal
CAQ aus.
Wenn somit der Selbsteinbrenntestmodus nicht vorgesehen ist,
dann zählt die Zählerschaltung 130 aufeinanderfolgend vor
wärts und gibt somit die Zeilenadressen RA0-RAn gemäß dem
Ausgangssignal aus dem Ringoszillator 128 aus.
Wenn der Einbrennmodus vorgesehen ist, werden die Zeilen
adressen aufeinanderfolgend gezählt, wobei alle Wortlei
tungen gewählt werden und dann die Spaltenadresse um eins
vergrößert wird.
Eine derartige Struktur erlaubt es, daß im Einbrennmodus
alle Speicherzellen aufeinanderfolgend gewählt werden. Die
Spaltenadresse ist während eines Zyklus zum Zeilenwählen
festgelegt.
Fig. 3 ist ein Schaltbild, das die Struktur der Zwei-Bit-
Zähler 1300.0-1300.n+1 oder 1302.0-1302.m+1 zeigt.
Der Zwei-Bit-Zähler empfängt ein Signal Qn-1 als Eingangssi
gnal und invertiert den Pegel eines Ausgangssignals Qn für
jede Zwei-Zyklus-Änderung des Signals Qn-1. Im wesentlichen
sind zwei Latch-Schaltungen 302 und 300 in Reihe geschaltet,
und der Zustand der Latch-Schaltung in der ersten Stufe 302
und der Zustand der Latch-Schaltung in der nachfolgenden
Stufe 300 werden als Reaktion auf das Eingangssignal Qn-1
aufeinanderfolgend invertiert, um das entsprechende Aus
gangssignal Qn auszugeben.
Die Struktur eines derartigen Zwei-Bit-Zählers ist hinläng
lich bekannt, und daher werden seine Struktur und sein Be
trieb nicht beschrieben.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel der Struktur
des in Fig. 2 gezeigten Ringoszillators zeigt.
Der Ringoszillator 128 enthält eine NAND-Schaltung 1282, die
das bei einer logischen ODER-Verknüpfung der Signale SBT und
SRF sich ergebende Signal als ein Eingangssignal empfängt,
und Inverter 1284-1290, die in Reihe geschaltet sind und ein
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1282 empfangen. Ein Aus
gangssignal des Inverters 1290 entspricht dem internen Takt
signal int.CLK. Der Ausgang des Inverters 1290 ist auch mit
dem anderen Eingangsknoten der NAND-Schaltung 1282 verbun
den.
Somit erlaubt es eine Struktur, wie in Fig. 4 gezeigt, daß
das interne Taktsignal int.CLK ausgegeben wird, wenn das Si
gnal SBT aktiviert ist.
Es sei angemerkt, daß die Anzahl der Inverterstufen vergrö
ßert oder verkleinert werden kann, um die Periode des in
ternen Taktsignals int.CLK auf einen vorbestimmten Wert
festzusetzen.
Fig. 5 ist ein schematisches Blockschaltbild, das ein ande
res Beispiel der Struktur des in Fig. 2 dargestellten Ring
oszillators 128 zeigt.
Sie unterscheidet sich von der Struktur des in Fig. 4 ge
zeigten Ringoszillators dadurch, daß sie einen Frequenztei
ler 1292, der die Periode des Ausgangssignals der Inverter
schaltung 1290 empfängt und verkleinert und eine Schalt
schaltung 1294 enthält, die das Ausgangssignal des Inverters
1290 und ein Ausgangssignal des Frequenzteilers 1292 emp
fängt und das Ausgangssignal des Frequenzteilers 1292 aus
gibt, wenn das Signal SBT aktiviert und der Einbrennmodus
vorgesehen ist, und das Ausgangssignal des Inverters 1290
direkt ausgibt, wenn das Signal SRF aktiviert und der Selbst
auffrischmodus vorgesehen ist.
Somit erlaubt es eine derartige Struktur des Ringoszilla
tors, wie in Fig. 5 gezeigt, während einer Einbrennmodus
testperiode eine interne Adresse schneller zu ändern.
Insbesondere wird während der Einbrenntestperiode eine Spei
cherzelle im Speicherzellfeld 100 als Reaktion auf ein sich
mit großer Geschwindigkeit änderndes Adressensignal gewählt
und werden die aus der Datenausgangsschaltung 174 ausgegebe
nen Daten in eine entsprechende Speicherzelle geschrieben.
Im Selbstauffrischmodus wird gemäß einer aus dem Inverter
1290 ausgegebenen Schwingungsfrequenz jede Zeile des Spei
cherzellfeldes 100 aufeinanderfolgend gewählt und ein Auf
frischbetrieb für das Speicherzellfeld 100 ausgeführt.
Fig. 6 ist ein Schaltbild, das die Struktur derjenigen Lo
gikoperationsschaltung in dem Zeilendecodierer 102 zeigt,
welche eine Operation /Φ als Reaktion auf ein von außen
angelegtes Adressensignal ausführt, um ein Adressensignal
zum tatsächlichen Wählen einer Speicherzelle im Speicher
zellfeld zu erzeugen. Fig. 6 zeigt die drei Bits mit der
niedrigsten Wertigkeit, die Gegenstand einer Adressen
neukombination sind. Insbesondere wird das Ausgangssignal
einer Exklusiv-ODER-Schaltung 142, die die Signale mit dem
Bit der zweitniedrigsten und der drittniedrigsten Wertigkeit
A1R und A2R eines angelegten Adressensignals empfängt, als
Adressensignal RA1 zum Wählen einer Speicherzelle ausge
geben. Das Ausgangssignal einer Exklusiv-ODER-Schaltung 140,
die das Signal RA1 und ein von außen angelegtes Adressen
signal A0R empfängt, wird als Signal RA0 ausgegeben.
Fig. 7 ist eine Entsprechungsdarstellung, die eine der
artige Neukombination der drei Adressensignale mit dem Bit
der niedrigsten Wertigkeit darstellt.
Wie in Fig. 7 gezeigt, erlaubt es die Operation /Φ, die
Daten 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 entsprechend durch 0, 1, 3, 2,
7, 6, 4, 5 zu ersetzen.
Fig. 8 ist ein Schaltbild, das eine Schaltung zeigt, die
eine Operation Φ, die invertierte Version der in Fig. 6
dargestellten logischen Operation /Φ, ausführt. Das Aus
gangssignal einer Exklusiv-ODER-Schaltung 310, die das
Signal mit dem Bit mit der niedrigsten Wertigkeit RA0 und
das Signal mit dem Bit der zweitniedrigsten Wertigkeit RA1
eines Eingangssignals empfängt, wird als Signal A0R ausge
geben. Das Ausgangssignal einer Exklusiv-ODER-Schaltung 312,
die die Signale RA2 und RA1 empfängt, wird als Signal A1R
ausgegeben.
Fig. 9 ist eine Entsprechungsdarstellung, die die Korrela
tion zwischen dem Eingang und dem Ausgang bei der logischen
Operation zeigt.
Die logische Operation Φ erlaubt es, die Eingangsdaten 0, 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7 entsprechend durch 0, 1, 3, 2, 6, 7, 5, 4
zu ersetzen.
Eine derartige logische Operation Φ, wie in Fig. 9 darge
stellt, wird mittels der Operationsschaltung 124 zum Aus
geben ausgeführt. Es sei angemerkt, daß in Fig. 9 mittels
der logischen Operation /Φ nur die drei Bits mit der
niedrigsten Wertigkeit des Adressensignals ersetzt werden
und somit die invertierte Operation nur bezüglich der drei
Bits mit der niedrigsten Wertigkeit dargestellt ist.
Im Selbsteinbrenntestmodus wird, wie in Fig. 1 gezeigt, an
den Zeilendecodierer 102 mittels der Adressenschaltschaltung
126 das Ausgangssignal aus der Operationsschaltung 124 ange
legt und somit zum Wählen einer Speicherzelle die Operation
/Φ äquivalent ausgeführt. Aus der internen Zeilenadressener
zeugungsschaltung 122 betrachtet, führt somit die Opera
tionsschaltung 124 eine logische Operation Φ an dem aus der
internen Zeilenadressenerzeugungsschaltung 122 ausgegebenen
Adressensignal aus, und dann wird bei einer tatsächlichen
Speicherzellwahloperation eine Operation /Φ als invertierte
Version der logischen Operation Φ ausgeführt, um eine Spei
cherzelle zu wählen. Somit paßt eine aus der internen Zei
lenadressenerzeugungsschaltung 122 ausgegebene Adresse mit
der physikalischen Adresse einer in dem Speicherzellfeld 100
gewählten Speicherzelle zusammen.
Fig. 10 zeigt die Struktur einer Logikschaltung, die einer
logischen Operation /η entspricht, die dem Datenverschlüs
seln entspricht, das für wirksam und von außen angelegte
Schreibdaten Din beim Schreiben der Daten in das Speicher
zellfeld ausgeführt wird. Insbesondere dient das Ergebnis
einer Exklusiv-ODER-Operation mit den Schreibdaten Din und
dem Adressensignal A0R als in eine Speicherzelle geschriebe
ne Daten Dcell.
Fig. 11 ist eine Darstellung zum Erläutern des Betriebs der
in Fig. 10 gezeigten /η-Logikoperationsschaltung. Wenn ins
besondere das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit A0R der
Zeilenadresse 0 ist, dann passen die von außen angelegten
Schreibdaten Din mit den in die Speicherzelle geschriebenen
Daten Dcell zusammen. Wenn das Bit mit der niedrigsten
Wertigkeit A0R des Zeilenadressensignals 1 ist, sind die in
die Speicherzelle geschriebenen Daten Dcell eine invertierte
Version der von außen angelegten Schreibdaten Din.
Fig. 12 stellt eine Schaltung dar, die eine logische Opera
tion η als invertierte Version der in Fig. 10 gezeigten lo
gischen Operation /η ausführt.
Insbesondere entspricht das Ergebnis einer Exklusiv-ODER-
Operation mit dem Signal mit dem Bit mit: der niedrigsten
Wertigkeit A0R des Zeilenadressensignals und den in eine
Speicherzelle geschriebenen Daten Dcell den von außen an
gelegten Schreibdaten Din.
Fig. 13 ist eine Darstellung zum Erläutern des Betriebs der
in Fig. 12 gezeigten Logikoperationsschaltung η. Wenn das
Signal A0R 1 ist, dann dient die invertierte Version des Si
gnals Dcell als Signal Din, und somit wird im Vergleich mit
Fig. 11 gefunden, daß der Schaltungsbetrieb in Fig. 12
eine invertierte Version der logischen Operation /η ist.
Fig. 14 zeigt die Schreibdaten, die von außen anzulegen
sind, wenn in die Speicherzellen ein derartiges Kontroll
muster, wie in Fig. 32 dargestellt, geschrieben ist. Ins
besondere zeigt Fig. 14, daß in eine Speicherzelle, die mit
einer Wortleitung verbunden ist, deren Nummer eine gerade
Zahl ist, L-Pegeldaten Dcell und in eine Speicherzelle, die
mit einer Wortleitung verbunden ist, deren Nummer eine unge
rade Zahl ist, H-Pegel-Daten Dcell geschrieben werden. Wie
unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben, dient das Ergeb
nis der Anwendung der logischen Operation η auf das Signal
Dcell als als externe Daten zu schreibende Daten Din. Unter
Bezugnahme auf Fig. 13 wird gefunden, daß, wenn mit den
Daten Dcell eine derartige logische Operation ausgeführt
wird, die geschriebenen Daten Din nur auf einen L-Pegel für
die mit allen Wortleitungen verbundenen Speicherzellen fest
gelegt sein müssen.
Im Unterschied zu Fig. 14 zeigt Fig. 15 eine Entsprechung
zwischen den Daten Dcell und den Daten Din, wenn in eine
Speicherzelle, die mit einer Wortleitung verbunden ist,
deren Nummer eine gerade Zahl ist, H-Pegel-Daten Dcell und
in eine Speicherzelle, die mit einer Wortleitung verbunden
ist, deren Nummer eine ungerade Zahl ist, L-Pegel-Daten
Dcell geschrieben sind.
Ähnlich wie in Fig. 14, wird gefunden, daß, wenn auf die
Daten Dcell die logische Operation η angewendet wird, die
Schreibdaten Din nur auf einen H-Pegel festgelegt sein
müssen.
Das heißt, ein derartiges Kontrollmuster, wie in Fig. 32
dargestellt, kann in die Speicherzellen einfach durch ab
wechselndes Festlegen der Schreibdaten auf H- und L-Pegel
für jede Spalte geschrieben werden.
Es sei angemerkt, daß eine derartige logische Operation Φ
oder η, wie vorstehend beschrieben, in Abhängigkeit von der
Anordnung der Speicherzellen, der Wortleitungen und der
Paare von Bitleitungen in einem Speicherzellfeld geändert
wird.
Folglich muß in Abhängigkeit von der Struktur jeder Halblei
terspeichereinrichtung der Pegel der als Schreibdaten ange
legten Daten geändert werden, wenn in die Speicherzellen ein
derartiges Kontrollmuster, wie in Fig. 32 gezeigt, ge
schrieben wird.
Fig. 16 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die
Struktur der Eingangssteuerschaltung 172, der Datenausgangs
schaltung 174, der Datenverschlüsselungseinrichtung 176 und
der Schaltschaltung 178, welche in Fig. 1 dargestellt sind,
zeigt.
Die Eingangssteuerschaltung 172 enthält eine NAND-Schaltung
1724, die an ihrem einen Eingang die von außen angelegten
Schreibdaten Din empfängt und an ihrem anderen Eingang mit
tels eines Inverters 1722 auch ein invertiertes Signal eines
Signals SBT empfängt, und einen Inverter 1726, der ein Aus
gangssignal der NAND-Schaltung 1724 invertiert und das sich
ergebende Signal ausgibt.
Während das Signal SBT deaktiviert ist, ist somit das NAND-
Gatter 1724 geschlossen.
Die Datenausgangsschaltung 174 enthält einen Zwei-Bit-Zähler
1742, der das Bit mit der höchsten Wertigkeit RAn eines aus
der Zählerschaltung 130 ausgegebenen Zeilenadressensignals
empfängt.
Die Datenverschlüsselungsschaltung 176 enthält eine Exklu
siv-ODER-Schaltung 1762, die ein Signal ZAQ0 als Ausgangssi
gnal des Zwei-Bit-Zählers 1742 und das Bit mit der niedrig
sten Wertigkeit A0R des Zeilenadressensignals empfängt. Die
Schaltschaltung 178 enthält einen p-Kanal-MOS-Transistor
1782, der die Verbindung zwischen der Schreibtreiberschal
tung 182 und der Inverterschaltung 1726 als Reaktion auf
eine Aktivierung des Signals SBT (d. h., wenn das Signal SBT
einen H-Pegel erreicht) unterbricht, und einen n-Kanal-MOS-Tran
sistor 1784, der als Reaktion auf eine Aktivierung des
Signals SBT eine Verbindung zwischen dem Ausgang der Daten
verschlüsselungseinrichtung 176 und der Schreibtreiberschal
tung 182 leitend macht.
Während somit das Signal SBT deaktiviert ist, sind an die
Schreibtreiberschaltung 182 die von außen angelegten
Schreibdaten Din angelegt. Während das Signal SBT aktiviert
ist, sind an die Schreibtreiberschaltung 182 die Daten aus
der Datenausgangsschaltung 174 angelegt.
Fig. 17 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die
Struktur des in Fig. 16 dargestellten Zwei-Bit-Zählers 1742
zeigt.
Der in Fig. 17 gezeigte Zwei-Bit-Zähler hat im wesentlichen
auch eine Struktur, bei der eine Latch-Schaltung 1744 in
einer Anfangsstufe in Reihe geschaltet ist mit einer Latch-
Schaltung 1746 in einer Nachfolgestufe. Die Struktur der
Zwei-Bit-Zählerschaltung ist hinlänglich bekannt, außer daß
sie die Änderungen des Signals RAn zählt und gemäß dem Si
gnal SBT aktiviert ist (d. h., das Signal /SBT als invertier
te Version des Signals SBT einen L-Pegel erreicht), und da
her werden ihre Struktur und ihr Betrieb nicht beschrieben.
Ein aus der ersten Latch-Schaltung 1744 ausgegebenes Signal
ZAQ0 wird aus der Datenausgangsschaltung 174 in die Daten
verschlüsselungseinrichtung 176 ausgegeben.
Fig. 18 zeigt eine Timingdarstellung zum Erläutern des Be
triebs des in Fig. 17 dargestellten Zwei-Bit-Zählers.
Zu einem Zeitpunkt t1, wenn das Signal /SBT einen L-Pegel
erreicht (was einer Aktivierung des Signals SBT und insbe
sondere dem Eintreten in den Einbrennmodus entspricht), wer
den als Reaktion darauf die Latch-Schaltungen 1744 und 1746
aktiviert und haben die Ausgangssignale AQ0 und ZAQ0 der
Latch-Schaltung 1744 ihre jeweiligen Zustände invertiert.
Insbesondere wird das Signal AQ0 von einem L-Pegel auf einen
H-Pegel und das Signal ZAQ0 vom H-Pegel auf einen L-Pegel
geändert.
Da inzwischen der Einbrennmodus eingenommen ist, werden die
Zeilenadressensignale RA0-RAn aufeinanderfolgend aktiviert
und aus dem Zähler 130 ausgegeben. Wenn alle Zeilenwahlen
beendet sind und in der in Fig. 2 gezeigten Zählerschaltung
das Übertragssignal RAP aktiviert ist (d. h. einen H-Pegel
erreicht), wird als Reaktion darauf zu einem Zeitpunkt t2
der Pegel des Signals Q0 invertiert. Wenn ferner seit dem
Zeitpunkt t2 ein vorbestimmter Zeitabschnitt verstrichen ist
und das Signal RAP wieder deaktiviert wird (d. h. einen L-Pegel
erreicht), werden als Reaktion darauf die Pegel der
Signale AQ0 und ZAQ0 invertiert. Somit wird im Einbrenntest
modus in jedem Wahloperationszyklus für alle Zeilen der Pe
gel des Signals ZAQ0 invertiert.
Während der Wahloperationszyklusperiode für alle Zeilen ist
die Spaltenadresse festgelegt. Zum Beispiel gibt während der
Periode vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 die Ausgangs
schaltung L-Pegel-Daten aus, und somit haben die in die
Speicherzellen geschriebenen Daten Dcell L- und H-Pegel, die
sich abwechselnd wiederholen, wie in Fig. 14 gezeigt.
Nach einem Zeilenwahloperationszyklus, wenn wieder aus der
ersten Zeile eine andere Wahloperation gestartet wird, ist
die Spaltenadresse um eins vergrößert worden, wie es unter
Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wird, wobei inzwischen
das Schreibdatensignal Din seinen Pegel auf einen H-Pegel
invertiert hat, wie unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrie
ben.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben, wird somit in
die Speicherzellen in der zweiten Spalte die invertierte
Version der in die erste Spalte geschriebenen Daten auf
einanderfolgend geschrieben.
Somit kann in die Speicherzellen ein derartiges Kontroll
muster, wie in Fig. 32 dargestellt, geschrieben werden.
Fig. 19 ist eine Timingdarstellung zum Erläutern des Be
triebs der Halbleiterspeichereinrichtung 1000 im Einbrenn
modus.
Wenn zu einem Zeitpunkt t1 das Einbrennmodusbestimmungs
signal SBT aktiviert ist (d. h. einen H-Pegel erreicht), dann
wird als Reaktion darauf zu einem Zeitpunkt t2 der Ausgangs
pegel der Datenausgangsschaltung 174 auf einen L-Pegel ge
ändert, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben
wird. Inzwischen beginnt der Ringoszillator 128 seinen
Schwingungsbetrieb, und der Zähler 130 empfängt das interne
Taktsignal int.CLK und führt einen Zählbetrieb aus. Als Re
aktion auf das Ausgangssignal aus dem Zähler 130 gibt die
interne Zeilenadressenerzeugungsschaltung 122 ein Zeilen
adressensignal aus, das zuerst die 0te Zeile wählt. Inzwi
schen entspricht ein aus dem Zähler 130 ausgegebenes Spal
tenadressensignal der 0ten Spalte.
Wie vorstehend beschrieben, behält die Spaltenadresse den
Zustand CA = 0 solange bei, bis der Wahloperationszyklus für
alle Zeilen beendet ist.
Inzwischen gibt die interne Zeilenadressenerzeugungsschal
tung 122 das interne /RAS-Signal aus, das sich mit einer
vorbestimmten Zeitperiode von beispielsweise 1 µs ändert.
Wenn zu einem Zeitpunkt t3 das interne /RAS-Signal aktiviert
ist (d. h. einen L-Pegel erreicht), dann wird als Reaktion
darauf die Wortleitung WL0 in der entsprechenden Zeile ge
wählt (d. h., sie erreicht einen H-Pegel). Inzwischen wird
als Reaktion auf die Aktivierung des internen /RAS-Signals
zum Zeitpunkt t3 das aus der internen CAS-Erzeugungsschal
tung 134 ausgegebene interne /CAS-Signal auch aktiviert
(d. h., es erreicht einen L-Pegel). Ferner wird das Spalten
wahlsignal CSL, das die Zeilenadresse CA = 0 wählt, auch
aktiviert (d. h., es erreicht einen H-Pegel) und werden in
die mit der entsprechenden Spalte verbundene Speicherzelle
die Ausgangsdaten aus der Datenausgangsschaltung 174 ge
schrieben.
Wenn zu einem Zeitpunkt t4 das interne /RAS-Signal deakti
viert ist (d. h. einen H-Pegel erreicht) dann wird als Re
aktion darauf das interne /CAS-Signal deaktiviert (d. h., es
erreicht einen H-Pegel). Inzwischen wird als Reaktion auf
eine zunehmende Flanke des internen /RAS-Signals zum Zeit
punkt t4, das heißt als Reaktion auf eine zunehmende Flanke
des aus dem Ringoszillator 128 ausgegebenen internen Takt
signals int.CLK, das aus dem Zähler 130 ausgegebene Zeilen
adressensignal um eins vergrößert. Mit der Deaktivierung des
internen /RAS-Signals wird die Wortleitung WL0 in einen
nicht gewählten Zustand gesetzt und das Spaltenwahlsignal
CSL auch deaktiviert.
Danach wird ähnlich als Reaktion auf eine Aktivierung des
internen /RAS-Signals (d. h., wenn das interne /RAS-Signal
auf einen L-Pegel geändert wird) eine entsprechende Wort
leitung WL gewählt und das Spaltenwahlsignal CSL, das eine
entsprechende Spalte (für die in Fig. 19 dargestellte Ände
rung die Spaltenadresse CA = 0) wählt, aktiviert.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben, werden die
Ausgangsdaten aus der Datenausgangsschaffitung 174 solange auf
dem L-Pegel gehalten, bis ein Wahloperationszyklus für alle
Zeilen beendet ist.
Im Einbrenntestmodus werden gemäß dem von außen angelegten
Angabensignal in eine Speicherzelle, die einer in der Halb
leiterspeichereinrichtung 1000 erzeugten internen Adresse
entspricht, die aus der Datenausgangsschaltung 174 ausge
gebenen Daten aufeinanderfolgend geschrieben, und somit wird
ein Kontrollmuster, wie in Fig. 32 gezeigt, geschrieben.
Somit muß die Halbleiterspeichereinrichtung 1000 nur drei
Signale, nämlich das externe Stromversorgungspotential
ext.Vcc, das Massepotential GND und ein Testmodussignal TS,
von außen empfangen, um den Einbrenntestbetrieb auszuführen.
Fig. 20 ist ein Schaltbild, das einen Abschnitt der Struk
tur der in Fig. 1 gezeigten Testmodussetzschaltung 120 dar
stellt.
Wie in Fig. 20 gezeigt, sind n n-Kanal-MOS-Transistoren
vorgesehen, die aus einem Testmodussignaleingangsanschluß in
Reihe geschaltet sind und von denen jeder als Diode geschal
tet ist. Das Sourcepotential eines n-Kanal-MOS-Transistors
1206 in der Endstufe der Reihenschaltung der n n-Kanal-MOS-
Transistoren ist ebenso groß wie oder größer als das Strom
versorgungspotential Vcc, wenn für den Testmoduseingangsan
schluß die folgende Beziehung befriedigt ist:
VTS < Vcc + n × Vth,
wobei VTS die an den Testmodussignaleingangsanschluß ange
legte Signalspannung und Vth die Schwellenspannung eines der
n n-Kanal-MOS-Transistoren bezeichnet.
Das Sourcepotential des Transistors 1206 in der Endstufe der
in Reihe geschalteten n-Kanal-MOS-Transistoren kann als Si
gnal SBT verwendet werden, um zum Beispiel den Testsignal
eingangsanschluß auch als anderen Signaleingangsanschluß zu
verwenden.
Wie vorstehend beschrieben, muß die Halbleiterspeicherein
richtung 1000 gemäß der ersten Ausführungsform nur von außen
das externe Stromversorgungspotential ext.Vcc, die Masse
spannung GND und das Testmodusbestimmungssignal TS empfan
gen, um den Einbrenntest zum Schreiben des Kontrollmusters
in das Speicherzellfeld auszuführen.
Somit ist es für die Testeinrichtungsseite beim Ausführen
des Einbrenntests nicht notwendig, ein Adressensignal und
Schreibdaten unter Berücksichtigung einer eine Software
verwendenden Verschlüsselung zu erzeugen.
Das heißt, ein schneller und leichter Einbrenntest der
Halbleiterspeichereinrichtung 1000 kann erreicht werden.
Da ferner die von außen angelegten Signale nur die drei
vorstehend genannten sein müssen, werden zum Beispiel für
jeden Chip in der Form eines Wafers nur drei Sondennadeln
benötigt, und somit kann ein Einbrenntest von Halbleiter
speichereinrichtungen in Form eines Wafers auch durchge
führt werden.
Fig. 21 ist ein Schaltbild, das die Struktur einer Testmo
dussetzschaltung 121 gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Sie unterscheidet sich von der Struktur der Halbleiterspei
chereinrichtung 1000 gemäß der ersten Ausführungsform da
durch, daß in eine interne Schaltung ein Stromversorgungs
potential auch mittels eines Testmodussignaleingangsan
schlusses anstatt mittels eines externen Stromversorgungspo
tentialeingangsanschlusses geliefert werden kann.
Die Testmodussetzschaltung 121 enthält ein Hochwiderstands
element R1, das zwischen einem Testmodussignaleingangsan
schluß und einem Massepotential GND geschaltet ist, einen
als Diode geschalteten Transistor TD, der zwischen dem Test
modussignaleingangsanschluß und dem Massepotential vorgese
hen ist, und eine Diode D1, die zwischen dem Testmodussi
gnaleingangsanschluß und einer Stromquellenversorgungslei
tung geschaltet ist.
Wenn der Testmodussignaleingangsanschluß ein Potential emp
fängt, das ebenso groß wie oder größer als das externe Strom
versorgungspotential ext.Vcc ist, erreicht das Signal SBT
einen aktiven H-Pegel und wird die Stromquellenversorgungs
leitung zum Liefern des Stromversorgungspotentials in eine
interne Schaltung der Halbleiterspeichereinrichtung 1000
mittels des Testmodussignaleingangsanschlusses mit einem
internen Stromversorgungspotential int.Vcc versorgt, das im
Vergleich zu dem Potentialeingang in den Anschluß um die
Schwellenspannung der Diode D1 verkleinert ist.
Die übrige Struktur ist derjenigen der in Fig. 1 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung 1000 ähnlich.
Beim Ausführen eines Einbrenntests erfordert eine derartige
Struktur nur, daß die beiden Anschlüsse nämlich der Test
modussignaleingangsanschluß und der Massepotentialversor
gungsanschluß ein vorbestimmtes Potential von außen empfan
gen.
Somit kann die Anzahl der für jeden Chip beim Einbrenntest
benötigten Sondennadeln weiter verkleinert werden.
Fig. 22 ist die Draufsicht einer Sondenkarte in der Rich
tung einer Sondennadel, wenn für jeden Chip zwei Sonden
nadeln verwendet werden, wie vorstehend beschrieben, und
Fig. 23 ist eine Seitenansicht der Sondenkarte.
Wie in Fig. 22 dargestellt, hat die Sondenkarte eine Son
dennadel (schwarzer Kreis in der Figur) zum Liefern eines
Massepotentials und eine Sondennadel (weißer Kreis in der
Figur) zum Liefern eines Stromversorgungspotentials in einen
Testmodussignaleingangsanschluß für jeden Chip, derart daß
sie der Lage des auf einem Wafer angeordneten Chips ent
sprechen.
Um eine ähnliche Struktur bei einer herkömmlichen Halblei
terspeichereinrichtung zu verwenden, werden die Sondennadel
zum Liefern des Massepotentials, die Sondennadel zum Liefern
des Stromversorgungspotentials, eine Sondennadel zum Liefern
eines Testmodussignals, eine Sondennadel zum Liefern eines
Adressensignals, eine Sondennadel zum Liefern eines Steuer
signals wie beispielsweise des Signals ext.RAS und derglei
chen benötigt und wird die Anzahl der für jeden Chip benö
tigten Sondennadeln im Vergleich zur vorliegenden Ausfüh
rungsform bedeutend vergrößert.
Die vorstehend beschriebene Struktur erlaubt einen Einbrenn
test von Halbleitereinrichtungen in Form eines Wafers, und
somit kann eine Anzahl von Chips parallel getestet werden,
so daß die Testzeitperiode und die Testkosten verkleinert
werden können.
Ferner erlaubt der Einbrenntest von Halbleitereinrichtungen
in der Form eines Wafers eine Verkleinerung der Kosten zum
Verkappen fehlerhafter Chips.
Fig. 24 ist eine Draufsicht zum Erläutern der Bildung einer
Halbleiterspeichereinrichtung gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung auf einem Wafer.
Unter Bezugnahme auf Fig. 24 ist jeder in zwei Dimensionen
auf einem Wafer angeordnete Halbleiterspeichereinrichtungs
chip versehen mit einer Zwischenverbindung zum Liefern eines
Stromversorgungspotentials und eines Massepotentials in
einem Schneideabschnitt als Randgebiet zur Chiptrennungsver
arbeitung mittels einer Zerschneideeinrichtung.
Wenn insbesondere eine Halbleiterspeichereinrichtung gemäß
der dritten Ausführungsform in Form eines Wafers und noch
nicht in einen Chip getrennt worden ist dann hat sie einen
Stromquellenversorgungs-Kontaktanschluß 400 und einen Masse
potentialversorgungs-Kontaktanschluß 402 auf der Waferober
fläche in einem Facettenabschnitt oder dergleichen. Der
Stromversorgungspotentialversorgungs-Kontaktanschluß ist mit
einer Zwischenverbindung zum Liefern des Stromversorgungspo
tentials in jeden Chip mittels eines zwischen den Chips
angeordneten Schneideabschnitts versehen, und der Massepo
tentialversorgungs-Kontaktanschluß 402 ist ähnlich mit einer
Zwischenverbindung zum Liefern des Massepotentials in jeden
Chip im Schneideabschnitt versehen.
Fig. 25 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der durch
die strichlierte Linie umkreisten Ansicht in der in Fig. 24
dargestellten Draufsicht.
Eine Stromversorgungspotentialversorgungs-Zwischenverbindung
ist zum Liefern des Stromversorgungspotentials aus dem
Stromversorgungspotentialversorgungs-Kontaktanschluß 400
mittels des Schneideabschnitts in jeden Chip vorgesehen.
Eine Massepotentialversorgungs-Zwischenverbindung ist in
dessen zum Liefern des Massepotentials aus dem Massepoten
tialversorgungs-Kontaktanschluß 402 mittels des Schneideab
schnitts in jeden Chip vorgesehen.
Eine derartige Struktur kommt mit dem Liefern eines Strom
versorgungspotentials oder eines Massepotentials für jeden
Chip beim Einbrenntest von Halbleitereinrichtungen in der
Form eines Wafers aus.
Für eine derartige Anordnung der Halbleiterspeichereinrich
tung 1000 gemäß der ersten Ausführungsform auf einem Wafer,
wie in Fig. 24 gezeigt, kann der Einbrenntest der Halblei
terspeichereinrichtung in Form eines Wafers einfach durch
Anordnen einer Sondennadel zum Liefern eines Testmodusbe
stimmungssignals für jeden Chip auf einer Sondenkarte aus
geführt werden.
Indessen kann für eine derartige Anordnung der Halbleiter
speichereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform auf
einem Wafer, wie in Fig. 24 gezeigt, der Einbrenntest der
Halbleiterspeichereinrichtung in Form eines Wafers einfach
durch entsprechendes Liefern eines externen Stromversor
gungspotentials und eines Massepotentials aus dem Strom
quellenversorgungs-Kontaktanschluß 400 und dem Massepoten
tialversorgungs-Kontaktanschluß 402 ausgeführt werden.
Somit ist es in diesem Beispiel nicht notwendig, ein Signal
aus einer Sondennadel in den Chip zu liefern.
Eine derartige Struktur erlaubt einen einfachen Einbrenntest
jeden Chips in der Form eines Wafers, und daher kann eine
Verkleinerung der Testzeitperiode und der Testkosten er
reicht werden.
Fig. 26 ist eine Draufsicht der Struktur eines Halbleiter
speichereinrichtungschips, nachdem mittels einer Zerschnei
deeinrichtung der wie in Fig. 25 gezeigt angeordnete Chip
in Form eines Wafers abgetrennt ist.
Auf dem Umfang des Chips ist ein Schneideabschnitt (d. h. ein
Verarbeitungsrandgebiet für den Chiptrennungsprozeß) gelas
sen, der nach dem Chiptrennungsprozeß übrigbleibt. Aufgrund
der Struktur, wie in Fig. 25 gezeigt, bleibt die Zwischen
verbindung aus dem Stromquellenversorgungsanschluß oder dem
Testmodusbestimmungssignaleingangsanschluß 412 in einen
Schneideabschnitt noch zurück und bleibt auf einer Ober
fläche der Verbindung aus dem Massepotentialversorgungsan
schluß 410 in einen Schneideabschnitt auf dem Halbleiter
speichereinrichtungschip nach der Chiptrennung auch eine
andere Zwischenverbindung zurück.
Fig. 27 ist eine Querschnittsansicht längs der in Fig. 26
gezeigten Linie A-A'.
Unter Bezugnahme auf Fig. 27 ist aus einer Aluminium-Zwi
schenverbindung in der zweiten Schicht ein Testmodusbestim
mungssignaleingangsanschluß oder ein Stromversorgungsspan
nungseingangsanschluß gebildet. Unter der zweiten Schicht
Aluminium- Zwischenverbindung ist eine Aluminium-Zwischen
verbindung einer ersten Schicht mit einer zwischen sie ge
setzten Isolierschicht vorhanden, und die beiden sind mit
tels eines Kontaktlochs, das in einem Zwischenschichtiso
lierfilm geöffnet ist, miteinander verbunden. Unter der
ersten Schicht Aluminium-Zwischenverbindung ist noch eine
Polysilizium-Zwischenverbindungsschicht PS mit einem zwi
schen sie gesetzten Zwischenschichtisolierfilm vorhanden.
Die Polysilizium-Zwischenverbindungsschicht PS bildet eine
den Schneideabschnitt erreichende Zwischenverbindung.
Während eine derartige bis zum Schneideabschnitt reichende
Zwischenverbindung selbstverständlich aus einer Aluminium-
Zwischenverbindung gebildet sein kann, kann die Verwendung
einer derartigen Polysilizium-Zwischenverbindung den Feuch
tigkeitswiderstand eines Chips sichern, wenn ein Einbrenn
test oder dergleichen ausgeführt wird.
Somit kann für einen derartigen Halbleiterchip, wie in Fig.
27 gezeigt und in Fig. 25 angeordnet, aus der Polysilizium-
Zwischenverbindungsschicht eine in den Stromquellenversor
gungskontaktanschluß 400 führende Zwischenverbindung ge
bildet sein.
Wenn in Abhängigkeit vom Widerstandswert des Polysilizium-
Zwischenverbindungsabschnitts irgendein Problem verursacht
wird, dann können der Stromversorgungspotentialversorgungs-
Kontaktanschluß 400 und der Massepotentialversorgungs-Kon
taktanschluß 402 beispielsweise in einer Mehrzahl von Ab
schnitten des Wafers angeordnet werden, um den wirksamen
Abstand zwischen jedem Kontaktanschluß und jedem Halblei
terspeichereinrichtungschip zu verkleinern.
Obwohl die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und
dargestellt worden ist, ist es selbstverständlich, daß die
selbe nur veranschaulichend und beispielhaft ist und keiner
Beschränkung unterliegt, wobei der Inhalt und der Bereich
der vorliegenden Erfindung nur durch die beigefügten An
sprüche beschränkt sind.
Claims (10)
1. Halbleiterspeichereinrichtung, welche umfaßt:
eine Mehrzahl von Paaren von Bitleitungen (BL, /BL);
eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL), die die Mehrzahl von Paaren von Bitleitungen schneidet;
ein Speicherzellfeld (100) mit einer Mehrzahl von Speicher zellen, die in Schnittpunkten der Paare der Bitleitungen und der Wortleitungen in einer Matrix angeordnet sind und von denen jede einen Teil von Binärdaten hält;
eine Betriebsmodussetzeinrichtung (120) die als Reaktion auf ein von außen angelegtes Angabensignal ein erstes Be triebsmodussignal (SBT) aktiviert;
eine interne Adressenerzeugungseinrichtung (122, 124, 130), die als Reaktion auf eine Aktivierung des ersten Betriebs modussignals ein internes Adressensignal zyklisch ausgibt, das die Speicherzelle aufeinanderfolgend wählt, derart daß das interne Adressensignal einer physikalischen Adresse entspricht;
eine Speicherzellwahleinrichtung (102, 104), die als Reak tion auf das interne Adressensignal eine entsprechende Spei cherzelle wählt, um Daten zu schreiben; und
eine interne Datenerzeugungseinrichtung (174, 176), die in terne Daten in die Speicherzellwahleinrichtung ausgibt, um die Binärdaten in einem Kontrollmuster in die durch die in ternen Adressensignale aufeinanderfolgend gewählten Spei cherzellen in Abhängigkeit von einer Anordnung der Mehrzahl von Paaren von Bitleitungen, der Mehrzahl von Wortleitungen und der Mehrzahl von Speicherzellen zu schreiben.
eine Mehrzahl von Paaren von Bitleitungen (BL, /BL);
eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL), die die Mehrzahl von Paaren von Bitleitungen schneidet;
ein Speicherzellfeld (100) mit einer Mehrzahl von Speicher zellen, die in Schnittpunkten der Paare der Bitleitungen und der Wortleitungen in einer Matrix angeordnet sind und von denen jede einen Teil von Binärdaten hält;
eine Betriebsmodussetzeinrichtung (120) die als Reaktion auf ein von außen angelegtes Angabensignal ein erstes Be triebsmodussignal (SBT) aktiviert;
eine interne Adressenerzeugungseinrichtung (122, 124, 130), die als Reaktion auf eine Aktivierung des ersten Betriebs modussignals ein internes Adressensignal zyklisch ausgibt, das die Speicherzelle aufeinanderfolgend wählt, derart daß das interne Adressensignal einer physikalischen Adresse entspricht;
eine Speicherzellwahleinrichtung (102, 104), die als Reak tion auf das interne Adressensignal eine entsprechende Spei cherzelle wählt, um Daten zu schreiben; und
eine interne Datenerzeugungseinrichtung (174, 176), die in terne Daten in die Speicherzellwahleinrichtung ausgibt, um die Binärdaten in einem Kontrollmuster in die durch die in ternen Adressensignale aufeinanderfolgend gewählten Spei cherzellen in Abhängigkeit von einer Anordnung der Mehrzahl von Paaren von Bitleitungen, der Mehrzahl von Wortleitungen und der Mehrzahl von Speicherzellen zu schreiben.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, bei
welcher
die interne Adressenerzeugungseinrichtung enthält:
eine interne Zeilenadressenerzeugungseinrichtung (122, 124), die als Reaktion auf eine Aktivierung des ersten Betriebsmo dussignals ein internes Zeilenadressensignal ausgibt, das eine Zeile des Speicherzellfeldes aufeinanderfolgend wählt, derart daß das interne Zeilenadressensignal einer physikali schen Adresse entspricht, und
eine interne Spaltenadressenerzeugungseinrichtung (130), die ein internes Spaltenadressensignal derart ausgibt, daß in jedem Zyklus einer Zeilenwahl mittels der internen Zeilen adressenerzeugungseinrichtung eine auf einanderfolgend ge wählte interne Spaltenadresse auf den neuesten Stand ge bracht wird; und
die Speicherzellwahleinrichtung enthält:
eine Zeilenwahleinrichtung (102), die als Reaktion auf das interne Zeilenadressensignal eine entsprechende Wortleitung wählt, und
eine Spaltenwahleinrichtung (104), die als Reaktion auf das interne Spaltenadressensignal ein entsprechendes Paar von Bitleitungen wählt, um Daten zu schreiben.
eine interne Zeilenadressenerzeugungseinrichtung (122, 124), die als Reaktion auf eine Aktivierung des ersten Betriebsmo dussignals ein internes Zeilenadressensignal ausgibt, das eine Zeile des Speicherzellfeldes aufeinanderfolgend wählt, derart daß das interne Zeilenadressensignal einer physikali schen Adresse entspricht, und
eine interne Spaltenadressenerzeugungseinrichtung (130), die ein internes Spaltenadressensignal derart ausgibt, daß in jedem Zyklus einer Zeilenwahl mittels der internen Zeilen adressenerzeugungseinrichtung eine auf einanderfolgend ge wählte interne Spaltenadresse auf den neuesten Stand ge bracht wird; und
die Speicherzellwahleinrichtung enthält:
eine Zeilenwahleinrichtung (102), die als Reaktion auf das interne Zeilenadressensignal eine entsprechende Wortleitung wählt, und
eine Spaltenwahleinrichtung (104), die als Reaktion auf das interne Spaltenadressensignal ein entsprechendes Paar von Bitleitungen wählt, um Daten zu schreiben.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, welche
ferner eine Mehrzahl von Leseverstärkereinrichtungen (SA)
umfaßt, die als Reaktion auf eine gespeicherte Information
einer gewählten Speicherzelle die Potentiale entsprechender
paarweiser Bitleitungen komplementär treibt, bei welcher
die interne Zeilenadressenerzeugungseinrichtung enthält:
eine interne Takterzeugungseinrichtung (128) und
eine Zeilenadressenzähleinrichtung (130), die als Reaktion auf ein Ausgangssignal der internen Takterzeugungseinrich tung ein internes Zeilenadressensignal zyklisch ausgibt; wobei
die Betriebsmodussetzeinrichtung entweder das erste Be triebsmodussignal (SBT) oder ein zweites Betriebsmodussignal (SRF) als Reaktion auf ein von außen angelegtes Angabensi gnal aktiviert;
als Reaktion auf eine Aktivierung des ersten Betriebsmodus signals in eine mittels der Zeilenwahleinrichtung und der Spaltenwahleinrichtung gewählte Speicherzelle ein Ausgangs signal der internen Datenerzeugungseinrichtung geschrieben wird und
als Reaktion auf eine Aktivierung des zweiten Betriebsmodus signals die Spaltenwahleinrichtung deaktiviert wird, die Zeilenwahleinrichtung eine entsprechende Wortleitung als Reaktion auf das interne Zeilenadressensignal wählt und die Leseverstärkereinrichtung die gespeicherte Information in eine Mehrzahl von mit der gewählten Wortleitung verbundenen Speicherzellen umschreibt.
eine interne Takterzeugungseinrichtung (128) und
eine Zeilenadressenzähleinrichtung (130), die als Reaktion auf ein Ausgangssignal der internen Takterzeugungseinrich tung ein internes Zeilenadressensignal zyklisch ausgibt; wobei
die Betriebsmodussetzeinrichtung entweder das erste Be triebsmodussignal (SBT) oder ein zweites Betriebsmodussignal (SRF) als Reaktion auf ein von außen angelegtes Angabensi gnal aktiviert;
als Reaktion auf eine Aktivierung des ersten Betriebsmodus signals in eine mittels der Zeilenwahleinrichtung und der Spaltenwahleinrichtung gewählte Speicherzelle ein Ausgangs signal der internen Datenerzeugungseinrichtung geschrieben wird und
als Reaktion auf eine Aktivierung des zweiten Betriebsmodus signals die Spaltenwahleinrichtung deaktiviert wird, die Zeilenwahleinrichtung eine entsprechende Wortleitung als Reaktion auf das interne Zeilenadressensignal wählt und die Leseverstärkereinrichtung die gespeicherte Information in eine Mehrzahl von mit der gewählten Wortleitung verbundenen Speicherzellen umschreibt.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3, bei wel
cher die interne Takterzeugungseinrichtung ferner eine Fre
quenzteileinrichtung (1292) umfaßt, die die Periode eines
internen Taktsignals kürzer macht, wobei das interne Takt
signal ausgegeben wird, wenn das erste Betriebsmodussignal
aktiviert und das zweite Betriebsmodussignal nicht aktiviert
ist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, welche
ferner umfaßt:
einen Testanschluß (TS), der das von außen angelegte Anga bensignal als Spannungssignal empfängt, und
eine Stromversorgungs-Potentialversorgungseinrichtung (D1), die ein an den Testanschluß angelegtes Potential in die Halbleiterspeichereinrichtung als Stromversorgungsspannung liefert,
bei welcher die Betriebsmodussetzeinrichtung das erste Be triebsmodussignal als Reaktion auf das an den Testanschluß angelegte Potential aktiviert.
einen Testanschluß (TS), der das von außen angelegte Anga bensignal als Spannungssignal empfängt, und
eine Stromversorgungs-Potentialversorgungseinrichtung (D1), die ein an den Testanschluß angelegtes Potential in die Halbleiterspeichereinrichtung als Stromversorgungsspannung liefert,
bei welcher die Betriebsmodussetzeinrichtung das erste Be triebsmodussignal als Reaktion auf das an den Testanschluß angelegte Potential aktiviert.
6. Halbleiterspeichereinrichtung, die als Chip aus einem
Halbleitersubstrat, auf dem die Halbleiterspeichereinrich
tungen gebildet sind, abgetrennt ist, welche umfaßt:
ein Verarbeitungsrandgebiet in einem Abschnitt des äußersten Randes einer Oberfläche des Chips für einen Trennungsprozeß;
einen Stromversorgungsanschluß (410, 412), der in einem durch das Verarbeitungsrandgebiet umgebenen Innengebiet einer Chipoberfläche angeordnet ist und von außen ein Strom versorgungspotential empfängt; und
eine Zwischenverbindung (PS), die aus dem Stromversorgungs anschluß in das Verarbeitungsrandgebiet verläuft.
ein Verarbeitungsrandgebiet in einem Abschnitt des äußersten Randes einer Oberfläche des Chips für einen Trennungsprozeß;
einen Stromversorgungsanschluß (410, 412), der in einem durch das Verarbeitungsrandgebiet umgebenen Innengebiet einer Chipoberfläche angeordnet ist und von außen ein Strom versorgungspotential empfängt; und
eine Zwischenverbindung (PS), die aus dem Stromversorgungs anschluß in das Verarbeitungsrandgebiet verläuft.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Halbleiterspeichereinrichtung abgetrennt ist als Chip
aus einem Halbleitersubstrat, auf dem die Halbleiterspei
chereinrichtungen gebildet sind, welche ferner umfaßt:
ein Verarbeitungsrandgebiet in einem Abschnitt des äußersten Randes einer Oberfläche des Chips für einen Trennungsprozeß; eine Mehrzahl von Stromversorgungsanschlüssen, die in einem durch das Verarbeitungsrandgebiet umgebenen Innengebiet einer Chipoberfläche angeordnet sind und von außen ein Stromversorgungspotential empfangen; und
eine Zwischenverbindung, die aus jedem der Stromversorgungs anschlüsse in das Verarbeitungsrandgebiet verläuft.
ein Verarbeitungsrandgebiet in einem Abschnitt des äußersten Randes einer Oberfläche des Chips für einen Trennungsprozeß; eine Mehrzahl von Stromversorgungsanschlüssen, die in einem durch das Verarbeitungsrandgebiet umgebenen Innengebiet einer Chipoberfläche angeordnet sind und von außen ein Stromversorgungspotential empfangen; und
eine Zwischenverbindung, die aus jedem der Stromversorgungs anschlüsse in das Verarbeitungsrandgebiet verläuft.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 7, bei wel
cher die Zwischenverbindung eine Polysilizium-Zwischenver
bindung ist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, wobei
die Halbleiterspeichereinrichtung abgetrennt ist als Chip
aus einem Halbleitersubstrat, auf dem die Halbleiterspei
chereinrichtungen gebildet sind, welche ferner umfaßt:
ein Verarbeitungsrandgebiet in einem Abschnitt des äußersten Randes einer Oberfläche des Chips für einen Trennungsprozeß;
eine Mehrzahl von Stromversorgungsanschlüssen, die in einem durch das Verarbeitungsrandgebiet umgebenen Innengebiet einer Chipoberfläche angeordnet sind und von außen ein Stromversorgungspotential empfangen; und
eine Zwischenverbindung, die aus jedem der Stromversorgungs anschlüsse in das Verarbeitungsrandgebiet verläuft;
bei welcher die Mehrzahl von Stromversorgungsanschlüssen den Testanschluß enthält.
ein Verarbeitungsrandgebiet in einem Abschnitt des äußersten Randes einer Oberfläche des Chips für einen Trennungsprozeß;
eine Mehrzahl von Stromversorgungsanschlüssen, die in einem durch das Verarbeitungsrandgebiet umgebenen Innengebiet einer Chipoberfläche angeordnet sind und von außen ein Stromversorgungspotential empfangen; und
eine Zwischenverbindung, die aus jedem der Stromversorgungs anschlüsse in das Verarbeitungsrandgebiet verläuft;
bei welcher die Mehrzahl von Stromversorgungsanschlüssen den Testanschluß enthält.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 9, bei wel
cher die Zwischenverbindung eine Polysilizium-Zwischenver
bindung ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8325340A JPH10172298A (ja) | 1996-12-05 | 1996-12-05 | 半導体記憶装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19734908A1 true DE19734908A1 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=18175720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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