DE19527788A1 - Air-Bag-Modul - Google Patents
Air-Bag-ModulInfo
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- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/217—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
- B60R21/2171—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeu
ginsassensicherheitsvorrichtung und insbesondere bezieht
sie sich auf ein Air-Bag-Modul, das ein Gehäuse und einen
Air-Bag-Haltering aufweist, die miteinander befestigt
sind, und zwar als ein Teil des Air-Bag-Moduls.
Ein typisches Air-Bag-Modul umfaßt einen Air-Bag, eine
Aufblasvorrichtung zum Aufblasen des Air-Bags, und ein
Gehäuse, in dem der Air-Bag und die Aufblasvorrichtung
angeordnet sind. Das Gehäuse ist mit einem Teil des
Fahrzeugs, wie zum Beispiel dem Fahrzeugarmaturen- bzw.
Fahrzeuginstrumentenbrett verbunden und trägt den Air-Bag
und die Aufblasvorrichtung in dem Fahrzeug. Das Gehäuse
kann eine Abdeckung aufweisen, die das Gehäuse und den
Air-Bag verbirgt und sichtbar für einen Insassen des
Fahrzeugs ist. In dem Fall einer Fahrzeugkollision wird
die Aufblasvorrichtung betätigt, um Aufblasströmungsmit
tel in den Air-Bag zu leiten bzw. zu lenken. Der Air-Bag
bläst sich in eine Position bzw. Stellung auf, um den
Fahrzeuginsassen einzuschränken bzw. zurückzuhalten, und
zwar davor, gewaltsam auf Teile des Fahrzeugs aufzuschla
gen.
Die vorliegende Erfindung ist eine Fahrzeugsicherheits
vorrichtung zum Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs.
Die Sicherheitsvorrichtung umfaßt ein Gehäuse, das einen
ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist. Eine auf
blasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung ist inner
halb des Gehäuses angeordnet. Ein Rückhaltering bzw.
Haltering ist mit der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung
verbunden bzw. an diese gesichert. Eine Vielzahl von
Befestigungsvorrichtungen sichern bzw. befestigen den
ersten Teil des Gehäuses mit dem zweiten Teil des Gehäu
ses. Die Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen erstreckt
sich ebenfalls in den Haltering und sichert bzw. befe
stigt den Haltering mit dem Gehäuse. Die Vorrichtung
umfaßt eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Liefern von
Aufblasströmungsmittel zu der aufblasbaren Rückhaltevor
richtung, um die aufblasbare Rückhaltevorrichtung auf zu
blasen, um einen Fahrzeuginsassen zurückzuhalten bzw.
einzuschränken.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Auf
blasströmungsmittelquelle mit dem ersten Teil des Gehäu
ses verbunden. Der erste Teil des Gehäuses ist an das
Fahrzeug gesichert und trägt den zweiten Teil des Gehäu
ses auf dem Fahrzeug. Die aufblasbare Rückhaltevorrich
tung ist gefaltet und aufbewahrt, und zwar in dem zweiten
Teil des Gehäuses. Eine Abdeckung verbirgt die aufblas
bare Rückhaltevorrichtung und bildet einen Teil des
Fahrzeugarmaturenbretts.
Die vorhergehenden und anderen Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden einem Fachmann auf dem Gebiet der vor
liegenden Erfindung offensichtlich werden, und zwar nach
Betrachtung der folgenden Beschreibung der Erfindung
unter Bezugnahme auf der Begleitzeichnung. In der Zeich
nung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Teils
einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die die
vorliegende Erfindung verkörpert;
Fig. 1A eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig. 1;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Fahrzeugsicherheitsvor
richtung der Fig. 1 entlang der Linie 2-2 der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Explosionsansicht ähnlich der Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1A, die einen
Teil einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung
zeigt, die gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1A, die einen
Teil einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung
zeigt, die gemäß einem dritten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1A, die einen
Teil einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung dar
stellt, die gemäß einem vierten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1A, die einen
Teil einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung dar
stellt, die gemäß einem fünften Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1A, die einen
Teil einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung dar
stellt, die gemäß einem sechsten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1A, die einen
Teil einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung dar
stellt, die gemäß einem siebten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1A, die einen
Teil einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung dar
stellt, die gemäß einem achten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
und
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1A, die einen
Teil einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung dar
stellt, die gemäß einem neunten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug
sicherheitsvorrichtung und insbesondere bezieht sie sich
auf eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die eine auf
blasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung aufweist,
die aufgeblasen wird, um einen Insassen eines Fahrzeugs
in dem Fall einer Fahrzeugkollision zu schützen. Die
vorliegende Erfindung ist anwendbar auf verschiedene
Fahrzeugsicherheitsvorrichtungskonstruktionen. Als reprä
sentativ für die vorliegende Erfindung stellt Fig. 1 eine
Fahrzeugsicherheitsvorrichtung dar, die ein Air-Bag-Modul
10 aufweist.
Das Modul 10 umfaßt ein Gehäuse 12 mit einem ersten Teil
14 und einem zweiten Teil 16. Das Gehäuse 12 ist in einem
(nicht gezeigten) Fahrzeug befestigt, und zwar in einer
Orientierung mit dem ersten Teil 14 des Gehäuses näher
als der zweite Teil 16 an der Vorderseite des Fahrzeugs,
d. h. nach vorne in dem Fahrzeug in der Richtung des
Vorwärtsfahrens des Fahrzeugs, und zwar gezeigt durch den
Pfeil 24. Demzufolge wird der Gehäuseteil 14 hier als ein
Vorderteil des Gehäuses 12 bezeichnet und der Gehäuseteil
16 wird hier als ein Hinterteil des Gehäuses bezeichnet.
Das Modul 10 umfaßt ebenfalls eine Aufblasvorrichtung
(d. h. eine Quelle von Aufblasströmungsmittel), die sche
matisch bei 18 angezeigt ist, und ferner einen Air-Bag 20
und einen Air-Bag-Haltering bzw. Air-Bag-Rückhaltering
22.
Der Vorderteil 14 des Gehäuses 12 ist aus Metallblech
hergestellt und umfaßt eine im allgemeinen planare bzw.
ebene Oberwand 30 mit einer Außenseitenoberfläche 32 und
einer Innenseitenoberfläche 34. Der Vorderteil 14 des
Gehäuses 12 umfaßt ebenfalls eine im allgemeinen planare
bzw. ebene Unterwand 36, beabstandet von und sich paral
lel erstreckend zu der oberen Wand 30. Die untere Wand 36
besitzt eine Außenseitenoberfläche 38 und eine Innensei
tenoberfläche 40. Die Innenseitenoberfläche 40 der unte
ren Wand 36 weist zu der Innenseitenoberfläche 34 der
oberen Wand 30 hin. Der Vorderteil 14 des Gehäuses 12
umfaßt ferner eine gekrümmte bzw. gekurvte Mittelwand 42,
die sich zwischen der oberen Wand 30 und der unteren Wand
36 erstreckt und diese miteinander verbindet, um die C-
förmige Querschnittskonfiguration, die in Fig. 1 gezeigt
ist, zu bilden. Der Vorderteil 14 des Gehäuses 12 umfaßt
Befestigungsflansche oder eine andere Befestigungsstruk
tur, wie schematisch bei 44 angezeigt ist, zum Sichern
bzw. Befestigen des Vorderteils des Gehäuses mit dem
Fahrzeug, und zwar auf irgendeine bekannte Art und Weise.
Gegenüberliegende parallele Endwände 50 und 52 (Fig. 2)
des Vorderteils 14 des Gehäuses 12 erstrecken sich senk
recht zu den oberen und unteren Wänden 30 und 36 bei
gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden der C-förmigen
Konfiguration. Die Gehäusewände 30, 36, 42, 50
und 52 definieren eine Kammer 54 in dem Vorderteil 14 des
Gehäuses 12. Eine Achse 56 des Moduls 10 erstreckt sich
in Längsrichtung bzw. longitudinal zwischen den Endwänden
50 und 52. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Achse 56 parallel zu und äquidistant zwischen den
oberen und unteren Wänden 30 und 36 angeordnet.
Die Aufblasvorrichtung 18 ist in der Kammer 54 in dem
Vorderteil 14 des Gehäuses 12 benachbart der Mittelwand
42 angeordnet. Die Aufblasvorrichtung 18 ist eine bekann
te Aufblasvorrichtung mit einer langgestreckten zylindri
schen Form mit einer Längsachse, die mit der Achse 56
zusammenfällt. Gegenüberliegende Endteile 58 der Aufblas
vorrichtung 18 (Fig. 2) sind mit den Endwänden 50 und 52
verbunden, und zwar auf eine nicht gezeigte Art und
Weise, und tragen die Aufblasvorrichtung auf dem Vorder
teil 14 des Gehäuses 12. Die Aufblasvorrichtung 18 be
sitzt einen oder mehrere Strömungsmittelauslässe (nicht
gezeigt), durch die Aufblasströmungsmittel gerichtet bzw.
geleitet wird, und zwar auf die Betätigung der Aufblas
vorrichtung hin, in die Kammer 54, um den Air-Bag 20
aufzublasen. Die Aufblasvorrichtung könnte auf irgendeine
andere geeignete Art und Weise in dem Gehäuse 12 befe
stigt sein.
Der Vorderteil 14 des Gehäuses 12 umfaßt ein Halteteil
bzw. Rückhalteteil 60 (Fig. 1 und 1A) mit einer im
allgemeinen V-förmigen Querschnittskonfiguration. Der
Halteteil 60 ist der hinterste Teil des Vorderteils 14
des Gehäuses 12 und erstreckt sich um den gesamten Umfang
(gemäß der Ansicht der Fig. 2) des Vorderteils des Gehäu
ses. Eine erste Wand 62 des Halteteils 60 erstreckt sich
nach innen und nach hinten von den Wänden 30, 36, 50 und
52. Eine zweite Wand 68 des Halteteils 60 erstreckt sich
nach außen und nach hinten von der ersten Wand 62. Die
hintere Kante der zweiten Wand 68 definiert eine Öffnung
74 in dem vorderen Teil 14 des Gehäuses 12 gegenüber der
Mittelwand 42. Ein oder mehrere Schlitze (nicht gezeigt)
sind in dem Vorderteil 14 des Gehäuses 12 gebildet, um
dem Halteteil 60 zu gestatten, zeitweise nach außen
vergrößert zu werden und den Hinterteil 16 des Gehäuses
aufzunehmen.
Der Hinterteil 16 des Gehäuses 12 ist ebenfalls aus
Metallblech hergestellt und besitzt eine rechteckige,
kastenförmige Konfiguration, die parallele obere und
untere Wände 80 und 82 aufweist. Gegenüberliegende paral
lele Endwände 84 und 86 (Fig. 2) des Hinterteils 16 des
Gehäuses 12 erstrecken sich senkrecht zu den oberen und
unteren Wänden 80 und 82 bei entgegengesetzten bzw.
gegenüberliegenden Enden der kastenförmigen Konfigura
tion. Der Hinterteil 16 des Gehäuses 12 umfaßt eine
Abdeckung 88, die vorzugsweise aus Plastik hergestellt
ist. Die Abdeckung 88 verbirgt den Air-Bag 20 und
schließt den Hinterteil 16 des Gehäuses 12. Die Abdeckung
88 ist vorzugsweise aufgebaut als und bildet einen Teil
eines Armaturenbretts 89 des Fahrzeugs, wobei dieser Teil
für einen Fahrzeuginsassen sichtbar ist.
Der Hinterteil 16 des Gehäuses 12 (Fig. 1 und 1A)
umfaßt einen Halteteil 90, der eine L-förmige Quer
schnittkonfiguration besitzt. Der Halteteil 90 ist der
vorderste Teil des Hinterteils 16 des Gehäuses 12 und
erstreckt sich um den gesamten Umfang (gemäß der Ansicht
in Fig. 2) des Hinterteils des Gehäuses. Der Halteteil 90
umfaßt eine erste Wand 92, die sich im allgemeinen senk
recht zu den Wänden 80-86 des Hinterteils 16 des Gehäu
ses 12 erstreckt. Eine zweite Wand 98 des Halteteils 90
erstreckt sich im allgemeinen senkrecht zu der ersten
Wand 92 und im allgemeinen parallel zu den Wänden 80-86.
Der Haltering 22 (Fig. 2) ist ein einstückiger Metallguß
und ist im allgemeinen rechteckig in seiner Gesamtkonfi
guration. Der Haltering 22 besitzt eine rechteckige
Querschnittskonfiguration, die komplementär zu der Konfi
guration der angrenzenden ersten Wand 92 und der zweiten
Wand 98 des Hinterteils 16 des Gehäuses 12 ist. Der
Haltering 22 ist eng innerhalb der L-förmigen Quer
schnittskonfiguration des Halteteils 90 (Fig. 1 und
1A) des Hinterteils 16 des Gehäuses 12 gepaßt.
Der Air-Bag 20, von dem nur Teile in den Fig. 1-3
dargestellt sind, ist gefaltet und aufbewahrt in einer
bekannten Art und Weise in dem hinteren Teil 16 des
Gehäuses 12. Der Air-Bag 20 ist aus einem Stoffmaterial,
vorzugsweise gewobenem Nylon, hergestellt. Ein Teil 110
des Air-Bags 20 ist um den Haltering 22 gewickelt und
vernäht, und zwar bei einer Heftlinie bzw. Naht, die
schematisch bei 112 (Fig. 1A) angezeigt wird.
Um das Air-Bag Modul 12 zusammenzubauen, sind der Air-Bag
20 und der Haltering 22 benachbart zu dem Hinterteil 16
des Gehäuses 12 angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Der Vorderteil 14 des Gehäuses 12 und der Hinterteil 16
des Gehäuses werden zueinander hinbewegt. Der Halteteil
90 des hinteren Teils 16 des Gehäuses 12 bewegt sich
durch die Öffnung 74 definiert durch die Wand 68 des
Halteteils 60 des Vorderteils 14 des Gehäuses. Der Vor
derteil 14 und der Hinterteil 16 des Gehäuses 12 stehen
miteinander in Eingriff. Die (nicht gezeigten) Schlitze
in dem Halteteil 60 des Vorderteils 14 des Gehäuses 12
gestatten dem Halteteil 60 zeitweise nach außen vergrö
ßert zu werden, und zwar über den Halteteil 90 des Hin
terteils 14 des Gehäuses, wenn die Gehäuseteile fortfah
ren, sich relativ zueinander in den in Fig. 1 gezeigten
zusammengebauten Zustand zu bewegen. Die Elastizität des
Materials des Vorderteils 14 des Gehäuses 12 zieht dann
den Halteteil 60 nach innen über und um den Halteteil 90
des Hinterteils 16 des Gehäuses, den Haltering 22 und den
Air-Bag 20 herum.
Eine Vielzahl von identischen Befestigungsvorrichtungen
verbindet das zusammengebaute Gehäuse 12, den Air-Bag 20
und den Haltering 22. In dem dargestellten Ausführungs
beispiel sind die Befestigungsvorrichtungen selbst gewin
deschneidende Schrauben, die Gewinde in Öffnungen ohne
eingeschnittenes Gewinde in dem Haltering 22 bilden.
Andere Typen von Befestigungsvorrichtungen können erfor
derlichenfalls verwendet werden. Drei Schrauben 120, 122
und 124 (Fig. 2) verbinden den Haltering 22 mit der
oberen Wand 30 des Vorderteils 14 des Gehäuses 12 und mit
der oberen Wand 80 des Hinterteils 16 des Gehäuses. Drei
Schrauben 126, 128 und 130 verbinden den Haltering 22 mit
der unteren Wand 36 des Vorderteils 14 des Gehäuses 12
und mit der unteren Wand 82 des Hinterteils 16 des Gehäu
ses. Eine Schraube 132 verbindet den Haltering 22 mit der
Endwand 50 des Vorderteils 14 des Gehäuses 12 und mit der
Endwand 84 des hinteren Teils 16 des Gehäuses. Bei dem
gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Ende der Fahr
zeugsicherheitsvorrichtung 10 verbindet eine Schraube 134
den Haltering 22 mit der Endwand 52 des Vorderteils 14
des Gehäuses 12 und mit der Endwand 86 des Hinterteils 16
des Gehäuses.
Die Schraube 120, die beispielhaft für die Schrauben 120-
134 ist, besitzt einen Kopfteil 150 (Fig. 1A) und einen
mit einem Gewinde versehenen Zapfen bzw. Schaft 152. Der
Kopfteil 150 der Schraube 120 kommt mit der Außenseiten
oberfläche 38 der unteren Wand 36 des Vorderteils 14 des
Gehäuses 12 in Eingriff. Der Schaft 152 der Schraube 120
erstreckt sich durch eine Öffnung 154 in der unteren Wand
36 des Vorderteils 14 des Gehäuses 12. Der Schaft 152
erstreckt sich ebenfalls durch eine Öffnung 156 in der
Wand 98 des Hinterteils 16 des Gehäuses 12. Der Schaft
152 erstreckt sich weiter durch eine Öffnung 158 in dem
Air-Bag 20 und ist in eine gebohrte Öffnung 160 ohne ein
eingeschnittenes Gewinde in dem Haltering 22 geschraubt.
Die Schraube 120 bildet Gewinde in der Öffnung 160 in dem
Haltering 22. Die Schraube 120 erstreckt sich nicht
vollständig durch das Material des Halterings 22; d. h.
der Punkt bzw. die Spitze der Schraube 120 steht nicht
von dem Haltering hervor.
Auf eine ähnliche Art und Weise sind die anderen Befesti
gungsvorrichtungen 122-134 durch ausgerichtete Öffnungen
in den Vorder- und Hinterteilen 14 und 16 des Gehäuses 12
und in dem Air-Bag 20 in Öffnungen in dem Haltering 22
geschraubt. Die Befestigungsvorrichtungen 120-134 verbin
den somit die zwei Teile 14 und 16 des Gehäuses 12 und
sichern bzw. befestigen gleichzeitig den Haltering 22 und
den Air-Bag mit dem Gehäuse. Die sich nach innen erstreckende
erste Wand 92 des Hinterteils 16 des Gehäuses 12
unterstützt das Blockieren einer Bewegung des Halterings
22 in einer Richtung weg von der Aufblasvorrichtung 18,
d. h. nach links gemäß der Ansicht der Fig. 1. Jede Fahr
zeugsicherheitsvorrichtung 10, die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, ist spezifisch für die Installa
tion und Verwendung in einem besonderen Fahrzeug aufge
baut. Das heißt der Air-Bag 20 ist gefaltet und aufbe
wahrt in einer spezifischen Gesamtkonfiguration und die
Abdeckung 88 besitzt eine spezifische Konfiguration als
ein Teil des Armaturenbretts 89 des besonderen Fahrzeugs.
Es sei bemerkt, daß Air-Bag-Module 10, die gemäß der
vorliegenden Erfindung aufgebaut sind, zur Installation
in einer Vielzahl von unterschiedlichen Fahrzeugen vorge
sehen sein können. Es ist deshalb erforderlich bzw.
wünschenswert, verschiedene Air-Bag Module 10 vorzusehen
mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Gesamtkonfigura
tionen, die sehr wahrscheinlich Veränderungen an dem
Hinterteil 16 des Gehäuses 12 involvieren. Da das Gehäuse
12 des Air-Bag-Moduls 10 separate bzw. gesonderte Vorder- und
Hinterteile 14 und 16 umfaßt, kann irgendein ausge
wählter einer Vielzahl von unterschiedlich aufgebauten
Hinterteilen des Gehäuses alternativ mit einem gemeinsa
men Vorderteil zusammengebaut werden. Der Hinterteil 16
des Gehäuses 12, der den gefalteten Air-Bag 20 um
schließt, und der die Abdeckung 88 umfaßt, kann eine
besondere Konfiguration bzw. Aufbau besitzen, wie durch
die Form des Fahrzeugarmaturenbretts vorgegeben ist,
solange wie der Halteteil 90 Hinterteils des Gehäuses
richtig mit dem Halteteil 60 des Vorderteils 14 des
Gehäuses in Eingriff kommt.
Fig. 4 stellt einen Teil eines Air-Bag-Moduls 200 dar,
das gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung aufgebaut ist. Das Air-Bag-Modul 200 ist
im allgemeinen ähnlich dem Air-Bag-Modul 10 (Fig. 1-3),
das als das erste Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung dargestellt wurde. Teile des Air-Bag-Moduls
200, die in Fig. 4 nicht gezeigt sind, können dieselben
wie in dem Air-Bag-Modul 10 (Fig. 1-3) sein.
Das Air-Bag-Modul 200 (Fig. 4) umfaßt ein Gehäuse 202,
das einen Vorderteil 204 und einen Hinterteil 206 be
sitzt. Das Air-Bag-Modul 200 umfaßt ebenfalls einen Air-
Bag 208, der mit einem Haltering 210 verbunden ist. Der
Haltering 210 ist ein rohrförmiges Metallglied mit einer
rechteckigen Querschnittskonfiguration, die einen zentra
len bzw. mittleren Hohlraum 212 definiert. Ein rohrförmi
ges Befestigungsteil 214 des Air-Bags 208 ist um den
Haltering 210 gewickelt und genäht, um den Air-Bag an den
Haltering zu sichern bzw. zu befestigen.
Der Air-Bag 208 und der Haltering 210 sind eng innerhalb
eines Halteteils 220 des Hinterteils 206 des Gehäuses 202
gepaßt. Der Halteteil 220 erstreckt sich nach außen und
nach vorne von einem Wandteil 222 des Hinterteils 206 des
Gehäuses 202. Da Fig. 4 die Konfiguration des Air-Bag-
Moduls 200 bei allen Befestigungsvorrichtungsorten um den
Umfang des Moduls darstellt, kann der Wandteil 222 ein
Teil von irgendeiner der oberen und unteren Wände und der
Endwände des Hinterteils 206 des Gehäuses 202 sein. Eine
erste Wand 224 des Halteteils 220 erstreckt sich nach
außen von und im allgemeinen senkrecht zu dem Wandteil
222. Eine zweite Wand 226 des Halteteils 220 erstreckt
sich nach vorne von der ersten Wand 224 in einer Richtung
im allgemeinen parallel zu dem Wandteil 222.
Der Vorderteil 204 des Gehäuses 202 umfaßt einen Halte
teil 230, der sich nach außen und nach hinten von einem
Wandteil 232 erstreckt. Der Wandteil 232 ist dargestellt
als und kann ein Teil irgendeiner der oberen und unteren
Wände und der Endwände des Vorderteils 204 des Gehäuses
202 sein. Der Halteteil 230 umfaßt eine erste Wand 234,
die sich nach außen von und im allgemeinen senkrecht zu
dem Wandteil 232 erstreckt. Eine zweite Wand 236 er
streckt sich nach hinten von der ersten Wand 234 in einer
Richtung im allgemeinen parallel zu dem Wandteil 232.
Eine Lasche 240 auf dem Vorderteil 204 des Gehäuses 202
steht nach innen von der zweiten Wand 236 vor und kommt
in Eingriff hinter der ersten Wand 224 des Hinterteils
206 des Gehäuses. Der Halteteil 220 des Hinterteils 206
des Gehäuses 202 ist innerhalb des Halteteils 230 des
Vorderteils 204 des Gehäuses 202 gefangen bzw. einge
schlossen, und zwar zwischen der Lasche 240 und der
ersten Wand 234. Eine Befestigungsvorrichtung 242, die
als eine selbst Gewinde schneidende Metallblechschraube
dargestellt ist, erstreckt sich durch ausgerichtete
Öffnungen in den Vorder- und Hinterteilen 204 und 206 des
Gehäuses 202, den Air-Bag 208 und den Haltering 210. Die
Befestigungsvorrichtung 224 erstreckt sich in den zentra
len bzw. mittleren Hohlraum 212 des Halterings 210. Die
Befestigungsvorrichtung 242 verbindet die zwei Teile 204
und 206 des Gehäuses 202 und sichert gleichzeitig den
Haltering 210 an die zwei Teile des Gehäuses.
Obwohl nicht dargestellt, erstrecken sich die Halteteile
220 und 230 des Gehäuses 202, sowie der Haltering 210, um
den gesamten Umfang des Air-Bag-Moduls 200. Eine Vielzahl
von Laschen, die identisch zu der Lasche 240 sind, sind
auf dem Vorderteil 204 des Gehäuses 202 gebildet. Die
Laschen 240 kommen in Eingriff mit dem Hinterteil 206 des
Gehäuses 202, und zwar an beabstandeten Orten bzw. Stel
len um den Umfang des Air-Bag-Moduls 200. Eine Vielzahl
von Befestigungsvorrichtungen, die identisch zu der
Befestigungsvorrichtung 242 sind, sind an beabstandeten
Orten vorgesehen, um die zwei Teile 204 und 206 des
Gehäuses 202 mit dem Haltering 210 zu verbinden.
Fig. 5 stellt einen Teil eines Air-Bag-Moduls 200a dar,
der gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung aufgebaut ist. Das Air-Bag-Modul 200a
ist im allgemeinen ähnlich dem Air-Bag-Modul 200 (Fig. 4)
und ähnlichen Teilen sind in Fig. 5 dieselben Bezugszei
chen mit dem Suffix "a" gegeben. Die Teile des Air-Bag-
Moduls 200a, die nicht in Fig. 5 gezeigt sind, können
dieselben wie in dem Air-Bag-Modul 10 (Fig. 1-3) sein.
Der Vorderteil 204a (Fig. 5) des Gehäuses 202a des Air-
Bag-Moduls 200a umfaßt einen nach innen gebogenen Kanten
teil 240a, anstelle einer Lasche 240 (Fig. 4), wie in dem
Air-Bag-Modul 200. Der Kantenteil 240a (Fig. 5) erstreckt
sich um den gesamten Umfang des Vorderteils 204a des
Gehäuses 202a des Air-Bag-Moduls 200a. Der Kantenteil
240a blockiert bzw. sperrt eine Trennung der Gehäuseteile
204a und 206a um den gesamten Umfang des zusammengebauten
Moduls 200a. Die seitliche Querschnittsausdehnung (von
oben nach unten gemäß der Ansicht der Fig. 5) des Halte
rings 210a ist im wesentlichen dieselbe wie die seitliche
Querschnittsausdehnung der ersten Wand 224a des hinteren
Gehäuseteils 206a. Somit blockiert die Wand 224a über im
wesentlichen ihre gesamte seitliche Querschnittsausdeh
nung eine Bewegung des Halterings 210a.
Fig. 6 stellt einen Teil eines Air-Bag-Moduls 200b dar,
das gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung aufgebaut ist. Das Air-Bag-Modul 200b
ist im allgemeinen ähnlich dem Air-Bag-Modul 200a (Fig.
5) und ähnlichen Teilen sind in Fig. 6 dieselben Bezugs
zeichen mit dem Suffix "b" anstelle des Suffix "a" gege
geben. Die Teile des Air-Bag-Moduls 200b, die in Fig. 6
nicht gezeigt sind, können dieselben wie in dem Air-Bag-
Modul 10 (Fig. 1-3) sein.
Der Haltering 210b (Fig. 6) besitzt eine proportional
kürzere vorne - nach - hinten Querschnittsausdehnung (von
rechts nach links gemäß der Ansicht der Fig. 6) als der
Haltering 210a (Fig. 5). Somit kommt ein mit einem Gewin
de versehener Schaftteil 250 (Fig. 6) der Befestigungs
vorrichtung 242b mit Seitenwänden 252 und 254 des Halte
rings 210b sowie der Außenwand 256 des Halterings in
Eingriff.
Fig. 7 stellt einen Teil eines Air-Bag-Moduls 200c dar,
das gemäß einem 5. Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist. Das Air-Bag-Modul 200c ist im
allgemeinen ähnlich dem Air-Bag-Modul 200b (Fig. 6) und
ähnlichen Teilen sind in Fig. 7 dieselben Bezugszeichen
mit dem Suffix "c" anstelle des Suffix "b" gegeben. Die
Teile des Air-Bag-Moduls 200c, die in Fig. 7 nicht ge
zeigt sind, können dieselben wie in dem Air-Bag-Modul 10
(Fig. 1-3) sein. Die erste Wand 234c des Vorderteils
204c des Gehäuses 202c besitzt im wesentlichen dieselbe
seitliche Querschnittsausdehnung (von oben nach unten
gemäß der Ansicht der Fig. 7) wie der Haltering 210c. Der
Vorderteil 204c des Gehäuses 202 ist übergefaltet, und
zwar bei 260, um sich teilweise um das Innere des Halte
rings 210c zu wickeln. Der Hinterteil 206c des Gehäuses
202c besitzt eine erste Wand 224c mit im wesentlichen
derselben lateralen Ausdehnung wie der Haltering 210c.
Der Hinterteil 206c des Gehäuses 202c ist übergefaltet
bei 262, um sich teilweise um das Innere des Halterings
210c zu wickeln. Die Teile 260 und 262 des Gehäuses 202c,
die sich um den Haltering 210c wickeln, unterstützen das
Blockieren bzw. Sperren einer nach innen und nach hinten
gerichteten Bewegung des Halterings 210c.
Fig. 8 stellt einen Teil eines Air-Bag-Moduls 200d dar,
das gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung aufgebaut ist. Das Air-Bag-Modul 200d
ist im allgemeinen ähnlich dem Air-Bag-Modul 200c (Fig.
7) und ähnlichen Teilen sind in Fig. 8 dieselben Bezugs
zeichen mit dem Suffix "d" anstelle des Suffix "c" gege
ben. Die Teile des Air-Bag-Moduls 200d, die in Fig. 8
nicht gezeigt sind, können dieselben wie in dem Air-Bag-
Modul 10 (Fig. 1-3) sein.
Der Haltering 210d (Fig. 8) besitzt eine abgestufte
Querschnittskonfiguration. Ein Außenteil 270 des Halte
rings 210d besitzt eine relativ breite vorne-nach-hinten
Querschnittsausdehnung (von rechts nach links gemäß der
Ansicht der Fig. 8). Ein angrenzender bzw. benachbarter
Innenteil 272 des Halterings 210d besitzt eine relativ
schmale vorne-nach-hinten Querschnittsausdehnung und
definiert somit vordere und hintere Schultern 274 und
276, wo er den Außenteil 270 trifft. Die Wände 224d und
234d des Gehäuses 202d besitzen ebenfalls eine abgestufte
Konfiguration, um eng um den Haltering 210d gepaßt zu
sein. Die Nebeneinanderanordnung der Wände 224d und 234d
zu den Schultern 274 und 276 unterstützt das Blockieren
der nach innen gerichteten Bewegung des Halterings 210d
relativ zu dem Gehäuse 202d.
Fig. 9 stellt einen Teil eines Air-Bag-Moduls 200e dar,
das gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung aufgebaut ist. Das Air-Bag-Modul 200e
ist im allgemeinen ähnlich dem Air-Bag-Modul 200d (Fig.
8) und ähnlichen Teilen sind in Fig. 9 dieselben Bezugs
zeichen mit dem Suffix "e" anstelle des Suffix "d" gege
ben. Die Teile des Air-Bag-Moduls 200e, die nicht in Fig.
9 gezeigt sind, können dieselben wie in dem Air-Bag-Modul
10 (Fig. 1-3) sein.
Der Haltering 210e (Fig. 9) besitzt eine sechsseitige
Querschnittskonfiguration. Der Haltering 210e ist solide
bzw. massiv anstelle rohrförmig und ist aus Plastik oder
aus einem zusammengesetzten Material anstelle aus Metall
hergestellt. Ein Außenteil 280 des Halterings 210e
besitzt eine relativ breite vorne-nach-hinten Quer
schnittsausdehnung (von rechts nach links gemäß der
Ansicht der Fig. 9). Ein Innenteil 282 des Halterings
210e besitzt Seitenoberflächen, die sich zueinander hin
verjüngen, so daß die innerste vorne-nach-hinten Ausdeh
nung des Innenteils geringer ist als die vorne-nach-hinten
Ausdehnung des Außenteils 280. Die ersten Wände
224e und 234e des Gehäuses 202e sind so aufgebaut, um eng
um den Haltering 210e gepaßt zu sein. Die Nebeneinander
anordnung der Wände 224e und 234e zu dem Innenteil 282
des Halterings 210e unterstützt das Blockieren bzw.
Sperren einer Bewegung des Halterings relativ zu dem
Gehäuse 202e.
Fig. 10 stellt einen Teil eines Air-Bag-Moduls 200f dar,
das gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung aufgebaut ist. Das Air-Bag-Modul 200f ist
im allgemeinen ähnlich dem Air-Bag-Modul 200e (Fig. 9)
und ähnlichen Teilen sind in Fig. 10 dieselben Bezugszei
chen mit dem Suffix "f" anstelle des Suffix "e" gegeben.
Die Teile des Air-Bag-Moduls 200f, die nicht in Fig. 10
gezeigt sind, können dieselben wie in dem Air-Bag-Modul
10 (Fig. 1-3) sein.
Der Haltering 210f (Fig. 10) besitzt eine im allgemeine
halbkreisförmige Querschnittskonfiguration, die teilweise
durch eine gekrümmte bzw. gekurvte Innenoberfläche 290
definiert wird. Die ersten Wände 224f und 234f des Gehäu
ses 202f sind ähnlich gekrümmt, um eng um den Haltering
210f gepaßt zu sein. Die Nebeneinanderanordnung der Wände
224f und 234f zu der gekrümmten Innenoberfläche 290 des
Halterings 210f unterstützt beim Blockieren bzw. Sperren
einer Bewegung des Halterings relativ zu dem Gehäuse
202f.
Fig. 11 stellt einen Teil eines Air-Bag-Moduls 300 dar,
das gemäß einem 9. Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist. Das Air-Bag-Modul 300 ist im
allgemeinen ähnlich dem Air-Bag-Modul 10 (Fig. 1). Die
Teile des Air-Bag-Moduls 300, die in Fig. 10 nicht ge
zeigt sind, können dieselben wie in dem Air-Bag-Modul 10
(Fig. 1-3) sein.
Das Air-Bag-Modul 300 (Fig. 11) umfaßt einen rohrförmigen
Metallhaltering 302. Der Haltering 302 besitzt eine
zylindrische Querschnittskonfiguration, die einen zentra
len bzw. mittleren Hohlraum 304 definiert. Ein rohrförmi
ger Befestigungsteil eines Air-Bags 306 ist um den Halte
ring 302 gewickelt und genäht, um den Air-Bag an den
Haltering zu sichern bzw. zu befestigen.
Es sei bemerkt, daß irgendein Ausführungsbeispiel der
Erfindung ein hinteres Gehäuseteil aufweisen könnte, das
sich um einen vorderen Teil erstreckt. In dem Air-Bag-
Modul 300 erstreckt sich der Hinterteil des Gehäuses um
den Vorderteil, im Gegensatz zu den in den Fig. 1-10
dargestellten Air-Bag-Modulen. Somit besitzt ein Vorder
teil 310 eines Gehäuses 312 einen gekrümmten Hinterwand
teil 314, der sich um die gekrümmte Außenoberfläche des
Halterings 302 wickelt. Ein Hinterteil 316 des Gehäuses
312 besitzt einen gekrümmten Vorderwandteil 318, der sich
um den gekrümmten Hinterwandteil 314 des Vorderteils 310
des Gehäuses wickelt. Eine Befestigungsvorrichtung 320
erstreckt sich durch ausgerichtete Öffnungen in den
Vorder- und Hinterteilen 310 und 316 des Gehäuses 312,
den Air-Bag 306 und den Haltering 302. Die Befestigungs
vorrichtung 320 erstreckt sich in den zentralen bzw.
mittleren Hohlraum 304 des Halterings 302. Die Befesti
gungsvorrichtung 320 verbindet die zwei Teile 310 und 316
des Gehäuses 312 und sichert gleichzeitig den Haltering
302 an die zwei Teile des Gehäuses.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fach
leute in der Technik Verbesserungen, Abänderungen und
Modifikationen in der Erfindung entnehmen. Derartige
Verbesserungen, Abänderungen und Modifikationen innerhalb
des Könnens eines Fachmanns sind beabsichtigt von den
angefügten Patentansprüchen abgedeckt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Air-Bag-Modul umfaßt ein Gehäuse mit einem vorderen
Teil und einem hinteren Teil. Eine Aufblasvorrichtung ist
mit dem vorderen Teil des Gehäuses verbunden. Ein Air-Bag
ist gefaltet und aufbewahrt in einem hinteren Teil des
Gehäuses. Der Air-Bag ist gesichert an einem Haltering.
Jede einer Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen verbin
det den Haltering, den vorderen Teil des Gehäuses und den
hinteren Teil des Gehäuses miteinander.
Claims (16)
1. Fahrzeugsicherheitsvorrichtung zum Schützen eines
Fahrzeuginsassen, die folgendes aufweist:
ein Gehäuse (12), das einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist;
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung angeordnet innerhalb des Gehäuses;
einen (Rück-)Haltering (22), und zwar verbunden mit der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung zum Sichern der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung an das Gehäu se;
eine Aufblasströmungsmittelquelle verbunden mit dem Gehäuse zum Liefern von Aufblasströmungsmittel an die aufblasbare Rückhaltevorrichtung; und
eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen, die jeweils den ersten Teil des Gehäuses und den zweiten Teil des Gehäuses und den Rückhaltering miteinander verbinden.
ein Gehäuse (12), das einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist;
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung angeordnet innerhalb des Gehäuses;
einen (Rück-)Haltering (22), und zwar verbunden mit der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung zum Sichern der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung an das Gehäu se;
eine Aufblasströmungsmittelquelle verbunden mit dem Gehäuse zum Liefern von Aufblasströmungsmittel an die aufblasbare Rückhaltevorrichtung; und
eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen, die jeweils den ersten Teil des Gehäuses und den zweiten Teil des Gehäuses und den Rückhaltering miteinander verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufblasströ
mungsmittelquelle verbunden ist mit und angeordnet
ist in dem ersten Teil des Gehäuses, wobei die auf
blasbare Rückhaltevorrichtung in dem zweiten Teil
des Gehäuses angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 2, wobei die Aufblasvorrich
tung eine langgestreckte, im allgemeinen zylindri
sche Konfiguration besitzt und der erste Teil des
Gehäuses eine im allgemeinen C-förmige Querschnitts
konfiguration besitzt, und wobei der zweite Teil des
Gehäuses eine im allgemeinen kastenförmige Konfigu
ration besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei die ersten und zwei
ten Teile des Gehäuses miteinander in Eingriff ste
hende Halteteile besitzen, wobei eines der Haltetei
le außerhalb von dem anderen der Halteteile angeord
net ist und über diesem liegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 4, die ferner Mittel zum Blockieren
bzw. Sperren einer Bewegung des zweiten Teils
des Gehäuses relativ zu dem ersten Teil des Gehäuses
aufweist, wobei die Mittel zum Blockieren sich nach
innen erstreckende Wandteile des Haltevorrichtungs
teils des ersten Teils des Gehäuses aufweisen, und
zwar angeordnet an gegenüberliegenden bzw. entgegen
gesetzten Seiten des Halteteils des zweiten Teils
des Gehäuses.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei mindestens eines der
ersten und zweiten Teile des Gehäuses einen Halte
teil aufweist mit einer Querschnittskonfiguration
komplementär zu der Querschnittskonfiguration des
Halterings.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der erste Teil des
Gehäuses Mittel aufweist zum Tragen der Fahrzeugsi
cherheitsvorrichtung auf dem Fahrzeug.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 7, die ferner eine Abdeckung
für die Fahrzeugsicherheitsvorrichtung aufweist, wo
bei die Abdeckung die aufblasbare Rückhaltevorrich
tung verbirgt und einen Teil eines Armaturenbretts
des Fahrzeugs bildet.
9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der Haltering ein
rohrförmiges, ringförmiges Glied aufweist, und zwar
hergestellt aus Metall und mit einer rechteckigen
Querschnittkonfiguration.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der Haltering eine
kreisförmige Querschnittskonfiguration besitzt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der Haltering aus ei
nem Plastik oder einem zusammengesetzten bzw. Kompo
sitmaterial hergestellt ist.
12. Fahrzeugsicherheitsvorrichtung zum Schützen eines
Fahrzeuginsassen, die folgendes aufweist:
ein Gehäuse, das einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist;
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung angeordnet mindestens teilweise in dem zweiten Teil des Gehäuses;
eine Aufblasströmungsmittelquelle verbunden mit und angeordnet in dem ersten Teil des Gehäuses zum Lie fern von Aufblasströmungsmittel zu der aufblasbaren Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung;
einen (Rück-)Haltering verbunden mit der aufblasba ren Rückhaltevorrichtung zum Sichern bzw. Befestigen der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung an dem Gehäu se; und
eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen, die jeweils den ersten Teil des Gehäuses mit dem zweiten Teil des Gehäuses mit dem Haltering miteinander ver binden;
wobei die ersten und zweiten Teile des Gehäuses miteinander in Eingriff kommende Halteteile besit zen, wobei die Befestigungsvorrichtungen sich durch mindestens einen der Halteteile erstrecken, und wo bei mindestens einer der Halteteile eine Quer schnittskonfiguration komplentär zu der Quer schnittskonfiguration des Halterings besitzt.
ein Gehäuse, das einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist;
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung angeordnet mindestens teilweise in dem zweiten Teil des Gehäuses;
eine Aufblasströmungsmittelquelle verbunden mit und angeordnet in dem ersten Teil des Gehäuses zum Lie fern von Aufblasströmungsmittel zu der aufblasbaren Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung;
einen (Rück-)Haltering verbunden mit der aufblasba ren Rückhaltevorrichtung zum Sichern bzw. Befestigen der aufblasbaren Rückhaltevorrichtung an dem Gehäu se; und
eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen, die jeweils den ersten Teil des Gehäuses mit dem zweiten Teil des Gehäuses mit dem Haltering miteinander ver binden;
wobei die ersten und zweiten Teile des Gehäuses miteinander in Eingriff kommende Halteteile besit zen, wobei die Befestigungsvorrichtungen sich durch mindestens einen der Halteteile erstrecken, und wo bei mindestens einer der Halteteile eine Quer schnittskonfiguration komplentär zu der Quer schnittskonfiguration des Halterings besitzt.
13. Fahrzeugsicherheitsvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, insbesondere der Anspruch 12,
wobei der erste Teil des Gehäuses Mittel aufweist
zum Tragen der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung auf
dem Fahrzeug.
14. Fahrzeugsicherheitsvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 12, die
ferner eine Abdeckung aufweist für die Fahrzeugsi
cherheitsvorrichtung, wobei die Abdeckung die auf
blasbare Rückhaltevorrichtung verbirgt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, die ferner Mittel aufweist
zum Blockieren bzw. Sperren einer Bewegung des zwei
ten Teils des Gehäuses in einer Richtung weg von der
Aufblasströmungsmittelquelle, die mindestens einen
sich nach innen erstreckenden Wandteil des Halte
teils des ersten Teils des Gehäuses aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, wobei der Halteteil des
ersten Teils des Gehäuses sich nach innen erstreckende
Wandteile aufweist, und zwar angeordnet je
weils auf gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seiten des Halteteils des zweiten Teils des Gehäu
ses, um eine Bewegung des zweiten Teils des Gehäuses
relativ zu dem erstem Teil des Gehäuses zu blockie
ren bzw. zu sperren.
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