DE4242137A1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/217—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbag-Montageanord
nung in einem Airbagsystem, um einen Insassen durch Ausbrei
ten eines Airbags bei einer Fahrzeugkollision zu schützen.
Ein Airbagsystem, das in einem ortsfesten Abschnitt in der
Vorderseite eines Fahrzeugsitzes angebracht ist, weist einen
Airbag auf, der in einem Notfall, etwa einer Fahrzeugkolli
sion, augenblicklich durch Gas aufgeblasen wird, das von
einem Gasgenerator abgegeben wird.
Fig. 3 ist ein Schnitt, der ein Airbagsystem für einen Fah
rersitz gemäß den Stand der Technik zeigt, und Fig. 4 ist
ein vergrößerter Schnitt, der einen Abschnitt A der Fig. 3
zeigt.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein
"Halter" genanntes Teil zum Halten eines Airbags 16. Der
Halter 10 weist eine Montageöffnung 12 an seiner Mitte auf,
wo eine Aufblaseinrichtung 14 angebracht ist.
Der Airbag 16 nimmt ein vorderes Ende der Aufblaseinrichtung
14 auf und ist mit einer Gaseinleitungsöffnung 18 zum Ein
leiten von Gas, das von der Aufblaseinrichtung 14 erzeugt
ist, in den Airbag 16 ausgestattet. Die Einleitungsöffnung
18 ist in der Umfangskante der Montageöffnung 12 angeordnet.
Der Airbag 16 wird am Halter 10 dadurch festgehalten, daß
seine Gaseinleitungsöffnung 18 zwischen einem Haltering 20
und der Umfangskante der Montageöffnung 12 eingespannt ist.
Der Airbag 16 ist aufweitbar zusammengefaltet und von einer
Modulabdeckung 22 abgedeckt. Diese Modulabdeckung 22 wird
vom Aufweitdruck des Airbags 16 zerrissen, wenn der Airbag
16 durch Gas aufgeblasen wird, das von der Aufblaseinrich
tung 14 abgegeben wird.
Der Haltering 20 ist im Stand der Technik am Halter mittels
Nieten (insbesondere Blindnieten) 24 oder Schrauben (nicht
gezeigt) befestigt.
Der Haltering 20 kann mit Stehbolzen befestigt sein, die in
Fig. 3 sich nach unten durch Schraubenlöcher des Halters 10
erstrecken. Diese Schrauben halten auch die Aufblaseinrich
tung am Halter.
Bei der Airbag-Montageanordnung des Airbagsystems entspre
chend dem Stand der Technik weist der Haltering 20 eine fla
che Stirnfläche auf, mit welcher er gegen den Airbag 16 an
liegt. Außerdem hat der Halter 10 eine flache Stirnfläche,
mit welcher er gegen den Airbag 16 anliegt. Als Ergebnis be
steht bei der Gaseinleitungsöffnung 18 des Airbags 16 die
Neigung, daß sie mit ihrer Umfangskante aus dem Einspannab
schnitt zwischen dem Halter 10 und dem Haltering 20 heraus
gelangt. Somit sind Gegenmaßnahmen erforderlich, um Anzahl
oder Durchmesser der Nieten 24 zu erhöhen, und es wird viel
Zeit zur Montage des Airbags verbraucht.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung
vorzusehen, die eine hochfeste Anbringung des Airbags lie
fert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Airbag-Montagean
ordnung für ein Airbagsystem vorgesehen, die dadurch aufge
baut ist, daß man an der Umfangskante einer Gaseinleitungs
öffnung eines Airbags ein Airbag-Halteteil dadurch anbringt,
daß man eine Doppelungs- bzw. Gegenplatte über die Umfangs
kante legt und die Umfangskante der Gaseinleitungsöffnung
des Airbags zwischen der Gegenplatte und dem Airbag-Halte
teil einspannt, wobei entweder das Airbag-Halteteil oder die
Gegenplatte mit einem konvexen Abschnitt ausgebildet ist,
während das andere dieser Teile mit einem konkaven Abschnitt
ausgebildet ist.
Bei der Airbag-Montageanordnung für ein Airbagsystem der
vorliegenden Erfindung ist der Airbag fest zwischen dem kon
vexen und konkaven Abschnitt eingespannt, die in der Gegen
platte und dem Airbag-Halteteil ausgebildet sind.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten,
schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
In dieser ist:
Fig. 1 ein Schnitt, der eine Anordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Schnitt, der eine Anordnung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 3 ein Schnitt, der ein Airbagsystem aus dem
Stand der Technik zeigt,
Fig. 4 ein Schnitt, der die Airbag-Montagenanord
nung aus dem Stand der Technik zeigt,
Fig. 5 ein Schnitt, der eine Airbag-Montageanord
nung gemäß einem noch anderen Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt, und
Fig. 6 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstel
lung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend in Verbindung
mit ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 ist ein vergrößerter Schnitt, der einen wesentlichen
Abschnitt einer Airbag-Montageanordnung für ein Airbagsystem
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Haltering 20 an
seinem Umfang mit einem konvexen Abschnitt 26 ausgebildet,
der sich zum Halter 10 hin erstreckt. Der Halter 10 ist kon
zentrisch zur Montageöffnung 12 in seinem Umfang mit einem
konkaven Abschnitt 28 zum passenden Einsetzen des konvexen
Abschnitts hierin ausgebildet. Der Airbag 16 wird zwischen
dem Haltering 20 und dem Halter 10 so eingesetzt, daß er
fest zwischen dem konvexen Abschnitt 26 und dem konkaven Ab
schnitt 28 eingespannt ist und störungsfrei daran gehindert
ist, freizukommen. Der Haltering 20 ist am Halter 10 mittels
Nieten oder Schrauben befestigt.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt, der eine Airbag-Monta
geanordnung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt. Bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel ist der Haltering 20 an seinem Umfang mit einem
konkaven Abschnitt 30 ausgebildet, während der Halter 10 in
seinem Umfang mit einem konvexen Abschnitt 32 ausgebildet
ist. Der Haltering 20 wird am Halter 10 mittels Nieten oder
Schrauben befestigt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird
der Airbag 16 zwischen dem konvexen Abschnitt 32 und dem
konkaven Abschnitt 30 eingespannt und störungsfrei daran ge
hindert, freizukommen.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt, der einen wesentlichen
Abschnitt einer Airbag-Montageanordnung gemäß einem noch
anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Haltering
20 an seinem Außenumfang mit einem konvexen Flanschabschnitt
34 versehen, der in den konkaven Abschnitt 28 des Halters 10
passend eingreift. Der Haltering 20 ist am Halter 10 mittels
Nieten oder Schrauben gehalten. Auch im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel wird der Airbag 16 zwischen dem konvexen Ab
schnitt 34 und dem konkaven Abschnitt 28 eingespannt und
störungsfrei daran gehindert, freizukommen.
In jedem der vorangehenden Ausführungsbeispiele sind die
konvexen Abschnitte 26, 32 und 34 und die konkaven Ab
schnitte 28 und 30 in Umfangsrichtung durchgehend ausgebil
det. Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese konvexen
und konkaven Abschnitte aber auch diskontinuierlich ausge
bildet sein, wie in Fig. 6 gezeigt ist. In Fig. 6 ist der
Haltering 10 mit vier bogenförmigen, konvexen Abschnitten
26A, 26B, 26C und 26D ausgebildet. Andererseits ist der Hal
ter 10 mit konkaven Abschnitten 28A, 28B, 28C und 28D ausge
bildet, die jenen konvexen Abschnitten 26A bis 26D entspre
chen. Im übrigen bezeichnet das Bezugszeichen 36 ein Ver
stärkungstuch, das über den Airbag 16 gelegt ist. Das Be
zugszeichen 38 bezeichnet Schrauben, die im Haltering 20 be
festigt sind und in Löcher 40 des Airbags 16, Löcher 42 des
Halters 10 und Löcher 44 der Aufblaseinrichtung 15 einge
führt sind. Durch Befestigen von Muttern einzeln an diesen
Schrauben 38 werden der Airbag 16 und die Aufblaseinrichtung
14 individuell am Halter 10 befestigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wie oben beschrieben,
der konvexe Abschnitt und der konkave Abschnitt im Haltering
20 und im Halter 10 so ausgebildet, daß der Airbag 16 stö
rungsfrei festgelegt ist und nicht freikommen kann. Als Er
gebnis können alle Nieten 24, die bei dem Stand der Technik
verwendet werden, weggelassen werden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Um eine zuverlässigere Befestigung des Airbags 16 zu erzie
len, können auch nur weniger Nieten herangezogen werden.
Diese Nieten haben einen kleineren Durchmesser als die aus
dem Stand der Technik.
In der vorliegenden Erfindung kann der Haltering 20 mit
sowohl einem konvexen als auch einem konkaven Abschnitt aus
gebildet sein, und auch der Halter 10 kann mit einem konka
ven Abschnitt und einem konvexen Abschnitt ausgebildet sein,
die in die oben genannten konkaven und konvexen Abschnitte
passend eingreifen. In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungs
beispiel können beispielsweise die konvexen Abschnitte 26A
und 26C durch konkave Abschnitte ersetzt werden, und die
konkaven Abschnitte 28A und 28C des Halters 10 können
dementsprechend durch konvexe Abschnitte ersetzt werden.
Die vorangehenden Ausführungsbeispiele sind auf ein fahrer
seitiges Airbagsystem bzw. Luftkissensystem gerichtet, aber
die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Airbagsystem
für einen Fahrgastsitz angewandt werden.
Gemäß der Airbag-Montageanordnung der vorliegenden Erfin
dung, wie sie vorangehend beschrieben wurde, ist der Airbag
fest zwischen dem Haltering und dem Airbag-Halteteil, wie
etwa dem Halter, durch Ausbilden des konvexen Abschnitts und
des konkaven Abschnitts fest eingespannt, die in diesen Tei
len ausgebildet sind. Es ist möglich, die Anzahl oder den
Durchmesser der Befestigungselemente, wie etwa der Nieten,
zum Verbinden des Halterings mit dem Airbag-Halteteil zu
verringern. Diese Verringerung ermöglicht es, die Montage
des Airbagsystems zu erleichtern.
Bei der vorliegenden Erfindung kann die Biegesteifigkeit des
Halterings dadurch verbessert Werden, daß man den konvexen
Abschnitt oder den konkaven Abschnitt im Haltering ausbil
det.
Die Erfindung betrifft eine Airbag-Montageanordnung für ein
Airbagsystem, die dadurch aufgebaut ist, daß man eine Um
fangskante einer Gaseinleitungsöffnung 18 eines Airbags 16
gegen ein Airbag-Halteteil 10 anlegt, einen Haltering 20
über die Umfangskante legt und die Umfangskante der Gasein
leitungsöffnung 18 des Airbags 16 zwischen dem Haltering 20
und einem Halter 10 einspannt. Der Halter 10 oder der Ring
20 ist mit einem konvexen Abschnitt 26A bis D ausgebildet,
während das andere dieser Elemente mit einem konkaven Ab
schnitt 28A bis D ausgebildet ist.
Claims (5)
1. Airbag-Montageanordnung für ein Airbagsystem, ge
kennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - einen Halter (10) mit einer Öffnung (12) zur Anbrin gung einer Aufblaseinrichtung (14),
- - einen Airbag (16) mit einer Gaseinleitungsöffnung (18), die an einer Umfangskante der Montageöffnung (12) an geordnet ist,
- - einen Haltering (20) zum Einspannen der Umfangskante der Gaseinleitungsöffnung (18) des Airbags (16) zwischen sich und der Umfangskante der Montageöffnung (12) des Hal ters (10),
- - eine Befestigungseinrichtung (24; 38) zum Befestigen des Halterings (20) am Halter (10),
- - einen konvexen Abschnitt (26; 26A bis D), der im Haltering (20) oder im Halter (10) ausgebildet ist, und
- - einen konkaven Abschnitt (28; 28A bis D), der im an deren dieser Elemente, nämlich dem Halter (10) und dem Hal tering (20), ausgebildet ist,
- - wobei der konvexe Abschnitt (26; 26A bis D) zusammen mit der Umfangskante der Gaseinleitungsöffnung (18) des Air bags (16) in den konkaven Abschnitt (28; 28A bis D) passend eingesetzt ist, wodurch die Umfangskante der Gaseinleitungs öffnung (18) des Airbags (16) fest zwischen dem Haltering (20) und dem Halter (10) gehalten ist.
2. Airbag-Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrich
tung mindestens eine Niete (24) und/oder eine Schraube (38)
aufweist.
3. Airbag-Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der konvexe Abschnitt
(26; 26A bis D) und der konkave Abschnitt (28; 28A bis D) so
ausgebildet sind, daß sie sich in Umfangsrichtung des Halte
rings (20) und der Montageöffnung (12) des Halters (10) er
strecken.
4. Airbag-Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der konvexe Abschnitt ein
Flansch (34) ist, der vom Außenumfang des Halterings (20)
absteht.
5. Airbag-Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltering (20) sowohl
mit einem konvexen Abschnitt als auch einem konkaven Ab
schnitt ausgebildet ist, während der Halter (10) mit einem
konkaven Abschnitt und einem konvexen Abschnitt ausgebildet
ist, die so bemessen und angeordnet sind, daß sie in Ein
griff mit dem konvexen Abschnitt bzw. dem konkaven Abschnitt
des Halterings (10) treten.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |