DE19731729A1 - Airbagvorrichtung, gefalteter Airbag und Verfahren zum Falten des Airbags - Google Patents
Airbagvorrichtung, gefalteter Airbag und Verfahren zum Falten des AirbagsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenairbag
vorrichtung für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Falten
des darin angebrachten Airbags.
Ein Beispiel für eine herkömmliche Seitenairbagvorrich
tung ist in der JP-A-5-162598 offenbart. In dieser Airbag
vorrichtung wird ein Airbag in einem Zustand angebracht, in
dem ein sich vertikal ausdehnender Abschnitt davon in Form
eines Blasebalgs bzw. Faltenbalgs gefaltet und an einem
sich horizontal ausdehnenden Abschnitt davon durch vorüber
gehende Befestigungsgewinde vorübergehend befestigt wird.
Dementsprechend dehnt sich am Anfang der horizontal ausdeh
nende Abschnitt des Airbags aus, wenn dem Airbag Gas zuge
führt wird. Nachdem der horizontal ausdehnende Abschnitt
des Airbags bis zu einem gewissen Grad ausdehnt ist, bre
chen die vorübergehenden Befestigungsgewinde. Als Ergebnis
kann sich der vertikal ausdehnende Abschnitt des Airbags
nach oben ausdehnen. Weil sich der vertikal ausdehnende Ab
schnitt ausdehnt, nachdem die vorübergehenden Befestigungs
gewinde gebrochen sind, ist die Ausdehnungsgeschwindigkeit
des Airbags jedoch nicht ausreichend. Darüber hinaus ist
ein Vorgang zum vorübergehenden Befestigen des gefalteten,
sich vertikal ausdehnenden Abschnittes notwendig, wobei da
durch die Kosten ansteigen.
Die vorliegende Erfindung ist in Hinsicht auf die oben
erwähnten Probleme gemacht worden und es ist daher die Auf
gabe der vorliegenden Erfindung, eine Seitenairbagvorrich
tung, die sich sofort ausdehnen kann, um einen Insassen si
cher zu schützen, und ein Verfahren zum Falten eines in der
Airbagvorrichtung angebrachten Airbags mit geringen Kosten
vorzusehen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale
der Ansprüche 1, 13, 21, 28, 29, 36 und 58.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein in einem Ge
häuse anzubringender Airbag in einem ausgedehnten Zustand
einen Befestigungsabschnitt, um an dem Gehäuse befestigt zu
werden, und einen oberen Abschnitt, der sich zu dem Befe
stigungsabschnitt entgegengesetzt befindet, auf. Um den
Airbag zu falten, wird als erstes ein erster Faltabschnitt
des Airbags entlang einer ersten Faltlinie gefaltet. Die
erste Faltlinie ist zu der Mittellinie, die den Befesti
gungsabschnitt und den oberen Abschnitt verbindet, ungefähr
parallel. Danach wird ein zweiter Faltabschnitt, der den
oberen Abschnitt einschließt, entlang einer zweiten Faltli
nie, die zu der Mittellinie ungefähr senkrecht steht, ge
faltet.
Wenn sich der Airbag ausdehnt, dehnt sich dementspre
chend der zweite Faltabschnitt vor dem ersten Faltabschnitt
aus. Daher kann die Ausdehnungsrichtung des Airbags sofort
in eine gewünschte Richtung festgelegt werden, um einen In
sassen sicher zu schützen. Weiterhin wird der Airbag mit
den ersten und zweiten Faltabschnitten auf einfache Weise
gefaltet, ohne daß eine zusätzliche, provisorische Befesti
gung oder ähnliches durchgeführt wird, wobei dadurch gerin
ge Kosten erzielt werden.
Der Airbag kann weiter entlang Faltlinien, die zu der
zweiten Faltlinie ungefähr parallel sind, zu dem Befesti
gungsabschnitt hin gefaltet werden, nachdem der zweite Fal
tabschnitt gefaltet ist. Der Airbag kann in eine Gegenrich
tung in bezug auf eine Richtung, in die der Airbag gerade
vorher gefaltet worden ist, wiederholt gefaltet werden,
nachdem der zweite Faltabschnitt gefaltet ist. Als Ergebnis
kann sich der Airbag besonders unverzüglich ausdehnen.
Der Airbag kann einen dritten Faltabschnitt haben, der
zu dem ersten Faltabschnitt entgegengesetzt angeordnet und
entlang einer dritten Faltlinie, die ungefähr parallel zu
der Mittellinie liegt, gefaltet wird. In diesem Fall ist es
wünschenswert, daß der dritte Faltabschnitt so gefaltet
wird, daß er den ersten Faltabschnitt nicht überlappt, so
daß die Dicke des gefalteten Airbags nicht vergrößert wird.
Weiterhin kann in einem Fall, wo die ersten und dritten
Faltabschnitte innerhalb des Airbags gefaltet sind, die
Dicke des gefalteten Airbags verringert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevor
zugter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, die eine Air
bagvorrichtung, welche innerhalb einer
rechten Seitenwandung einer Lehne von einem
Fahrersitz angebracht ist, in einer ersten,
erfindungsgemäßen Ausführungsform dar
stellt;
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Quer
schnittsansicht entlang einer Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die die Air
bagvorrichtung in der ersten Ausfüh
rungsform darstellt;
Fig. 4 einen Grundriß, der einen Airbag der Air
bagvorrichtung in der ersten Ausfüh
rungsform darstellt;
Fig. 5 bis 7 Perspektivansichten, die einen gefalteten
Zustand des Airbags in der ersten Ausfüh
rungsform darstellen;
Fig. 8 bis 11 Perspektivansichten, die einen ausgedehnten
Zustand des Airbags in der ersten Ausfüh
rungsform darstellen;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht, die eine Air
bagvorrichtung in einer zweiten, erfin
dungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
Fig. 13 bis 16 Perspektivansichten, die einen gefalteten
Zustand eines Airbags in der zweiten Aus
führungsform darstellen;
Fig. 17 bis 22 Perspektivansichten, die einen gefalteten
Zustand eines Airbags in einer dritten, er
findungsgemäßen Ausführungsform darstellen;
Fig. 23 eine Querschnittsansicht, die eine Air
bagvorrichtung in einer vierten, erfin
dungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
Fig. 24 eine Perspektivansicht, die einen Airbag
und eine Aufblaseinrichtung bzw. Luftpumpe
in einer fünften, erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform darstellt;
Fig. 25 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die
die in dem Airbag in der fünften Ausfüh
rungsform angeordnete Luftpumpe darstellt;
Fig. 26 eine Querschnittsansicht entlang einer Li
nie XXVI-XXVI in Fig. 25, um die in dem
Airbag angeordnete Luftpumpe darzustellen;
Fig. 27 eine Perspektivansicht, die die Faltlinien
an dem Airbag in der fünften Aus
führungsform darstellt;
Fig. 28 eine Perspektivansicht, die einen ge
falteten Zustand des Airbags in der fünften
Ausführungsform darstellt;
Fig. 29 eine teilweise vergrößerte Quer
schnittsansicht entlang einer Linie XXIX- XXIX
in Fig. 28, wobei sie den Airbag dar
stellt;
Fig. 30 bis 33 Grundrisse, die einen gefalteten Zustand
des Airbags in der fünften Ausführungsform
darstellen;
Fig. 34 einen Grundriß, der einen Airbag in einer
veränderten Ausführungsform der fünften
Ausführungsform darstellt;
Fig. 35 und 36 Grundrisse zum Erklären der Schritte für
das Falten des Airbags in der veränderten
Ausführungsform;
Fig. 37 eine Querschnittsansicht, die eine inner
halb einer rechten Seitenwandung einer Leh
ne von einem Fahrersitz angebrachte Airbag
vorrichtung in einer sechsten, erfindungs
gemäßen Ausführungsform darstellt;
Fig. 38 eine Querschnittsansicht, die die Air
bagvorrichtung in der sechsten Ausfüh
rungsform darstellt;
Fig. 39 eine Perspektivansicht, die ein Gehäuse der
Airbagvorrichtung in der sechsten Ausfüh
rungsform darstellt;
Fig. 40 eine Teilquerschnittsansicht entlang einer
Linie XL-XL in Fig. 39, wobei das Gehäuse
dargestellt ist;
Fig. 41A eine Vorderansicht, die einen vorderen Ha
ken eines Abdeckbauteils des Gehäusebau
teils darstellt;
Fig. 41B eine Querschnittsansicht entlang einer Li
nie XLIB-XLIB in Fig. 41A, wobei der vorde
re Haken dargestellt ist;
Fig. 42 eine Teilquerschnittsansicht entlang einer
Linie XLII-XLII in Fig. 39, wobei das Ge
häuse dargestellt ist;
Fig. 43A eine Vorderansicht, die einen seitlichen
Haken des Abdeckbauteils darstellt;
Fig. 43B eine Querschnittsansicht entlang einer Li
nie XLIIIB-XLIIIB in Fig. 42A, wobei der
seitliche Haken dargestellt ist;
Fig. 44 eine Perspektivansicht, die das in einem
Anfangszustand geöffnete Gehäuse darstellt;
Fig. 45 eine Teilquerschnittansicht entlang einer
Linie XLV-XLV in Fig. 44, wobei das Gehäuse
dargestellt ist;
Fig. 46 eine Perspektivansicht einer Airbag
vorrichtung für ein Fahrzeug in einer sieb
ten, erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 47 eine Perspektivansicht, die eine Luftpum
peneinrichtung für die Airbagvorrichtung in
der siebten Ausführungsform darstellt;
Fig. 48 eine Perspektivansicht, die die Luft
pumpenvorrichtung darstellt;
Fig. 49 und 50 Querschnittsansichten zum Erklären eines
Verfahrens für das Anbringen einer Luftpum
pe in einem Halter; und
Fig. 51 eine Perspektivansicht, die eine Luft
pumpeneinrichtung in einer veränderten Aus
führungsform der siebten Ausführungsform
darstellt.
Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden in bezug auf die Zeichnungen beschrie
ben.
In einer ersten Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 ge
zeigt ist, ist eine Seitenairbagvorrichtung A in einer
rechten Seitenwandung 11 einer Lehne 10a des Fahrersitzes
ungefähr an einer Mittelposition der rechten Seitenwandung
11 in einer vertikalen Richtung angebracht. Die rechte Sei
tenwandung 11 der Lehne 10a des Fahrersitzes ist einer
rechten, hinteren Seitentür 20a und einem Türpfosten 20c
zugewandt. Der Türpfosten 20c ist zwischen der rechten,
hinteren Seitentür 20a und einer rechten, vorderen Seiten
tür 20b vorgesehen.
Die Airbagvorrichtung A hat ein Gehäuse C, das in den
Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Das Gehäuse C setzt sich aus
einem Gehäusebauteil 30 und einem Abdeckbauteil 40 zusam
men, die aus elastischem Kunstharzmaterial (z. B. aus
thermoplastischem Elastomer der Olefin-Familie) hergestellt
und integral ausgeformt sind, um einen im allgemeinen
L-förmigen Querschnitt zu haben. Das Gehäuse C wird von einer
Außenhaut 10b der Lehne 10a in dem Zustand, in dem die Air
bagvorrichtung A in der rechten Seitenwandung 11 der Lehne
10a angebracht ist, bedeckt. Das Gehäusebauteil 30 wird in
nerhalb einer in der rechten Seitenwandung 11 der Lehne 10a
ausgeformten Ausnehmung 11a gehalten, so daß eine Bodenwan
dung 31 davon der Ausnehmung 11a zugewandt ist. Die Boden
wandung 31 des Gehäusebauteils 30 wird durch Spannschrauben
32a und Muttern 32b an einem innerhalb der Lehne 10a ange
ordneten Gestell 12 befestigt.
Die Dicke des Abdeckbauteils 40 ist geringer als die
des Gehäusebauteils 30, so daß das Abdeckbauteil 40 flexi
bel wird. Das Abdeckbauteil 40 ist an einem hinteren Ende
41 davon zu einer Rückwandung 33 des Gehäusebauteils 30
schwenkbar, damit es geöffnet und geschlossen werden kann.
Das Abdeckbauteil 40 hat weiter an einem vorderen Ende da
von einen kurbelähnlichen, in Eingriff bringbaren Abschnitt
42 und der in Eingriff bringbare Abschnitt 42 wird mit ei
ner an einem Ende des Gehäusebauteils 30 ausgeformten Aus
sparung 34 in einem Zustand verbunden, in dem er in Ein
griff bringbar und außer Eingriff bringbar ist (siehe Fig.
3).
In einem Airbag 60 wird durch eine später beschriebene
Öffnung des Airbags 60 eine Aufblaseinrichtung bzw. Luft
pumpe 50 mit einem Halter 51 angeordnet und sie wird in dem
Gehäusebauteil 30 so angeordnet, wie es in Fig. 3 darge
stellt ist. Die Luftpumpe 50 wird mit dem Halter 51 und der
Bodenwandung 31 des Gehäusebauteils 30 an dem oben erwähn
ten Gestell 12 der Lehne 10a durch Anziehen der Schrauben
32a und der Muttern 32b befestigt, so daß die Axialrichtung
der Luftpumpe 50 zur Vertikalrichtung der Lehne 10a paral
lel ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, setzt sich der Airbag 60
aus einem Airbaghauptteil 60a mit einer im allgemeinen
rechteckigen Form und einem Zungenabschnitt 60b zusammen,
wobei sie durch ein Gewebe integral ausgeformt sind. Das
Airbaghauptteil 60a hat ein oberes Gewebebauteil 62 und ein
unteres Gewebebauteil 63 (siehe Fig. 3, 4 und 5), die ent
lang ihrer Außenumfänge in einer taschenähnlichen Form zu
sammengenäht sind, wobei sie an einer Außenseite P1 die
oben erwähnte Öffnung 61 haben. Der Zungenabschnitt 60b
wird mit dem unteren Gewebebauteil 63 integral ausgeformt,
wobei er sich an der Außenseite P1 erstreckt. Die Ränder,
die entlang der Außenumfänge der oberen und unteren Gewebe
bauteile 62 und 63 genäht sind, sind innerhalb des Airbag
hauptteils 60a angeordnet.
An der Innenfläche des oberen Gewebebauteils 62 ist an
grenzend an die Öffnung 61 ein Verstärkungsgewebe angeord
net, das angenäht wird, wobei dadurch ein Verstärkungsab
schnitt 62a ausgebildet wird. Der Zungenabschnitt 60b hat
ebenfalls einen Verstärkungsabschnitt 64a, der an einem
überlappten Abschnitt 64, welcher an dem Verstärkungsab
schnitt 62a des oberen Gewebebauteils 62 überlappt wird,
wenn er angebracht wird, ausgeformt wird. Der Verstärkungs
abschnitt 64a wird durch Annähen eines Verstärkungsgewebes
an der Innenfläche des überlappten Abschnitts 64 des Zun
genabschnitts 60b ausgebildet. Die Verstärkungsabschnitte
62a und 64a des oberen Gewebebauteils 62 und des Zungenab
schnitts 60b haben Durchgangslöcher 62b bzw. 64b, die von
den Schrauben 32a durchdrungen werden.
In einem Zustand, in dem der Airbag 60 die Luftpumpe 50
hält, erstreckt sich der Zungenabschnitt 60b entlang dem
Halter 51 der Luftpumpe 50. Der überlappte Abschnitt 64 des
Zungenabschnitts 60b überlappt von der Außenseite das obere
Gewebebauteil 62, so daß seine Durchgangslöcher 64b den
Durchgangslöchern 62b des oberen Gewebebauteils 62 entspre
chen. In diesem Zustand wird jede der von dem Halter 51
hervorstehenden Schrauben 32a in die Durchgangslöcher 64b
und 62b des überlappten Abschnitts 64 und des oberen Gewe
bebauteils 62 eingeführt. Die Schrauben 32a durchdringen
weiter die Bodenwandung 31 des Gehäusebauteils 30, um durch
die Muttern 32b angezogen zu werden, so daß der Airbag 60
und der Halter 51 an dem Gestell 12 befestigt werden.
In der ersten Ausführungsform kann als Material bzw.
Gewebe für das Airbaghauptteil 60a und den Zungenabschnitt
60b und als Verstärkungsgewebe eine Kunstfaser, wie z. B.
Nylon, Polyester oder ähnliches, eine Pflanzenfaser, eine
tierische Faser oder ähnliches verwendet werden.
Als nächstes wird in bezug auf die Fig. 4 bis 7 ein
Verfahren zum Falten des Airbags 60 erklärt. In den Fig.
4 bis 7 wird hier der Airbag 60 umgedreht, so daß in den
Figuren das untere Gewebebauteil 63 an einer oberen Seite
liegt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden als erstes die
Faltlinien H1 und H2 als Bezüge für das Falten des Airbag
hauptteils 60a festgelegt, wobei sie zu einer Mittellinie Q
des Airbaghauptteils 60a parallel sind. Dementsprechend
werden außenseitige, parallele Faltabschnitte D1 und D2 des
Airbaghauptteils 60a, die die Außenseiten P2 bzw. P3 haben,
festgelegt. Die Faltabschnitte D1 und D2 werden zu dem Mit
telabschnitt des unteren Gewebebauteils 63 hin gefaltet,
wobei die Faltlinien H1 und H2 als Bezüge verwendet werden.
In diesem Fall wird jede Breite der parallelen Faltab
schnitte D1 und D2 so festgelegt, daß sie einander nicht
überlappen, wenn sie gefaltet sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird als nächstes eine Falt
linie R1, die auf der Mittellinie Q senkrecht steht, als
Bezug festgelegt, wobei dadurch ein senkrechter Faltab
schnitt D3 mit einer zu der Außenseite P1 gegenüberliegen
den Außenseite P4 festgelegt wird. Der senkrechte Faltab
schnitt D3 wird zusammen mit den gefalteten, parallelen
Faltabschnitten D1 und D2 in eine Richtung, die durch einen
Pfeil A1 in Fig. 5 angezeigt ist, zu dem unteren Gewebebau
teil 63 hin gefaltet. Nach dem Falten der Faltabschnitte
D1, D2 und D3, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wird eine
Faltlinie R2, die senkrecht auf der Mittellinie Q steht,
weiter als Bezug festgelegt, wobei dadurch ein senkrechter
Faltabschnitt D4 festgelegt wird. Ein Endabschnitt des Fal
tabschnitts D4 entspricht der Faltlinie R1. Der Faltab
schnitt D4 wird in eine Richtung, die durch einen Pfeil A2
in Fig. 6 angezeigt ist, zu der Außenseite P1 hin gefaltet.
Weiterhin wird eine Faltlinie R3, die auf der Mittellinie Q
senkrecht steht, als Bezug festgelegt, wobei dadurch ein
senkrechter Faltabschnitt D5 festgelegt wird. Ein Endab
schnitt des Faltabschnitts D5 entspricht der Faltlinie R2.
Der Faltabschnitt D5 wird auf die gleiche Weise wie der
Faltabschnitt D4 in eine durch einen Pfeil A3 in Fig. 7 an
gezeigte Richtung gefaltet. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist
der Airbag 60 dementsprechend in einem schließlich gefalte
ten Zustand zusammengefaltet, um in dem Gehäuse C ange
bracht zu werden. Jede Breite zwischen den Faltlinien R1
und R2 und zwischen den Faltlinien R2 und R3 wird speziell
gewählt.
In der Airbagvorrichtung, die einen somit gefalteten
Airbag 60 aufnimmt, erzeugt die Luftpumpe 50 beim Feststel
len eines Stoßes gegen die Vordertür 20b des Fahrzeugs ein
Gas und der Airbag 60 beginnt, sich durch das von der Luft
pumpe 50 zugeführte Gas auszudehnen. Dementsprechend be
ginnt das Abdeckbauteil 40 des Gehäuses C sich mit dem als
Drehachse dienenden, schwenkbaren Abschnitt zu öffnen.
Wenn sich in der ersten Ausführungsform der Airbag 60,
der in dem in Fig. 8 gezeigten Zustand gefaltet ist, aus
dehnt, wird als erstes der Faltabschnitt D5 unter Ver
wendung der Faltlinie R3 als Bezug in eine Richtung, die
durch einen Pfeil B1 in Fig. 8 angezeigt ist, ausgedehnt,
so daß sich der Airbag 60 in einen in Fig. 9 gezeigten, ge
falteten Zustand ändert, der dem in Fig. 6 gezeigten, ge
falteten Zustand entspricht. Anschließend wird der Faltab
schnitt D4 in eine Richtung, die durch einen in Fig. 9 ge
zeigten Pfeil B2 angezeigt ist, ausgedehnt, so daß sich der
Airbag 60 in einen in Fig. 10 gezeigten, gefalteten Zustand
ändert, welcher dem in Fig. 5 gezeigten Zustand entspricht.
Der Airbag 60 dehnt sich weiter aus, so daß der Faltab
schnitt D3 unter Verwendung der Faltlinie R1 als Bezug in
eine Richtung, die durch einen in Fig. 10 gezeigten Pfeil
B3 angezeigt ist, ausgedehnt wird, so daß sich der Airbag
60 in den Zustand ändert, in dem nur die parallelen Faltab
schnitte D1 und D2 gefaltet worden sind. Dies bedeutet, daß
sich das Airbaghauptteil 60a in einem Zustand befindet, in
dem seine Ausdehnung in eine Richtung zu der Außenseite P4
hin (in eine vordere Richtung in bezug auf das Gehäuse C)
beendet ist. Anschließend dehnen sich die parallelen Fal
tabschnitte D1 und D2 unter Verwendung der Faltlinien H1
und H2 als Bezüge in eine Richtung aus, die in Fig. 11
durch die Pfeile B4 angezeigt ist, so daß der Airbag 60
vollständig ausgedehnt ist.
Wie oben beschrieben ist, dehnen sich die Faltab
schnitte D3, D4 und D5 nacheinander in die parallele Rich
tung in bezug auf die Mittellinie Q aus, bevor sich die pa
rallelen Faltabschnitte D1 und D2 in die senkrechte Rich
tung in bezug auf die Mittellinie Q ausdehnen. Daher kann
sich der Airbag 60 in bezug auf die Lehne 10a sofort nach
vorne ausdehnen, um die Räume zwischen der Lehne 10a und
dem Türpfosten 20c und zwischen der Lehne 10a und der Vor
dertür 20b auszufüllen (siehe Fig. 1 und 2). Als Ergebnis
kann der Airbag 60, gekoppelt mit der letzteren Ausdehnung
der beiden parallelen Faltabschnitte D1 und D2, einen auf
dem Fahrersitz 10 sitzenden Insassen sicher schützen. Weil
der Airbag 60 in dem Zustand, in dem die Faltabschnitte D1
bis D5 auf einfache Weise gefaltet sind, in dem Gehäuse C
angebracht wird, ist es darüber hinaus nicht notwendig, ei
nen vorübergehenden Befestigungsvorgang oder ähnliches
durchzuführen, wobei dadurch die Kosten verringert werden
können.
In einer zweiten Ausführungsform wird der Airbag 60 ab
wechselnd zu der unteren Gewebebauteilseite und zu der obe
ren Gewebebauteilseite hin gefaltet, anstatt daß der Airbag
60 wiederholt zu der Seite des unteren Gewebebauteils 63
hin gefaltet wird, wie es in der ersten Ausführungsform
durchgeführt wird. Der somit gefaltete Airbag 60 wird in
dem Gehäuse C in dem in Fig. 12 gezeigten Stadium ange
bracht.
In bezug auf die Fig. 13 bis 16 wird ein Verfahren
zum Falten des Airbags 60 erklärt. Als erstes werden die
beiden parallelen Faltabschnitte D1 und D2 mit den Au
ßenseiten P2 bzw. P3 auf die gleiche Art, wie in der ersten
Ausführungsform beschrieben, gefaltet. Anschließend wird
eine in Fig. 13 gezeigte Faltlinie S1, die zu der Mit
tellinie Q senkrecht steht, als Bezug festgelegt, wobei da
durch ein senkrechter Faltabschnitt E1, der die zu der Au
ßenseite P1 gegenüberliegende Außenseite P4 hat, festgelegt
wird. Der senkrechte Faltabschnitt E1 wird zusammen mit den
gefalteten, parallelen Faltabschnitten D1 und D2 zu dem un
teren Gewebebauteil 62 hin gefaltet, wie es in Fig. 13 dar
gestellt ist.
Anschließend wird unter Verwendung einer Faltlinie S2
als Bezug ein senkrechter Faltabschnitt E2 in eine durch
einen Pfeil F1 in Fig. 13 angezeigte Richtung zu einer Sei
te der Faltlinie S1 hin gefaltet. Die Faltlinie S2 wird an
dem senkrechten Faltabschnitt E1 parallel zu der Faltlinie
S1 festgelegt. Weiterhin wird unter Verwendung einer Falt
linie S3 als Bezug ein senkrechter Faltabschnitt E3 in eine
in Fig. 14 durch einen Pfeil F2 angezeigte Richtung gefal
tet. Die Faltlinie S3 wird an dem senkrechten Faltabschnitt
E2 parallel zu den Faltlinien S1 und S2 festgelegt, wie es
in Fig. 14 gezeigt ist. Anschließend wird unter Verwendung
einer Faltlinie S4 als Bezug ein senkrechter Faltabschnitt
E4 in eine in Fig. 15 durch einen Pfeil F3 angezeigte Rich
tung gefaltet. Die Faltlinie S4 wird an dem Faltabschnitt
E3 parallel zu den Faltlinien S1 bis S3 festgelegt. Als Er
gebnis ist der Airbag 60 in den in Fig. 12 gezeigten Zu
stand gefaltet, um in dem Gehäuse C angebracht zu werden.
Die anderen Aufbauten sind die gleichen, wie die in der er
sten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform wird der Airbag 60 in
dem in den Fig. 12 und 16 dargestellten Zustand in dem
Gehäuse C angebracht. Wenn von einer Luftpumpe 50 an den
Airbag 60 Gas zugeführt wird, beginnt der Airbag 60, sich
in seine Längsrichtung auszudehnen, so daß er seinen gefal
teten Zustand löst. Das Ausdehnen des Airbags 60 in der
zweiten Ausführungsform wird unverzüglicher und gleichmäßi
ger durchgeführt als in der ersten Ausführungsform. Als Er
gebnis kann der Airbag 60 den auf dem Fahrersitz 10 sitzen
den Insassen sicherer schützen als in der ersten Ausfüh
rungsform.
In der dritten Ausführungsform wird anstatt des Falt
verfahrens des Airbags 60 in der ersten Ausführungsform ein
anderes Faltverfahren des Airbags 60, das in den Fig. 17
bis 22 gezeigt ist, verwendet. In der dritten Ausfüh
rungsform wird als erstes eine Faltlinie J1, die zu der
Mittellinie Q senkrecht steht, als Bezug festgelegt, wie es
in Fig. 17 gezeigt ist, wobei dadurch ein im Inneren lie
gender, senkrechter Faltabschnitt L1 festgelegt wird. Wie
in Fig. 18 gezeigt ist, wird dieser Faltabschnitt L1 im In
neren des Airbags 60 zu der Außenseite P1 hin gefaltet. Als
nächstes werden parallele, an beiden Seiten der Außenseiten
P2 bzw. P3 vorgesehene Faltabschnitte L2 und L3 auch zu dem
Inneren des Airbags 60 in durch die Pfeile K2 angezeigte
Richtungen, die einander gegenüberliegen, wie es in Fig. 18
gezeigt ist, gefaltet. In diesem Fall dienen die Faltlinien
H1 und H2 als die Bezüge, die gefaltet werden. Die gefalte
ten Breiten der parallelen Faltabschnitte L2 und L3 werden
festgelegt, so daß sich die Faltabschnitte L2 und L3 nicht
überlappen, wenn sie gefaltet sind. Der senkrechte Faltab
schnitt L1 kann gefaltet werden, nachdem die parallelen
Faltabschnitte L2 und L3 gefaltet sind.
Anschließend wird ein senkrechter Faltabschnitt L4, der
den gefalteten, inneren, senkrechten Faltabschnitt L1 um
faßt, unter Verwendung einer Faltlinie J2 als Bezug, die
parallel zu der Faltlinie J1 festgelegt wird, in eine in
Fig. 19 durch einen Pfeil K3 angezeigte Richtung zu der Au
ßenseite P1 hin gefaltet. Weiterhin wird ein senkrechter
Faltabschnitt L5, der ein Teil des senkrechten Faltab
schnittes L4 ist; unter Verwendung einer Faltlinie J3 als
Bezug, die parallel zu den Faltlinien J1 und J2 festgelegt
ist, in eine in Fig. 20 durch einen Pfeil K4 angezeigte
Richtung gefaltet. Desweiteren wird ein senkrechter Faltab
schnitt L6 zusammen mit den Faltabschnitten L1 bis L5, die
gefaltet worden sind, unter Verwendung einer Faltlinie J4,
welche an dem senkrechten Faltabschnitt L5 parallel zu den
Faltlinien J1 bis J3 festgelegt ist, in eine in Fig. 21
durch einen Pfeil K5 angezeigte Richtung gefaltet. Als Er
gebnis ist der Airbag 60 in einen endgültig gefalteten Zu
stand gefaltet, der in Fig. 22 gezeigt ist, um in dem Ge
häuse C angebracht zu werden. Die anderen Aufbauten sind
die gleichen wie die in den ersten und zweiten Ausführungs
formen.
In der dritten Ausführungsform wird der Airbag 60 in
dem in Fig. 22 gezeigten Zustand in dem Gehäuse C ange
bracht. Wenn von der Luftpumpe 50 an den Airbag 60 Gas zu
geführt wird, beginnt der Airbag 60, sich in seine Längs
richtung auszudehnen, wobei er seinen gefalteten Zustand
löst. Wenn sich der Airbag 60 ausdehnt, um in den in Fig.
19 gezeigten Zustand zu wechseln, beginnen die im Inneren
liegenden Faltabschnitte L1, L2 und L3, sich in die entge
gengesetzten Richtungen in bezug auf die in den Fig. 17
und 18 gezeigten Pfeile K1 und K2 auszudehnen, und der Air
bag 60 dehnt sich anschließend vollständig aus. Dementspre
chend kann sich der Airbag 60 unverzüglich und gleichmäßig
ausdehnen, so daß der Airbag 60 den auf dem Fahrersitz 10
sitzenden Insassen sicher schützen kann. In der dritten
Ausführungsform kann das Gehäusebauteil 30 so ausgeformt
sein, daß es einen U-förmigen Querschnitt hat, und die
Luftpumpe 50 kann außerhalb angeordnet sein.
Die oben erwähnten Ausführungsformen sind nicht dahin
gehend eingeschränkt, daß die Airbagvorrichtung A in der
Lehne 10a angebracht ist, und sie kann in einer rechten,
vorderen Seitentür 20b angebracht sein. In den ersten und
zweiten Ausführungsformen ist es nicht immer notwendig, daß
die beiden parallelen Faltabschnitte D1 und D2 gefaltet
sind, und einer der parallelen Faltabschnitte D1 und D2
kann nicht gefaltet sein. In diesem Fall kann der andere
der parallelen Faltabschnitte D1 und D2 weiter zu der Mit
tellinie Q hin gefaltet sein. Obwohl in der ersten Ausfüh
rungsform der Airbag 60 wiederholt zu dem unteren Gewebe
bauteil 63 hin gefaltet wird, kann er ferner wiederholt zu
dem oberen Gewebebauteil 62 hin gefaltet sein. Obwohl in
der zweiten Ausführungsform der Airbag 60 an der unteren
Gewebebauteilseite und schließlich zu der oberen Gewebebau
teilseite hin wiederholt gefaltet wird, kann er wiederholt
an der oberen Gewebebauteilseite und schließlich zu der un
teren Gewebebauteilseite hin gefaltet sein. In der dritten
Ausführungsform kann zumindest einer der parallelen Faltab
schnitte L2 und L3 anstatt nach innen nach außen gefaltet
sein. Dies bedeutet, daß zumindest einer der parallelen
Faltabschnitte L2 und L3 an der Außenseite zu der oberen
oder unteren Gewebebauteilseite hin gefaltet sein kann. Die
in der Fig. 17 gezeigte Faltlinie J1 kann außerdem so fest
gelegt sein, daß sie näher an der Außenseite P1 als an der
Position in Fig. 17 liegt.
In einer vierten Ausführungsform werden Erklärungen der
Bauteile, die die gleichen sind, wie die in den oben er
wähnten Ausführungsformen, ausgelassen. Wie in Fig. 23 ge
zeigt ist, besitzt das Gehäusebauteil 30 einen Airbaghalte
abschnitt 31a und einen Luftpumpenhalteabschnitt 31b und
ein Teil des Airbags 60, der die Luftpumpe 50 hält, ist in
dem Luftpumpenhalteabschnitt 31b und der andere Teil des
Airbags 60 in dem Airbaghalteabschnitt 31a angebracht, so
daß er sich zu dem Abdeckbauteil 40 des Gehäuses C hin er
streckt. In dem Zustand, in dem der Airbag 60 in dem Gehäu
se C angebracht ist, wie es in Fig. 23 gezeigt ist, hat das
Gehäusebauteil 30 hier zwischen einer Mittellinie P des
Airbags 60 in einer Richtung der gefalteten Dicke und einer
Öffnungsfläche des von dem Abdeckbauteil 40 bedeckten Ge
häusebauteils 30 einen Raum T. Dies bedeutet, daß jede Tie
fe des Gehäusebauteils 30 und des Abdeckbauteils 40 ausge
wählt wird, um zwischen der Mittellinie P des Airbags 60
und der Öffnungsfläche des Gehäusebauteils 30 den Raum T zu
haben, wenn der Airbag 60 in dem von dem Abdeckbauteil 40
bedeckten Gehäusebauteil 30 angebracht wird.
In der Airbagvorrichtung A mit dem oben erwähnten Auf
bau erzeugt die Luftpumpe 50 beim Feststellen eines Stoßes
gegen die Vordertür 20b des Fahrzeugs ein Gas, so daß der
Airbag 60 beginnt, sich durch das von der Luftpumpe 50 zu
geführte Gas auszudehnen. Weil die Dicke des Abdeckbauteils
40 geringer ist als die des Gehäusebauteils 30, beginnt zu
diesem Zeitpunkt das Abdeckbauteil 40, sich an einem Mit
telabschnitt davon nach außen hin zu krümmen. Aufgrund des
sen wird der in Eingriff bringbare Abschnitt 42 des Ab
deckbauteils 40 von einem in an dem Gehäusebauteil 30 aus
geformten, in Eingriff bringbaren Abschnitt 34 außer Ein
griff gebracht, um die Haut 10b der Lehne 10a aufzureißen.
Als Ergebnis dehnt sich der Airbag 10 außerhalb des Gehäu
ses C aus, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie oben erwähnt worden ist, besitzt das Gehäusebauteil
30 zwischen der Mittellinie P des darin angebrachten Air
bags 60 und der Öffnungsfläche des Gehäusebauteils 30 den
Raum T. Darüber hinaus ist der Airbag 60 gefaltet, um sich
auf die gleiche Art, wie in den oben erwähnten Ausführungs
formen beschrieben ist, von der Seite des Abdeckbauteils 40
auszudehnen. Wenn sich das Abdeckbauteil 40 öffnet, dehnt
sich daher an der Seite des Abdeckbauteils 40 außerhalb des
Gehäuses C der gefaltete Abschnitt des Airbags 60 meist
gleichzeitig aus, wobei er durch den Raum T, der zwischen
dem in Eingriff bringbaren Abschnitt 42 des Abdeckbauteils
40 und dem in Eingriff bringbaren Abschnitt 34 des Gehäuse
bauteils 30 vorgesehen ist, hindurchgeht (siehe Fig. 1 und
2). Dies bedeutet, daß das Ausdehnen des Airbags 60 auf
grund des Versatzes unverzüglich und leicht ausgeführt wird
und die Ausdehnungsrichtung des Airbags 60 in eine Richtung
zu dem Raum zwischen der Lehne 10a und dem Türpfosten 20c
und der Vordertür 20b hin festgelegt werden kann. Weil der
in Eingriff bringbare Abschnitt 42 des Abdeckbauteils 40 so
vorgesehen ist, daß er an die rechte Seitenwandung 11 der
Lehne 10a angrenzt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist es
außerdem unwahrscheinlich, daß eine Innenwandung der Aus
nehmung 11a das Ausdehnen des Airbags 60 stört. Als Ergeb
nis kann sich der Airbag 60 unverzüglich ausdehnen, so daß
er den auf dem Fahrersitz 10 sitzenden Insassen sicher
schützt.
In der vierten Ausführungsform kann das Abdeckbauteil
40 mit dem vorderen Abschnitt 43, der eine flache Form hat,
ausgeformt sein, wobei dadurch das Ausdehnen des Airbags 60
erleichtert wird. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die Seitenairbagvorrichtung A begrenzt und sie
kann bei den anderen Airbagvorrichtungen verwendet werden.
Der Raum T kann innerhalb eines Bereiches verändert werden,
in dem ein leichtes Ausdehnen des Airbags 60 in die Rich
tung zu dem Raum zwischen der Lehne 10a und dem Türpfosten
20c und der Vordertür 20b sichergestellt werden kann. Ob
wohl die Airbagvorrichtung A in der Lehne 10a angebracht
ist, kann sie innerhalb einer Tür des Fahrzeugs angebracht
sein.
Die Fig. 24 bis 26 zeigen eine Seitenairbagvorrich
tung für ein Fahrzeug in einer fünften Ausführungsform. Die
Seitenairbagvorrichtung hat einen Airbag B und eine Luft
pumpe G. Der Airbag B setzt sich zusammen aus einem Airbag
hauptteil 110 mit einer ungefähr rechteckigen Form und ei
nem Zungenabschnitt 120, die durch ein Gewebe integral aus
geformt sind. Das Airbaghauptteil 110 hat ein oberes Gewe
bebauteil 110a und ein unteres Gewebebauteil 110b. Die Au
ßenumfangsränder der oberen und unteren Gewebebauteile 110a
und 110b werden durch einen Faden zusammengenäht, um eine
Naht L auszuformen, die in Fig. 27 gezeigt ist, wobei da
durch das Airbaghauptteil 110 in einer taschenähnlichen
Form ausgeformt wird. Anschließend wird das zusammengenäh
te, taschenähnliche Airbaghauptteil 110 von innen nach au
ßen gedreht, so daß der die Naht L enthaltende Rand des
oberen Gewebebauteils 110a und des unteren Gewebebauteils
110b im Inneren des Airbagkörpers 110 angeordnet ist. Dem
entsprechend stellt der Rand, der aus dem oberen Gewebebau
teil 110a und aus unteren Gewebebauteil 110b zusammengenäht
wird, für die anderen Abschnitte keine Behinderung dar
(siehe Fig. 29).
Der Airbagkörper 110 hat eine Außenseite P1 mit einer
Öffnung 111 zum Aufnehmen der Luftpumpe G, wie es in den
Fig. 24 und 27 gezeigt ist. An der Innenfläche des oberen
Gewebebauteils 110a ist ein Verstärkungsgewebe 112 angeord
net, um an einen angrenzenden Abschnitt der Öffnung 111 an
genäht zu werden, wobei dadurch ein Verstärkungsabschnitt
110c ausgebildet wird. Der Verstärkungsabschnitt 110c hat
ein Paar von Durchgangslöchern 113 und 114 für das Anbrin
gen. Das Verstärkungsmaterial 112 wird entlang seinem Au
ßenumfang durch einen Faden an dem oberen Gewebebauteil
110a angenäht, bevor das obere Gewebebauteil 110a und
das untere Gewegebauteil 110b zusammengenäht werden. In
Fig. 24 bezeichnet die Nummer 112a eine Naht des Verstär
kungsgewebes 112.
Der Zungenabschnitt 120 hat ebenfalls einen Verstär
kungsabschnitt 120a, der an einem überlappten Abschnitt
120b ausgebildet ist, wobei er dem Verstärkungsabschnitt
110c an dem oberen Gewebebauteil 110a entspricht. Der Ver
stärkungsabschnitt 120a wird durch Annähen eines Verstär
kungsgewebes 121 an der Innenfläche des Zungenabschnittes
120 an dem überlappten Abschnitt 120b ausgeformt und hat
ein Paar von Durchgangslöchern 122 und 123 für das Anbrin
gen, wobei sie den Durchgangslöchern 113 und 114 des oberen
Gewebebauteils 110a entsprechen, wie es in Fig. 24 gezeigt
ist. In Fig. 24 bezeichnet die Nummer 121a eine Naht des
Verstärkungsgewebes 121.
In der fünften Ausführungsform kann eine Kunstfaser,
wie z. B. Nylon, Polyester oder ähnliches, eine Pflanzenfa
ser, eine tierische Faser oder ähnliches als das Gewebe des
Airbaghauptteils 110, des Zungenabschnitts 120 und als Ver
stärkungsgewebe 112 und 121 verwendet werden.
Wie in den Fig. 24, 25 und 26 gezeigt ist, besitzt
die Luftpumpe G ein Luftpumpenhauptteil 130, das in einem
Metallgehäuse 140 angebracht ist. Die Luftpumpe G wird zu
sammen mit dem Metallgehäuse 140 in dem Airbaghauptteil 110
an einer an die Öffnung 111 angrenzenden Position gehalten,
so daß seine Axialrichtung der Richtung der Breite der Öff
nung 111 des Airbaghauptteils 110 entspricht, wobei dies
bedeutet, daß sie einer vertikalen Richtung der Lehne 110a,
in der die Airbagvorrichtung angebracht ist, entspricht.
Der Zungenabschnitt 120 des Airbagkörpers 110 erstreckt
sich entlang der Außenumfangswandung des Metallgehäuses
140. Darüber hinaus wird der überlappte Abschnitt 120b des
Zungenabschnitts 120 an einer Außenseite des oberen Gewebe
bauteils 110a überlappt. Wie in Fig. 25 gezeigt ist, sind
die Verstärkungsabschnitte 110c und 120a der oberen und un
teren Gewebebauteile 110a und 110b zwischen einer oberen
Wandung 140a des Metallgehäuses 140 und einem Gestell 150
zum Anbringen eingeschlossen, so daß sie durch Anziehen der
Schrauben 143 und 144 und der Muttern 145 und 146 befestigt
werden. Jede Schraube 143 und 144 wird von der Innenseite
der oberen Wandung 140a des Metallgehäuses 140 hier in die
Durchgangslöcher 141 und 142 der oberen Wandung 140a, in
die Durchgangslöcher 113 und 114 des Verstärkungsabschnitts
110c, in die Durchgangslöcher 122 und 123 des Verstärkungs
abschnitts 120a und in die Durchgangslöcher 151 und 152 des
Gestells 150 eingefügt, so daß sie durch die Muttern 145
und 146 befestigt werden.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Falten des Airbags
B, der die Luftpumpe G hält, in bezug auf die Fig. 27
bis 33 erklärt. Als erstes werden an dem Airbaghauptteil
110 die in Fig. 27 gezeigten Faltlinien H1 und H2 festge
legt und es werden die beiden inneren Faltabschnitte D1 und
D2, einschließlich der Außenseiten P2 bzw. P3, in eine in
Fig. 28 durch den Pfeil A angezeigte Richtung gefaltet, um
im Inneren des Airbaghauptteils 110 angeordnet zu sein. In
diesem Fall dienen die Faltlinien H1 und H2 als Bezüge. Die
Außenseiten P2 und P3 sind zwischen den Außenseiten P1 und
P4 angeordnet, wobei sie einander gegenüberliegen.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist, bildet die Faltlinie H1 mit
einer Mittellinie Q des Airbaghauptteils 110 einen spezifi
schen Winkel 9. Die Faltlinie H2 ist bezüglich der Mittel
linie Q schräg, um einen Randbereich P13 zwischen den Au
ßenseiten P1 und P3 und einen Randbereich P34 zwischen den
Außenseiten P3 und P4 zu verbinden. Der spezifische Winkel
θ und jede gefaltete Breite der im Inneren liegenden Fal
tabschnitte D1 und D2 sind so festgelegt, daß die im Inne
ren liegenden Faltabschnitte D1 und D2 einander nicht über
lappen, wenn sie im Inneren des Airbaghauptteils 110 gefal
tet werden.
Der Zustand, wo die im Inneren liegenden Faltabschnitte
D1 und D2 gefaltet sind, ist in den Fig. 28 und 29 ge
zeigt. Die im Inneren liegenden Faltabschnitte D1 und D2
sind gefaltet, so daß der aus dem Airbaghauptteil 110 ge
nähte Rand weiter in das Innere des Airbaghauptteils 110
gedrückt wird. In dem Airbaghauptteil 110 ist daher die
Dicke des gefalteten Teils einschließlich des Randes unge
fähr die gleiche wie die der anderen gefalteten Teile. Die
Dicke ist ungefähr zweimal so groß wie die Summe der Dicken
der oberen und unteren Gewebebauteile 110a und 110b. Dies
bedeutet, daß die Dicke des gefalteten Airbaghauptteils 110
ungefähr zweimal so groß ist wie die Summe der Dicken der
oberen und dem unteren Gewebebauteile 110a und 110b, weil
die im Inneren liegenden Faltabschnitte D1 und D2 einander
nicht überlappen, wenn sie gefaltet sind. Als Ergebnis kann
die Dicke des Airbaghauptteils 110 nach dem Falten der im
Inneren liegenden Faltabschnitte D1 und D2 an einem gesam
ten Faltbereich des Airbaghauptteils 110 verringert werden.
Unter der Bedingung, daß die im Inneren liegenden Faltab
schnitte D1 und D2 einander nicht überlappen, kann hier je
de gefaltete Breite der im Inneren liegenden Faltabschnitte
D1 und D2 und des oben erwähnten spezifischen Winkels θ auf
geeignete Weise geändert werden.
Wie in Fig. 30 gezeigt ist, wird als nächstes unter
Verwendung einer in Fig. 28 gezeigten Faltlinie R als Bezug
ein senkrechter Faltabschnitt D3 des Airbagkörpers 110 zu
der Seite des unteren Gewebebauteils 110b hin gefaltet. An
der rechten Seite der Fig. 28 kreuzt die Faltlinie R die
Mittellinie Q bei ungefähr einem Mittelpunkt zwischen der
Außenseite P4 und der Naht 112a des Verstärkungsmaterials
112 ungefähr in einem rechten Winkel. Wie oben erwähnt wor
den ist, werden in diesem Fall die im Inneren liegenden
Faltabschnitte D1 und D2 zum Inneren des Airbaghauptteils
110 hin in bezug auf die Mittellinie Q schräg gefaltet, wo
bei sie einander im voraus nicht überlappen. Wenn der senk
rechte Faltabschnitt D3 gefaltet wird, kreuzt daher ein
Teil der Naht L in dem senkrechten Faltabschnitt D3 die an
deren Teile der Naht L in den im Inneren liegenden Faltab
schnitten D1 und D2, aber er überlappt jedoch den anderen
Teil der Naht L in Richtung der Naht L nicht. Als Ergebnis
wird das Airbaghauptteil 110 nach dem Falten der im Inneren
liegenden Faltabschnitte D1 und D2 und des senkrechten Fal
tabschnittes D3 im Vergleich zu dem Fall, in dem der Teil
der Naht L in dem senkrechten Faltabschnitt D3 die anderen
Teile der Naht L in die Richtung der Naht L überlappt,
dünn.
Nach dem Falten des senkrechten Faltabschnittes D3 wird
unter Verwendung einer in Fig. 30 gezeigten Faltlinie R1
als Bezug ein senkrechter Faltabschnitt D4 zusammen mit dem
senkrechten Faltabschnitt D3 zu der Seite des oberen Gewe
bebauteils 110a hin gefaltet. Danach wird ein senkrechter
Faltabschnitt D5, der an dem senkrechten Faltabschnitt D4
ein Endabschnitt der Faltlinie R1 ist, unter Verwendung der
Faltlinie R1 zu der Seite der Öffnung 11 hin gefaltet. Als
Ergebnis überlappt der senkrechte Faltabschnitt D5 den an
deren Teil des senkrechten Faltabschnitts D4, wie in Fig.
31 gezeigt ist. Die Faltlinie R1 kreuzt hier die Mittelli
nie Q ungefähr in rechten Winkeln bei ungefähr einem Mit
telpunkt zwischen der Faltlinie R und der Naht 112a des
Verstärkungsgewebes 112 an der rechten Seite in Fig. 30.
Wie oben erwähnt worden ist, werden die senkrechten
Faltabschnitte D3, D4 und D5 unter Verwendung der Faltli
nien R, R1 bzw. R1 senkrecht zu der Mittellinie Q gefaltet,
nachdem die im Inneren liegenden Faltabschnitte D1 und D2
in bezug auf die Mittellinie Q schräg gefaltet worden sind,
wobei sie einander nicht überlappen. Alle Teile der Naht L,
die in den im Inneren liegenden Faltabschnitten D1 und D2
und den senkrechten Faltabschnitten D3, D4 und D5 enthalten
sind, überkreuzen einander nur und überlappen einander
nicht. Als Ergebnis kann die Dicke des gefalteten Airbag
hauptteils 110 verringert werden, ohne von der Naht L be
einträchtigt zu werden.
Wie in Fig. 32 gezeigt ist, wird anschließend unter
Verwendung einer in Fig. 31 gezeigten Faltlinie R2 ein
senkrechter Faltabschnitt D6 (siehe Fig. 32) zu der Seite
des unteren Gewebebauteils 110b hin gefaltet. Die Faltlinie
R2 kreuz t die Mittellinie Q ungefähr in einem rechten Win
keln bei ungefähr einem Mittelpunkt zwischen der Faltlinie
R1 und der Naht 112a des Verstärkungsgewebes 112 an der
rechten Seite in Fig. 31. In diesem Fall überlappt kein
Teil der Naht L, der innerhalb der Faltabschnitte D1 bis D6
enthalten ist, ebensowenig einander, so daß die Dicke des
gefalteten Airbaghauptteils 110 geringer gemacht werden
kann, ohne von der Naht L beeinflußt zu werden.
Weiterhin wird unter Verwendung einer in den Fig. 32
und 33 gezeigten Faltlinie R3 ein schräger Faltabschnitt D7
zu der Seite des oberen Gewebebauteils 110a hin gefaltet.
Die Faltlinie R3 ist in bezug auf die Mittellinie Q schräg
und verbindet durch eine spezifische Länge einen Punkt an
der Faltlinie R2 an einer oberen Seite in bezug auf die
Mittellinie Q in Fig. 32 und einen Randbereich P12 zwischen
den Außenseiten P1 und P2. Sogar wenn der schräge Faltab
schnitt D7 gefaltet ist, überlappt daher entlang der Nah
trichtung kein Teil der Naht L, die in den Faltabschnitten
D1 bis D7 enthalten ist, einander, wobei der Anstieg der
gefalteten Dicke des Airbags B verhindert wird.
Folglich kann die gefaltete Enddicke des Airbaghaupt
teils 110 verringert werden. Dementsprechend kann der Air
bag B in einem Halteabschnitt leicht angebracht werden.
Weil die gefaltete Breite des im Inneren liegenden Faltab
schnittes D1 größer ist als die des im Inneren liegenden
Faltabschnitts D2, wenn der schräge Faltabschnitt D7 gefal
tet ist, kann außerdem das Airbaghauptteil 110 an einem be
nachbarten Abschnitt des Randbereichs P12 zwischen den Au
ßenseiten P1 und P2 dünner gemacht werden.
Die Seitenairbagvorrichtung mit einem somit gefalteten
Airbag B und der Luftpumpe G wird in dem Fahrzeug ange
bracht. Wenn ein Zündsteuersystem die Luftpumpe G beim
Feststellen eines Stoßes des Fahrzeugs auf der Basis eines
festgestellten Wertes von einem Beschleunigungssensor zün
det, erzeugt das Luftpumpenhauptteil 130 der Luftpumpe G
ein Gas, wobei es das Gas dem Airbaghauptteil 110 zuführt,
wobei sich dadurch der Airbaghauptteil 110 in eine Ausdeh
nungsrichtung ausdehnt (in eine Vorwärtsrichtung in bezug
auf die Lehne 10a, die die Airbagvorrichtung hält). In die
sem Fall dehnt sich das Airbaghauptteil 110 in bezug auf
die oben erwähnte Faltreihenfolge in der umgekehrten Rei
henfolge aus. Das Airbaghauptteil 110 kann sich daher
gleichmäßig und unverzüglich ausdehnen.
Als nächstes wird in bezug auf die Fig. 34 bis 36
eine veränderte Ausführungsform der fünften Ausführungsform
erklärt. Nach dem Zusammennähen der oberen und unteren
Gewebebauteile 110a und 110b entlang der Naht L, wie es in
Fig. 34 gezeigt ist, und bevor das Airbaghauptteil 110 von
innen nach außen gedreht wird, wie es in Fig. 35 gezeigt
ist, wird in dieser veränderten Ausführungsform das Airbag
hauptteil 110 unter Verwendung der Mittellinie Q als Falt
linie gefaltet, so daß die Außenseiten P2 und P3 einander
überlappen. In diesem Zustand wird eine provisorische Befe
stigung La durch Nähen, die in Fig. 35 gezeigt ist, mit ei
nem Faden durchgeführt. Anschließend wird das Airbaghaupt
teil 110 von innen nach außen gedreht. In diesem Fall be
gleitet das Falten der im Inneren liegenden Faltabschnitte
D1 und D2 das Drehen des Airbagkörpers 110. Dies bedeutet,
daß die im Inneren liegenden Faltabschnitte D1 und D2 durch
Drehen des Airbaghauptteils 110 von innen nach außen im In
neren automatisch gefaltet werden können. Dementsprechend
können die gleichen Wirkungen, wie die in der fünften Aus
führungsform erzielt werden. Außerdem kann der Vorgang des
Faltens der im Inneren liegenden Faltabschnitte D1 und D2
aufgehoben werden.
Die vorliegende Erfindung kann für die Seitenairbagvor
richtung des Fahrersitzes sowie des Beifahrersitzes verwen
det werden. Der Airbaghauptteil 110 kann anstatt durch Nä
hen durch Kleben mit einem Kleber, durch Wärmeschmelzen
oder ähnlichem ausgebildet werden. Weiterhin kann der Air
bag eine ungefähr rechteckige Form ohne dem Zungenabschnitt
haben. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß der Airbag
eine Öffnung zum Aufnehmen der Luftpumpe an einem zu einer
der Außenseiten des Airbags benachbarten Abschnitt hat. Die
Form des Airbags ist nicht auf die rechteckige Form be
grenzt und er kann eine runde Form oder ähnliches haben;
die Position der Öffnung ist nicht auf die oben erwähnte
Position begrenzt. Weiterhin kann jeder der im Inneren lie
genden Faltabschnitte D1 und D2, jeder schräge Faltab
schnitt 7 und jeder der senkrechten Faltabschnitte D3 bis
D6 in bezug auf die oben erwähnte Faltrichtung in die umge
kehrte Richtung gefaltet werden. Anstelle der im Inneren
liegenden Faltabschnitte D1 und D2 können die anderen inne
ren Faltabschnitte, die zu der Mittellinie Q des Airbag
hauptteils 110 parallel sind, für die vorliegende Erfindung
verwendet werden und die gefalteten Breiten der im Inneren
liegenden Faltabschnitte D1 und D2 können zueinander gleich
sein.
In einer sechsten Ausführungsform ist eine Seitenair
bagvorrichtung A für ein Fahrzeug in einem Fahrzeug auf die
gleiche Art und Weise wie in der in Fig. 1 dargestellten
ersten Ausführungsform angebracht. Wie oben erwähnt worden
ist, hat die Airbagvorrichtung A ein Gehäuse C, das ein Ge
häusebauteil 30 und ein Abdeckbauteil 40 umfaßt. Die genaue
Beschreibung, wie sie in der ersten Ausführungsform be
schrieben worden ist, wird ausgelassen.
Ein Merkmal der sechsten Ausführungsform liegt in einem
in Eingriff bringbaren Aufbau, der das Abdeckbauteil 40 mit
dem Gehäusebauteil 30 in Eingriff oder außer Eingriff brin
gen kann. Das Gehäusebauteil 30 hat viele L-förmige Vor
sprünge 634, die in den Fig. 38, 39 und 40 gezeigt sind.
Die L-förmigen Vorsprünge 634 sind in einem Querschnitt in
einer L-Form ausgeformt, wobei sie sich an einem Randab
schnitt einer Öffnung des Gehäusebauteils 30 nach außen er
strecken, um mit einem Randabschnitt des Abdeckbauteils 40
in Eingriff gebracht zu werden. Das Gehäusebauteil 30 hat
weiter in einem Querabschnitt an der vorderen Wandung 35
davon zwei vordere Vorsprünge 35a mit einer im allgemeinen
rechtwinkligen Form. Wie in den Fig. 39 und 40 gezeigt
ist, sind an der vorderen Wandung 35 drei L-förmige Vor
sprünge 634 ausgeformt bzw. die vorderen Vorsprünge 35a
sind zwischen den L-förmigen Vorsprüngen 634 ausgeformt.
Wie in den Fig. 37 und 39 gezeigt ist, hat außerdem das
Gehäusebauteil 30 in einem Querabschnitt an den rechten und
linken Seitenwandungen 36 davon seitliche Vorsprünge 36a
mit einer im allgemeinen rechtwinkligen Form, so daß sie in
entgegengesetzten Richtungen zueinander vorspringen.
Auf der anderen Seite hat das Abdeckbauteil 40 an der
vorderen Wandung 42a davon ein Paar von vorderen, strei
fenähnlichen Haken 40a, wobei sie mit den vorderen Vor
sprüngen 35a des Gehäusebauteils 30 übereinstimmen. Die
vorderen Haken 40a sind so ausgeformt, daß sie sich entlang
der Fläche der vorderen Wandung 35 des Gehäusebauteils er
strecken, wenn das Abdeckbauteil 40 mit dem Gehäusebauteil
30 in Eingriff steht. Wie in den Fig. 40, 41a und 41b
gezeigt ist, hat jeder der vorderen Haken 40a ein vorderes,
in Eingriff bringbares Durchgangsloch 43 mit einer recht
winkligen Form, so daß die vorderen Vorsprünge 35a des Ge
häusebauteils 30 in die in Eingriff bringbaren Durchgangs
löcher 43 eingefügt werden können.
Ein vorderer Endabschnitt 44 von jedem vorderen Haken
40a ist zu seiner Innenflächenseite hin gebogen, so daß der
vordere Haken 40a eine L-Form hat, und er hat eine Klaue
44a, die zu seiner Seite der Außenfläche hin wie ein Säge
zahn hervorspringt. Die Klaue 44a wird mit einem in Ein
griff bringbaren Durchgangsloch 31c in Eingriff gebracht,
das in Fig. 40 gezeigt ist, und das in einer Bodenwandung
31 des Gehäusebauteils 30 ausgeformt ist.
Wenn die Klaue 44a in das in Eingriff bringbare Durch
gangsloch 31c eingefügt wird, wird der vordere Haken 40a
entlang dem Eckabschnitt zwischen der vorderen Wandung 35
und der Bodenwandung 31 des Gehäusebauteils 30 gekrümmt, so
daß er eine U-Form hat, wie in Fig. 40 gezeigt ist, wobei
er dadurch mit dem in Eingriff bringbaren Durchgangsloch
31c in Eingriff gebracht wird. Um dies zu erleichtern, hat
der vordere Haken 40a an seiner Innenseite eine Ausnehmung
45, so daß er dem Eckabschnitt zwischen der vorderen Wan
dung 35 und der Bodenwandung 31 des Gehäusebauteils 30 ent
spricht. Die Ausnehmung 45 ist in einer breiten Richtung
des vorderen Hakens 40a ausgeformt und hat ein Durchgangs
loch 45a, das in Fig. 41a gezeigt ist. Mit diesem Aufbau
wird die Klaue 40a in das in Eingriff bringbare Durchgangs
loch 31c in einem Zustand eingefügt, in dem sie in Eingriff
bringbar oder außer Eingriff bringbar ist, wie in Fig. 40
gezeigt ist. Weil die Klaue 44a die zahnähnliche Form hat,
wird in diesem Fall das Einfügen der Klaue 44a in das in
Eingriff bringbare Durchgangsloch 31c einfach. Gleichzeitig
werden die vorderen Vorsprünge 35a des Gehäusebauteils 30
in die in Eingriff bringbaren Durchgangslöcher 43 der vor
deren Haken 40a eingefügt.
Der vordere Haken 40a hat hier Bruchabschnitte 43a, die
in Fig. 41 gezeigt sind, wobei sie die in Eingriff gebrach
ten Durchgangslöcher 43 einschließen. In dem vorderen Haken
40a ist die Bruchfestigkeit des Bruchabschnitts 43a kleiner
als die der Ausnehmung 45, die das Durchgangsloch 45a ein
schließt (siehe Fig. 41A). Jede Länge der vorderen Haken
40a ist so gewählt, daß er sich nicht durchbiegt, wenn die
Klaue 44a mit dem in Eingriff bringbaren Durchgangsloch 31c
in Eingriff gebracht wird, so daß das Gehäuse C von dem Ab
deckbauteil 40 geschlossen wird.
Das Abdeckbauteil 40 hat außerdem an den rechten und
linken Seitenwandungen 42b davon seitliche Haken 40b. Die
in Fig. 39 gezeigten, seitlichen Haken 40b sind so ausge
formt, daß sie den Außenflächen der seitlichen Wandungen 36
des Gehäusebauteils 30 zugewandt sind, so daß sie den seit
lichen Vorsprüngen 36a entsprechen. Wie in den Fig. 42,
43A und 43B gezeigt ist, hat jeder seitliche Haken 40b den
gleichen Aufbau wie jeder in den Fig. 40, 41a und 42b
gezeigte vorderseitige Haken 40a.
In dem seitlichen Haken 40b ist eine Bruchfestigkeit
eines Bruchabschnittes 46a, der ein in Fig. 43A gezeigtes,
in Eingriff bringbares Durchgangsloch 46 umfaßt, kleiner
als die einer Ausnehmung 48, die ebenso ein Durchgangsloch
48a umfaßt. Weiterhin ist die Summe der Bruchfestigkeiten
der vorderen Haken 40a so festgelegt, daß sie kleiner ist
als die Summe der Bruchfestigkeiten der seitlichen Haken
40b. Wenn das Gehäuse C durch das Ausdehnen des Airbags 60
geöffnet wird, brechen dementsprechend die vorderen Haken
40a bevor die seitlichen Haken 40b brechen.
In dem oben erwähnten Gehäuse C ist der Airbag 60 und
die Luftpumpe 50 enthalten. Die Luftpumpe 50 wird in dem
Airbag 60 aufgenommen, während sie der Öffnung des Airbags
60 zugewandt ist, um innerhalb dem hinteren Abschnitt des
Gehäusebauteils 30 gehalten zu werden, und der Airbag 60
wird gefaltet, wobei es ein anderer Teil des Airbags 60
ist, als der, der die Luftpumpe 50 hält, um innerhalb des
vorderen Abschnitts des Gehäusebauteils 30 gehalten zu wer
den, so daß er sich nach vorne zu dem Gehäuse C hin aus
dehnt. Das Anbringen des Airbags 60 mit der Luftpumpe 50
wird in einem Zustand durchgeführt, wo sich das Gehäuse C
öffnet, und anschließend wird das Gehäusebauteil 30 von dem
Abdeckbauteil 40 geschlossen. In diesem Zustand stößt an
der Innenseite der L-förmigen Vorsprünge 634 der Randab
schnitt des Abdeckbauteils 40 an den Randabschnitt des Ge
häusebauteils 30.
Als nächstes werden die vorderen Haken 40a und die
seitlichen Haken 40b des Abdeckbauteils 40 mit dem Gehäuse
bauteil 30 in einem Zustand in Eingriff gebracht, in dem
sie durch das Ausdehnen des Airbags 60 von dem Gehäusebau
teil 30 auf die folgende Art außer Eingriff gebracht werden
können. Als erstes werden die vorderen Vorsprünge 35a des
Gehäusebauteils 30 in die jeweiligen in Eingriff bringbaren
Durchgangslöcher 42 der vorderen Haken 40a eingefügt. In
diesem Fall ist es wünschenswert, daß die Tiefe von jedem
der, in Eingriff bringbaren Durchgangslöcher 43 länger ist
als die vorspringende Länge von jedem vorderen Vorsprung
35a. Wenn das vordere Ende von jedem vorderen Vorsprung 35a,
der sich zu der Bodenwandungsseite des Gehäusebauteils
30 erstreckt, eine L-Form hat, werden außerdem die Eingrif
fe zwischen den vorderen Vorsprüngen 35a und den in Ein
griff bringbaren Durchgangslöchern 43 viel sicherer.
Danach werden die vorderen Haken 40a jeweils entlang
der Bodenwandung 31 des Gehäusebauteils 30 gebogen. Weil
jeder vordere Haken 40a die Ausnehmung 45 und die Durch
gangslöcher 45a hat, können in diesem Fall die vorderen Ha
ken 40a leicht gebogen werden. Wenn es nicht notwendig ist,
können die Ausnehmung 45 und die Durchgangslöcher 45a von
jedem vorderen Haken 40a weggelassen werden. Anschließend
wird jede Klaue 44a der vorderen Haken 40a in jedes in Ein
griff bringbare Durchgangsloch 31c des Gehäusebauteils 30
eingefügt, so daß eine Innenwandung von jeder Klaue 44a den
hinteren Abschnitt von jedem in Eingriff bringbaren Durch
gangsloch 31c berührt, wobei dadurch jedes Lösen davon ver
hindert wird.
Die seitlichen Haken 40b des Abdeckbauteils 40 werden
auch auf die gleiche Art, wie die vorderen Haken 40a, mit
dem Gehäusebauteil 30 in Eingriff gebracht. Auf diese Art
wird das Abdeckbauteil 40 an dem Gehäusebauteil 30 durch
die vorderen und seitlichen Haken 40a und 40b in einem Zu
stand befestigt, in dem es in Eingriff oder außer Eingriff
gebracht werden kann.
Das somit geschlossene Gehäuse C wird in der oben er
wähnten Lehne 10a angebracht. Als Ergebnis ist das Anbrin
gen der Airbagvorrichtung abgeschlossen. Wenn die Airbag
vorrichtung angebracht ist, bewegt sich das Abdeckbauteil
40 in bezug auf das Gehäusebauteil 30 durch eine äußere
Kraft nicht, sogar wenn die äußere Kraft an dem Abdeckbau
teil 40 in eine in Fig. 39 oder 42 durch einen Pfeil F an
gezeigte Richtung angelegt wird, weil das Abdeckbauteil 40
durch die vorderen und seitlichen Haken 40a und 40b sicher
an dem Gehäusebauteil 30 befestigt ist. Dies bedeutet, daß
sich das Abdeckbauteil 40 durch die äußere Kraft nicht öff
net.
Wenn der Stoß gegen die Vordertür 20b des Fahrzeugs
festgestellt wird, erzeugt die Luftpumpe 50 ein Gas und das
Gas wird dem Airbag 60 zugeführt. Dementsprechend beginnt
der Airbag 60, sich auszudehnen, um das Abdeckbauteil 40 zu
drücken. Durch das Ausdehnen des Airbags 60 brechen die
Bruchabschnitte 43a der vorderen Haken 40a des Ab
deckbauteils 40. Weil die Summe der Bruchfestigkeiten von
den Bruchabschnitten 43a der vorderen Haken 40a kleiner ist
als die der Bruchabschnitte 46a der seitlichen Haken 40b,
tritt in diesem Fall das Brechen der Bruchabschnitte 43a
vor dem Brechen der Bruchabschnitte 46a auf. Dies bedeutet,
daß die seitlichen Haken 40b des Abdeckbauteils 40 mit den
Vorsprüngen 36a und den Durchgangslöchern 31d des Gehäuse
bauteils 30 in Eingriff gehalten werden, wenn der vordere
Abschnitt des Abdeckbauteils 40 durch das Ausdehnen des
Airbags 60 geöffnet wird.
Als Ergebnis wird die Ausdehnungsrichtung des Airb 19017 00070 552 001000280000000200012000285911890600040 0002019731729 00004 18898ags
60 festgelegt, so daß sich der Airbag 60 ausdehnt, um sich
durch den Raum zwischen den vorderen Wandungen des Gehäuse
bauteils 30 und des Abdeckbauteils 40 hindurch zu erstrec
ken. Wie es oben erwähnt worden ist, ist in diesem Fall in
den vorderen Haken 40a die Bruchfestigkeit der Ausnehmung
45 einschließlich des Durchgangslochs 45a größer als die
der Bruchabschnitte 43a. Die vorderen Endabschnitte der
vorderen Haken 40a können daher mit dem Gehäusebauteil 30
in Eingriff gehalten werden, ohne zu brechen, wenn die
Bruchabschnitte 43a brechen.
Wenn sich der Airbag 60 weiter nach vorne ausdehnt, wo
bei er das Abdeckbauteil 40 drückt, brechen anschließend
die, Bruchabschnitte 46a der seitlichen Haken 40b, wie es in
den Fig. 44 und 45 gezeigt ist, wobei er sich dadurch
weiter nach vorne ausdehnt. In diesem Fall ist in den seit
lichen Haken 40b die Bruchfestigkeit der Ausnehmung 48 ein
schließlich des Durchgangsloches 48a größer als die der
Bruchabschnitte 46a. Die vorderen Endabschnitte der seitli
chen Haken 40b können dadurch mit dem Gehäusebauteil 30 in
Eingriff gehalten werden, ohne zu brechen, wenn die
Bruchabschnitte 46a brechen.
Wie oben erwähnt worden ist, wird in der sechsten Aus
führungsform als erstes die Ausdehnungsrichtung des Airbags
60 festgelegt, so daß sie in bezug auf das rückwärtige Ende
41 eine entgegengesetzte Richtung ist, so daß sich der Air
bag 60 ausdehnt, wobei er durch den Raum zwischen den vor
deren Wandungen des Gehäusebauteils 30 und des Abdeck
bauteils 40 hindurchgeht. Dementsprechend kann sich der
Airbag 60 in bezug auf das Gehäuse C zwischen der rechten
Seitenwandung 11 der Lehne 10a und dem Türpfosten 20c
schnell und gleichmäßig nach vorne ausdehnen. Außerdem kann
das Abdeckbauteil 40 die Haut 10b der Lehne 10a leicht zer
reißen, so daß das Ausdehnen des Airbags 60 weiterhin er
leichtert wird. Als Ergebnis kann der Airbag 60 den auf dem
Fahrersitz sitzenden Insassen schnell und in geeigneter
Weise schützen.
Obwohl die Anzahl der vorderen Haken 40a in der sech
sten Ausführungsform zwei ist, können es jeweils einer oder
mehr als zwei sein. Um das Abdeckbauteil 40 gleichförmig zu
öffnen, ist es in diesem Fall wünschenswert, daß jeder vor
dere Haken 40a an der vorderen Wandung des Abdeckbauteils
40 symmetrisch vorgesehen ist. Desweiteren können an jeder
Seitenwandung des Gehäusebauteils 40 viele seitliche Haken
40b ausgeformt sein. Obwohl jeder seitliche Haken 40b an
dem vorderen Abschnitt der Seitenwandung des Gehäu
sebauteils 40 in der sechsten Ausführung ausgeformt ist,
kann er an dem Mittelabschnitt oder an dem hinteren Ab
schnitt der Seitenwandung ausgeformt sein.
Desweiteren ist die Position von jedem in Eingriff
bringbaren Durchgangsloch, das in den Haken 40a und 40b
ausgeformt ist, nicht begrenzt, aber sie muß notwendiger
weise jedem Vorsprung 36a entsprechen, der an dem Gehäuse
bauteil 30 ausgeformt ist. Nach dem Bestimmen der Position
von jedem in Eingriff bringbaren Durchgangsloch der Haken
40a und 40b kann die Position von jedem Vorsprung 36a des
Gehäusebauteils 30 bestimmt werden, damit sie jedem in Ein
griff bringbaren Durchgangsloch entspricht. Je näher hier
das in Eingriff bringbare Durchgangsloch 43a an dem Randab
schnitt des Abdeckbauteils 40 ist, d. h., je näher der Vor
sprung 36a an dem Randabschnitt des Gehäusebauteils 30 ist,
desto fester bzw. sicherer wird zwischen dem Abdeckbauteil
40 und dem Gehäusebauteil 30 durch den Haken die Befesti
gung.
Die Klauen von den vorderen und seitlichen Haken 40a
und 40b können anstatt in die Durchgangslöcher, die in der
vorderen Wandung und in den rechten und linken Seitenwan
dungen des Gehäusebauteils 30 ausgeformt sind, in die
Durchgangslöcher 31c und 31d, die in der Bodenwandung 31
ausgeformt sind, eingefügt werden. In diesem Fall werden
die Längen der vorderen und seitlichen Haken 40a und 40b
verkürzt. Weiterhin können die Bruchabschnitte 43a und 46a
der vorderen und seitlichen Haken 40a und 40b an dem ande
ren Teil der vorderen und seitlichen Haken 40a und 40b mit
der anderen Form ausgebildet sein. Sie können z. B. an dem
Mittelabschnitt der Haken 40a und 40b ausgeformt sein, wo
bei sie jeweils eine geringe Weite haben. Das Material des
Gehäuses C ist nicht auf das elastische Kunstharzmaterial
begrenzt und es kann aus einer dünnen Metallplatte gemacht
sein.
Desweiteren kann die Luftpumpe 50 außerhalb des Gehäu
sebauteils 30 angebracht sein. Die vorliegende Erfindung
wird nicht nur für die Seitenairbagvorrichtung A verwendet
werden, sondern genauso gut bei verschiedene Airbagvorrich
tungen. Die Airbagvorrichtung A kann an dem Mittelabschnitt
der rechten Seitenwandung 11 der Lehne 10a angebracht sein,
um sich nach außen hin auszudehnen. Weiterhin kann die Air
bagvorrichtung A in der rechten, vorderen Seitentür 20b an
stelle in der Lehne 10a gehalten werden.
Fig. 46 zeigt eine Seitenairbagvorrichtung in einer
siebten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Airbagvorrichtung umfaßt ein scharnierartiges Gehäuse
C, eine Luftpumpeneinrichtung I und einen Airbag B. Die
Luftpumpeneinrichtung I wird in dem Airbag B gehalten, wo
bei sie einer Öffnung des Airbags B zugewandt ist, und sie
wird anschließend mit dem Airbag B in dem Gehäuse C ange
bracht. Wie in den Fig. 47 und 48 gezeigt ist, hat die
Luftpumpeneinrichtung I einen Halter 710 und eine Luftpumpe
720.
Der Halter 710 setzt sich aus einem Haltehauptteil 710a
und einem Paar von Schrauben 710b zusammen. Weiterhin hat
das Haltehauptteil 710a eine Verbindungswandung 711, eine
vordere Endwandung 712 und an einem rückwärtigen Ende ein
ringförmiges Flansch 713, die von einer Metallplatte inte
gral ausgebildet werden (siehe Fig. 48). Die vordere End
wandung 712 ist an dem vorderen Ende der Verbindungswandung
711 vorgesehen, wobei sie zu der Verbindungswandung 711
senkrecht steht und wobei sie an ihrer Mitte ein Durch
gangsloch 712a hat. Die Nummer 712b in den Fig. 47 und
48 bezeichnet ein Abdeckbauteil, das eine zylindrische Form
hat und sich von der vorderen Endwandung 712 zu dem ring
förmigen Flansch 713 hin erstreckt.
Das ringförmige Flansch 713 ist an dem rückwärtigen En
de der Verbindungswandung 711 vorgesehen, wobei es zu der
vorderen Endwandung 712 entgegengesetzt liegt, und wie in
Fig. 49 gezeigt ist, bildet es mit einer senkrechten Linie
P der Verbindungswandung 711 einen spezifischen Winkel θ,
so daß es in bezug auf die vordere Endwandung 712 in eine
entgegengesetzte Richtung geneigt ist. Wie später beschrie
ben wird, wird der spezifische Winkel θ in einem Bereich
festgelegt, so daß das ringförmige Flansch 713 durch das
Festziehen einer Schraube 720b und einer Mutter 720c durch
eine Unterlegscheibe verschoben wird, damit es zu der vor
deren Endwandung 712 ungefähr parallel ist, wenn die Luft
pumpe 720 in dem Halter 710 angebracht wird.
Die Außenumfangsfläche des ringförmigen Flansches 713
hat eine Form, die einem Teil einer Kugelfläche entspricht,
welcher durch Schneiden der Kugelfläche entlang Flächen,
die parallel zueinander sind, erzielt wird. Hier ist der
Durchmesser des Flansches 713 an seinem rückwärtigen Ende
kleiner als der an seinem vorderen Ende. Das Flansch 713
und die Verbindungswandung 711 sind durch einen in Fig. 51
gezeigten engen Abschnitt 711a verbunden, der Aussparungen
hat, so daß das Flansch 713 leicht ausgewechselt wird. Die
Mitte des ringförmigen Flansches 713 und die Mitte des
Durchgangsloches 712a der vorderen Endwandung 712 sind in
Richtung des Durchmessers davon auf der gleichen geraden
Linie parallel zu der Verbindungswandung 711 angeordnet.
Desweiteren werden Köpfe von dem Paar von Schrauben 710b in
die Durchgangslöcher eingefügt, die in der Verbindungswan
dung 711 ausgeformt sind, und sie werden durch Einpressen
und Verstemmen befestigt, während Stangenabschnitte mit Ge
winde der Schrauben 710b von der Verbindungswandung 711
nach außen zum Anbringen hervorstehen.
Auf der anderen Seite setzt sich die Luftpumpe 720 aus
einem zylindrischen Haltehauptteil 720a, das mit Gas ge
füllt ist, und den zuvor erwähnten Schrauben 720b zusammen.
Das Haltehauptteil 720 hat an einer Außenumfangswandung an
einem seiner vorderen Enden einen Gasentleerungswandungsab
schnitt 721 und eine vordere Wandung 722, die im allgemei
nen zu einer Achse des Luftpumpenhauptteils 720a senkrecht
steht. Die Schrauben 720b erstrecken sich von der vorderen
Endwandung 722 koaxial. Das Luftpumpenhauptteil 720a hat
weiter ein ringförmiges Flansch 723, das an seinem rückwär
tigen Ende koaxial vorgesehen ist. Das ringförmige Flansch
723 erstreckt sich weiter nach außen als die Außenumfangs
wandung des Luftpumpenhauptteils 720a anders als das
Flansch 723 selbst.
Die Außenumfangsfläche des ringförmigen Flansches 723
hat eine Form, die einem Teil einer Kugelfläche entspricht,
welche durch Schneiden der Kugelfläche entlang Flächen er
zielt wird, die auf der Axialrichtung des Luftpumpenhaupt
teils 720a senkrecht stehen. Die Mitte der Kugelfläche be
findet sich auf der Achse des Luftpumpenhauptteils 720a.
Wie in den Fig. 49 und 50 gezeigt ist, wird der Durch
messer der Außenumfangsfläche des Flansches 723 umso klei
ner, je näher die Außenumfangsfläche des Flansches 723 an
dem vorderen Ende des Luftpumpenhauptteils 720a ist. Dies
bedeutet, daß der Durchmesser der Außenumfangsfläche des
Flansches 723 (an einer rückwärtigen Endwandung 724 des
Luftpumpenhauptteils 720a in Fig. 49) in dem Flansch 723
der größte ist. Der Außendurchmesser des Luftpumpenhaupt
teils 720a, der ein anderer ist als von dem Flansch 723,
ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Flansches
713 des Halters 710.
Die Luftpumpeneinrichtung I mit dem oben erwähnten Auf
bauten wird auffolgende Weise zusammengebaut. Wie in Fig.
48 gezeigt ist, wird als erstes die Luftpumpe 720 hinter
dem Halter 710 angeordnet, so daß die Schraube 720b der
Luftpumpe 720 dem Flansch 713 des Halters 710 zugewandt
ist. Anschließend wird die Luftpumpe 720 durch den Flansch
713 in den Halter 710 eingeführt, wobei die Luftpumpe 720
in, dem Halter 710 in dem in Fig. 49 gezeigten Zustand ein
geführt wird. In diesem Zustand stößt das Flansch 723 der
Luftpumpe 720 von der Außenseite an den oberen Endabschnitt
des Flansches 713 des Halters 710, während die Schraube
720b der Luftpumpe 720 von dem Durchgangsloch 712a des Hal
ters 710 nach außen vorsteht.
Wie oben erwähnt worden ist, wird als nächstes die
Schraube 720b mit der Mutter 720c durch die Unterlegscheibe
an der Außenseite des Halters 710 befestigt. Zu diesem
Zeitpunkt wird durch das Festziehen der Schraube 720b und
der Mutter 720c der Luftpumpenhauptteil 720a zu der vorde
ren Endwandung 712 des Halters 710 hin bewegt, so daß das
Flansch 713 des Halters 710 durch den Flansch 723 der Luft
pumpe 720 zu der vorderen Endwandung 712 gedrückt wird.
Dementsprechend wird das Flansch 713 bewegt, um den oben
erwähnten Winkel θ zu verringern. Wenn der Flansch 713 auf
der Verbindungswandung 713 des Halters 710 ungefähr senk
recht steht, wird das Festziehen der Schraube 720b und der
Mutter 720c gestoppt.
Als Ergebnis kann die Luftpumpe 720 an dem Halter 710
in dem in Fig. 50 gezeigten Zustand sicher befestigt wer
den. In diesem Fall erleichtert der enge Abschnitt 711a,
der zwischen der Verbindungswandung 711 und dem Flansch 713
ausgeformt ist, die Verformung des Flansches 713. Die Ver
formung des Flansches 713 tritt mittels einer plastischen
Verformung oder einer elastischen Verformung des engen Ab
schnitts 711a auf. Außerdem wird die Luftpumpe 720 durch
den Halter 710 koaxial gehalten. In dem Fall, in dem der
Winkel θ so festgelegt ist, daß er im wesentlichen Null
wird, wenn die vordere Endwandung 722 des Luftpumpenhaupt
teils 720a durch das Festziehen der Schraube 720b und der
Mutter 720c an die Innenfläche der vorderen Endwandung 712
des Halters 710 anstößt, kann daher die Luftpumpe 720 an
dem Halter 710 sicher und koaxial befestigt werden, ohne
eine Biegebeanspruchung an die Schraube 720b anzulegen. Das
Flansch 723 der Luftpumpe 720 kann mit dem Flansch 713 des
Halters 710 gleichmäßig verbunden werden und gleichzeitig
kann die vordere Endwandung 722 des Luftpumpenhauptteils 720a
mit der Innenfläche der vorderen Endwandung 712 des
Halters 710 gleichmäßig verbunden werden. In dieser Ausfüh
rungsform ist es nicht notwendig, an der Luftpumpe 720 und
dem Halter 710 einen extra Vorgang durchzuführen.
Die zusammengebaute Luftpumpeneinrichtung I wird mit
dem Airbag B in dem Gehäuse C untergebracht, wobei dadurch
die Airbagvorrichtung gebildet wird, und die Airbagvorrich
tung wird in dem Fahrzeug untergebracht. In dem angebrach
ten Zustand erhöhen sich jedoch folgende Probleme. Das
heißt, daß an die Luftpumpeneinrichtung I wahrscheinlich
das Vibrieren des Fahrzeuges geliefert wird, so daß die
Luftpumpeneinrichtung I vibriert. Wenn die Luftpumpe 720
Gas zuführt, wird an den Luftpumpenhauptteil 720a selbst
eine Kraft angelegt, die durch die Gaszuführung verursacht
wird. Weil die Luftpumpe 720 jedoch in dem Halter 710 ange
bracht ist, ohne daß an die Schraube 720b eine Bean
spruchung angelegt wird, wird die Schraube 720b durch das
oben erwähnte Vibrieren oder die oben erwähnte Kraft weder
gebogen noch gebrochen. Als Ergebnis kann die Luftpum
peneinrichtung I ihre Funktion auf geeignete Weise durch
führen.
Fig. 51 zeigt ein verändertes Beispiel der siebten Aus
führungsform. In dieser veränderten Ausführungsform ist an
stelle des Halters 710 ein Halter 710A angebracht. Der Hal
ter 710A hat anstelle des ringförmigen Flansches 713 ein
ringförmiges Flansch 713A, das mit der Verbindungswandung
711 verbunden ist. Das ringförmige Flansch 713A besitzt
viele Vorsprünge 713a, die an der Innenumfangsfläche an dem
rückwärtigen Ende in gleichmäßigen Abständen beabstandet
sind. Die Vorsprünge 713a erstrecken sich schräg zu dem
vorderen Ende des Flansches 713A. Die anderen Merkmale sind
die gleichen, wie die in der siebten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt worden ist, ist die Luftpumpe 720 in
dem Halter 710A so angebracht, daß das Flansch 713A zu der
Verbindungswandung 711 des Halters 710A im wesentlichen
senkrecht steht. In diesem Zustand drücken die Vorsprünge
713A die rückwärtige Endwandung 724 des Luftpumpenhaupt
teils 720a zu der vorderen Endwandung 712 hin, weil das
Flansch 713A die oben erwähnten Vorsprünge 713a hat, wobei
dadurch die sichere Befestigung der Luftpumpe 720 an dem
Halter 710A vergrößert wird. Die vorliegende Erfindung kann
zusätzlich zu der Seitenairbagvorrichtungen bei verschiede
nen Airbagvorrichtungen verwendet werden.
Während die vorliegende Erfindung in bezug auf die vor
hergehenden, bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und
beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersicht
lich, daß darin Form- und Detailänderungen gemacht werden
können, ohne den Umfang der Erfindung gemäß den beigefügten
Ansprüchen zu verlassen.
Es ist daher vorgesehen, einen Airbag (60) derart zu
falten, daß ein erster Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) des
Airbags (60) entlang einer ersten Faltlinie (H1, H2), die
zu einer Ausdehnungsrichtung ungefähr parallel ist, gefal
tet wird, und anschließend ein zweiter Faltabschnitt (D3,
E1, L1) davon entlang einer zweiten Faltlinie (R1, S1, J1),
die zu der Ausdehnungsrichtung ungefähr senkrecht steht,
gefaltet wird. Wenn sich der Airbag (60) ausdehnt, dehnt
sich dementsprechend der zweite Faltabschnitt (D3, E1, L1)
vor dem ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) aus. Als Er
gebnis kann sich der Airbag (60) unverzüglich ausdehnen, um
einen Insassen sicher zu schützen.
Claims (62)
1. Verfahren zum Falten eines Airbags (60), der in einem
Gehäuse (C) einer Airbagvorrichtung angebracht wird,
wobei der Airbag (60) einen an dem Gehäuse (C) zu befe
stigenden Befestigungsabschnitt und einen in einem aus
gedehnten Zustand zu dem Befestigungsabschnitt entge
gengesetzt liegenden, oberen Abschnitt hat, mit den
folgenden Schritten:
Falten eines ersten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) des Airbags (60) entlang einer ersten Faltlinie (H1, H2), die zu einer Mittellinie (Q), welche den Befesti gungsabschnitt und den oberen Abschnitt verbindet, un gefähr parallel ist; und
Falten eines zweiten, zumindest den oberen Abschnitt in dem Airbag (60), dessen erster Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) gefaltet worden ist, umfassenden Faltabschnitt (D3, E1, L1) entlang einer zweiten, zu der Mittellinie (Q) ungefähr senkrecht liegenden Faltlinie (R1, S1, J1) zu dem Befestigungsabschnitt hin.
Falten eines ersten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) des Airbags (60) entlang einer ersten Faltlinie (H1, H2), die zu einer Mittellinie (Q), welche den Befesti gungsabschnitt und den oberen Abschnitt verbindet, un gefähr parallel ist; und
Falten eines zweiten, zumindest den oberen Abschnitt in dem Airbag (60), dessen erster Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) gefaltet worden ist, umfassenden Faltabschnitt (D3, E1, L1) entlang einer zweiten, zu der Mittellinie (Q) ungefähr senkrecht liegenden Faltlinie (R1, S1, J1) zu dem Befestigungsabschnitt hin.
2. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
1, mit dem weiteren Schritt:
wiederholtes Falten des Airbags (60) entlang der zu der zweiten Faltlinie (R1) ungefähr parallel liegenden Faltlinien (R2, R3) zu dem Befestigungsabschnitt hin, nachdem der zweite Faltabschnitt (D3) gefaltet ist.
wiederholtes Falten des Airbags (60) entlang der zu der zweiten Faltlinie (R1) ungefähr parallel liegenden Faltlinien (R2, R3) zu dem Befestigungsabschnitt hin, nachdem der zweite Faltabschnitt (D3) gefaltet ist.
3. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
1, mit dem weiteren Schritt:
wiederholtes Falten des Airbags (60) entlang der zu der zweiten Faltlinie (S1) ungefähr parallel liegenden Faltlinien (S2, S3, S4) in eine Gegenrichtung (F1, F2) in bezug auf eine Richtung, in die der Airbag (60) ge rade vorher gefaltet worden ist, nachdem der zweite Faltabschnitt (E1) gefaltet ist.
wiederholtes Falten des Airbags (60) entlang der zu der zweiten Faltlinie (S1) ungefähr parallel liegenden Faltlinien (S2, S3, S4) in eine Gegenrichtung (F1, F2) in bezug auf eine Richtung, in die der Airbag (60) ge rade vorher gefaltet worden ist, nachdem der zweite Faltabschnitt (E1) gefaltet ist.
4. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
3, in dem der zweite Faltabschnitt (E1) an einer Fläche
des Airbags (60) wiederholt gefaltet wird, um eine bla
sebalgähnliche Form zu haben.
5. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
4, in dem der zweite Faltabschnitt (E1) mit der blase
balgähnlichen Form weiter zu der anderen Fläche des
Airbags (60) hin gefaltet wird.
6. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
1, mit dem weiteren Schritt:
Falten eines dritten, zu dem ersten (D1, D2, L2, L3) entgegengesetzt liegenden Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) entlang einer dritten Faltlinie (H1, H2), die zu der Mittellinie (Q) ungefähr parallel liegt.
Falten eines dritten, zu dem ersten (D1, D2, L2, L3) entgegengesetzt liegenden Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) entlang einer dritten Faltlinie (H1, H2), die zu der Mittellinie (Q) ungefähr parallel liegt.
7. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
6, in dem der dritte Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) so
gefaltet wird, daß er den ersten Faltabschnitt (D1, D2,
L2, L3) nicht überlappt.
8. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
7, in dem einer der ersten und dritten Faltabschnitte
(D1, D2, L2, L3) im Inneren des Airbags (60) gefaltet
wird.
9. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
7, in dem der zweite Faltabschnitt (D3, E1, L1) im In
neren des Airbags (60) gefaltet wird.
10. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
9, mit dem weiteren Schritt:
Falten eines vierten Faltabschnitts (L4) des Airbags (60), dessen zweiter Faltabschnitt (L1) gefaltet worden ist, entlang einer vierten, zu der Mittellinie (Q) un gefähr senkrecht liegenden Faltlinie (J2) zu dem Befe stigungsabschnitt hin.
Falten eines vierten Faltabschnitts (L4) des Airbags (60), dessen zweiter Faltabschnitt (L1) gefaltet worden ist, entlang einer vierten, zu der Mittellinie (Q) un gefähr senkrecht liegenden Faltlinie (J2) zu dem Befe stigungsabschnitt hin.
11. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
10, in dem der vierte Faltabschnitt (L4) wiederholt ge
faltet wird, um an einer Fläche des Airbags (60) eine
blasebalgähnliche Form zu haben.
12. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
11, in dem der vierte Faltabschnitt (L4) mit der blase
balgähnlichen Form weiter zu der anderen Fläche des
Airbags (60) hin gefaltet wird.
13. Airbag (60), der in einem Gehäuse (C) einer Airbagvor
richtung angebracht wird, wobei der Airbag (60) einen
Befestigungsabschnitt, der an dem Gehäuse (C) befestigt
wird, und einen oberen Abschnitt, der in einem ausge
dehnten Zustand zu dem Befestigungsabschnitt entgegen
gesetzt angeordnet ist, umfaßt, mit:
einem ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3), der ent lang einer ersten Faltlinie (H1, H2) gefaltet wird, die zu einer Mittellinie (Q), welche den Befesti gungsabschnitt und den oberen Abschnitt verbindet, un gefähr parallel liegt; und
einem zweiten Faltabschnitt (D3, E1, L1), der den obe ren Abschnitt und einen Teil des ersten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3), der gefaltet worden ist, umfaßt, wo bei der zweite Faltabschnitt (D3, E1, L1) mit dem Teil des ersten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) entlang ei ner zweiten Faltlinie (R1, S1, J1), die auf der Mittel linie (Q) ungefähr senkrecht steht, gefaltet wird.
einem ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3), der ent lang einer ersten Faltlinie (H1, H2) gefaltet wird, die zu einer Mittellinie (Q), welche den Befesti gungsabschnitt und den oberen Abschnitt verbindet, un gefähr parallel liegt; und
einem zweiten Faltabschnitt (D3, E1, L1), der den obe ren Abschnitt und einen Teil des ersten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3), der gefaltet worden ist, umfaßt, wo bei der zweite Faltabschnitt (D3, E1, L1) mit dem Teil des ersten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) entlang ei ner zweiten Faltlinie (R1, S1, J1), die auf der Mittel linie (Q) ungefähr senkrecht steht, gefaltet wird.
14. Airbag (60) für eine Airbagvorrichtung gemäß Anspruch
13, in der der zweite Faltabschnitt (E1, L1) eine bla
sebalgähnliche Form hat.
15. Airbag (60) für eine Airbagvorrichtung gemäß Anspruch
13, in dem der zweite Faltabschnitt (D3, E1, L1) ver
schiedene sekundäre einander überlappende Faltabschnit
te umfaßt und jeder der sekundären Faltabschnitte eine
Faltlinie hat, die im allgemeinen zu der Mittellinie
(Q) senkrecht steht.
16. Airbag (60) gemäß Anspruch 13, in dem der erste Faltab
schnitt (L2, L3) im Inneren des Airbags (60) gefaltet
wird.
17. Airbag (60) gemäß Anspruch 13, mit ferner einem dritten
Faltabschnitt (D4, L4, E2), der den zweiten Faltab
schnitt (D3, L1, E1) umfaßt.
18. Airbag (60) gemäß Anspruch 13, mit weiterhin einem
vierten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3), der zu dem er
sten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) entgegengesetzt
liegt, wobei er entlang einer vierten Faltlinie (H1,
H2) gefaltet wird, die zu der Mittellinie (Q) ungefähr
parallel liegt.
19. Airbag (60) gemäß Anspruch 18, in dem der zweite Falt
abschnitt (D3, L1, E1) einen Teil des vierten Faltab
schnitts (D1, D2, L2, L3) umfaßt, der gefaltet worden
ist, und mit dem Teil des vierten Faltabschnitts (D1,
D2, L2, L3) gefaltet wird.
20. Airbag (60) gemäß Anspruch 13, in dem das Gehäuse (C)
eine Aufblaseinrichtung (50) hält, die von einer Seite
des Befestigungsabschnitts des Airbags (60) dem Airbag
(60) Gas zuführt, so daß sich der Airbag (60) in eine
Richtung ausdehnt, die zu der Mittellinie (Q) ungefähr
parallel ist.
21. Verfahren zum Falten eines Airbags (60), der in einem
Gehäuse (C) für eine Airbagvorrichtung angebracht wird,
wobei der Airbag (60) einen Befestigungsabschnitt, der
an dem Gehäuse (C) befestigt wird, und einen oberen Ab
schnitt, der dem Befestigungsabschnitten entgegenge
setzt liegt, umfaßt, mit den folgenden Schritten:
Falten eines ersten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) des Airbags (60) zu einer Innenseite des Airbags (60) hin, wobei der erste Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Abschnitt eine erste Außenseite (P2, P3) hat; und
Falten eines zweiten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) des Airbags (60) zu der Innenseite des Airbags (60) hin, wobei er den ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) nicht überlappt, wobei der zweite Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Abschnitt eine zu der ersten Außenseite (P2, P3) entgegengesetzt liegende zweite Außenseite (P2, P3) hat.
Falten eines ersten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) des Airbags (60) zu einer Innenseite des Airbags (60) hin, wobei der erste Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Abschnitt eine erste Außenseite (P2, P3) hat; und
Falten eines zweiten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) des Airbags (60) zu der Innenseite des Airbags (60) hin, wobei er den ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) nicht überlappt, wobei der zweite Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Abschnitt eine zu der ersten Außenseite (P2, P3) entgegengesetzt liegende zweite Außenseite (P2, P3) hat.
22. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
21, in dem der Airbag (60) ein oberes Gewebebauteil
(110a) und ein unteres Gewebebauteil (110b) hat, die
zusammengenäht werden, um eine taschenähnliche Form zu
bilden, und ein Rand, an dem das obere und untere Gewe
bebauteil (110a, 110b) zusammengenäht werden, innerhalb
des Airbags (60) angeordnet wird.
23. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
21, in dem die ersten und zweiten Faltabschnitte (D1, D2)
unter Verwendung einer ersten und zweiten Faltlinie
(H1, H2), die zu einer den Befestigungsabschnitt und
den oberen Abschnitt verbindenden Mittellinie (Q)
schräg liegt, gefaltet werden.
24. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
23, in dem sich ein Winkel zwischen der ersten Faltli
nie (H1, H2) und der Mittellinie (Q) von einem Winkel
zwischen der zweiten Faltlinie (H1, H2) und der Mittel
linie (Q) unterscheidet.
25. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
24, in dem zumindest eine der ersten und zweiten Falt
linien (H1, H2) die Mittellinie (Q) kreuzt.
26. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
21, in dem sich ein Bereich des ersten Faltabschnitts
(D1, D2) von einem Bereich des zweiten Faltabschnitts
(D1, D2) unterscheidet.
27. Verfahren zum Falten eines Airbags (60) gemäß Anspruch
23, mit dem weiteren Schritt:
Falten eines dritten Faltabschnitts (D3) unter Verwen dung einer dritten Faltlinie (R), die die Mittellinie (Q) unter einem ungefähr rechten Winkel und in einem ungefähr mittleren Abschnitt der Mittellinie (Q) kreuzt, zu einer Außenfläche des Airbags (60) hin.
Falten eines dritten Faltabschnitts (D3) unter Verwen dung einer dritten Faltlinie (R), die die Mittellinie (Q) unter einem ungefähr rechten Winkel und in einem ungefähr mittleren Abschnitt der Mittellinie (Q) kreuzt, zu einer Außenfläche des Airbags (60) hin.
28. Verfahren zum Falten eines Airbags (60), der in einem
Gehäuse (C) einer Airbagvorrichtung angebracht wird,
wobei der Airbag (60) einen Befestigungsabschnitt, der
mit dem Gehäuse (C) verbunden wird, und einen oberen
Abschnitt, der zu dem Befestigungsabschnitt entgegenge
setzt angeordnet ist, hat, mit folgenden Schritten:
Verbinden eines ersten und eines zweiten Gewebebauteils (110a, 110b), um eine taschenähnliche Form auszubilden, wobei dadurch der Airbag (60) mit einem Rand an einem Außenumfang davon ausgebildet wird;
Befestigen von ersten und zweiten Seiten (P2, P3) an dem Rand des Airbags (60), wobei die ersten und zweiten Seiten (P2, P3) so angeordnet sind, daß sie zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Abschnitt des Airbags (60) zueinander entgegengesetzt liegen; und
Drehen des Inneren des Airbags (60) nach außen, so daß der Airbag (60) erste und zweite Faltabschnitte hat, die durch die ersten und zweiten Seiten (P2, P3), die miteinander befestigt sind, zum Inneren des Airbags (60) hin gefaltet werden.
Verbinden eines ersten und eines zweiten Gewebebauteils (110a, 110b), um eine taschenähnliche Form auszubilden, wobei dadurch der Airbag (60) mit einem Rand an einem Außenumfang davon ausgebildet wird;
Befestigen von ersten und zweiten Seiten (P2, P3) an dem Rand des Airbags (60), wobei die ersten und zweiten Seiten (P2, P3) so angeordnet sind, daß sie zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Abschnitt des Airbags (60) zueinander entgegengesetzt liegen; und
Drehen des Inneren des Airbags (60) nach außen, so daß der Airbag (60) erste und zweite Faltabschnitte hat, die durch die ersten und zweiten Seiten (P2, P3), die miteinander befestigt sind, zum Inneren des Airbags (60) hin gefaltet werden.
29. Airbag (60), der in einem Gehäuse (C) einer Airbagvor
richtung angebracht wird, wobei der Airbag (60) einen
Befestigungsabschnitt, der an dem Gehäuse (C) befestigt
wird, und einen oberen Abschnitt, der zu dem Befesti
gungsabschnitt entgegengesetzt angeordnet ist, hat,
mit:
einem ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3), der zwi schen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Ab schnitt eine erste Außenseite (P2, P3) hat und der zu dem Inneren des Airbags (60) gefaltet wird; und
einem zweiten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3), der zwi schen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Ab schnitt eine zweite Außenseite (P2, P3) entgegengesetzt zu der ersten Außenseite (P2, P3) hat und der zu dem Inneren des Airbags (60) gefaltet wird, wobei er den ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) nicht überlappt.
einem ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3), der zwi schen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Ab schnitt eine erste Außenseite (P2, P3) hat und der zu dem Inneren des Airbags (60) gefaltet wird; und
einem zweiten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3), der zwi schen dem Befestigungsabschnitt und dem oberen Ab schnitt eine zweite Außenseite (P2, P3) entgegengesetzt zu der ersten Außenseite (P2, P3) hat und der zu dem Inneren des Airbags (60) gefaltet wird, wobei er den ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3) nicht überlappt.
30. Airbag (60) gemäß Anspruch 29, in dem der Airbag (60)
ein oberes Bauteil (62, 110a) und ein unteres Bauteil
(63, 110b) hat, die miteinander verbunden werden, um
eine taschenähnliche Form auszubilden, und ein Rand, an
dem das obere Bauteil (62, 110a) und untere Bauteil
(63, 110b) verbunden werden, innerhalb des Airbags (60)
angeordnet wird.
31. Airbag (60) gemäß Anspruch 29, in dem die ersten und
zweiten Faltabschnitte (D1, D2) erste und zweite Falt
linien (H1, H2) haben, welche zu einer Mittellinie (Q),
die den Befestigungsabschnitt bzw. den oberen Abschnitt
verbindet, schräg angeordnet sind.
32. Airbag (60) gemäß Anspruch 29, in dem sich ein Bereich
des ersten Faltabschnitts (D1, D2) von einem Bereich
des zweiten Faltabschnitts (D1, D2) unterscheidet.
33. Airbag (60) gemäß Anspruch 31, der weiterhin einen
dritten Faltabschnitt (D3) umfaßt, welcher entlang ei
ner dritten Faltlinie (R), die die Mittellinie (Q) un
ter einem ungefähr rechten Winkel und an ungefähr einem
Mittelpunkt der Mittellinie (Q) schneidet, zu einer Au
ßenfläche des Airbags (60) hin gefaltet wird.
34. Airbag (60) gemäß Anspruch 29, der weiterhin einen
vierten Faltabschnitt umfaßt, der zu einer Außenfläche
des Airbags (60) hin gefaltet wird, wobei der vierte
Faltabschnitt eine blasebalgähnliche Form mit verschie
denen Faltlinien hat, die zu der Mittellinie (Q) senk
recht stehen.
35. Airbag (60) gemäß Anspruch 29, in dem das Gehäuse (C)
eine Aufblaseinrichtung (50, G) hält, die dem Airbag
(60) Gas zuführt, so daß sich der Airbag (60) ungefähr
parallel zu der Mittellinie (Q) ausdehnt.
36. Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, mit:
einer Aufblaseinrichtung (50, 720) zum Erzeugen von Gas;
einem Halter (51, 710) zum Halten der Aufblaseinrich tung (50, 720);
einem Airbag (60) mit einem Verbindungsabschnitt, der mit der Aufblaseinrichtung (50, 720) verbunden wird, einem oberen Abschnitt, der in einem ausgedehnten Zu stand zu dem Verbindungsabschnitt entgegengesetzt liegt, einem ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3), der entlang einer ersten Faltlinie (H1, H2) gefaltet wird, welche ungefähr parallel zu einer den Verbindungsab schnitt und den oberen Abschnitt verbindenden Mittelli nie (Q) angeordnet ist, und einem zweiten Faltabschnitt (D3, E1, L1), der den oberen Abschnitt und einen Teil des ersten gefalteten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) umfaßt und der entlang einer zweiten Faltlinie (R1, S1, J1), die zu der Mittellinie (Q) ungefähr senkrecht steht, gefaltet wird; und
einem Gehäuse (C) zum Halten des Airbags (60), der Auf blaseinrichtung (50, 720) und des Halters (51, 710).
einer Aufblaseinrichtung (50, 720) zum Erzeugen von Gas;
einem Halter (51, 710) zum Halten der Aufblaseinrich tung (50, 720);
einem Airbag (60) mit einem Verbindungsabschnitt, der mit der Aufblaseinrichtung (50, 720) verbunden wird, einem oberen Abschnitt, der in einem ausgedehnten Zu stand zu dem Verbindungsabschnitt entgegengesetzt liegt, einem ersten Faltabschnitt (D1, D2, L2, L3), der entlang einer ersten Faltlinie (H1, H2) gefaltet wird, welche ungefähr parallel zu einer den Verbindungsab schnitt und den oberen Abschnitt verbindenden Mittelli nie (Q) angeordnet ist, und einem zweiten Faltabschnitt (D3, E1, L1), der den oberen Abschnitt und einen Teil des ersten gefalteten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) umfaßt und der entlang einer zweiten Faltlinie (R1, S1, J1), die zu der Mittellinie (Q) ungefähr senkrecht steht, gefaltet wird; und
einem Gehäuse (C) zum Halten des Airbags (60), der Auf blaseinrichtung (50, 720) und des Halters (51, 710).
37. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 36, in der:
das Gehäuse (C) ein Gehäusebauteil (30) mit einer ka stenähnlichen Form und ein Abdeckbauteil (40) zum Ab decken des Gehäusebauteils (30) umfaßt;
ein erstes Ende (41) des Abdeckbauteils (40) mit dem Gehäusebauteil (30) verbunden ist;
ein zweites Ende (42) des Abdeckbauteils (40) mit dem Gehäusebauteil (30) so in Eingriff steht, daß sich der Airbag (60) ausdehnt, um das zweite Ende (41) des Ab deckbauteils (30) von dem Gehäusebauteil (40) zu lösen, wenn dem Airbag (60) Gas zugeführt wird; und
eine Dicke des Abdeckbauteils (40) geringer ist als die des Gehäusebauteils (30).
das Gehäuse (C) ein Gehäusebauteil (30) mit einer ka stenähnlichen Form und ein Abdeckbauteil (40) zum Ab decken des Gehäusebauteils (30) umfaßt;
ein erstes Ende (41) des Abdeckbauteils (40) mit dem Gehäusebauteil (30) verbunden ist;
ein zweites Ende (42) des Abdeckbauteils (40) mit dem Gehäusebauteil (30) so in Eingriff steht, daß sich der Airbag (60) ausdehnt, um das zweite Ende (41) des Ab deckbauteils (30) von dem Gehäusebauteil (40) zu lösen, wenn dem Airbag (60) Gas zugeführt wird; und
eine Dicke des Abdeckbauteils (40) geringer ist als die des Gehäusebauteils (30).
38. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 36, in der:
das Gehäuse (C) ein in einer boxähnlichen Form ausge staltetes Gehäusebauteil (30) mit einer Öffnung, von der sich der Airbag (60) erstreckt, und ein Abdeckbau teil (40) zum Abdecken der Öffnung des Gehäusebauteils (30) umfaßt; und
eine Tiefe des Gehäusebauteils (30) größer ist als die des Abdeckbauteils (40).
das Gehäuse (C) ein in einer boxähnlichen Form ausge staltetes Gehäusebauteil (30) mit einer Öffnung, von der sich der Airbag (60) erstreckt, und ein Abdeckbau teil (40) zum Abdecken der Öffnung des Gehäusebauteils (30) umfaßt; und
eine Tiefe des Gehäusebauteils (30) größer ist als die des Abdeckbauteils (40).
39. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 36, in der das Gehäuse
(C) ein Gehäusebauteil (30) mit einer Öffnung, von der
sich der Airbag (60) erstreckt, und mit einer zu der
Öffnung entgegengesetzten Bodenwandung, und ein Abdeck
bauteil (40) zum Abdecken der Öffnung des Gehäusebau
teils (30) umfaßt; und
in einem Zustand, in dem der gefaltete Airbag (60) in dem Gehäusebauteil (30), das mit dem Abdeckbauteil (40) bedeckt ist, angebracht wird, eine Mittelfläche (P) des Airbags (60) zwischen der Bodenwandung und der Öffnung des Gehäusebauteils (30) in eine Richtung senkrecht zu der Öffnung des Gehäusebauteils (30) angeordnet ist.
in einem Zustand, in dem der gefaltete Airbag (60) in dem Gehäusebauteil (30), das mit dem Abdeckbauteil (40) bedeckt ist, angebracht wird, eine Mittelfläche (P) des Airbags (60) zwischen der Bodenwandung und der Öffnung des Gehäusebauteils (30) in eine Richtung senkrecht zu der Öffnung des Gehäusebauteils (30) angeordnet ist.
40. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch (37), in der:
das Gehäusebauteil (30) einen Aufblaseinrichtungshalte abschnitt (31b) und einen Airbaghalteabschnitt (31a) hat;
das erste Ende (41) des Abdeckbauteils (40) mit dem Aufblaseinrichtungshalteabschnitt (31b) des Gehäusebau teils (30) verbunden ist;
das zweite Ende (42) des Abdeckbauteils (40) mit dem Airbaghalteabschnitt (31a) des Gehäusebauteils (30) in Eingriff steht; und
eine Dicke des Abdeckbauteil (40) geringer ist als die des Airbaghalteabschnitts (31a) des Gehäusebauteils (30).
das Gehäusebauteil (30) einen Aufblaseinrichtungshalte abschnitt (31b) und einen Airbaghalteabschnitt (31a) hat;
das erste Ende (41) des Abdeckbauteils (40) mit dem Aufblaseinrichtungshalteabschnitt (31b) des Gehäusebau teils (30) verbunden ist;
das zweite Ende (42) des Abdeckbauteils (40) mit dem Airbaghalteabschnitt (31a) des Gehäusebauteils (30) in Eingriff steht; und
eine Dicke des Abdeckbauteil (40) geringer ist als die des Airbaghalteabschnitts (31a) des Gehäusebauteils (30).
41. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 36, in der:
sich das Gehäuse (C) aus einem Gehäusebauteil (30) mit einer Seitenwandung (35, 36) und mit einer Bodenwandung (31) und einem Abdeckbauteil (40) zum Abdecken des Ge häusebauteils (30) zusammensetzt;
das Abdeckbauteil (40) eine Hauptwandung umfaßt, die an einem Ende davon einen Verbindungsabschnitt (41), der mit dem Gehäusebauteil (30) drehbar verbunden ist, und an dem anderen Ende davon einen in Eingriff bringbaren Abschnitt (42a, 42b) besitzt;
der in Eingriff bringbare Abschnitt (42a, 42b) des Ab deckbauteils (40) ein in Eingriff bringbares Bauteil (40a, 40b) hat, das mit der Hauptwandung des Abdeckbau teils (40) integral ausgeformt ist und so hervorsteht, daß es der Seitenwandung (35, 36) des Gehäusebauteils (30) in einem in Eingriff bringbaren Zustand zugewandt ist; und
das in Eingriff bringbare Bauteil (40a, 40b) an einem Ende davon eine Klaue (44a), die dem seitlichen Ende der Hauptwandung gegenüberliegt, um mit einer der Seitenwandungen (35, 36) und der Bodenwandung (31) des Ge häusebauteils (30) in Eingriff zu stehen, und zwischen der Klaue (44a) und dem Seitenende der Hauptwandung des in Eingriff bringbaren Bauteils (40a, 40b) einen Bruchabschnitt (43a, 46a), dessen Bruchfestigkeit in dem in Eingriff bringbaren Bauteil (40a, 40b) die kleinste ist, hat.
sich das Gehäuse (C) aus einem Gehäusebauteil (30) mit einer Seitenwandung (35, 36) und mit einer Bodenwandung (31) und einem Abdeckbauteil (40) zum Abdecken des Ge häusebauteils (30) zusammensetzt;
das Abdeckbauteil (40) eine Hauptwandung umfaßt, die an einem Ende davon einen Verbindungsabschnitt (41), der mit dem Gehäusebauteil (30) drehbar verbunden ist, und an dem anderen Ende davon einen in Eingriff bringbaren Abschnitt (42a, 42b) besitzt;
der in Eingriff bringbare Abschnitt (42a, 42b) des Ab deckbauteils (40) ein in Eingriff bringbares Bauteil (40a, 40b) hat, das mit der Hauptwandung des Abdeckbau teils (40) integral ausgeformt ist und so hervorsteht, daß es der Seitenwandung (35, 36) des Gehäusebauteils (30) in einem in Eingriff bringbaren Zustand zugewandt ist; und
das in Eingriff bringbare Bauteil (40a, 40b) an einem Ende davon eine Klaue (44a), die dem seitlichen Ende der Hauptwandung gegenüberliegt, um mit einer der Seitenwandungen (35, 36) und der Bodenwandung (31) des Ge häusebauteils (30) in Eingriff zu stehen, und zwischen der Klaue (44a) und dem Seitenende der Hauptwandung des in Eingriff bringbaren Bauteils (40a, 40b) einen Bruchabschnitt (43a, 46a), dessen Bruchfestigkeit in dem in Eingriff bringbaren Bauteil (40a, 40b) die kleinste ist, hat.
42. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 41, in der eine der
Seitenwandungen (35, 36) und der Bodenwandung (31) des
Gehäusebauteils (30) ein Durchgangsloch (31c, 31d) hat,
um mit der Klaue (44a) des in Eingriff bringbaren Bau
teils (40a, 40b) des Abdeckbauteils (40) in Eingriff
gebracht zu werden.
43. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 41, in der:
die Seitenwandung (35, 36) des Gehäusebauteils (30) ei nen Vorsprung (35a, 36a) hat; und
das in Eingriff bringbare Bauteil (40a, 40b) des Ab deckbauteils (40) an einer Position, die dem Vorsprung (35a, 36a) des Gehäusebauteils (30) entspricht, ein Durchgangsloch (43, 46) hat, um mit dem Vorsprung (35a, 36a) in Eingriff gebracht zu werden.
die Seitenwandung (35, 36) des Gehäusebauteils (30) ei nen Vorsprung (35a, 36a) hat; und
das in Eingriff bringbare Bauteil (40a, 40b) des Ab deckbauteils (40) an einer Position, die dem Vorsprung (35a, 36a) des Gehäusebauteils (30) entspricht, ein Durchgangsloch (43, 46) hat, um mit dem Vorsprung (35a, 36a) in Eingriff gebracht zu werden.
44. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 43, in der:
das in Eingriff bringbare Bauteil (40a, 40b) das Durch gangsloch (43, 46) in seinem Bruchabschnitt (43a, 46a) hat.
das in Eingriff bringbare Bauteil (40a, 40b) das Durch gangsloch (43, 46) in seinem Bruchabschnitt (43a, 46a) hat.
45. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 36, in der:
sich das Gehäuse (C) aus einem Gehäusebauteil (30), das eine erste Seitenwandung (35) und eine Bodenwandung (31) hat, und einem Abdeckbauteil (40) zum Abdecken des Gehäusebauteils (30) zusammensetzt;
das Gehäusebauteil (40) eine Hauptwandung umfaßt, die an einer ersten Seite davon einen Verbindungsabschnitt (41), der mit dem Gehäusebauteil (30) drehbar verbunden ist, und an einer zweiten, zu dem Verbindungsabschnitt (41) entgegengesetzten Seite davon ein erstes in Ein griff bringbares Bauteil (40a) hat;
das erste in Eingriff bringbare Bauteil (40a) hervor steht, um mit einer der ersten Seitenwandung (35) und der Bodenwandung (31) des Gehäusebauteils (30) an einem vorderen Ende des ersten in Eingriff bringbaren Bau teils (40a) in Eingriff gebracht zu werden, und es zwi schen einer vorderen Endseite und einer Hauptwan dungsseite des ersten in Eingriff bringbaren Bauteils (40a) einen Bruchabschnitt (43a) hat, dessen Bruchfe stigkeit in dem ersten in Eingriff bringbaren Bauteil (40a) die kleinste ist.
sich das Gehäuse (C) aus einem Gehäusebauteil (30), das eine erste Seitenwandung (35) und eine Bodenwandung (31) hat, und einem Abdeckbauteil (40) zum Abdecken des Gehäusebauteils (30) zusammensetzt;
das Gehäusebauteil (40) eine Hauptwandung umfaßt, die an einer ersten Seite davon einen Verbindungsabschnitt (41), der mit dem Gehäusebauteil (30) drehbar verbunden ist, und an einer zweiten, zu dem Verbindungsabschnitt (41) entgegengesetzten Seite davon ein erstes in Ein griff bringbares Bauteil (40a) hat;
das erste in Eingriff bringbare Bauteil (40a) hervor steht, um mit einer der ersten Seitenwandung (35) und der Bodenwandung (31) des Gehäusebauteils (30) an einem vorderen Ende des ersten in Eingriff bringbaren Bau teils (40a) in Eingriff gebracht zu werden, und es zwi schen einer vorderen Endseite und einer Hauptwan dungsseite des ersten in Eingriff bringbaren Bauteils (40a) einen Bruchabschnitt (43a) hat, dessen Bruchfe stigkeit in dem ersten in Eingriff bringbaren Bauteil (40a) die kleinste ist.
46. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 45, in der das erste
in Eingriff bringbare Bauteil (40a) mit der Hauptwan
dung des Abdeckbauteils (40) integral ausgeformt ist,
um zu der Hauptwandung ungefähr senkrecht vorzustehen.
47. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 45, in der:
das Gehäusebauteil (30) weiter eine zweite Seitenwan dung (36) hat;
die Hauptwandung des Abdeckbauteils (40) ferner zwi schen der ersten und der zweiten Seite an einer dritten Seite der Hauptwandung ein zweites in Eingriff bringba res Bauteil (40b) hat; und
das zweite in Eingriff bringbare Bauteil (40b) hervor steht, um mit einer der zweiten Seitenwandung (36) und der Bodenwandung (31) des Gehäusebauteils (30) an einem vorderen Ende davon in Eingriff gebracht zu werden, und zwischen einer vorderen Endseite und einer Hauptwan dungsseite des zweiten in Eingriff bringbaren Bauteils (40b) einen Bruchabschnitt (46a) hat, dessen Bruchfe stigkeit in dem zweiten in Eingriff bringbaren Bauteil (40b) die kleinste ist.
das Gehäusebauteil (30) weiter eine zweite Seitenwan dung (36) hat;
die Hauptwandung des Abdeckbauteils (40) ferner zwi schen der ersten und der zweiten Seite an einer dritten Seite der Hauptwandung ein zweites in Eingriff bringba res Bauteil (40b) hat; und
das zweite in Eingriff bringbare Bauteil (40b) hervor steht, um mit einer der zweiten Seitenwandung (36) und der Bodenwandung (31) des Gehäusebauteils (30) an einem vorderen Ende davon in Eingriff gebracht zu werden, und zwischen einer vorderen Endseite und einer Hauptwan dungsseite des zweiten in Eingriff bringbaren Bauteils (40b) einen Bruchabschnitt (46a) hat, dessen Bruchfe stigkeit in dem zweiten in Eingriff bringbaren Bauteil (40b) die kleinste ist.
48. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 47, in der die Bruch
festigkeit des Bruchabschnitts (43a) des ersten in Ein
griff bringbaren Bauteils (40a) kleiner ist als die des
zweiten in Eingriff bringbaren Bauteils (40b).
49. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 47, in der:
die ersten und zweiten Seitenwandungen (35, 36) des Ge häusebauteils (30) einen ersten bzw. zweiten Vorsprung (35a, 36a) haben; und
die ersten und zweiten in Eingriff bringbaren Bauteile (40a, 40b) des Abdeckbauteils (40) ein erstes bzw. zweites Durchgangsloch (43, 46) haben, um mit den er sten und zweiten Vorsprüngen (35a, 36a) der ersten und zweiten Seitenwandungen (35, 36) des Gehäusebauteils (30) in Eingriff gebracht zu werden.
die ersten und zweiten Seitenwandungen (35, 36) des Ge häusebauteils (30) einen ersten bzw. zweiten Vorsprung (35a, 36a) haben; und
die ersten und zweiten in Eingriff bringbaren Bauteile (40a, 40b) des Abdeckbauteils (40) ein erstes bzw. zweites Durchgangsloch (43, 46) haben, um mit den er sten und zweiten Vorsprüngen (35a, 36a) der ersten und zweiten Seitenwandungen (35, 36) des Gehäusebauteils (30) in Eingriff gebracht zu werden.
50. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 45, in der:
das erste in Eingriff bringbare Bauteil (40a) an seinem vorderen Ende eine Klaue (44) hat; und
eine der ersten Seitenwandung (35) und der Bodenwandung (31) des Gehäusebauteils (30) ein Durchgangsloch (31c) hat, um mit der Klaue (44) des ersten in Eingriff bringbaren Bauteils (40a) in Eingriff gebracht zu wer den.
das erste in Eingriff bringbare Bauteil (40a) an seinem vorderen Ende eine Klaue (44) hat; und
eine der ersten Seitenwandung (35) und der Bodenwandung (31) des Gehäusebauteils (30) ein Durchgangsloch (31c) hat, um mit der Klaue (44) des ersten in Eingriff bringbaren Bauteils (40a) in Eingriff gebracht zu wer den.
51. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 47, in der:
das zweite in Eingriff bringbare Bauteil (40b) an sei nem vorderen Ende eine Klaue (44) hat; und
eine der zweiten Seitenwandung (36) und der Bodenwan dung (31) des Gehäusebauteils (30) ein Durchgangsloch (31d) hat, um mit der Klaue (44) des zweiten in Ein griff bringbaren Bauteils (40b) in Eingriff gebracht zu werden.
das zweite in Eingriff bringbare Bauteil (40b) an sei nem vorderen Ende eine Klaue (44) hat; und
eine der zweiten Seitenwandung (36) und der Bodenwan dung (31) des Gehäusebauteils (30) ein Durchgangsloch (31d) hat, um mit der Klaue (44) des zweiten in Ein griff bringbaren Bauteils (40b) in Eingriff gebracht zu werden.
52. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 49, in der:
die ersten und zweiten Durchgangslöcher (43, 46) der ersten und zweiten in Eingriff bringbaren Bauteile (40a, 40b) des Abdeckbauteils (40) in den Bruchab schnitten (43a, 46a) der ersten bzw. zweiten in Ein griff bringbaren Bauteile (40a, 40b) ausgeformt sind.
die ersten und zweiten Durchgangslöcher (43, 46) der ersten und zweiten in Eingriff bringbaren Bauteile (40a, 40b) des Abdeckbauteils (40) in den Bruchab schnitten (43a, 46a) der ersten bzw. zweiten in Ein griff bringbaren Bauteile (40a, 40b) ausgeformt sind.
53. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 47, in der:
das Gehäusebauteil (40) weiterhin eine dritte Seiten wandung hat, die zu der zweiten Seitenwandung (36) da von entgegengesetzt angeordnet ist;
die Hauptwandung des Abdeckbauteils (40) ferner an ei ner vierten Seite, die zu seiner dritten Seite entge gengesetzt angeordnet ist, ein drittes in Eingriff bringbares Bauteil hat;
das dritte in Eingriff bringbare Bauteil hervorsteht, daß es mit einer der dritten Seitenwandung und der Bo denwandung (31) des Gehäusebauteils (30) an einem vor deren Ende des dritten in Eingriff bringbaren Bauteils in Eingriff gebracht wird, und zwischen einer vorderen Endseite und einer Hauptwandungsseite des dritten in Eingriff bringbaren Bauteils einen Bruchabschnitt hat, dessen Bruchfestigkeit in dem dritten in Eingriff bringbaren Bauteil die kleinste ist.
das Gehäusebauteil (40) weiterhin eine dritte Seiten wandung hat, die zu der zweiten Seitenwandung (36) da von entgegengesetzt angeordnet ist;
die Hauptwandung des Abdeckbauteils (40) ferner an ei ner vierten Seite, die zu seiner dritten Seite entge gengesetzt angeordnet ist, ein drittes in Eingriff bringbares Bauteil hat;
das dritte in Eingriff bringbare Bauteil hervorsteht, daß es mit einer der dritten Seitenwandung und der Bo denwandung (31) des Gehäusebauteils (30) an einem vor deren Ende des dritten in Eingriff bringbaren Bauteils in Eingriff gebracht wird, und zwischen einer vorderen Endseite und einer Hauptwandungsseite des dritten in Eingriff bringbaren Bauteils einen Bruchabschnitt hat, dessen Bruchfestigkeit in dem dritten in Eingriff bringbaren Bauteil die kleinste ist.
54. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 53, in der:
die Bruchfestigkeit des ersten in Eingriff bringbaren Bauteils (40a) geringer ist als die des dritten in Ein griff bringbaren Bauteils.
die Bruchfestigkeit des ersten in Eingriff bringbaren Bauteils (40a) geringer ist als die des dritten in Ein griff bringbaren Bauteils.
55. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 54, in der:
der Airbag (60) den Bruchabschnitt (43a) des ersten in Eingriff bringbaren Bauteils (40a) bricht, bevor die Bruchabschnitte (46a) der zweiten und dritten in Ein griff bringbaren Bauteile (40b) brechen, wobei er sich dadurch in eine spezifische Richtung ausbreitet.
der Airbag (60) den Bruchabschnitt (43a) des ersten in Eingriff bringbaren Bauteils (40a) bricht, bevor die Bruchabschnitte (46a) der zweiten und dritten in Ein griff bringbaren Bauteile (40b) brechen, wobei er sich dadurch in eine spezifische Richtung ausbreitet.
56. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 36, in der:
der Halter (710) eine erste Endwandung (712) mit einem Durchgangsloch (712a), eine ringförmige zweite Endwan dung (713, 713A) mit einem zu der ersten Endwandung (712) entgegengesetzt angeordneten Durchgangsloch und eine Verbindungswandung (711) hat, die die ersten und zweiten Endwandungen (712, 713, 713A) verbindet, wobei die erste Endwandung (712) zu der Verbindungswandung (711) ungefähr senkrecht ausgebildet ist, die zweite Endwandung (713, 713A) so ausgeformt ist, daß sie in bezug auf die Verbindungswandung (711) in eine zur er sten Endwandung (712) entgegengesetzte Richtung geneigt ist;
die Aufblaseinrichtung (720) ein zylinderförmiges Auf blaseinrichtungshauptteil (720a) und eine Schraube (720b) hat, wobei das Aufblaseinrichtungshauptteil (720a) an seinem einen Ende in eine Axialrichtung eine Endfläche (722) und an seinem anderen Ende ein Flansch (723) hat, wobei sich die Schraube (720b) von der End fläche (720) des Aufblaseinrichtungshauptteils (720a) in eine Axialrichtung des Aufblaseinrichtungshauptteils (720a) erstreckt; und
in einem Zustand, in dem die Aufblaseinrichtung (720) in dem Halter (710) angebracht ist, die Schraube (720b) der Aufblaseinrichtung (720) von dem Durchgangsloch (712a) der ersten Endwandung (712) des Halters (710) hervor steht, um mit einer Mutter (720c) festgezogen zu werden, und das Flansch (723) der Aufblaseinrichtung (720) die zweite Endwandung (713, 713A) des Halters (710) drückt, so daß die zweite Endwandung (713, 713A) des Halters (710) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) im allgemeinen parallel ist.
der Halter (710) eine erste Endwandung (712) mit einem Durchgangsloch (712a), eine ringförmige zweite Endwan dung (713, 713A) mit einem zu der ersten Endwandung (712) entgegengesetzt angeordneten Durchgangsloch und eine Verbindungswandung (711) hat, die die ersten und zweiten Endwandungen (712, 713, 713A) verbindet, wobei die erste Endwandung (712) zu der Verbindungswandung (711) ungefähr senkrecht ausgebildet ist, die zweite Endwandung (713, 713A) so ausgeformt ist, daß sie in bezug auf die Verbindungswandung (711) in eine zur er sten Endwandung (712) entgegengesetzte Richtung geneigt ist;
die Aufblaseinrichtung (720) ein zylinderförmiges Auf blaseinrichtungshauptteil (720a) und eine Schraube (720b) hat, wobei das Aufblaseinrichtungshauptteil (720a) an seinem einen Ende in eine Axialrichtung eine Endfläche (722) und an seinem anderen Ende ein Flansch (723) hat, wobei sich die Schraube (720b) von der End fläche (720) des Aufblaseinrichtungshauptteils (720a) in eine Axialrichtung des Aufblaseinrichtungshauptteils (720a) erstreckt; und
in einem Zustand, in dem die Aufblaseinrichtung (720) in dem Halter (710) angebracht ist, die Schraube (720b) der Aufblaseinrichtung (720) von dem Durchgangsloch (712a) der ersten Endwandung (712) des Halters (710) hervor steht, um mit einer Mutter (720c) festgezogen zu werden, und das Flansch (723) der Aufblaseinrichtung (720) die zweite Endwandung (713, 713A) des Halters (710) drückt, so daß die zweite Endwandung (713, 713A) des Halters (710) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) im allgemeinen parallel ist.
57. Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 56, in der:
die ringförmige, zweite Endwandung (713A) des Halters (710) an seiner ringförmigen Innenumfangsfläche eine Vielzahl von Vorsprüngen (713a) hat; und
sich die Vorsprünge (713a) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) hin in bezug auf die zweite Endwandung (713A) schräg erstrecken.
die ringförmige, zweite Endwandung (713A) des Halters (710) an seiner ringförmigen Innenumfangsfläche eine Vielzahl von Vorsprüngen (713a) hat; und
sich die Vorsprünge (713a) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) hin in bezug auf die zweite Endwandung (713A) schräg erstrecken.
58. Verfahren zum Zusammenbauen einer Airbagvorrichtung,
die eine Aufblaseinrichtung (50, 720), einen Halter
(51, 710), einen Airbag (60), der im allgemeinen eine
rechteckige Form und an einer seiner ersten Außenseiten
(P1) eine Öffnung hat, und ein Gehäuse (C) besitzt, mit
den folgenden Schritte:
Anbringen der Aufblaseinrichtung (50, 720) in dem Hal ter (51, 710);
Anbringen der Aufblaseinrichtung (50, 720) und des Hal ters (51, 710) in dem Airbag (60);
Anbringen der Aufblaseinrichtung (50, 720) in dem Hal ter (51, 710);
Anbringen der Aufblaseinrichtung (50, 720) und des Hal ters (51, 710) in dem Airbag (60);
Falten eines ersten Faltabschnitts (D1, D2, L2, L3) des
Airbags (60) entlang einer ersten Faltlinie (H1, H2),
die zu einer Ausdehnungsrichtung des Airbags (60) unge
fähr parallel liegt;
Falten eines zweiten Faltabschnitts (D3, E1, L1) des
Airbags (60) mit einer zweiten Außenseite (P4), die zu
der ersten Außenseite (P1) entgegengesetzt angeordnet
ist, entlang einer zweiten Faltlinie (R1, S1, J1), die
zu der Ausdehnungsrichtung ungefähr senkrecht steht, zu
der ersten Außenseite (P1) hin; und
Anbringen des Airbags (60), der Aufblaseinrichtung (50, 720) und des Halters (51, 710) in dem Gehäuse (C).
Anbringen des Airbags (60), der Aufblaseinrichtung (50, 720) und des Halters (51, 710) in dem Gehäuse (C).
59. Verfahren zum Zusammenbauen einer Airbagvorrichtung ge
mäß Anspruch 58, in der:
der Halter (710) eine erste Endwandung (712) mit einem Durchgangsloch (712a), eine zu der ersten Seitenwandung (712) entgegengesetzt angebrachte, ringförmige zweite Endwandung (713, 713A) und eine Verbindungswandung (711) hat, die die ersten und zweiten Endwandungen (712, 713, 713A) verbindet, wobei die erste Endwandung (712) in bezug auf die Verbindungswandung (711) unge fähr senkrecht ausgeformt ist, die zweite Endwandung (713, 713A) in bezug auf die Verbindungswandung (711) zu einer zu der ersten Endwandung (712) entgegengesetzt liegenden Richtung geneigt ausgeformt ist;
die Aufblaseinrichtung (720) ein zylindrisch geformtes Aufblaseinrichtungshauptteil (720a) und eine Schraube (720b) hat, wobei das Aufblaseinrichtungshauptteil (720a) an seinem einen Ende in eine Axialrichtung eine Endfläche (722) und an seinem anderen Ende ein Flansch (723) hat, wobei die Schraube (720b) von der Endfläche (722) des Aufblaseinrichtungshauptteils (720a) in eine Axialrichtung des Aufblaseinrichtungshauptteils (720a) hervorsteht;
der Anbringungsschritt der Aufblaseinrichtung (720) in dem Halter (710) das Einfügen der Aufblaseinrichtung (720) durch das Durchgangsloch der zweiten Endwandung (713, 713A) des Halters (710) in den Halter (710) um faßt, so daß die Schraube (720b) der Aufblaseinrichtung (720) in das Durchgangsloch (712a) der ersten Seiten wandung (712) des Halters (710) eingefügt wird und das Flansch (723) der Aufblaseinrichtung (720) an die zwei te Endwandung (713, 713A) des Halters (710) an einer Außenseite des Halters (710) anstößt; und
Festziehen der Schraube (720b), die von dem Durchgangs loch (712a) des Halters (710) hervorsteht, mit einer Mutter (720c), so daß die Aufblaseinrichtung (720) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) bewegt wird, wobei das Flansch (723) der Aufblaseinrichtung (720) die zweite Endwandung (713, 713A) des Halters (710) drückt, so daß die zweite Endwandung (713, 713A) des Halters (710) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) ungefähr parallel angeordnet wird.
der Halter (710) eine erste Endwandung (712) mit einem Durchgangsloch (712a), eine zu der ersten Seitenwandung (712) entgegengesetzt angebrachte, ringförmige zweite Endwandung (713, 713A) und eine Verbindungswandung (711) hat, die die ersten und zweiten Endwandungen (712, 713, 713A) verbindet, wobei die erste Endwandung (712) in bezug auf die Verbindungswandung (711) unge fähr senkrecht ausgeformt ist, die zweite Endwandung (713, 713A) in bezug auf die Verbindungswandung (711) zu einer zu der ersten Endwandung (712) entgegengesetzt liegenden Richtung geneigt ausgeformt ist;
die Aufblaseinrichtung (720) ein zylindrisch geformtes Aufblaseinrichtungshauptteil (720a) und eine Schraube (720b) hat, wobei das Aufblaseinrichtungshauptteil (720a) an seinem einen Ende in eine Axialrichtung eine Endfläche (722) und an seinem anderen Ende ein Flansch (723) hat, wobei die Schraube (720b) von der Endfläche (722) des Aufblaseinrichtungshauptteils (720a) in eine Axialrichtung des Aufblaseinrichtungshauptteils (720a) hervorsteht;
der Anbringungsschritt der Aufblaseinrichtung (720) in dem Halter (710) das Einfügen der Aufblaseinrichtung (720) durch das Durchgangsloch der zweiten Endwandung (713, 713A) des Halters (710) in den Halter (710) um faßt, so daß die Schraube (720b) der Aufblaseinrichtung (720) in das Durchgangsloch (712a) der ersten Seiten wandung (712) des Halters (710) eingefügt wird und das Flansch (723) der Aufblaseinrichtung (720) an die zwei te Endwandung (713, 713A) des Halters (710) an einer Außenseite des Halters (710) anstößt; und
Festziehen der Schraube (720b), die von dem Durchgangs loch (712a) des Halters (710) hervorsteht, mit einer Mutter (720c), so daß die Aufblaseinrichtung (720) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) bewegt wird, wobei das Flansch (723) der Aufblaseinrichtung (720) die zweite Endwandung (713, 713A) des Halters (710) drückt, so daß die zweite Endwandung (713, 713A) des Halters (710) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) ungefähr parallel angeordnet wird.
60. Verfahren zum Zusammenbauen einer Airbagvorrichtung ge
mäß Anspruch 59, in dem:
die ringförmige, zweite Endwandung (713A) des Halters (710) an ihrer ringförmigen Innenumfangsfläche eine Vielzahl von Vorsprünge (713a) hat; und
die Vorsprünge (713a) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) in bezug auf die zweite Endwandung (713A) schräg hervorstehen.
die ringförmige, zweite Endwandung (713A) des Halters (710) an ihrer ringförmigen Innenumfangsfläche eine Vielzahl von Vorsprünge (713a) hat; und
die Vorsprünge (713a) zu der ersten Endwandung (712) des Halters (710) in bezug auf die zweite Endwandung (713A) schräg hervorstehen.
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