DE4212357C2 - Gassackaufblasvorrichtung - Google Patents
GassackaufblasvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4212357C2 DE4212357C2 DE4212357A DE4212357A DE4212357C2 DE 4212357 C2 DE4212357 C2 DE 4212357C2 DE 4212357 A DE4212357 A DE 4212357A DE 4212357 A DE4212357 A DE 4212357A DE 4212357 C2 DE4212357 C2 DE 4212357C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inflator
- housing
- module
- airbag
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/217—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
- B60R21/2171—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/26—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
- B60R21/264—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous generation of gas, e.g. pyrotechnic
- B60R21/2644—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous generation of gas, e.g. pyrotechnic using only solid reacting substances, e.g. pellets, powder
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische
Aufblasvorrichtung, die geeignet ist, in ein Gassackmodul
eingebaut zu werden.
Eine bekannte Bauart für ein Fahrzeuggassackmodul weist eine
Aufblasvorrichtung und einen in einem Behälter angeordneten
Gassack auf. Der Behälter wird allgemein durch eine
Reaktionseinrichtung (z. B. eine Reaktionsdose oder eine
Reaktionsplatte) und einen Deckel gebildet, der mit der
Reaktionseinrichtung gekoppelt ist, um eine Einschließung für
die Aufblasvorrichtung und den Gassack zu vervollständigen.
Das Modul wird zusammengebaut durch Befestigen der
Aufblasvorrichtung und des Gassacks an der
Reaktionseinrichtung und dann durch Befestigen des Deckels an
der Reaktionseinrichtung. Das Modul wird im allgemeinen in ein
Fahrzeug eingebaut durch Koppeln eines Teils des Behälters
(üblicherweise der Reaktionseinrichtung) an einen
strukturellen Teil des Fahrzeugs. Beim Eintreten eines
Zusammenstoßes erzeugt die Aufblasvorrichtung ein inertes Gas
(z. B. Stickstoff), das unter Druck in den Gassack
geleitet wird, um den Gassack aus dem Behälter und in den
Fahrgastraum zu drücken.
Eine bekannte Art von Aufblasvorrichtung für ein
Fahrzeuggassackmodul ist in der US 4 938 501 von
Wipasuramonton gezeigt. Die Aufblasvorrichtung weist ein im
wesentlichen zylindrisches Gehäuse auf, das festes,
gaserzeugendes Material umschließt. Gasabgabedüsen sind in dem
zylindrischen Gehäuse ausgebildet und sind über einen
wesentlichen Teil der Länge des Gehäuses angebracht. Das
zylindrische Gehäuse ist schlagextrudiert oder
schlagstranggepreßt und hat einen mit einem Gewinde versehenen
Vorsprung, der in einem Stück mit einer Endwand des Gehäuses
extrudiert wird und sich von der Endwand des Gehäuses nach
außen erstreckt. Der Vorsprung hat eine asymmetrische Form,
die gestattet, daß die Aufblasvorrichtung innerhalb des
Gassackmoduls angeordnet und ausgerichtet wird.
Andere bekannte Arten von zylindrischen Aufblasvorrichtungen
für Gassackmodule sind in den folgenden US-Patenten gezeigt:
US 4 200 615 von Hamilton et al.; US 4 158 696 von Wilhelm;
US 4 890 860 von Schneider; und US 4 153 273 von Risko. In
jedem der genannten Patente ist die zylindrische
Aufblasvorrichtung speziell ausgebildet, um von der Seite in
eine Reaktionsdose oder einen anderen Behälter für ein
Gassackmodul geladen zu werden, und zwar unter Verwendung eines
Gewindebolzens, der sich durch eine Öffnung in dem Behälter
erstreckt. Darüberhinaus umfaßt die zylindrische
Aufblasvorrichtung in jedem dieser Patente eine separate
Ausrichtungseinrichtung, wie beispielsweise einen
Ausrichtungsstift oder -keil, der an dem Gehäuse der
Aufblasvorrichtung befestigt ist und welcher die zylindrische
Aufblasvorrichtung in dem Modul ordnungsgemäß ausrichtet.
Selbst, nachdem der Gewindebolzen in die Modulöffnung
eingefügt worden ist, muß bei einem solchen Aufbau der Stift
oder Keil an dem Aufblasvorrichtungsgehäuse ordnungsgemäß mit
einer Nut oder Kerbe in dem Modul ausgerichtet werden, um die
Aufblasvorrichtung bezüglich des Moduls richtig zu
orientieren. Um den Zusammenbauvorgang einer zylindrischen
Aufblasvorrichtung in ein Modul zu automatisieren, wäre es
somit notwendig, den Einfügungsvorgang der zylindrischen
Aufblasvorrichtung in die Reaktionsdose oder einen anderen
Behälter für das Modul zu automatisieren und die
Aufblasvorrichtung in dem Modul zu orientieren, um den Stift
oder Keil an dem Aufblasvorrichtungsgehäuse mit der Nut oder
Kerbe in dem Modul auszurichten.
Eine weitere bekannte Art von Aufblasvorrichtung für ein
Fahrzeuggassackmodul ist in der US 4 915 410 von
Bachelder gezeigt. Die Aufblasvorrichtung weist ein äußeres
zylindrisches Gehäuse auf, das in einer Wiege angeordnet
werden kann, die in einer Wand des Gassackbehälters gebildet
ist, und in der Wiege durch einen Federclip gehalten werden
kann, der an dem Behälter befestigt ist. Ein Ausrichtungsstift
an dem Aufblasvorrichtungsgehäuse ist so ausgestaltet, daß er
in einer damit zusammenwirkenden Öffnung in der Wiege aufgenommen
wird, um die Aufblasvorrichtung ordnungsgemäß in der Wiege
auszurichten. Um jedoch den Zusammenbau der Aufblasvorrichtung
von Bachelder mit dem Modul zu automatisieren, wäre es
notwendig, den folgenden Vorgang zu automatisieren: (i)
Ausrichten der Aufblasvorrichtung derart, daß der
Ausrichtungsstift an der Aufblasvorrichtung mit der damit
zusammenwirkenden Öffnung in der Wiege zusammenpaßt, wenn die
Aufblasvorrichtung in die Wiege eingefügt wird, und (ii)
Befestigen des Clips an den Behälter, um die
Aufblasvorrichtung in der Wiege zu halten.
Eine weitere, neuere Art von zylindrischer Aufblasvorrichtung
ist in der EP-0 447 030 A2 desselben
Anmelders mit dem Titel "Airbagmodulkonstruktion und
Zusammenbauverfahren" ("Air Bag Module Construction and
Assembly Technique") gezeigt. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel dieser Anmeldung hat ein zylindrisches
Aufblasvorrichtungsgehäuse Flansche, die sich über die Länge
des Gehäuses hinweg erstrecken. Das Aufblasvorrichtungsgehäuse ist
durch Schlagstrangpreßverfahren (Schlagextrudiertechniken)
ausgebildet und die Flansche sind in einem Stück mit dem
Aufblasvorrichtungsgehäuse extrudiert oder gezogen und bilden
eine mit dem Aufblasvorrichtungsgehäuse integrale
Reaktionseinrichtung. Die Flansche haben Öffnungen, die
ermöglichen, daß die Aufblasvorrichtung mit einem
strukturellen Teil des Fahrzeugs verschraubt oder vernietet wird.
Der Aufbau der Aufblasvorrichtung gemäß der EP-0 447 030 A2
ist zweckmäßig, um den Zusammenbau einer zylindrischen
Aufblasvorrichtung mit einem Gassackmodul zu erleichtern.
Insbesondere können die Flansche an der Aufblasvorrichtung an
einer Gassack/Deckelunteranordnung befestigt
werden, um die Aufblasvorrichtung und die Reaktionseinrichtung
in ein Gassackmodul einzubauen. Jedoch wird angenommen, daß es
für längere zylindrische Aufblasvorrichtungen schwierig ist,
den Flansch mit genügender dimensionaler Präzision in einem Stück mit dem Aufblasvorrichtungsgehäuse
zu ziehen oder zu
extrudieren, um erhebliche Endbearbeitungsschritte zu
vermeiden. Darüber hinaus bedeutet das Schlagstrangpressen eines
Flanschs in einem Stück mit einem Aufblasvorrichtungsgehäuse,
daß zum Bilden von Aufblasvorrichtungsgehäusen mit
verschiedenen Längen die Aufblasvorrichtungsgehäuse aus
verschiedenen Extrudierformen geschlagen werden müssen. Wenn
die Aufblasvorrichtung in einem Stück mit einem Flansch
ausgebildet ist, ist es darüber hinaus immer noch notwendig, die
Aufblasvorrichtung ordnungsgemäß in dem Modul auszurichten, um
den Zusammenbau des Moduls zu automatisieren.
Ausgehend von einer derartigen Aufblasvorrichtung liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Aufblasvorrichtung derart auszugestalten, daß
sie eine bestimmte Fehlausrichtung bewirkt, wenn die Aufblasvorrichtung
bezüglich eines anderen Bauteils des Gassackmoduls falsch orientiert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Aufblasvorrichtung gemäß
den Ansprüchen 1 oder 5 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung sieht
eine neue und zweckmäßige zylindrische Aufblasvorrichtung vor,
die geeignet ist, in ein Gassackmodul eingebaut zu werden.
Die
zylindrische Aufblasvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie
einfach und wirksam ausgebildet ist und in ein Gassackmodul eingebaut
werden kann. Darüber hinaus kann die zylindrische
Aufblasvorrichtung durch (vorzugsweise automatisierte)
Massenproduktionszusammenbautechniken in ein Modul eingebaut
werden. Des weiteren soll die zylindrische Aufblasvorrichtung
eine einfache und sofortige Erkennung einer Fehlausrichtung der
Aufblasvorrichtung während des Einbaus der Aufblasvorrichtung
in ein Gassackmodul ermöglichen.
Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung ist ein
zylindrisches Aufblasvorrichtungsgehäuse aus leichtgewichtigem
Aluminium schlagstranggepreßt (schlagextrudiert). Die
Aufblasvorrichtung besitzt eine Zunge, die in einem Stück mit
einem Ende des Gehäuses extrudiert ist. Die Zunge hat eine
ebene Oberfläche, die geeignet ist, an eine ebene Oberfläche
eines anderen Bauteils eines Gassackmoduls gekoppelt zu werden,
beispielsweise mittels Bolzen, Schrauben oder Nieten. Die Zunge umfaßt
auch eine integral damit ausgebildete Einrichtung zum Hervorrufen
einer gewollten Fehlausrichtung der Aufblasvorrichtung, wenn
die Aufblasvorrichtung bezüglich anderer Bauteile des
Gassackmoduls während des Zusammenbaus des Moduls falsch
orientiert ist. Diese Einrichtung weist eine Oberfläche mit
geometrischen Konturen auf, die gegenüber der ebenen
Oberfläche der Zunge ausgebildet ist. Während des Zusammenbaus
der Aufblasvorrichtung mit anderen Bauteilen des Moduls
bewirkt die Einrichtung, falls die Aufblasvorrichtung in dem
Modul falsch orientiert ist, eine vorbestimmte Art von
Fehlausrichtung zwischen der Aufblasvorrichtung und der
Reaktionseinrichtung des Gassackmoduls. Die vorbestimmte Art
der Fehlausrichtung ist so beschaffen, daß sie leicht erkannt
werden kann, entweder visuell oder vorzugsweise durch
automatische Überwachungs- oder Inspektionseinrichtungen, um
dadurch eine sofortige Neuausrichtungen der
Aufblasvorrichtung während des Zusammenbauvorgangs zu
ermöglichen.
Zusätzlich ist gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung eine
Hülse getrennt von der Aufblasvorrichtung linear extrudiert
und an dem zylindrischen Gehäuse der Aufblasvorrichtung an
einer Stelle mit axialem Abstand von der Zunge befestigt. Die
Hülse umfaßt ein Paar von gegenüberliegenden Flanschen, die
sich diametral von der Hülse nach außen erstrecken. Jeder
dieser Flansche hat eine ebene Oberfläche, die geeignet ist,
an eine ebene Oberfläche einer Reaktionseinrichtung eines
Airbagmoduls gekoppelt zu werden, beispielsweise mittels
Bolzen, Schrauben oder Nieten. Die ebenen Oberflächen der Flansche sind
im wesentlichen koplanar mit der ebenen Oberfläche der Zunge.
Somit können die koplanaren Oberflächen auf den Flanschen und
der Zunge mit der Reaktionseinrichtung verschraubt oder vernietet
werden, und zwar durch (vorzugsweise automatisierte)
Massenproduktionstechniken.
Gemäß einer anderen Form der Erfindung umfaßt das
Aufblasvorrichtungsgehäuse ein Paar von Hülsen, die getrennt
von dem Aufblasvorrichtungsgehäuse ausgebildet sind und an axial
beabstandete Teilen des Gehäuses befestigt sind. Jede Hülse
umfaßt ein Paar von integral ausgebildeten, gegenüberliegenden
Flanschen, die von der Hülse diametral nach außen vorstehen.
Die Hülsen sind geeignet, derart an dem
Aufblasvorrichtungsgehäuse befestigt zu werden, daß die
zusammenwirkenden ebenen Oberflächen der Flansche jeder
Hülse sich in einer im wesentlichen koplanaren Beziehung
erstrecken. Somit können die koplanaren Oberflächen der
Flansche mit einer ebenen Oberfläche der Reaktionseinrichtung
verschraubt oder vernietet werden, und zwar durch (vorzugsweise
automatisierte) Massenproduktionszusammenbautechniken.
Darüber hinaus umfaßt zumindest eine der Hülsen eine integral damit
ausgebildete Vorrichtung zum Hervorrufen einer vorbestimmten
Fehlausrichtung zwischen der Aufblasvorrichtung und
der Reaktionseinrichtung, wenn die Aufblasvorrichtung während
des Zusammenbaus des Moduls bezüglich der Reaktionseinrichtung
falsch orientiert ist. Wie oben erklärt, ermöglicht solch eine
Einrichtung ein einfaches und wirksames visuelles (und
vorzugsweise automatisiertes) Erkennen einer falsch
ausgerichteten Aufblasvorrichtung und gestattet dadurch eine
sofortige und wirksame Wiederausrichtung der
Aufblasvorrichtung während des Zusammenbauvorgangs.
Entsprechend ist es ein grundlegendes Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine zylindrische Aufblasvorrichtung vorzusehen,
die einfach und wirksam gebildet und in ein Gassackmodul
eingebaut werden kann. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung,
eine zylindrische Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur
vorzusehen, die eine integral ausgebildete Einrichtung umfaßt
zum Bewirken einer gewollten Fehlausrichtung, wenn die
Aufblasvorrichtung falsch bezüglich eines anderen Bauteils des
Gassackmoduls ausgerichtet oder orientiert ist. Die Einrichtung
ermöglicht eine sofortige und wirksame Erkennung einer
Fehlausrichtung der Aufblasvorrichtung und gestattet dadurch eine
sofortige und wirksame Wiederausrichtung der
Aufblasvorrichtung während des Herstellungsvorgangs.
Die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung verdeutlicht
die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der begleitenden Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer
Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur, die gemäß den
Grundlagen der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 2 ist ein Schnitt der Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur
im wesentlichen entlang der Ebene, die durch die Linien
2-2 in Fig. 1 beschrieben ist;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der
Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur, und zwar im wesentlichen
entlang der Ebene, die durch die Linien 3-3 in Fig. 1
beschrieben ist:
Fig. 3A ist eine Vorderansicht der
Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur von Fig. 3, die die
richtige Ausrichtung der Zunge mit einer Wand der
Reaktionseinrichtung zeigt;
Fig. 3B ist eine Vorderansicht der
Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur von Fig. 3, die eine
Fehlausrichtung der Zunge mit einer Wand der
Reaktionseinrichtung zeigt;
Fig. 3C ist eine seitlich aufgeschnittene Ansicht eines
Airbagmoduls, die das Verfahren zum Koppeln der
Aufblasvorrichtung an das Gassackmodul zeigt;
Fig. 4 ist eine Hinteransicht der
Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur, und zwar im wesentlichen
entlang der Ebene, die durch die Linien 4-4 in Fig. 1
beschrieben wird;
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer gemäß den Grundlagen der
vorliegenden Erfindung konstruierten Hülse;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer gemäß den
Grundlagen der vorliegenden Erfindung konstruierten
Hülse;
Fig. 7 ist ein vergrößerter Schnitt der Aufblasvorrichtung von
Fig. 1, und zwar im wesentlichen entlang der Ebene, die durch
die Linien 7-7 in Fig. 1 beschrieben werden, wobei
Materialien innerhalb des Aufblasvorrichtungsgehäuses
weggelassen wurden;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruierten
Hülse; und
Fig. 9 ist eine Draufsicht einer
Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur gemäß eines zweiten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis 9 eine
Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur für ein
Gassackrückhaltesystem. Das allgemein mit 100 bezeichnete
Aufblasvorrichtungsgehäuse weist einen Behälter 102 auf, der
einen Hohlraum 103 definiert, und zwar für eine Quelle eines inerten Gases,
wie beispielsweise Stickstoff. Die Gasquelle ist ein festes,
gaserzeugendes Material (in Fig. 2 schematisch, bei 104
gezeigt), obwohl auch ein Behälter von unter Druck stehendem
Gas verwendet werden könnte. Da ein festes, gaserzeugendes
Material verwendet wird, ist auch eine Filterstruktur (in Fig.
2 schematisch bei 105 gezeigt) in dem Hohlraum 103 umfaßt. Das
feste gaserzeugende Material 104 kann jegliches bekannte feste
gaserzeugende Material sein, das für Fahrzeuggassäcke
verwendet wird. Ein bevorzugtes gaserzeugendes Material wird
hauptsächlich aus Natriumazid und Eisenoxid hergestellt, wie
in den Patentschriften US 4 696 705 und US 4 698 107 desselben
Anmelders beschrieben ist.
Wie in diesen Patenten dargelegt wird, wird das feste,
gaserzeugende Material 104 vorzugweise in Körner geformt, die
benachbart zueinander in den Container 102 gestapelt werden.
Die Filterstruktur 105 kann aus bekannten Filtermaterialien
(z. B. Drahtgitter, Stahlwolle, Fiberglas oder keramischem
filzähnlichem Material) hergestellt werden, und zwar in einer
Anordnung, die geeignet ist zur Verwendung mit dem speziellen
gaserzeugenden Material. Die spezifische Art des festen,
gaserzeugenden Materials 104 und der Filterstruktur 105 bilden
keinen Teil der vorliegenden Erfindung und werden nicht weiter
beschrieben.
Der Behälter 102 hat eine im wesentlichen zylindrische
Hauptwand 106, welche eine Längsachse 107 umschreibt. Die
Länge der Hauptwand 106 ist wesentlich größer als der
Durchmesser der zylindrischen Wand. Der Behälter 102 umfaßt
eine Endwand 110, die vorzugsweise in einem Stück mit einem
Längsende der zylindrischen Hauptwand 106 ausgebildet ist. Das
andere Längsende der zylindrischen Hauptwand 106 definiert
eine allgemein mit 112 bezeichnete Öffnung. Eine Endkappe 114
ist an der Hauptwand 106 angebracht, um die Öffnung 112 zu
verschließen, nachdem das feste, gaserzeugende Material 104 und
die Filterstruktur 105 in den Behälter 102 eingefügt worden
sind. Eine bevorzugte Konstruktion für einen Behälter ist in der
Patentschrift US 4 938 501 desselben Anmelders beschrieben.
Die Endwand 110 des Behälters 102 umfaßt eine Zunge 120, die
vorzugsweise in einem Stück mit der Wand 110 ausgebildet ist
und sich von dort erstreckt. Die Zunge 120 wird verwendet, um
die Aufblasvorrichtung 100 anzuordnen und mit einer
Reaktionseinrichtung eines Airbagmoduls auszurichten, wie
später noch genauer beschrieben wird.
Bezüglich der Fig. 1 bis 3 hat die Zunge 120 im Profil eine
geometrische Kontur. Genauer, umfaßt die Zunge 120 eine im
wesentlichen ebene Oberseite 124 und eine im wesentlichen
parallele Unterseite 126. Für eine von hinten geladene
Aufblasvorrichtung, d. h. eine Aufblasvorrichtung, die von
außen und hinten an einem Gassackmodul angebracht wird, hat die
Unterseite (Bodenoberfläche) 126 der Zunge eine allgemein mit
130 bezeichnete Ausrichtungseinrichtung. Die
Ausrichtungseinrichtung 130 weist eine Oberfläche mit Konturen
auf, die ein im wesentlichen halbrundes Schnittprofil hat,
welches sich von der Bodenoberfläche 126 der Zunge nach unten
erstreckt.
Wie am besten in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Oberseite 124 der
Zunge 120 Befestigungsöffnungen 132, z. B. Bolzen- oder
Nietenlöcher, welche ermöglichen, daß die Aufblasvorrichtung
100 an die Reaktionseinrichtung eines Gassackmoduls gekoppelt
wird. Wie in Fig. 3A gezeigt ist, werden Befestigungsmittel 134A,
134B, z. B. Bolzen oder Nieten, durch die Öffnungen 132 und
(nicht bezeichnete) Öffnungen in einer Wand 136 einer
Reaktionseinrichtung eingefügt, um die Oberseite 124 der Zunge
120 im wesentlichen benachbart zu einer ebenen Oberfläche der
Wand 136 zu koppeln. Andere herkömmliche, ebene
Befestigungsmittelzubehörteile, z. B. Unterlegscheiben,
Auflagen etc., können zwischen der Zunge 120 und der Wand 136
angebracht werden.
Wenn die Aufblasvorrichtung relativ zu der
Reaktionseinrichtung korrekt orientiert ist, sind die
allgemein mit 137 bezeichneten Gasabgabedüsen in der Hauptwand
106 nach innen in das Gassackmodul gerichtet, um einen
gefalteten Gassack 138 aufzublasen. Darüber hinaus ist bei
einer korrekt ausgerichteten Aufblasvorrichtung die Oberseite
124 der Zunge 120 geeignet, an die benachbarte ebene
Oberfläche der Wand 136 der Reaktionseinrichtung gekoppelt zu
werden. Die Zunge 120 liegt im wesentlichen flach gegen die
Wand der Reaktionseinrichtung und die Aufblasvorrichtungsdüsen
137 sind ordnungsgemäß mit dem Gassack 138 ausgerichtet. Des
weiteren sind die Befestigungsmittel 134A, 134B ordnungsgemäß
bezüglich der Wand 136 der Reaktionseinrichtung eingesetzt.
Wenn jedoch die Aufblasvorrichtung nicht ordnungsgemäß in dem
Gassackmodul orientiert ist, d. h., wenn die Düsen 137 von der
Reaktionseinrichtung nach außen gerichtet sind, wie in Fig. 3B
gezeigt ist, dann zeigt die Ausrichtungseinrichtung 130
eine Fehlausrichtung an. Dabei ruft die
Ausrichtungseinrichtung 130 einen Abstand zwischen der Zunge
120 und der ebenen Wand 136 der Reaktionseinrichtung
hervor, wenn ein Koppeln versucht wird. Beispielsweise
zeigt Fig. 3B eine nicht ordnungsgemäß orientierte
Aufblasvorrichtung mit einem Paar von Befestigungsmitteln
134A, 134B bei dem Versuch, die Aufblasvorrichtung an der
Reaktionseinrichtung zu befestigen. Das Befestigungsmittel
134A kann jedoch nicht ordnungsgemäß bezüglich der
ebenen Wand 136 der Reaktionseinrichtung eingesetzt werden, wegen des Abstandes,
der durch die Ausrichtungseinrichtung 130 und die ebene Wand
136 hervorgerufen wurde. Eine solche Fehlausrichtung kann
sofort und wirksam erkannt werden, und zwar entweder durch
einen manuellen oder automatisierten Untersuchungsvorgang, und
die Aufblasvorrichtung kann dabei ordnungsgemäß mit der Wand
der Reaktionseinrichtung ausgerichtet werden.
Die Ausrichtungseinrichtung 130 ist zur Verwendung sowohl in
frontgeladenen als auch in von hinten geladenen Gassackmodulen
geeignet. Für von hinten geladene Aufblasvorrichtungen, wie in
Fig. 3C gezeigt ist, ist das Gassackmodul 139 typischerweise
vorgefertigt, wobei ein gefalteter Gassack 138 innerhalb der
Reaktionseinrichtung bei 140 angeordnet ist und zumindest
teilweise von einem Deckel 141 umschlossen ist. Die
Aufblasvorrichtung 100 ist zumindest teilweise in eine
Aufblasvorrichtungsöffnung 142 eingefügt, die in der ebenen
Wand 136 der Reaktionseinrichtung 140 gebildet ist, und ist
mit der Wand 136 gekoppelt. Eine bevorzugte
Reaktionseinrichtung für ein Gassackmodul ist in der Patentschrift
US 5 121 941 desselben Anmelders
gezeigt. Die restlichen
Bauteile des Gassackmoduls bilden keinen Teil der vorliegenden
Erfindung und werden nicht weiter beschrieben.
Wie dem Fachmann klar sein wird, wird in ähnlicher Weise für
frontgeladene Aufblasvorrichtungen, d. h.
Aufblasvorrichtungen, die vom Inneren der Reaktionseinrichtung
des Gassackmoduls herangebracht werden, die
Ausrichtungseinrichtung 130 an der Oberseite 124 der Zunge 120
ausgebildet sein. Die Einrichtung in einer frontgeladenen
Aufblasvorrichtung würde in ähnlicher Weise eine Anzeige der
Fehlausrichtung vorsehen, wenn die Aufblasvorrichtung
bezüglich des Gassackmoduls nicht ordnungsgemäß orientiert ist.
Die Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur umfaßt auch eine Hülse, die
in den Fig. 1 bis 6 allgemein mit 143 bezeichnet ist, und die geeignet
ist, das Koppeln der Aufblasvorrichtung 100 an die
Reaktionseinrichtung 140 eines Gassackmoduls 139 zu
erleichtern. Dazu weist die Hülse 143, wie in den Fig. 5 und 6
genauer gezeigt ist, einen rohrförmigen Abschnitt auf mit einer
inneren, ringförmigen Umfangsoberfläche 144 und einer äußeren,
ringförmigen Umfangsoberfläche 145. Die Innenoberfläche 144 besitzt
einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich
dem Außendurchmesser des Behälters 103 der
Aufblasvorrichtungsstruktur und insbesondere gleich dem
Außendurchmesser des Behälters 102 in der Nähe des offenen
Endes 112 ist.
Die Hülse 143 ist vorzugsweise aus 606 l Aluminium oder einem
anderen geeigneten Material gezogen, und zwar in einer
langgestreckten Rohrform durch herkömmliche lineare
Ziehtechniken. Die Techniken zum linearen Ziehen (Extrudieren)
eines rohrförmigen Teils, wie der Hülse 143 der Erfindung,
sind dem Fachmann in der Aluminiumverarbeitung bekannt. Das
linear gezogene Rohr kann in geeigneten Längen geschnitten
werden, um einzelne Hülsen zur Befestigung an einer
Aufblasvorrichtungsstruktur vorzusehen.
Die Hülse 143 ist geeignet, integral mit der zylindrischen
Hauptwand 106 des Aufblasvorrichtungsgehäuses 100 verbunden zu
werden, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Im einzelnen ist die Hülse an
einer von der Zunge 120 axial beabstandeten Stelle verbunden
und vorzugsweise nahe des offenen Endes 112 des
Aufblasvorrichtungsgehäuses. Die Hülse 143 kann mit dem
Aufblasvorrichtungsgehäuse 100 verbunden werden und zwar
durch Preßpassung, Schrumpfpassung oder Zunge- und
-Nut-Techniken, welches alle herkömmliche
Befestigungstechniken sind, die dem Fachmann bekannt sind. Für
ein Zunge- und -Nut-Befestigungsverfahren, kann
die Innenoberfläche 144 der Hülse 143 beispielsweise eine sich in
Längsrichtung erstreckende Zunge aufweisen, die geeignet wäre,
in einer sich in Längsrichtung erstreckenden, in dem Behälter
102 ausgebildeten Nut aufgenommen zu werden.
Die Hülse 143 umfaßt ein Paar von diametral gegenüberliegenden
und nach außen vorstehenden Flanschen 146. Jeder Flansch
umfaßt eine Oberseite 147 und eine Unterseite
(Bodenoberfläche) 148. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die
Oberseite 147 jedes Flansches Befestigungsöffnungen 149, zum
Beispiel Bolzen- oder Nietenlöcher, welche sich durch den
Flansch erstrecken. Die Befestigungsöffnungen 149 ermöglichen,
daß die Hülse 143 an die Reaktionseinrichtung eines
Gassackmoduls gekoppelt wird. Befestigungsmittel 150, z. B.
Bolzen oder Nieten, erstrecken sich durch die
Befestigungsöffnungen 149 in den Flanschen 146 und durch damit
zusammenwirkende (nicht bezeichnete) Öffnungen in der Wand 136
des Modulgehäuses 140. Die Hülse 143 ist vorzugsweise in der
Art an dem Aufblasvorrichtungsgehäuse 100 befestigt, daß sich die
Oberseite 147 jedes Flanschs 146 nach außen erstreckt,
und zwar entlang der gleichen Ebene wie die Oberseite 124 der
Zunge 120 (siehe z. B. Fig. 3). Durch eine solche Anordnung
können die Hülse und die Zunge an eine gemeinsame, ebene Wand
der Reaktionseinrichtung gekoppelt werden. Jedoch kann sich
die Oberseite 147 jedes Flanschs 146 auch, falls nötig, in
einer versetzten, aber parallelen Beziehung zu der Oberseite
124 der Zunge 120 nach außen erstrecken, um ein
ordnungsgemäßes Koppeln der Aufblasvorrichtung an die
Reaktionseinrichtung zu ermöglichen, insbesondere wenn die
Wand der Reaktionseinrichtung um die
Aufblasvorrichtungsöffnung 142 herum nicht eben ist. Darüber
hinaus können andere ebene Befestigungszubehörteile, z. B.
Unterlegscheiben, Auflagen, etc., zwischen jedem Flansch und
der ebenen Wand der Reaktionseinrichtung angebracht werden.
Die Hülse 143 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel
symmetrisch, d. h., jede der ebenen Oberflächen der Flansche
auf der Hülse kann an die Wand der Reaktionseinrichtung
gekoppelt werden in Abhängigkeit davon, ob die
Aufblasvorrichtung frontgeladen oder von hinten in das
Gassackmodul geladen wird. Ferner kann die Hülse unabhängig von
der Länge einer Aufblasvorrichtung an der Aufblasvorrichtung
angebracht werden (z. B. eine fahrerseitige oder
beifahrerseitige Aufblasvorrichtung).
Die Hauptwand 106 des Behälters 102 hat eine im wesentlichen
rohrartige Form mit einer Innenoberfläche 160 und einer
Außenoberfläche 162. Die Innenoberfläche 160 der Hauptwand 106
ist eine relativ glatte, zylindrische Oberfläche mit einem
konstanten Durchmesser. Die Außenoberfläche 162 der Hauptwand
106 hat jedoch eine komplexe Geometrie. Im einzelnen hat die
Außenoberfläche der Hauptwand 106 ein Düsengebiet N, ein
Reaktionsgebiet R und ein Paar von Verbindungsgebieten C1, C2.
Eine Reihe von Gasabgabedüsen 137 erstreckt sich radial durch
die Hauptwand 106 des Behälters 100, und zwar in dem
Düsengebiet N. Das Düsengebiet N erstreckt sich in
Längsrichtung entlang eines ausgewählten Längsteils der
Hauptwand 102 (siehe z. B. Fig. 1). Wie in Fig. 7 gezeigt ist,
umschreibt das Düsengebiet N auch teilweise die Längsachse
107, d. h. das Düsengebiet N erstreckt sich über einen
ausgewählten umfangsmäßigen Teil der Hauptwand 106.
Das Reaktionsgebiet R der Hauptwand 106 ist näherungsweise
koextensiv (d. h. erstreckt sich über das gleiche Gebiet) mit
dem Düsengebiet N entlang der Längsachse 107 und erstreckt
sich über einen ausgewählten umfangsmäßigen Teil der Hauptwand
106, der diametral gegenüber dem Düsengebiet N angeordnet ist.
Zusätzliche Gasabgabedüsen 137A können auch in dem
Reaktionsgebiet R angeordnet sein und erstrecken sich radial
durch die Hauptwand 106 des Behälters 100. Diese
Gasabgabedüsen 137A ermöglichen, daß überschüssiges Gas zwar
aus der Aufblasvorrichtung heraus, aber von dem Gassack weggeleitet
werden kann, und zwar zu Temperaturausgleichszwecken. Darüber
hinaus ist ein ringförmiges Segment 164 der Hauptwand 106
(siehe Fig. 1, 2, 7) integral mit jeder der Düsen- und
Reaktionsgebiete N, R ausgebildet und bildet jeweils einen
Teil davon.
Das Paar von Verbindungsgebieten C1, C2 erstreckt sich
zwischen dem Düsengebiet N und dem Reaktionsgebiet R. Wie aus
Fig. 1 gesehen werden kann, sind die Verbindungsgebiete C1, C2
entlang der Längsachse 107 koextensiv (umfangsgleich). Ferner
ist die Länge jedes der Verbindungsgebiete C1, C2 geringfügig
kürzer als die Länge der Düsen- und Reaktionsgebiete N, R.
Die Dicke der Hauptwand 106 in den Düsen- und
Reaktionsgebieten N, R ist größer als die Dicke der Hauptwand
106 in den Verbindungsgebieten C1, C2. Während der Betätigung
der Aufblasvorrichtung wird Gas innerhalb des Behälters 102
erzeugt und durch die Düsen 137, 137A ausgestoßen. Der Druck
des Gases und die Schubkräfte, die in dem Gehäuse erzeugt
werden, wenn das Gas durch die Düsen 137, 137A ausgestoßen
wird, wirken auf die Hauptwand 106 des Gehäuses. Die Hauptwand
106 ist in den Düsen- und Reaktionsgebieten N, R. relativ
dick, um den Gasdruck und den Schubkräften zu widerstehen,
wohingegen sie in den Verbindungsgebieten C1, C2 relativ dünn
ist, um das Gewicht der Aufblasvorrichtung zu minimieren.
Neben den Düsen- und Reaktionsgebieten müssen die
Längsenden des Aufblasvorrichtungsgehäuses relativ hohen
Drücken während des Aufblasens widerstehen können. Wie aus
Fig. 2 gesehen werden kann, ist daher die Dicke der Endwand
110 des Behälters 102 größer als der dickste Teil der
Hauptwand 106. Ferner umfaßt der Behälter 102 einen
ringförmigen Wandteil 165, der die Hauptwand 106 mit der
Endwand 110 verbindet, wobei die Dicke des ringförmigen
Wandteils 165 mindestens so groß ist wie die Dicke der Endwand
110.
Die Öffnung 112 in dem Behälter 102 hat einen relativ dicken,
ringförmigen Teil 180, der die Längsachse 107 umschreibt. Der
relativ dicke Wandteil 180 hat einen relativ konstanten
Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem
Innendurchmesser der Hülse 140 (Fig. 6) ist. Der Wandteil 180 hat
ein (nicht gezeigtes) Innengewinde zur Aufnahme eines (nicht
gezeigten) Außengewindes auf der Endkappe 114, um zu
ermöglichen, daß die Endkappe 114 sicher an den Behälter 102
befestigt werden kann, nachdem das gaserzeugende Material 104
die Filterstruktur 105 und andere geeignete innere Bauteile
eingefügt worden sind.
Der Behälter 102 für die Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur
100 ist vorzugsweise kalt geformt durch Schlagstrangpressen
(Schlagextrudieren). Das bevorzugte Material ist 2014
Aluminium, welches ein leichtgewichtiges, sehr starkes
Aluminium ist und das bekannt ist als ein Material, das leicht
durch herkömmliche Schlagstrangpreßtechniken geformt werden
kann. Die Techniken zum Schlagstrangpressen eines
becherförmigen Teils, wie des Behälters 102 der Erfindung,
sind dem Fachmann der Aluminiumverarbeitung bekannt. Die
Pressen, Werkzeuge und Schmiermittel zum Schlagstrangpressen
von 2014 Aluminium sind alle bekannt. Es wäre auch möglich,
ein Aufblasvorrichtungsgehäuse aus anderen
Leichtgewichtsmaterialien, wie beispielsweise 6061 Aluminium,
zu bilden. 6061 Aluminium hat eine geringere Festigkeit als 2014
Aluminium, aber ist leichter durch Schlagstrangpreßtechniken
formbar. Das Ziehen (Extrudieren) wird vorzugsweise durch
Gegenziehen (reverse extrusion) erreicht, das eine bekannte
Technik des Schlagstrangpressens von Aluminium darstellt und keiner
weiteren Erklärung bedarf.
Während des Ziehvorgangs werden die Endwand 110 und die Zunge
120 in einem Stück mit der Hauptwand 106 gebildet. Die Ziehform
ist vorzugsweise eine feste, einstückige Form mit einem
Profil, das gleich dem Außenprofil des Behälters
(einschließlich des Profils der Ausrichtungseinrichtung 130
auf der Zunge 120) ist. Solch eine Form ist dem Fachmann der
Aluminiumverarbeitung bekannt und bedarf keiner weiteren
Erklärung.
Nachdem der Aufblasvorrichtungsbehälter 102 durch die oben
beschriebenen Schlagstrangpreßtechniken geformt worden ist,
werden die Düsen 137, 137A in dem Düsengebiet N und dem
Reaktionsgebiet R gebohrt und das Gewinde wird auf der
Innenseite des ringförmigen Teils 180 des Behälters 102
gebildet. Das Gewinde ist so beschaffen, daß es zu dem
Außengewinde auf der Endkappe 114 paßt, damit die Endkappe 114
an der Hauptwand 106 angebracht werden kann. Die Endkappe 114
umfaßt (nicht gezeigte) geeignete, sich nach außen
erstreckende Oberflächen, die mit einem Schraubenschlüssel oder einem
anderen Werkzeug in Eingriff kommen können, damit die Endkappe
114 an dem Behälter 102 festgezogen werden kann.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein
Aufblasvorrichtungsgehäuse an die Reaktionseinrichtung eines
Gassackmoduls gekoppelt werden, und zwar durch Verwenden eines
Paars von Hülsen von der Art, die allgemein in Fig. 6 mit 143
und in Fig. 8 mit 190 bezeichnet sind, anstatt der Zungen- und
Hülsen-Kombination, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
oben beschrieben wurde. Zur Einfachheit und Klarheit der
Erklärung werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, wie sie
vorher verwendet wurden, um die gleichen Elemente der Hülse in
Fig. 8 zu beschreiben.
Die Hülsen 143, 190 werden gemäß den oben beschriebenen
Grundlagen gebildet und werden an axial beabstandete Teile des
Aufblasvorrichtungsgehäuses angebracht, und zwar unter
Verwendung der oben beschriebenen Befestigungstechniken, zum
Beispiel Schrumpfpassung, Preßpassung oder Zunge und Nut, wie
in Fig. 9 gezeigt ist. Im einzelnen ist die Hülse 143 nahe des
offenen Endes 112 des Aufblasvorrichtungsgehäuses angebracht,
während die Hülse 190 nahe der Endwand 110 des
Aufblasvorrichtungsgehäuses angebracht ist. Die Hülse 190 hat
ein Paar von inneren Nuten 191 (Fig. 8), die während des
Ziehvorgangs gebildet werden und der äußeren geometrischen
Konfiguration des Aufblasvorrichtungsgehäuses entsprechen. Die
Hülsen 143, 190 sind an dem Behälter 102 derart angebracht,
daß sich die Oberseite 147 jedes Flanschs des Paars von
Flanschen im wesentlichen in einer Ebene (koplanar)
miteinander erstrecken. Öffnungen 149 in den Flanschen 146
gestatten, daß die Aufblasvorrichtung an eine ebene Wand der
Reaktionseinrichtung des Gassackmoduls gekoppelt wird, und zwar
unter Verwendung der gleichen Techniken wie oben mit Bezug auf
eine einzelne Hülse beschrieben wurde.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann ferner die Bodenoberfläche 148 von
zumindest einem der Flansche der Hülse 190 eine
Einstückig damit ausgebildete Ausrichtungseinrichtung aufweisen,
wie beispielsweise durch herkömmliche lineare Ziehtechniken.
Zum Beispiel kann die Bodenoberfläche 148 des Flanschs eine
Oberfläche mit geometrischen Konturen haben ähnlich der
Ausrichtungseinrichtung 130 auf der Zunge in Fig. 3, die
während des Ziehvorgangs gebildet wird. Im einzelnen kann, wie
in Fig. 8 gezeigt ist, die Bodenoberfläche 148 eine sich nach
unten und in Längsrichtung erstreckende Noppe aufweisen, wie
bei 192 gezeigt ist. Die Noppe 192 auf der Oberfläche 148 zeigt
die ordnungsgemäße Ausrichtung des Aufblasvorrichtungsgehäuses
mit dem Gassackmodul an, und zwar durch Verhindern des Koppelns
der Oberfläche 148 von zumindest einem der Flansche der
Hülse 190 mit einer ebenen Wand der Reaktionseinrichtung.
Ferner kann die Noppe 192 integral entweder mit der Oberseite
147 oder der Unterseite 148 ausgebildet sein, und zwar abhängig
davon, ob die Aufblasvorrichtung von hinten oder von vorn
geladen wird. Beispielsweise kann für eine von hinten geladene
Aufblasvorrichtung die Noppe 192 auf der Bodenoberfläche 148
eines Flanschs geformt werden, während für eine frontgeladene
Aufblasvorrichtung die Noppe 192 auf der Oberseite 147
gebildet werden kann. In jedem Fall verhindert die Noppe 192 ein
Koppeln einer falsch ausgerichteten Aufblasvorrichtung mit der
Reaktionseinrichtung eines Gassackmoduls und gestattet
eine Neuausrichtung der Aufblasvorrichtung während des
Zusammenbauvorgangs.
Es wurde oben eine
Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur und ein Verfahren zum
Zusammenbau der Aufblasvorrichtung mit einer
Reaktionseinrichtung eines Gassackmoduls beschrieben, die
einfach und praktisch sind und die insbesondere für die
automatisierte Herstellung des Gassackmoduls geeignet sind.
Ferner wurde eine bevorzugte
Aufblasvorrichtungsgehäusestruktur mit einer
integralen Ausrichtungseinrichtung beschrieben, die ein sofortiges und
wirksames Erkennen einer Fehlausrichtung der
Aufblasvorrichtung mit dem Gassackmodul erlaubt und dadurch
ein sofortiges und wirksames Neuausrichten der
Aufblasvorrichtung während des Herstellungsvorgangs
gestattet. Jedoch wird in Anbetracht der Offenbarung
angenommen, daß offensichtliche Alternativen zu dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel für den Fachmann deutlich
sind.
Claims (7)
1. Gassackaufblasvorrichtung (100) mit einem Gehäuse (102), das
eine im wesentlichen zylindrische, eine Längsachse (107)
umschreibende Wand (106) mit Gasabgabedüsen (137) aufweist,
die sich durch zumindest einen Teil der Wand (106)
erstrecken, und das eine integral mit einem Längsende der
zylindrischen Wand (106) ausgebildete Endwand (110)
aufweist, um einen Hohlraum (103) für ein
Gaserzeugungsmittel (104) zu definierten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (102) eine integral mit der Endwand (110) ausgebildete und davon vorstehende Zunge (120) umfaßt, die Zunge (120) eine erste Oberfläche (124) mit einer Konfiguration ähnlich der Oberflächenkonfiguration eines ausgewählten ersten Teils eines Gassackmoduls (139) aufweist, so daß die erste Oberfläche der Zunge (120) gegen den ausgewählten ersten Teil des Gassackmoduls (139) angeordnet werden kann, wenn die Gassackaufblasvorrichtung (100) an das Gassackmodul (139) gekoppelt ist,
daß das Gehäuse (102) eine Hülse (143) aufweist, die zumindest teilweise die zylindrische Wand (106) umgibt und mit dieser an einer Stelle mit axialem Abstand von der Endwand (110) verbunden ist,
daß die Hülse (143) zumindest einen Flansch (146) umfaßt, der sich von der zylindrischen Wand (106) radial nach außen erstreckt,
daß der zumindest eine Flansch (146) eine zweite Oberfläche (147) mit einer Konfiguration, ähnlich der Oberflächenkonfiguration eines ausgewählten zweiten Teils des Gassackmoduls (139) aufweist, so daß die zweite Oberfläche des zumindest einen Flansches (146) gegen den ausgewählten zweiten Teil des Gassackmoduls (139) angeordnet werden kann, wenn die Gassackaufblasvorrichtung (100) mit dem Gassackmodul (139) gekoppelt ist, und daß die Zunge (120) eine weitere Oberfläche (126) mit derart ausgebildeten geometrischen Konturen umfaßt, daß sie eine vorbestimmte Größe von Fehlausrichtung zwischen der Aufblasvorrichtung (100) und dem ersten Teil des Gassackmoduls (139) vorsieht, wenn die weitere Oberfläche (126) benachbart zu dem ersten Teil des Gassackmoduls (139) angeordnet ist, wobei eine solche Fehlausrichtung erkennbar ist, um nicht-ordnungsgemäßes Koppeln der Aufblasvorrichtung (100) an den ersten Teil des Gassackmoduls (139) zu verhindern.
daß das Gehäuse (102) eine integral mit der Endwand (110) ausgebildete und davon vorstehende Zunge (120) umfaßt, die Zunge (120) eine erste Oberfläche (124) mit einer Konfiguration ähnlich der Oberflächenkonfiguration eines ausgewählten ersten Teils eines Gassackmoduls (139) aufweist, so daß die erste Oberfläche der Zunge (120) gegen den ausgewählten ersten Teil des Gassackmoduls (139) angeordnet werden kann, wenn die Gassackaufblasvorrichtung (100) an das Gassackmodul (139) gekoppelt ist,
daß das Gehäuse (102) eine Hülse (143) aufweist, die zumindest teilweise die zylindrische Wand (106) umgibt und mit dieser an einer Stelle mit axialem Abstand von der Endwand (110) verbunden ist,
daß die Hülse (143) zumindest einen Flansch (146) umfaßt, der sich von der zylindrischen Wand (106) radial nach außen erstreckt,
daß der zumindest eine Flansch (146) eine zweite Oberfläche (147) mit einer Konfiguration, ähnlich der Oberflächenkonfiguration eines ausgewählten zweiten Teils des Gassackmoduls (139) aufweist, so daß die zweite Oberfläche des zumindest einen Flansches (146) gegen den ausgewählten zweiten Teil des Gassackmoduls (139) angeordnet werden kann, wenn die Gassackaufblasvorrichtung (100) mit dem Gassackmodul (139) gekoppelt ist, und daß die Zunge (120) eine weitere Oberfläche (126) mit derart ausgebildeten geometrischen Konturen umfaßt, daß sie eine vorbestimmte Größe von Fehlausrichtung zwischen der Aufblasvorrichtung (100) und dem ersten Teil des Gassackmoduls (139) vorsieht, wenn die weitere Oberfläche (126) benachbart zu dem ersten Teil des Gassackmoduls (139) angeordnet ist, wobei eine solche Fehlausrichtung erkennbar ist, um nicht-ordnungsgemäßes Koppeln der Aufblasvorrichtung (100) an den ersten Teil des Gassackmoduls (139) zu verhindern.
2. Gassackaufblasvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zunge (120) und der zumindest eine
Flansch (146) jeweils eine ebene Oberfläche (124; 147)
aufweisen, die an eine ebene Oberfläche (136) des
Gassackmoduls (139) gekoppelt werden können.
3. Gassackaufblasvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (143) folgendes
aufweist:
- (a) ein zylindrisches Glied, das einen Teil der zylindrischen Wand (146) umfangsmäßig vollständig umgibt, und zwar an einer Stelle mit axialem Abstand von der Endwand (110) und
- (b) ein Paar von diametral gegenüberliegenden Flanschen (146), die sich von dem zylindrischen Glied nach außen erstrecken, wobei die Flansche (146) der Hülse (143) koplanare Oberflächen (147) aufweisen, die mit einer ebenen Oberfläche (136) des Gassackmoduls (139) gekoppelt werden können.
4. Gassackaufblasvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Oberfläche
(126) mit geometrischen Konturen einen ebenen
Oberflächenteil und einen Oberflächenteil (130) aufweist,
der sich aus der Ebene des ebenen Oberflächenteils
erstreckt.
5. Gassackaufblasvorrichtung (100) mit einem Gehäuse (102), das
eine zylindrische Wand (106) mit zumindest einer
Gasabgabedüse (137), einen ersten und einem zweiten Ende
(110; 112) aufweist, die zumindest teilweise einen
Aufblasvorrichtungshohlraum (103) zur Aufnahme einer
Gasquelle (104) definieren,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(102) ein Paar von Hülsen (143, 190) aufweist, die
entsprechende Teile der zylindrischen Wand (106) umgeben,
wobei das Paar von Hülsen an vorbestimmten Stellen entlang
der zylindrischen Wand (106) axial beabstandet ist, und jede
Hülse zumindest einen einstückig damit ausgebildeten
Befestigungsflansch (146) aufweist, wobei der zumindest eine
Befestigungsflansch (146) eine erste Oberfläche (147) hat,
die geeignet ist, an eine Oberfläche (136) eines Bauteils
eines Gassackmoduls (139) gekoppelt zu werden, und daß
zumindest einer der Flansche (146) weiterhin eine zweite
Oberfläche (148) mit geometrischen Konturen umfaßt, wobei
die erste Oberfläche (147) an eine Oberfläche (136) des
Bauteils des Gassackmoduls (139) gekoppelt ist, wenn das
Aufblasvorrichtungsgehäuse (102) sich in einer gewünschten
Ausrichtung mit dem Bauteil befindet, und die Oberfläche
(148) mit geometrischen Konturen eine bestimmte Größe von
Fehlausrichtung zwischen den Flanschen (146) und der
Oberfläche (136) des Bauteils hervorruft, wenn das
Aufblasvorrichtungsgehäuse (102) sich nicht in der
gewünschten Ausrichtung befindet.
6. Gassackaufblasvorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Hülsen (143, 190) ein Paar von
integral ausgebildeten, einander gegenüberliegenden
Befestigungsflanschen (146) aufweist.
7. Gassackaufblasvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Oberfläche (147) und
die Oberfläche (136) des Bauteils eben sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/684,664 US5197756A (en) | 1991-04-12 | 1991-04-12 | Air bag inflator and method of assembly |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4212357A1 DE4212357A1 (de) | 1992-10-15 |
DE4212357C2 true DE4212357C2 (de) | 1995-07-13 |
Family
ID=24749031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4212357A Expired - Fee Related DE4212357C2 (de) | 1991-04-12 | 1992-04-13 | Gassackaufblasvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5197756A (de) |
JP (1) | JP2620016B2 (de) |
DE (1) | DE4212357C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19526347C1 (de) * | 1995-07-19 | 1996-06-13 | Preh Elektro Feinmechanik | Vorrichtung zum Befestigen mindestens eines metallischen, geflochtenen Siebes |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4223237C2 (de) * | 1992-07-15 | 1994-10-20 | Daimler Benz Ag | Gaskissen-System |
EP0660813B1 (de) * | 1992-09-21 | 1997-03-12 | DIEHL GMBH & CO. | Pyrotechnische mischung und gasgenerator für einen airbag |
DE4235760C2 (de) * | 1992-10-23 | 1995-06-08 | Daimler Benz Ag | Insassenrückhaltesystem |
US5263739A (en) * | 1992-12-28 | 1993-11-23 | General Motors Corporation | Air bag module |
US5388322A (en) * | 1993-05-28 | 1995-02-14 | Simon; Joseph A. | Method of making a shatterproof air bag inflator pressure vessel |
US5449195A (en) * | 1994-01-28 | 1995-09-12 | Morton International, Inc. | Constant diameter inflator retainer |
DE4415523A1 (de) * | 1994-05-03 | 1995-11-09 | Temic Bayern Chem Airbag Gmbh | Gasgenerator für Seitenaufprallschutz |
US5460400A (en) * | 1994-05-20 | 1995-10-24 | Takata, Inc. | Passenger-side air bag module with improved assembly features |
US5458363A (en) | 1994-06-16 | 1995-10-17 | Morton International, Inc. | Cylindrical inflator retainer ring |
US5445408A (en) * | 1994-08-02 | 1995-08-29 | Morton International, Inc. | Split ring inflator adapter |
DE4445921C1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-05-15 | Daimler Benz Ag | Gasgenerator für einen durch Abbrennen eines pyrotechnischen Treibsatzes aufblasbaren Gassack |
US5498029A (en) * | 1995-01-19 | 1996-03-12 | Morton International, Inc. | Toothed inflator adapter for an airbag assembly |
US5496058A (en) * | 1995-05-17 | 1996-03-05 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Apparatus with inflator mounting structure |
US5588668A (en) * | 1995-05-26 | 1996-12-31 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Air bag module |
US5558363A (en) * | 1995-09-07 | 1996-09-24 | Morton International, Inc. | Slide-on combustion chamber for automotive airbag module |
US5658009A (en) * | 1995-11-13 | 1997-08-19 | Morton International, Inc. | Cushion attachment assembly and method for air bag modules utilizing tubular-type inflators |
US5975569A (en) * | 1997-11-03 | 1999-11-02 | Illinois Tool Works | Heat treated combustion chamber housing and process for making same |
US6945554B2 (en) * | 2002-08-26 | 2005-09-20 | Autoliv Asp, Inc. | Inflator press fit housing for inflatable curtains |
US8162350B1 (en) * | 2010-10-07 | 2012-04-24 | Autoliv Asp, Inc. | Gas generator |
JP6219132B2 (ja) * | 2013-11-07 | 2017-10-25 | 株式会社ダイセル | ガス発生器 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3801126A (en) * | 1972-05-19 | 1974-04-02 | Gen Motors Corp | Occupant restraint system |
US3904221A (en) * | 1972-05-19 | 1975-09-09 | Asahi Chemical Ind | Gas generating system for the inflation of a protective bag |
US3817552A (en) * | 1972-08-25 | 1974-06-18 | Gen Motors Corp | Occupant restraint system |
US3880447A (en) * | 1973-05-16 | 1975-04-29 | Rocket Research Corp | Crash restraint inflator for steering wheel assembly |
SE7703125L (sv) * | 1976-03-29 | 1977-09-30 | Allied Chem | Pyroteknisk uppblasningsanordning |
US4103806A (en) * | 1977-01-03 | 1978-08-01 | White E Vernon | Valve guard for protecting the regulator valve on a scuba tank |
US4158696A (en) * | 1977-09-28 | 1979-06-19 | Talley Industries Of Arizona, Inc. | Air cushion restraint inflator assembly |
US4153273A (en) * | 1978-04-14 | 1979-05-08 | General Motors Corporation | Occupant restraint cushion system |
US4191392A (en) * | 1978-08-24 | 1980-03-04 | General Motors Corporation | Occupant restraint cushion system |
US4332398A (en) * | 1980-07-11 | 1982-06-01 | General Motors Corporation | Inflatable restraint system |
US4414902A (en) * | 1980-12-29 | 1983-11-15 | Ford Motor Company | Container for gas generating propellant |
JPS58110339A (ja) * | 1981-12-23 | 1983-06-30 | Toyota Motor Corp | 自動車用エアバツグ装置 |
US4687640A (en) * | 1985-11-08 | 1987-08-18 | Figgie International Inc. | Chlorine gas filtering material suitable for use in a chemical oxygen generator |
US4696705A (en) * | 1986-12-24 | 1987-09-29 | Trw Automotive Products, Inc. | Gas generating material |
US4698107A (en) * | 1986-12-24 | 1987-10-06 | Trw Automotive Products, Inc. | Gas generating material |
US4806180A (en) * | 1987-12-10 | 1989-02-21 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Gas generating material |
US4890860A (en) * | 1988-01-13 | 1990-01-02 | Morton Thiokol, Inc. | Wafer grain gas generator |
US4915410A (en) * | 1988-11-28 | 1990-04-10 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Vehicle air bag module and method of assembly |
US4938501A (en) * | 1989-03-10 | 1990-07-03 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Inflator housing structure |
US4964654A (en) * | 1989-05-11 | 1990-10-23 | Allied-Signal Inc. | Air bag assembly |
US5062664A (en) * | 1989-05-11 | 1991-11-05 | Allied-Signal Inc. | Air bag assembly |
US5088764A (en) * | 1990-03-15 | 1992-02-18 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Air bag module construction and assembly technique |
-
1991
- 1991-04-12 US US07/684,664 patent/US5197756A/en not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-04-10 JP JP4091181A patent/JP2620016B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1992-04-13 DE DE4212357A patent/DE4212357C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19526347C1 (de) * | 1995-07-19 | 1996-06-13 | Preh Elektro Feinmechanik | Vorrichtung zum Befestigen mindestens eines metallischen, geflochtenen Siebes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5197756A (en) | 1993-03-30 |
JPH05131887A (ja) | 1993-05-28 |
DE4212357A1 (de) | 1992-10-15 |
JP2620016B2 (ja) | 1997-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4212357C2 (de) | Gassackaufblasvorrichtung | |
DE4318279C2 (de) | Airbaganordnung | |
DE69728193T2 (de) | Befestigungsstift für eine Schnappbefestigung | |
EP1869334B1 (de) | Gleitlager, gleitlagersystem und montage eines gleitlagersystems | |
DE69926175T2 (de) | Luftsackvorrichtung | |
DE69731785T2 (de) | Lüfter und dessen Lüfterantriebseinheit | |
EP0726401B1 (de) | Verbindung zwischen einem Träger und einem Plattenelement | |
DE4139451C2 (de) | Gassack | |
EP0876942A2 (de) | Gassack-Modul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem | |
DE19634292A1 (de) | Stoßabsorbierende Halterung | |
EP0639485A1 (de) | Befestigung für einen Sicherheitsgurt und die ihm zugehörigen Komponenten | |
DE4310173A1 (de) | Aufblaseinrichtungsanbringungsstruktur für ein Fahrzeuginsassen-Luftsacksystem, insbesondere für ein Fahrgast-Luftsacksystem | |
EP0889810B1 (de) | Fahrzeug mit einem am fahrzeugboden befestigten gurtstraffer | |
DE19511479C2 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
EP1697596B1 (de) | Spüle | |
DE3402456A1 (de) | Stossfaenger fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge, und verfahren zur herstellung eines solchen stossfaengers | |
EP0155485B1 (de) | Axialkugelgelenk für Gelenkgestänge in Kraftfahrzeugen | |
DE19714381C2 (de) | Befestigungskonstruktion zum Befestigen einer Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung an einer Innenseite einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE8107964U1 (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen verriegelung der schiebetuer eines fahrzeugs | |
DE69916080T2 (de) | Diebstahlgesicherte antenne | |
EP1306236B1 (de) | Abschleppvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE10150275A1 (de) | Gehäuse für einen aufblasbaren Gassack eines Kraftfahrzeuges | |
EP0999100B1 (de) | Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102021101703B4 (de) | Befestigungsklemme für eine verkleidungsanordnung | |
EP0795443B1 (de) | Einrichtung zur Befestigung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |