DE4318279C2 - Airbaganordnung - Google Patents

Airbaganordnung

Info

Publication number
DE4318279C2
DE4318279C2 DE4318279A DE4318279A DE4318279C2 DE 4318279 C2 DE4318279 C2 DE 4318279C2 DE 4318279 A DE4318279 A DE 4318279A DE 4318279 A DE4318279 A DE 4318279A DE 4318279 C2 DE4318279 C2 DE 4318279C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag
carrier
inflator
cover
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4318279A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4318279A1 (de
Inventor
John F Rhein
Lynn M Rdmond
Dennis F Farquhar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Passive Safety Systems US Inc
Original Assignee
TRW Vehicle Safety Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Vehicle Safety Systems Inc filed Critical TRW Vehicle Safety Systems Inc
Publication of DE4318279A1 publication Critical patent/DE4318279A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4318279C2 publication Critical patent/DE4318279C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • B60R21/2171Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/26Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
    • B60R21/276Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow with means to vent the inflation fluid source, e.g. in case of overpressure

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Airbagmodul gemäß dem Ober­ begriff des Anspruch 1.
Eine Fahrzeugairbaganordnung bzw. ein -modul umfaßt üblicherweise eine Aufblasvorrichtung, einen Gassack, eine Abdeckung und einen Träger bzw. eine Reaktionseinrichtung, die zusammenarbeiten, um einen Fahrzeugin­ sassen im Fall eines Aufpralls oder eines Zusammenstoß zu schützen. Die Airbaganordnung ist allgemein an einem strukturellen Teil eines Fahrzeugs angebracht, und zwar mittels des Trägers. Im Fall einer beifahrerseitigen Air­ baganordnung kann den Träger beispielsweise an der Tragstruktur für das Fahrzeugarmaturenbrett angebracht werden. Die Abdeckung, die die restli­ chen Komponenten bzw. Bauteile der Airbaganordnung von einem Fahr­ gastraum trennt, ist üblicherweise so gestaltet, daß sie einen Teil des Fahr­ zeugarmaturenbretts bildet.
Wenn sie an einem Fahrzeug angebracht ist, arbeitet die Airbaganordnung derart, daß sie einen Gas- oder Luftsack beim Einsetzen eines Fahrzeugzu­ sammenstoß zum Einsatz bringt. Insbesondere liefert, eine Aufblasvorrichtung beim Auftreten eines Zusammenstoßes ein Aufblasströmungsmittel an den Luftsack. Das Aufblasströmungsmittel dehnt dem Luftsack aus, um nachein­ ander eine Öffnung in der Abdeckung zu schaffen, den Luftsack durch die Öffnung in den Fahrgastraum zu drücken und den Luftsack vollständig aufzu­ blasen, um einen Insassen gegenüber einem Aufschlag auf einen strukturel­ len Teil des Fahrzeugs abzufedern. Ein Gehäuse bzw. ein Hitzeschild kann in der Airbaganordnung eingebaut sein, um das Fahrzeug vor der Hitze zu schützen, die während des Einsatzes, durch die Aufblasvorrichtung erzeugt wird.
In der Airbagindustrie wird die Entwicklung neuer und kostenwirksamer Ver­ fahren zur Herstellung von Airbaganordnungen zunehmend wichtiger. Airba­ ganordnungen werden gegenwärtig in eine große Anzahl von Automobilen eingebaut. Wenn sich die Verbrauchernachfrage und die staatlichen Ausfüh­ rungsbestimmungen für Fahrzeugsicherheit weiterhin erhöhen, wird die An­ zahl zukünftig eingebauter Airbaganordnungen weiterhin ansteigen. Um den Autoherstellern zu ermöglichen, diese steigende Nachfrage zu befriedigen, gibt es einen Bedarf für Techniken, die für die effiziente und wirtschaftliche Produktion von Airbaganordnungen anwendbar sind.
Ein Faktor, der die Kosten und Komplikation der Produktion beeinflußt, ist die Herstellung der einzelnen Komponenten oder Bestandteile der Airbaganord­ nung. In vielen bestehenden Airbaganordnungen sind gewisse Komponenten, wie den Träger und/oder der Hitzeschild, mehrteilige Strukturen, die durch Verbolzen, Verschrauben, Vernieten oder Verschweißen mehrerer Teile mit­ einander gebildet werden. Während sich solche mehrteiligen Strukturen sich als zufriedenstellend erwiesen haben, sind die damit assoziierten Herstel­ lungstechniken zum Teil sehr kompliziert und zeitaufwendig. Insbesondere ist es bei der Herstellung einer mehrstöckigen Struktur notwendig, die verschie­ denen Bauteile ordnungsgemäß auszurichten oder zu positionieren und dann diese so ausgerichteten Bauteile miteinander zu verbolzen, zu verschrauben, zu vernieten oder zu verschweißen.
Zusätzlich müssen unabhängig davon, ob ein Bauteil eine mehrstückige Struktur aufweist, üblicherweise Kupplungslöcher in der Komponente gebildet werden zur Aufnahme von Befestigungselementen für die Airbaganordnung. Die Anordnung dieser Kupplungslöcher (und anderer Merkmale, die durch weitere Verarbeitung gebildet werden müssen) sind oft derart, daß sie durch Stanzen in mehreren Richtungen gebildet werden müssen. Infolgedessen ist es oft notwendig, das Bauteil in einer Vielzahl von Orientierungen zu posi­ tionieren, um diese weiteren Verarbeitungsschritte durchzuführen.
Ein weiterer Faktor, der die Kosten der Produktion beeinflußt, ist der Einbau der Aufblasvorrichtung in die Airbaganordnung. Die Aufblasvorrichtung ist im allgemeinen die schwerste Komponente der Airbaganordnung und somit ist ein frühzeitiger Einbau dieser Komponente normalerweise unerwünscht. Dar­ über hinaus erfordert der Transport und/oder die Lagerung der Aufblasvor­ richtungen oft die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen, die auf andere Bauteile der Airbaganordnung nicht zutreffen. Dementsprechend bevorzugen es viele Hersteller, die Aufblasvorrichtung zu einem späteren Zeitpunkt als die anderen Bauteile der Airbaganordnung und/oder an einem unterschiedlichen Ort einzubauen.
Noch ein weiterer Faktor, der die Produktionseffizienz beeinflußt, ist der Zu­ sammenbau der einzelnen Bauteile der Airbaganordnung. Bei einem typi­ schen Zusammenbauprozeß wird der Luftsack mit einem Satz von Befesti­ gungselementen (wie beispielsweise Bolzen, Schrauben oder Nieten) mit dem, Träger bzw. der Reaktionseinrichtung gekoppelt, und die Abdeckung wird mit einem zusätzlichen Satz an Befestigungsmitteln an den Träger gekoppelt. Wenn die Airbaganordnung ein Gehäuse bzw. ein Hitzeschild umfaßt, wird es auch mit Befestigungselementen an den Träger gekoppelt.
Allgemein gilt, je mehr getrennte Befestigungselemente in eine Airbaganord­ nung eingebaut werden, desto komplizierter ist die Zusammenbautechnik. Obwohl einige Airbaganordnungskonstruktionen einen Satz von Befestigungs­ elementen verwendet haben, um sowohl den Luftsack als auch den Deckel bzw. die Abdeckung aneinander zu kuppeln, erfordern diese Bauarten zwan­ zig oder mehr getrennte Befestigungselemente pro Airbaganordnung (siehe zum Beispiel US-Patent 5,121,941, eingereicht am 19. Februar 1991). Zu­ sätzlich sind in vielen Airbaganordnungen die einzige Möglichkeit oder Option für Befestigungselemente Blindnieten, die eine visuelle Überprüfung der Ver­ riegelungsteile der Befestigungselemente verhindern.
Aus der EP-A-0469734 ist ein Airbag-Rückhaltesystem bekannt, bei dem eine Aufblasvorrichtung einen Befestigungsflansch aufweist, der an einer Trag­ platte befestigbar ist. Die Tragplatte ist ihrerseits über zusätzliche Befesti­ gungsmittel an einem Fahrzeug befestigbar. Der Airbag des Systems weist eine, Mundöffnung auf, die von einem Haltering umgeben ist. Ferner ist ein Befestigungsring vorgesehen, der beim Zusammenbau den Airbag zwischen der Tragplatte und dem Befestigungsring festklemmt.
Die DE-A-40 08 960 zeigt ferner ein Airbagmodul mit einem Träger, in dem ein Sensor angeordnet ist und an dem ein Gasgenerator befestigt ist. Der Gasgenerator ist über entsprechende Befestigungselemente an dem Träger befestigbar, wobei der Airbag zwischen den Gasgenerator und den Träger geklemmt wird.
Aus diesen Gründen wird angenommen, daß es weiterhin einen Bedarf für eine Airbaganordnung gibt, die (i) die komplizierten Herstellungstechniken vermeidet, die mit mehrstückigen Strukturen und/oder Bohrungen aus unter­ schiedlichen Richtungen assoziiert werden; (ii) den Zusammenbau der Auf­ blasvorrichtung in die Airbaganordnung zu einem späteren Zeitpunkt und/oder an einem unterschiedlichen Ort wie die anderen Komponenten der Airbag­ anordnung gestattet; und (iii) die Anzahl der Befestigungselemente minimiert und den Bedarf für Blindnieten eliminiert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Airbagmo­ dul vorzusehen, welches auf einfache Weise zu montieren ist und mit einer geringen Anzahl von Verbindungselementen auskommt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Airbagmodul der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Airbaganordnung vor, in der gewisse Bauteile effizient und wirtschaftlich durch Stanzen gebildet werden können und weiter durch Formen und Bohren in einer Richtung verarbeitet werden können. Folglich werden die komplizierten Herstellungstechniken vermieden, die mit mehrstückigen Strukturen und/oder einem Durchstechen oder Durch­ bohren in mehreren Richtungen assoziiert werden. Zusätzlich gestatten die zugehörigen Zusammenbauverfahren den Einbau der Aufblasvorrichtung in die Airbaganordnung zu einem späteren Zeitpunkt und/oder an einem unter­ schiedlichen Ort von den anderen Komponenten der Airbaganordnung. Wei­ terhin bestehen die Befestigungselemente der Airbaganordnung vorzugsweise aus sechs Befestigungselementen, bei denen die Verriegelungsteile vom Äu­ ßeren der Airbaganordnung sichtbar sind. Entsprechend ist die Anzahl von Befestigungselementen minimiert und der Bedarf für Blindnieten ist eliminiert.
Genauer sieht die vorliegende Erfindung ein Airbagmodul vor, das einen Gas­ generator, ein Befestigungselement einen Gassack, eine Abdeckung und ei­ nen Träger aufweist. Das Befestigungselement, der Gassack und die Abdec­ kung sind mittels eines Satzes von Befestigungselementen, die im wesentli­ chen aus sechs oder weniger Befestigungselementen bestehen an den Träger gekoppelt. Das Airbagmodul weist ferner einen Hitzeschild auf, der einen hinteren Teil des Gasgenerators bzw. der Aufblasvorrichtung wiegenartig auf­ nimmt und der an den Träger bzw. den Träger gekoppelt ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Hitzeschild durch die Befestigungs­ elemente an den Träger bzw. den Träger gekoppelt. Gemäß einem alternati­ ven Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Hitzeschild einstückig mit dem Träger bzw. der Reaktionseinrichtung ausgebildet.
Jedes der Befestigungselemente weist einen Schaftteil und einen Verriege­ lungsteil auf, der mit dem Schaftteil zusammenpaßt, um das Befestigungs­ element in einer gewünschten Position zu verriegeln. In dem fertigen Airbag­ modul sind die Verriegelungsteile von Außen sichtbar. Die Schaftteile sind vorzugsweise integral mit der Kupplungseinrichtung verbunden, um die Zu­ sammenbautechniken weiter zu vereinfachen.
Der Träger bzw. den Träger umfaßt eine Rückwand, die einen Gasgenerator- Aufnahmeteil, der einen Vorderteil des Gasgenerators aufnimmt, und eine Kupplungsoberfläche umfaßt, die den Gasgenerator-Aufnahmeteil umgibt. Das Befestigungselement bzw. die Kupplungseinrichtung umfaßt auch einen Gasgenerator-Aufnahmeteil, der einen Vorderteil der Aufblasvorrichtung auf­ nimmt, und eine Kupplungsoberfläche, die den Gasgenerator-Aufnahmeteil umgibt. Die Befestigungselemente sind mit der Kupplungsoberfläche Kupp­ lungseinrichtung verbunden und erstrecken sich durch die Kupplungsoberflä­ che des Trägers. Die Kupplungsoberflächen des Trägers und der Kupplungs­ einrichtung sind jeweils eben und die Kupplungsoberflächen sind parallel zu­ einander angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der Hitzeschild eine ebene Kupplungsoberfläche, die parallel zu den Kupplungs­ oberflächen der Kupplungseinrichtung und des Trägers angeordnet ist. Die Befestigungselemente erstrecken sich durch die Kupplungsoberfläche des Hitzeschilds und kuppeln es dadurch an den Träger.
Die vorliegende Erfindung zeigt auch ein Verfahren zum Zusammenbau eines Airbagmoduls, das das Vorsehen eines Gasgenerators bzw. einer Aufblasvor­ richtung, eines Hitzeschilds, einer Kupplungseinrichtung, eines Gassacks, ei­ ner Abdeckung und eines Trägers aufweist. Die Aufblasvorrichtung wird an den Hitzeschild gekoppelt, um eine Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung zu bilden. Die Kupplungseinrichtung, der Gassack und die Abdeckung werden aneinander gekoppelt, um eine Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung zu bil­ den, und die Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung wird an den Träger ge­ koppelt, um eine Träger/Gassack/Abdeckungs-Unteranordnung zu bilden. Die Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung wird dann an die Träger/Gas­ sacklAbdeckungs-Unteranordnung gekoppelt, um das Airbagmodul zu vervoll­ ständigen. Der Schritt des Koppelns der Aufblasvorrichtung/Schild- Unteranordnung an die Träger/Gassack/Abdeckungs-Unteranordnung kann an einem unterschiedlichen Ort durchgeführt werden.
Das Verfahren weist vorzugsweise ferner das Vorsehen eines Satzes primärer Befestigungselemente auf, die verwendet werden, um die Kupplungsschritte durchzuführen. Insbesondere werden die primären Befestigungselemente verwendet, um die Kupplungseinrichtung, den Gassack und die Abdeckung miteinander zu kuppeln, um die Gassack/Abdeckungs-Unteranordnung zu bil­ den; um den Träger mit der Gassack/Abdeckungs-Unteranordnung zu kup­ peln, um die Träger/Gassack/Abdeckungs-Unteranordnung zu bilden; und um die Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung an die Träger/Gassack/Ab­ deckungs-Unteranordnung zu kuppeln, um das Airbagmodul zu vervollständi­ gen.
Bei der so gebildeten Träger/Gassack/Abdeckungs-Unteranordnung werden die Kupplungseinrichtung, der Gassack und die Abdeckung mit einem Satz von Befestigungselementen an den Träger gekoppelt. Jedes der Befesti­ gungselemente erstreckt sich durch den Gassack, die Abdeckung und den Träger. Teile der Abdeckung werden sandwichartig zwischen dem Träger und der Kupplungseinrichtung angeordnet.
Bei einem weiteren Verfahren zum Zusammenbau eines Airbagmoduls wird ein Gasgenerator bzw. eine Aufblasvorrichtung, ein Hitzeschild, ein Befesti­ gungselement bzw. eine Kupplungseinrichtung, ein Gassack, eine Abdeckung und ein Träger bzw. eine Reaktionseinrichtung. Der Hitzeschild und die Reak­ tionseinrichtung werden aneinander gekoppelt, um eine kombinierte Hit­ zeschild/Trägereinrichtung zu bilden und die Aufblasvorrichtung wird mit der kombinierten Hitzeschild/Trägereinrichtung gekoppelt, um eine Trä­ ger/Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung zu bilden. Die Kupplungsein­ richtung, der Gas- oder Luftsack und die Abdeckung werden dann aneinander gekoppelt, um eine Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung zu bilden. Die Trä­ ger/Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung und die die Luftsack/Abdeckungs- Unteranordnung werden dann aneinander gekoppelt, um das Airbagmodul zu vervollständigen.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden vollständig beschrieben und sind insbesondere in den Ansprüchen aufgezeigt. Die folgenden be­ schreibenden Zeichnungen der Anlage beschreiben gewisse verdeutlichende Ausführungsbeispiele in Einzelheiten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Airbagmoduls bzw. einer Air­ baganordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1A eine Schnittansicht der vervollständigten Airbaganordnung, ent­ lang der Linie 1A-1A in Fig. 1;
Fig. 1B eine Schnittansicht der vervollständigten Airbaganordnung, ent­ lang der Linie 1B-1B in Fig. 1;
Fig. 2 Explosionsansicht von oben einer Aufblasvorrichtung/Schild- Unteranordnung, die durch Kuppeln einer Aufblasvorrichtung an einem Hitzeschild gebildet wurde;
Fig. 2A eine Schnittansicht entlang Linie 2A-2A in Fig. 2:
Fig. 2B eine Schnittansicht entlang Linie 2B-2B in Fig. 2;
Fig. 2C eine Schnittansicht entlang Linie 2C-2C in Fig. 2;
Fig. 2D eine Vorderansicht entlang Linie 2D-2D in Fig. 2;
Fig. 3A und 3B bilden gemeinsam eine Explosionsansicht von oben einer Gas- oder Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung, die durch Kup­ peln einer Kupplungseinrichtung, eines Luftsacks und einer Ab­ deckung aneinander gebildet wurde;
Fig. 3C eine Schnittansicht entlang Linie 3C-3C in Fig. 3A und 3B;
Fig. 3D eine Schnittansicht entlang Linie 3D-3D in Fig. 3A und 3B;
Fig. 3E eine Schnittansicht entlang Linie 3E-3E in Fig. 3C;
Fig. 3F eine Schnittansicht entlang Linie 3F-3F in Fig. 3C;
Fig. 3G eine Seitenansicht entlang Linie 3G-3G in Fig. 3B;
Fig. 4 eine Explosionsansicht einer Träger/Luftsack/Abdeckungs- Unteranordnung, die durch Kuppeln der Abdeckung/Luftsack- Unteranordnung an einen Träger gebildet wurde;
Fig. 4A eine Schnittansicht entlang Linie 4A-4A in Fig. 4;
Fig. 4B eine Schnittansicht entlang Linie 4B-4B in Fig. 4;
Fig. 5 eine Explosionsansicht der Airbaganordnung, die die Luft­ sack/Abdeckung/Träger/Unteranordnung und die Aufblasvorrich­ tung/Schild-Unteranordnung zeigt;
Fig. 5A eine Schnittansicht entlang Linie 5A-5A in Fig. 5;
Fig. 5B eine Schnittansicht entlang Linie 5B-5B in Fig. 5;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer modifizierten Form einer Luft­ sack/Abdeckungs-Unteranordnung;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer modifizierten Form eines Trägers bzw. einer Reaktionseinrichtung;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer weiteren modifizierten Form eines Trä­ gers; und
Fig. 9 eine Schnittansicht einer weiteren Airbaganordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Mit Bezug auf die Zeichnungen ist in den Fig. 1, 1A und 1B ein Airbagmodul bzw. eine Airbaganordnung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Airbaganordnung 20 umfaßt eine einen Gasgenerator bzw. Aufblasvor­ richtung 100, einen Hitzeschild 200, ein Befestigungselement bzw. eine Kupplungseinrichtung 300, einen Gas- oder Luftsack 400, eine Abdeckung 500 und einen Träger bzw. eine Reaktionseinrichtung 600. Die gezeigte Air­ baganordnung 20 ist zur Verwendung auf der Beifahrerseite eines Fahrzeugs geeignet. Zu diesem Zweck ist den Träger 600 so gestaltet, daß sie mittels Befestigungsbügeln 21 an der Tragstruktur für das Fahrzeugarmaturenbrett befestigt werden kann. Die Abdeckung 500, die die restlichen Komponenten der Airbaganordnung von dem Fahrgastraum trennt, ist so gestaltet, daß sie einen Teil des Fahrzeugarmaturenbretts bildet.
Wenn sie an einem Fahrzeug befestigt ist, bewirkt die Airbaganordnung 20, daß ein Luftsack 400 beim Auftreten eines Fahrzeugzusammenstoßes zum Einsatz kommt. Beim Auftreten eines Zusammenstoßes liefert die Aufblasvor­ richtung 100 ein Aufblasströmungsmittel an den Luftsack 400. Dies dehnt den Luftsack 400 aus, um nacheinander (jedoch fast augenblicklich) eine Öffnung in der Abdeckung 500 zu schaffen, den Luftsack durch die Öffnung in den Fahrgastraum zu drücken, und den Luftsack vollständig aufzublasen, um ei­ nen Insassen gegenüber einem Aufschlag auf einem strukturellen Teil des Fahrzeugs abzufedern. Der Hitzeschild 200 ist in die Airbaganordnung 20 ein­ gebaut, um das Fahrzeug vor der Hitze zu schützen, die durch die Aufblasvor­ richtung 100 während des Einsatzes des Luftsacks 400 übertragen wird.
Die Airbaganordnung 20 ist so gestaltet, daß gewisse Bauteile effizient und wirtschaftlich hergestellt werden können. Insbesondere sind der Hitzeschild 200, die Kupplungseinrichtung 300 und den Träger 600 vorzugsweise mono­ lithische Strukturen, die durch Stanzen und weiteres Verarbeiten wie z. B. durch Durchstechen oder Durchbohren in einer Richtung gebildet werden. "Monolithisch" in diesem Kontext bezieht sich auf eine Struktur, die aus einem Material ohne Verbindungen oder Nähte gebildet ist. Daher werden die kom­ plizierten Zusammenbauschritte vermieden, die üblicherweise mit mehrstücki­ gen Strukturen assoziiert werden, bei denen eine Vielzahl von Stücken mit­ einander verschweißt, verschraubt, und/oder vernietet werden muß. Zusätz­ lich müssen die Bauteile nicht in mehreren Richtungen durchbohrt werden.
Um die Airbaganordnung 20 zusammenzubauen, wird die Aufblasvorrichtung 100 an den Hitzeschild 200 gekoppelt, um eine Aufblasvorrichtung/Schild- Anordnung 22 zu bilden. (Siehe Fig. 2). In einem getrennten Zusammenbau­ schritt werden die Kupplungseinrichtung 300, der Luftsack 400 und die Ab­ deckung 500 aneinander gekoppelt, um eine Luftsack/Abdeckungs- Unteranorndung 24 zu bilden. (Siehe Fig. 3A-3B.) Die Luftsack/Abdeckungs- Unteranordnung 24 wird dann an den Träger 600 gekoppelt, um eine Trä­ ger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 zu bilden. (Siehe Fig. 4.) Da­ nach wird die Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung 22 an die Träger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 gekoppelt, um die Airba­ ganordnung 20 zu vervollständigen. (Siehe Fig. 5.) Somit kann der Einbau der Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung 22 (und daher der Aufblasvorrich­ tung 100) in die Airbaganordnung 20 verzögert werden oder auch nicht, und zwar abhängig von den Herstellungsbedürfnissen.
Die Komponenten der Airbaganordnung 20 sind auch derart gestaltet, daß die Anzahl von Befestigungselementen minimiert wird. Insbesondere bestehen die Befestigungselemente in den bevorzugten Ausführungsbeispielen im wesent­ lichen aus sechs primären Befestigungselementen 28. Jedes Befestigungs­ element 28 weist einen Schaftteil 28a, der vorzugsweise integral mit der Kupplungseinrichtung 300 verbunden ist, und einen Verriegelungsteil 28b auf, der mit dem Schaftteil 28a zusammenpaßt, um das Befestigungselement 28 in einer gewünschten Position zu verriegeln "Integral verbunden" bedeutet in diesem Kontext miteinander verbunden, um eine Einheit zu bilden. Während des Zusammenbaus der Airbaganordnung 20 erfüllen die primären Befesti­ gungselemente 28 die folgenden Funktionen:
  • a) Kuppeln der Kupplungseinrichtung 300, des Luftsacks 400 und der Abdeckung 500 aneinander, um die Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 zu bilden (siehe Fig. 3C);
  • b) Kuppeln des Trägers 600 an die Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24, um die Träger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 zu bilden (siehe Fig. 4A); und
  • c) Kuppeln der Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung 22 an die Trä­ ger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26, um die Airbaganordnung 20 zu vervollständigen (siehe Fig. 5A)
Zusätzlich eliminiert die Konstruktion der Airbaganordnung 20 den Bedarf für Blindnieten, und die Verriegelungsteile 28b der primären Befestigungsele­ mente 28 sind leicht sichtbar und zugänglich für Inspektions- bzw. Überprü­ fungszwecke. Auf diese Weise werden die Zusammenbautechniken verein­ facht, und zwar unabhängig von der Anzahl der primären Befestigungsele­ mente 28, die in der Airbaganordnung 20 verwendet werden.
In den nun folgenden Abschnitten wird jedes der Bauteile der Airbaganord­ nung 20 in Einzelheiten beschrieben, gefolgt von einer spezielleren Erklärung der Zusammenbautechniken. Ein alternatives Ausführungsbeispiel 20' einer Airbaganordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird anschließend be­ schrieben.
Die Aufblasvorrichtung 100
Die Aufblasvorrichtung bzw. der Gasgenerator 100 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 110, das eine (nicht gezeigte) Aufblasströmungsmittelquelle um­ schließt (siehe Fig. 2). (Zylindrisch in diesem Kontext bezieht sich auf ein Ge­ häuse, das eine axiale Dimension besitzt, die im wesentlichen größer ist als seine radiale Dimension.) Ein radialer Flansch 112 umgibt ein axiales Ende des zylindrischen Gehäuses 110 und die axiale Kontur des Gehäuses 110 kann sich zu seinem geflanschten Ende hin verjüngen. Die Strö­ mungsmittelquelle kann eine chemische Mischung aufweisen, die, wenn sie gezündet wird, große Mengen eines inerten Gases, wie beispielsweise Stick­ stoff, erzeugt.
Das Aufblasvorrichtungsgehäuse 110 besitzt einen Vorderteil 114, der aus einem Bogenteil des Gehäuses von ungefähr 140° besteht, und einen Rück- oder Hinterteil 116, das aus dem restlichen Teil des Gehäuses besteht (siehe Fig. 2, 2A und 2B). Primäre Ablaßzumeßöffnungen 118 sind auf dem Vor­ derteil 114 angeordnet. Sekundäre Ablaßzumeßöffnungen 120 sind diametral gegenüber zu den primären Ablaßzumeßöffnungen 118 an dem Rückteil 116 angeordnet. Während des Einsatzes der Airbaganordnung 20 wird Aufblas­ strömungsmittel durch die primären Ablaßzumeßöffnungen 118 aus dem Ge­ häuse 110 freigegeben, um den Luftsack 400 aufzublasen. In dem Fall, daß der Druck innerhalb des Gehäuses 110 während dieses Einsatzes ein vorbe­ stimmtes Niveau erreicht, werden die sekundären Ablaßzumeßöffnungen 120 Aufblasströmungsmittel aus dem Gehäuse 110 freigeben oder ablassen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die primären Ablaßzumeßöffnungen 118 in einem Bodengebiet des Vorderteils 114 angeordnet, so daß Gas in ei­ ner Richtung nach unten abgelassen wird. (Siehe Fig. 2B.) Die Aufblasvor­ richtung 100 umfaßt zusätzlich Kupplungsglieder zum Kuppeln der Aufblas­ vorrichtung an den Hitzeschild 200. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfassen die Kupplungsglieder einen Vorsprung 122, ein Paar von Vor­ sprüngen 124 und ein Verriegelungsglied 126. Die Vorsprünge 122 und 124 erstrecken sich axial von dem "nicht-geflanschten" Ende des zylindrischen Gehäuses 110. Der Vorsprung 122 ist mittig angeordnet, ist außen mit einem Gewinde versehen und besitzt vorzugsweise eine nicht-symmetrische Quer­ schnittsgeometrie. (Siehe Fig. 2.) Vorzugsweise ist die Querschnittsgeometrie des Vorsprungs 122 eine "D"-Form, wobei die abgeflachte Seite des "D" nach unten zu den Primärablaßöffnungen 118 weist. (Siehe Fig. 2A und 2B.) Die Vorsprünge 124 sind relativ zu dem mittigen Vorsprung 122 diametral ange­ ordnet und sind vorzugsweise zylinderförmig und haben somit symmetrische kreisförmige Querschnitte. Das Verriegelungsglied 126 ist vorzugsweise eine Mutter mit Innengewinde, die mit dem D-förmigen Vorsprung 122 zusammen­ paßt.
Der Hitzeschild 200
Der Hitzeschild bzw. das Gehäuse 200 erinnert in grobem Zügen an eine Dose mit einem parabolischen Querschnitt und umfaßt eine Hauptwand 210, eine Seitenwand 212 und einen Kupplungsflansch 214. (Siehe Fig. 2, 2A und 2B.) In der Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung 22 umhüllt die Hauptwand 210 den Rückteil 116 des Aufblasvorrichtungsgehäuses 110 (wie in einer Wiege) und die Seitenwand 212 wirkt mit den Aufblasvorrichtungskupplungs­ gliedern 122, 124 und 126 zusammen, um die Aufblasvorrichtung 100 und den Hitzeschild 200 aneinander zu kuppeln. (Siehe Fig. 5.) In der vervollständig­ ten Airbaganordnung 20 wirkt der Kupplungsflansch 214 mit den primären Befestigungselementen 28 zusammen, um die Aufblasvorrichtung/Schild- Unteranordnung 22 an die Träger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 zu kuppeln. (Siehe Fig. 1A.)
Die Hauptwand 210 besitzt eine im allgemeinen parabolische Quer­ schnittsform und ist so bemessen, daß sie großzügig, und nicht eng, den Rückteil 116 des Aufblasvorrichtungsgehäuses 110 umgibt. (Siehe Fig. 2 und 2B.) Jedoch umfaßt die Hauptwand 210 Seitenbandvertiefungen 216 und mit­ tige Laschenvertiefungen 218, die bewirken, daß die Wand 210 von ihrer Pa­ rabolform abweicht. (Siehe Fig. 2A und 2C.) Zusätzlich umfaßt die Hauptwand 210 dreiecksförmige Übergangsregionen 220, die Übergänge zwischen den Vertiefungen 216 und 218 und den übrigen Teilen der Hauptwand 210 bilden. (Siehe Fig. 2.)
Die Seitenbandvertiefungen 216 sind benachbart zu den Seitenkanten der Hauptwand 210 angeordnet und fallen mit einer kreisförmigen Band- oder Riemenform zusammen. (Siehe Fig. 2 und 2A.) Die Laschenvertiefungen 218 sind mittig angeordnet, und zwar benachbart zu den oberen bzw. unteren Vorderkanten der Hauptwand 210 und entsprechen einer leicht gekrümmten Laschenform. (Siehe Fig. 2 und 2C.) In der Aufblasvorrichtung/Schild- Unteranordnung 22 werden die Band- oder Riemenvertiefungen 216 und die Laschenvertiefungen 218 in gewissen Bereichen des Rückteils 116 des Auf­ blasvorrichtungsgehäuses 110 eng umklammern. Insbesondere umklammern die Seitenbandvertiefungen 216 kreisförmige Seitenregionen, die nach außen bezüglich der sekundären Ablaßzumeßöffnungen 120 angeordnet sind, und die mittigen Laschenbänder 218 umklammern eng obere und untere Laschen­ regionen, die oberhalb und unterhalb der sekundären Ablaßzumeßöffnungen 120 angeordnet sind. Auf diese Weise umklammert der Hitzeschild 200 das Aufblasvorrichtungsgehäuse 110 eng, während er gleichzeitig die sekundären Ablaßzumeßöffnungen 120 nicht stört.
Die Hauptwand 210 umfaßt zusätzlich eine Reihe länglicher Öffnungen 224, die im hinteren Bereich der Wand 210 angeordnet sind. (Siehe Fig. 2 und 2C.) In der vervollständigten Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung 22 sind die Öffnungen 224 mit den sekundären Ablaßzumeßöffnungen 120 der Aufblas­ vorrichtung 100 ausgerichtet. (Siehe Fig. 5B.) Die längliche Geometrie der Öffnungen 224 gestattet, daß diese Ausrichtung in einem Bereich von Auf­ blasvorrichtungsausrichtungen erreicht werden kann. Die Öffnungen 224 wer­ den vorzugsweise durch Durchstech- bzw. Durchbohr-Techniken in eine Richtung gebildet.
Die Seitenwand 212 schließt ein seitliches Ende der Hauptwand 210 und ist somit parabolförmig. (Siehe Fig. 2A, 2B und 2C.) Die Seitenwand 212 umfaßt eine D-förmige Öffnung 226 und kreisförmige Öffnungen 228, die in der ver­ vollständigten Ablaßvorrichtung/Schild-Unteranordnung 22 die Aufblasvor­ richtungskupplungsglieder 122 bzw. 124 aufnehmen. Die nicht-symmetrische Geometrie der D-förmigen Öffnung 226 (und des entsprechenden Aufblaßvor­ richtungskupplunsglieds 122) gewährleistet, daß die Aufblasvorrichtung 100 in der gewünschten Orientierung positioniert ist.
Der Kupplungsflansch 214 erstreckt sich von den Vorderkanten der Hauptwand 210 und von der Vorderkante der Seitenwand 212, um einen drei­ seitigen Rahmen zu bilden. (Siehe Fig. 2.) Mit Ausnahme von sechs tra­ pezförmigen Teilen 230 und vier Vertiefungen 232 bildet der Kupplungs­ flansch 214 eine dünne Begrenzung an den Frontkanten der Hauptwände 210 und 212 und in groben Zügen senkrecht dazu. (Siehe Fig. 2D.) Die trapezför­ migen Teile 230 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu den Vertiefun­ gen 216 und 218 (und den benachbarten Übergangsregionen 220). Die sechs trapezförmigen Teile 230 sind im wesentlichen in der gleichen Ebene ange­ ordnet und bilden gemeinsam die Kupplungsoberfläche für den Hitzeschild 200. Jeder trapezförmige Teil 230 umfaßt eine Kupplungsöffnung 236, die in der vervollständigten Airbaganordnung 20 den Schaftteil 28a eines primären Befestigungselements 28 aufnimmt. Die Kupplungsöffnungen 236 werden vorzugsweise gebildet durch Durchstech- bzw. Durchbohr-Techniken in einer Richtung.
Die Einsenkungen bzw. Vertiefungen 232 sind knapp innerhalb der seitlichen trapezförmigen Teile 230 oder der Teile, die sich von den Seitenbandvertie­ fungen 216 erstrecken, angeordnet. (Siehe Fig. 2.) In der vervollständigten Airbaganordnung 20 arbeiten die Einsenkungen 232 mit Ausrichtung in der Abdeckung 500 zusammen, wie in Einzelheiten unten erklärt wird. (Siehe Fig. 1B.) Die Einsenkungen 232 werden vorzugsweise während der Stanzschritte bei der Herstellung des Hitzeschilds 200 gebildet.
Die Kupplungseinrichtung 300
Die Kupplungseinrichtung bzw. das Befestigungselement 300 weist eine dec­ kelartige Struktur auf mit oberen/unteren Wänden 310, Seitenwänden 311 und einer Rückwand 312 auf. (Siehe Fig. 3A-3D.) Die oberen/unteren Wände 310 erstrecken sich senkrecht von den oberen/unteren Kanten der Rückwand 312 nach vorn (siehe Fig. 3C und 3D) und umfassen fingerförmige Rippen 314, die, wie in Fig. 3A gezeigt angeordnet sind. Wie unten noch genauer erklärt wird, arbeiten die Rippen 314 mit ähnlichen Rippen auf der Reaktionseinrich­ tung 600 zusammen, um einen Schutz gegen eine "fischmaulförmige Verfor­ mung" oder ein Aufbiegen der Reaktionseinrichtung 600 während des Einsat­ zes der Luftsackanordnung 20 vorzusehen.
Die Seitenwände 311 erstrecken sich senkrecht von den Seitenkanten der Rückwand 312 nach vorn und sind an ihren oberen/unteren Kanten mit den oberen/unteren Wänden 310 verbunden. (Siehe Fig. 3C und 3D.)
Die Rückwand 312 umfaßt einen Gasgenerator- bzw. Aufblasvorrichtungs­ aufnahmeteil 316, der eine Lippe 318 aufweist, die eine rechteckige Öffnung umgibt und definiert, sowie eine ebene Kupplungsoberfläche 320, welche die Lippe 318 umgibt. Die Öffnung in dem Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 316 ist so aufgebaut, daß sie den Vorderteil 114 der Aufblasvorrichtung aufnimmt und ist vorzugsweise so gestaltet und bemessen, daß sie diesen Teil des Auf­ blasvorrichtungsgehäuses 110 aufnimmt. (Siehe Fig. 3C und 3D.) Die Lippe 318 ragt von der Kupplungsoberfläche 320 nach hinten (in der entgegenge­ setzten Richtung wie die Wände 310 und 311.) Die sechs Primärbefesti­ gungselemente 28, oder insbesondere die Schaftteile 28a dieser Elemente, werden mit der Kupplungsoberfläche 320 verbunden. Die Schaftteile 28a ra­ gen von oberen und unteren Regionen der Kupplungsoberfläche 320 nach hinten (in der gleichen Richtung wie die Lippe 318). Diese Schaftteile 28a sind vorzugsweise integral mit der Kupplungseinrichtung 300 verbunden. (Siehe Fig. 3C.) Alternativ dazu könnte die Kupplungsoberfläche 320 sechs Öffnun­ gen umfassen, die so bemessen, ausgebildet und angeordnet sind, daß sie die Schaftteile der getrennten primären Befestigungselemente aufnehmen.
Gemäß einer modifizierten Form 24* der in Fig. 6 gezeigten Luft­ sack/Abdeckungs-Unteranordnung weist die Kupplungseinrichtung 300* eine Rückwand 312* auf, die eine Aufblasvorrichtungsaufnahmeöffnung 316* defi­ niert. Die Aufblasvorrichtungsaufnahmeöffnung 316* ist so ausgebildet und bemessen, daß sie den Vorderteil 114 des Aufblasvorrichtungsgehäuses 110 aufnimmt. Eine innere Lippe 350* erstreckt sich um die rechteckige Öffnung nach vorn und eine äußere Lippe 352* erstreckt sich um die Umfangskante der Rückwand 312* nach vorn. Die Rückwand 312* umfaßt die ebene Kupp­ lungsoberfläche, und die Schaftteile 28a der primären Befestigungselemente ragen nach hinten von den oberen und unteren Regionen dieser Kupplungs­ oberfläche. Die Schaftteile 28a sind vorzugsweise integral mit der Kupplungs­ einrichtung 300* verbunden. Alternativ dazu könnte die Kupplungsoberfläche sechs Öffnungen umfassen, die so bemessen, geformt und angeordnet sind, daß sie getrennte primäre Befestigungselemente aufnehmen.
Der Luftsack 400
Der Gas- oder Luftsack 400 weist einen Sack 410 auf, der aus einem geeig­ neten flexiblen Stoff oder Material, wie beispielsweise Nylon gebildet ist, und der einen Mundteil 412 besitzt, der eine Strömungsmitteleinlaßlöffnung 414 definiert. (Siehe Fig. 3A-3D.) Der Luftsack 400 umfaßt zusätzlich ein Rück­ halteglied 416, das mit dem Mundteil 412 auf eine geeignete Weise verbun­ den ist. In der gezeigten und bevorzugten Weise ist das Rückhalteglied 416 innerhalb eines Saums 417, der in dem Mundteil 412 des Sacks 410 gebildet ist, sicher umschlossen. Das Rückhalteglied 416 kann eine Schnur oder Kor­ del aufweisen, die elastische Eigenschaften besitzt. Alternativ dazu kann das Rückhalteglied 416 ein nicht-elastisches Band aus einem Material, wie bei­ spielsweise Nylon oder rostfreiem Stahl aufweisen.
Der Mundteil 412 des Sacks 410 besitzt vier Kupplungsöffnungen 418, die zur Aufnahme der Primärbefestigungselemente 28 oder insbesondere der Schaftteile 28a dieser Elemente bemessen und angeordnet sind. Die Kupp­ lungsöffnungen 418 sind vorzugsweise so angeordnet, daß das Rückhal­ teglied 416 zwischen den Öffnungen 418 und dem Strömungsmitteleinlaß 414 positioniert ist. In der vervollständigten Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 ist die Kupplungseinrichtung 300 innerhalb des Sacks 410 positioniert, die Schaftteile 28a ragen durch die Öffnungen 418, und das Rückhalteglied 416 ist zwischen der Lippe 318 der Kupplungseinrichtung und den Schaftteilen 28a eingefangen. (Siehe Fig. 4A.)
In der modifizierten Form 24* der in Fig. 6 gezeigten Luftsack/Abdeckungs- Unteranordnung weist der Luftsack 400* einen Material- oder Stoffsack 410* auf, der einen Mundteil 412* besitzt, welcher eine Strömungsmitteleinlaß­ öffnung definiert. Die Kupplungseinrichtung 300* ist direkt mit dem Luftsack 400* verbunden, wie beispielsweise durch sicheres Umschließen innerhalb eines Saums 417*, der in dem Mund 412* des Sacks 410* gebildet ist. Der Saum 417* umfaßt sechs Kupplungsöffnungen 418* zur Aufnahme der Primär­ befestigungselemente 28, oder insbesondere der Schaftteile 28a dieser Ele­ mente, die bemessen und angeordnet sind. In der vervollständigten Luft­ sack/Abdeckungs-Unteranordnung 24* ragen die Schaftteile 28a durch die Öffnungen 418*, und die Kupplungseinrichtung 300* funktioniert auch im we­ sentlichen als ein Rückhalteglied für den Luftsack 400*.
Die Abdeckung bzw. der Deckel 500
Die Geometrie der Abdeckung 500 wird am besten durch Bezug auf die rele­ vanten Zeichnungen beschrieben. (Siehe Fig. 3B-3D und 3G.) Sie kann all­ gemein beschrieben werden als eine trogartige Struktur mit einem in groben. Zügen "U"-förmigen Querschnitt. Diese Struktur ist gebildet durch eine Vor­ derwand 510, Seitenwände 512 und obere/untere Wände 514. Vorzugsweise wird die Abdeckung 500 aus einem Stück aus einem Material gebildet, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, das typischerweise verwendet wird, um Fahr­ zeugarmaturenbretter zu formen.
Wie es wahrscheinlich am besten in Fig. 1 zu erkennen ist, ist die Vorderwand 510 der Abdeckung 500 normalerweise sichtbar, sobald die vervollständigte Airbaganordnung 20 in ein Fahrzeug eingebaut ist. Aus diesem Grund ist die vordere Wand 510 vorzugsweise so gestaltet, daß sie zu dem Armaturenbrett des Fahrzeugs paßt, in das die Airbaganordnung 20 eingebaut wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Vorderwand 510 eine im wesentli­ chen rechteckige Form (siehe Fig. 1) und ist leicht gekrümmt. (Siehe Fig. 3C und 3D.)
Die Seitenwände 512 überspannen im wesentlichen das Gebiet zwischen der Vorderwand 510 und den oberen/unteren Wänden 514 und besitzen somit eine geeignete Geometrie, um dieses Ziel zu erreichen (Siehe Fig. 3G.) Vor­ zugsweise werden die Seitenwände 512 an ihren oberen und unteren Kanten mit den oberen und unteren Wänden 514 verbunden, jedoch sind ihre Vorder­ kanten nicht mit der Vorderwand 510 verbunden. Auf diese Weise kann sich die Vorderwand 510 während eines Einsatzes der Airbaganordnung 20, leicht von den Seitenwänden 512 trennen.
Die oberen und unteren Wände 514 umfassen jeweils einen proximalen oder körpernahen Teil 516, einen distalen oder körperfernen Teil 518 und einen Kupplungsflansch 520. (Siehe Fig. 3C und 3D). Die proximalen Teile 516 sind von der oberen/unteren Kanten der Vorderwand 510 nach innen gewinkelt, die distalen Teile 518 erstrecken sich von den proximalen Teilen 516 aus und sind allgemein parallel zueinander. Die Kupplungsflansche 520 erstrecken sich senkrecht nach innen von den freien Enden der distalen Teile 518. Der unter proximale Teil 516 umfaßt eine Sollbruchstelle (konstruierte Schwäche) in Form einer V-förmigen Kerbe 522. Während des Einsatzes der Airba­ ganordnung 20 bricht die Abdeckung 500 an der Kerbe 522 auf, um zu ge­ statten, daß die Vorderwand 510 nach oben schwenkt, um eine Öffnung zum Aufblasen des Luftsacks 400 zu schaffen.
Sowohl die oberen als auch die unteren distalen Teile 518 umfassen finger­ förmige Vertiefungen 524, die so angeordnet sind, wie es in Fig. 3B gezeigt ist. In der Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 sind die distalen Teile 518 benachbart zu den oberen und unteren Wänden 310 der Kupplungsein­ richtung 300 positioniert. (Siehe Fig. 4A und 4B.) In der Träger/Luftsack/Ab­ deckungs-Unteranordnung 26 sind die distalen Teile 518 sandwichartig zwi­ schen den oberen/unteren Wänden der Kupplungseinrichtung 300 und der Reaktionseinrichtung 600 angeordnet. (Siehe Fig. 5A und 5B.) Die Ver­ tiefungen oder Absenkungen 524 stimmen in ihrer Form mit den Rippen 340 auf der Kupplungseinrichtung 300 und auch mit ähnlichen Rippen auf dem Träger bzw. der Reaktionseinrichtung 600 überein. Auf diese Weise funktio­ nieren die Vertiefungen 524 als Ausrichtungsglieder während des Zusammen­ baus der Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 und/oder während des Zu­ sammenbaus der Träger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26.
Der obere Kupplungsflansch 520 umfaßt drei Öffnungen 526, und der untere Kupplungsflansch 520 umfaßt drei Öffnungen 528. In der Luft­ sack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 nehmen diese sechs Öffnungen 526/528 die sechs primären Befestigungselemente 28 auf oder insbesondere die Schaftteile 28a dieser Elemente. Die oberen Öffnungen 526 besitzen die Form geschlossener kreisförmiger Öffnungen, durch die die Schaftelemente 28a eingeführt werden müssen. (Siehe Fig. 3E.) Die unteren oder Bodenöff­ nungen 528 besitzen die Form von omega-förmigen oder schlüsselochförmi­ gen, nicht geschlossenen Öffnungen, die um die Schaftteile 28a geschnappt werden können. (Siehe Fig. 3F.) Diese Anordnung der Öffnungen (d. h. die geschlossenen Öffnungen 526 oben und die nicht geschlossenen Öffnungen 528 unten) wurde gewählt, weil die Abdeckung 500 während des Einsatzes der Luftsackanordnung 20 nach oben schwenkt.
Jeder der Kupplungsflansche 520 umfaßt zwei Ausrichtungsglieder oder Vor­ sprünge 530, die benachbart zu den seitlichen oder äußeren Öffnungen 526/528 angeordnet sind. (Siehe Fig. 3B und 3D.) Die Vorsprünge 530 sind vorzugsweise mit dem Rest des Kupplungsflanschs 520 ausgebildet. In der vollständigen Airbaganordnung 20 sind die Vorsprünge 530 durch die Vertie­ fungen 232 in dem Hitzeschild 200 aufgenommen. (Siehe Fig. 1B.) Zusätzlich, wie im weiteren noch genauer erklärt wird, arbeiten die Vorsprünge 530 mit gewissen Merkmalen des Trägers 600 während des Zusammenbaus der Trä­ ger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 zusammen.
Der Träger oder die Reaktionseinrichtung 600
Die Reaktionseinrichtung bzw. der Träger 600 weist eine kastenförmige Struktur auf mit oberen/unteren Wänden 610, Seitenwänden 611 und eine Rückwand 612. (Siehe Fig. 4, 4A und 4B.) In der Trä­ ger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 ist die Kupplungseinrichtung 300 innerhalb des Hohlraums positioniert, der durch die Wände der Reakti­ onseinrichtung 600 gebildet wird und geeignete Teile des Luftsacks 400 und der Abdeckung 500 sind zwischen den Wänden der Reaktionseinrichtung 600 und den Wänden der Kupplungseinrichtung 300 sandwichartig angeordnet. (Siehe Fig. 5A und 5B.) Den Träger 600 ist entsprechend dimensioniert, und zwar in ähnlicher Weise wie die Kupplungseinrichtung 300, aber größer.
Die oberen/unteren Wände 610 erstrecken sich senkrecht zu den obe­ ren/unteren Kanten der Rückwand 612 und nach vorn davon und umfassen fingerförmige Rippen 614, die so angeordnet sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Rippen 614 arbeiten mit den Rippen 314 der Kupplungseinrichtung 300 zusammen, um einen Schutz gegen "fischmaulförmige Verformung" bzw. Aufbiegen der Reaktionseinrichtung 600 während des Einsatzes der Luftsack­ anordnung 20 vorzusehen. In der Träger/Luftsack/Abdeckungs- Unteranordnung 26 sind die Vertiefungen 524 der Abdeckung 500 sandwich­ artig zwischen den Rippen 314 und 614 aufgenommen. (Siehe Fig. 5A und 5B.)
Die Seitenwände 611 erstrecken sich senkrecht zu den Seitenkanten der Rückwand 612 und nach vorn davon und laufen an ihren oberen/unteren Kanten mit oberen/unteren Wänden 610 zusammen. (Siehe Fig. 5A und 5B.)
Die Rückwand 612 umfaßt einen Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 616 und einen Kupplungsteil 618, der den Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 616 um­ gibt. Der Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 616 könnte einfach eine recht­ eckige Öffnung definieren, die bemessen ist zur Aufnahme des Vorderteils 114 des Aufblasvorrichtungsgehäuses 110. Jedoch weist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 616 eine ge­ krümmte Vertiefung auf, die der Form der äußeren Kontur des Vorderteils 114 der Aufblasvorrichtung einschließlich des Vorderteils des Aufblasvorrich­ tungsflansch 112 entspricht. (Siehe Fig. 4.)
Die gekrümmte Vertiefung umfaßt eine Reihe von Öffnungen 619, die in der vervollständigten Airbaganordnung 20 mit den primären Ablaßzumeßöffnun­ gen 118 der Aufblasvorrichtung 100 ausgerichtet sind. (Siehe Fig. 4B.) (Da die gezeigte Airbaganordnung 20 so ausgebildet ist, daß sie Aufblas­ strömungsmittel in einer Richtung nach unten leitet, sind die Öffnungen 619 auf dem Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 616 nach unten versetzt anstatt mittig angeordnet. Die Öffnungen 619 der Reaktionseinrichtung sind vorzugs­ weise im wesentlichen größer als die primären Ablaßzumeßöffnungen 118 der Aufblasvorrichtung 100, so daß eine exakte Ausrichtung nicht notwendig ist. Zusätzlich werden die Verriegelungsteile 28b der primären Befestigungsele­ mente 28 vorzugsweise so gewählt, daß sie nicht durch die Öffnungen 619 der Reaktionseinrichtung hindurchgehen. Dieses letztere Merkmal ist eine Vorkehrung gegen unbeabsichtigte Fehleinsätzen der Verriegelungsteile 28 während des Zusammenbauvorgangs. Die Öffnungen 619 können durch Durchstech- bzw. Durchbohr-Techniken in einer Richtung gebildet werden.
Der Kupplungsteil 618 umgibt den Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 616 und bildet eine im wesentlichen ebene Oberfläche. (Siehe Fig. 4, 4A und 4B.) Obere und untere Regionen des Kupplungsteils bilden gemeinsam die Kupp­ lungsoberfläche der Reaktionseinrichtung 600. Die Kupplungsoberfläche um­ faßt sechs Kupplungsöffnungen 620, die zur Aufnahme der primären Befesti­ gungselemente 28, insbesondere der Schaftteile 28a dieser Elemente bemes­ sen, geformt und angeordnet sind. (Siehe Fig. 5A.) Die Kupplungsoberfläche umfaßt zusätzlich vier Öffnungen 622, die nach innen benachbart zu den seit­ lichen oder äußeren Öffnungen 620 angeordnet sind. In der Träger/Luft­ sack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 nehmen die Öffnungen 622 die Vor­ sprünge 530 auf. (Siehe Fig. 5.) Die Öffnungen 620, 622 werden vorzugswei­ se durch Durchstech- bzw. Durchbohr-Techniken in einer Richtung gebildet.
Wie oben angedeutet, ist den Träger 600 so konstruiert, daß sie mittels Befe­ stigungsbügeln 21 an die Tragstruktur für das Fahrzeugarmaturenbrett ge­ kuppelt werden kann. (Siehe Fig. 1.) Jedoch kann für gewisse Fahrzeuge eine in Fig. 7 gezeigte modifizierte Form 600* der Reaktionseinrichtung wün­ schenswert sein. (ähnliche Bezugszeichen werden verwendet, um ähnliche Teile der Reaktionseinrichtung 600 und der Reaktionseinrichtung 600* zu be­ zeichnen, wobei die Teile der Reaktionseinrichtung 600* zusätzlich einen hochgesetzten Stern (*) aufweisen. In der Reaktionseinrichtung 600* werden die Befestigungsbügel 21 eliminiert und es ist ein Umfangsbefestigungs­ flansch 650* vorgesehen zum direkten Kuppeln an das Fahrzeugarmaturen­ brett. Den Träger 600* kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn sie durch den bevorzugten Stanzprozeß gebildet wird, da dieser Herstellungsprozeß not­ wendigerweise einen solchen Flansch erzeugen würde. Durch das Eliminieren der Befestigungsbügel 21 werden die Schweißschritte vermieden, die erfor­ derlich sind, um diese Bügel an der Reaktionseinrichtung zu befestigen.
Alternativ dazu müssen, wenn die Befestigungsbügel 21 verwendet werden, diese in einem getrennten Zusammenbauschritt an den Träger geschweißt werden. Infolgedessen kann, falls die Schweißschritte vollständig vermieden werden können, die in Fig. 8 gezeigte Reaktionseinrichtung 600** wirtschaftli­ cher hergestellt werden. (ähnliche Bezugszeichen werden verwendet, um ähnliche Teile der Reaktionseinrichtung 600 und der Reaktionseinrichtung 600** zu bezeichnen, wobei die Teile der Reaktionseinrichtung 600** zusätz­ lich hochgesetzte Doppelsterne (**) aufweisen.) In der Reaktionseinrichtung 600** werden die Seitenwände 611** an die oberen/unteren Wände 610** ge­ schweißt. Die relevanten Öffnungen in der Reaktionseinrichtung 600* würden immer noch vorzugsweise durch Durchstech- bzw. Durchbohr-Techniken in einer Richtung gebildet.
G. Zusammenbau
Ein Schritt beim Zusammenbau der Airbaganordnung 20 umfaßt das Kuppeln der Aufblasvorrichtung 100 an den Hitzeschild 200, um die Aufblasvorrich­ tung/Schild-Unteranordnung 22 zu bilden. (Siehe Fig. 2, 2A und 2B.) In die­ sem Schritt wird die Aufblasvorrichtung 100 in den Hohlraum eingefügt, der durch die Hauptwand 210 des Hitzeschild 200 gebildet wird. Die Aufblasvor­ richtung 100 wird dann manipuliert, so daß die Aufblasvorrichtungs­ kupplungsglieder oder -Vorsprünge 122 und 124 vollständig in die Öffnungen 226 und 228 in der Seitenwand 212 des Hitzeschilds eingefügt werden. Die Aufblasvorrichtung 100 und der Hitzeschild 200 sind so aufgebaut, daß die Aufblasvorrichtung 100 beim Einfügen relativ zu dem Hitzeschild 200 orientiert wird. Die Aufblasvorrichtung 100 kann dann in dieser Position verriegelt wer­ den durch Zusammenfügen oder Aufschrauben des Verriegelungsglieds 126 auf das distale oder entfernte Ende des D-förmigen Vorsprungs 122, der sich von der Seitenwand 212 nach außen erstreckt.
Bei der Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung 22 ragt der Vorderteil 114 der Aufblasvorrichtung 100 von dem Hitzeschild 200 vor und die primären Ablaßzumeßöffnungen 118 zeigen in die gewünschte Richtung. (Siehe Fig. 5 und 5B.) Zusätzlich ist der Rückteil 116 der Aufblasvorrichtung 100 vollständig durch den Hitzeschild 200 abgeschirmt und die zweiten Ablaßzumeßöffnun­ gen 120 sind mit den langgestreckten Öffnungen 224 in dem hinteren Bereich der Hauptwand 210 ausgerichtet. (Siehe Fig. 5B.) Ferner klemmen die Ver­ tiefungen 216 und 218 des Hitzeschilds 200 die passenden Regionen des Aufblasvorrichtungsrückteils 116 fest. (Siehe Fig. 5A.)
Ein weiterer Schritt beim Zusammenbau der Airbaganordnung 20 weist das Kuppeln der Kupplungseinrichtung 300, des Luftsacks 400 und der Abdec­ kung 500 aneinander auf, um die Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 zu bilden, (Siehe Fig. 3A-3B.) In diesem Zusammenbauschritt werden die Schaft­ teile 28a der primären Befestigungselemente 28 mit der Kupplungseinrichtung 300 verbunden. Vorzugsweise wird dieser Verbindungsschritt, während der Herstellung der Kupplungseinrichtung 300 erreicht, und die Schaftteile 28a werden integral mit der Kupplungseinrichtung 300 verbunden.
Der Mundteil 412 des Luftsacks wird dann um die Kupplungseinrichtung 300 herum positioniert, und die Schaftteile 28a der primären Befestigungsele­ mente werden durch die Luftsacköffnungen 418 gesteckt. Falls das Rückhal­ teglied 416 eine elastische Schnur oder Kordel bildet, kann dieses Positionie­ ren durch Dehnen des Rückhalteglieds 416 und Ziehen des Mundteils 412 um die Kupplungseinrichtung 300 erreicht werden. Falls das Rückhalteglied 416 eine nicht-elastische Schnur oder Kordel aufweist, kann das Kupplungsglied 300 in den Strömungsmitteleinlaß 414 des Sacks 410 eingefügt werden und dann in die richtige Position gebracht werden. Wenn der Luftsack 400 relativ zu der Kupplungseinrichtung 300 richtig positioniert ist, ist das Rückhalteglied 416 zwischen der Lippe 320 und den Schaftteilen 28a angeordnet. (Siehe Fig. 4A.)
Wenn die Alternative Luftsack/Unteranordnung 22* verwendet wird, werden die Schafteile 28a der primären Befestigungselemente 28 mit der Kupplungs­ einrichtung 300* (vorzugsweise integral) verbunden. Die Kupplungsein­ richtung 300* wird dann an den Luftsack 400* gekuppelt (vorzugsweise durch Sichern innerhalb des Saums 417* des Sacks 410*) und die Schafteile 28a der primären Befestigungselemente werden durch die Luftsacköffnungen 418* eingeführt.
Nachdem der Luftsack 400 ordnungsgemäß an die Kupplungseinrichtung 300 gekuppelt ist, wird die Abdeckung 500 an die Kupplungseinrichtung 300 ge­ kuppelt, um die Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 zu vervollständigen.
Insbesondere werden die distalen und entfernten Teile 518 der obe­ ren/unteren Deckelwände 514 benachbart zu den oberen und unteren Wän­ den 310 der Kupplungseinrichtung 300 positioniert. (Siehe Fig. 4A und 4B.) Zusätzlich werden, obwohl dies nicht besonders in den Zeichnungen gezeigt wird, analoge Teile der Abdeckungsseitenwände 512 benachbart zu den Sei­ tenwänden 311 der Kupplungseinrichtung 300 positioniert. Dieses Positionie­ ren wird vorzugsweise erreicht durch Einfügen der Schaftteile 28a der oberen drei Primärbefestigungselemente 28 durch die geschlossenen oberen Öffnun­ gen 526, Ziehen der Abdeckung 500 um die Kupplungseinrichtung 300 und den Luftsack 400 herum und Einschnappen der Schafteile 28a der unteren drei primären Befestigungselemente 28 durch die schlüssellochförmigen unte­ ren Öffnungen 528 (ähnliche Zusammenbauschritte würden verwendet, falls die alternative Form 24* der Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung verwendet wird).
In der vervollständigten Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 ist der Luft­ sackströmungsmitteleinlaß 414 mit dem Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 316 der Kupplungseinrichtung 300 ausgerichtet. Der Mundteil 412 des Sacks 410 ist zwischen der Kupplungseinrichtung 300 und der Abdeckung 500 eingefan­ gen, und der restliche Teil des Sacks 410 ist innerhalb eines Hohlraums ge­ faltet, der durch die Wände der Abdeckung 500 gebildet wird. (Siehe Fig. 4A und 4B.) Das Rückhalteglied 416 ist zwischen der Lippe 318 der Kupplungs­ einrichtung 300 und den freien Enden der Kupplungsflansche 520 der obe­ ren/unteren Wände 514 der Abdeckung angeordnet.
Zusätzlich sind in der vervollständigten Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 die fingerförmigen Absenkungen oder Vertiefungen 524 der obe­ ren/unteren Wände 310 der Abdeckung mit den ähnlich geformten Rippen 314 der Kupplungseinrichtung 300 ausgerichtet. (Siehe Fig. 4.) Tatsächlich fördern die Vertiefungen 524 und die Rippen 314 eine korrekte Ausrichtung der Ab­ deckung 500 relativ zu der Kupplungseinrichtung 300 während des Zusam­ menbaus der Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24. Die Schaftteile 28a der primären Befestigungselemente 28 erstrecken sich von dem Kupplungs­ flansch 520 der oberen/unteren Deckelwände 514 nach hinten erstrecken (siehe Fig. 4 und 4A)und die Vorsprünge 530 erstrecken in ähnlicher Weise (siehe Fig. 4 und 4B).
Die Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 24 wird dann an den Träger bzw. die Reaktionseinrichtung 600 gekoppelt, um die Träger/Luftsack/Abdeckungs- Unteranordnung 26 zu bilden. (Siehe Fig. 4, 4A und 4B.) Speziell werden die Kupplungseinrichtung 300 und die Kupplungsteile des Luftsacks 400 und der Abdeckung 500 innerhalb des Hohlraums aufgenommen, der durch die Wän­ de der Reaktionseinrichtung 600 gebildet wird. Die Schaftteile 28a der primä­ ren Befestigungselemente 28 werden durch die Kupplungsöffnungen 620 in dem Kupplungsteil 618 eingefügt (siehe Fig. 4A) und die Abdeckungsvor­ sprünge 530 werden durch die Öffnungen 622 in den Kupplungsteil 418 ein­ gefügt (siehe Fig. 4B). (Identische Zusammenbauschritte würden verwendet, wenn eine der alternativen Formen 600* und 600** der Reaktionseinrichtung verwendet würde und/oder ähnliche Zusammenbauschritte würden verwendet, falls die alternative Form 24* der Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung ver­ wendet würde.).
In der vervollständigten Träger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 er­ streckt sich der Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 616 der Reaktionseinrich­ tung 600 durch den Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 316 der Kupplungs­ einrichtung 300 und durch den Luftsackströmungsmitteleinlaß 414. Das Luft­ sackrückhalteglied 416 ist zwischen dem Kupplungsteil 618 der Rückwand 612 der Reaktionseinrichtung, der Lippe 318 der Kupplungseinrichtung 300 und den freien Enden der Kupplungsflansche 520 der oberen/unteren Wände 514 der Abdeckung eingefangen. Die Kupplungsflansche 520 der obe­ ren/unteren Wände 514 der Abdeckung sind zwischen den Rückwänden 312 und 612 der Kupplungseinrichtung 300 und der Reaktionseinrichtung 600 ein­ gefangen.
Zusätzlich sind in der vollständigen Träger/Luftsack/Abdeckungs- Unteranordnung 26 die distalen Teile 518 der oberen/unteren Wände 514 der Abdeckung zwischen den oberen/unteren Wänden 310 und 610 der Kupp­ lungseinrichtung 300 und der Reaktionseinrichtung 600 eingefangen. Die Ver­ tiefungen 524 sind zwischen den Rippen 314 und 614 auf der Kupplungsein­ richtung 300 und der Reaktionseinrichtung 600 sandwichartig angeordnet. Die Schaftteile 28a der primären Befestigungselemente 28 erstrecken sich von den Kupplungsteilen 618 der Rückwand 612 der Reaktionseinrichtung nach hinten (siehe Fig. 5 und 5A), und die Abdeckungsvorsprünge 530 erstrecken sich in ähnlicher Weise (siehe Fig. 5 und 5B). Sobald die Träger/Luft­ sack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 vervollständigt wurde, kann die Auf­ blasvorrichtung/Schild-Unteranordnung 22 an die Unteranordnung 26 gekop­ pelt werden, um die Airbaganordnung 20 zu vervollständigen. (siehe Fig. 5.) Diese Vervollständigung der Luftsackanordnung 20 kann unmittelbar nach der Vervollständigung der Träger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 und am gleichen Ort stattfinden.
Alternativ dazu kann das Kuppeln der Aufblasvorrichtung/Schild- Unteranordnung 22 an die Träger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 (zeitlich) verschoben werden und/oder an einem unterschiedlichen Ort durch­ geführt werden, falls Herstellungsbedürfnisse dies erfordern. Auf diese Weise kann der Einbau der Aufblasvorrichtung 100 in die Airbaganordnung 20 ver­ zögert werden oder auch nicht, und zwar abhängig von den Herstellungsbe­ dürfnissen.
Um die Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung 22 an die Trä­ ger/Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung 26 zu Kuppeln, werden die Schaftteile 28a der primären Befestigungselemente 28 durch die Öffnungen 236 in dem Kupplungsflansch des Hitzeschilds eingefügt. (Siehe Fig. 5A.) Gleichzeitig werden die Abdeckungsvorsprünge 530 von den Vertiefungen 232 in dem Kupplungsflansch 214 aufgenommen. (Siehe Fig. 5B.) In dieser gekuppelten Anordnung ist der Vorderteil 114 des Aufblas­ vorrichtungsgehäuses 110 innerhalb des Aufblasvorrichtungsaufnahmeteils 616 der Reaktionseinrichtung 600 positioniert, und die primären Ablaßzumeß­ öffnungen 118 sind mit den Öffnungen 619 ausgerichtet sein. (Siehe Fig. 1B.)
Zusätzlich erstrecken sich in der oben beschriebenen gekuppelten Anordnung die Schaftteile 28a der primären Befestigungselemente 28 von dem Kupp­ lungsflansch 214 des Hitzeschilds nach hinten. Die Verriegelungsteile 28b der primären Befestigungselemente 28 können dann mit den freigelegten Ab­ schnitten der Schaftteile 28a zusammengebracht werden, um die Luftsack­ anordnung 20 in dem zusammengebauten Zustand zu verriegeln. (Die Ver­ tiefungen 216 und 218 auf der Hauptwand 210 des Hitzeschilds gestatten die bequeme Handhabung bzw. Manipulation der Verriegelungsteile 28b.) In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Verriegelungsteile 28b an die Schaftteile 28a geschweißt, um eine manipulationssichere Verriegelung zu erzeugen. Da Blindnieten nicht erforderlich sind, sind die Verriegelungsteile 28a der primären Befestigungselemente 28 leicht sichtbar und zugänglich zu Inspektions- bzw. Überprüfungszwecken. Da die Kupplungsoberflächen der Bauteile in parallelen Ebenen angeordnet sind, können die Verriegelungsteile 28b der primären Befestigungselemente 28 in eine einzige Richtung getrieben werden und, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, in einer einzigen Ebe­ ne verschweißt werden.
Die Luftsackanordnung 20'
Mit Bezug auf Fig. 9 ist eine Gas- oder Luftsackanordnung bzw. ein Airbag­ modul 20' gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Luftsackanordung 20' ist ähnlich zu der Luftsackanordnung 20 und umfaßt einen Gasgenerator bzw. eine Aufblasvorrichtung 100', ein Gehäuse bzw. ei­ nen Hitzeschild 200', eine Kupplungseinrichtung bzw. ein Befestigungsele­ ment 300', einen Gas- oder Luftsack 400', eine Abdeckung 500', einen Träger bzw. eine Reaktionseinrichtung 600' und eine Ablenkeinrichtung 700'. Die Aufblasvorrichtung 100', der Luftsack 400' und die Abdeckung 500' sind im wesentlichen identisch zu den analogen Komponenten der Airbaganordnung 20 und werden hier nicht weiter beschrieben. Die restlichen Komponenten der Airbaganordnung 20' sind ähnlich (jedoch nicht identisch) zu den analogen Komponenten der Airbaganordnung 20. Entsprechend werden ähnliche Be­ zugszeichen verwendet, um analoge Teile zu bezeichnen, wobei die Bezugs­ zeichen, die die Teile der Airbaganordnung 20' bezeichnen, ein Apostroph (') aufweisen.
Im Gegensatz zu der Airbaganordnung 20 werden in der Airbaganordnung 20' der Hitzeschild 200' und den Träger 600' in einem Stück ausgebildet. An­ sonsten ist der Hitzeschild 200' im wesentlichen identisch mit dem Hitzeschild 200. Eine Ausnahme ist, daß er keinen Kupplungsflansch 214 umfaßt. Statt dessen laufen die Vorderkanten der Hauptwand 210' integral mit dem Kupp­ lungsteil 618' der Reaktionseinrichtung 600' zusammen. Den Träger 600' ist im wesentlichen identisch mit der Reaktionseinrichtung 600. Eine Ausnahme ist, daß der Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 616' eine rechteckige Öffnung definiert, die zur Aufnahme des Vorderteils 114' des Aufblasvorrichtungs­ gehäuses 110' bemessen und geformt ist. Die kombinierte Hitzeschild (Reak­ tionseinrichtung 200'/600' wird vorzugsweise durch Stanzen bzw. Pressen ge­ bildet und wird weiter verarbeitet durch Durchstech- oder Durchbohr- Techniken in einer Richtung.
Die Kupplungseinrichtung 300' ist im wesentlichen identisch mit der Kupp­ lungseinrichtung 300 mit der Ausnahme, daß ihre Rückwand 312' keine Lippe 318 umfaßt. Zusätzlich weist der Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 316' eine gekrümmte Eindrückung auf, die der Form der äußeren Kontur eines Mittelab­ schnitts des Vorderteils 114' der Aufblasvorrichtung entspricht. Die ge­ krümmte Eindrückung umfaßt eine Reihe von Öffnungen (nicht gezeigt), die in der vervollständigten Airbaganordnung 20' mit den primären Ablaßöffnungen der Ablaßvorrichtung ausgerichtet sind. Die Kupplungseinrichtung 300' wird vorzugsweise durch Stanzen bzw. Pressen gebildet und wird weiter verarbei­ tet durch Durchstechen bzw. Durchbohren in einer Richtung.
Die Ablenkeinrichtung 700' weist eine rechteckige Hauptwand 710' mit einem Aufblasvorrichtungsaufnahmeteil 712' in der Form einer rechteckigen Öffnung auf. Sich nach vorn erstreckende Lippen 714' umgeben die Öffnung 712'. In der vervollständigten Airbaganordnung 20' ist die Ablenkeinrichtung 700' zwi­ schen dem Kupplungsteil 618' der Rückwand 612' der Reaktionseinrichtung und der Kupplungsoberfläche 320' der Rückwand 312' der Kupp­ lungseinrichtung positioniert. Wie am besten mit Bezug auf die Zeichnung er­ klärt wird, bildet die Ablenkeinrichtung 700' eine Barriere zwischen der Auf­ blasvorrichtungsaufnahmeöffnung 616' und den Kupplungsteilen des Luft­ sacks 400' der Abdeckung 500'. Auf diese Weise lenkt die Ablenkeinrichtung 700', während das Einsatzes der Airbaganordnung 20', Aufblasströmungsmittel weg von den Kupplungsteilen des Luftsacks 400 und der Abdeckung 500 und leitet das Aufblasströmungsmittel zu dem Luftsackströmungsmitteleinlaß 414'
Um die Airbaganordnung 20' zusammenzubauen, wird die Aufblasvorrichtung 100' an die kombinierte Hitzeschild/Reaktions-Einrichtung 200'/600' gekup­ pelt, um eine Träger/Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung zu bilden. In einem getrennten Zusammenbausch ritt werden die Kupplungseinrichtung 300', der Luftsack 400' und die Abdeckung 500' aneinander gekuppelt, um eine Luftsack/Abdeckungs-Unteranodnung zu bilden. Danach werden die Luft­ sack/Abdeckungs-Unteranordnung, die Trägern/Aufblasvorrichtung/Schild- Unteranordnung und die Ablenkeinrichtung 700' aneinander gekoppelt, um die Airbaganordnung 20' zu vervollständigen. Daher kann der Einbau der Trä­ ger/Aufblasvorrichtung/Schild-Unteranordnung (und daher der Aufblasvor­ richtung 100') in die Airbaganordnung 20 verzögert werden oder nicht, abhän­ gig von Herstellungserfordernissen.
Die Bauteile der Airbaganordnung 20' sind auch so konstruiert, daß die An­ zahl der Befestigungselemente minimiert wird und vorzugsweise im wesent­ lichen aus sechs primären Befestigungselementen 28 besteht. Jedes Befe­ stigungselement 28 weist einen Schaftteil 28a, der vorzugsweise integral mit der Kupplungseinrichtung 300' verbunden ist, und einen Verriegelungsteil 28b' auf, der mit dem Schaftteil 28a' zusammenpaßt, um das Befestigungselement 28' in einer gewünschten Position zu verriegeln. Während des Zusammen­ baus der Airbaganordnung 20' erfüllen die primären Befestigungselemente 28' die folgenden Funktionen:
  • a) Kuppeln der Kupplungseinrichtung 300', des Luftsacks 400' und der Abdeckung 500' aneinander, um die Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung zu bilden; und
  • b) Kuppeln der Luftsack/Abdeckungs-Unteranordnung, der Träger/Aufblas­ vorrichtung/Schild-Unteranordnung und der Ablenkeinrichtung 700' aneinan­ der, um die Airbaganordnung 20' zu vervollständigen.
Zusätzlich wird, wie bei der Bauart der Airbaganordnung 20, der Bedarf an Blindnieten eliminiert. Die Kupplungsoberflächen der Bauteile sind in paralle­ len Ebenen angeordnet. Auf diese Weise werden Zusammenbau-Techniken vereinfacht, unabhängig von der Anzahl primärer Befestigungselemente, die in der Airbaganordnung 20' verwendet werden.
Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine Airbaganordnung vor­ sieht, die die komplizierten Herstellungstechniken vermeidet, die mit mehr­ stückigen Strukturen und/oder Durchstechen bzw. Durchbohren in mehreren Richtungen assoziiert sind; den Einbau der Aufblasvorrichtung in die Airba­ ganordnung zu einem späterem Zeitpunkt und/oder an einem unterschiedli­ chen Ort gestattet; und die Anzahl der Befestigungselemente minimiert und den Bedarf für Blindnieten eliminiert.

Claims (12)

1. Airbagmodul mit einem Gasgenerator (100, 100'), einem Gassack (400, 400'), einer Abdeckung (500, 500'), einem Träger (600, 600'), einem Gehäuse (200, 200') und einem im Gassack (400, 400') angeordneten, mehrere Stehbolzen 28, 28a aufweisendem Befestigungselement (300, 300'), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stehbolzen (28a, 28') durch korrespondierende Öffnungen im Gassack (400, 400'), in der Ab­ deckung (500, 500',) im Träger (600, 600') und im Gehäuse (200, 200') erstrecken, um die Elemente des Airbagmoduls mit Hilfe von Verriege­ lungselementen (28b, 28b') zusammenzuhalten.
2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gas­ generator (100, 100') zwischen dem Gehäuse (200, 200') und dem Trä­ ger (600, 600') eingeklemmt ist.
3. Airbagmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge­ häuse (200, 200') und der Träger (600, 600') eine dem Gasgenerator (100, 100') angepasste Kontur aufweisen.
4. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trä­ ger (600, 600') und das Gehäuse (200, 200') einstückig ausgebildet sind.
5. Airbagmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gas­ generator (100, 100') zwischen dem Gehäuse (200, 200') und dem Be­ festigungselement (300, 300') eingeklemmt ist.
6. Airbagmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge­ häuse (200, 200') und das Befestigungselement (300, 300') eine dem Gasgenerator (100, 100') angepasste Kontur aufweisen.
7. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 4-6, gekennzeichnet durch ein eine Aufblasgasströmung vom Einblasmund (412) des Gassacks (400, 400') wegleitendes Abdeckelement (700').
8. Airbagmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab­ deckelement (700') zwischen dem Träger (600') und dem Befestigungs­ element (300') positioniert ist.
9. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Träger (600, 600') und das Befestigungsele­ ment (300, 300') parallele Klemmflächen aufweisen.
10. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Gassack (400, 400') ein mit dem Einblasmund (412) verbundenes Halteelement (416) aufweist.
11. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Träger (600) einteilig ausgebildet ist.
12. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Abdeckung (500) zwischen dem Träger (600) und dem Befestigungselement (300) eingeklemmt ist.
DE4318279A 1992-06-02 1993-06-02 Airbaganordnung Expired - Fee Related DE4318279C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/892,200 US5346248A (en) 1992-06-02 1992-06-02 Airbag assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4318279A1 DE4318279A1 (de) 1993-12-09
DE4318279C2 true DE4318279C2 (de) 2000-08-03

Family

ID=25399538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4318279A Expired - Fee Related DE4318279C2 (de) 1992-06-02 1993-06-02 Airbaganordnung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5346248A (de)
JP (1) JP2772219B2 (de)
DE (1) DE4318279C2 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5490690A (en) * 1991-10-21 1996-02-13 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Vehicle safety apparatus including inflatable restraint
US5351987A (en) * 1992-06-11 1994-10-04 General Motors Corporation Air bag, canister and chute assembly
JP2812076B2 (ja) * 1992-06-11 1998-10-15 池田物産株式会社 エアバッグ装置
US5460403A (en) * 1993-08-03 1995-10-24 Morton International, Inc. Inflatable air bag module
DE4417056B4 (de) * 1994-05-14 2004-08-12 Siemens Restraint Systems Gmbh Airbag-Baueinheit
US5593177A (en) * 1995-01-17 1997-01-14 Morton International, Inc. Airbag module electric component attachment using studs
US5494506A (en) * 1995-01-17 1996-02-27 Ucar Carbon Technology Corporation Gas filtering device for air bag gas generator
US5577762A (en) * 1995-02-28 1996-11-26 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Attachment structure for use in an inflatable vehicle occupant restraint system
US5496058A (en) * 1995-05-17 1996-03-05 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Apparatus with inflator mounting structure
US5588668A (en) * 1995-05-26 1996-12-31 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Air bag module
US5564738A (en) * 1995-08-10 1996-10-15 Morton International, Inc. Overflow channeling reaction canister assembly
US5498024A (en) * 1995-08-17 1996-03-12 Morton International, Inc. Inflatable restraint assembly
US5564739A (en) * 1995-12-07 1996-10-15 Takata, Inc. Side impact airbag module with soft cover
US5678848A (en) * 1996-01-17 1997-10-21 Morton International, Inc. Air bag module with combined assembly and mounting hardware
ES2107403T3 (es) * 1996-03-08 2001-09-01 Trw Repa Gmbh Modulo de bolsa de gas inflable de sujecion.
GB9607204D0 (en) * 1996-04-04 1996-06-12 Alliedsignal Deutschland Gmbh Cover attachment for airbag housing
DE19630819C2 (de) * 1996-07-31 2000-07-20 Autoliv Dev Gassackanordnung mit Klemmbefestigung des Gassackes
DE29706246U1 (de) * 1997-04-08 1997-08-07 Trw Repa Gmbh Gassack-Modul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
WO1999046151A1 (en) * 1998-03-11 1999-09-16 Breed Automotive Technology, Inc. Attachment of airbag to housing
JP3440823B2 (ja) * 1998-05-18 2003-08-25 タカタ株式会社 エアバッグ装置
JPH11351174A (ja) * 1998-06-09 1999-12-21 Matsushita Electric Ind Co Ltd ロータリ圧縮機
DE19837072A1 (de) * 1998-08-17 2000-02-24 Opel Adam Ag Airbag-Vorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
US6345837B1 (en) 1998-11-05 2002-02-12 Chrysler Corporation Passenger side air bag module
JP4306103B2 (ja) 1999-08-20 2009-07-29 タカタ株式会社 エアバッグ装置
DE19943368B4 (de) * 1999-09-10 2010-09-30 Delphi Technologies, Inc., Troy Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge
US6290252B1 (en) * 1999-12-10 2001-09-18 Trw Inc. Air bag module
JP4560881B2 (ja) * 2000-04-21 2010-10-13 タカタ株式会社 エアバッグ装置
US6435541B1 (en) * 2000-12-21 2002-08-20 Delphi Technologies, Inc. Modular air bag housing
US6581958B2 (en) * 2001-04-17 2003-06-24 Autoliv Asp, Inc. Energy managed airbag cover
EP1718502B1 (de) * 2004-02-17 2008-11-05 Faurecia Innenraum Systeme GmbH Airbaganordnung
DE202004020096U1 (de) * 2004-12-22 2005-03-17 Takata Petri Ag Airbagmodul, insbesondere für den Beifahrer- und Kniebereich
US7942442B2 (en) * 2005-04-27 2011-05-17 Autoliv Asp, Inc. Airbag cushion folding methods
US7845682B2 (en) * 2005-04-27 2010-12-07 Autoliv Asp, Inc. Airbag cushion folding methods
US7770925B2 (en) * 2007-03-06 2010-08-10 Autoliv Asp, Inc. Airbag protection flap
US8272664B2 (en) 2007-12-13 2012-09-25 Autoliv Asp, Inc. Airbag lateral flap
JP5141268B2 (ja) * 2008-01-30 2013-02-13 タカタ株式会社 インフレータ固定構造及びエアバッグ装置
US7926844B2 (en) 2008-04-10 2011-04-19 Autoliv Asp, Inc. Airbag assembly and method of packing
US8226118B2 (en) 2009-08-05 2012-07-24 Autoliv Asp, Inc. Safety venting with passively closeable vents
US8407968B2 (en) * 2009-10-16 2013-04-02 Autoliv Asp, Inc. Method of packaging an inflatable airbag cushion including a wrapper and deployment flap
US8540276B2 (en) 2011-11-07 2013-09-24 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag assemblies with cushion fold pattern
DE102014006454A1 (de) * 2014-05-06 2015-11-12 Autoliv Development Ab Gassackmodul

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3817481C1 (de) * 1988-05-21 1989-11-02 Laucht, Horst, Dr.-Ing., 8206 Bruckmuehl, De
US4915410A (en) * 1988-11-28 1990-04-10 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Vehicle air bag module and method of assembly
DE4008960A1 (de) * 1990-03-20 1991-09-26 Bayern Chemie Gmbh Flugchemie Sicherheitseinrichtung fuer kraftfahrzeuge
EP0469734A1 (de) * 1990-07-30 1992-02-05 Takata Inc. Luftkissenvorrichtung mit verstärkter Aufblasbefestigung
US5121941A (en) * 1991-02-19 1992-06-16 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Air bag module

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3880447A (en) * 1973-05-16 1975-04-29 Rocket Research Corp Crash restraint inflator for steering wheel assembly
US3938826A (en) * 1974-02-07 1976-02-17 Eaton Corporation Aspirated vehicle occupant restraint system
JPS5236772Y2 (de) * 1974-08-22 1977-08-22
US4111457A (en) * 1975-12-19 1978-09-05 Bayerische Motoren Werke Ag Inflatable restraining device for motor vehicles
US4817828A (en) * 1986-10-03 1989-04-04 Trw Automotive Products Inc. Inflatable restraint system
DE3811373A1 (de) * 1987-04-06 1988-10-27 Toyoda Gosei Kk Polster fuer eine einen luftsack enthaltende vorrichtung
JPH0181158U (de) * 1987-11-17 1989-05-31
US4842300A (en) * 1988-04-01 1989-06-27 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Vehicle air bag module with internal reinforcing structure
JPH0712209Y2 (ja) * 1988-04-21 1995-03-22 豊田合成株式会社 ステアリングホイール
US4988119A (en) * 1988-10-14 1991-01-29 Irvin Automotive Products, Inc. Vehicle occupant restraint system
US4913461A (en) * 1988-12-27 1990-04-03 Talley Automotive Products, Inc. Airbag module and method of making same
US5069480A (en) * 1989-05-31 1991-12-03 Allied-Signal Inc. Air bag retainer assembly
US4986569A (en) * 1989-06-19 1991-01-22 Automotive Systems Laboratory, Inc. Airbag attachment system
US4941678A (en) * 1989-06-29 1990-07-17 Morton Thiokol, Inc. Lightweight reaction can for passenger inflators
US5009452A (en) * 1990-04-19 1991-04-23 General Motors Corporation Occupant restraint system
US5058919A (en) * 1990-06-15 1991-10-22 Trw Vehicle Safety Systems, Inc Air bag module construction and assembly technique
US5186492A (en) * 1991-08-08 1993-02-16 Trw Vehicle Safety Systems, Inc. Air bag module

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3817481C1 (de) * 1988-05-21 1989-11-02 Laucht, Horst, Dr.-Ing., 8206 Bruckmuehl, De
US4915410A (en) * 1988-11-28 1990-04-10 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Vehicle air bag module and method of assembly
DE4008960A1 (de) * 1990-03-20 1991-09-26 Bayern Chemie Gmbh Flugchemie Sicherheitseinrichtung fuer kraftfahrzeuge
EP0469734A1 (de) * 1990-07-30 1992-02-05 Takata Inc. Luftkissenvorrichtung mit verstärkter Aufblasbefestigung
US5121941A (en) * 1991-02-19 1992-06-16 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Air bag module

Also Published As

Publication number Publication date
JPH06156177A (ja) 1994-06-03
DE4318279A1 (de) 1993-12-09
US5346248A (en) 1994-09-13
JP2772219B2 (ja) 1998-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4318279C2 (de) Airbaganordnung
DE4141617C2 (de) Fahrzeuggassackmodul und Zusammenbauverfahren
DE69133351T2 (de) Aufbau und Verfahren zum Zusammenbau eines Airbagmoduls.
DE3939311C2 (de) Gassackeinheit und Verfahren zum Zusammenbauen einer solchen Gassackeinheit
DE4321226C2 (de) Gassackanbringungsstruktur für eine Gassackeinrichtung für einen Fahrgastsitz
DE69926175T2 (de) Luftsackvorrichtung
DE4212357C2 (de) Gassackaufblasvorrichtung
DE4308197C2 (de) Fahrzeug-Luftsack mit kontinuierlichem Rahmenhalter
EP0876942B1 (de) Gassack-Modul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
DE19826734B4 (de) Airbag-Vorrichtung für einen Beifahrersitz
DE4205727C2 (de) Fahrzeuggassackmodul
DE4309925C2 (de) Airbag-Einheit
EP0761506B1 (de) Gassack-Rückhaltemodul
EP1237764A1 (de) In ein innenverkleidungsteil für kraftfahrzeuge integriertes airbag-system
DE212011100125U1 (de) Aufblasbare Airbag-Anordnung mit einer Klappe, die über eine lineare Verbindung mit vier parallelen Halteabschnitten mit einem Armaturenbrett verbunden ist
DE19581552B4 (de) Lenkrad mit vormontiertem Airbagmodul
DE19532369B4 (de) Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung und Verfahren des Zusammenbaus
DE102004056010B4 (de) Luftsackbefestigung für Beifahrer Airbag
EP2195202B1 (de) Armaturentafelträgerteil mit einem beifahrer-airbagmodul
EP1324900B1 (de) Gehäuse für einen aufblasbaren gassack eines kraftfahrzeuges
EP0694442B1 (de) Airbag-Anordnung
DE69916229T2 (de) Luftsack
EP2419305B1 (de) Gassackanordnung für ein fahrzeuginsassen-rückhaltesystem und verfahren zum herstellen einer gassackanordnung
DE19527788A1 (de) Air-Bag-Modul
EP0794091B1 (de) Gassack-Rückhaltemodul

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee