DE102004056010B4 - Luftsackbefestigung für Beifahrer Airbag - Google Patents

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Abstract

Airbagmodul, insbesondere für einen Frontairbag, umfassend
ein Gehäuse (6) mit zumindest einer Gehäuseausnehmung (18) und einer Gehäuseöffnung (20),
einen Gassack (2) mit zumindest einer Gassacköffnung (8), welcher zumindest teilweise in der Gehäuseausnehmung (18) aufgenommen ist, und
einen Gasgenerator (4), welcher in der Gehäuseöffnung (20) und der Gassacköffnung (8) anordenbar ist,
wobei die Gassacköffnung (8) einen Verstärkungsbereich (12) aufweist, welcher sich im wesentlichen um die Gassacköffnung (8) herum erstreckt,
wobei der Verstärkungsbereich (12) verformbar und rückstellfähig ausgebildet ist, um vom Gehäuseinneren durch die Gehäuseöffnung (20) geführt zu werden, so daß der Verstärkungsbereich (12) im wesentlichen im Bereich der Gehäuseöffnung (20) an der Außenwandung des Gehäuses (6) zumindest teilweise zur Anlage kommt, und
wobei der Verstärkungsbereich (12) als separates Ringelement (22) ausgebildet ist und zwischen der Außenwandung des Gehäuses (6) und wenigstens einem am Gasgenerator (4) vorgesehenen Vorsprung (14) so angeordnet ist, daß das Gassackmaterial zwischen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbagmodul, insbesondere für einen Frontairbag, sowie auf ein Verfahren zum Ausbilden eines Airbagmoduls, insbesondere für einen Frontairbag.
  • Derartige Airbagmodule werden insbesondere im Frontbereich vor dem Fahrer bzw. Beifahrer vorgesehen, beispielsweise in einem Lenkrad oder unter einer Innenverkleidung. Da Airbagmodule einen großen Kostenfaktor während der Produktion des Fahrzeugs darstellen, besteht der Wunsch, diese kostengünstig herzustellen, indem die Herstellungszeit und die Komplexität gesenkt werden können. So wurde diese Aufgabe beispielsweise in der EP 0 744 323 A1 durch ein Airbagmodul gelöst, welches einen Gassack aufweist, in dem ein Versteifungsring eingearbeitet ist. Der Versteifungsring definiert eine Öffnung zur Aufnahme des Gasgenerators. Das Airbagmodul wird zusammengebaut, indem der Gassack samt Gasgenerator von außen in eine Öffnung des Airbagmodulgehäuses geschoben wird, wobei anschließend Haltemittel in Form einer Lasche zum Gehäuse gecrimpt werden, um den Gasgenerator samt Gassack mit dem Gehäuse zu verspannen. Dieses Airbagmodul ist jedoch in der Herstellung nach wie vor aufwendig.
  • Die US 5,570,899 offenbart ein Airbagmodul mit einem Gasgenerator, einem Gehäuse und einem Gassack, wobei der Gassack eine Öffnung aufweist, in welche der Gasgenerator eingeführt wird, die Öffnung durch Verstärkungslagen verstärkt ist und über die Gehäuseöffnung, in welche der Gasgenerator eingeführt wird, gestülpt ist.
  • Die US-5,642,900 offenbart ein Airbagmodul mit einem Gasgenerator, einem Gassack sowie einer Gehäuseplatte, wobei der Gassack zwischen Gehäuseplatte und Gasgenerator verspannt ist.
  • Die WO 99/67107 offenbart ein Airbagmodul, welches ein im wesentlichen zylinderförmiges Gehäuse mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung aufweist, in dessen erste Öffnung der Gassack derart eingeführt wird, daß der Gasgenerator durch die zweite Öffnung des Gehäuses in den Gassack eingeführt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Airbagmodul, insbesondere für einen Frontairbag, sowie ein Verfahren zum Ausbilden eines Airbagmoduls, insbesondere für einen Frontairbag, bereitzustellen, wobei die Herstellung des Airbagmoduls vereinfacht wird, die Kosten gesenkt werden können und die Dichtigkeit des Airbagmoduls erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Airbagmodul, insbesondere für einen Frontairbag, gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Ausbilden eines Airbagmoduls, insbesondere für einen Frontairbag, gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Airbagmodul, insbesondere für einen Frontairbag, vorgesehen, umfassend ein Gehäuse mit zumindest einer Gehäuseausnehmung und einer Gehäuseöffnung, einen Gassack mit zumindest einer Gassacköffnung, welcher zumindest teilweise in der Gehäuseausnehmung aufgenommen ist, und einen Gasgenerator, welcher in der Gehäuseöffnung und der Gassacköffnung anordenbar ist, wobei die Gassacköffnung einen Verstärkungsbereich aufweist, welcher sich im wesentlichen um die Gassacköffnung herum erstreckt, und wobei der Verstärkungsbereich verformbar und rückstellfähig ausgebildet ist, um vom Gehäuseinneren durch die Gehäuseöffnung geführt zu werden, so daß der Verstärkungsbereich im wesentlichen im Bereich der Gehäuseöffnung an der Außenwandung des Gehäuses zumindest teilweise zur Anlage kommt. Die Gehäuseausnehmung des Gehäuses dient somit vorteilhafterweise der Aufnahme des Gassacks, d.h. der Gassack wird nicht über die Gehäuseöffnung in das Gehäuse eingeführt, sondern über die Gehäuseausnehmung. Darüber hinaus dient die Gehäuseausnehmung vorteilhafterweise als Öffnung zur Ausbreitung des Gassacks, wenn dieser aktiviert wird. D. h. der Gassack ist im nichtaktivierten Zustand des Airbagmoduls im wesentlichen im Gehäuse angeordnet und entfaltet sich bzw. tritt über die Gehäuseausnehmung nach außen beim Entfalten hervor. Die zumindest eine Gassacköffnung ist vorteilhafterweise vorgesehen, um den Gasgenerator zumindest teilweise aufzunehmen. Infolgedessen entspricht die Konfiguration der Gassacköffnung vorteilhafterweise im wesentlichen der Außenkonfiguration des Gasgenerators, um somit eine im wesentlichen gasdichte Gassack-Gasgenerator-Einheit zu schaffen. Die Gassacköffnung weist vorteilhafterweise einen Verstärkungsbereich auf, der sich im wesentlichen um die Gassacköffnung herum erstreckt. Der Verstärkungsbereich kann an der Innenseite des Gassacks vorgesehen sein, ist jedoch vorzugsweise an der Außenseite des Gassacks angebracht. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Verstärkungsbereich auch an der Innen- und Außenseite des Gassacks angeordnet sein. Der Verstärkungsbereich ist vorteilhafterweise verformbar und rückstellfähig ausgebildet, so daß sich dieser nach einer Verformung wieder (ohne Einflußnahme von äußeren Kräften) im wesentlichen in seine Ursprungsform zurückstellt. Somit weist der Verstärkungsbereich eine im wesentlichen formsteife, aber flexible Eigenschaft auf. Infolgedessen ist es vorteilhafterweise möglich, einen Gassack vorzusehen, welcher sich nach seiner Anordnung im wesentlichen in der Gehäuseausnehmung im Gehäuse zumindest im Bereich seines Verstärkungsbereichs durch die Gehäuseöffnung hindurchführen läßt. Die Gehäuseöffnung ist folglich (sehr viel) kleiner als die Gehäuseausnehmung (insbesondere ca. 50% und besonders bevorzugt ca. 20% der Größe der Gehäuseausnehmung), da die Gehäuseöffnung lediglich der Aufnahme des Gasgenerators dient. Infolgedessen ist es möglich, den Verstärkungsbereich von innen aus dem Gehäuse durch die Gehäuseöffnung nach außen zu führen, so daß dieser im wesentlichen im Bereich der Gehäuseöffnung an der Außenwandung des Gehäuses zumindest teilweise zur Anlage kommt. In anderen Worten ist der Verstärkungsbereich somit in seiner Außenkonfiguration so gestaltet, daß dieser zumindest bereichsweise größer als die Gehäuseöffnung ist, um folglich an der Außenwandung des Gehäuses in diesem Bereich anzuliegen. Es versteht sich, daß die Gehäuseöffnung eine beliebige Konfiguration aufweisen kann, wobei diese vorteilhafterweise der Außenkonfiguration des Gasgenerators angepaßt ist, welcher besonders bevorzugt als Zylinder ausgebildet ist. Infolgedessen läßt sich ein einfach zu montierendes Airbagmodul schaffen, da der Gassack über die (verhältnismäßig große) Gehäuseausnehmung in das Gehäuse eingeführt bzw. in diesem angeordnet werden kann, und ein Verstärkungsbereich durch die Gehäuseöffnung geführt werden kann, welcher entsprechend zumindest teilweise an der Außenwandung des Gehäuses anliegt. Darauffolgend ist es möglich, den Gasgenerator von außen durch die Gehäuseöffnung und die Gassacköffnung in den Gassack einzuführen, wobei der Gassack im wesentlichen zumindest im Bereich der Gassacköffnung in seiner Position gehalten wird, da er an der Außenwandung des Gehäuses anliegt. Infolgedessen wird vorteilhafterweise vermieden, daß der Gassack während des Einschiebens des Gasgenerators nicht in das Gehäuseinnere zurückgeschoben wird. Hierbei dient der Gasgenerator vorteilhafterweise der Aufnahme zumindest eines Teils der auf den Gassack wirkenden Kräfte während des Auslösens, so daß der Verstärkungsbereich während des Auslösens vorteilhafterweise im wesentlichen unbelastet bleibt. Dies ist insbesondere durch eine geometrische Ausgestaltung möglich, in welcher sich der Bereich des Gassacks, der der Auslöserichtung bzw. der Gehäuseausnehmung gegenüberliegt, an dem Gasgenerator abstützen kann.
  • Der Verstärkungsbereich ist zwischen der Außenwandung des Gehäuses und wenigstens einem am Gasgenerator vorgesehenen Vorsprung angeordnet. Infolgedessen wird ein Gasgenerator vorgesehen, welcher zumindest einen vorteilhafterweise radial vorspringenden Vorsprung aufweist. Vorzugsweise ist der Vorsprung als radial umlaufender Flansch ausgebildet, so daß der Verstärkungsbereich zwischen der Außenwandung des Gehäuses und der radialen Wandung des Flansches des Gasgenerators angeordnet ist. Wenn der Gasgenerator mit dem Gehäuse verspannt wird, ist es somit möglich, eine einfache und kostengünstige Abdichtung des Gassacks vorzusehen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Gehäuseöffnung und die Gassacköffnung ellipsoid, vorzugsweise im wesentlichen kreisrund, und der Verstärkungsbereich entsprechend ringförmig elipsoid als Ringelement ausgebildet. Es versteht sich, daß die Gehäuseöffnung und die Gassacköffnung auch eine beliebig polygonale Konfiguration aufweisen können. Bevorzugterweise sind jedoch Gehäuseöffnung und Gassacköffnung kreisrund ausgebildet, wobei die Durchmesser der Gehäuseöffnung und der Gassacköffnung im wesentlichen dem Außendurchmesser eines zylinderförmigen Gasgenerators entsprechen.
  • Weiterhin bevorzugt weist das Ringelement eine Vorrichtung zur Positionierung relativ zum Gehäuse auf, welche vorzugsweise als zumindest ein Vorsprung ausgebildet ist, der mit zumindest einem entsprechenden, im Gehäuse ausgebildeten Rücksprung in Eingriff bringbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch ebenfalls möglich, die Vorrichtung zur Positionierung derart auszubilden, daß das Ringelement einen Rücksprung aufweist, in welchen ein entsprechender Vorsprung des Gehäuses eingreifen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Ringelement aus einem Kunststoff ausgebildet und an den Gassack im Bereich der Gassacköffnung angenäht, angeklebt und/oder angeschweißt. Der Gassack und das Ringelement bzw. der Verstärkungsbereich können somit aus wenigstens zwei Teilen (d.h. mehrstückig) ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, den Verstärkungsbereich im Gassack integral auszubilden, beispielsweise durch Vorsehen von mehreren Lagen des Gasmaterials oder einer entsprechenden Vernähung, welche als Versteifung dient. Bei einer mehrteiligen Ausgestaltung des Verstärkungsbereichs kann dieser somit an den Gassack angenäht, angeklebt und/oder angeschweißt werden. Es sind jedoch ebenfalls weitere alternative Befestigungsmöglichkeiten denkbar. Das Ringelement kann über seine gesamte Fläche mit dem Gassack im Bereich der Gassacköffnung verbunden werden, jedoch ist es ebenfalls möglich, den Gassack lediglich am äußeren Randbereich bzw. distalen Rand oder am inneren Rand des Ringelements (ggf. punktuell) zu befestigen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Gassack zumindest eine Befestigungsöffnung auf, welche vorzugsweise mit einem Verstärkungsbereich versehen ist. Die Befestigungsöffnung kann vorzugsweise im wesentlichen der Gassacköffnung gegenüberliegend im Gassack vorgesehen sein, jedoch ebenfalls an einer beliebig anderen Stelle, vorzugsweise im Bereich anschließend bzw. benachbart zum Gehäuse. Die Befestigungsöffnung weist vorteilhafterweise ebenfalls einen Verstärkungsbereich auf, wobei dieser entsprechend dem oben beschriebenen Verstärkungsbereich der Gassacköffnung ausgebildet sein kann.
  • Vorteilhafterweise weist der Gasgenerator Befestigungsmittel auf, welche ausgelegt sind, sich durch die Befestigungsöffnung des Gassacks zu erstrecken. Infolgedessen ist es vorteilhafterweise möglich, den Gassack zuverlässig mit Bezug auf das Gehäuse bzw. den Gasgenerator in seiner Lage zu sichern.
  • Zweckmäßigerweise sind die Befestigungsmittel mit dem Gehäuse in Eingriff bringbar, um den Gassack im Bereich der Gassacköffnung und/oder der Befestigungsöffnung zwischen Gasgenerator und Gehäuse zu verspannen. In anderen Worten kann der Gassack im Bereich der Gassacköffnung zwischen einem am Gasgenerator vorgesehen Vorsprung und der Außenwandung des Gehäuses eingespannt werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Gassack ebenfalls im Bereich der Befestigungsöffnung zwischen einer Wandung bzw. einem Bereich des Gasgenerators und einer entsprechenden Innenwandung des Gehäuses eingespannt bzw. eingeklemmt werden. Dies erfolgt, indem die Lage des Gasgenerators mit Bezug auf das Gehäuse festlegbar ist, beispielsweise durch eine Verschraubung, um somit den Gassack zwischen Gasgenerator und Gehäuse einzuklemmen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel als Verrasteinrichtung, Verschraubung oder entsprechende lös- oder nichtlösbare Befestigungsmittel ausgebildet. Besonders bevorzugterweise können die Befestigungsmittel zusätzlich Einstellmittel aufweisen, um die Position des Gasgenerators mit Bezug auf das Gehäuse zu variieren. Derartige Einstellmittel können beispielsweise in Form einer Konter-Verschraubung ausgebildet sein oder auch durch Vorsehen von verschiedenen Abstandshaltern.
  • Weiterhin erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Ausbilden eines Airbagmoduls vorgesehen, insbesondere eines Frontairbagmoduls, umfassend die Schritte: Anordnen zumindest eines Teils eines Gassacks in einer Gehäuseausnehmung eines Gehäuses; Verformen eines rückstellfähigen Verstärkungsbereichs einer Gassacköffnung, welcher sich im wesentlichen um die Gassacköffnung herum erstreckt; Führen des Verstärkungsbereichs vom Gehäuseinneren durch eine Gehäuseöffnung; Rückstellen des Verstärkungsbereichs in im wesentlichen seine Ursprungsform, so daß der Verstärkungsbereich im wesentlichen im Bereich der Gehäuseöffnung an der Außenwandung des Gehäuses zumindest teilweise zur Anlage kommt; und Anordnen eines Gasgenerators im Gassack und Gehäuse durch Einführen des Gasgenerators in bzw. durch die Gassacköffnung und die Gehäuseöffnung. Somit wird vorteilhafterweise ein Verfahren zum Ausbilden eines Airbagmoduls vorgesehen, welches gewährleistet, daß der Gassack während des Einführens des Gasgenerators in seiner Position verbleibt und darüber hinaus eine visuelle Kontrollfunktion bereitgestellt wird, mittels welcher die korrekte Positionierung des Gassack zumindest im Bereich benachbart zum Verstärkungsbereich verifiziert werden kann.. Folglich wird insbesondere verhindert, daß sich der Gassack während des Einschiebens des Gasgenerators nach innen zusammenfaltet.
  • Vorteilhafterweise weist das Verfahren weiterhin den Schritt auf: Befestigen des Gasgenerators mittels Befestigungsmitteln am Gehäuse, wobei der Verstärkungsbereich zwischen der Außenwandung des Gehäuses und zumindest einem am Gasgenerator vorgesehenen Vorsprung angeordnet ist. Darüber hinaus kann das Verfahren weiterhin den Schritt aufweisen: Positionieren des Gassacks relativ zum Gehäuse durch eine Vorrichtung zur Positionierung, welche vorzugsweise als zumindest ein Vorsprung ausgebildet ist, der mit zumindest einem entsprechenden, im Gehäuse ausgebildeten Vorsprung in Eingriff bringbar ist. Zusätzlich kann der Schritt vorgesehen sein: Festlegen der Position eines Bereichs des Gassacks am oder nahe seiner Befestigungsöffnung mit Bezug auf das Gehäuse, wobei die Positionierung vorzugsweise über am Gassack vorgesehene Positioniermittel, wie Bolzen oder Klammern, erfolgt, welche mit dem Gehäuse in Eingriff bringbar sind.
  • Es versteht sich, daß die mit Bezug auf das erfindungsgemäße Airbagmodul oben beschriebenen weiteren Vorteile und Merkmale ebenfalls Gegenstand des erfindungsgemäßen Verfahrens sein können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden beispielhaften Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls.
  • 2 zeigt eine teilweise Schnittansicht des Airbagmoduls gemäß 1.
  • 3a und 3b zeigen eine teilweise Schnittansicht sowie eine vergrößerte Schnittansicht des Airbagmoduls gemäß 1.
  • 4 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Airbagmoduls.
  • 5a zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des erfindungsgemäßen Airbagmoduls in der ersten Ausführungsform gemäß 1.
  • 5b zeigt eine teilweise Draufsicht des erfindungsgemäßen Airbagmoduls gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ist in 1 dargestellt. Es umfaßt einen Gassack 2, einen Gasgenerator 4 sowie ein Gehäuse 6.
  • Der Gassack 2 ist vorzugsweise aus einem Gewebematerial hergestellt und weist eine Gassacköffnung 8 sowie eine Befestigungsöffnung 10 auf. An der Gassacköffnung 8 ist ein radialer Verstärkungsbereich 12 vorgesehen, welcher später mit Bezug auf die 2 und 3a erläutert wird. Der Verstärkungsbereich 12 kann integral bzw. einstückig mit dem Gassackmaterial ausgebildet sein, jedoch auch – wie vorliegend dargestellt – als zusätzliches ringförmiges Element, welches von außen (vgl. Schnitt A-A) oder von innen am Gassack im Bereich des Gassacköffnung angeordnet ist. Im wesentlichen gegenüberliegend zur Gassacköffnung 8 ist die Befestigungsöffnung 10 vorgesehen. Die Befestigungsöffnung 10 kann ebenfalls einen Verstärkungsbereich aufweisen, welcher entsprechend dem Verstärkungsbereich 12 ausgebildet ist (vgl. Schnitt B-B). Die Gassacköffnung 8 entspricht im wesentlichen der Außenkonfiguration des Gasgenerators 4, um eine vorteilhafterweise im wesentlichen gasdichte Gassack-Gasgenerator-Einheit zu gewährleisten.
  • Im vorliegenden Fall ist der Gasgenerator 4 im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, so daß die Gassacköffnung 8 ebenfalls entsprechend kreisrund ausgebildet ist. Der Gasgenerator 4 weist an einem ersten distalen Endbereich einen Vorsprung 14 auf. Der Vorsprung 14 ist vorliegend als sich radial erstreckender Flansch ausgebildet, kann jedoch ebenfalls in Form von einer oder mehreren sich radial erstreckenden Laschen ausgebildet sein. Vorzugsweise am gegenüberliegenden zweiten distalen Ende des Gasgenerators 4 ist ein Befestigungsmittel 16 vorgesehen. Das Befestigungsmittel 16 ist ausgelegt, sich durch die Befestigungsöffnung 10 zu erstrecken, um mit dem Gehäuse 6 in Eingriff gebracht zu werden, wie nachfolgend mit Bezug auf die 5a und 5b näher erläutert wird.
  • Das Gehäuse 6 weist eine Gehäuseausnehmung 18 sowie eine Gehäuseöffnung 20 auf. Die Gehäuseausnehmung 18 dient im wesentlichen der Aufnahme des Gassacks 2. In anderen Worten wird der Gassack 2 vorteilhafterweise von oben in die Gehäuseausnehmung 18 eingeführt. Die Gehäuseöffnung 20 entspricht im wesentlichen der Außenkonfiguration des Gasgenerators 4, da der Gasgenerator 4 von außen in die Gehäuseöffnung 20 und die Gassacköffnung 8 eingeschoben wird. Vor dem Anordnen des Gasgenerators 4 in der Gassack-Gehäuse-Anordnung wird zumindest ein Teil des Verstärkungsbereichs 12 durch die Gehäuseöffnung 20 nach außen geführt, wie im folgenden mit Bezug auf die 2, 3a und 3b erläutert wird.
  • Der Verstärkungsbereich 12 ist verformbar und rückstellfähig ausgebildet. In anderen Worten weist der Verstärkungsbereich 12 eine Eigenschaft auf, die dazu führt, daß sich dieser nach Verformung ohne Einfluß von äußeren Kräften wieder in seinem Ursprungszustand zurückverformt. Der Verstärkungsbereich 12 kann integral mit dem Gassackmaterial ausgebildet sein, beispielsweise durch eine verstärkte Naht oder eine mehrlagige Ausbildung des Gassacks in diesem Bereich. In der dargestellten Ausführungsform ist der Verstärkungsbereich 12 jedoch mehrteilig ausgebildet, nämlich als Ringelement 22, welches am Gassack 2 im Bereich der Gassacköffnung 8 befestigt ist. Das Ringelement 22 ist vorzugsweise aus einem rückstellfähigen Kunststoff ausgebildet, kann jedoch ebenfalls aus einem Metall oder ähnlichem Werkstoff gebildet sein. Die Außenkonfiguration des Verstärkungsbereichs 12 ist vorteilhafterweise zumindest bereichsweise größer als die Größe bzw. Konfiguration der Gassacköffnung 8 (d.h. überlappt diese zumindest bereichsweise), so daß der Verstärkungsbereich 12 im Ursprungszustand nicht durch die Gehäuseöffnung 20 geführt werden kann. Nach Anordnen des Gassacks 2 in der Gehäuseausnehmung 18 wird der Verstärkungsbereich 12 aus seinem Ursprungszustand bzw. seiner Ursprungsform in eine Form gebracht, in welcher er durch die Gassacköffnung 8 geführt werden kann. Infolgedessen ist es bei dem erfindungsgemäßen Airbagmodul nicht notwendig, den gesamten Gassack 2 durch die Gehäuseöffnung 20 von außen in das Gehäuse zu führen, sondern lediglich den Verstärkungsbereich 12 der Gassacköffnung 8 von innerhalb des Gehäuses nach außen, so daß eine Anlage des Verstärkungsbereichs 12 an der Außenwandung 24 des Gehäuses 6 möglich ist. Diese erfolgt nach komplettem Durchführen des Verstärkungsbereichs 12 durch die Gehäuseöffnung 20 und einer entsprechenden Verformung des Verstärkungsbereichs 12 in seinen Ursprungszustand aufgrund der rückstellfähigen Eigenschaft.
  • Wie in 3a dargestellt, liegt der Verstärkungsbereich 12 somit an der Außenwandung 24 des Gehäuses 6 im wesentlichen an. Darauffolgend kann der Gasgenerator 4 in das Gehäuse 6 bzw. den Gassack 2 eingeschoben werden, ohne daß sich der Gassack 2 zusammenfaltet, da dieser durch die Anlage des Ringelements 22 bzw. Verstärkungsbereichs 12 an der Außenwandung 24 in Position gehalten wird.
  • Zur Verbesserung der Dichtigkeit kann an dem Gasgenerator 4 ein Vorsprung 14 vorgesehen sein, welcher den Verstärkungsbereich 12 an die Außenwandung 24 des Gehäuses 6 drückt bzw. ihn dort verspannt, wie in 3b dargestellt. Die hierfür notwendigen Befestigungsmittel des Gasgenerators 4 am Gehäuse 6 werden später mit Bezug auf die 5a und 5b näher erläutert.
  • Zur Lagesicherung bzw. Positionierung des Gassacks 2 kann an dem Verstärkungsbereich 12 bzw. Ringelement 22 eine Vorrichtung zur Positionierung vorgesehen sein, welche vorzugsweise als Rücksprung 26 im Ringelement 22 ausgebildet ist, die mit einem entsprechenden Vorsprung 28 am Gehäuse in Eingriff bringbar ist. Infolgedessen ist es möglich, eine Radialverdrehung des Gassacks 2 mit Bezug auf das Gehäuse 6 während des Anordnens des Gasgenerators 4 zu verhindern. Darüber hinaus wird vorteilhafterweise eine Kontrollmöglichkeit bereitsgestellt, da nach dem Zusammenbau des Airbagmoduls bzw. bei zusammengebautem Airbagmodul visuell erkannt werden kann, ob der Gassack 2 zumindest im Bereich nahe des Verstärkungsbereichs 12 mit Bezug auf das Gehäuse 6 korrekt angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können am Gassack 2 im Bereich oder nahe der Befestigungsöffnung 10 Positioniermittel 30 vorgesehen sein, welche ausgelegt sind, den Gassack 2 mit Bezug auf das Gehäuse zumindest im Bereich oder nahe der Befestigungsöffnung 10 festzulegen. Die Positioniermittel 30 können als Haken oder ähnliche Verrastmittel ausgebildet sein, welche mit dem Gehäuse 6 bzw. einer (Innen-)wandung davon in Eingriff bringbar sind. Hierdurch wird insbesondere gewährleistet, daß die Befestigungsöffnung 10 des Gassacks 2 zumindest während des Einbaus des Gasgenerators 4 zu den Befestigungsmitteln 16 ausgerichtet ist.
  • Zur Befestigung des Gasgenerators 4 am Gehäuse 6 sind in den 5a und 5b zwei Ausführungsformen dargestellt. Wie in 5a dargestellt, können die Befestigungsmittel 16 mittels einer Konter-Verschraubung ausgebildet sein. Die Befestigungsmittel 16 umfassen einen Bolzen mit einem Gewinde, welcher sich durch die Befestigungsöffnung 10 und eine entsprechende Öffnung im Gehäuse 6 erstreckt und von der Gehäuseaußenseite mit einer Mutter verschraubt wird. Somit ist es möglich, einerseits den Verstärkungsbereich 12 zwischen Vorsprung 14 und Gehäuseaußenwandung 24 und andererseits den Gassack 2 im Bereich der Befestigungsöffnung 10 zwischen Gasgenerator 4 und Gehäuseinnenseite zu verspannen, so daß vorteilhafterweise die Dichtigkeit erhöht wird.
  • Eine vereinfachte Ausführungsform der Befestigungsmittel 16 ist in 5b dargestellt. Anstelle einer Verschraubung sind eines oder mehrere Verrastelemente vorgesehen, welche in entsprechenden Öffnungen im Gehäuse 6 angeordnet werden und somit mit dem Gehäuse in Eingriff stehen. Alternative Befestigungsmöglichkeiten, wie z.B. Nieten oder eine klammerartige Befestigung sind, selbstverständlich ebenfalls möglich.
  • Somit wird ein Airbagmodul vorgesehen, dessen Einzelteile einfach zusammengefügt werden können, wobei vorteilhafterweise verhindert wird, daß sich der Gassack 2 während des Einführens des Gasgenerators 4 zusammenschiebt. Darüber hinaus wird ein Airbagmodul vorgesehen, bei welchem der Gasgenerator 4 im wesentlichen die Kräfte des ausgelösten Gassacks 2 aufnimmt, da sich der untere Bereich des Gassacks 2 (vgl. 1) an dem Gasgenerator 4 abstützend anlegen kann.
  • 2
    Gassack
    4
    Gasgenerator
    6
    Gehäuse
    8
    Gassacköffnung
    10
    Befestigungsöffnung
    12
    Verstärkungsbereich
    14
    Vorsprung
    16
    Befestigungsmittel
    18
    Gehäuseausnehmung
    20
    Gehäuseöffnung
    22
    Ringelement
    24
    Außenwandung
    26
    Rücksprung
    28
    Vorsprung
    30
    Positioniermittel

Claims (12)

  1. Airbagmodul, insbesondere für einen Frontairbag, umfassend ein Gehäuse (6) mit zumindest einer Gehäuseausnehmung (18) und einer Gehäuseöffnung (20), einen Gassack (2) mit zumindest einer Gassacköffnung (8), welcher zumindest teilweise in der Gehäuseausnehmung (18) aufgenommen ist, und einen Gasgenerator (4), welcher in der Gehäuseöffnung (20) und der Gassacköffnung (8) anordenbar ist, wobei die Gassacköffnung (8) einen Verstärkungsbereich (12) aufweist, welcher sich im wesentlichen um die Gassacköffnung (8) herum erstreckt, wobei der Verstärkungsbereich (12) verformbar und rückstellfähig ausgebildet ist, um vom Gehäuseinneren durch die Gehäuseöffnung (20) geführt zu werden, so daß der Verstärkungsbereich (12) im wesentlichen im Bereich der Gehäuseöffnung (20) an der Außenwandung des Gehäuses (6) zumindest teilweise zur Anlage kommt, und wobei der Verstärkungsbereich (12) als separates Ringelement (22) ausgebildet ist und zwischen der Außenwandung des Gehäuses (6) und wenigstens einem am Gasgenerator (4) vorgesehenen Vorsprung (14) so angeordnet ist, daß das Gassackmaterial zwischen der Außenwandung des Gehäuses (6) und dem Ringelement (22) durch den Vorsprung (14) des Gasgenerators (4) verspannt wird.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei die Gehäuseöffnung (20) und die Gassacköffnung (8) ellipsoid, vorzugsweise im wesentlichen kreisrund, und der Verstärkungsbereich (12) entsprechend ringförmig, ausgebildet sind.
  3. Airbagmodul nach Anspruch 2, wobei das Ringelement (22) eine Vorrichtung zur Positionierung relativ zum Gehäuse aufweist, welche vorzugsweise als zumindest ein Rücksprung (28) ausgebildet ist, der mit zumindest einem entsprechenden, im Gehäuse (6) ausgebildeten Vorsprung (26) in Eingriff bringbar ist.
  4. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei das Ringelement (22) aus einem Kunststoff ausgebildet ist und an den Gassack (2) im Bereich der Gassacköffnung (8) angenäht, angeklebt und/oder angeschweißt ist.
  5. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gassack (2) zumindest eine Befestigungsöffnung (10) aufweist, welche vorzugsweise mit einem Verstärkungsbereich versehen ist.
  6. Airbagmodul nach Anspruch 5, wobei der Gasgenerator (4) Befestigungsmittel (16) aufweist, welche ausgelegt sind, sich durch die Befestigungsöffnung (10) des Gassacks (2) zu erstrecken.
  7. Airbagmodul nach Anspruch 6, wobei die Befestigungsmittel (16) mit dem Gehäuse (6) in Eingriff bringbar sind, um den Gassack (2) im Bereich der Gassacköffnung (8) und/oder der Befestigungsöffnung (10) zwischen Gasgenerator (4) und Gehäuse (6) zu verspannen.
  8. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Befestigungsmittel (16) als Verrasteinrichtung, Verschraubung oder entsprechende lös- oder nichtlösbare Befestigungsmittel ausgebildet sind.
  9. Verfahren zum Ausbilden eines Airbagmoduls, insbesondere eines Frontairbags, umfassend die Schritte: – Anordnen zumindest eines Teils eines Gassacks (2) in einer Gehäuseausnehmung (18) eines Gehäuses (6); – Verformen eines rückstellfähigen Verstärkungsbereichs (12) einer Gassacköffnung (8), welcher sich im wesentlichen um die Gassacköffnung (8) herum erstreckt; – Führen des Verstärkungsbereichs (12) vom Gehäuseinneren durch eine Gehäuse öffnung (20); – Rückstellen des Verstärkungsbereichs (12) in im wesentlichen seine Ursprungsform, so daß der Verstärkungsbereich (12) im wesentlichen im Bereich der Gehäuseöffnung (20) an der Außenwandung des Gehäuses (6) zumindest teilweise zur Anlage kommt; und – Anordnen eines Gasgenerators (4) zumindest teilweise im Gassack (2) und Gehäuse (6) durch Einführen des Gasgenerators (4) in bzw. durch die Gassacköffnung (8) und die Gehäuseöffnung (20), – wobei der Verstärkungsbereich (12) als separates Ringelement (22) ausgebildet ist und zwischen der Außenwandung des Gehäuses (6) und wenigstens einem am Gasgenerator (4) vorgesehenen Vorsprung (14) so angeordnet wird, daß das Gassackmaterial zwischen der Außenwandung des Gehäuses (6) und dem Ringelement (22) durch den Vorsprung (14) des Gasgenerators (4) verspannt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin umfassend den Schritt: – Befestigen des Gasgenerators (4) mittels Befestigungsmitteln (16) am Gehäuse (6).
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, weiterhin umfassend den Schritt: – Positionieren des Gassacks (2) relativ zum Gehäuse (6) durch eine Vorrichtung zur Positionierung, welche vorzugsweise als zumindest ein Rücksprung (26) am Gassack (2) bzw. Verstärkungsbereich (12) ausgebildet ist, der mit zumindest einem entsprechenden, im Gehäuse (6) ausgebildeten Vorsprung (28) in Eingriff bringbar ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9–11, weiterhin umfassend den Schritt: – Festlegen der Position eines Bereichs des Gassacks (2) am oder nahe seiner Befestigungsöffnung (10) mit Bezug auf das Gehäuse (6), wobei die Positionierung vorzugsweise über am Gassack (2) vorgesehene Positioniermittel (30), wie Bolzen oder Klammern, erfolgt, welche mit dem Gehäuse (6) in Eingriff bringbar sind.
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