DE102004003951A1 - Montagesystem mit Schnellverbindung für Kissen - Google Patents

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David Henderson
Kurt Petersen
Vince Bennett
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Abstract

Es werden ein Montagesystem und ein Verfahren zum Befestigen eines Seitenaufprallschutz-Vorhang-Airbags an einem Fahrzeug bereitgestellt, welche preisgünstig und einfach zu verwenden sind und keine Befestigungselemente oder andere Verbindungselemente benötigen. Das Montagesystem umfasst eine oder mehrere Airbag-Halterungen, welche eine Platte umfassen, die im Fahrzeug positioniert ist. Die Platte kann eine getrennte Struktur, welche an einem Fahrzeug befestigt werden kann, oder eine Fläche der Fahrzeugkarosserie, an welcher der Airbag befestigt werden kann, sein. Vorzugsweise umfasst die Platte eine oder mehrere erste Laschen und eine oder mehrere zweite Laschen, welche so gestaltet sind, dass sie einen Aufnahmebereich in der Platte definieren. Die ersten und zweiten Laschen sind außerdem so gestaltet, dass die zweiten Laschen in Bezug auf die ersten Laschen umgekehrt sind. Ein Airbag mit einem oder mehreren Schlitzen und einem gesäumten Abschnitt kann ebenfalls zu dem Montagesystem hinzugefügt werden. Das Montagesystem bewirkt, dass der Vorhang-Airbag befestigt wird, indem die ersten und zweiten Laschen so gestaltet sind, dass der Airbag in die ersten und zweiten Laschen eingreift, um einen Abschnitt des gesäumten Abschnitts des Airbags innerhalb des Aufnahmebereichs, welcher in der Platte gebildet ist, festzuklemmen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Befestigen eines Airbags an der Innenseite eines Fahrzeugs. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung neuartige Verfahren und Vorrichtungen zum Befestigen eines aufblasbaren Kissen-Airbags an einer Innenfläche eines Fahrzeugs.
  • 2. Allgemeiner Stand der Technik
  • Aufblasbare Airbags haben sich zur Verwendung in Kraftfahrzeugen allgemein durchgesetzt, und es wurde ihnen die Verhinderung zahlreicher Todesfälle und Verletzungen zugeschrieben. Tatsächlich ist die Einbeziehung von aufblasbaren Sicherheits-Rückhaltevorrichtungen oder Airbags heute eine gesetzliche Voraussetzung für viele neue Fahrzeuge. Airbags werden normalerweise im Lenkrad und im Armaturenbrett auf der Beifahrerseite eines Autos eingebaut. Im Falle eines Unfalls misst ein Beschleunigungsmesser innerhalb des Fahrzeugs die abrupte Geschwindigkeitsabnahme und löst die Zündung einer pyrotechnischen Ladung aus. Sich ausdehnende Gase von der Ladung füllen die Airbags, welche sich vor dem Fahrer und Beifahrer unverzüglich aufblasen, um sie vor dem Aufprall auf die Windschutzscheibe zu schützen. Seitenaufprallschutz-Airbags wurden als Reaktion auf die Notwendigkeit eines ähnlichen Schutzes gegen Stöße in einer seitlichen Richtung oder gegen die Seite des Fahrzeugs ebenfalls entwickelt.
  • In letzter Zeit hat sich die Airbag-Technologie weiter entwickelt, so dass heute Vorhang-Airbags (Curtains) eingesetzt werden, um sowohl Schutz beim Überschlagen als auch Schutz gegen Seitenaufprall bereitzustellen. Während eines Überschlagunfalls können die Fahrzeuginsassen erheblich herumgestoßen werden, wodurch bewirkt wird, dass der Insasse gegen verschiedene Teile des Fahrzeuginnenraums stößt. Oder noch schlimmer, der Insasse kann aus dem Fahrzeug geschleudert werden. Oder aber es kann während des Überschlagens der Kopf oder ein Körperglied eines Insassen aus dem Fahrzeug nach außen ragen. Solch eine „Insassenexkursion" bei Überschlagunfällen ist eine häufige Ursache für Todesfälle im Verkehr, insbesondere dann, wenn die Fahrzeuginsassen während des Überschlagens keinen Sicherheitsgurt tragen.
  • Herkömmliche Vorhang-Airbags versuchen, die Gefahren von Seitenaufprall- oder Überschlagunfällen zu bekämpfen, indem ein Vorhang-Airbag vom Dach des Fahrzeugs nach unten abrollt oder sich entfaltet und dann neben der Person als ein Mittel zum Verhindern, dass die Person gegen die Tür oder das Fenster schlägt, aufbläht. Da ein Fahrzeuginsasse nach vorne gelehnt, im Sitz zurückgelehnt oder in irgendeiner Position dazwischen sein kann, sind solche Vorhang-Airbags für gewöhnlich so ausgelegt, dass sie lang genug sind, um die gesamte Innenseite des Fahrzeugs abzudecken und die Insassen sowohl im vorderen als auch im hinteren Fahrzeugraum zu schützen.
  • Um Seitenaufprall- und Überschlagschutz bereitzustellen, sind Vorhang-Airbags so bemessen, dass sie große Volumina von Füllgas aufnehmen und hinter der Fensterbank niedergehen. Folglich umfasst der Airbag, wenn nicht aufgeblasen, eine bedeutende Menge von Airbag-Material. Im Allgemeinen ist das Material fest zu einem langen röhrenförmigen Bündel zusammengerollt oder -gefaltet. Während des Füllprozesses entfaltet sich oder rollt der Vorhang entlang einer Seite des Fahrzeugs ab. Der Vorhang kann durch einen Strumpf, der um den Vorhang gelegt wird, zusammengerollt oder -gefaltet gehalten werden.
  • Um richtig zu funktionieren, wird der Vorhang entweder am Dachrahmen oder in unmittelbarer Nähe davon verwahrt und montiert. Wenn der Vorhang aufgeblasen wird, bricht der Vorhang durch den Strumpf durch und geht nieder. Füllgas füllt den Vorhang vom oberen Ende des Fahrzeugs zum Boden hin. Normalerweise wird der Vorhang-Rirbag durch eine Mehrzahl von Verbindungselementen, welche an Kissenhalterungspunkten befestigt werden, am Dachrahmen oder an anderen Teilen des Fahrzeugs montiert. Diese Verbindungselemente können eine Vielfalt von Formen annehmen, welche Befestigungselemente, Bolzen, Schrauben, Nieten, Haken, Stangen, Kabel, Halter, Steckclips, Nägel, Kabel, Gehänge oder dergleichen umfassen. Diese Befestigungselemente sichern den Vorhang während des Auslösens am Fahrzeug. Bei manchen Vorhängen kann zum Beispiel ein Ankerhalterungspunkt an jedem Ende angeordnet sein, und Zwischenhalterungspunkte können an dazwischen liegenden Punkten verteilt werden. Im Allgemeinen sind die Halterungspunkte Abschnitte des Vorhang-Airbags, welche sich durch den Strumpf erstrecken.
  • Im Allgemeinen ist der Dachrahmen klein und schmal. Der Bereich, der innerhalb des Dachrahmens liegt, ist ebenfalls klein und schmal, um einen ansprechenden und geräumigen Fahrzeuginnenraum für Insassen bereitzustellen. Infolgedessen ist der Bereich, in dem ein aufblasbarer Vorhang eingebaut wird, für gewöhnlich sehr klein. Innenverkleidungsbleche und/oder ein Dachhimmel verbergen den aufblasbaren Vorhang normalerweise. Der Dachhimmel ist das Material, welches das Innendach abdeckt, wodurch das Dach des Fahrzeugs für Insassen ansehnlicher wird. Normalerweise krümmt sich der Dachhimmel entlang der Seiten des Daches nach unten und deckt den Dachrahmen ab. Die Kanten des Dachhimmels können durch Türformteile, Verkleidung oder dergleichen gesichert werden.
  • Die Halterungspunkte werden verwendet, um den Vorhang am Dachrahmen des Fahrzeugs oder in unmittelbarer Nähe davon zu sichern. Auf Grund der Größe des aufblasbaren Vorhangs und des kleinen und schmalen Bereichs um den Dachrahmen und den Dachhimmel kann der Einbau des Airbags sehr schwierig und mühsam sein. Die Kontur und die Form des Dachrahmens, an dem der Vorhang montiert wird, können zum Beispiel bewirken, dass der Vorhang vom Dachrahmen weg heraushängt. Außerdem kann der Vorhang durch den Dachhimmel oder die Verkleidung zusammengedrückt werden oder sich bauschen, wodurch im Dachhimmel ein unansehnliche Ausbauchung oder Beule entsteht. Oder aber es kann sein, dass neben dem aufblasbaren Vorhang auch noch verschiedene andere Komponenten des Fahrzeugs in diesem Raum eingebaut werden müssen, welche Hilfsgriffhalter, Handgriffe, Lampenhalter, Sonnen- oder Glasdachhalter, Aufhängehakenhalterungen, Verdrahtung, Ablaufschläuche, Heizungs- und Lüftungssteuerungen (HVCA), Leitungen und andere Teile umfassen. Entsprechend können selbst leichte Veränderungen in der Vorhangsposition den Einbau dieser Komponenten, sowie der Verkleidungsbleche und des Dachhimmels behindern.
  • Um diese Probleme anzugehen, setzen viele Airbag-Hersteller zurzeit ein Verfahren zum Einbau von aufblasbaren Vorhang-Airbags in zwei Schritten ein. Zuerst muss der Vorhang während des Einbauprozesses an der Stelle gehalten werden. Dies kann entweder dadurch erfolgen, dass mehrere Arbeiter den Airbag halten, oder durch Befestigen des Airbags an ausgeklügelten Gehängen, Haken oder Befestigungswinkeln, welche in Schlitzen im Körper des Fahrzeugs angeordnet wurden. Sobald der Airbag in der richtigen Position ge sichert wurde, sind die Arbeiter frei, um die Vorhang-Airbag-Einheit unter Verwendung von Verbindungselementen, wie beispielsweise Befestigungselementen, Bolzen, Schrauben, Nieten, Haken, Stangen, Kabeln, Haltern, Steckclips, Nägeln, Kabeln, Gehängen oder dergleichen, am Fahrzeug festzuschrauben. Für gewöhnlich werden diese Verbindungselemente in Löcher, Schlitze oder Öffnungen eingefädelt, welche in den Vorhang-Airbag eingebracht wurden, um den Montageprozess zu erleichtern.
  • Unglücklicherweise wirft dieses Einbauverfahren in zwei Schritten ernstliche Kosten- und Zeitbeschränkungen für die Airbag- und Fahrzeughersteller auf. Selbst wenn sie zusammenarbeiten, brauchen mehrere Angestellte mehrere Minuten, um jede Einheit bei Verwenden dieses Verfahrens einzubauen, da sie den Airbag positionieren, jedes Verbindungselement in das passende Loch einfädeln und dann jedes Verbindungselement bis zur angemessenen Last festziehen müssen. Da dem Hersteller für jeden Moment, der während des Herstellungsprozesses vergeht, Kosten entstehen, beeinflussen diese mehreren Minuten die Gesamtproduktionskosten und die Gesamtgewinnspanne des Herstellers wesentlich.
  • Außerdem schafft die Verwendung von Verbindungselementen, um den Vorhang-Airbag am Fahrzeug zu befestigen, Probleme für die Airbag- und Fahrzeughersteller. Zum Beispiel erhöhen solche Verbindungselemente die Gesamtanzahl von Teilen, welche zur Herstellung des Fahrzeugs benötigt werden, und mit jedem zusätzlichen Teil sind Fertigungs-, Werkzeugs- und Konstruktionskosten verbunden. Andere Verbindungselemente fügen dem Airbag Volumen hinzu, so dass es für die Hersteller nicht einfach ist, den Airbag im Fahrzeug falten oder positionieren zu können. Noch andere Verbindungselemente weisen eine Neigung dazu auf, den Airbag zu beschädigen, wodurch die Hersteller wertvolle Hilfsmittel beim Reparieren und Austauschen von beschädigten Airbags einsetzen müssen.
  • Und außerdem hat sich herausgestellt, dass manche Verbindungselemente in den Fahrzeugen schwer zu verwenden oder einzubauen sind. Insbesondere Bolzen/Mutter-Kombinationen erfordern Zugang zu einem hinteren Abschnitt einer Fahrzeugfläche, um die Befestigung durchzuführen, wodurch der Hersteller den Zusammenbau von anderen Teilen des Fahrzeugs verzögern muss, um dem Einbau des Kissenelements entgegenzukommen. Andere Verbindungselemente, wie beispielsweise Schrauben oder Bolzen, können durch die richtigen. Löcher eingefädelt und festgezogen werden müssen. Der Festziehprozess kann erforderlich machen, dass ein Bediener erhebliche Sorgfalt walten lassen muss, um jedes Verbindungselement bis zur angemessenen Last festzuziehen. Selbst wenn Verbindungselemente ohne Gewinde verwendet werden, müssen viele bekannte Vorrichtungen mit einer gewissen Sorgfalt ausgerichtet werden, bevor sie eine wirksame Befestigung bereitstellen können. Folglich muss das Montagepersonal nicht nur das Kissenelement mit der Fahrzeugfläche richtig ausgerichtet halten, sondern muss gleichzeitig das Verbindungselement mit seinem Passabschnitt der Fahrzeugfläche drehend ausrichten.
  • Schließlich kann die Verwendung von vielen bekannten Verbindungstücken die Meinung des Kunden sowohl über das Airbag-System als auch das Fahrzeug im Allgemeinen negativ beeinflussen. Zum Beispiel fügen manche bekannte Verbindungselemente dem Fahrzeug Gewicht hinzu, wodurch die allgemeinen Lenkeigenschaften, die Beschleunigung und die Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs vermindert werden. Noch andere bekannte Verbindungselemente enthalten oft Flächen, welche unerwünschterweise gegeneinander reiben, wodurch Quietschen, Rattern oder andere irritierende Geräusche entstehen. Derartige Geräusche können für einen Normalverbraucher als Anzeichen von schlechter Qualität interpretiert werden, selbst wenn das Airbag-Kissen richtig eingebaut wurde.
  • Demgemäß wäre es ein Fortschritt auf dem Fachgebiet, eine neuartige Vorrichtung und ein neuartiges Verfahren zum Montieren eines Vorhang-Airbags ohne die Verwendung von Verbindungselementen, wie beispielsweise Befestigungselementen, Bolzen, Schrauben, Nieten, Haken, Stangen, Kabeln, Haltern, Steckclips, Nägeln, Gehängen oder dergleichen, zu schaffen. Es wäre weiterer Fortschritt, ein Airbag-Befestigungssystem bereitzustellen, welches den Airbag in einem einzigen Schritt am Fahrzeug montieren könnte. Ein anderer Fortschritt wäre es, ein Airbag-Montagesystem bereitzustellen, welches den Airbag fest gegen den Dachrahmen hält, und zwar höher hinauf gegen den Dachrahmen, so dass der befestigte Airbag den Raum, welcher zur richtigen Montage des Dachhimmels benötigt wird, weder belegt oder behindert. Zudem wäre es ein Fortschritt, ein Airbagmontagesystem bereitzustellen, welches den Airbag schnell, problemlos und preisgünstig am Fahrzeug befestigt und dadurch die Produktionskosten, die Einbauzeit und die Möglichkeit eines Einbaufehlers verringert.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wurde als Antwort auf den gegenwärtigen Stand der Technik und insbesondere als Antwort auf die Probleme und Bedürfnisse des Standes der Technik, welche durch die derzeit verfügbaren Kissenbefestigungssysteme noch nicht vollständig gelöst wurden, entwickelt.
  • Somit ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Montagesystems und eines Verfahrens zur sicheren Befestigung eines Kissenelements an einer Fahrzeuginnenseite, welche preisgünstig zu verwenden sind, eine minimale Anzahl von Teilen erfordern, die Ge samtmontagezeit verkürzen, ein Einbauverfahren in einem Schritt berücksichtigen und die allgemeine Befestigungswirkung gegenüber bestehenden Systemen verbessern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie hierin in der bevorzugten Ausführungsform verwirklicht und ausführlich beschrieben, wird ebenso ein neuartiges Airbag-Montagesystem mit Schnellverbindung wie Verfahren zum Einbau eines Airbags in einem Fahrzeug bereitgestellt. Insbesondere bewirken das Montagesystem und die Einbauverfahren für Airbags der vorliegenden Erfindung, dass eine problemlose Befestigung eines aufblasbaren vorhangartigen Seitenaufprallschutz-Airbags an einer Innenfläche eines Fahrzeugs ermöglicht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Montagesystem der vorliegenden Erfindung eine oder mehr Airbag-Halterungen, welche innerhalb eines Innenraums eines Fahrzeugs positioniert werden. Diese Airbag-Halterungen sind so hergestellt, dass sie im Allgemeinen eine Platte umfassen, welche imstande ist, einen Airbag an einem Fahrzeug zu montieren, Der hierin verwendete Begriff „Platte" bezieht sich sowohl auf eine getrennte Struktur, welche an einem Fahrzeug befestigt werden kann, als auch auf eine Fläche der Fahrzeugkarosserie, an der ein Airbag befestigt werden kann. Vorzugsweise ist diese Platte im Allgemeinen flach und wird aus demselben Stahl hergestellt, der zur Herstellung der Karosserie des Fahrzeugs verwendet wird. Andere Materialien, wie beispielsweise Metall, Kunststoff, Stahl oder dergleichen, können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Platte, welche bei den Airbag-Halterungen verwendet wird, wird so an einem Seitendachrahmen eines Fahrzeugs oder in unmittelbarer Nähe davon positioniert, dass der Airbag entlang eines Seitendachrahmens des Fahrzeugs am Fahrzeug montiert wird. Dieses Positionieren der Platte kann bewerkstelligt werden, indem die Platte so konstruiert wird, dass sie eine Fläche der Fahrzeugkarosserie umfasst. Alternativerweise kann die Platte, wenn sie eine getrennte Struktur ist, entlang des Dachrahmens positioniert werden, indem die Platte mithilfe von Verfahren, welche auf dem Fachgebiet bekannt sind, wie beispielsweise durch Schweißen, Kleben, Verwenden von Befestigungselementen oder anderen Verbindungselementen usw., an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt wird. Vorzugsweise wird die Platte so hergestellt, dass sie eine Fläche der Fahrzeugkarosserie umfasst, da eine derartige Bahform die Gesamtkosten und die Anzahl von Komponenten, welche für das Airbagsystem erforderlich sind, verringert und die Befestigung eines Airbags ohne die Verwendung von Verbindungselementen berücksichtigt.
  • Die Platte, welche bei den Airbag-Halterungen verwendet wird, umfasst auch eine oder mehr erste Laschen und eine oder mehr zweite Laschen. Diese Laschen mit den Zungen sind so gestaltet, dass ein Airbag in die ersten und zweiten Laschen so eingreifen kann, dass ein Abschnitt des Airbags an die Platte geklemmt wird.
  • Im Allgemeinen werden die ersten und die zweiten Laschen, welche in der Platte ausgebildet sind, in der Mitte der Platte oder in unmittelbarer Nähe davon positioniert und sind so gestaltet, dass eine im Allgemeinen rechteckige Form annehmen. Eine Zunge kann an den entfernten Enden der Laschen ebenfalls hinzugefügt werden. Vielleicht noch wichtiger ist, dass die zweiten Laschen in Bezug auf die ersten Laschen umgekehrt sind, was bedeutet, dass, wenn die Platte in einem Fahrzeug richtig eingebaut wird, die zweiten Laschen nach unten gerichtet sind, wohingegen die ersten Laschen nach oben gerichtet sind.
  • Die ersten Laschen und die zweiten Laschen können außerdem so gestaltet sein, dass sie einen Aufnahmebereich definieren, welcher in die Platte gebildet ist. Dieser Auf nahmebereich ist eine Öffnung oder Lücke, welche innerhalb der Platte realisiert wurde, um einen Abschnitt des Airbags aufzunehmen und festzuhalten. Vorzugsweise bildet der Aufnahmebereich eine Öffnung oder Lücke, welche hinter den ersten und den zweiten Laschen angeordnet ist und speziell bemessen wurde, um einen Abschnitt eines Airbags hinter den ersten und zweiten Laschen halten.
  • Neben einer Platte mit ersten Laschen und zweiten Laschen kann das Airbag-Montagesystem der vorliegenden Erfindung wahlweise einen Vorhang-Airbag umfassen, welcher aus einem elastischen Material, wie beispielsweise einem Nylongewebe, gebildet ist. Der Vorhang-Airbag wird so hergestellt, dass er im Allgemeinen einen Füllabschnitt und einen gesäumten Abschnitt aufweist, welcher aus einer oder mehr Lagen aus einem elastischen Material, wie beispielsweise einem Nylongewebe, hergestellt ist. Am besten wird der gesäumte Abschnitt oberhalb des Füllabschnitts positioniert und umfasst eine oder mehr Lagen aus demselben Nylongewebe, welches verwendet wird, um andere Abschnitte des Airbags herzustellen. Wenn mehrere Gewebelagen verwendet werden, um den gesäumten Abschnitt herzustellen, werden die mehreren Gewebelagen vorzugsweise entlang eines Saumes mittels Nähen, Steppen, Kleben, Heißverkerben, Schweißen oder anderer Verfahren, welche auf dem Fachgebiet bekannt sind, miteinander verbunden.
  • Der gesäumte Abschnitt des Airbags wird auch so hergestellt, dass er einen oder mehr Schlitze umfasst. Diese Schlitze sind Löcher oder Öffnungen im Airbag, welche zwischen dem gesäumten Abschnitt und dem Füllabschnitt angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Schlitze so gestaltet, dass, wenn der Airbag im Fahrzeug eingebaut ist, die Position der Schlitze direkt der Position der Airbaghalterungen entspricht.
  • Das Airbag-Montagesystem befestigt einen Airbag, indem der Airbag so in die ersten und zweiten Laschen eingreift, dass ein Abschnitt des Airbags an die Platte geklemmt wird. Insbesondere sind die ersten und zweiten Laschen so gestaltet, dass der Airbag so in die ersten und zweiten Laschen eingreifen kann, dass ein Abschnitt des gesäumten Airbag-Abschnitts innerhalb des Aufnahmebereichs, welcher in die Platte gebildet ist, festgeklemmt wird. Das Airbag-Montagesystem ist so ausgelegt, dass der Airbag, sobald der gesäumte Abschnitt innerhalb des Aufnahmebereichs festgeklemmt wurde, sowohl während des normalen Betriebs und der normalen Lebensdauer des Fahrzeugs als auch während eines Unfalls, bei dem der Airbag in die aufgeblasene Form ausgelöst wird, an die Platte geklemmt bleibt.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen besser ersichtlich oder können durch die Anwendung der Erfindung, wie im Anschluss dargelegt, in Erfahrung gebracht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der Art und Weise, auf welche die zuvor erwähnten und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung erreicht werden, erfolgt nun eine ausführlichere Beschreibung der zuvor kurz beschriebenen Erfindung unter Bezugnahme auf konkrete Ausführungsformen davon, welche in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
  • Unter der Voraussetzung, dass diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen und daher nicht als ihren Rahmen einschränkend zu betrachten sind, wird die Erfindung nun durch die Verwendung der beiliegenden Zeichnungen ausführlicher und genauer beschrieben und erklärt, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Innenseite eines Fahrzeugs ist, welche eine Ausführungsform des Montagesystems der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei der Vorhang-Airbag in seiner verstauten Form an einem Fahrzeugdachrahmen montiert ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Ausführungsform der Airbag-Halterung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, welche eine andere Ausführungsform der Airbag-Halterung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Vorhang-Airbag veranschaulicht, der imstande ist, durch die Airbag-Halterung der vorliegenden Erfindung an einem Fahrzeugdachrahmen montiert zu werden; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Ausführungsform der Halterung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, welche einen Vorhang-Airbag an einem Fahrzeugdachrahmen befestigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, bei welchen gleiche Teile durchgehend durch gleiche Bezugszeichen benannt sind, am besten verstanden. Es versteht sich von selbst, dass die Komponenten der vorliegenden Erfindung, wie hierin allgemein beschrieben und in den Figuren veranschaulicht, in einer großen Vielfalt von verschiedenen Bauformen angeordnet und ausgelegt werden könnten. Somit beabsichtigt die folgende ausführlichere Beschreibung der Ausführungsformen der Vorrichtung, des Systems und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, wie in 1 bis 5 dargestellt, nicht, den Rahmen der Erfindung, wie beansprucht, einzuschränken, sondern dient lediglich der Veranschaulichung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein aufblasbarer Seiten-Vorhang-Airbag 20 an der Fahrzeuginnenseite 10 befestigt veranschaulicht. Der Seiten-Vorhang-Airbag 20 ist an einem Gasgenerator (nicht dargestellt), welcher Füllgas bereitstellt, und einem Sensor (nicht dargestellt), welcher ein Auslösesignal bereitstellt, um das Aufblasen des Vorhang-Airbags- 20 auszulösen, wenn ein Unfall passiert, angeschlossen.
  • Im Allgemeinen wird der Vorhang-Airbag 20 entlang eines Dachrahmens 18 des Fahrzeugs verwahrt. Der Vorhang-Airbag 20 ist so ausgelegt, dass er sich aufbläht und im Wesentlichen die ganze laterale Seite 12, die Tür 13, das Fenster 14 und den Riegelschalter 17 abdeckt, wenn ein Unfall passiert. Da die Größe des Dachrahmens 18 im Allgemeinen auf einem Minimum gehalten wird, um einen ästhetischen Fahrzeuginnenraum bereitzustellen und um größere Fenster unterzubringen, wird der Vorhang-Airbag 20 für gewöhnlich zusammengefaltet, zusammengerollt oder anderweitig zu einem Bündel zusammengestellt, welches Abmessungen aufweist, die jenen des Dachrahmens 18 vor dem Einbau im Fahrzeug ähneln.
  • Da der Dachrahmen 18 und der Vorhang-Airbag 20 für den Benutzer oft visuell nicht sehr ansprechend sind, werden für gewöhnlich ein Fahrzeugdachhimmel 19 und/oder eine dekorative Verkleidung 25 hinzugefügt, um die ästhetische Attraktivität des Fahrzeuginnenraums 10 zu verstärken. Der Dachhimmel 19 wird im Allgemeinen hinzugefügt, um das Dach des Fahrzeugs abzudecken, während die Kanten des Dachhimmels 19 sich abwärts erstrecken, um den Bereich, der innerhalb des Dachrahmens 18 liegt, zu verdecken. Wenn die Ausführung des Fahrzeuginnenraums 10 so ist, dass der Dachrahmen 18 durch den Dachhimmel 19 nicht vollständig abgedeckt wird, kann die dekorative Verkleidung 25 verwendet werden, um den Dachrahmen 18 weiter abzudecken.
  • Im Allgemeinen wird der Vorhang-Airbag 20 am Fahrzeug befestigt, um sicherzustellen, dass der Vorhang-Airbag 20 während des Auslösens sowie während des normalen Betriebs des Fahrzeugs eine bevorzugte Position und Ausrichtung beibehält. Infolgedessen wurden eine oder mehr Airbag-Halterungen 28 an der Fahrzeuginnenseite 10 angebracht, um den Vorhang-Airbag 20 an der Fahrzeuginnenseite 10 zu verankern.
  • Die Airbag-Halterungen 28 umfassen im Allgemeinen eine Platte 50, welche so gestaltet ist, dass sie den Vorhang-Airbag 20 an der Fahrzeuginnenseite 10 befestigt. Der hierin verwendete Begriff „Platte" bezieht sich ebenso auf eine Befestigungsstruktur, welche an einem Fahrzeug befestigt werden kann, wie auf eine Fläche an der Fahrzeugkarosserie, an welcher ein Airbag befestigt werden kann. Vorzugsweise ist die Platte 50 aus demselben Stahl hergestellt, der zur Herstellung des Dachrahmens 18 verwendet wird. Es können jedoch auch andere Materialien, wie beispielsweise Metall, Kunststoff, Stahl oder jedes andere ähnliche Material, welches zum Tragen des Vorhang-Airbags 20 imstande ist, für die Herstellung der Platte 50 verwendet werden.
  • Die Platte 50 ist außerdem so gestaltet, dass sie am Dachrahmen 18 oder in unmittelbarer Nähe davon der Länge nach positioniert wird, so dass der Vorhang-Airbag 20 an der Fahrzeuginnenseite 10 entlang des Dachrahmens 18 befestigt wird. Vorzugsweise wird die Platte 50 so am Dachrahmen 18 positioniert und ist so gestaltet, dass sie den Vorhang-Airbag 20 fest gegen den Dachrahmen 18 hält, und zwar so, dass der befestigte Vorhang-Airbag 20 den Raum, der be nötigt wird, um den Dachhimmel 19 richtig zu montieren, weder belegt noch behindert.
  • Die Platte befestigt den Vorhang-Airbag 20 an der Fahrzeuginnenseite 10 durch die Verwendung von einer oder mehrerer erster Laschen 30 und einer oder mehrerer zweiter Laschen 32, welche so ausgebildet wurden, dass der Airbag 20 so in die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 eingreifen kann, dass ein Abschnitt des Airbags 20 an die Platte 50 geklemmt wird.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 2 ist eine Ausführungsform einer Airbaghalterung 28 veranschaulicht, welche eine Platte 50 umfasst. In dieser Ausführungsform ist die Platte 50 eine Befestigungsstruktur, welche an einem Fahrzeug befestigt werden kann und erste Laschen 30 und zweite Laschen 32 aufweist, welche in die Platte 50 gebildet sind. „In die Platte gebildet" bedeutet, dass die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 so geformt, gepresst, eingelassen, geprägt, geschnitten, konstruiert, hinzugefügt, gestanzt, strukturiert, graviert, gekerbt, geätzt oder anderweitig angeordnet wurden, dass sie ein Teil der Platte 50 sind. Vorzugsweise wurden die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 so in die Platte 50 gebildet, dass sie in der Mitte der Platte 50 oder in unmittelbarer Nähe davon angeordnet sind.
  • Normalerweise umfasst die Ausführungsform der Platte, welche in 2 dargestellt ist, eine im Allgemeinen flache Struktur, welche imstande ist, an einem Seitendachrahmen eines Fahrzeugs oder in unmittelbarer Nähe davon positioniert zu werden. Die Platte 50 kann im Allgemeinen aus jedem Material hergestellt sein, welches zum Befestigen und Tragen eines Airbags imstande ist, wie beispielsweise Stahl, Metall, Kunststoff oder anderen ähnliche Materialien. In manchen Fällen wird vorzugsweise derselbe Stahl, der zur Herstellung der Karosserie des Fahrzeugs verwendet wird, gleichermaßen zur Herstellung der Platte 50 verwendet.
  • Die Platte 50 kann ferner so konstruiert sein, dass die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 einen Aufnahmebereich 34 definieren. Der Aufnahmebereich 34 ist ein Bereich, welcher in die Platte 50 gebildet und speziell so gestaltet wurde, dass er einen Abschnitt eines Airbags aufnehmen und festhalten kann. Vorzugsweise ist dieser Aufnahmebereich 34 eine Öffnung, welche hinter den ersten Laschen 30 und den zweiten Laschen 32 so angeordnet ist, dass der Aufnahmebereich 34 direkt von den ersten Laschen 30 und den zweiten Laschen 32 nach innen oder innerhalb davon in der Platte 50 ein Loch oder eine Lücke bildet, welche speziell bemessen wurde, um einen Abschnitt des Airbags hinter den ersten Laschen 30 und den zweiten Laschen 32 zu halten.
  • Sowohl die ersten Laschen 32 als auch die zweiten Laschen 32 sind so konstruiert, dass ein Airbag in die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 auf eine Weise eingreifen kann, die bewirkt, dass ein Abschnitt des Airbags an die Platte 50 geklemmt wird. Vorzugsweise wird dies bewerkstelligt, indem die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 so konstruiert werden, dass sie gekrümmt sind. Die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 „gekrümmt" zu haben, bedeutet, dass der Mittelabschnitt der ersten Laschen 30 und der zweiten Laschen 32 sich vom Aufnahmebereich 34 nach außen beugt, biegt, wölbt, ausbaucht oder dreht.
  • Neben der Tatsache, eine gekrümmte Form aufzuweisen, können die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 auch so konstruiert sein, dass eine Zunge 42 an den entfernten Enden der ersten Laschen 30 und der zweiten Laschen 32 angebracht ist. Die Zunge 42 ist ein Teilstück der Laschen 30, 32, welches speziell geformt ist, um sich vom Aufnahme bereich 34 nach außen zu neigen. Die Einbeziehung einer derartigen Zunge 42 kann in der Tat zu bevorzugen sein, da die Zunge 42 in manchen Fällen das Festklemmen eines Airbags innerhalb des Aufnahmebereichs 34 erleichtern kann.
  • In der Ausführungsform, welche in 2 veranschaulicht ist, weisen die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 im Allgemeinen eine rechteckige Form auf. Die ersten Laschen 30 unterscheiden sich jedoch vorzugsweise von den zweiten Laschen 32 in der Art und Weise, wie sie auf der Platte 50 ausgerichtet wurden. Insbesondere sind die zweiten Laschen 32 vorzugsweise so ausgerichtet, dass sie im Bezug auf die ersten Laschen 30 umgekehrt sind. „In Bezug auf die ersten Laschen umgekehrt" bedeutet, dass die zweiten Laschen 32 so ausgerichtet wurden, dass die zweiten Laschen 32, wenn die Platte 50 in einem Fahrzeug eingebaut ist, nach unten gerichtet sind, wohingegen die ersten Laschen 30 nach oben gerichtet sind.
  • Die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 sind außerdem so konstruiert, dass sie den Airbag weder während des Einbaus des Airbags noch während des Auslösens des Airbags oder der normalen Verwendung des Fahrzeugs durch- oder abreißen. Gleichermaßen sind die ersten Laschen 30 und die zweiten Laschen 32 so ausgelegt, dass sie genügend Festigkeit und strukturelle Integrität aufweisen, so dass der Airbag sowohl während des normalen Betriebs des Fahrzeugs als auch während des Auslösens des Airbags an die Platte 50 geklemmt bleibt. Verstärkungseinsätze 44, wie beispielsweise Stäbe, Ringe, Platten und dergleichen aus Metall, können ebenfalls hinzugefügt werden, um die strukturelle Integrität der ersten Laschen 30 und der zweiten Laschen 32 zu verbessern.
  • Die Ausführungsform der Platte 50, welche in 2 dargestellt ist, ist vom Dachrahmen oder anderen Teilen der Karosserie des Fahrzeugs getrennt. Entsprechend muss die Platte 50, um bei dieser Ausführungsform der Platte 50 einen Airbag zu montieren, zuerst an der Innenseite des Fahrzeugs richtig positioniert und befestigt werden. Dieses Positionieren innerhalb des Fahrzeugs erfolgt, indem ein oder mehr Verbindungselemente die Platte 50 durch einen oder mehr Befestigungspunkte 52 am Seitendachrahmen des Fahrzeugs montieren. Alternativerweise kann das Positionieren innerhalb des Fahrzeugs durch Schweißen, Kleben oder anderweitiges Festmachen der Platte 50 am Seitendachrahmen des Fahrzeugs erfolgen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 3 ist eine andere Ausführungsform einer Airbag-Halterung 128 dargestellt. In dieser Ausführungsform befestigen die Airbag-Halterungen 128 einen Airbag an der Innenseite eines Fahrzeugs mithilfe eines Systems, welches dem ähnelt, das zuvor beschrieben wurde. Insbesondere sind die Airbag-Halterungen 128 so ausgelegt, dass sie einen Airbag an einem Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 115 befestigen. Vorzugsweise sind die Airbag-Halterungen 128 so gestaltet, dass sie den Airbag am Dachrahmen 18 des Fahrzeugs oder in unmittelbarer Nähe davon befestigen.
  • Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform umfasst die Halterung 128 eine Platte 150 mit einer oder mehreren ersten Laschen 130 und einer oder mehreren zweiten Laschen 132. Diese ersten Laschen 130 und zweiten Laschen 132 sind so gestaltet, dass ein Airbag so in die ersten Laschen 130 und zweiten Laschen 132 eingreifen kann, dass ein Abschnitt des Airbags an die Platte 150 geklemmt wird. Insbesondere sind die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 132 so gestaltet, dass ein Airbag so in die ersten Laschen 130 und zweiten Laschen 132 eingreifen kann, dass ein Abschnitt des Airbags an einen Aufnahmebereich 134 geklemmt wird, welcher in die Platte 150 gebildet ist. Dieser Aufnahmebereich 134 ist ein Bereich der Platte 150, welcher durch die Laschen 130, 132 definiert und speziell bemessen ist, um einen Abschnitt des Airbags hinter den Laschen 130, 132 zu halten. Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich 134 eine Öffnung, welche hinter den Laschen 130, 132 angeordnet ist, so dass ein Abschnitt des Airbags direkt von den ersten Laschen 130 und den zweiten Laschen 132 nach innen oder innerhalb davon an die Platte 150 geklemmt wird.
  • Außerdem sind die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 13, welche in 3 abgebildet sind, wie in der vorhergehenden Ausführungsform so gestaltet, dass sie gekrümmt sind. Diese Bauform bedeutet, dass die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 132 so konstruiert sind, dass der Mittelabschnitt der ersten Laschen 130 und der zweiten Laschen 132 sich vom Aufnahmebereich 134 nach außen beugt, biegt, wölbt, ausbaucht oder dreht.
  • Außerdem kann auch eine Zunge 142 an den entfernten Enden der ersten Laschen 130 und der zweiten Laschen 132 angebracht sein. Diese Zunge 142 ist so gestaltet, dass sie sich vom Aufnahmebereich 134 nach außen neigt, und wird vorzugsweise zu den Laschen 130, 132 hinzugefügt, weil sie einen Airbag-Eingriff in die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 132 auf eine solche Weise ermöglicht, dass ein Abschnitt des Airbags innerhalb des Aufnahmebereichs 134 festgeklemmt und gehalten wird. Eine derartige Fähigkeit, einen Airbag innerhalb des Aufnahmebereichs 134 zu halten, wird noch weiter verbessert, indem Verstärkungseinsätze 144, wie beispielsweise Stäbe, Ringe, Platten und dergleichen aus Metall, zu den Laschen 130, 132 hinzugefügt werden.
  • Obwohl viel von der Struktur und Funktion der Airbag-Halterung 128, welche in 3 dargestellt ist, der ähnelt, welche zuvor beschrieben wurde, besteht in der Tat ein bedeutender Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der vorhergehenden Ausführungsform, welche in 2 abgebildet ist. Der Unterschied, der am meisten auffällt, ist die Art und Weise, auf welche die Platten im Fahrzeuginneren befestigt wurden. In 2 wurde die Platte 50 innerhalb des Fahrzeugs positioniert, indem die Platte am Dachrahmen oder in der Nähe davon durch Befestigungselemente oder andere Verbindungselemente damit verbunden wurde. Im Gegensatz dazu umfasst die Platte 150 in den Ausführungsformen, welche in 3 dargestellt sind, eine Fläche der Fahrzeugkarosserie 115, an welcher ein Airbag befestigt werden kann. Solche eine Fläche der Fahrzeugkarosserie ist vorzugsweise am Dachrahmen des Fahrzeugs oder in unmittelbarer Nähe davon angeordnet. Andere Flächen und/oder Abschnitte der Fahrzeugkarosserie 115 können jedoch ebenfalls verwendet werden, um die Platte 150 zu umfassen.
  • Da die Platte 150, welche in 3 dargestellt ist, eine Fläche der Fahrzeugkarosserie 115 umfasst, sind die ersten Laschen 130, die zweiten Laschen 132 und/oder der Aufnahmebereich 134 als Teil der Fahrzeugskarosserie 115 enthalten. Vorzugsweise wird dies durch Ändern der Fahrzeugkarosserie 115 auf derartige Weise bewerkstelligt, dass die Laschen 130, 132 und der Aufnahmebereich 134 in die Fahrzeugkarosserie 115 gestanzt werden. „In die Fahrzeugkarosserie gestanzt" bedeutet, dass die Laschen 130, 132 und der Aufnahmebereich 134 in die Fahrzeugkarosserie geformt, gepresst, eingelassen, eingeprägt, geschnitten, gebildet, strukturiert, konstruiert, aufgenommen oder anderweitig beigefügt wurden, so dass die Laschen 130, 132 und der Aufnahmebereich 134 zur Fahrzeugkarosserie 115 gehören.
  • Die Ausführungsform der Platte 50, welche in 3 dargestellt ist, ist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da dadurch, dass die Platte 150 eine Fläche der Fahrzeugkarosserie 115 umfasst, weniger Teile benötigt werden, um das Airbag-System herzustellen, was wiederum die Gesamtkosten und das Gesamtgewicht des Fahrzeugs verringert. Überdies ist es dadurch, dass die Platte 150 eine Fläche der Fahrzeugkarosserie 115 umfasst, möglich, einen Airbag ohne die Verwendung von Verbindungselementen am Fahrzeug zu montieren. Folglich werden die Beschränkungen und Nachteile, welche mit der Verwendung von Verbindungselementen innerhalb des Airbag-Montagesystems verbunden sind, wirksam aufgehoben.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 4 ist ein Vorhang-Airbag 20, welcher zur Verwendung mit dem Verfahren und dem Montagesystem der vorliegenden Erfindung imstande ist, in seiner aufgeblasenen und ausgelösten Form abgebildet. Vorzugsweise wurde der Vorrang-Airbag 20 so bemessen und vorausgelegt, dass der Vorhang-Airbag 20, wenn er in einem Fahrzeug in unmittelbarer Nähe eines Seitendachrahmens eingebaut ist, einen Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßes gegen den gefährlichen Aufprall auf die Seite des Fahrzeugs schützt.
  • Der Vorhang-Airbag 20 wird im Allgemeinen aus einem elastischen Material, welches auf dem Fachgebiet der Airbag-Herstellung bekannt ist, wie beispielsweise einem Nylongewebe, hergestellt. Vorzugsweise wurde der Vorhang-Airbag 20 so hergestellt, dass Teilstücke aus dem elastischen Material zusammengenäht, -gewebt oder -geschweißt wurden, um einen aufblasbaren Seitenaufprallschutz-Vorhang-Airbag zu bilden.
  • Der Vorhang-Airbag 20 umfasst einen Füllabschnitt 21, welcher ein geschlossenes Teilstück des Airbags 20 ist, welches so gestaltet ist, dass es das Gas, das durch den Gasgenerator (nicht dargestellt) erzeugt wird, aufnimmt und dadurch aufgeblasen wird. Es ist dieser Füllabschnitt 21, welcher sich während eines Zusammenstoßes so aufbläht, dass er die Seite des Fahrzeugs im Wesentlichen abdeckt.
  • Der Airbag 20 kann auch so hergestellt sein, dass er neben dem Füllabschnitt einen gesäumten Abschnitt 22 umfasst, welcher benachbart zum Füllabschnitt 21 positioniert ist. Vorzugsweise wird der gesäumte Abschnitt 22 oberhalb des Füllabschnitts 21 positioniert.
  • Der gesäumte Abschnitt 22 umfasst im Allgemeinen ein flaches Teilstück des Vorhang-Airbags 20, welches aus einer oder mehr Lagen aus einem elastischen Airbag-Material hergestellt ist. Vorzugsweise wird dasselbe Material, das zur Herstellung des Vorhang-Airbags 20 verwendet wurde, auch zur Herstellung des gesäumten Abschnitts 22 verwendet. Es können jedoch einige Ausführungsformen hergestellt werden, bei welchen sich das elastische Material, welches zur Herstellung des gesäumten Abschnitts 22 verwendet wird, von dem elastischen Material, das zur Herstellung des Vorhang-Airbags 20 verwendet wird, unterscheidet.
  • Wie in 4 veranschaulicht, besteht der gesäumte Abschnitt 22 aus drei Nylongewebelagen, nämlich einer ersten Lage 36, einer zweiten Lage 38 und einer dritten Lage 40, welche durch Nähen entlang des Saumes 24 miteinander verbunden wurden. Natürlich können andere Varianten und Ausführungsformen des gesäumten Abschnitts 22 konstruiert werden. Zum Beispiel kann der gesäumte Abschnitt 22 mehr als drei Nylongewebelagen umfassen. Noch andere Ausführungsformen des gesäumten Abschnitts 22 können weniger als drei Nylongewebelagen umfassen. Außerdem können die Lagen aus dem Nylongewebe, welches zur Herstellung des gesäumten Abschnitts 22 verwendet wird, durch andere Verfahren als durch Nähen entlang eines Saums 24 miteinander verbunden werden, wie beispielsweise durch Schweißen, Steppen, Weben, Kleben, Heißverkerben oder dergleichen.
  • Der Vorhang-Airbag 20 kann auch so ausgelegt sein, dass der Airbag 20 einen oder mehr Schlitze 26 umfasst. Diese Schlitze 26 sind im Allgemeinen Löcher oder Öffnungen, welche zwischen dem gesäumten Abschnitt 22 und dem Füllabschnitt 21 angeordnet sind. Insbesondere sind die Schlitze 26 so zwischen dem gesäumten Abschnitt 22 und dem Füllabschnitt 21 angeordnet, dass die Schlitze 26 die Fähigkeit des Füllabschnitts 21, durch das Gas, welches durch den Gasgenerator (nicht dargestellt) erzeugt wird, aufgeblasen zu werden, nicht beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise werden die Schlitze 26 auf dem Airbag 20 so positioniert, dass die Position der Schlitze 26, wenn der Airbag 20 im Fahrzeug eingebaut ist, direkt der Position der einen oder mehreren Airbag-Halterungen des Fahrzeugs entspricht. Auf ähnliche Weise wird vorgezogen, dass die Schlitze 26 so gestaltet sind, dass sie größer als die Airbag-Halterungen sind, welche am Fahrzeug positioniert wurden.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 5 ist die Art und Weise, auf welche eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung funktioniert, um einen Vorhang-Airbag 20 an einem Fahrzeug zu befestigen, ausführlicher veranschaulicht. 5 stellt die Ausführungsform der Platte 150 dar, welche aus einer Fläche des Dachrahmens 18 des Fahrzeugs gebildet ist, welche als ein Mittel zur Verbindung eines Vorhang-Airbags 20 (dargestellt in seinem verstauten Zustand) mit einem Fahrzeug verwendet wird.
  • In 5 umfasst die Platte 150 eine Fläche des Dachrahmens 18 des Fahrzeugs. Entsprechend wurden die ersten Laschen 130, die zweiten Laschen 132 und/oder der Aufnahmebereich 134 als Teil des Dachrahmens 18 einbezogen. Der Airbag 20 wird befestigt, indem die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen so gestaltet sind, dass der Airbag 20 in die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 132 eingreift, um zu bewirken, dass ein Abschnitt des gesäumten Abschnitts 22 an die Platte 150 geklemmt wird. Vorzugsweise sind die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 132 so gestaltet, dass der Airbag 20 so in die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 132 eingreift, dass ein Abschnitt des gesäumten Abschnitts 22 innerhalb des Aufnahmebereichs 134, welcher in die Platte 150 gebildet ist, festgeklemmt wird. Die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 132 sind so gestaltet, dass der Airbag 20, sobald der gesäumte Abschnitt 22 innerhalb des Aufnahmebereichs 134 festgeklemmt wurde, während des normalen Betriebs und der normalen Lebensdauer der Fahrzeugs an der Platte 150 gehalten und festgeklemmt wird. Außerdem sind die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 132 gleichermaßen so gestaltet, dass der Airbag 20 während eines Unfalls, bei dem der Airbag 20 in die aufgeblasene Form ausgelöst wird, an der Platte 150 festgeklemmt bleibt.
  • Um den Vorhang-Airbag 20 weiter in Eingriff zu bringen und festzuklemmen, können die ersten Laschen 130 so positioniert werden, dass die Schlitze 26 in die ersten Laschen 130 eingreifen. Im Gegensatz dazu werden die zweiten Laschen 132, da sie in Bezug auf die ersten Laschen 130 umgekehrt sind, so positioniert, dass die Schlitze 26 in die zweiten Laschen 132 nicht eingreifen. In dieser Anordnung der zweiten Laschen 132 wird verhindert, dass der Airbag 20 in die zweiten Laschen 132 auf dieselbe Weise eingreift, auf welche der Airbag in die ersten Laschen 130 eingreift. Eine derartige Anordnung der zweiten Laschen 132 wird dennoch bevorzugt, da sie sicherstellt, dass der Airbag 20 in die ersten Laschen 130 und die zweiten Laschen 132 auf eine Weise eingreift, welche sich jeder vertikalen Schwingung anpasst, die sonst verursachen könnte, dass sich der Airbag 20 während des Auslöseprozesses von der Platte 150 trennt.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 1 bis 5 im Allgemeinen sorgt die vorliegende Erfindung auch für ein wirksames Verfahren zum Einbau eines Seiten-Vorhang-Airbags 20 an einer Innenseite eines Fahrzeugs 10. Zuerst werden eine oder mehr Airbag-Halterungen 28, 128 der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Diese Airbag-Halterungen 28, 128 umfassen entweder die Ausführungsform, welche als Platte 50 mit ersten und zweiten Laschen 30, 32 dargestellt ist, oder die Ausführungsform, welche als Platte 150 mit den ersten und zweiten Laschen 130, 132 dargestellt ist. Als nächstes werden die Platten 50, 150 innerhalb des Fahrzeugs positioniert. Wenn die Platten 50 verwendet werden, bezieht dies Verbinden der Platten 50 mit der Fahrzeuginnenseite 10 durch ein oder mehr Verbindungselemente ein. Wenn jedoch die Platten 150 verwendet werden, wird dies vorzugsweise bewerkstelligt, indem die Platte 150 so konstruiert wird, dass sie eine Fläche der Fahrzeugkarosserie 115 umfasst. Als Nächstes wird ein Vorhang-Airbag 20 mit einem oder mehreren Schlitzen 26 und einem gesäumten Abschnitt 22 bereitgestellt. Die Befestigung des Vorhang-Airbags 20 an der Fahrzeuginnenseite erfolgt dann in einem Schritt, indem der Airbag 20 so in die ersten Laschen 30, 130 und die zweiten Laschen 32, 132 eingreift, dass ein Abschnitt des gesäumten Abschnitts an die Platte 50, 150 geklemmt wird. Insbesondere greift der Vorhang-Airbag 20 so in die ersten Laschen 30, 130 und zweiten Laschen 32, 132 ein, dass der gesäumte Abschnitt 22 des Vorhang-Airbags 20 innerhalb eines Aufnahmebereichs 34, 134 festgeklemmt wird.
  • Zusammengefasst stellt die vorliegende Erfindung eine Halterung und ein Verfahren zum Befestigen eines Airbags an einem Fahrzeug bereit, welche einfach und preisgünstig sind und keinen Gebrauch von Verbindungselementen machen müssen, um den Airbag zu befestigen. Die Airbag-Halterungen umfassen im Allgemeinen eine Platte, welche innerhalb eines Fahrzeugs positioniert wird und erste und zweite Laschen aufweist. Die Platte dient zur Befestigung eines Airbags an einer Fahrzeuginnenseite durch die ersten Laschen und zweiten Laschen, welche speziell so gestaltet sind, dass der Airbag so in die ersten und zweiten Laschen eingreifen kann, dass ein Abschnitt des Airbags an die Platte geklemmt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verwirklicht werden, ohne sich von ihren Strukturen, Verfahren oder anderen wesentlichen Charakteristiken, wie hierin im Allgemeinen beschrieben und im Anschluss beansprucht, zu entfernen. Die beschriebenen Aisführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Rahmen der Erfindung wird daher eher durch die beigefügten Patentansprüche als durch die vorangehende Beschreibung angezeigt. Sämtliche Änderungen, welche in die Bedeutung und den Bereich von Gleichwertigkeit der Patentansprüche kommen, haben in ihrem Rahmen erfasst zu werden.

Claims (41)

  1. Halterung zum Befestigen eines Airbags an einem Fahrzeug, umfassend: eine Platte mit einer oder mehreren ersten Laschen und einer oder mehreren zweiten Laschen, wobei die zweiten Laschen in Bezug auf die ersten Laschen umgekehrt sind und ein Airbag in die ersten und zweiten Laschen eingreifen kann, um einen Abschnitt des Airbags an die Platte zu klemmen.
  2. Halterung nach Anspruch 1, wobei die Platte eine Fläche der Fahrzeugkarosserie ist.
  3. Halterung nach Anspruch 2, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen in die Fahrzeugkarosserie gestanzt sind.
  4. Halterung nach Anspruch 1, wobei die Platte von der Karosserie des Fahrzeugs getrennt ist.
  5. Halterung nach Anspruch 4, wobei die Platte mithilfe von Verbindungselementen mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  6. Halterung nach Anspruch 1, wobei die Platte am Dachrahmen des Fahrzeugs oder in unmittelbarer Nähe davon positioniert ist.
  7. Halterung nach Anspruch 1, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen aus Stahl hergestellt sind.
  8. Halterung nach Anspruch 1, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen aus Kunststoff hergestellt sind.
  9. Halterung nach Anspruch 1, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen im Allgemeinen rechteckig sind.
  10. Halterung nach Anspruch 1, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen ferner eine Zunge umfassen.
  11. Halterung nach Anspruch 1, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen ferner Verstärkungseinsätze umfassen.
  12. Halterung nach Anspruch 1, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen gekrümmt sind.
  13. Halterung nach Anspruch 1, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen einen Aufnahmebereich definieren.
  14. Halterung nach Anspruch 13, wobei der Aufnahmebereich eine Öffnung umfasst, welche sich hinter den ersten Laschen und den zweiten Laschen befindet.
  15. Halterung zum Befestigen eines Airbags an einem Fahrzeug, umfassend: eine Platte mit einer oder mehreren ersten Laschen und einer oder mehreren zweiten Laschen, wobei die zweiten Laschen in Bezug auf die ersten Laschen umgekehrt sind; und einen Aufnahmebereich, welcher durch die ersten und zweiten Laschen definiert ist, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen so gestaltet sind, dass ein Airbag in die ersten und zweiten Laschen eingreifen kann, um einen Abschnitt des Airbags innerhalb des Aufnahmebereichs festzuklemmen.
  16. Halterung nach Anspruch 15, wobei die Platte eine Fläche der Fahrzeugkarosserie ist.
  17. Halterung nach Anspruch 16, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen in die Fahrzeugkarosserie gestanzt sind.
  18. Halterung nach Anspruch 15, wobei die Platte von der Karosserie des Fahrzeugs getrennt ist.
  19. Halterung nach Anspruch 15, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen ferner eine Zunge umfassen.
  20. Halterung nach Anspruch 15, wobei der Aufnahmebereich eine Öffnung umfasst, welche sich hinter den ersten Laschen und den zweiten Laschen befindet.
  21. Montagesystem zum Befestigen eines Airbags an einem Fahrzeug, umfassend: einen Airbag mit einem oder mehr Schlitzen; und eine Platte mit einer oder mehreren ersten Laschen und einer oder mehreren zweiten Laschen, welche so gestaltet sind, dass sie einen Aufnahmebereich definieren, wobei die zweiten Laschen in Bezug auf die ersten Laschen umgekehrt sind und der Airbag so in die ersten Laschen und zweiten Laschen eingreift, dass ein Abschnitt des Airbags innerhalb des Aufnahmebereichs festgeklemmt ist.
  22. Montagesystem nach Anspruch 21, wobei die Airbagschlitze in die ersten Laschen eingreifen.
  23. Montagesystem nach Anspruch 21, wobei die Platte in den Dachrahmen des Fahrzeugs gestanzt wurde.
  24. Montagesystem nach Anspruch 21, wobei die Platte von der Karosserie des Fahrzeugs getrennt ist.
  25. Montagesystem nach Anspruch 21, wobei die ersten Laschen und die zweiten Laschen ferner eine Zunge umfassen.
  26. Montagesystem nach Anspruch 21, wobei der Airbag ein aufblasbarer Vorhang-Airbag ist.
  27. Montagesystem nach Anspruch 21, wobei der Airbag ferner einen gesäumten Abschnitt umfasst.
  28. Montagesystem nach Anspruch 27, wobei der gesäumte Abschnitt Gewebelagen umfasst, welche durch Nähen verbunden sind.
  29. Montagesystem nach Anspruch 27, wobei der gesäumte Abschnitt Gewebelagen umfasst, welche durch Schweißen verbunden sind.
  30. Montagesystem nach Anspruch 27, wobei der gesäumte Abschnitt Gewebelagen umfasst, welche durch Weben verbunden sind.
  31. Airbag, welcher gestaltet ist, um durch eine Airbag-Halterung mit einer Platte an einem Fahrzeug befestigt zu werden, wobei die Platte eine oder mehrere erste Laschen und eine oder mehrere zweite Laschen aufweist, die zweiten Laschen in Bezug auf die ersten Laschen umgekehrt sind und der Airbag umfasst: einen gesäumten Abschnitt; und einen oder mehrere Schlitze, welche so gestaltet sind, dass sie in die ersten Laschen eingreifen, um einen Abschnitt des Airbags an die Platte zu klemmen.
  32. Airbag nach Anspruch 31, wobei der gesäumte Abschnitt Gewebelagen umfasst, welche durch Nähen verbunden sind.
  33. Airbag nach Anspruch 31, wobei der gesäumte Abschnitt Gewebelagen umfasst, welche durch Schweißen verbunden sind.
  34. Airbag nach Anspruch 31, wobei der gesäumte Abschnitt Gewebelagen umfasst, welche durch Weben verbunden sind.
  35. Airbag nach Anspruch 31, wobei der Abschnitt des Airbags, welcher an die Platte geklemmt ist, der gesäumte Abschnitt ist.
  36. Verfahren zum Einbau eines Airbags in einem Fahrzeug, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Airbag-Halterung, welche eine Platte mit einer oder mehreren ersten Laschen und einer oder mehreren zweiten Laschen, welche so gestaltet sind, dass sie in Bezug auf die ersten Laschen umgekehrt sind, aufweist; Positionieren der Halterung im Fahrzeug; Bereitstellen eines Airbags mit einem oder mehreren Schlitzen und einem gesäumten Abschnitt; und Befestigen des Airbags an der Platte, indem der Airbag so in die ersten Laschen und die zweiten Laschen eingreift, dass ein Abschnitt des Airbags an die Platte geklemmt ist.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei der Positionierschritt derartiges Konstruieren der Platte umfasst, dass sie eine Fläche der Fahrzeugkarosserie umfasst.
  38. Verfahren nach Anspruch 36, wobei der Positionierschritt Befestigen der Platte an der Fahrzeuginnenseite mithilfe von einem oder mehr Verbindungsmitteln umfasst.
  39. Verfahren nach Anspruch 36, wobei der Befestigungsschritt ferner umfasst, dass die Airbag-Schlitze in die ersten Laschen eingreifen.
  40. Verfahren nach Anspruch 36, wobei die Platte ferner einen Aufnahmebereich umfasst, welcher durch die ersten Laschen und die zweiten Laschen definiert ist, wobei der Befestigungsschritt ferner umfasst, dass der Airbag so in die ersten Laschen und die zweiten Laschen eingreift, dass der Abschnitt des Airbags durch den Aufnahmebereich an die Platte geklemmt ist.
  41. Verfahren nach Anspruch 36, wobei der Abschnitt des Airbags, welcher während des Befestigungsschritts an die Platte geklemmt wird, der gesäumte Abschnitt ist.
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